Ein Leben als Ninja von CrimsonAlchemist ================================================================================ Kapitel 6: Der Knall im Wald ---------------------------- Kapitel 6 Der Knall im Wald Nachdem Pearl verschwunden war, schaute ich zu den Anderen hinüber. Alle schliefen noch und schienen nichts mitbekommen zu haben. So legte ich mich auch wieder hin. „Aufwachen!“ , schrie Yamato. „Wir müssen weiter! Na los! Aufstehen!“ Ich streckte mich und schaute auf. Yamato ging auf mich zu. „Wo warst du letzte Nacht?“ Dein Platz war leer. War was passiert?“ , fragte er mich. „Nein. Es war Nichts. Ich musste nur für kleine Mädchen....“ „Und was war mit Sai? Er war auch weg.“ „Ich habe ihn mitgenommen, weil ich Angst hatte allein zu gehen.“ Yamato schaute mich verdutzt an. „Und warum grad Sai? Meinst du nicht, er war der Falsche.....wäre Hinata nicht besser gewesen?“ Ich schaute Yamato jetztüberraschend an. „ähm....“ „Was habt ihr wirklich gemacht? Na.....na....Ich hätte nie gedacht, dass du und Sai....Nein!“ Ich lief rot an. „Was denkst du denn von mir! Yamato!“ „Wer weiß, wer weiß....“ Mit diesen Worten verschwand er in Richtung den Anderen. Toll, dachte ich mir, hast du echt toll hinbekommen! Jetzt denkt der auch noch, ich will was von Sai! Dabei ist er noch nicht mal mein Typ! Jetzt dachte ich sofort an den geheimnisvollen Mann von Akatsuki, den ich im Wald der Illusionen getroffen hatte. Der mit den langen schwarzen Haaren und seinen schönen Augen....Ich stand verträumt da. Ich glaube ich stand wirklich lange nur da und träumte vor mich hin. Dachte nur an das Eine, nur an den Einen. Ich dachte an den Moment, bei dem ich ihn das erste Mal gesehen hab, an den Traum von ihm. Er war so schön.....so süß war er. Seine langen schwarzen Haare, seine schönen Augen....diese roten schönen Augen. Warum musste er auch zu Akatsuki gehören? Warum bloß? „Hey! Kommst du jetzt mal?“ Kiba hatte mich von hinten angestupst. „Wir wollen endlich losgehen! Weiter geht es nach Sunegakure!“ So gingen wir weiter. Den ganzen Weg über schaute Yamato mich so komisch an. Erst zu mir, dann zu Sai. Er lächelte und grinste dabei. Was für ein Idiot, dachte ich mir. Warum kann der mich nicht einfach in Ruhe lassen? Immer muss er irgendwas selber interpretieren! Ich sagte den ganzen Weg über gar nichts. Endlich kamen wir in Sunegakure an. Die Stadt war kleiner als Konohagakure. Sie lag sehr tief in der wüste und die meisten Häuser lagen schon halb im Sand. Ich verstehe bis heute nicht, wie Menschen sich hier wohlfühlen sollen. Yamato ging zum Kazekagen um die Nachricht von Konohagakure zu übermitteln. Wir übrigen blieben beim Tor. Wir warteten sehr lange. Während der Wartezeit stritt Kiba mit Shikamaru. Die Beiden gingen mir auf die Nerven. Hinata sah dies wohl genauso und hielt, genau wie ich, sehr viel Abstand von den Streitenden. Sai hingegen schien es nicht zu stören und stand genau neben ihnen. Kiba und Shikamaru hörten schließlich auf, als Yamato wieder eintraf. Er schaute sie sehr böse an. Wir wollten nun wieder nach Konohagakure aufbrechen und hätten dies auch fast getan, hätten wir den Knall nicht gehört. Der Knall kam aus dem Wald. Wir rannten sofort hin. War es Akatsuki? Sehe ich ihn wieder? Den, an dem ich dauernt denken muss.....oder sehe ich meine Schwester wieder? Hatte sie etwas damit zu tun? „Wir teilen uns auf!“, schrie Yamato. „Na los!“ So teilten wir uns auf. Während Kiba, Shikamaru und Sai ein Team bildeten, ging ich mit Hinata und Yamato. Wir nahmen den längeren Weg. Als wir den Ort, wo der Knall herkamen immer näher kamen, hörte ich immer mehr Kampfgeräusche. Kunais klierten aneinander, Schreie waren zu hören.... Jetzt rannten wir noch schneller. „Hoffentlich geht es den Jungs gut.“, sagte Hinata. Yamato schaute sie an. „Die kommen schon klar, mach dir nicht so große Sorgen um sie.“ Mir kam es eine Ewigkeit vor, bis wir schließlich ankamen. Yamato blieb vorm mir stehen und ich hörte nur noch Hinata. „Nein! Sai!“ schreien, da wurde auch schon ein Kunai auf mich geworfen. Das Kunai verfehlte mich nur knapp und das obwohl ich mit dem Kopf nach unten gegangen bin. „Geht es dir gut?“, fragte mich Yamato. „Komm. Ich helfe dir wieder auf.“ Ich griff nach seiner Hand und er zog mich nach oben. Jetzt sah ich es. Sai lag auf dem Boden und war schwer verletzt. Sein Arm war voller Blut. Neben ihm war Hinata. Kiba saß auf Alkamaru und neben ihm stand Shikamaru. Sie schauten nach vorne. Jetzt schaute auch ich nach vorne. Dort stand er...nein, dort standen sie.....die Gegner, die den Knall zu verantworten hatten. Ich stand da wie versteinert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)