Perfect Match (Forzsetung on) von TigerNagato (SasuSaku und andere) ================================================================================ Kapitel 12: Zusammenarbeit -------------------------- So ein kleines Zwischenkapitel vor Weihnachten. Das nächste gibt es dann am 24. Warum hab ich noch etwas eingeschoben, ganz einfach, die beiden sollen nicht immer streiten. Ob es wirklich etwas gibt, was die beiden harmonisch hinbekommen, könnt ihr jetzt herausfinden XD ----------------- „Komm schon, Teme!“, bat Naruto. Seit zwei Tagen hing er seinem Besten Freund mit dieser Bitte in den Ohren. Doch er hatte nicht dem Bitten seines besten Freundes nachzugeben. „Wenn ich komme Dope, sieht das ganz anders aus.“, lachte Sasuke „Das wollen wir gar nicht sehen.“, gab Sakura, die gerade aus dem Haus kam um sich den beiden wie jeden Morgen auf dem Schulweg anzuschließen, zum besten. „Frag mal die Frauen in der Schule.“, lachte Sasuke und schaute auf das Mädchen. „Ja, die sind auch hirnlose Tussies, keine Frauen.“, lächelte Sakura und ging einen Schritt schneller. In der Schule nervte Naruto abwechselnd Sasuke und Sakura mit dem Ball. Beide ignorierten ihn eisern. Nach der Schule verbrachte Sasuke seinen Nachmittag wieder damit sich der Firma nach dem rechten zu sehen. Er saß im Büro seines Vaters und hörte Tsunade zu, die gerade den Termin für die erste Modenschau der Firma festlegte. „Das ist alles schön und gut, aber wir können nicht am Valentinstag eine Modenschau ausrichten. Wir haben keine Designerin.“ „Oh! Da hab ich schon eine im Hinterkopf.“, erklärte Tsunade und lächelte. Itachis Augen blitzten Interessiert auf. „An wen dachtet ihr?“, fragte er. Tsunade lachte und stellte sich vor die beiden. „Ihr kennt sie. Hübsch, klug und sie hat bereits als Model gearbeitet. Das sie auch gerne selbst designt wissen die wenigsten.“ „Nein.“, sagte Sasuke kühl und schaute auf sie Tür. Er hatte so eine Ahnung, wer es sein würde. Itachi hingegen unterzeichnete gerade sie Papiere. Es war immer wieder herrlich, wenn die Leute ihm nicht zuhörten. „So schlimm ist sie doch nicht.“, meinte Tsunade und klopfte Sasuke auf die Schulter. „Das ist es nicht. Wir sind wie Hund und Katz, wie Feuer und Eis.“, erklärte Sasuke. „Und es ist offensichtlich, dass ich heiß bin und du ein Eisklotz.“, mischte sich nun auch das Mädchen vor der Tür ein. Sasuke knurrte etwas unverständliches. „Können die Herren jetzt einen Blick auf die Entwürfe werfen? Ansonsten ist eure Firma bald pleite.“ Sie hielt eine Mappe hoch und Sasuke schaute sich Sakuras Entwürfe an. Er musste zugeben, dass das Mädchen Talent hatte. Die Kleider passten zu ihr und sie schien viel Zeit darin zu investiert zu haben. Außerdem bewunderte er ihre Detailgenauigkeit. „Die sind gut.“, stellte er fest. Sakura zuckte nur mit den Schultern und schaute aus Tsunade. „Wir müssen los. Die Pressekonferenz. Kommt einer der beiden mit?“, fragte sie und Tsunade nickte. Sie deutete auf Sasuke und er seufzte. Er wusste, dass auf dieser Konferenz Fragen über die Firma gestellt wurden. Sein Bruder und er waren sich einig, dass Sasuke die Fragen beantworten sollte. Es war schließlich seine Idee. Die Reporter, vor allem die Frauen, drängten sich nach Vorn, um näher bei Sasuke zu stehen. Er rollte mit den Augen, als sie ihm fragen zu seinem Privatleben stellte. Er hatte nicht vor Fragen, ob er denn eine Freundin hätte, ob er verliebt sei oder ob er mit ihren Ausgehen wollte zu beantworten. „Können sie bitte professionell bleiben?“, fragte der Junge genervt. „Wissen Sie etwas über Haruno Sakura?“, fragte eine der Reporterin. „Wer sind sie überhaupt?“, fragte Sasuke beiläufig. „Mein Name ist Asano und ich schreibe eine Kolumne in Suna. Wissen sie jetzt etwas?“ „Und wenn ich würde es ihnen nicht sagen. Fragen zum Unternehmen?“ „Was machen Sie denn jetzt eigentlich? Der Firma soll es nicht sehr gut gehen.“, fragte Emiko nach. Ein wenig seriöser konnte sie sich schon verhalten. „Nun, es wurden Gerüchte herumerzählt, dass wir Umstrukturieren. In der Tat haben wir vor, in der Modeindustrie Fuß zu fassen. Aber um den alten Ruf der Firma gerecht zu werden, werden wir unter anderem Arbeitskleidung für Sicherheitsfirmen entwerfen. Jetzt werde ich ihnen das Neue Gesicht der Firma vorstellen.“ Sasuke ging einen Schritt nach hinten und half Sakura auf die Bühne. „Sie waren ziemlich lange von der Bildfläche verschwunden gewesen. Haben Sie eine Erklärung?“, fragte Emiko sofort, während alle anderen noch sprachlos auf Sakura achteten. „Nun, ich habe selbstverständlich eine Erklärung. Ich habe ein Privatleben und muss nicht jeden Tag in der Zeitung stehen.“, lächelte Sakura. Sie fand es gut, sie nur als Model vorzustellen und erst bei der Modenschau den Designer vorzustellen. Die meisten der gestellten Fragen beantworteten die beiden nicht und anschließend betonte Sakura, dass sie sich auf die Zusammenarbeit mit den Uchiha Brüdern freute und das es eine rein professionelle Beziehung sei. Eine Horde von quietschenden Reporterinnen fragte Sakura, ob sie nicht auf Sasuke stehe. Diese lächelte nur freundlich und ging. Sasuke verschwand ebenfalls und ließ die Presse zurück. Die nächsten Tage verbrachte Sakura viel Zeit in der Firma. Sie suchte Stoffe aus und schaute den neuen Mitarbeitern über die Schulter. Einige Schnittmuster fertigte sie sogar selbst an. Bei anderen Gelegenheiten beantwortete sie fragen oder half den Brüdern die restlichen Models auszusuchen. Es war viel zu tun und sie hatten knapp zwei Monate. Sasuke musste gestehen, dass die Zusammenarbeit mit Sakura angenehm war. Sie hatte einen kühlen Kopf und schnauzte Itachi genauso an wie ihn. Sie fraß nicht den ganzen Ärger in sich hinein und sprach das was sie dachte offen aus. Bisher hatte er immer das Gefühl gehabt, dass Sakura nur ihn anschrie, aber vielleicht lag es zum Teil auch an ihm. Wenn man vernünftig mit ihr sprach, war sie fast umgänglich. Sakura hingegen musste neidlos zugeben, dass der Uchiha mehr von seinem Job verstand, als sie dachte. Er hatte nicht das Bedürfnis sie durch endlose Gespräche an der Arbeit zu hindern. Er war direkt und hielt sich nicht lange mit Nichtigkeiten auf. Außerdem war er aufmerksamer, als sie anfangs dachte. Mehr als einmal stand er einfach nur in seinem Büro, dass er für Sakura kurzzeitig geräumt hatte und hielt ihr einen Kaffee vor die Nase. Er hatte sogar erraten, dass sie ihren Kaffee mit viel Milch und Zucker trank. Sie musste zugeben, dass sie fast anfing den unnahbaren zu mögen. Am Dienstag dem 22. war Sakura ebenfalls in der Firma. Es war keine Schule, von daher hatte Sakura Zeit sich die Stoffe noch einmal anzusehen. Sie wollte sicher gehen, dass alles so zusammen passte, wie sie es wollte. Außerdem wollte sie die Wirkung der Farben noch einmal sehen und schauen, ob diese zusammenpassten. Sie bemerkte nicht, wie die Zeit verging, bis ihr ein blauer Kleidersack vor die Nase gehalten wurde. Erstaunt drehte sie sich um und schaute in die dunklen Augen Sasukes. „Was?“ „Wenn du vorhattest auf den Winterball zu gehen, solltest du dich umziehen. In 20 Minuten beginnt der Einlass.“, meinte Sasuke kühl und schwenkte das Kleid. Sakura griff nach dem blauen Plastik und ging in das Badezimmer, das an Sasukes Büro grenzte. Lautlos stellte Sasuke einen Schminkkoffer ins Bad und wartete in seinem Büro. Er fasste es nicht, dass er auf Tsunade gehört hatte. Er war nach der Bitte der Frau zu ihrer Wohnung gefahren, hatte ihr Make-up zusammen gesammelt und ihr Kleid geholt. Die Einladung zum Ball hatte sie offen liegen gehabt, also hatte er sie ebenfalls eingesteckt. Er wusste nicht einmal warum. Sakura war überrascht als sie nach einer halben Stunde aus dem Bad kam, Sasuke in seinem Büro vorzufinden. Er schaute sie überrascht an. Ihr Kleid passte perfekt zum Motto. Es war ein kurzes einblaues Babydoll mit passenden Accessoires und Schuhen in eisblau. Er lächelte und hielt ihr ihre Karte hin. Er selbst trug ein weißes Shirt und eine schwarze Jeans. Nicht gerade für das Motto geeignet, aber es würde sich niemand beschweren. „Was machst du noch hier?“ „Willst du auf den Pumps laufen?“, stellte Sasuke die Gegenfrage. Sie zog eine Augenbraue hoch. „Wir haben zufällig den selben Weg, da bietet es sich an, dass ich dich mitnehme.“ Sakura musste lächeln und nickte. Um alle möglichen Ecken gedacht, hatte Naruto recht behalten. Die beiden würden tatsächlich gemeinsam auf den Schulball erscheinen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)