Reise zurück in die Vergangenheit von scater-fiffy ================================================================================ Kapitel 10: Hogwarts - auf den Spuren der Zeit ---------------------------------------------- Vorweg, ich bin furchtbar ehrlich, ich will und darf die Bücher bis zum siebten Band gegen Ende nicht abtippen, weswegen ich die ganzen sieben Schuljahre grob umfasse und jetzt einen Zeitsprunghaftes Kapitel präsentiere, es wird dadurch nicht länger als die anderen sein aber es beinhaltet dennoch einiges. Wer dennoch interesse an diesen Jahren hat muss sich leider etwas gedulden, da ich dies zwischen durch schreiben werde wenn ich zeit habe, kann also dauern. Also wer nicht alle sieben Bände kennt könnte hier Probleme bekommen mit dem Folgen der Story, wenn ihr was nicht versteht, fragt einfach ich versuch es euch zu erklären, wäre aber halt gut ihr würdet alle sieben Bände kennen. Lg fiffy^^ Kapitel 10: Hogwarts - auf den Spuren der Zeit Die Zugfahrten nach Hogwarts und zurück nach Hause waren für Harry immer etwas Besonderes gewesen. Er erinnerte sich an jede einzelne. Seine allererste die er voller Anspannung, Vorfreude und ein wenig Angst mit Jamie und seinen beiden späteren Freunden Ronald Weasley, gerufen Ron, und Hermine Jane Granger, genannt Mine. Er hatte sie schätzen gelernt und heute galten die vier als unzertrennlich. Sirius und Remus hatten sie oft mit sich selbst verglichen. Damals zu deren Hogwartszeit gab es die Rumtreiber, vier Jungs, drei Animagi und ein Werwolf. Harry und Jamie kannten all die Erzählungen der vier Rumtreiber, wie Harrys Eltern sich kennen gelernt haben, der lange Weg bis sei zusammen kamen, das Sirius ein Sturkopf und anfangs schwer zu halten war für Leslie und den Kampf den sie führen mussten um in der Gesellschaft anerkannt zu werden. Auch wussten sie um das Drama, das schwere Schicksal das Harry trug, was die Narbe auf seiner Stirn bedeutete. Der heute Sechzehnjährige hatte viel mit seinen Freunden durchgemacht. Er war ihnen sehr dankbar dafür, doch er wollte nicht das sie litten oder verletzt wurden. Schon damals im ersten Jahr hätte es enden können, als Voldemort von Professor Quirrell besitz ergriffen hatte an den Stein der Weisen gelangen wollte. Nach und nach hatten die vier Kinder damals die Puzzelteile zusammen gesetzt. Harry erinnerte sich noch so gut daran als wäre es erst gestern gewesen. Im großen und ganzen war das erste Jahr lustig und spannend gewesen doch Harry bedauerte eine Tatsache. Er hatte das Freundschaftsangebot von Draco Malfoy ausgeschlagen. Etwas das er heute nicht mehr tun würde. Jamie und der Malfoy waren gute Freunde und der Krieg der in den ersten drei Jahren zwischen ihnen geherrscht hatte, hatte vor allem aber mit Ron zu tun. Er lies sich ständig von dem Malfoy provozieren und steigerte sich unnötigerweise krankhaft hinein. Hermine hatte es aufgegeben sich einzumischen. Der Potter sah zu der brünetten Schönheit. Die Granger galt seit der fünften Klasse als Prinzessin Gryffindores. Sie hatte sich ganz schön gemausert und zeigte ihre natürliche Schönheit endlich. Harry wusste das dies nicht immer so gewesen war. Hermine hatte viel Spott ertragen müssen in den ersten Jahren, auch von Malfoy. Im zweiten Jahr hatte der Basilisk sie erstarren lassen, Harry hatte lange bei ihr gesessen und selten das Bett seiner erstarrten Freundin verlassen, doch als er einmal vom Abendessen zurück kam, fand er den Malfoy an ihrem Bett wieder. Harry hatte es dem Blonden nie gesagt und auch sonst niemanden. Es war ein Geheimnis zwischen Hermine und Draco. Der Basilisk hatte jedoch noch ein weiteres Geheimnis offenbart, Dumbledore behielt viel für sich. Harry war sich sicher, hätte Fawkes ihm nicht das Schwert Godric Gryffindores gebracht, wäre er heute nicht mehr hier. Das dritte Jahr kam und eine Nachricht versetzte alle in Angst und Schrecken. Bellatrix Lestrange und einige andere Todesser war der Ausbruch aus Askaban gelungen. Remus war damals als Schutz nach Hogwarts gekommen und hatte sie alle in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichtet. Malfoy Seniors Hass jedoch hatte Remus Geheimnis offenbart und so musste der Lupin Hogwarts verlassen. Die Dementoren hatten in Harry und Jamie deutlich Spuren hinterlassen. Erinnerungen als sie noch kaum ein Jahr oder jünger waren, tauchten auf. Harry hörte den Markerschütternden Todesschrei seiner Mutter teilweiße noch immer ab und an in seinen Träumen. Doch noch etwas, oder besser jemand anderes hatte damals noch für Aufruhr gesorgt. Sie, war damals aus Frankreich gekommen, Remus hatte sie unter seinen Schutz genommen und sie nach Hogwarts geleitet. Sie, Lucretia Lestrange, genannt Lu. Lucretia war das zweite Kind der Lestranges, wunderschön und ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Bellatrix hatte Zwillinge geboren, doch da Lucretia sehr schwach war, wurde sie geheim gehalten. Ihr Bruder Cygnus starb nur Stunden vor der Verhaftung seiner Eltern. Bellatrix hatte Lucretia ihrer Schwester Narzissa anvertrauen wollen doch das Kind kam zu Andromeda Tonks, ihrem Mann und Tochter. Harry erinnerte sich wie geschockt alle außer ihm und Jamie in der großen Halle waren, als Lu aufgerufen wurde und dem Hause Ravenclaw zugewiesen wurde. Das Haus der Adler tat gut daran sie freudig aufzunehmen, Lu war alles andere als das Abbild ihrer Mutter. Etwas kaltes riss den Potter aus seinen Gedanken. Er sah sich um. Draußen wurde es allmählich dunkle, sie würden bald ankommen. Das Kalte entpuppte sich als die Fensterscheibe. Jamie hatte angefangen sich mit Ron zu streiten und dabei Harry angestoßen. Hermine beobachtete die beiden Streithähne skeptisch über den Ran ihres Buches. Ihr Blick glitt zu ihm und er zuckte mit den Schultern. Die Granger beugte sich vor und deutete Harry es ihr nach zu tun. Ganz leise flüsterte sie einen Namen der für Harry alles erklärte. „Draco.“ Ron war der Einzige unter ihnen der den Malfoy noch immer abgrundtief hasste. Selbst seine Geschwister hatten sich mit der Freundschaft von Jamie und dem Malfoy angefreundet und akzeptierten auch das Harry und Hermine oft mit dem Malfoy zu tun hatten. Doch Ron sperrte sich völlig dagegen und rastete öfters deswegen aus, vor allem wenn Draco und Hermine einmal alleine sprachen oder alleine unterwegs waren. Die Zeiten des Hasses zwischen den Häusern schwand immer mehr, doch Ron wollte dies nicht wahrhaben. Auch gegen Lu hegte er einen Hass und das, obwohl selbst Neville der allen Grund zum Hass hatte, die Brünette mochte. Sie hatte zu aller erst den Weg zu ihm gesucht um sich für die Tat ihrer Eltern und ihres Onkels zu entschuldigen. Doch dies war nicht Ausschlag der Sympathie gewesen. Es dauerte ein Jahr bis Nevielle ihr traute. Der Grund war das trimagische Turnier. Einige Slyhterins und Durmstrangschüler hatten sich einen Spaß daraus machen wollen den lesenden Nevielle anzugreifen, doch Lu hatte ihn damals geholfen und die gesamte Mannschaft in den See zum Riesenkraken befördert, im Winter. „Sie sind beide Todesser!“ Rons Geschrei riss Harry erneut aus seinen Gedanken. Er sah das Hermine sich arg beherrschen musste um nichts zu sagen. Der Potter ahnte das dieser Streit auch in der letzten Schulwoche mehrfach zu tage gekommen sein musste, Hermine schwieg nie bei einem Streit. Ron hatte sich erhoben die Arme ausgebreitet und sah Jamie wütend an. Hermine duckte sich in den Sitz zurück. Harry erhob sich und sofort ging Ron einen Schritt zurück und nahm die Arme runter. Seit dem Streit in der vierten Klasse, als Ron Harry des Betrugs bezichtigt hatte, als rumsüchtig, waren die Fronten geklärt und es herrschte eine leichte und seltsame Kälte in ihrer Freundschaft. „Setz dich Ron, hör auf zu schreien und wenn ich noch ein einziges Wort gegen Draco oder Lu höre dann fliegst du in den See zum Riesenkraken.“ Er hatte völlig ruhig gesprochen, seine Stimme jedoch klang kalt und erschöpft. Harry war dieses Thema so leid. Was sollte er denn noch alles machen? Die Welt vor einem kranken Irren retten der wieder zu Kräften kam, sein eigenes Leben auf die Reihe bringen und auch noch zusehen das sich seine Freunde nicht zerfleischten? Der Weasley setzte sich und senkte den Kopf. Er wusste um die Sorgen und Pflichten seines besten Freundes. Er wollte ihn nicht belasten doch er traute dem Malfoy und der Lestrange nicht. Es klopfte am Abteil und die Tür schob sich auf. Eine junge Frau mit blasser Haut, braune lange Haare und dunkelbraunen Augen lugte in das Abteil. „Hey, ich wollte nicht stören doch ich habe Geschrei gehört und dachte mir ich schau mal nach.“ Sie lächelte entschuldigend. Lu war von Geburt an sehr kränklich gewesen und hatte es auch nicht wirklich leicht mit ihrem Nachnamen und doch hatte sie eine Familie. Ihre Tante Andromeda hatte sie aufgenommen obwohl diese alle Hände voll zu tun hatte mit ihrer pubertierenden Tochter. Harry musste grinsen als er an die erste Begegnung mit Nymphadora Tonks, gerufen Tonks, dachte. Die Metamorphmagus konnte ihre Harre und ihr ganzes Aussehen nach ihrem Befinden und Belieben verändern. Meistens trug sie ihr Haar pink. Jamie lehnte sich zurück und gähnte. „Alles klar Lu, kein Grund zur Sorge.“ Er zwinkerte ihr zu. Sie wurde etwas rosa, doch sie zog sich schon mit einem, „bis später“ zurück, als das der Potter es genau hätte sehen können. Er lehnte sich ebenfalls wieder zurück und dachte erneut an die Vergangenheit. Das trimagische Turnier hatte ihn weise und vorsichtig werden lassen, das fünfte Jahr, geprägt von Voldemorts Rückkehr und dem Nahtod Erlebnis seines Onkels, hatten ihn Vorsicht gelehrt. Jamie hatte ihm viel geholfen, hatte immer mitgezogen doch im letzten Jahr in der Mysteriumsabteilung waren beide Blacks beinahe gestorben, das machte Harry Angst. Sirius war gekommen um seine beiden Söhne und dessen Freunde vor Voldemorts Falle zu retten, während Jamie sich einfach vor ihn geworfen hatte und den Cruciatus abbekam der für den Potter gedacht war. Noch heute machte Harry sich Vorwürfe. Jamie konnte kurz nach dem Geschehenen nicht mehr sein Gleichgewicht auf dem Besen halten und er war ein begnadeter Qudditchspieler. Nach Tränen des Schmerzes und Flüchen die man nicht aussprechen vermag, hatte der Black es geschafft. Er flog wieder, hatte sich seinen Ruhm wieder erarbeitet. Jetzt stand er wieder mit beiden Beinen fest im Team. Harry betrachte den Black neben sich. Der Brünette war für ihn sein Bruder. Sie waren zusammen aufgewachsen, hatten die Grundschule gemeinsam gemeistert, bis jetzt jeden Streich gemeinsam durchgezogen und so fast alles gemeinsam gemacht. Sie waren nicht wie die Weasley Zwillinge, und dennoch verband sie ein starkes Band. Und als hätte Jamie gerade seine Gedanken gelesen, legte der Black seinen Arm um den Potter. „Kumpel, Mumm wird uns so den Hals umdrehen weil wir mit Stinkbomben im Keller experimentiert haben.“ Harry lachte. Hermine hatte Jamie durch eine alte Erzählung aus ihrer Grundschule auf Stinkbomben gebracht und der Brünette hatte sich dann natürlich gründlich informiert und wollte im Keller eine eigene bauen, kurz vor der Abfahrt nach Hogwarts. In der Eile dann ging die Bombe hoch und tränkte den ganzen Keller allmählich mit dem widerwärtigen Gestank. „Der Heuler hat mir gereicht, ich dachte schon die Decke der großen Halle gefriert so eisig war ihre Stimme.“ Hermine lächelte leicht und zwinkerte Jamie zu, was Ron skeptisch beäugte. Der Potter schnaubte genervt. „Ron, sie ist nicht dein Besitzt, Hermine hat sich von dir getrennt weil sie nicht mehr als Freundschaft für dich empfindet, also hör jetzt auf mit dem Mist, du weißt ganz genau das zwischen Mine und Jamie nie etwas laufen wird.“ Die Granger kicherte als Jamie sich empört von Harry los machte und den Potter entsetzt ansah. „Woher willst du das wissen?“ Harry grinste. „Weil Mine, so leit es mir tut Kumpel, nicht auf Braun-, Rot- oder Schwarzhaarige steht.“ Jetzt kam auch ein Schnauben von Ron doch er schwieg, während Hermine und Harry lachten und Jamie grinsen musste. Die Fahrt fand bald ihr Ende und die vier Freunde stiegen lachend aus dem Hogwarts-Express aus. Auf dem Bahnsteig sahen sie Lu und ihre Cousine Tonks, die beiden nahmen sich fest in die Arme. Ähnlich wie bei Jamie und ihm, waren auch die beiden jungen Frauen wie Schwestern. Harry hob die Hand zum Gruß, ehe er sich nach seinem Paten und Ersatzvater Sirius umsah. Doch weder er noch Jamie konnten ihn entdecken. Ihre Mumm kam nicht da sie noch im Ministerium festsaß, aber das wussten sie. Ron verabschiedete sich von ihnen, sodass die beiden Jungs alleine mit Hermine da standen. Die Brünette sah sich verwirrt um. „So langsam werde ich glaube ich paranoid.“ Harry erkannte den nervösen Unterton in ihrer Stimme. „Sie haben auch nicht auf die letzten beiden Briefe geantwortet oder?“ Hermine schüttelte ihren Kopf, die braune Pracht, welche sie zu einem französischen Zopf zurück gebunden hatte, löste sich etwas, eine einzelne Strähne fiel ihr ins Gesicht. Doch noch ehe Hermine sie selbst wegstreichen konnte, tat dies eine blasse Hand. Neben ihnen stand Draco Malfoy. „Es wird ihnen gut gehen.“ Er strich ihr über den Rücken. Jamie klopfte dem Malfoy auf den Rücken. „Kann sein das wir flohen müssen, mein Dad ist nicht da.“ Draco würde sie begleiten und Weihnachten bei den Blacks verbringen, so wie Sirius einst bei den Potters. Der Malfoy hatte sich gegen die Todesser, das Mal, Voldemort und schließlich seinen Vater entschieden und für Harry und Jamie, seine Freunde, die Freiheit und letztendlich auch für Hermine. Harry lächelte die Granger beruhigend an, dann sah er sich erneut um. Auf einmal sah er seinen und Jamies Paten Remus. Der Lupin wirkte blasser als für gewöhnlich. Vollmond war erst in zwei Wochen, also musste etwas anderes ihn beunruhigen. Als er bei ihnen ankam sah er Hermine traurig an. „Hallo ihr, ich habe leider keine guten Nachrichten, doch dazu später. Ihr müsst mich alle zu Sirius und Leslie begleiten. Wir appaieren von hier.“ Keine Erklärung, nur diese böse dunkle Ahnung das etwas Schreckliches passiert sein musste, das dem Tagespropheten und ihnen entgangen war. Harry ergriff Remus Arm, dann Jamies, dieser hakte sich bei Hermine unter und Draco tat dies von der anderen Seite. Dann appaierten sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)