Starke Sehnsucht von GurrenLagann (Wie einem so geschieht (Zo/Sa)) ================================================================================ Prolog: Zu Beginn... -------------------- Starke Sehnsucht Zu Beginn... Es ist schon komisch.... Und es ist jedesmal das Selbe. Doch auch wenn es schon zur Gewohnheit wurde, wieso.... Wieso verdammt nochmal regt es mich dann immer wieder so auf?!! Wir sind gerade wieder unterwegs. Long-Ring-Long-Land liegt hinter uns.... Der Davy-Back-Fight ist gewonnen, also alles wie üblich. Ich liege so herum, habe meine Augen geschlossen, bin aber noch wach. Die Anderen denken ich würde immer schlafen, aber das entspricht nicht ganz der Wahrheit. Manchmal, da bin ich auch wach und höre was meine Crew-Mitglieder so treiben. Es ist schon komisch..... Ruffy tollt herum und versucht sich etwas zu Essen zu besorgen. Nami, sie achtet auf den Kurs und auf das Wetter. Lysop bastelt an neuen Waffen oder ähnlichen Dingen herum. Chopper, er mischt neue Medizin zusammen oder spielt mit Ruffy. Robin liest wie immer in ihren Büchern. Tja.... Und der Koch? Dieser verdammte Koch... Er tänzelt um die beiden Frauen herum und ist damit beschäftigt Ruffy von unseren Vorräten fernzuhalten. Und es ist jedesmal das Selbe. Doch auch wenn es schon zur Gewohnheit wurde, wieso.... Ja, das ist eine gute Frage. Wieso eigentlich? Dieses Verhalten.... Es macht mich schier Wahnsinnig. Und ich kann nichts dagegen tun, das spüre ich. Egal wie sehr ich mich dagegen zu wehren versuche, es reißt mich mit sich. Wieso verdammt nochmal regt es mich immer wieder so auf?!! Kapitel 1: Die reine Vorstellung -------------------------------- Starke Sehnsucht Die reine Vorstellung Nun sitze ich hier.... beobachte die Anderen. Manchmal muss ich mich wirklich wundern. Ich bin damals mit Ruffy mitgegangen, ohne Recht zu Wissen was mich erwartet. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl das ich es mit ihm schaffen kann. Jemanden wie ihm ist mein Traum niemals im Weg, er versteht es und unterstützt mich, wie alle Anderen. Es wundert mich, das wir immernoch zusammen segeln. Ich merke kaum wie ich schmunzeln muss. Wir haben wirklich schon viel erlebt und wir sind tatsächlich Freunde geworden, richtig gute Freunde auf die man sich verlassen kann. Sowas findet man nicht oft. Letzten Endes kann man sich immer auf die Anderen verlassen. Auf Jeden von ihnen. Mein Blick schweift weiter über das Hauptdeck, ruhig sehe ich wie Lysop anfängt zu schreien, da unser Käpitan ihn anstieß und er dann wieder seine komische Tabasco-Soße in die Augen bekam. Nami war nicht zu sehen, ebenso wenig Chopper, sie waren wohl drinnen. Und Robin saß vorne und las irgendeines ihrer Bücher. Plötzlich höre ich eine Tür aufgehen, und ein dämlich rumtänzelnder Blondschopf tritt aus der Kombüse, mit einer Tasse in der Hand. Mein Auge zuckt bedrohlich und mein Körper spannt sich an. Dieses dumme Gejohle was der Typ von sich gibt, wenn er eine Frau sieht, ist ja nicht zu überhören. Es nervt.... und zwar tierisch. Jedesmal dieses dumme Getue, dabei muss selbst diesem Idioten klar sein, das sich niemals eine Frau für ihn interessieren wird. Ja.... Eine Frau.... Keine Frau der Welt kann auch nur annähernd so dumm sein und sich mit so einem einlassen! Nicht mal annähernd....... Ich schließe meine Augen wieder. Immerhin wollte ich schon noch ein wenig schlafen, wenn da nicht das plötzliche Geschrei von Ruffy hervorkäme, das er denn auch einen Tee wolle. Klar, was auch sonst..... Seufzend stehe ich langsam auf und stecke meine Hände in die Hosentasche. Hier kann man ja doch nicht schlafen, demnach gehe ich langsam hinunter in unser Bad. Dort sollte ich mich ein wenig entspannen können. Gähnend schließe ich hinter mir die Tür und höre noch den dummen Koch etwas sagen, von wegen ob ich nicht auch einen Tee möchte. Ja klar.... Nur wenns nötig ist. Tief seufzend ziehe ich mir langsam meine Kleidung aus und lege meine Katanas beiseite. Ich verstehe es einfach nicht.... Was ist nur mit mir los? Das geht schon länger so und ich weiß nicht was ich tun soll. Es verfolgt mich, egal ob ich trainiere oder schlafe, ich habe immer nur das gleiche, dümmliche Gesicht vor meinem inneren Auge. Ich habe langsam das Gefühl das ich durchdrehe, wenn ich nicht bereits irre bin. Langsam lasse ich mich in das heiße Wasser nieder und lehne mich zurück. Genießend atme ich einmal tief durch und schließe wieder meine Augen. Ich muss endlich auf andere Gedanken kommen. Ich kann nicht ewig nur an diese eine Sache denken..... Ich hätte es nicht tun dürfen. Wie konnte ich nur so dumm sein? Nur wegen diesem einen schwachen Moment, komme ich nun nicht mehr von diesen Gedanken los. Wie konnte ich nur so dumm sein?! ~Flashback~ Ich war gerade im Krähennest und beobachtete die See. Ich war mal wieder mit der Nachtwache dran, obwohl es angenehm warm war, fröstelte es mich. Es war ein komisches, unbeschreibliches Gefühl. Ich hörte auf einmal ein Geräusch und schaute fragend auf. Lysop war gekommen um mich abzulösen. Endlich.... schlafen. Nicht, das ich an Schlafmangel litt, doch es war angenehmer als ins Leere zu starren. Langsam und am Hinterkopf kratzend, ging ich hinunter in die Kajüte. Ich öffnete die Tür und sah in den dunklen Raum. Natürlich... sie schliefen alle tief und fest. Leise seufzend, schloss ich leise die Tür hinter mir. Trotz der Dunkelheit konnte ich genau erkennen wer in welcher Hängematte hing. Ohne das ich es selbst realisieren konnte, trugen mich meine Beine an einen Ort. Und zwar den Ort der deinem in diesem Moment am Nächsten war. Ich stand direkt neben ihm. Er schlief ganz ruhig und ich hatte zum Ersten mal die Gelegenheit ihn richtig anzusehen. In mir..... Ich..... Ich spürte etwas in mir. Ich wusste nicht was es war. Aber ich wusste das dieser Pfannenschwinger dafür verantwortlich war. Dennoch war dieses Gefühl anders als der Ekel den ich sonst immer bei ihm verspühre, wenn er irgendwelchen Frauen hinterherläuft. Nein... Dieses Gefühl nun.... Ich konnte es nicht beschreiben und auch nicht kontrollieren. Ich fühlte wie es immer mehr zu brodeln schien und drohte mich von innen zu verbrennen. Es war seltsam..... Wie konnte ich plötzlich so einen Gefühlsumschwung verspühren? Ich verstand es nicht. Und noch weniger verstand ich, wieso dieser Koch sie in mir auslöste. Ausgerechnet er.... Und ich merkte das es keine negativen Gefühle ihm gegenüber waren. Ich wusste nicht wie lange ich da schon stand. Ich konnte mich nicht von diesem Gesicht losreißen. Dieses schöne Gesicht...... Ich erschrak leicht. Schön? Dieser Typ soll schön sein?? Naja... wenn er nicht gerade mal wieder Herzchen vor den Augen hat oder einen auf eingebildet macht, war er tatsächlich gar nicht mal so ein Reinfall. Ja.... Genau das dachte ich in diesem Moment. Wie er da so ruhig schlief, ließ ich meine Lieder ebenfalls ein wenig senken. Mein Körper.... trotz des vielen, jahrelangen Trainings gehorchte er mir in diesem Moment nicht. Ich beugte mich langsam über den Körper, der ein wenig weiter unter mir war. Ganz genau achtete ich darauf das der andere auch schlief und nur einen kurzen Augenblick lang, legte ich meine Lippen auf seine. Danach musste ich mich stark zusammenreißen. Ich hielt es fast nicht mehr aus. Mein Körper schrie geradezu nach mehr. Er wollte mehr von diesem Körper. Wie nur.... Wie konnte es dazu kommen, ohne das ich etwas davon merke? ~Flashback ende~ Nun sitze ich hier. Jeden Tag muss ich an diesen Kuss denken. Jeden Tag muss ich mit mir kämpfen und mich zurückhalten das ich nicht noch etwas tue das ich bereuen werde. Ich könnte es einfach tun. Sanji ist nicht schwach, aber gegen meine Körperkraft kommt er nicht an. Dazu ist sein Körper zu schmal.... Nein! Nicht daran denken!! Doch das ganze Gerede bringt nichts. Ich schweife schon ab. Ich habe bereits eingesehen das ich mich nach dem Körper des Anderen sehne, aber einen Teufel werde ich tun und diesem nachgehen. Mir ist so vieles egal... Doch ich will nicht, dass er mich hasst. Zwar haben wir uns nie wirklich verstanden, doch Freunde waren wir trotzdem immer irgendwo... oder? Freunde hin oder her, meinem Körper kann ich nichts vormachen..... Ich bin wirklich erbärmlich. Mein Körper reagiert bereits..... Nur wenn ich daran denke was ich mit diesem Körper alles tun könnte. Aber es muss bei 'könnte' bleiben, ich würde zuviel riskieren. Das ist nun etwas, was ich in den letzten Wochen öfters tun musste, dabei ist das alles andere als meine Art. Es kommt immer nur dazu, wenn ich mir vorstelle was ich mit ihm machen würde und eigentlich bin ich mir sicher, ihm würde es gefallen. Ich würde dafür sorgen das es ihm gefällt. Aber dennoch kann ich es einfach nicht riskieren.... Unmöglich. Demnach lege ich selbst Hand an und stelle mir seinen Gesichtsausdruck vor, den er in diesen Momenten machen würde. Allerdings ist es auch gefährlich was ich hier tue. Ich gebe mich meinen Gefühlen hin und irgendwann werden sie mich besiegen und ich nachgeben. Und das nur, weil ich von dieser Vorstellung nicht genug kriegen kann. Die Vortsellung, wie er sich unter meinen Berührungen rekelt, sich mir entgegen streckt, keuchend nach mehr verlangt und mir seinen ganzen Körper anvertraut. Man kann es beinahe schon Sucht nennen... Ja... Ich bin süchtig nach der Vortstellung. Die Allein reicht mir noch.... Noch! Aber ich bin sicher das ich dieser Sucht, bald nicht mehr so einfach nachkommen kann, wie jetzt... Kapitel 2: Bekanntes Spielchen ------------------------------ Starke Sehnsucht Bekanntes Spielchen Wie lange sind wir schon unterwegs? Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Wir hatten schon lange keinen festen Boden mehr unter den Füßen. Ich lehne, wie fast immer, an der Rehling und habe meine Augen geschlossen. Höre die Stimmen meiner Freunde. Sie scheinen Spaß zu haben. Ja... Spaß. Spaß hatte ich schon lange nicht mehr. Nicht seitdem ich mit diesem Wirrwarr in mir zu kämpfen habe. Wie nur soll ich damit umgehen? Seufzend erhebe ich mich langsam als ich höre, das es Essen gibt. Wenn ich zu spät komme, isst Ruffy mein Essen auf, also sollte ich früh genug hin. In der Kombüse schweift mein Blick durch den Raum. Das übliche Bild. Alle versuchen Ruffy von ihren Tellern fernzuhalten. Und wie immer steht unser Smutje, mit einem Lächeln auf den Lippen, an seinem Herd und schwingt die Kochlöffel. Langsam begebe ich mich ebenfalls zu meinem Platz. Lasse mich dort nieder und fange an zu essen, natürlich ebenfalls darauf bedacht das Ruffy mir nichts von dem Teller klaut. Während dem normalen Gelächter und dem Stapeln von Tellern, kommt mir mein Essen fast wieder hoch. Natürlich.... Dieser dämliche Smutje. Wieder macht er sich an Nami und Robin an. Innerlich gab ich ein tiefes Grummeln von mir, allerdings für Niemanden zu hören. Er tänzelte um die beiden herum und macht ihnen schöne Augen. Ich umfasse beim Besteck fester. Jedesmal das Gleiche! Ich muss mir jeden Tag ansehen wie dieser Koch, immer nur von den Frauen schwärmt. Und jedesmal kann ich nichts dagegen tun. "Blöder Löffelschwinger...", gebe ich locker von mir und stecke mir den nächsten Schub an Essen in den Mund. Immer.... Ich kann immer nur sowas tun. Immer gebe ich irgendeine Beleidigung vom Stapel, denn nur so erhalte ich die Aufmerksamkeit des Kochs und er kommt von den Frauen los. "Wie war das Dschungelbaby?!!", ja.... Diese Reaktion habe ich erwartet. Es sind die einzigen Momente in denen wir miteinander Reden. Nie kommt etwas Vernünftiges dabei zu Stande. Wir werfen uns Beleidigungen an den Kopf und Prügeln uns, das wars. Ich genieße diese Momente. Es sind die einzigen in denen ich ihm etwas näher komme und das Schöne war, das es immer klappte. Ich wusste nicht wieso, aber es klappt immer. Er ließ von den beiden Weibchen ab und befasste sich dann mit mir. Vermutlich sah er mich als Konkurrenz, dabei bin ich alles andere als interessiert. Ich bin nur an ihm interessiert. Selbst andere Kerle interessieren mich nicht, keine Männer, keine Frauen.... Nur er.... "Hast du doch gehört oder Kochlöffel? Geh wieder an den Herd wo du hingehörst!", keifte ich dann zurück. Es war so simpel den Typen zu nerven und ich konnte mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Immer wieder dasselbe Spiel. "Ich hör' wohl nicht Recht!", diesesmal reagierte er aber nicht wie geplant. Aber eigentlich war klar warum. Immerhin war nun Essenszeit und daher hielt sich Sanji zurück. Seufzend leerte ich meinen Teller und stand auf. "Dachte ich mir das du den Schwanz einziehst", gab ich noch eingebildet von mir, bevor ich den Raum verließ. Schade eigentlich... Man kann nicht immer alles haben was man will. Bei mir trifft das aber dummerweise im Moment auf sehr viele Dinge zu. Wie nur soll ich dem nachkommen?!! Einige Stunden vergingen und wir hatten weiterhin ruhiges Wetter. In mir selbst sah es alles andere als ruhig aus. Nun hatte ich nicht mal mehr eine Vorlage mich mit Sanji zu streiten. Immer dieses dämliche Getue!! In mir kocht es immer vor Wut wenn ich es sehe. Zwar versuche ich es zurück zu halten, aber für wie lange schaffe ich das noch? Irgendwann drehe ich noch durch! Ich bin gerade hinter der Kombüse und lehne an der Rehling. Zum Trainieren bin ich zu unkonzentriert. Ich muss endlich mal wieder Luft ablassen.... Am Liebsten natürlich an einer ganz bestimmten Person, doch das darf ich einfach nicht tun! Ich darf nicht mehr daran denken. "Hey Zorro!!", schrie nun eine mir, zu gut, bekannte Stimme und ich öffnete genervt meine Augen. "Hast du nicht gehört? Ich rufe dich schon die ganze Zeit! Du bist mit dem Abwasch dran!" Genervt verdrehe ich meine Augen. Natürlich... Was sollte es auch sonst sein. Ich hasse mich selbst dafür das mein Herz gerade solche Sprünge gemacht hat. Ich kann es mir nicht leisten durch so etwas schwach zu werden. Immerhin habe ich noch ein Versprechen einzulösen. "Tse.... Ich habe Besseres zu tun als für dich die Putze zu spielen! Mach deinen Scheiß alleine!", diese Worte, sie kamen so hassvoll aus meinem Mund, das ich selbst ein wenig erschrak. War es schon soweit? Hasste ich Sanji? Hasste ich ihn dafür das ich nicht das bekam was ich wollte? Dafür das er sich mehr für die Weiber interessierte als für mich?! Wie konnte ich nur so tief sinken? Ruhig schaue ich zu ihm hoch. Er scheint auch erschrochen zu sein.... Kein Wunder. Ich selbst habe mich ebenfalls erschrocken, so bin ich eigentlich nicht. Etwas zögerlich, aber dennoch traute er sich und sagte etwas. "Du bist in letzter Zeit echt eigenartig...." Tja, wem sagst du das. "So habe ich dich noch nie erlebt..." Ich mich auch nicht... "Hast du irgendein Problem über das du reden willst?" Ein Problem schon.... Aber reden sicher nicht, besonders nicht mit dir. Tief Seufzend stand ich auf und schaute Sanji eiskalt an, was mir selbst gar nicht wirklich bewusst war. "Halt dich einfach von mir fern wenn dir dein Leben was Wert ist" Nach diesen Worten, die mir selbst sogar weh taten, ging ich an ihm vorbei. Jeden Körperkontakt meident. Ich habe so das Gefühl, das wenn ich ihn noch einmal berühren sollte, ich mich nicht mehr zurückhalten kann. Ich würde mir nicht verzeihen wenn ich ihm das antun würde.... Niemals! Ich machte mich demnach auf den Weg unter Deck, wo ich dann auch niemanden mehr zu Gesicht bekam, was auch besser war. Kapitel 3: Land in Sicht ------------------------ Starke Sehnsucht Land in Sicht Endlich... Endlich haben wir mal wieder festen Boden unter den Füßen. Es ist wirklich schon lange her... Dann kann ich diesem dämlichen Koch endlich aus dem Weg gehen. Wobei.... Er ist mir tatsächlich in letzter Zeit aus dem Weg gegangen. Haben ihn meine Worte derart geschockt? Viele meiner Feinde, die nicht Ernst zu nehmen sind, haben Angst vor mir, aber meine eigenen Freunde? Obwohl ich den Koch schon lange nicht mehr als meinen Freund ansehe..... Das kann ich nicht mehr, ich bin dazu einfach nicht mehr in der Lage... Es ist überhaupt schon komisch, dass ich mir soviele Gedanken um eine Person mache. Das habe ich das letzte Mal bei Kuina getan..... Sie war mir wirklich wichtig, daher gaben wir uns auch dieses Versprechen und das werde ich erfüllen. Ruhig mustere ich mein Wado-Ichi-Monji, oder eher ihr Wado-Ichi-Monji. Dieses Schwert ist kostbarer für mich als mein Leben. Ich will meinen Traum nicht ohne dieses Schwert erreichen, immerhin lebt sie auch in diesem Schwert weiter. Davon bin ich fest überzeugt. Die Anderen sind gegangen. Sie wollen sich die Insel ansehen.... Ich bin lieber auf dem Schiff geblieben, wie fast immer eigentlich. Es interessiert mich nicht was auf dieser Insel vor sich geht, es reicht schon den Koch nicht sehen zu müssen. Ruhig lehne ich mich gegen die Rehling und verschränke die Arme hinter meinem Kopf, nun kann ich wieder eine Runde schlafen, wie sooft schon. Wobei, immer wenn ich Schlafe, dann sehe ich immer sein Gesicht. Nein! Ich muss endlich davon wegkommen! Ich darf nicht länger daran denken, es wird sicher nichts Gutes dabei rauskommen. Plötzlich höre ich einige Geräusche, langsam lege ich meine Hand an mein Kitetsu und öffne meine Augen. Die Anderen sind es nicht, dafür sind diese Typen zu ruhig. Ich stehe auf und schaue mich um. Ich kann drei Typen auf der Insel ausmachen. Einen großen Kerl, einen Dickeren und einen Kleinen, er hat eine Marine-Kappe aufgesetzt. Fragend hebe ich eine Augenbraue und schiebe mein Schwert etwas hinaus. "Wollt ihr was Bestimmtes?", raune ich tief mit meiner Stimme. "Ja allerdings... Und das bist du Lorenor Zorro!" Ohne zu zögern ziehe ich mein Kitetsu und mache mich für einen Angriff bereit, doch der Kleine fing wieder an zu sprechen. "Nun beruhige dich.... Nicht direkt wir wollen dich. Sondern unser Anführer, er würde dich gerne wiedersehen" Verwundert stecke ich mein Schwert langsam wieder zurück und springe vom Schiff runter. Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl. Wir sind nun schon eine ganze Weile unterwegs und wir verschwanden immer tiefer im Dickicht der Insel. Irgendwann taucht plötzlich Steinboden unter meinen Füßen auf und vor mir erstreckt sich ein großes, altes Gebäude. Verwundert sehe ich das Schild über dem Tor hängen in das wir gerade hinein gehen. Darauf stand 'Marinebasis'. Komisch.... Wie eine Marinebasis sieht das nicht wirklich aus. Doch als ich den Raum, oder eher Saal betrete, sind links und rechts von mir haufenweise Marinesoldaten. Sie stehen still und richten ihre Schwerter zu dem Weg, der sich zwischen ihnen erstreckt. Sie rühren sich kein bisschen. Locker gehe ich den Weg entlang und entdecke am Ende des Weges Jemanden. Ich bleibe stehen und mustere die Person genau und weite kurze Zeit später meine Augen. "Du bist....!" Einige Zeit später bin ich wieder unterwegs. Zusammen mit den Typen die mich vom Schiff abgeholt haben. Wir sind auf dem Weg in ein Dorf, ich soll dort etwas besorgen. Warum ich das tue....? Nun, derjenige, der diese Dinge haben will ist ein guter Freund aus alten Tagen. Wir haben uns ebenfalls ein Versprechen gegeben und ich habe es nie vergessen. Ich habe mit ihm mein Versprechen zu Kuina gefestigt und deswegen mache ich das hier. Als ich gerade durch das Dorf gehe, schlagen schon die Marinesoldaten zu. Sie bringen die Dorfbewohner um und als diese mich attackierten, schlug ich zurück, allerdings mit der stumpfen Seite meiner Schwerter. Immerhin habe ich nichts gegen diese Leute und sie wollen nur das beschützen was ihnen gehört. Aber das hat keinen Zweck... Eine Weile später treffe ich auf meine Freunde. Natürlich.... Wie sollte es auch nicht dazu kommen? Ich sage nichts.... Sie machen ihre haltlosen Vermutungen und schauen mich verwirrt an. Ich brauche es nicht zu erklären.... Immerhin geht sie das nichts an... ......auch wenn sie meine Freunde sind. Dann stellt sich mir aber auch noch dieser Typ in den Weg. Ich weiß warum.... Die Kleine von der ich was haben will, ist hübsch. Daher muss er sich nun gegen mich stellen, wie immer. Schon immer musste ich mir den Müll anhören den er erzählt, wie ich denn mit Frauen umgehe. Das ist mir mehr als egal.... Ich will ihnen nichts tun, sondern nur ihren Schatz. Ohne ein weiteres Wort richte ich mein Schwert gegen ihn. Mich wird nun niemand aufhalten, das habe ich meinem Freund nunmal versprochen.... Das ich ihm helfe. Es folgt der übliche Schlagabtausch zwischen uns. Normalerweise sind das Momente die ich genieße... Doch nun ist es anders. Ich zögere nicht.... Und ich kämpfe auch nicht mit halber Kraft. Nach schon kurzer Zeit, schlage ich eines meiner Schwerter durch seine Schulter. Nicht sehr tief, aber doch schon eine schlimme Wunde. In mir zieht sich alles zusammen. Sanji stürzt nach hinten und die Anderen schauen mich geschockt an. Ich rühre mich keinen Millimeter. Verziehe keinen Muskel... Ich sehe nur wie das Blut aus seiner Wunde quillt und ich langsam anfange zu schwitzen. Habe ich das gerade wirklich getan? Ich habe einen meiner Freunde.... Nein---- Ich habe den, den ich begehre... Nein---! Ich habe den, den ich mit jeder Faser meines Körper beschützen möchte, mit diesem Körper verletzt und ich tue nichts. Ist mein Hass denn wirklich bereits so tief? Er kann doch nichts dafür das er so ist, wie er ist und das ich so bin, wie ich bin..... Ohne mich um ihn zu kümmern, gehe ich an ihm vorbei. Würdige ihn nicht mal eines Blickes... Ich wundere mich wie leicht es mir fällt... Ich gehe also zu dem Mädchen das er beschützen wollte und schneide das Tuch durch, welches die Perlen hält, welche ich holen soll. Das Mädchen ist wie vor Angst gelähmt. Sie fleht mich an, sie ihr nicht wegzunehmen. Doch ich höre schon gar nichts mehr. Ich hebe die Kugeln auf und mache mich auf den Weg zurück zu meinem Freund. Ich blende alle Geräusche aus.... Höre nur noch mein Blut rauschen. Und das leise krächzen von ihm.... Er scheint auch nicht zu verstehen wie ich so weit gehen konnte... Ich auch nicht... Endlich haben wir was gemeinsam... Ein kurzes Schmunzeln huscht über meine Lippen, welches aber gleich wieder verschwand. Wie konnte ich auch in so einem Moment Lächeln? Ich habe das verletzt, was mir so wichtig ist..... Kapitel 4: Süßer Vorgeschmack ----------------------------- Starke Sehnsucht Süßer Vorgeschmack Nun sitze ich hier. Allein... Anstatt das ich bei meinen Freunden bin. Was soll ich schon machen? Ich kann die Vergangenheit nicht ändern, also brauche ich auch nicht weiter darüber nachdenken. Wir sind jetzt schon wieder eine Weile unterwegs. Anscheinend hat Sanji mir verziehen, genauso wie die Anderen, doch ich kann mir nicht verzeihen. Wie könnte ich das auch? Ich habe einen meiner Freunde verletzt und das in vollem Bewusstsein. Wie sollte ich das je wieder gut machen? Ich sitze gerade auf der Rehling und schaue aufs Meer. Meine Arme sind verschränkt und mein Blick starr. Ich konnte die letzten Tage nicht wirklich was Essen, zu sehr lag mir die Sache nun im Magen. Zumal ich auch noch unseren Koch verletzt habe, umso schwerer viel es mir, in irgendeiner Art und Weise an Essen zu denken. Ich verstehe das Alles nicht.... Wie konnten sie mir verzeihen? Wie konnten sie mir weiter trauen? Am Ende hat sich alles zum Guten gewendet. Mein alter Freund wurde von seinem Schwert kontrolliert und verflucht, ebenso wie die Marinesoldaten die er unter Kontrolle hatte. Man kann die Vergangenheit nicht ändern.... Aber sollte man sie tatsächlich einfach so vergessen? Ich kann das nicht. Ich kann nicht vergessen was ich getan habe... Vielleicht bin ich eine tickende Zeitbombe? Das all das was ich in mir angestaut habe, plötzlich herausströmt? Wenn es dazu kommt weiß ich nicht was dann alles passieren wird. Ich vertraue Ruffy, das er in diesem Moment die richtige Entscheidung fällen wird, aber das es überhaupt dazu kommen könnte ist schon schlimm genug. Es ist nun schon spät in der Nacht. Ich habe die vergangenen Tage auch nicht in der Kajüte geschlafen, zumal ich sowieso kaum geschlafen hatte, aber ich hatte ein schlechtes Gewissen. Die Anderen fragten nicht wieso.... Sie verstanden es, das wusste ich. Immerhin kennen wir uns schon sehr lange... Naja... anscheinend aber nicht lange genug. Niemand hätte geglaubt das ich so weit gehe. Leise seufzend stehe ich langsam auf. Solangsam überkommt mich tatsächlich ein Hungergefühl, dem sollte ich schon mal nachkommen. Ich will ja nicht ins Gras beißen. Mit leisen Schritten gehe ich zur Kombüse und öffne die Tür. Ein schmaler Lichtstrahl vom Mond scheint hinein und ich bleibe in der Tür wie erstarrt stehen. Er... Wieso ausgerechnet er?!! Kein einziger Muskel rührt sich. Ich starre einfach nur in das leicht markante Gesicht des jungen Kochs. Ich kann mich einfach nicht davon losreißen. Er sitzt einfach nur da... Mit einer Zigarette im Mund, wie immer. Seine Haare waren leicht zerzaust, was nicht wirklich üblich für ihn war. Und seine Krawatte gelockert. Diese Anblick ließ mich hart Schlucken. Sein Kopf war ein wenig gesenkt und auf eine Hand abgestützt, als würde er nachdenken. Das Licht war aus, aber der Mond schien zur Genüge hinein. Das Alles war aber nebensächlich, denn ich konnte meinen Blick nicht von seinem Hals nehmen, der mir gerade so ins Auge sprang. Auf einmal sehe ich seine Muskeln zucken. War es nun ein zucken, weil er mich bemerkt hat? Oder war es ein zucken vor Angst? Ich konnte es nicht deuten, doch ich hoffte der erste Punkt wäre der Fall. Gerade will ich einen Schritt nach hinten ansetzen. Das hier ist eine extrem gefährliche Situation. In meinen Augen, sah Sanji gerade so verfüherisch aus und das durfte ich nun einfach nicht ausnutzen! Ich habe ihn einige Tage nicht wirklich angesehen, aber das aufgrund der Verletzung die ich ihm zugefügt habe! Wie konnte ich dann so etwas denken?! Ich wollte mich gerade abwenden, als ich eine Stimme vernehme. "Zorro....", mir läuft ein Schauer über den Rücken und ich halte in meiner Bewegung augenblicklich inne. "Hast du Hunger?" Was?? Das war alles?! Ich habe einen furchtbaren Fehler begangen und er macht sich sorgen um mich, weil ich nichts gegessen habe?! In diesem Moment, war ich so unendlich wütend auf mich. Wütend auf mich, weil ich meine Emotionen nicht unter Kontrolle halten konnte. Wütend auf mich, weil ich dachte ich wäre der Einzige der sich so viele Gedanken machte. Ich trat, als ich sah wie der Andere sich zum Herd begab, in die Kombüse und musterte ihn genau. Er wollte nun extra für mich etwas Kochen. Er wusste ja das ich mir nichts heimlich genommen hatte. Mein Körper bewegte sich in diesem Moment wie von selbst. Ich drückte ihn an seiner unverletzten Schulter von seinem Herd weg und gegen die Wand. Meine andere Hand ist noch untätig und zu feige gerade etwas zu unternehmen. Ruhig mustere ich den blonden Koch, wie er mich verwirrt und mit einem Hauch von Angst ansah. Ja.... Das dachte ich mir. Er war nun verunsichert mir gegenüber. Vielleicht wollte er auch nur deswegen nun etwas Kochen...? Wer wusste das schon? Ohne das ich es nun realisierte, hob sich meine Hand und legte sie unter das Kinn des Kochs. Nun hebe ich es langsam an und schaue mir den Anderen noch genauer an. Er war wirklich der Einzige, der mich so aus der Fassung bringen konnte und der mich wirklich in seinen Bann gezogen hatte. Meine Finger streichen nun langsam vom Kinn aus, den Kiefer nach und wandern langsam zum Hals hinunter. Ich konnte einfach nicht aufhören. Ich war wie in Trance... Endlich berührte ich diesen Körper und zu meiner Verwunderung, wehrte sich Sanji nicht. Ich wusste in dem Moment nicht wieso, allerdings war ich eh zu sehr abgelenkt, als das ich darüber hätte nachdenken können. Langsam und sehr behutsam, strich ich nun den Hals tiefer, spürte wie der Puls meines Kochs zu rasen anfing und er ab und zu schluckte. Ich trat langsam näher zu ihm hin und spürte auch, wie jeder Muskel in seinem Hals zuckte. Ich wusste nicht was er gerade durchmachte, ich konnte es auch nicht nachvollziehen und irgendwo war es mir, vor diesem Körper, nun auch egal. Seine Krawatte fand nun seinen Weg Richtung Boden und meine Hand führte seine Wanderung fort. Ich konnte auch nicht mehr aufhören... Jetzt nicht mehr. Es war einfach nur zu spät. In diesem Moment wollte nun Sanji protestieren, doch gerade als er mich wegdrücken wollte, packte ich mit der unbeschäftigten Hand, die Seine und beförderte sie mit einem kleinen Knall über seinen Kopf. Nun tue ich ihm schon wieder etwas Unrechtes an. Er will das hier nicht und ich...? Ich höre einfach nicht auf. Ich bin nicht in der Lage aufzuhören und führe meinen Weg fort. Meine Hand ist nun bei seinem Schlüsselbein, streiche unauffällig mit dem Mittel- und Ringfinger über den leicht, herausragenden Knochen und muss mich gerade sehr Zusammenreißen um nicht gleich über ihn herzufallen. Ohne weiteres Zögern, streicht meine Hand nun mittig seine Brust hinunter und öffnet nebenbei einige der Knöpfe, wobei einige auch kaputt gegangen sein könnten, obwohl mir das ziemlich egal war. Dann hielt ich kurz inne, wurde mir darüber im Klaren was ich hier gerade tat. Ich war mir dessen vollends bewusst, doch mein Körper bewegte sich von alleine. Meine Hand wanderte nun zu Sanjis rechter Schulter und drückte dort die Jacke weg. Meine Augen zuckten bedrohlich als ich das sah. Sanji hatte nun eine relativ große Narbe auf der Schulter. Demnach ein Beweis dafür, das ich ihn verletzt habe. Meine andere Hand ließ seine nun los und wanderte zur linken Schulter. An Dieser ziehe ich die Jacke nun etwas hinunter, damit ich auf der rechten Seite auch noch etwas nachhelfen kann. Mein Blick ist starr auf die Narbe gerichtet. Sie ist das Zeichen dafür, das ich mich nicht unter Kontrolle hatte. Wie konnte das nur passieren? Wie konnte ich ihm das antun? Es war keine schwere Verletzung gewesen, aber ein Vertrauensbruch. Zumindest in meinen Augen. Langsam komme ich dem Anderen noch näher und senke meinen Kopf. Ohne das ich vorher darüber irgendwie nachgedacht habe, lasse ich nun meine Zunge über seine Narbe fahren. Sehr vorsichtig, fange ich unten, am Anfang seinen Brustkorbes an und wandere langsam hinauf bis zu seinem Schulterblatt. Es war ein unglaubliches Gefühl. Endlich schmeckte ich ihn mal und hatte ihn mal für mich. Ja... Für mich. Ganz für mich allein. Ich drückte den Koch gegen die Wand und drückte meine Zunge fester an die bereits verheilte Wunde. Ich wusste nicht was Sanji nun für einen Gesichtsausdruck machte, konnte es ja sowieso nicht sehen, doch ich spürte, wie er leicht anfing zu beben. Als er dann aber doch anfing sich zu wehren, ließ ich uns auf den Boden fallen und landete auf ihm, wobei er ein Keuchen von sich gab. Dieses entfachte das Feuer nur noch mehr in mir. Ich machte ungestört an seiner Wunde weiter. Er würde nun endlich mir gehören! "Zorro.... Wieso machst du das?", kam es plötzlich leise von unserem Smutje. Ich halte in meiner Bewegung inne und richte mich langsam etwas auf. Nun begutachte ich sein Gesicht und es fällt mir schwer es zu deuten. Ist er nun komplett angewiedert von mir, oder versucht er seine Gefühle zu ordnen? Jenachdem, er ist auf jedenfall verwirrt. Und gerade als er wieder etwas neues Ansetzen wollte, beugte ich mich zu ihm runter zu seinen Lippen. Endlich seine Lippen.... Die Lippen die ich schon solange begehre. In dem Augenblick hatte ich dann aber Geräusche vernommen und hörte wie die Tür aufging. Verdammt, wieso ausgerechnet jetzt? Soll ich mich jetzt darüber freuen, das mich dieser Jemand nun vor einer unendlichen Dummheit bewahrt? Oder sollte ich ihn verfluchen, da ich sicher nie wieder so eine Chance bekommen werde? Kapitel 5: Herber Nachgeschmack ------------------------------- Starke Sehnsucht Herber Nachgeschmack Ich halte gerade in meiner Bewegung inne und drehe meinen Kopf zur Tür. Nein! Wieso ausgerechnet jetzt? Ich bemerke kaum, wie Sanji seine Beine unter mir hervorzieht und dann seine Füße gegen meine Schultern platziert. Mit einem krachen, lande ich gegen die nächste Wand und reib mit meiner Hand über den Kopf. "Was zur Hölle.....?!!", wollte ich gerade anfangen, doch eigentlich war klar, das ich irgendwann etwas abbekomme. Tief seufzend richte ich mich auf und sehe, wie Ruffy in der Tür steht und grinst. Er hätte wohl kaum mit Sanji hier gerechnet, denn dieser machte sich gleich auf, unseren Käptain zu schnappen. Ich war..... Schon etwas eingeschnappt, immerhin wurde es gerade interessant... Und doch war ich Ruffy auch dankbar, wenn auch nur innerlich. Ich hätte Sanji nie wieder in die Augen sehen können, wenn ich nicht aufgehalten worden wäre. Ob er mich jemals wieder angesehen hätte? Ob er sich dann überhaupt noch in meiner Nähe aufgehalten hätte? Wer weiß wie viel sich hätte ändern können.... Eines wunderte mich aber schon... und zwar die Tatsache das unser Smutje sich so schnell befreien konnte..... Er ist wirklich gelenkig... Nein! Schluss mit diesem Gedanken! Ich dachte ich hätte gut aufgepasst, aber das war anscheinend nicht der Fall. Muss ich das nun verstehen? Vielleicht haben ihm meine Berührungen gefallen? Ich bin nicht gerade ungeschickt, es wäre doch möglich das ich irgendwelche erogenen Zonen erwischt habe oder? Bei diesem Gedanken muss ich Grinsen. Und das nicht zu wenig.... Nur wie gehe ich es nun in Zukunft an? Sollte ich mit ihm darüber sprechen? Ich frage mich auch, wie er Morgen, mir gegenüber, sein wird. Wie immer? Oder vielleicht doch völlig anders? Am nächsten Morgen, habe ich endlich mal wieder gut ausgeschlafen und das nach so langer Zeit. Gegessen hatte ich gestern Abend nichts mehr, immerhin hatte ich schon Respekt davor das außer ihm niemand etwas am Kühlschrank verloren hatte. Bis auf meinen Sake natürlich.... Apropos, den könnte ich eigentlich gut vertragen. Der lässt mich für ein paar Stunden den Ärger vergessen. Doch nun sitze ich hier am Tisch mit den Anderen. Es ist.... Es ist alles wie vorher, für alle. Ich selbst gehöre auch dazu, die Sache von damals ist verziehen und ich kann damit leben. Doch obwohl es niemandem auffällt, ist eine Sache anders. Er benimmt sich anders. Niemandem fällt es auf, doch für mich kann es kaum klarer sein... Schließlich geht er mir aus dem Weg. Ich kenne natürlich den Grund, aber das er so verbissen es zu verhindern versucht mit mir allein zu sein ist der Hammer! War ich etwa so schlecht? Hat es ihn so sehr angeekelt von einem anderen Mann angefasst zu werden? Dabei habe ich noch gar nicht richtig angefangen. Er geht immernoch auf meine Kommentare ein, wie früher... allerdings nicht für lange und er war bis jetzt nicht mehr mit mir alleine an einem Ort. Wenn ich in die Kombüse komme und er dort ist, ruft er Jemanden oder verlässt, beinahe schon fluchtartig, den Raum. Ich verstehe warum er das tut. Natürlich verstehe ich das, aber für mich selbst ist es die Hölle! Mein Körper brennt innerlich. Ich sehne mich so sehr nach ihm.... Ich will ihn einfach nur nehmen und damit mein inneres Feuer löschen.... Einfach nur meine Sehnsucht stillen... Ich will ihn....... Im Moment sogar mehr als alles Andere! Aber das ist nicht das Schlimmste.... Das Schlimmste an der Sache ist das ich weiß wie er schmeckt und nun noch mehr schmecken will! Es ist anders als sonst.... Ich hatte immer eine Sehnsucht in mir, aber es einmal gehabt zu haben und man es dann nicht mehr haben kann, ist grausamer als es nie zu bekommen. Er stolziert hier vor meiner Nase rum, ohne mich zu befriedigen! Ich kann nichts dagegen tun! Ich will ihn nochmal schmecken und nochmal berühren.... Nur will ich das nächste Mal mehr davon! Und ich weiß ganz genau, das mehr bei mir Alles bedeutet. Ja..... Ich will Alles von ihm. Absolut Alles! Ich sehne mich nicht nur nach seinem Körper.... Nein- Ich will auch seine Blicke. Ich will seine Begierde. Ich will sein Herz! Das Alles soll nur Mein sein und auch nur für mich schlagen oder nach mir suchen! All das..... Ich habe versucht ihn im Schlaf an mich zu nehmen, endlich zu besitzen.... Doch dummerweise wurde er wach und ließ mir danach keine solche Gelegenheiten mehr. Noch nie hatte ich einen so schweren Kampf wie den, den ich nun gegen den Koch führe. Ich sitze gerade hinter der Kombüse, mit einer Flasche Sake in der Hand. Naja, so wirklich die Erste ist das auch nicht. Neben mir liegen bereits zwei leere Flaschen. Ich schaue in den klaren Sternenhimmel und ein tiefes Seufzen entrinnt meiner Kehle. Seit meinen flüchtigen Berührungen, kann ich nur noch an eines denken. Wie ist es wohl, wenn ich es beenden würde? Ich denke auch darüber nach, wie er es wohl empfunden hat... Seinen Gesichtsausdruck in diesem Moment bekomme ich nicht mehr aus meinem Kopf. Immer wieder dieses schöne Gesicht, wie es mit einer leichten Schamesröte auf den Wangen verlegen zur Seite starrt. Sein Körper, wie er sich etwas sträubt und doch zitternd nach mehr verlangt und immer wieder erschauderte... Bei diesen Gedanken erschaudere ich selbst mal wieder. Schon wieder schweife ich ab und das auch noch betrunken. Ich dachte ich könnte das vergessen wenn ich genug saufe, allerdings scheint nun das Gegenteil einzutreten. Mein Körper reagiert, mal wieder. In letzter Zeit ziemlich oft. Kein Wunder.... Dieser kurze Moment reicht meinem Körper einfach nicht. Ich werde bald wahnsinnig! Ich muss endlich etwas dagegen tun! Er wird mir gehören! Ganz und gar! Er wird Mein sein mit Körper und Seele, dafür werde ich sorgen.... Doch für den Moment, muss ich mit erstmal anders helfen... Kapitel 6: Kleiner Umtrunk -------------------------- Starke Sehnsucht Kleiner Umtrunk Noch immer sitze ich hinter der Kombüse und starre rauf zum Mond. Immer wieder hebe ich die Flasche in meiner Hand und setze sie an meinen Mund an. Ich versuche zu vergessen, irgendwie.... Es muss doch irgendwie gehen oder? Ich werde noch etwas tun was ich später bereuen werde. Nachdem ich nun die nächste Flasche geleert habe, fange ich an zu grinsen. Ich bin doch wirklich erbärmlich... Wieso nur kann ich mich nicht zurückhalten? Ich bin ein Kämpfer und ausgerechnet so einen Kampf muss ich verlieren? Ausgerechnet diesen?! Es raubt mir den Schlaf, die Nerven, die Sinne. Was ist es nur, was mich so sehr zu dem Smutje zieht? Damals war es doch auch nicht so! Ja... damals..... Wir sind wirklich schon lange unterwegs. Trotzdem... Wie konnten sich diese Gefühle derartig anstauen?! Ich nehme mir gerade die nächste Flasche und will sie öffnen, als sie mir auf einmal aus der Hand genommen wird. "Denkst du nicht du hast genug?", tief grummelnd schaue ich zu dem Störenfried und erkenne, dass der Grund meiner Probleme nun neben mir, mit einem tadelnden Blick steht. "Hmpf... Ich wüsste nicht was dich das angeht", knurre ich und versuche die Flasche aus dem Sitzen heraus zu greifen, allerdings gelingt mir das nicht. Der Andere zwang mich dazu aufzustehen, doch das war alles andere als eine gute Idee. Sofort als ich stand wurde mir etwas schwindelig und ich wankte einige Schritte nach hinten. Wirklich, diesesmal habe ich es wirklich maßlos übertrieben. "Und? Anscheinend hast du den ganzen Sake getrunken.... Ich als Schiffskoch kann das nicht gutheißen. Das ist schlecht für deine Gesundheit so viel zu saufen" Pah! Nicht gutheißen. Er grinst... und wie er grinst. Vermutlich weil ich nun nicht wirklich in der Lage bin ihn festzuhalten. Aber da soll er sich mal nicht täuschen! Ich bin immernoch genauso schnell und stark wie vorher! "Ich glaube immernoch nicht das dich das etwas angeht, Giftmischer!", knurre ich und versuche wieder die Flasche zu greifen, doch er geht wieder einen Schritt zurück. "Hmpf....", solangsam nervt mich das Theater. Die letzten Tage ist er mir aus dem Weg gegangen und nun hält er mich vom Saufen ab! "Wie gesagt, ich bin hier der Smutje und wenn ich sage du hast genug gesoffen hast du genug gesoffen!" "Ha! Die letzten Tage hast du dich einen Dreck um mich gescherrt! Wie wäre es wenn das so bleibt und du verschwindest?!" Sanji sah mich immernoch wissend an. Und dieses Grinsen konnte er anscheinend auch nicht mehr loswerden. Was sollte das jetzt? "Ich hätte nie gedacht das du so ein Verlangen nach mir entwickelst Zorro" Verwundert weite ich die Augen. Was? Was hatte er da gerade gesagt?! Was redete er da? Wie kommt er plötzlich darauf? Und wie er das sagte.... Als hätte er die ganze Zeit nur mit mir gespielt... Und das nur um zu sehen, wie mich diese Sehnsucht verzehrt? Nein.... Das alles war doch bescheuert. Mein Kopf machte in einem, nicht gerade günstigen Moment, Überstunden. Was sollte das? "Glaubst du ja? Nur weil du das Einzige hier bist, womit man spielen kann?" Mehr konnte ich darauf nicht erwiedern. Wieso kommt er plötzlich mit dieser smarten Tour? Ich gehe wieder auf ihn zu und will meine Flasche greifen, doch auf einmal öffnet er die Flasche und setzt sie selber an. Ich habe noch nie gesehen das Sanji Sake trinkt, sonst trank er doch immer nur höchstens Wein oder sowas in der Art. Ruhig mustere ich ihn dabei. Sein Blick ruht auf mir, ein leichtes Grinsen ziert seine Lippen. Ein wenig des kostbaren Sakes lief aus seinem Mundwinkel und bahnte sich seinen Weg zu seinem Kiefer. Einiges tropfte runter, aber so manche Tropfen fanden ihren Weg zu seinem Hals. Ich muss kurz schlucken, wenn ich das hier so sehe, muss ich an den Geschmack seines Körper denken. Dieser würde nun vermischt werden mit dem Geschmack von Sake, also noch besser als zuvor. Ich beobachte genau wo die Tropfen hinlaufen, bis der Andere die Flasche absetzt. "Hmm.... eigentlich nicht so mein Fall, aber anscheinend gefällt es dir wenn ich es trinke", meinte er amüsiert und ich hebe skeptisch eine Augenbraue. "Du bildest dir ja viel ein.... Willst mich wohl auf dich ansetzen, hast du es so nötig?", konterte ich nun und begebe mich langsam zu meinem Platz, an dem ich eben noch saß, zurück. Die Versuchung war gerade mehr als groß, doch konnte ich nicht wirklich schnell genug reagieren und bevor er schon wieder verschwand, übte ich mich nun in Geduld. Ich habe mich sowieso gefragt wo sein eigentlicher Charakter bleibt, er hatte sich die letzten Tage ja wirklich seltsam benommen. Ruhig beobachte ich nun wieder den Mond und sehe aus den Augenwinkeln das er wieder die Flasche ansetzt. "Du bist wohl scharf darauf das ich da weitermache wo ich neulich aufgehört habe oder? Deinem Gesicht nach zu urteilen hat es dir ja sehr gefallen", ein kurzes Lachen meinerseits, da er abrupt mit dem trinken aufhörte. "Ich glaube eher das du darauf scharf bist....", murmelte er und kam langsamen Schrittes auf mich zu. Unser Smutje setzte sich neben mich und schaute nun ebenfalls zum Mond rauf, während er wieder einen Schluck aus der Flasche nahm. Eine komische Situation in der wir uns hier befanden. Eigentlich wollte ich mich nicht zurückhalten, doch es war gerade eine sehr angenehme Situation und die wollte ich auch nicht kaputt machen. Nach einer Weile schließe ich die Augen und genieße einfach nur die Ruhe hier. Das Meer war ruhig und der Mondschein fühlte sich unglaublich gut an. Ein wenig döste ich sogar ein und das, obwohl mein Objekt der Begierde direkt neben mir saß. In diesem Moment war es einfach ein anderes Gefühl, wobei ich am Anfang schon nur auf das Eine aus war. Irgendwann vernahm ich aber plötzlich ein Geräusch. Sanji bewegte sich und wollte scheinbar aufstehen. Allerdings hörte ich das Geräusch auf mich zukommen anstatt sich zu entfernen. Gerade als ich meine Augen aufschlug, spürte ich plötzlich zwei weiche Lippen auf den Meinen. Ich.... Ich konnte das gerade nicht verstehen! Wieso tat er das? Niemals hätte ich damit gerechnet das er mal von sich auf auf mich zukommt, vor allem nicht jetzt in diesem Moment. Seine Augen waren geschlossen und seine Beine neben meinen, ebenso seine Hände die er an der Wand abstützte. Ja, ich hatte nicht bemerkt das er über mich gekommen war. Mir war viel zu warm von dem Alkohol und daher ist mir die neue Wärmequelle nicht aufgefallen. Nun.... Das ist nun etwas was ich zu entschuldigen weiß, immerhin handelt es sich bei dem Fremdkörper um ihn. Endlich.... Kann ich nun endlich davon ausgehen das er mir gehört? Er kam von alleine auf mich zu... Kann ich das nun glauben das er sich mir hingibt? Das er dieselben Begierden verspürt wie ich? Zufrieden grinse ich in den Kuss hinein. Ich kann nicht anders, als Grinsen. Endlich.... Endlich ist es soweit! Meine Hände suchen sich ihren Weg an seine Hüfte und ziehen ihn nun ein Stück zu mir hinunter, immerhin stützte er sich auf seinen Knien ab, doch auf meinem Schoß zu sitzen, war doch sicherlich um einiges angenehmer. Zu meiner Verwunderung setzte er sich auch hin und bewegte seine Lippen auf meinen. Ich konnte es kaum glauben das er das tat, doch anstatt nun beeindruckt zu sein, leckte ich ihm nun lieber über die Lippen und versuche nun endlich seine Mundhöhle zu kosten, wobei ich ja weiß wie sie jetzt schmecken müsste. Der Blonde öffnete den Mund bereitwillig, allerdings habe ich nicht damit gerechnet was nun kam. Mir kam eine wohlbekannte Flüssigkeit entgegen und dieser folgte eine gewiefte Zunge. Besser kann ich mir einen Kuss nicht vorstellen. Seine Hände wanderten zu meinem Gesicht, oder eher eine zu meinem Gesicht und die andere ruhte auf meiner Schulter, nahe meines Halses. Unsere Zungen umschlangen sich gierig und raubten mir, sowie ihm, beinahe die Sinne. Ich konnte nicht anders und zog ihn noch mehr an mich. Wie könnte ich diesem Typen nur noch länger widerstehen? Das war unmöglich.... Nach einem heißen Zungengefecht, löste er sich von mir, woraufhin ich ein wenig das Gesicht verzog, das war alles andere als der richtige Moment dafür den Kuss zu unterbrechen. Er grinste allerdings nur und leckte mir kurz am Mundwinkel entlang, bevor er wieder zu der Flasche griff und einige Schlückchen Sake zu sich nahm. Hmm... Ich weiß nicht ob mir der Sake diese Unterbrechung nun wert war, aber ich lasse sie mal gelten, immerhin lief nun wieder Sake seinen verfüherischen Hals hinunter. Ich konnte nicht anders, als mich etwas mehr aufzurichten und zu seinem Hals zu bewegen. Meine Zunge begann unten und folgte dem Rinnsal an Sake, bis hin zu seiner Kinnlinie. Ich war darauf bedacht, nich einen Tropfen zu verschwenden. Er legte bei dem Ganzen seinen Hals in Nacken damit ich viel Spielraum hatte und er genoss es. Das habe ich bemerkt.... Als ich bei der Kinnlinie ankam und diese nachfuhr, grinste er und das ließ mich ebenfalls grinsen. Als ich dann endlich wieder beim Mundwinkel angekommen war, drängte ich von dort meine Zunge wieder in seinen Mund. Ohne weiteres Zögern öffnete er den Mund und wir teilten uns die alkoholische Flüssigkeit. Bei diesem Kuss wollte ich aber erstmal das neu eroberte Gebiet genauestens erforschen. Meine Zunge erkundete das neue Gebiet sehr gezielt. Ruhig strich ich die Zahnreihe entlang und seinen Gaumen. Wie ich es genoss, ich konnte gar nicht beschreiben wie sehr ich mich danach gesehnt habe. Irgendwann stupste ich die Zunge des Anderen an und entfachte wieder ein Spiel. Dieses Spiel dauerte ziemlich lange, doch irgendwann lösten wir uns voneinander und sahen uns nur an. Keiner wollte etwas sagen, aber das war auch in Ordnung. Sanji grinste nur keck und beugte sich kurz nochmal zu mir um mich zu küssen, bevor er dann aufstand und langsam von dannen zog. So langsam kommt mir das vor wie ein Traum, dummerweise scheine ich nun aus diesem Traum zu erwachen. Die Sakeflasche stand noch immer dort und ich musste unwillkürlich Grinsen. Ich greife nach der Flasche und nippe an ihr. "Hmm.....", eben hat der Sake wirklich besser geschmeckt. Kapitel 7: Neue Schwäche? ------------------------- Starke Sehnsucht Neue Schwäche? Am späten Mittag wachte ich langsam auf, oder eher, ich kam langsam zu mir, immerhin habe ich mich beinahe ins Koma gesoffen. Langsam drehe ich meinen Kopf zur Seite und erblicke die unzähligen Flaschen neben mir auf dem Boden. Ich habe es gestern wirklich übertrieben. Ich hatte schon lange nicht mehr so einen üblen Kater, es kommt mir so vor, als würde mein Schädel gleich explodieren. Tief seufzend richte ich mich langsam auf, stolpere aber etwas zurück, da mich eine Welle des Schwindels erfasste. Eigentlich aber kein Wunder..., immerhin war damit ja zu rechnen. Stöhnend lege ich mir eine Hand an den Kopf und kneife die Augen zu. Ich muss mich zusammenreißen, keiner darf mitbekommen das ich gerade diese Schwäche habe... Keiner. Plötzlich viel es mir wieder ein, heute Nacht! Das... war das ein Traum...? Habe ich mir das alles nur eingebildet? Aber es fühlte sich so echt an... Er fühlte sich so echt an! Der Geschmack auf meiner Zunge... Der Geschmack von ihm... Das KANN kein Traum gewesen sein! Endlich kam er auf mich zu... Endlich... Und dann soll es ein Traum gewesen sein? Nein...! Das kann nicht sein.... Ich lehne mich an die Kombüse und lege den Kopf in Nacken. Ich spüre es immernoch. Seine Lippen auf meinen... Sein Gesicht, welches auf mich zukommt, sein Körper der auf meinem ist und... Grr!! Ich darf nicht weiter darüber nachdenken! Ich kann mir abschminken, dass das kein Traum war. Niemals würde er so auf mich zukommen. Nein... Niemals. Niemals hätte ich gedacht das es dazu kommt, zu diesen starken Gefühlen... zu dieser Sehnsucht. Damals als ich ihn das erste Mal gesehen habe, dachte ich nur was für ein blöder Idiot er ist. Er machte sich an Nami auf so bescheuerte Art und Weise ran, da passte er mir schon nicht. Ich habe später von Johnny und Yosaku erfahren, wie er sich Sorgen um mich gemacht hat, als ich von Falkenauge besiegt wurde. Ich glaube.... ab diesem Moment hat sich mein Interesse ihm gegenüber entwickelt. Ich weiß nicht wieso, aber ich kam immer wieder in seltsame Situationen. Ohne das ich es bemerkt habe, kam ich ihm immer näher. Ich habe immer mehr versucht ihn von den Frauen fernzuhalten und ihn abzulenken. Immer mehr habe ich mich in seine Nähe gedrängt. Ich habe es nichtmal bemerkt.... Wirklich peinlich, mein Körper hat von allein agiert, mein Verstand hat nicht gearbeitet in diesen Momenten. Langsam schließe ich die Augen und fange an zu Schmunzeln. Ich bin wirklich nicht mehr zu retten, ich bin unrettbar verloren. Ein kurzes Lachen verlässt meine Kehle, ich bin wirklich verloren, dieser bescheuerte Koch.... Er hat mich wirklich um den Finger gewickelt und zwar vollkommen. Wie ist es dazu gekommen? Wann ist es dazu gekommen? Dieser Typ, wie hat er es geschafft mein Herz zu bekommen? Wie hat er es getan? Wann ist es passiert? Seufzend stoße ich mich von der Wand ab und gehe langsam um die Kombüse herum. Meine Füße tragen mich wie von selbst zur Tür der Kombüse, meine Hand wandert zur Klinke und drückt diese hinunter. Nach Öffnen der Tür erblicke ich auch schon den blonden Koch. Dieser dreht den Kopf fragend zur Tür und schenkt mir ein Schmunzeln, während er weiter das Mittagessen kocht. Es ist seltsam.... Wirklich seltsam. Ich schenke ihm ebenso ein Lächeln und betrete langsam die Kombüse. Ich setze mich an den Tisch und stütze meinen Kopf auf meiner Hand ab. Ruhig beobachte ich den Anderen beim Kochen. Immer wieder... Ich habe es schon oft getan und es fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Seit wann ist es schon so? Wieso fühle ich so? Seit wann Liebe ich dich...? Liebe....? Ja, das tue ich wohl. Ich liebe diesen dummen Löffelschwinger tatsächlich.... Wobei ich das niemals zugeben würde, weder ihm, noch den Anderen gegenüber. Solche Gefühle schwächen mich doch nur unnötig. Ich muss mich auf mein Ziel konzentrieren. Ich muss der beste Schwertkämpfer der Welt werden... Um jeden Preis, da kann mich nicht so ein Löffelschwinger von ablenken! Und doch... sitze ich hier nun. Ich sitze hier und beobachte ihn ganz genau. Seine schnellen und präzisen Bewegungen, seinen schönen Körper, sein... Nein! Schon wieder! Schon wieder lenkt er mich ab. Liebe ich ihn wirklich so sehr, das ich an nichts anderes mehr denken kann? Das darf mich nicht mit sich ziehen, dieser Strudel. Obwohl.... eigentlich bin ich schon mittendrinnen und ich versuche nur spärlich aus diesem raus zu kommen. Langsam richte ich mich auf und stelle mich hin. Es ist seltsam, das er nicht schon längst geflohen ist, immerhin bin ich ja hier. Letzte Nacht, kam er von selbst auf mich zu, auf mich! Kann es sein, das ich mir das doch nicht eingebildet habe? Wäre das möglich? Ich wäre meinem Ziel einen gewaltigen Schritt näher, immerhin bekam ich ihn vorher einfach nicht zu Gesicht.... Meine Füße tragen mich gemächlich zu unserem Smutje. Ich werde es einfach versuchen, seine Reaktion wird mir dann schon zeigen, ob das Gestern ein Traum war oder nicht. Als ich direkt hinter ihm war, hielt er in allen seinen Bewegungen inne. Mein Atem streifte seinen Nacken und er senkte etwas den Kopf. Ich spürte, wie er versuchte nach hinten zu sehen, ohne den Kopf zu drehen. Ohne weiteres Zögern, legte ich meine Arme von hinten um ihn und drückte ihn fest an mich. Ich will diesen Körper spüren, genauso wie gestern. Wir hatten keinen Sex, aber das war in diesem Moment vollkommen in Ordnung. Ruhig lege ich meinen Kopf auf seine rechte Schulter, damit er mich nun auch sehen kann und schließe die Augen. Ich will ihn einfach nur bei mir spüren, mehr nicht. Ich will Gewissheit das er mir gehört! Er darf und soll nur mir gehören! Niemanden sonst! Er MUSS mir gehören, ein für alle mal! Ich spüre wie sich sein Atem beschleunigt und sein Brustkorb, hebt und senkt sich. Ich kann nicht genau definieren, ob er nun nervös oder wütend ist. Ich drücke ihn noch etwas mehr an mich und lege meine Lippen an seinen Hals, kaum das ich ihn berühre, wandere ich langsam rauf zu seinem Kiefer. Eine meiner Hände stielt sich schnell nach oben an seinen Kopf und dreht ihn in meine Richtung. Ohne noch weiter zu zögern, lege ich nun meine Lippen auf seine und harre so aus. Sein Körper, machte im ersten Moment keine Anstalten irgendwie zu reagieren, doch dann, versuchte er seinen Kopf von meinem wegzudrücken, doch ich ließ ihn nicht. Natürlich.... wie konnte ich nur so dumm sein, dass das kein Traum gewesen sein soll? Wie konnte ich nur so naiv sein? Nach einer Weile löste ich mich langsam von ihm und er nahm schnell Abstand. Ein wenig bedröppelt schaue ich den Anderen mit einem leichten Schmunzeln an. Er scheint nun auch etwas irritiert zu sein. Nach einem leisen, unhörbaren Seufzen verlasse ich die Kombüse und mache mich an mein Training, immerhin habe ich noch ein Ziel! Aber es ist wirklich schade, das es nur ein Traum war... Kapitel 8: Netter Unfall ------------------------ Starke Sehnsucht Netter Unfall Ich hocke gerade im Krähennest und mache ein Nickerchen. Ja... Und zwar ein Richtiges! Endlich konnte ich mal ruhig schlafen, ohne von diesem blöden Löffelschwinger gestört zu werden! Naja... Eigentlich habe ich es mir ja immer vorgestellt aber was solls, wen interessieren schon die Details? Unser letzter Kuss ist jetzt schon zwei Wochen her. Ich habe nichts mehr getan, nichts mehr versucht... Einfach nur den Dingen ihren Lauf gelassen. Tja und daher hänge ich nun wieder hier rum und schlafe. Wie immer, wie früher. Nichts hat sich geändert..... Rein gar nichts... Plötzlich nehme ich laute Geräusche und das Rufen von hunderten von Männern wahr. Was sollte das denn jetzt?! Genervt öffne ich ein Auge und schaue mich etwas um, plötzlich kippe ich fast um, da direkt neben uns ein riesiges Schiff ist. Und nicht nur irgendein Schiff! Nein... Es müssen auch noch diese verdammten Foxy's sein. Na super... Das hat mir gerade noch gefehlt. Ich sprang aus dem Krähennest und ging unbeeindruckt von dem Rufen, vorne zum Bug, wo die Anderen bereits warteten. Seufzend schaue ich rauf und sehe wie sie eine Strickleiter runterlassen. Ruffy klettert natürlich ohne zu zögern rauf, aber da mir sowieso langweilig ist, folge ich ihm mal einfach. Kurz schweift mein Blick zu Sanji, doch beinahe sofort wieder weg und komme dann oben an. Scheinbar hat ein Teil der Foxy Piraten, Piraterie begangen. Als Pirat gibt es fast nichts Schlimmeres. Wir setzen uns, recht gelangweilt, auf eine Treppe und sehen dem Ganzen zu. Nami, Lysop und der dumme Koch sind auch mit hochgekommen. Wir mischen uns nicht in die Angelegenheit ein, immerhin geht uns das nichts an. Dann tauchte aber auch noch Foxy wieder auf und wollte für seine Mannschaft kämpfen. Mich ließ das schon ein wenig Schmunzeln. Die Männer stehen alle voll hinter ihm, obwohl sie alle nur wegen dem Davy Back Fight bei ihnen gelandet sind. Anscheinend ist er ein guter Kapitän, aber dummerweise schien er den Kampf zu verlieren. Plötzlich wendet er sich aber an uns und brüllt herum das wir Gold an Bord haben, nun ist der Verräter natürlich scharf darauf. Natürlich lasse ich es mir nicht entgehen, auch ein wenig meinen Spaß zu haben. Gerade als ich eine Klinge von einem Gegner mit meinen Händen abfangen wollte, tritt mich dieser dämliche Koch! Nun macht er mich blöd an, weil ich Nami die Treppe runtergeschubbst habe. Dieser miese Löffelschwinger, der macht sich alles so wie es ihm passt! Ohne mich wäre sie jetzt Tod! Aber es geht ihm doch letzten Endes nur darum, das er nicht derjenige war, der ihr geholfen hat. Ich bin es immer der ihr aus der Patsche hilft. "Was kann ich dafür das du einfach zu langsam bist, du idiotischer Fischbrützler! Geh an deinen Herd wo du hingehörst!" "Waaaaas?! Ich hör' wohl nicht richtig! Willst du dich mit mir anlegen oder was?!", doch dazu kam es nicht, unter uns öffnete sich gerade eine Falltür und wir stürzten in die Tiefe. Als wir dann im nächsten Raum sind, bin ich es natürlich wieder der Nami hilft und dieser blöde Koch muss wieder seinen Mund aufmachen! Dummerweise habe ich Nami aber vor einem Slow-Beam gerettet und nun hat es mich natürlich voll erwischt. Doch nicht nur mich, auch den dummen Koch hat es erwischt, immerhin musste er ja auf mich zulaufen dieser Idiot. Ich sehe geradewegs wie er auf mich zukommt und sich unsere Gesichter immer weiter nähern. Der Slow-Beam hält 30 Sekunden und er kommt immer weiter unaufhörsam auf mich zu. Die Anderen waren bereits weitergelaufen und wir waren allein. Eigentlich kein schlechter Zeitpunkt, aber unter diesen Bedingungen wollte ich das nicht mehr. Immerhin bin ich kein Kleinkind. Wenige Sekunden später setzte der Slow-Beam dann auch aus und wir pressten unsere Stirne aneinender, oder genauer gesagt er. "Da fehlte nicht mehr viel!", höre ich ihn sagen, während er versucht mich wegzudrücken, allerdings kann ich locker dagegenhalten. "Du sagst es!" Langsam lösen wir uns voneinander und es tritt eine unangenehme Stille ein. Er kehrte mir den Rücken zu und stand einfach nur da. Ich sah ihn an, sagte aber auch nichts. Was sollte ich ihm schon sagen? Die Wahrheit über meine Sehnsucht nach ihm? Nein... Das kann ich nicht tun... Niemals würde er sie erwiedern. Er macht sich eine Zigarette an und nimmt einen tiefen Zug wie es scheint. Ich kann nicht anders als einfach nur seinen Rücken anzustarren. Es ist unglaublich was mich bei seinem Anblick für ein Gefühl durchströmt. Einfach unbeschreiblich... Und es ist eine Schwäche.... Ich darf sie nicht zulassen! Ein wenig senke ich meinen Kopf, sodass meine Augen von einem Schatten verdeckt sind und gehe langsam an ihm vorbei. Es gibt nichts zu sagen und auch nichts zu tun. Ich muss mich auf mein Ziel konzentrieren und an nichts anderes mehr denken. Genau... An gar nichts... Plötzlich halte ich in meiner Bewegung inne. Meine Augen sehen starr in eine Richtung und mein linker Arm ist nun etwas nach hinten gebeugt. Wieso macht er das? Was ist sein Problem? Langsam drehe ich mich zu dem Störenfried, der meinen Arm gefangenhält, um, und schaue ihn an. Er weicht meinem Blick aus, obwohl er es war, der mich aufgehalten hat. Ruhig stehe ich einfach nur da und warte darauf das sich etwas seinerseits tut, doch er raucht nur weiter seine Zigarette und sagt nichts, lässt mich aber auch nicht los. Also was will er denn nun von mir?! Eine ganze Weile standen wir einfach nur herum, doch irgendwann reichte es mir und ich riss mich einfach von ihm los. In dem Moment sah er mich kurz ein wenig erschrocken an, doch der Gesichtsausdruck verschwand schnell und ein Schmunzeln trat zum Vorschein. Nun war ich ein wenig irritiert und hob eine meiner Augenbrauen an. Will er mich verarschen?! Mich testen? Mich erniedriegen? Nicht mit mir. Nun bin ich es der seinen Arm packt und ihn an die nächste Wand drückt. "Mir reichen diese dummen Spielchen, was hast du für ein Problem?!", fragte ich nun recht wütend und schaute in Sanjis fragendes Gesicht. Ohne weiteres Zögern nehme ich sein Gesicht grob in die Hand und presse ihm meine Lippen auf seine. Ich werde die Spiele nicht mehr anfangen, aber wenn er sie beginnt bitte. Das kann er gerne haben! Ich drehe sein Gesicht in eine gute Position und dränge meine Zunge in seinen Mund. Jedesmal dasselbe! Es kommt mir schon lange so vor, als wolle er mich provozieren! Wenn er will das ich meinen Trieben mal freien Lauf lasse, das kann er gerne haben! Meine Augen sind geöffnet um jeden einzelnen Gesichtausdruck einfangen zu können. Seine sind im Moment ungewollt zusammengekniffen, doch ich kann eine leichte Röte in seinem Gesicht wahrnehmen. Hn.... Lässt ihn anscheinend nicht wirklich kalt. Wollen wir mal sehen wie heiß es ihn macht. Meine freie Hand wandert einfach hinunter und stielt sich in seine Hose. In dem Moment weiten sich seine Augen und er versucht dem Kuss zu entfliehen, doch ich gebe ihm nicht die Gelegenheit dazu. Was mich allerdings wundert ist, das er sich nicht mit den Füßen wehrt. Nur dieses schwache, zögerliche Entgegendrücken. Als meine Hand endlich ihr Ziel erreicht hat, strich ich ruhig drüber und achtete genau auf sein Gesicht. Das Gesicht das er jetzt machte, er wirkte ein wenig überrannt, aber seine Hautfarbe nahm nun eine ziemlich ungesunde Farbe an. Nun ja... mir sollte es recht sein. Ich bewegte meine Hand ein wenig und konnte genau spüren, das sich da unten etwas regte. Ich konnte es mir nicht nehmen kurz zu Lachen. Die Hand, die eben noch an Sanjis Gesicht war, machte sich nun daran seine Hose zu öffnen, immerhin wird es dort unten gleich um einiges enger. Den Kuss unterbrach ich trotzdem nicht, ich wollte seine Stimme erstmal noch im Keim ersticken. Meine Hand hatte ihre Arbeit nun erledigt und die Hose war offen. Nun hatte ich mehr Freiheit und bewegte meine Hand nun etwas mehr. Er reagierte wirklich gut, dieser leicht erregte Gesichtsausdruck, das wollte ich die ganze Zeit sehen! Ich unterbrach den Kuss und schaute nach unten. Ein kaltes Lachen entwich meiner Kehle. "Wer hätte das gedacht....", immer nur dieses Gerede von Nami und Robin und siehe da.... Es klappt auch ohne eine Frau. Meine andere Hand strich nun ein wenig über seine Brust. Sein Atem hat sich beschleuningt, verständlich. Irgendwann stahl sie sich unter sein Hemd und ich legte sie einfach nur auf seine Brust. Ich will seinen Herzschlag spüren. Ich will ganz genau spüren wie schnell es in diesem Augenblick schlägt und natürlich... will ich sein Gesicht sehen. Sein Gesicht, wenn er kommt. Grinsend beschleunige ich meine Hand nun. Vernehme mit Freude das Keuchen und unterdrückte Stöhnen des Anderen und werde immer schneller. Kurz lecke ich ihm ansatzweise über die Lippen und wandere hinüber zu seinem Ohr. "Stöhn ruhig ein wenig lauter, damit uns die Anderen hören", hauche ich leise in sein Ohr und kann nur ein leises "Bastard...", vernehmen. Ich und ein Bastard? Wer ist denn Schuld an der Situation? Sie alle sollen wissen das er mir gehört. Ich erhöhe den Druck und die Geschwindigkeit wieder und höre nun endlich seine Stimme etwas lauter. Die Hand, die auf seiner Brust lag, wanderte nun zu seinem Hintern und massierte diesen. Ein kurzer Kuss folgte, doch ich spürte das er schon nah am Ende war. Zufrieden machte ich weiter und musterte ihn nun genau. Als er dann endlich in meine Hand kam, neigte er den Kopf nach hinten und stöhnte auf. Es war nicht sehr laut, doch dieses Stöhnen klang so, als hätte er das tatsächlich mal gebraucht. Sein Gesichtsausdruck ist einfach nur köstlich in diesem Moment. Seine flackernden Augen, sein offener Mund und seine leicht roten Wangen. Das alles war dieser Besuch der Foxy's wirklich wert. Langsam hebe ich meine Hand hoch und beginne sie sauber zu lecken. Erst meidet er den Blick, doch dann wandert er doch zu mir und beobachtet mich. Seine Augen weiten sich ein wenig dabei, vielleicht macht ihn das gerade wieder an? Wieder ein leises Lachen meinerseits. Ich komme ihm langsam wieder näher und küsse ihn sanft auf den Mund. Er erwiedert den Kuss, doch diesesmal unterbreche ich ihn recht schnell. "Du machst ja ein nettes Gesicht, Löffelschwinger", meinte ich nur keck, woraufhin er nun mehr als nur rot anlief und man nur ein unverständliches Knurren vernehmen konnte. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, machte er sich wieder zurecht und wir beide gingen los. Die anderen warteten vielleicht schon. Unterwegs haben wir Lysop aufgegabelt und sind dann irgendwann, durch eine improvisiert, getretene Tür wieder an Deck gekommen. Doch anscheinend war schon alles erledigt. "Toll, weil du so langsam warst, ist es ohne uns entschieden worden...", meine ich recht gelangweilt mit Lysop auf meiner Schulter. "Ich war nicht langsam, sondern du!!", brüllte er nun zurück, sah aber schnell ein wenig beschämt zur Seite. Hmm.... Wer hätte denn mit dieser Wendung der Dinge gerechnet? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)