Tausendfacher Schmerz
Es war ein wunderschöner Tag im August. Die Vögel sangen und die ersten Sonnenstrahlen schienen in das große Zimmer hinein. Die Fenster waren geschlossen doch trotzdem hörte man das rege Treiben auf den Straßen. Doch nicht lange sollte alles so friedlich bleiben denn plötzlich hörte man einen herzereißenden Schrei. Die Tür zu dem besagten Zimmer stand offen, der Teppichboden wurde von einigen warm- leuchtenden Sonnenstreifen verziert und in mitten der Pracht stand sein Bett. Kamijo sah ihn an. Tränen liefen über seine erkalteten Wangen. Dort lag er. Sein Geliebter und schlief. Seine wunderschön glänzenden Augen waren geschlossen, ein leichtes Lächeln lag auf seinen weichen Lippen. Die zarten Sonnenstrahlen schienen auf ihn herab so als wollten sie der Welt all seine Schöhnheit zeigen. Als wollten sie sagen, wer der schönste Mensch auf dieser Erde ist. Er schlief. Seelenruhig und er sah friedlich aus. Wunderschön, anmutig und elegant...Selbst im Schlaf.
Wieder war ein Schrei zu hören und dieses Mal wurde er von den kommenden Tränen erstickt. Der blonde Mann ließ sich vor seinem besten Freund auf die Knie fallen und weinte. Kageyama schlief. Nicht mal die Liebe Kamijos könnte ihn mehr wecken. Nicht die gesamte Liebe und Kraft der Welt hätten die Schönheit aufwachen lassen können. Denn die Rosenblüte hatte sich für immer geschlossen.
An Gedenken an Yuuichi Kageyama...
Für immer wirst du in unseren Herzen weiter leben...
Für immer wirst du in unseren Herzen weiter spielen...
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Tausendfacher Schmerz
Zehntausend kleine Tränen
fallen auf mein Gesicht
Millionenfacher Schmerz
der Spiegel zu meinem Herzen
Zentausend eis'ge Tränen
wirbeln um meinen Kopf
Millionen Nadelstiche
auf meiner bleichen Haut.
Verborgen
hinter schwarzen Wolken
liegt das Glück
Für mich unfassbar
Niemals wird die Sonne für mich scheinen
Nicht, wenn du so fehlst
Schwarzer Himmel
kalte Nacht
Trauer tief in mir und die Angst erwacht in meinem Herz
Rauer Wind, die Einsamkeit
Niemals wird es warm um mich herum
immer ist da nur die Einsamkeit
Und als ich doch dort liegen sah
kalt uns starr vor meinen Füßen...
Wusste ich dass alles zu Ende gehen würde
denn kein Leben kann alleine stehen
by: Kanaye