Scream in the sphere of destiny von Ceydrael (Wage den Schritt hinaus) ================================================================================ Kapitel 16: Ein neuer Weg ------------------------- Ich blieb in der Nacht bei Kaito, wie ich es versprochen hatte. Die meiste Zeit verbrachte ich damit, an seinem Bett zu sitzen und ihm beim Schlafen zuzusehen. Ich wachte wie ein stummer Schutzengel über seinen Schlaf; mir selbst gönnte ich diesen kaum. Ich war immer noch voller Selbsthass und Vorwürfen, obwohl das vielleicht mehr als lächerlich war. Doch ich konnte es mir schwer verzeihen, dass ich Kaito einfach so feige allein gelassen hatte. Als er schlief, wagte ich ihn wieder zu berühren. Vorher hatte ich mir das nicht zugestanden. Doch jetzt, wenn er nicht vor mir zurückweichen konnte oder würde, wagte ich, meine Sehnsucht ein wenig zu stillen. Du bist noch immer ein feiger Hund, Alan. Meine Finger strichen federleicht über das hübsche Gesicht des Japaners; seine weichen Lippen ließen mir noch immer heiße Schauer über den Rücken laufen. Ich sollte ihn nicht berühren. Und ich sollte ihn nicht begehren, nicht in dieser Situation. Doch ich war besessen von dem Jungen. Ich bekam in dieser Nacht wenig Schlaf, verbrachte die Stunden eher damit, Kaffee in endlosen Mengen in mich zu kippen und unruhig auf und ab zu laufen, wenn ich nicht gerade an Kaito’s Bett saß. Meine Gedanken ließen mir keine Ruhe. Immer und immer wieder wälzte ich sämtliche Möglichkeiten, die mir jetzt blieben; überdachte mein Leben und den weiteren Verlauf dessen. Irgendwann in den frühen Morgenstunden musste ich dann wohl doch aus Erschöpfung eingeschlafen sein. Eine sanfte, vorsichtige Berührung weckte mich; unsicher strichen Finger durch mein Haar und über meine Wange. Ich war noch gefangen in meinem Traum und dachte im Halbschlaf zuerst an Lisa, die mich weckte. Nein, diese Finger. Dieser Duft. Das war nicht meine Frau. Und doch schmiegte ich mich seufzend gegen diese warmen Hände und genoss diese zarten Berührungen aus vollen Zügen. Es war lang her, zu lang, dass ich so berührt wurde. So liebevoll und gleichzeitig unsicher, als ob man Angst hätte, mich zu verletzen. Ich fühlte mich in jenem Moment so geborgen wie schon lang nicht mehr und weigerte mich hartnäckig zu erwachen. Doch irgendwann gelang mir die Flucht in meine Träume nicht mehr. Stöhnend schlug ich die Augen auf, nur um in Kaito’s dunkle Seelenteiche zu sehen, die auf mich herab schmunzelten. Der junge Japaner zog seine Hand sofort von meiner Wange, was mir fast einen protestierenden Laut entlockt hätte. Doch nur fast. Rasch richtete ich mich auf, wobei mein Rücken einige hässliche Knackgeräusche von sich gab. Ich hatte in einer recht unbequemen Haltung geschlafen, halb auf Kaito gelegen. Na, Alan, werden wir etwa alt? »Guten Morgen, Alan.« brachte Kaito mit einem Schmunzeln hervor, während er sich eine dunkle Strähne aus der Stirn schob. Er sah wesentlich besser aus als gestern, der Schlaf schien ihm gut getan zu haben. Sein zartes Lächeln verriet mir, dass es ihn wohl wenig gestört hatte, dass ich halb auf ihm eingeschlafen war. Verlegen räusperte ich mich und strich mein Hemd in eine einigermaßen ordentliche Form, dann sah ich ihn entschuldigend an. »Tut mir leid. Ich wollte eigentlich nicht einschlafen. Hab ich dich gestört? Dir wehgetan?« Sofort waren die Sorgen wieder da, diesen Jungen unbeabsichtigt verletzt zu haben. Kaito lachte leise und hob die Hände. »Alles noch dran. Schon gut, Alan. Es hat mich nicht gestört. Ganz im Gegenteil…« fügte er leise an und sah zur Seite. Hatte ich tatsächlich eben eine verlegene Röte auf dem hübschen, blassen Gesicht wahrgenommen? Ich war verblüfft und völlig unsicher, räusperte mich dann erneut. »Wie geht es dir heute?« Der Junge sah kurz aus dem Fenster; draußen hatte sich überall eine leichte, federweiche Schneeschicht abgelegt. Der Anblick hatte fast etwas Märchenhaftes. »Besser. Nicht gut, aber besser.« In diesem Moment kam die Ärztin von gestern zurück, ein freundliches Lächeln im Gesicht. »Guten Morgen, Mister Harpor. Mister Yamada.« Sie wand sich an Kaito. »Ich werde sie jetzt noch einmal mitnehmen, um abschließende Tests durchzuführen. Wenn diese positiv ausfallen, spricht nichts dagegen, sie heute schon zu entlassen. Die nötige Ruhe und Erholung finden sie sicher besser zuhause.« Sie machte eine einladende Geste aus der Tür hinaus. Der Junge sah fast flehend zu mir und ich ergriff seine Hand, ehe die Frau ihn mir davon schleppen konnte. »Ich warte hier. Versprochen.« Kaito schien sofort erleichtert und nickte. »Danke, Alan.« Als ich allein im Zimmer zurück blieb, ließ ich mich erschöpft auf das Bett sinken. Was nun? Wie ging es jetzt weiter? Ich rieb mir fast verzweifelt die Schläfen und starrte aus dem Fenster. Ruhe und Erholung brauchte Kaito, aber in seinem zuhause fand er die mit Sicherheit nicht. Und bestimmt auch nicht in dieser abgehalfterten Wohnung, die er wohl ab und an als Zufluchtsort nutzte. Wie ich es drehte und wendete, ich kam nur immer wieder zu dem Schluss, dass der Junge jemanden brauchte, der sich in den nächsten Tagen um ihn kümmerte. Weit weg von seinem bisherigen Leben. Alan. Nein. Diesen Gedankengang, den du da gerade zusammenspinnst, den kannst du gleich wieder verwerfen! Hörst du? Tu das nicht! Warum nicht? Lisa war noch ein paar Tage mit den Kindern weg. Niemanden würde es stören oder belasten, wenn ich Kaito mit zu mir nehmen würde. Es wäre ja nur vorübergehend. Natürlich, Alan. Und Schweine können fliegen. Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass du den Jungen nicht mehr gehen lassen wirst. Dass du es nicht mehr kannst, wenn du dich zu sehr an ihn gewöhnst. Wenn du diesen Schritt gehst, gibt es keinen Weg zurück. Verflucht, ja. Das wusste ich. Aber ich hatte es Kaito geschworen. Und ich wollte mich um ihn kümmern, musste ich verblüfft feststellen. Ich wollte ihn bei mir, damit ich meine egoistischen Bedürfnisse befriedigen konnte, seine Aufmerksamkeit und seine Nähe allein bei mir zu wissen. Kaito gehörte zu mir. Du bist verrückt, Alan. Kaito kam irgendwann in Begleitung der dunkelhaarigen Ärztin zurück, die schon wieder eifrig in ihren Unterlagen blätterte. Dem Jungen hatte man seine Sachen zurückgegeben, es war ja auch das Einzige, mit dem er hier angekommen war. Wie sehr musste es ihm widerstreben, diese Sachen wieder zu tragen, die ihn so sehr an das vergangene Geschehen erinnerten. Fast ein wenig verloren stand er in seiner blutigen, kaputten Kleidung neben der Frau, die nun meinen Blick suchte. »Wir können ihren Neffen ohne Bedenken entlassen, Mister Harpor.« Kaito runzelte ein wenig verblüfft die Stirn und sah fragend zu mir, sagte aber nichts. »Die Tests waren allesamt zufriedenstellend. Es gibt keine Hinweise auf Spätfolgen. Sollte sich dennoch irgendetwas in den nächsten Tagen ankündigen; Schwindel, Übelkeit oder sonstiges, dann kommen sie sofort wieder her.« Dann wand sie sich an Kaito. »Sie brauchen jetzt unbedingt Ruhe. Und meiden sie für die Zukunft Schlägereien.« Ich musste hart schlucken. Wenn die Frau doch nur wüsste… Die Ärztin verabschiedete sich freundlich und schon rollte eine Schwester nach ihr an, um das Bettzeug abzuziehen. Unmissverständlich wurden wir somit aus dem Zimmer gezwungen. Kaito schwieg und schritt langsam den Krankenhausgang entlang, der Richtung Ausgang führte. Seine Schritte waren schwer und wurden immer langsamer, je näher wir dem Ausgang kamen. Mit Sicherheit kam nun auch ihm der Gedanke, dass er eigentlich nicht wusste, wohin. Und ich konnte die Angst vor der Ungewissheit nun fast deutlich in seinem Gesicht lesen. Doch natürlich ließ er sich wie immer nichts anmerken. Entschlossen trat er nach draußen in den kalten Morgen, mit seinen zerrissenen, dünnen Klamotten. Die Sonne kletterte gerade über die Dächer der Häuser und ließ den frischen Schnee hell glitzern. »Ich danke dir nochmal, Alan, für alles…« begann Kaito gerade. Ich konnte sehen, wie feine Gänsehaut auf seinen Armen entstand, doch er blieb tapfer und schlang die Arme nicht um sich; Schwäche zu zeigen, fiel ihm noch immer schwer. Verflucht, Junge. Wenn du doch nur ein einziges Mal um Hilfe bitten würdest. Ich bin hier. Ich bin da für dich. Ich zog meine Jacke einfach ohne Worte aus und warf sie Kaito über, dann legte ich ihm einen Arm um die dünne Schulter und zog ihn an mich, um ihn in Richtung meines Autos zu führen. Oh, verflucht, es war so schön, ihn wieder in meinen Armen zu spüren. Seine Nähe zu fühlen. Kaito fügte sich eindeutig verwirrt; er sah fragend zu mir auf, vor meinem Auto blieb er fast protestierend stehen. »Alan, du hast schon zu viel für mich getan. Du musst nicht-« Ich unterbrach seine Worte fast wütend, packte ihn an beiden Schultern und drehte ihn zu mir, sodass er mich ansehen musste. Ich brachte mein Gesicht nah vor seines, wobei das fast schon wieder ein Fehler war, da sein einzigartiger Duft in meine Nase stieg und mir das Denken erschwerte. »Kaito. Ich habe es dir versprochen. Geschworen. Du hast es selbst gesagt. Ich lasse dich nicht mehr allein, hörst du? Fang endlich an, mir zu glauben. Du bist nicht allein.« Der junge Japaner holte tief Luft und ich spürte, wie er sich versteifte. »Ich will niemanden zur Last fallen…« erwiderte er nur tonlos. Diese Lippen… warum nur wuchs in mir gerade jetzt der Wunsch, ihn zu küssen? Meine Lippen auf diese weichen, sündigen Lippen dieses Jungen zu pressen? »Du fällst mir nicht zur Last. Ich habe dich gern bei mir, also hör auf damit. Ich werde dich jetzt mit zu mir nehmen, ob du willst oder nicht. Ich lasse dich nicht hier draußen allein. Vergiss es.« Mit diesen Worten öffnete ich die Beifahrertür und schob den Jungen in den Wagen. Kaito schwieg von da an. Ab und zu konnte ich sehen, wie er angestrengt auf seiner Unterlippe kaute, während er wahlweise auf die Hände in seinem Schoss sah oder aus dem Fenster. Ich hatte mir so sehr gewünscht, es wirklich gehofft, dass der junge Japaner sich mir nun komplett öffnen würde, doch dem war nicht so. Fast schien es, er würde sich noch mehr zurückziehen. Als ob es ihm nun unangenehm wäre, wie ich ihn gefunden hatte. Oder hatte ich wieder etwas Falsches gesagt? Um mich und vielleicht auch ihn abzulenken, fuhr ich zu einem Einkaufszentrum in der Stadt und parkte den Wagen in der Tiefgarage. Kaito sah mich verwirrt an, als ich ausstieg, doch er folgte mir schweigend. »Wir besorgen dir ein paar neue Sachen. Mit denen, die du trägst, kannst du ja schlecht die ganze Zeit herumlaufen.« erklärte ich, während ich uns einen Weg durch die Menschenmassen bahnte. Vor einem Laden, der Meinung nach noch am ehesten Kaito’s Ansprüchen genügen würde, blieb ich stehen und deutete auffordernd hinein. Der Junge sah mich schon wieder völlig verwirrt an, als wäre ich geistig nicht ganz auf der Höhe. »Ich habe keine Geld, Alan.« Sein Blick schweifte über die Auslagen. Ich konnte sehen, dass ihm einiges gefiel, doch er beherrschte sich und schluckte hart, als er die Preise studierte. »Das kann ich mir nicht leisten.« Er war schon drauf und dran, kehrt zu machen, um davon zu laufen. Ich erwischte gerade noch seine Hand und zog ihn wieder zu mir. In diesem Moment wurde Kaito unsanft angerempelt, da sich eine junge Frau ihren Weg durch die Leute bahnte und somit stolperte der Junge mir förmlich in die Arme. Ich umfing ihn sofort schützend und konnte mich einfach nicht beherrschen, die Hände sanft über seinen Rücken streifen zu lassen. Fast im Stillen dankte ich der Frau für ihre rücksichtslose Art, denn nun war Kaito genau da, wo er meiner Meinung nach hingehörte. In meine Arme. »Ich habe nicht gesagt, dass du die Sachen bezahlen musst.« wisperte ich nah am Gesicht des jungen Japaners, während meine Finger noch immer getrieben von ihrem eigenen Willen über Kaito’s Rücken streichelten. Dieser sah mit großen Augen zu mir auf, das Funkeln darin konnte ich nicht deuten. Doch das er sich an mich drückte und seine Hände in mein Hemd krallte, das war ziemlich real und mehr als eindeutig. Für dich eindeutig, Alan. Du bildest dir wieder zu viel ein. Mir wurde schlagartig recht warm, denn die Bilder von unserer gemeinsamen Nacht schoben sich sofort wieder vor meine Augen und ich drückte Kaito noch mehr an mich, genoss das leichte Prickeln, was die Nähe seines schlanken Körpers bei mir auslöste. Alan, du stehst hier, in einem belebten Einkaufszentrum, tausende Menschen um dich, die euch beobachten könnten und denkst an Sex?! Nun, ja. Das war wohl so. Der Gedanke, dass uns jemand sehen könnte, der mich vielleicht kannte oder das wir schief angeschaut werden könnten, kam mir überhaupt nicht. »Ich kann nicht erwarten, dass du das für mich bezahlst, Alan. Das…das geht nicht.« flüsterte Kaito ebenso leise. Er senkte den Blick, doch die Nähe zwischen uns blieb bestehen. »Ob das geht oder nicht, das solltest du mir schon überlassen, hm? Ich will es so.« erwiderte ich und schaffte es, Kaito mit größter Kraftanstrengung aus meinen Armen zu lassen und seine Hand zu ergreifen, um ihn mit in den Laden zu ziehen. »Ich glaube, du hast immer noch nicht verstanden, was ich dir gesagt habe.« murmelte ich, während ich Kaito durch die Kleiderständer schob. »Ich habe das schon verstanden, Alan. Aber es geht nicht, dass du mir Sachen kaufst. Deine Familie würde das sicher nicht gutheißen-« Dieser Junge machte mich verrückt. Ich musste ihn davon überzeugen, dass ich es mehr als ernst meinte. Wieder zog ich ihn an der Hand zu mir und schnappte sein Kinn, um seinen Blick zu mir zu zwingen. »Jetzt lass meine Familie einfach aus dem Spiel. Das Einzige, was jetzt zählt und was für mich wichtig ist, bist du, Kaito. Meinst du, ich spreche Schwüre so leichtfertig aus? Meinst du, ich hab gelogen, als ich sagte, dass du mir wichtig bist?« »Nein, aber-« Oh, ich hatte genug von diesem Aber. Bevor Kaito noch weitere Gründe hervorbringen konnte, warum ich das Falsche tat, beugte ich mich ruckartig vor und presste meine Lippen auf die des Jungen. Ich bedachte nicht wirklich, was ich tat, doch es war mir ein schmerzliches Bedürfnis, Kaito wieder zu spüren, um ihn vielleicht so die Aufrichtigkeit meiner Worte näher zu bringen. Mir waren die seltsamen Blicke der Leute im Laden egal. Mir war in diesem Moment alles egal. Außer Kaito. Dieser Kuss war nicht leidenschaftlich und süß, wie die Letzten, die wir in jener Nacht getauscht hatten. Es war mehr ein hartes, fast schmerzliches Aufeinanderpressen unserer Münder; in diesem Moment war meine Verzweiflung recht deutlich zu spüren. Es war, als müsste ich mich der Nähe dieses Jungen versichern und ihm so mitteilen, dass ich wirklich da war. Kaito keuchte völlig überrascht auf und weitete die Augen, versuchte mich erst von sich zu schieben, um schlussendlich die Finger nur in mein Hemd zu graben, um mich wieder näher zu ziehen. Er öffnete seine Lippen bereitwillig, schon spürte ich wieder seine süße Zunge, die tastend über meine Lippen fuhr und in meinen Mund wollte. Wenn ich das zugelassen hätte, wenn ich diesen Kuss in jenem Moment wieder so intensiviert hätte…ich wusste nicht, ob ich mich dann soweit hätte beherrschen können, um Kaito nicht gleich hier auf dem Boden des Ladens meinen Stempel aufzudrücken. Ich wollte ihn. Ich hatte versucht, es zu unterdrücken. Ich hatte versucht, es zu vergessen. Doch alles einreden, dass dies das Falsche war, das Kaito ein Mann und das ich nicht schwul war, hatte rein gar nichts gebracht. Mein Körper und meine Seele wussten ganz genau, was sie wollten. Ich unterbrach den Kuss schwer atmend und schob Kaito an den Schultern etwas von mir, um meine Beherrschung wieder zu finden. Er sah ebenso atemlos zu mir auf, völlige Verblüffung im Blick neben dem Glitzern des Begehrens in seinen dunklen Augen. »Such dir jetzt bitte einfach ein paar Sachen aus, okay?« brachte ich rau hervor, während ich an einem der Kleiderständer Halt suchte. Kaito musste meinen inneren Aufruhr nun sehr deutlich gespürt haben, denn er nickte schweigend. Dann verschwand er zwischen den Gängen des Ladens. Ich lehnte mich an den Kleiderständer hinter mir und schloss die Augen. Hatte ich wirklich geglaubt, die Beziehung mit diesem Jungen auf einer freundschaftlichen Ebene halten zu können? Hatte ich geglaubt, mich beherrschen zu können? Fast wäre ich in verzweifeltes Lachen ausgebrochen. Alan, was bist du nur für ein dämlicher Idiot. Du wirst nie mehr von diesem Jungen loskommen. Du befindest dich schon in einem Strudel, der dich unaufhörlich nach unten in eine ungewisse Zukunft zieht. Und du kannst ihm nicht entkommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)