Shadow of Jealousy von DieFremde (Für immer in seinem Schatten) ================================================================================ Prolog: Prolog - Shinichis Schwester ------------------------------------ Hallo liebe Leser, DieFremde und ich, Nandolinchen, haben beschlossen gemeinsam eine Detektiv Conan Fan Fiktion zu schreiben. Wir hoffen euch gefällt die Idee, die wir entwickelt haben und wir finden treue Leser! Titel: Shadow of Jealousy (Schatten der Eifersucht) Autorinnen: DieFremde & Nandolinchen Genre: Drama, Krimi Rating: P-16 Hauptcharaktere: Shinichi Kudo/Conan Edogawa, Kuraiko Kudo, Ran Mouri, Ai Haibara, Professor Agasa, Männer in Schwarz etc. Kapitel I/? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Sonne schien grell über dem Schulgebäude, in dem viele Kinder ihre Vormittage verbrachten. Genta hatte den Blick die ganze Zeit über, nicht von seiner Armbanduhr genommen und wartete bis genau eine Minute endlich verging, damit der Unterricht endlich zu Ende war. Conan hatte seinen Kopf auf die Hände gestützt und schrieb den Stoff, der auf der Tafel stand gelangweilt ab, bis es schließlich klingelte. Freudig stürmten alle Schüler nach draußen, darunter auch die Detective Boys. Gerade als der kleine Detektiv aus dem Klassenzimmer verschwinden wollte, vibrierte sein Handy in der Hosentasche. Auf dem Display konnte er sofort die Nummer seiner Eltern erkennen, deshalb sprintete er hastig nach draußen und um die nächste Ecke, damit er unbemerkt seinen „Stimmenversteller“ benutzen konnte. Der Grundschüler hielt sich seine umgebaute Fliege vor den Mund und ging ran. "Hallo Shin-chan Wie geht es dir?", erklang die Stimme Yukikos aus dem Hörer. Eigentlich riefen Shinichis Eltern nicht oft an, sie vertrauten ihrem Sohn und wussten, dass er sich bei Problemen an sie wenden würde, auch finanziell war er in Tokyo gut gesichtert. "Gut Mutter und wie läuft´s bei euch?" stellte er eine Gegenfrage. Ein tiefes seufzten entfleuchte seiner Mutter, der geschrumpfte Oberschüler bemerkte sofort, dass seiner Mutter nicht ohne Grund anrief. "Ach Shin-chan, Kuraiko macht nur noch Ärger! Ich weiß nicht, ob es an dem Alter liegt oder nur eine Phase ist...aber so geht es nicht mehr weiter!" Conan zog die Augenbrauen hoch, er wusste, dass seine kleine Schwester nicht unbedingt einfach war, aber gleich so schlimm? "Was tut sie denn?" fragte er interessiert nach und ein wenig Sorge konnte man aus seiner Tonlage heraus hören. "Sie schleicht sich Nachts weg und geht auf Party´s! " begann Frau Kudo zu berichten "Sie wurde schon mit der Polizei Nachhause gebracht! Ich streite mich ständig mit ihr... Ich und Yusaku wissen nicht mehr weiter!", seine Mutter klang zimlich verzweifelt und Shinichi versuchte ihr gut zuzureden. "Ach Mutter ich würde dir gerne helfen, aber uns trennt der Pazifik" Der geschrumpfte Oberschüler blickte bedrückt zu Boden, seine Mutter hatte er vor einem Jahr das letzte mal gesehen, es tat weh von seiner Familie getrennt zu sein. "Naja ich und dein Vater haben uns überlegt sie zurück nach Japan zu lassen. Shin-chan, du bist so ein gutes Vorbild für sie! Würdest du uns den Gefallen tun und auf sie aufpassen?" Conan weitete die Augen: "Ich?" "Bitte Shinichi, du würdest uns damit sehr helfen..." "Das geht nicht, ich habe in der Schule und auch sonst sehr viel zu tun!", wollte er sich herausreden, doch seine Mutter ließ nicht locker. "Versuche es wenigstens! Du hast doch gesagt, dass du uns helfen würdest, wenn nicht der Pazifik uns trennen würde!" Nun hielt seine eigenen Mutter ihm die Worte, mit denen er ihr Beistand zusprechen wollte, vor. Der kleine Detektiv holte tief Luft: "Na gut, aber ..." Weiter kam er nicht, denn er wurde von seiner Mutter unterbrochen: "Sie müsste heute noch bei dir ankommen - sie sitzt nämlich schon im Flieger!" "Was? Also wäre es völlig egal gewesen, ob ich Ja oder Nein gesagt hätte?!" "Ja im Grunde schon, tut mir Leid, aber wir können einfach nicht mehr... du bist doch auch noch jung, du kannst mit ihr besser umgehen!" Conan runzelte die Stirn: "Wer sagt uns denn überhaupt, dass sie zu mir will?" "Wir haben ihr gesagt sie soll zu dir, sonst droht ihr etwas anderes, was sie auf keinen Fall wollte, also wird sie sicher vor deiner Tür stehen!" Der kleine Detektiv hatte also keine Wahl - er musste sich um seine kleine Schwester kümmern, die vor kurzem 17 Jahre alt wurde. Als er auflegte, überlegte er fieberhaft, wie er wohl Kuraiko vom Flughafen abholen sollte - als Conan ja wohl kaum! Es musste mal wieder Professor Agasa herhalten. Conan machte sich so schnell wie möglich auf den Weg zum Professor, er seufzte als er an seinem alten Haus vorbei lief. Wie hatte seine Mutter sich das vorgestellt? Wenn Kuraiko nicht auf sie hörte wieso sollte sie ausgerechnet bei ihm besser aufgehoben sein? Außerdem war sie sicherlich noch sauer auf ihn, seine kleine Schwester hatte sich mit Händen und Füßen gewehrt und wollte unbedingt um jeden Preis in Tokyo bleiben. Sie durfte nicht, war nicht vertrauenswürdig und ihm hatten sie es erlaubt. Er klingelte beim Professor und schon nach wenigen Sekunden öffnete ihm Ai die Tür. "Hey Kudo, was führt dich zu uns?" fragte sie ihn, nachdem sie ihn hereingelassen hatte. "Ich muss zum Professor wo ist er?" er war ein wenig abgehetzt, Shinichi wusste ja nicht einmal wann sie ankam. "Er ist unten im Labor", meinte Ai, lief wieder zum Sofa und widmete sich ihrer Zeitschrift. Conan alias Shinichi raste die Treppe herunter, um dem Professor alles zu erklären. "Und ich soll sie jetzt abholen?", nachdem Conan alles erzählt hatte, hakte der Professor nochmals nach, damit er auch alles richtig verstanden hatte. "Genau! Ich weiß, dass es ihnen Umstände macht, aber es geht nicht anders!", der kleine Meisterdetektiv schaute den etwas rundlichen Mann eindringlich und bettelnd an. "Na gut... aber du kommst mit!", Professor Agasa erhob sich und griff nach seinem Autoschlüssel. "Nein das geht nicht! Kuraiko darf Conan nicht kennen lernen! Ich werde sie sobald sie angekommen ist, als Shinichi anrufen und sagen, dass ich unterwegs bin, aber trotzdem ein Auge auf sie habe! Dann beobachte ich sie als Conan, wenn sie Conan richtig kennen lernen würde, dann würde Kuraiko nur misstrauisch werden!" Der Professor verdrehte die Augen: "Das ist mir wirklich langsam zu hoch, aber von mir aus!" Schon machte er sich auf zum Flughafen, ohne zu Bedenken, dass eine lange Wartezeit zwischen der Ankunftszeit des Fliegers und seiner Ankunft beim Flughafen lag. Also schlenderte er noch etwas durch die Einkaufspassagen und kaufte sich eine Zeitschrift, in der er blätterte, da wurde plötzlich ein Flug angekündigt, welcher in einigen Minuten zur Landung ansetzen würde. Professor Agasa legte die Zeitschrift weg, da fiel ihm ein entscheidendes Detail auf - er hatte Conan gar nicht gefragt, wie Kuraiko eigentlich aussah... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)