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Another Interpretation of Death

Gedichtesammlung
von

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The Agony of Oblivion

The Agony of Oblivion
 

Only by pursuing the torture

I could seize my chance to flee.

Sacrifice rapists, robbers, murderers:

Monsters - just like me!
 

Fought the truth told by their eyes,

denied their screams ringing in my ears.

Yet never knew I shared their longings,

never knew we hid the same fears.
 

Tell myself I have been fooled

by Alexander's web of deceit.

Horror and hate was what he fueled

'gainst the assurance of defeat.
 

Abandoned my humanity,

became a sanguinary tool.

Lost my soul to his depravity,

perished in his liches pool.
 

I swear this oath to lives I've taken:

Soon I shall avenge them all!

The Baron's fate sealed by these hands,

even if it's meant to be my fall...
 

In order to keep the rest of sanity,

to have my redemption, my revenge,

I await here the enforced oblivion.

Feel neither dread nor any wrench!
 

Die Qual des Vergessens
 

Nur indem ich mit der Folter fortfuhr,

konnte ich meine Chance nutzen zu fliehen.

Opfere Vergewaltiger, Räuber, Mörder:

Monster - genau wie ich!
 

Bestritt die Wahrheit, die ihre Augen sprachen,

Verleugnete ihre Schreie, die in meinen Ohren klingen.

Doch wusste nie, ich teilte ihre Sehnsüchte,

wusste nie, wir versteckten die gleichen Ängste.
 

Erzähle mir selbst ich wurde zum Narren gehalten

von Alexanders Netzt aus Trug.

Schrecken und Hass war was er schürte,

gegen die Gewissheit der Niederlage.
 

Legte meine Menschlichkeit ab,

wurde zu einem blutrünstigen Werkzeug.

Verlor meine Seele an seine Verdbtheit,

halbtot in seiner Leichengrube.
 

Ich schwöre diesen Eid an die Leben, die ich nahm:

Bald werde ich sie alle rächen!

Das Schicksal des Barons besiegelt durch diese Hände,

selbst wenn es meinen Untergang bedeutet...
 

Um den Rest meines Verstandes zu bewahren,

meine Erlösung zu haben, meine Rache,

erwarte ich hier das erzwungene Vergessen.

Fühle weder Furcht noch Abschiedsschmerz!
 

Mal wieder inspiriert von "Amnesia - the dark descent"! ^^ *SPOILER*

Kurz gefasst ist das Gedicht aus der Sicht des Protagonisten geschrieben, der, um seine eigene Haut zu retten, vermeintliche Straftäter folterte und tötete.

Schließlich erkannte er jedoch die Grausamkeit, und dass er von seinem 'Retter' (Alexander von Brennenburg) hintergangen wurde, als er auf dessen Geheiß auch unschuldige Menschen aus der Umgebung gefangennahm.

Daraufhin nahm er bewusst einen Trank zu sich, der alle Erinnerungen an das Geschehene auslöschte.

Er hinterließ eine Notiz an sich selbst, in der er sich auftrug, seinen ehemaligen Mentor (Alexander von Brennenburg) zu töten.
 

Zugegeben, so kurz war das jetzt auch nicht, aber was soll's ;]



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Desty_Nova
2010-11-21T20:31:04+00:00 21.11.2010 21:31
Das Spiel ist ja eine ergiebige Quelle der Inspiration. Nach der Erzählung nun das Gedicht... Was wohl noch kommen wird?
Auf jeden Fall ist Fakt, dass originelle Ideen stets Bewunderer und ihre Nachahmer finden werden, um dadurch ihren Einfluss erweitern. Schließlich vermengt sich das Ganze so oft, dass schon bald eine neue Idee entsteht... Ich glaube, ich schweife mal wieder.

Bevor ich es noch vergesse: Gutes Gedicht ^^



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