Perfect Match (Forzsetung on) von TigerNagato (SasuSaku und andere) ================================================================================ Kapitel 13: Eisprinzessin Sakura und der immer wieder gewählte -------------------------------------------------------------- Hohoho und frohe Weihnachten, ich wünsche euch allen ein frohes Fest und viele Geschenke! Hier ist meine Kleinigkeit für euch! Das Fest der Feste, der Winterball! Ich hoffe euch gefällt euer kleines Geschenk, das längste Kapitel ist es leider nicht geworden, aber es hat ein paar nette Details XP.... ------------- Die Leute staunten nicht schlecht, als Sasuke mit Sakura auf dem Winterball erschien. Sakura selbst bewunderte die Dekoration. Der Winterwald hatte eine Große Lichtung mit vereistem Tanzsee, überall war Kunstschnee und in einigen der Sitznieschen hingen Mistelzweige. Es gab eine Fotoecke, wo man sich vor einer kleinen geschmückten Tanne neben einem Rehkitz ablichten lassen konnte. Auch dort hing ein Mistelzweig, damit das Fotomotiv noch besser zur Geltung gebracht wurde. Sakura steuerte ohne auf Sasuke zu achten gleich auf die Bohle zu. Sie hatte eindeutig zu viel Aufmerksamkeit. Nach drei gläsern Bohle, fand Naruto die rosahaarige Eisprinzessin. „Ihr seid ja doch zusammen hier!“, stellte Naruto fröhlich über die Musik hinweg fest. „Nein, wir hatten nur den selben Weg.“, stellte Sakura richtig. „Und wie kommst du wieder nach Hause?“ „Taxi., erklärte Sakura und kippte ihr viertes Glas Bohle. Naruto schüttelte den Kopf und zog es vor seine Begleitung zu suchen. Hinata musste hier irgendwo auf ihn warten. Ino redete mit dem DJ, damit dieser die Musik ein wenig leiser drehte. Erst sah sich die Tanzende Meute verwundert um, aber als Ino mit einem Mikrofon vor das Mischpult trat, widmeten alle ihr die Aufmerksamkeit. „Ich will euch nicht lange stören, aber es gibt noch die jährliche Nominierung zur Eisprinzessin und ihrem Prinzen. Von daher werde ich jetzt die Kandidaten Vorlesen. Als Eisprinzessin kommen in frage, Rumiko aus der 2-a, Kira aus der 3-c, Jun aus der 3-b, Hinata aus der 3-a und Sakura aus der 3-b. Einen großen Applaus für unsere Kandidatinnen.“ Die aufgerufenen Mädchen gingen auf die mittlerweile leere Tanzfläche. Hinata wirkte alles andere als Glücklich über ihre Nominierung. Auch Sakura und Jun waren nicht sonderlich begeistert. Beiden war klar, dass es eine von ihnen wahrscheinlich die besseren Chancen hatte. Und zumindest Jun würde auf Sakura wetten, da sie einfach eine Naturschönheit war. Außerdem passte der Titel perfekt zu ihr, da sie schon immer als Eisprinzessin bezeichnet wurde. „So dann wollen wir jetzt auch noch die Prinzen auf den See bitten: Yuki aus der 2-d, Shin aus der 3-d, Naruto aus der 3-b, Lee – Sekunde da steht tatsächlich Lee, also gut Lee aus der 3-a und wen hätte es gewundert unser immer wieder gewählter Sasuke aus der 3-b. Einen herzlichen Applaus für unsere schnuckeligen Prinzenanwärter.“ Die Menge applaudierte und johlte Sasuke zu. Dieser verdrehte nur die Augen und fragte sich, warum die noch jemand anderen nominierten. Die letzten zwei Jahre hatte er auch gewonnen. Warum sollte es also dieses Jahr anders sein. Der einzige Lichtblick, war das die Prinzessin dieses Jahr nicht an ihm wie eine Schmeißfliege kleben würde. Eine erfreuliche Aussicht. Ino erklärte noch einmal die Regeln, dass um 23:00 Uhr abgestimmt werden würde, damit um Mitternacht das Königspaar nach alter Tradition tanzen konnte. Die Musik setzte wieder ein und Hinata ging mit zittrigen Knies von der Tanzfläche. Sakura bemerkte ihre Nervosität und ging ihr hinterher. „Alles in Ordnung?“, fragte sie vorsichtig. Als Antwort schüttelte die Hyuuga nur den Kopf. „Du musst dir keine Sorgen machen. Hierbei geht es rein um die Beliebtheit und selbst wenn du gewinnen solltest, würde Naruto dir einen Tanz mit Sasuke verzeihen.“, munterte Sakura Hinata auf. Diese rang sich ein freundliches Lächeln ab und umarmte die rosahaarige. „Du bist immer so nett.“ „Das kommt dir nur so vor, weil du Welpenschutz hast.“, erklärte Sakura und drückte Hinata leicht. „So und jetzt geh zu Naruto, der steht zufällig unter einem Mistelzweig.“ Mit einem kleinen schups in die richtige Richtung ging Hinata zu Naruto. Zufrieden beobachtete Sakura, wie Hinata kurz nach oben deutete und dann Naruto ein Küsschen auf die Wange gab. „Sie hat Recht, du bist nett.“ Erschrocken drehte sich Sakura um und sah, wie ihr Jun ein Glas Bohle entgegenhielt. Der Alkohol war für die Haruno ein gern gesehenes Friedensangebot. „War ich das nicht immer?“, fragte Sakura nachdenklich. „Allerdings, deshalb mögen sich auch alle und deshalb wirst du gewinnen. Du modelst jetzt für Uchiha?“, lenkte Jun schließlich ab. „Ja, willst du auch mitlaufen? Das würde zwar bedeuten, dass du etwas tragen müsstest, was ich entworfen habe, aber es wird dich schon nicht umbringen.“ „Lass mich überlegen, meiner Mutter eins auswischen und auf einmal anfangen zu modeln, klar ich bin dabei! So langsam habe ich keine Lust mehr Modepuppe für meine Mutter zu sein. Diese Leute haben wirklich eine beeindruckende Wirkung.“ „Ja, sie behandeln einen Normal. Ich hatte schon fast vergessen, wie das ist, normal zu sein.“, lachte Sakura und stieß mit Jun an. In der verbleibenden Zeit bis 23:00 Uhr tanzte Sakura mit einigen Leuten und genehmigte sich noch ein paar Bohlegläser. Als sie gerade ein weiteres Mal mit Naruto tanzte, stellte sie interessante Dinge fest. Sasuke, der einsam und verlassen an einer Wand lehnte, sah jetzt im Gegensatz zu vor einer Stunde unglaublich gut aus. Als sie das Naruto fast feierlich mitteilte, lachte dieser nur. Für ihn war es offensichtlich, dass die Haruno zu viel getrunken hatte. Das erstaunliche war, dass sie nicht einmal lallte oder schwankte. Wenn sich Sasuke nicht gerade als Halbgott bezeichnen würde, hätte der Uzumaki schwören können, das die rosahaarige nüchtern ist. Aufgrund ihrer Aussagen, wollte er allerdings nicht darauf wetten. Die Uhr schlug 11 und die Musik verstummte erneut. Ino rief die Kandidaten noch einmal auf die Bühne und es wurden Stimmzettel verteilt. Es dauerte eine Viertelstunde, dann waren alle Zettel wieder bei Ino und sie machte sich mit einigen Helfern ans Aufzählen. Während des Zählens spielte wieder Musik und die Leute tanzten. Sakura hatte sich wieder an der Bar eingefunden und sich ein Gläschen Bohle genommen. Besorgt ging Naruto zu seinem besten Freund. „Das wie vielte Glas ist das?“, fragte Naruto skeptisch. „Ich hab 25 gezählt, sie verträgt viel!“, gab Sasuke bewundernd von sich. „Du bist ein Gott.“, erklärte Naruto nüchtern, worauf Sasuke ihn leicht angewidert ansah. „Ihre Worte.“, ergänzte er nüchtern und deutete auf Sakura. „Oh, lass mich raten, ich soll dafür Sorgen, dass sie auch ja heil in ihr Bett kommt?“ „Ja, sie lallt nicht und torkeln tut sie auch nicht, aber sie ist auf jeden Fall hacke oder hab ich den Punkt verpasst ab dem ihr euch abgöttisch verehrt?“, fragte Naruto belustigt Sasuke schüttelte den Kopf und klopfte seinem Besten Freund auf die Schulter. Heute Abend würde er höchst persönlich dafür Sorgen, dass Sakura heil nach Hause kam. Doch erst einmal musste er diesen blöden Tanz überleben. Nach zwei weiteren Gläsern voll Bohle kündigte ein Gong an, dass die Ergebnisse Festsanden. Die Schüler versammelten sich um die Tanzfläche und Ino trat in die Mitte. „Unser Ergebnis steht fest und wenn ich es sagen darf, das Paar dieses Jahr passt wirklich zusammen. Sie hat den Titel Eisprinzessin bereits gepachtet und vertritt ihn daher würdig. Er ist mehr der heißblütige Typ und vielleicht schafft er es das Eis zum Schmelzen zu bringen. Aber ich denke wir wissen alle wen wir hier auf der Tanzfläche sehen wollen. Die Krone der Eisprinzessin mit wunderschönem blauem Kunststein geht an Sakura.“ Die Menge Klatschte und Jun schon die etwas begriffsstutzige Sakura zu Ino, damit diese ihr die kleine Silberne Krone aufsetzen konnte. Dann wandte sie sich wieder der Menge zu und sah zu Sasuke. Zu ihrem erstaunen lächelte er leicht. „Tja und ich denke es ist alles Klar, dass Sasuke das rennen gemacht hat. Wenigstens für nächstes Jahr müsst ihr euch jemand anderen einfallen lassen.“, stellte Ino klar und schüttelte Sasuke die Hand. Dann ging sie von der Tanzfläche, während der DJ einen schnellen Walzer auflegte. „Du hast wunderschöne Augen.“, bemerkte Sakura mitten im Lied. Sasuke lächelte, sie war so umgänglich wenn sie betrunken war. „Du bist betrunken.“, teilte er ihr mit. Kopfschüttelte verneinte sie die Aussage. „Leicht angeheitert, warst du schon immer so groß?“ „Ich bin in letzter Zeit nicht mehr gewachsen.“ Er erstaunte ihn, dass Sakura die Schritte noch konnte und nicht einmal stolperte. Sie war wirklich trittsicher. Als sie nach dem Lied wieder an ihre geliebte Bar wollte, zog es Sasuke vor, sie von dort wegzuziehen. Es war besser, wenn sie nicht noch mehr trank. Für einen Abend hatte sie mehr als genug. „Weiß du, dass du eigentlich ein ganz netter Kerl bist?“, fragte das Mädchen und lehnte sich gegen die Wand. Als Sasuke nicht erwiderte, sondern sie nur Aufmerksam ansah, sprach sie weiter. „Ja, ich meine ich bin Vorlaut und vielleicht sogar launisch oder Zickig, aber du bist davon nicht im geringsten beeindruckt. Im Gegenteil du bietest mir Paroli. Das Gefällt mir an dir.“ Sasuke blickte Sakura fasziniert an. Sagte sie das jetzt, weil sie besoffen war oder meinte sie es ernst. Wobei es hieß doch immer Besoffene und Kinder sagen immer die Wahrheit. „Tja, du bist auch nur halb so ätzend, wie ich immer sage. Schließlich bis du eine der wenigen, die mir nicht wegen meinem Aussehen hinterher rennen. Es macht sogar spaß sich mit dir zu streiten. Du bist ehrlich und sagst, wenn dir etwas nicht passt. So jemanden wie dich, habe ich noch nie kennen gelernt.“ „Warum?“, fragte Sakura interessiert und stellte sich vor Sasuke. Etwas in ihren Augen sagte ihm, dass sie zumindest für den Moment klar bei Verstand war. Wahrscheinlich beschloss er deshalb ihr zu antworten. „Ganz einfach, weil es Momente gibt, in denen ich dich liebend gerne Erschlagen würde und…“ „Und dann sind da noch die Momente in denen du mich einfach küssen könntest.“ Es war fast selbstverständlich, dass Sakura seinen Satz beendete. Es war ebenso selbstverständlich dass Sasuke Sakura küsste. Und es war absehbar, dass Ino diesen Moment mit ihrer Digitalkamera festhielt. ~♥~ Am nächsten Morgen weckte die Sonne Sakura mit ihren viel zu hellen Strahlen. Ihr Schädel brummte entsetzlich und sie versuchte sich erst einmal aufzusetzen. Dabei viel ihr die wohlproportionierte Muskelmasse auf, auf die sie sich stützte. Ein kurzer Blick in zwei Schwarze Augen, die Anschauten genügten, dass sie Aufrecht saß. Ihr Schädel hämmerte noch mehr und dank der Rückartigen Bewegung, war ihr auch noch schwindelig. „Was machst du hier?“, keuchte Sakura und stellte erleichtert fest, dass sie ihr Kleid noch trug und das Sasuke nur sein Shirt fehlte. „Das habe ich mich auch schon gefragt, aber du wolltest nicht loslassen und fandest mich bequemer als dein Kissen. Was weißt du noch?“ „Mal überlegen, ich hab drei vier Gläser Bohle getrunken, mit Jun geredet, mit Naruto getanzt, wurde Eisprinzessin, hab mit dir getanzt und dann haben wir uns geküsst. Scheiße tut mein Schädel weh.“ „Das ist eine Menge, dann hast du nicht viel verpasst. Ich hab dich nach Hause gefahren und ins Bett gebracht und do wolltest nicht, dass ich gehe.“ Sasuke war mittlerweile aufgestanden und suchte sein Shirt. Auch Sakura wollte aufstehen, knickte allerdings mit einem Fuß weg und fand sich in Sasukes Armen wieder. „Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass du dir den Fuß verstaucht hast, als du die Treppen runtergefallen bist.“ „Aber sonst hab ich nichts mehr verpasst?“, wollte Sakura wissen und drückte Sasuke von sich weg. „Nein, aber ich würde wirklich gerne wissen, wo du mein Shirt hingeschmissen hast.“, murmelte Sasuke und suchte weiter. Sakura humpelte gezielt zu einem Stuhl und hob ein weißes Shirt auf. „Suchst du das? Hier find ich meistens Klamotten, ist doch immer das selbe mit mir.“ Sasuke nahm ihr das Shirt aus der Hand und zog sich wieder an. „Wenn das so ist, kann ich ja jetzt wieder gehen. Lass doch besser die Pfoten vom Alkohol, Pinki.“ „Klar jederzeit, aber vorher wache ich in deinen Armen auf und es ist etwas passiert.“, giftete Sakura zurück. Sasuke drehte noch einmal um und zog Sakura in die Arme. Leicht verwirrt starrte sie gegen seine Brust. Er beugte sich leicht zu ihr herunter und flüsterte Sakura etwas ins Ohr. Danach ging er und ließ das geschockte Mädchen allein in ihrer Wohnung zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)