Ich bin in One Piece ?! von danelia-chan ================================================================================ Prolog: In eine andere Welt --------------------------- Ich stieg aus dem Zug aus und atmete die frische Herbstluft ein. Auf dem Weg nach Hause, kam ich am Wald vorbei, als ich eine Stimme hörte."Onegai...", sofort blieb ich stehen. Japanisch? So dumm wie ich war und von der Neugier gepackt, trat ich zwischen die Bäume und riss die Augen auf. Vor mir stand Gol.D.Roger der Piratenkönig aus 'One Piece'. Aber wie war das möglich? Ich ging näher auf ihn zu, doch plötzlich ergriff er meine Hand und schaute mir in die Augen. Mein ganzer Körper spannte sich an, seine Augen jedoch machten mich stutzig. Sie zeugten davon eigentlich freundlich und d mit einem gewissen Schalk zu glitzern. Jetzt...waren sie jedoch voller Trauer. Warum? Wie aus einem Instinkt heraus legte ich meine Hand sanft auf seine und geheimnisvolles Lächeln bildete sich suf seinem Gesicht. Gerade wollet ich es erwidern, als der Boden unter mir öffnete und ich fiel... Stöhnend öffnete ich meine Augen, rappelte mich abrupt auf, doch dies hatte leider einen starken Schwindel zur Folge. "Uuuh" "Alles okay?", fragte eine tiefe Stimme. Nachdem der Schwindel nachgelassen hatte, blickte ich zu der Stelle woher die Stimme gekommen war. Vor mir stand immer noch Gol.D.Roger, doch nicht mehr so real, wie als ich ihn zum ersten Mal sah. Er sah durchsichtig aus, so dass ich das Meer sehen konnte?! Ok gaaaanz ruhig Lena. "Wo bin ich hier?", fragte ich den Geist?- Roger."Auf einer einsamen Insel am Anfang der Grand Line. Ich habe dich hierher gebracht." Auf einmal grinste er. "Tot UND ein Geist zu sein, ist manchmal gar nicht so schlecht." "Und das ist kein Traum?" "Nein" Er grinste breiter. "Ich bin ECHT hier?" "Ja" Er grinste immer noch. "Ok ich brauche kurz Zeit" Er lachte. Ich versuchte mich zu sammeln. OH MEIN GOTT!! 1. Ich bin TATSÄCHLICH in One Piece 2. Es gibt doch andere Welten 3. Ich spreche gerade mit dem Geist des Piratenkönigs und 4. Ich muss ihn eine Menge fragen Ich atmete mehrmals tief durch und öffnete wieder die Augen. Oh, hatte gar nicht gemerkt, dass ich sie geschlossen hatte. Egal. Mister Piratenkönig wartete geduldig...grinste aber immer noch. Er war wirklich Ace Vater."Könntest du mir alles Mal von vorne erklären?" Schlagartig wurde er ernst. "Natürlich...Du bist hier, weil du Ace retten sollst und nein, er ist noch nicht tot. Du musst wissen, es gibt viele verschiedene Welten und die Menschen in deiner Welt sind in der Lage, das was in unseren Welten passiert aufzuschreiben, verstanden?" Ich nickte, denn es klang simpel. "Nun...und manche haben den Bonus, natürlich unbewusst, in die Zukunft sehen zu können. Sie meinen, sie haben sich dies alles selbst ausgedacht." "Ich verstehe...und du möchtest, dass ich verhindere, dass Ace stirbt." "Richtig!" "Aber warum gerade ich?" "Nun du scheinst ein gutes Herz zu haben..." "O~key" "...und du hast besondere Fähigkeiten." Jetzt wurde ich doch sehr hellhörig."Die wären?" "Du kannst allein durch auflegen deiner Hände und Haki Wunden heilen..." Das ist geschickt..." Allerdings nur bei anderen." Das ist nicht so geschickt. "Du kannst auf deinem Rücken Flügel erscheinen lassen mit ihnen fliegen und Schutzwälle erschaffen." Super! "Aber.." Nicht schon wieder. "Du wirst nie in der Lage sein, richtig kämpfen zu können, weil dein Körper allein für die anderen drei Fähigkeiten zuständig ist." Kann ja heiter werden. Moment..."Drei Fähigkeiten?" "Ja, du kannst mit Seekönigen und anderen Tieren 'kommunizieren'." Ich glaube das wird meine Lieblingsfähigkeit."Kein Haken?" "Kein Haken." "Prima!" Mir fiel jedoch noch etwas ein. "Wo sind Ruffy und Ace eigentlich genau?" "Ruffy ist gerade auf der Grand Line angekommen und Ace ist seit einer Weile bei Whitebeard." "Hm...sag mal kann ich Geister sehen?" Er musste wieder lächeln. "Habe mir schon gedacht, dass du es merken würdest. Sagen wir mal ich wollte dich überraschen." Ich hob eine Augenbraue. Toll jetzt kann ich das auch. "So, jetzt da alles besprochen ist, muss ich gehen." "Wie?" "Tschüss!" Bevor ich reagieren konnte war er schon weg. Ich seufzte. "Oh, man!" *Ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen^^* Kapitel 1: 1. Kapitel: Was jetzt? --------------------------------- 1.Kapitel Nachdem ich einmal um die Insel gelaufen war und festgestellt hatte, dass es wirklich keine Menschenseele hier gab, beschloss ich mir einen kurzen Moment der Verzweiflung zu gönnen, weil ich dazu auch noch erkennen musste, dass ich keine Klamotten an hatte. Anfangs stellte ich nur freudig fest, dass ich einen sehr netten Körper hatte. Nicht so sehr proportioniert wie bei Nami und Robin...aber trotzdem immer noch ein Hingucker. Meine Augen konnte ich nicht sehen aber meine Haare. Sie waren leicht gewellt, gingen mir über die Schulterblätter und waren Silber mit einem Hauch blau. Vor Begeisterung hatte ich richtig gequietscht. Inzwischen hatte ich meinen Verzweiflungsmoment hinter mir und mein Magen fing an zu grummeln. Da sowieso niemand hier war, warf ich mein Nacktsein und die Tatsache, dass Roger mich so gesehen hatte beiseite und machte mich auf die Suche nach etwas zu Essen. Ich ging in den Wald und sah mich um. Mit null Ahnung was essbar war. Doch das Glück schien mich endlich zu bemerken, denn auf einer Lichtung entdeckte ich eine Herde Rehe. Also war es ein Versuch wert, mal meine Kräfte auszuprobieren. Meine Augen schließend konzentrierte ich mich auf die Tiere und tatsächlich ich konnte ihre Gedanken spüren. Es war eine andere Art von sprechen...durch Gefühle, Gerüche, Geräusche und Bilder. Kurz es war unglaublich! Zuerst konnte ich nur Schrecken bei ihnen fühlen aber ich übermittelte ihnen ein friedvolles Gefühl und langsam wurden sie neugierig. Meine Augen öffneten sich wieder, denn ich brauchte sie nicht zu schließen. Auf einen Schlag schien es für mich wie das normalste der Welt. Die Rehe hatten sich um mich geschart und ließen sich begeistert von mir streicheln, um mir dann einen Baum mit Äpfeln zu zeigen, als ich ihnen meinen Hunger zu verstehen gab. Das Klettern fiel mir mit meinem neuen Körper leicht und ich pflückte als Dank den Rehen ein paar davon. Seit geschätzt einer Woche war ich jetzt auf dieser Insel. Da ich sehr viel Zeit gehabt habe, konnte ich meine Fähigkeiten ungestört erproben und verfeinern. Mit den Tieren zu reden, war für mich so selbstverständlich wie atmen. Meine Flügel erscheinen zu lassen war relativ einfach, nur das Fliegen war problematisch. Jedoch halfen mir die Vögel der Insel, dass ich jetzt durch die Lüfte glitt wie nichts. Ein riesen Spaß. Doch wirklich speziell war das Heilen, da war das Training am schwersten. Tiefe Schnittwunden oder ähnliches waren kein Problem mehr, dennoch muss ich mich bei Schlimmerem sehr konzentrieren und es verbrauchte wesentlich mehr Haki. Ich wusste dass ich jetzt aufbrechen musste um Rogers Bitte nachzukommen. Dazu wollte ich endlich was erleben, aber zuerst brauchte ich etwas zum anziehen. Mal sehen was sich ergeben würde. Ich verabschiedete mich bei den Tieren, die mir auf ihre Art Glück wünschten. Meine Flügel ausbreitend schwang ich mich in die Luft und flog nach Westen. Eine Möwe hatte mir den Weg gezeigt. Nach zwanzig Minuten kam eine Insel in Sicht und ich ließ meine Flügel verschwinden, tauchte ins Wasser und schwamm zu der ablegenden Bucht aus der Erinnerung der Möwe. Eine Sache hatte ich nicht erwartet, dass als ich aus dem Wasser stieg eine ältere Dame plötzlich vor mir stand. "Ähm...hallo?", sagte ich verlegen. Die Dame schien ganz aufgewühlt „Du meine Güte Kind! Du armes Ding. Bist du überfallen worden?" "Öhm j-ja." Wenn man in eine andere Welt gebracht zu werden, als Überfall sehen kann. "Achje...komm komm zu mir es ist nicht weit." Ich folgte ihr und nach kurzer Zeit kamen wir an einem kleinen Haus an. "Ich lasse dir ein Bad ein." Und einige Momente später glitt ich mit einem erleichterten Seufzen in das warme nach Blumen duftende Wasser. Absolut entspannt bekam ich auch was zu Essen. "Vielen vielen Dank für alles", sagte ich als ich beim abspülen half. "Ich bin Heilerin. Helfen ist mir in Fleisch und Blut übergegangen und jemanden bei sich zu haben ist eine schöne Abwechslung. Nachher gehen wir in die Stadt und besorgen dir anständige Kleidung." "Aber wie kann ich dir alles zurückzahlen?" Sie lachte auf. "Brauchst du nicht. Aber wenn du möchtest bleib ein bisschen und geh mir zur Hand" "Gerne" Als wir abends nach Hause kamen hatte ich mehrere Sätze Unterwäsche, einen Bikini, ein Sommerkleid, ein Abendkleid, zwei Hosen, drei Tops, zwei Blusen, zwei Leggins, zwei Paar Schuhe und mein absolutes Lieblingsstück... ein Nachthemd welches bis zu der Mitte meiner Oberschenkel reichte, mit Spagettiträgern, leichtem Ausschnitt und aus betonter glänzender Seide. Es war das einzige Stück, das ich um jeden Preis haben wollte. Die Frau, ihr Name war Rosa, hatte es mir zweimal gekauft. In Weiß und in blau. Es passte gut zu meinen Augen, deren Farbe wie ich festgestellt hatte, blau-grün war. Dazu eine kleine Tasche wo alles reinpasste. Todmüde fiel ich ins Bett. Die nächsten Tage waren angenehm, denn Rosa brachte mir eine Menge über Heilkräuter bei und fiel fast in Ohnmacht, als ihr meine Heilfähigkeiten demonstrierte. Traurig machte mich aber die Sache das Rosa krank war, doch als ich ihr anbot sie zu heilen, lehnte sie ab. "Ich habe lange genug gelebt." Es war schwer aber ich akzeptierte es. Am bereits achten Tag war ich mit Rosa in der Stadt einkaufen, als "Whitebeard! Whitebeard ist da! Seht die Moby Dick!", ich blieb erschrocken stehen. Das war meine Chance. "Rosa, darf ich zu Moby?", denn sie kannte Whitebeard und die Insel stand unter seinem Schutz. "Natürlich, ich komme nach Kleines." Schon rannte ich zum Hafen. Die Moby Dick war riesig und hatte gerade angelegt. Mehrere mir bekannte Gesichter kamen von Bord. Diamond Jozu, Marco der Phoenix und da Thatch und Ace. Also war ich noch nicht zu spät. Mir war klar, dass ich jetzt selbstbewusst und direkt sein musste. Die Piraten wurden freundlich begrüßt und ich bahnte mir einen Weg zu Thatch. Schnell packte ich ihn am Arm, sah ihm in die Augen und sprach "Ich muss zu Whitebeard!" Anscheinend war ich laut gewesen, denn auch andere Kommandanten sahen jetzt zu mir herüber. Thatch grinste, wenn der wüsste und schrie aus voller Kehle zum Kopf der Moby Dick "Hey Pops!! Eine hübsche junge Lady will dich sehen!" Leicht rot aber gespannt blickte ich zum Walkopf, Thatchs Arm immer noch umklammert. Schwere, kräftige Schritte waren zu hören und schon stand er an der Spitze, der stärkste Pirat der Welt. Ich ließ den Arm los, trat aus der Menge, welche mir Platzt, machte und schaute Whitebeard in die Augen. Nun...ich verstand nicht was alle hatten...erinnerte mich an meinen Opa. Ohne weiter zu zögern breitete ich meine Flügel aus und schwang mich nach oben. Erstaunte Ausrufe der Whitebeard Piraten waren zu vernehmen. Ich schwebte vor ihm auf Augenhöhe und verneigte mich respektvoll. "Was möchtest du?" Ich sah auf. "Euch helfen. Ihr seid krank." "Woher weißt du das?" "Von mir...", hinter Whitebeard stand nun Rosa. "Sie ist also deine Schülerin?" "Nein. Ihre Art des Heilens ist wesentlich beeindruckender." "Interessant. Kommt heute Abend auf mein Schiff, dann besprechen wir alles." Als wir abends aufs Schiff kamen, war bereits eine Party in vollem Gange. "Meine Kinder", erhob Whitebeard das Wort und sofort war alles still. "Rosa kennt ihr ja schon. Dieses Mädchen hat nach Rosas Angaben die Fähigkeit selbst die schlimmsten Wunden und Krankheiten zu heilen und ich möchte sie testen. Nun Kleine stell dich vor." Selbstbewusst trat ich nach vorne und lächelte. "Mein Name ist Lena...gibt es jemanden der krank oder verletzt ist?" Ace trat nach vorne einen Verband um den Arm und hielt ihn mir entgegen. Vorsichtig öffnete ich den Verband. Ein tiefer Schnitt war zu sehen, der musste ganz schön schmerzen. Sanft legte ich meine Hand auf die Wunde und nahm sie nach einem kurzen Moment wieder runter. Ace machte große Augen, da nichts zu sehen war, nicht einmal eine Narbe. Es herrschte ehrfurchtsvolle Stimmung. "Gruharharharhar, scheint als wärst du eine kleine Wunderheilerin." Das Lob ließ mich rot werden. Er winkte mich zu sich und ich setzte mich auf seine Hand mit der er mich hochhob. "Na dann untersuch mich mal." Meine Hände legten sich auf seine Brust und ich schloss konzentriert die Augen. Mich schockierte, was ich 'sah'. Es war Krebs... Lungenkrebs, auf beiden Stellen stark verteilt und absolut bösartig. Jedoch ich wusste, dass ich ihn besiegen konnte. Ich nahm meine Hände von seiner Brust und öffnete die Augen. "Nun?", fragte Rosa. An alle wendend erklärte ich "Lungenkrebs, bösartig und auf beide Lungen verteilt." Aus der Crew waren panische Ausrufe zu hören. "Aber!" Sie verstummten. "Ich kann es heilen. Ich werde Zeit und Konzentration brauchen, denn auf einen Schlag muss alles vernichtet werden. Morgen... werde ich diesen Krebs auslöschen." Die Crew brach in Jubelrufe aus und ich wollte gerade vom Schiff gehen, als... "Warte!", rief Ace "Ja?" "Danke für alles...aber wo willst du hin?" "Ich muss für morgen alles vorbereiten", lächelte ich und ging von Bord. Am nächsten Tag hatten sich die Kommandanten und alle die keine Schnapsleichen waren versammelt. Ich erklärte "Es wird mehrere Stunden dauern. Ihr braucht also nicht die ganze Zeit hier zu sitzen. Whitebeard? Mach es dir gemütlich, du musst nämlich still halten, wenn ich nur einmal unterbrochen werde, durch was auch immer, war alles umsonst. Verstanden?" Alle nickten ernst. Nachdem Whitebeard es sich bequem gemacht hatte, legte ich schon wieder meine Hände auf seine Brust. Zuerst zerstörte ich die Krebszellen was nicht wenig Zeit in Anspruch nahm, es waren so verdammt viele. Dazu musste ich aufpassen, dass ich die Lungen nicht noch weiter zerstörte, sondern mit meinem Haki kräftigte. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, bis alle Krebszellen zerstört waren und mein Haki ging langsam zu neige. Jetzt konnte ich aber nicht aufgeben und griff auf alle Reserven zurück um die Lunge wieder herzustellen. //Erzähler-Perspektive// Es waren bereits vier Stunden vergangen und Lena hatte sich kein Stück bewegt. Was jedoch nicht alles war, denn es ging ihr immer schlechter. Sie war bleich, die Lippen blau und zitterte am ganzen Körper. Die Crew wurde unruhig. "Vater?", fragte Thatch. Whitebeard wollte gerade abbrechen, er konnte das nicht mehr mit ansehen, als Lena die Augen aufschlug. "Fertig. Du bist komplett gesund." Für die Crew gab es kein Halten mehr. Noch lauterer Jubel als gestern brach aus. //Zurück zur Ich-Perspektive// Während die Crew laut jubelte, konnte ich nicht mehr und brach zusammen. Mir tat alles weh und ich wollte nur noch schlafen. Außerdem war mir so kalt... "Lena? Hey?!", Marco kniete sich zu mir runter "Alles okay", bekam ich heraus „War wohl nur etwas viel." Als ich versuchte mich aufzurichten, verweigerte mein Körper mir schlichtweg den Dienst und mir wurde schwarz vor Augen. Hunger! Das war mein erster Gedanke als ich aufwachte. Ich musste ziemlich lange geschlafen haben, denn ich fühlt mich wie neu geboren... naja neben dem Hunger. Kurz sah ich mich um. Schien eine Kajüte zu sein. Ziemlich groß, großer Schrank und alles was man sonst noch brauchte. Jemand öffnete die Türe und Thatch trat herein "Ah, toll du bist wach. Genau richtig, gleich gibt es Frühstück. Ich hol dich in zwanzig Minuten ab." Schon war er wieder weg. Ich stand auf und ging zu der Tür neben dem Schrank. Wie ich mir schon gedacht habe war es ein Bad. Schnell sprang ich unter die Dusche und zog mich dann an. Es wunderte mich, dass alle meine Sachen da waren. In dreiviertel-Jeans, Bluse und Ballerinas wartete ich auf Thatch, der eine Minute später kam und mich zum Speisesaal führte. Ich grinste, als ich beobachtete, was für ein buntes Treiben herrschte. Thatch brachte mich zu dem Tisch der Kommandanten und Whitebeard. "Guarharharhar! Da ist sie ja endlich. Du hast uns ganz schöne Sorgen gemacht drei Tage zu schlafen, wir dachten du wachst nie mehr auf." Ich lachte. "Nun, DIR scheint es ja prächtig zu gehen." "Ja, Pops ist fitter als mancher Jüngling!", grinste Ace mit vollem Mund. "Jetzt haben wir auch endlich die Möglichkeit dir angemessen zu danken.“, erwiderte Marco "Lasst die Arme doch erst was essen.", warf Jozu ein und ich versucht ihm einen Kuss für diesen Kommentar zu bringen. Langsam fing ich an zu essen, nicht das mir nachher wieder alles hochkommen würde. "Wir sind auf See, oder? Ich glaube nicht, dass ihr so lange gewartet habt." "Stimmt“, antwortete Marco. Als ich satt war fragte ich was Rosa denn dazu gemeint hatte, dass sie mich mitgenommen hatten. Die Anderen machten betretende Gesichter. Selbst Whitebeard wurde ernst und sprach "Sie ist tot Lena. Ganz friedlich im Schlaf, kurz nachdem du zusammengebrochen bist." Zuerst glaubte ich ihm nicht und dann traf es mich wie kaltes Wasser. Tot! Rosa war tot. Dabei hatte ich sie so lieb gewonnen. Tot, das Wort sickerte in mich hinein und ich vergrub das Gesicht in den Händen und weinte. Ich schämte mich nicht. Sanft legten sich ein paar Arme um mich und als ich aufsah sah ich Marco. Nie hätte ich das gedacht. Schluchzend schmiegte ich mich an ihn, bis ich keine Kraft mehr hatte. "Ich bringe sie in ihr Zimmer“, sprach Marco, hob mich hoch, brachte mich in mein Zimmer und legte mich auf das Bett. Beruhigend strich er mir über den Kopf. "Danke""Schon gut, dies muss schwer für dich sein. Schlaf ein wenig, dann wird es dir besser gehen." Ich bekam nicht einmal mit, wie er das Zimmer verließ. Gegen Mittag kam ich nach ewigen umherirren an Deck. Mehrere mitleidige Blicke folgten mir. "Wie geht es dir?", fragte Whitebeard "Gut...ich hab nur eine Bitte." "Was du willst" "Bitte lass alle für einen Moment ruhig sein...ich möchte Rosa ein Abschiedslied singen" "Natürlich." Als ich auf den Kopf der Moby Dick zuging wurde es bereits still. Ich stand ganz vorne und atmete tief ein: Wenn wir uns hier leider auch nie mehr wieder sehen was ich fühle ist eher Dankbarkeit als Schmerz du lebst in mir ich hab so viel gelernt von dir deine Handschrift schrieb mir Wichtiges ins Herz und was in meinem Buch des Lebens stand wird ungeschrieben neu erzählt weil ich dich fand Wie ein Schiff erfasst vom Sturmwind auf dem Weg übers mehr wie ein Samen den ein Vogel trägt wer weiß wohin du warst da darum hab ich mich verändert nur weil wir uns kannten weil wir uns kannten bin ich heut wie ich bin~ Ganz in meinen Gefühlen versunken wusste ich nicht ob ich richtig gesungen hatte oder ob meine Stimme schön war. Ich habe es bis dahin nicht ausprobiert. Als ich mich umdrehte stockte ich. Alle Blicke waren auf mich gerichtet "Scheint als hätten wir eine kleine Sirene an Bord", lächelte Thatch. Knallrot nahm ich die vielen Komplimente entgegen. "Hey Pops!", kam es plötzlich aus dem Krähennest." Ein paar unserer Leute sind endlich zurück." "Ah, dass müssen die aus meiner Truppe sein.", grinste Thatch. Mich beschlich mich eine Vorahnung. An Bord kamen zehn Männer und meine Augen weiteten sich, als ich Blackbeard zwischen ihnen entdeckte. Einer der Männer überrechte Thatch eine Box. Er öffnete sie und nahm eine Frucht heraus. Oh nein! "Eine Teufelsfrucht",erkannte Whitebeard. "Na das muss gefeiert werden. Bereitet alles vor!" Die Crew stimmte begeister zu. Ich konnte nur panisch das Funkeln in Blackbeards Augen sehen. "Whitebeard?" "Was ist denn?" "Kann ich mit dir sprechen? Allein?" Dieser blinzelte."Sicher." "Warte kurz." Eine Minute später, schoss aus dem Wasser ein Dino artiger Seekönig. Schrecken brach aus. "Keine Sorge!", rief ich und kam auf den Seekönig zu, der seinen Kopf auf meine Höhe senkte um sich von mir sanft streicheln zu lassen. "Donnerwetter!", kam es von der Crew. Bereits auf dem Seekönig sitzend fragte ich "Kommst du?" Ein Lachen unterdrückend gesellte sich Whitebeard zu mir und der Seekönig kehrte der Moby Dick den Rücken zu. Als wir zurück kamen ging es mir besser und dankte dem Seekönig, welcher mit einem freundlichen Grummeln im Meer verschwand. Whitebeard setzte sich auf seinen Thron und winkte einen mir eher unbekannten Kommandanten zu sich. Mich nicht weiter darum kümmernd ging ich zu Ace, Marco, Jozu und Thatch. Bevor ich überhaupt etwas sagen konnte überschütteten mich die vier mit Fragen. Geduldig erklärte ich ihnen die Sache mit den Tieren. Sie waren total begeistert. Die Feier war inzwischen in vollem Gange und plötzlich wurde ich gepackt und auf ein Podest gestellt. "Sing für uns!", riefen mehrere. Ich errötete nickte aber und beschloss ein Lied zu singen, welches sie alle kannten. Binks no sake wo Todoke ni yuku yo umi kase ki makase nami makase shio no mouku de yukii mo sawagu sora nya wo o kaku tori no uta ... Schon stimmten sie mit ein und die Stimmung war prächtiger denn je. Doch als ich mich nach einer Weile umsah, gefror mir das Blut in den Adern. Wo ist Thatch? Nirgends konnte ich ihn entdecken. BAMM!! Alle Aufmerksamkeit wendete sich zu den Türen der Kabinen. In einer der Trümmern der Türen lag Blackbeard. Ich zwängte mich nach ganz vorne. Thatch und der Kommandant von vorhin standen im Türrahmen. Grinsend rappelte sich Blackbeard auf. "Zu spät." Aus seiner Hand flossen Schatten, nein, Dunkelheit. Entsetzt wich man zurück und Blackbeard sprang über Bord. Das letzte was man sah, war ein schnell sich entfernendes Schiff. "Lasst ihn!", befahl Whitebeard. Erst jetzt bemerkte ich die Wunde an Thatchs Schulter und ging auf ihn zu. Alle scharten sich um uns, als ich ihn behandelte. "Was ist passiert?", fragte Ace. "Ich wollte kurz in meine Kajüte. Blackbeard war dort. Er hatte die Teufelsfrucht gegessen und ging auf mich los. Kuro hat schlimmeres verhindert. "Thatch wandte sich an den Kommandanten. “Woher wusstest du das?" "Vater befahl mir unsichtbar auf dich aufzupassen." Die Blicke wanderten zu Whitebeard. " Das habt ihr Lena zu verdanken.", sagte dieser. "Während des Ritts mit dem Seekönig warnte sie mich vor Blackbeard und fügte hinzu, dass sie ihm nicht vertraue und um Thatch besorgt sei. Also bat ich Kuro ihn zu überwachen.“, er sah mir tief in die Augen. "Gut, dass ich auf dich und deine Gefühle vertraut habe. Du hast nicht nur mich, sondern auch einen meiner Söhne gerettet." Thatchs Schulter war verheilt und ich ließ von ihm ab. "Gern geschehen, aber die Teufelsfrucht?" "Keine Sorge. Wenn wir diesen Verräter wiedertreffen, wird er die Rache der gesamten Whitebeard-Bande zu spüren bekommen." Die Crew johlte zustimmend. "Jetzt", fügte Whitebeard hinzu "Lasst uns feiern. Auf unsere Lena." "HOCH!" Wir feierten sehr ausgelassen und während Ace mit den Anderen Chaos stiftete, saß ich bei Marco, Jozu und Thatch. Die drei waren unheimlich nett und ich fühlte mich pudel wohl. Dazu hielten sie mir aufdringliche und betrunkene Crewmitglieder vom Hals, denn ich war zu der Zeit gekommen, wo es die Strapsenkrankenschwestern noch nicht geben hat. Naja. Ich probierte auch meinen ersten Sake und war überrascht wie gut der schmeckte. Jedoch nicht viel. 1. In betrunkenem Zustand wollte ich keinen Mist bauen und 2. nicht als Schnapsleiche enden. Auf alle Fälle war es super. Am nächsten Tag war ich als Einzigste auf den Beinen. Seufzend lief ich in die Küche und stellte mehrere Teekessel auf, füllte danach ich weiß nicht wie viele Tassen mit heißem Wasser und gab etwas von meinen Kräutermischungen dazu, die Whitebeard Gott sei Dank mitgenommen hatte. Sie halfen, bereits in der Praxis getestet, gegen Kater. Mir so viele Tassen wie möglich aufladend, weckte ich jeden dem ich begegnete oder mir im Weg lag und drückte ihm eine Tasse in die Hand. Keine Ahnung wie lange ich das machte, doch am Ende tat mir Arme und Beine weh und meine Kräutermischung war restlich aufgebraucht. Stöhnend lag ich nun vorne auf dem Kopf der Moby und ließ mich von der Sonne wärmen, während die Crew zu neuem Leben erwachte. Davon ließ ich mich nicht beirren und döste vor mich hin. "Hey Lena", ich öffnete ein Auge und sah Marco vor mir stehen. "Danke für den Tee", grinste er. "Kein Problem", lächelte ich zurück. "Und Imouto was machen wir heute?" Ruckartig setzte ich mich auf. "I-Imouto?" Irritiert blinzelte er. "Nun ja, Thatch, Jozu und ich haben beschlossen, dass wir drei dich jetzt so nennen." Ich lächelte. "Das ist lieb. Aber ich werde heute abreisen." "Wie? Warum?" "Ich möchte die Welt sehen. Meine eigenen Abenteuer erleben und noch mehr Freunde treffen." Außerdem muss ich irgendwie einen Weg nach Hause finden. Verträumt blickte ich aufs Meer. Er lächelte verständnisvoll. "Ich werde dich nicht aufhalten." Er half mir hoch."Pack deine Sachen ich trommel alle zusammen, damit sie sich verabschieden können. Brauchst du ein Boot?" Kichernd breitete ich meine Flügel aus. "Nein“ Lachend machten wir uns auf den Weg. Wenig später, stand ich mit einer Tasche, voll mit meinen Sachen, vor der etwas traurigen Crew. "Ich werde euch sooft wie möglich besuchen." "Na das will ich auch hoffen", brummte Jozu als er mir die Vivre-Karte von Whitebeard. "Pass auf dich auf", kam von Whitebeard. Ich flog auf Augenhöhe mit ihm und umarmte ihn ganz fest. "Werd ich." Zum Abschied gab ich ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Als ich nun mit der Tasche über dem Wasser schwebte, sagte Thatch. "Viel Spaß Imouto!" Ich lachte. "Danke... nii-san." Er grinste, genauso wie Marco und Jozu. Sie winkten so lange, bis sie nur noch als kleiner Punkt zu sehen waren. ************************************************************************************* Lieder: 1. Wicked das Musical: Wie ich bin 2. Binks Sake Kapitel 2: Kapitel 2: Familie ? ------------------------------- Hier ein neues Kapitel^^, denn ich bin hoch motiviert durch mein erstes Kommi X3 Vielen Dank Hamsta-chan *verbeug* ************************************************************************************* Es dämmerte bereits, als ich auf einer kleinen Insel ankam. Ein Sturm war mittags ausgebrochen aber ich habe mich einfach in das Maul eines Seekönigs gesetzt und gewartet bis alles vorbei war. Danach musste ich mehrere Tauchaktionen durchführen, um den Mundgeruch loszuwerden. Die Insel war nur Mittelgroß und erstrahlte im roten und orangenen Licht des Sonnenuntergangs. Am Strand entlang schlendernd genoss ich das Rauschen des Meeres. Plötzlich sah ich vor mir ein stark zertrümmertes Schiff. Es war eher klein, der Mast war abgebrochen und...es war sargförmig?! Falkenauge. Leicht nervös sah ich mich um, riss jedoch sie Augen auf, als ich keine fünf Meter von mir einen blutenden Mihawk Falkenauge erkannte. Ohne groß zu überlegen rannte ich zu ihm. Ein Stück Holz, vom Mast vermutete ich, steckte in seiner linken Schulter. Ich kniete mich neben ihn und fühlte seinen Puls. Schwach aber er war da. Das Holz musste aus seiner Schulter. Um ihm keine Splitter reinzurammen, war ich gezwungen das Holz durchzudrücken. Ich dankte allem was ich kannte, dass es hinten schon durch war. Er keuchte auf als ich das Holz in ihm bewegte aber ich schaffte es. Sofort legte ich die Hände auf die Wunde und spürte, wie sich das Fleisch darunter schloss. Dazu half ich der Blutbildung auf die Sprünge. Mit Hilfe der Tiere, denn hier gab es leider keine Menschen, brachte ich ihn auf eine Lichtung mit einem klaren, kleinen See. Nachdem ich Feuer gemacht hatte merkte ich, dass sein wieder tief und gleichmäßig war. Beruhigt zog ich ihn näher ans Feuer, damit er nicht fror und wickelte dazu eine Decke um ihn, die ich in dem kaputten Schiff gefunden hatte. Sein Schwert legte ich dazu. Schlafen konnte ich erst, als mir die Tiere versicherten mich zu wecken, falls etwas passieren sollte. Ich wachte schon früh auf und untersuchte ihn gleich. Er schlief immer noch, hatte aber für seine Verhältnisse wieder Farbe im Gesicht. Weil ich wusste, dass er bestimmt hungrig sein würde, wenn er aufwacht sammelte ich ein paar Früchte. dazu noch stärkende Kräuter die ich zu einer Paste zerrieb. Auf einmal stöhnte Falkenauge und ich wandte mich zu ihm. Langsam öffnete er die Augen und...packte blitzschnell sein Schwert und blickte sich um. Seine Muskeln spannten sich an als er mich entdeckte. Ergeben hob ich sie Hände. "Ich will die nichts tun. Du warst verletzt...Ich habe mich um dich gekümmert." Die Spannung senkte sich nur leicht. "Was genau ist passiert?" "Ich fand dich verletzt am Strand. Ein Holzstück steckte in deiner Schulter. Ich habe es geheilt." Das Schwert senkte sich. " Ich erinnere mich. Im Sturm brach der Mast, danach Schmerz...eine Insel, dann wurde alles Schwarz." Eine Hand wanderte zu seiner Schulter. "Wo ist die Wunde?" "Wie gesagt ich habe sie geheilt, das ist eine besondere Fähigkeit von mir. Aber bleib liegen. Du hast viel Blut verloren. Erhol dich erst mal." Stumm nahm er die Kräuterpaste und aß die Früchte um seinen Hunger zu stillen, während ich ihm die Sache mit dem heilen erklärte. "Warum hilfst du mir?" "Hm? Warum nicht?" "Du kennst mich nicht." " Na und? Ich helfe dir, weil ich es will. So jetzt stell nicht weiter so komische Fragen.", erwiderte ich. Da er sich mit seinem Schicksal anscheinend abgefunden hatte, legte er sich wieder hin und ich fing einfach an zu singen. When you're down and troubled and you need some love and care And nothing nothing is going right Close your eyes and think of me and soon I will be there To brighten up even your darkest night~ Seine Augen lagen auf mir, während ich sang, lies mich davon aber nicht stören. Am Ende schenkte ich ihm ein Lächeln. "Du singst wirklich wundervoll." Überrascht über dieses Kommentar wurde ich rot und stotterte ein Dankeschön."Würdest du dich bitte umdrehen. Ich würde mich gern waschen." "Natürlich." Ich ging in den Wald Richtung Boot um ihm frische Sachen zu holen. Es hörte sich als ich zurückkam so an als würde er noch baden. "Ich lege dir deine Sachen über einen Baum.", rief ich. Kurze Zeit später dürfte ich wieder auf die Lichtung. Er sah wieder fit aus, was mich sehr freute. "Ich sollte endlich wieder aufbrechen. Kannst du mich zu meinem Schiff bringen?" Seufzend betrachtete er sein Schiff, das eindeutig nicht mehr seetauglich war. "Ich helfe dir. Aber stell bitte erst fragen, wenn ich es sage." Etwas misstrauisch nickte er. Mit der Hilfe eines Seekönigs transportierten wir das kaputte Schiff zu einer nahen, jedoch bewohnten Insel. Schweigend ritten wir auf dem Seekönig. Etwas außerhalb der Stadt setzte der Seekönig uns ab und zusammen gingen wir zum Hafen, wo wir bald eine Schiffswerkstadt fanden. Nachdem Falkenauge alles geregelt hatte, die Reparatur würde drei Tage dauern, reservierte er sich ein Zimmer. Bei einem einsamen Spaziergang am Strand, erzählte ich ihm alles über meine Fähigkeiten und ließ ihn sogar meine Flügel berühren. "Ich vertraue dir.", hatte ich nur gesagt als ich ihm meine Flügel hinhielt. Obwohl er es nicht zeigte, schien er etwas unsicher zu sein. Nur wenige schienen nett oder vertrauensvoll zu ihm zu sein. Still genossen wir die restliche Zweisamkeit. Am Hotel verabschiedete ich mich von ihm und ging in den Wald. Dort richtete ich mir ein Bett und wärmte mich an den Wölfen, die sich zu mir gesellt hatten. Nicht ahnend, dass mir ein Schatten gefolgt war, der mich mit goldenen Augen beobachtet. Am nächsten Tag wusch ich mich und meine Kleider im Fluss. Aß die Früchte und Nüsse, die mir die Tiere freundlicherweise gebracht hatten und lief in meinem Sommerkleid zur Stadt um ein wenig zu bummeln. Gemütlich schritt ich durch die Stadt bis zu einem Park und setzte mich ins warme, weiche Gras. Leise singend leisteten mir ein paar Vögel Gesellschaft und zwitscherten zu meiner Melodie. Falkenauge saß auf einmal neben mir im Gras. Ich lächelte ihn an und sang einfach weiter. Zu meinem Erstaunen schloss er entspannt die Augen und lauschte mir. So kannte ich ihn gar nicht. Nach weiteren zwei Liedern fragte ich "Was möchtest du?" "Ich schulde dir etwas. Ohne dich wäre ich jetzt tot." "Du schuldest mir doch nichts. ich hab die gerne geholfen." Aber einem Drang konnte ich nicht mehr wiederstehen. Bevor er reagieren konnte schnappte ich mir seinen Hut und setzte ihn auf. "Steht er mir?", grinste ich ihn an, doch dieser rutschte mir ins Gesicht. Blind vom Hut, nahm ich ein Geräusch war. Ich lugte unter dem Hut hervor und erkannte, dass Falkenauge versuchte ein Lachen zu unterdrücken. Auch ich fing an zu kichern, bis wir beide uns nicht mehr zurückhalten konnten und laut loslachten. Wir hatten nicht wirklich einen Grund... Es war einfach so. Seit diesem Augenblick verbrachten wir eine Menge Zeit zusammen, redeten viel und lachten. Falkenauge wurde mir gegenüber immer offener. Uns verband etwas, was ich nicht zuordnen konnte. Keine Freundschaft oder die Liebe zwischen Mann und Frau, Gott bewahre! Die letzten zwei Tage waren im Flug vergangen und wir standen nun am Hafen vor dem reparierten Schiff."Vielen Dank...für alles", sagte Mihawk, ich nannte ihn inzwischen so und fuhr davon. Mein Herz wurde schwer als ich ihn immer weniger erkennen konnte. NEIN! So schnell ich konnte rannte ich in den Wald, ergriff meine Tasche und schwang mich in die Lüfte. Der Wind rauschte an mir vorbei und Mihawks Schiff kam wieder in Sicht. "Warte!" Er drehte sich zu mir um und seine Augen weiteten sich leicht. Keinen Gedanken verschwendend, warf ich mich in seine Arme und brachte ihn zu fall. Fest schmiegte ich mich an ihn. "Ich will mit. Wenigstens bis zur nächsten Insel." Beruhigend strich er mir über den Rücken."Shhh~ Ist ja gut. Aber nur bis zur nächsten Insel. Es ist einfach zu gefährlich für dich." Glücklich stimmte ich zu. Wir saßen, noch am selben Abend, an Deck. Langsam erkannte man die Sterne. Komisch...das Schiff war geformt wie ein Sarg und die Kerzen flackerten grün, aber ich fühlte mich trotzdem sehr wohl. Nur wurde es langsam kalt. Zitternd rieb ich mir die Arme. Mihawk schien es bemerkt zu haben, denn er legte einen Arm um mich um mich an ihn heranzuziehen. Er war so schön warm und nach kurzer Zeit schlief ich ein. Als ich erwachte lag ich in einem großen Bett. es war weinrot bezogen und weich. Ich stand auf und sah mich überall um. Manno Man! was das Schiff an Größe einbüßte machte es durch Tiefe und geschickten Bau mehr als wett. Kurz machte ich mich frisch und zog mich um, Mihawk hatte meine Tasche runtergebracht und ging an Deck. Entspannt saß er da. "Morgen.", fröhlich streckte ich mich. "Morgen.", erwiderte er. Ich setzte mich neben ihn und er reichte mir etwas zu Essen. Später fing ich an leise zu summen. "Warum singst du nicht?" "Störe ich dich nicht?" "Nein. Ehrlich gesagt mag ich es sehr wenn du singst." Lächelnd stimmte ich ein Lied an. Bows and flows of angel's hair and ice cream castles in the air and feather canyons everywhere I've looked at clouds that way~ Eine Weile sang ich einfach Lieder, die mir gerade so einfielen. Doch dann erblickte ich ein Schiff und verstummte. Auch Mihawk sah das Schiff, holte ein Fernglas und reichte es mir. "Sag mir was du siehst." ich hielt es vor die Augen, stellte es scharf und musterte das Schiff. "Groß, auffallend rot gestrichen, zwei Masten...Flagge: Totenkopf mit Augenklappe und Goldzahn." War das vielleicht klischeehaft. "Hmm...", er schlug in einem Buch mit Piratenangaben der Marine nach. "Da. Käptain Ymal. Kopfgeld 45.000.000 Beri." Nicht schlecht..."Wie weit sind sie entfernt?" "Ca. einen Kilometer." "Geh unter Deck." Nickend verschwand ich unter Deck. Keine fünf Minuten und unser Schiff erbebte. Schreie und krachendes Holz waren zu hören, dann wieder Stille. Neugierig lugte ich nach oben. Vor und sah ich ein zertrümmertes Schiff. Ein paar Männer standen auf den Trümmern und starrten Mihawk finster an. Respekt, Mut hatten sie. Unbeobachtet krabbelte ich nach draußen. Da streifte ein greller Lichtstrahl meine Augen, ich schaute zum Ursprung, schrie "Papa! Pass auf!" und warf mich über ihn. Haarscharf schoss eine Kugel an mir vorbei, doch es war kein Knall zu hören gewesen. Mihawk sprang sofort auf und streckte den Schützen sowie die anderen Crewmitglieder nieder. Immer noch geschockt hielt ich mir die Hand vor den Mund. Hatte ich ihn gerade wirklich Papa genannt? Beschämt blickte ich zu Boden. Doch da spürte ich eine Hand auf meinem Rücken und starrte Mihawk in die goldenen Augen. "Alles in Ordnung?" "J-ja..." " Du hast wieder mir geholfen. Ymal kann...konnte Geräusche manipulieren. Ich hätte nichts gemerkt wenn er geschossen hätte." "Schon gut." "Du hast mich Papa genannt." Ich zuckte zusammen. "Warum?" " Weil...Ich fand es plötzlich ganz natürlich. Als habe etwas in mir nur darauf gewartet dich so zu nennen. Eigentlich wartete ich darauf, dass er sagen würde ich solle für immer verschwinden aber es kam ganz anders. Mihawk umarmte mich und flüsterte mir ins Ohr. "Mir...geht es ähnlich. Nenn mich weiter so." Ich erkannte das Lächeln in seiner Stimme. "Es gefällt mir." "Ich hatte noch nie einen Papa." "Umso besser." Froh erwiderte ich seine Umarmung. "Wo sind wir Papa?" Es war jetzt ein Monat vergangen. "Auf dem Weg nach Mary Joa." Wir waren unheimlich schnell vorangekommen. Vor und erhob sich die Red Line in die Höhe. Noch völlig platt, merkte ich kaum, wie eine der Wände der Red Line sich auseinander schob und den Weg auf einen Höhlenfluss nach oben?! freigab. Wir fuhren nach oben. Was ich oben angekommen sah verschlug mir endgültig die Sprache. Mary Joa war riesig und wunderschön. Eine Mischung aus Burg und Schloss mit unzähligen Marineschiffen in allen Größen. Unser Schiff legte an und ich versuchte mich zusammenzureißen, als ich Papa ins Innere folgte. Überall herrschte reges Treiben, doch Papa schenkte dem keine Beachtung und führte mich in einen riesigen Raum. Ich versuchte nicht in Ohnmacht zu fallen, als ich sah wer in der Mitte des Raumes an einem runden Tisch saß. Don Quichotte de Flamingo, Gecko Moria, Bartholomäus Kuma, Sir Crocodile, Admiral Akainu, Admiral Aokiji, Admiral Kizaru und Großadmiral Senghok. Da kam mir eine Idee. Bevor die anderen irgendein Kommentar zu mir abgeben konnten, hatte ich Senghoks Ziege zu mir 'gerufen', die sich begeistert von mir kraulen ließ. Bei dem Anblick schien Senghok fast zu hyperventilieren. Moria und Doflamingo grinsten. "Warum hast du dieses Mädchen mitgebracht? Wer ist sie überhaupt?", fragte Aokiji. "Sie ist meine Tochter...nicht meine leibliche aber ich sehe sie als solche." WUMMS!! Das hatte gesessen. selbst die mit dem sonst steinharten Pokerface guckten doof aus der Wäsche. Ich konnte ein kichern nicht unterdrücken. Papa kam immer sehr schnell auf den Punkt. Doflamingo hatte sich als erster wieder gefasst. "Fuhuhuhuhu~ Tochter also. Komm lass dich ansehen. Er streckte seine Hand aus um mich zu kontrollieren. Aber ich spürte nur einen leichten Druck in meinem Kopf, den ich aber beiseiteschob. Das hatte wohl keiner erwartet und vor allem nicht Doflamingo. Zum zweiten Mal spürte ich diesen Druck in meinem Kopf und ich kapierte es. "Ich verstehe...mit deiner Teufelskraft kontrollierst du nicht den Körper selbst, sondern die Teile des Gehirns die für die Bewegung zuständig sind." Nun schien ich das Interesse und die Aufmerksamkeit aller auf mir zu haben. "Fuhuhuhuhu~ Du hast recht. Schlaues Mädchen. Sag hast du auch eine Theorie, warum das bei dir nicht klappt?" "Wenn ich richtig weiß, nutzt der Mensch gerade mal zehn Prozent seines Gehirns ganz aus. Ich glaube ich bin in der Lage mehr als zehn Prozent zu nutzen...darum kann ich wahrscheinlich auch mit Tieren kommunizieren." "Würde auf jeden Fall auch die Sache mit deiner Ziege erklären Senghok.", sagte Akainu. "Daraus folgere ich", sprach ich weiter "Ist mein Gehirn irgendwie in der Lage mich gegen deine Kräfte zu schützen." "Schihihihi~ Beeindruckend. Hast du noch andere Fähigkeiten?" "Das reicht.", warf Papa ein und stellte sich vor mich. "Es geht weder dich, noch sonst wen an Moria. Also wollen wir jetzt anfangen?" Widerwillig fügte sich der Schattenmann. Ich setzte mich mit Senghoks Erlaubnis setzte ich mich leicht außerhalb hin und lauschte beiläufig dem Gespräch. Mir fiel jedoch etwas auf Akainus Blick. Kurzerhand griff ich meinen Stuhl, schleifte ihn hinter Akainus Rücken, stellte mich drauf, damit ich an seinen Nacken kam und begann ihn zu massieren. Der Admiral versteifte sich. "Was tust du da?", fragte er gefährlich sanft. "Du hast Migräne, den Blick kenne ich und jetzt entspann dich. Es wird gleich besser." Der Angesprochene knurrte leise. Es gefiel ihm wohl nicht, dass ich ihn duzte, geschwiege denn berührte. Jedoch entspannte er sich immer mehr. Meine Handgriffe zeigten ihre Wirkung. //Erzähler-Perspektive// Unglaublich. Dieses junge Ding hatte tatsächlich einen der stärksten Männer der Marine 'gezähmt'. Mit heimlichem Stolz beobachtete Mihawk wie Akainu sich immer weiter in die Berührungen seiner Tochter lehnte und in den Augen der Anderen Respekt aufblitzte. Sie würden ca. eine Woche bleiben müssen. Jeder war gespannt, was so alles mit dem Mädchen passieren würde. Oder eher, was mit den Samurai und den Admirälen passieren würde. Die einfachen Soldaten konnten in den letzten vier Tagen zusehen, wie Lena die Männer einer nach dem anderen um den Finger wickelte. Aokiji wurde dabei erwischt, wie er auf ihrem Schoß ein Nickerchen hielt und Akainu wie er seine Migräne-Massage bekam. Sir Crocodile brachte ihr Poker bei und mit Doflamingo sprach sie Stunden über Mode. Mit Kuma betrachtete sie, nach Zeugenaussagen die Sterne und mit Kizaru und Moria veralberte sie die normalen Soldaten, während sie Senghok Ziegentipps gab. In einer Sache waren sie sich auch alle einig, wie gerne sie Lenas Gesang lauschten. Lena vertraute ihnen auch so sehr, dass sie ihnen ihre anderen Fähigkeiten offenbarte. Vor einer Sache fürchtete sie sich aber, dass sie rauskriegen, was mit Whitebeard war. Sie saß unter einem Baum im Garten von Mary Joa und überlegte die Konsequenzen, wenn sie den anderen ihre Geschichte mit Whitebeard beichtete. //Ich-Perspektive// Gerade wünschte ich mir einfach wieder zu Hause zu sein. Ich mochte die anderen. Zweifelte aber, dass sie mir verzeihen würden. Meinen Kopf an den Baum lehnend, schloss ich die Augen und versuchte mich zu beruhigen. Rosa kam mir in den Sinn. Was sie wohl gemacht hätte? Tränen liefen meine Wangen herunter. "Lena?" Erschrocken riss ich meine Augen auf. Vor mir stand Sakazuki, ich dürfte sie mit Vornamen anreden. Er musterte mich. "Was hast du? Kann ich dir helfen?" Echte Sorge lag in seiner Stimme. Das wars. Meine Tränen wegwischend fragte ich ihn ob er die anderen in den Konferenzraum bringen könnte. Nickend machte er sich auf den Weg. Langsam legte ich meine Worte zurecht. Das mit der anderen Welt und Roger würde ich auslassen sonst bleibe ich absolut ehrlich. Am ganzen Körper zitternd trat ich zu den anderen, welche sich bereits am Tisch versammelt hatten. Aufmerksam lauschten sie meiner Geschichte. "Ich konnte euch nicht mehr belügen. Ich habe aber solche Angst, dass ihr sauer seid oder mich einsperrt." Wieder liefen mir Tränen übers Gesicht und ich sackte auf den Boden. Ihre Gesichter konnte ich nicht sehen, da ich auf den Bodenstarrte und darauf wartete, was sie tun würden. Die Stille machte mich fast wahnsinnig. "Geh raus.", befahl Senghok. Sofort rappelte ich mich auf und rannte aus der Tür. Ich wartete jetzt seit einer Stunde vor der Tür und versuchte irgendetwas im Inneren des Raumes zu erhaschen. Nichts... Plötzlich öffnete sich die Tür. "Komm rein.", rief Sakazuki. Mit gesenktem Kopf kam ich herein. "Wir haben uns entschieden.“, sagte Senghok. ************************************************************************************* Juhu^^ das zweite Kapitel geschafft. Hoffe es gefällt euch. Lieder: 1. Carol King: You’ve got a friend 2. Joni Mitchell:Both sides now Kapitel 3: Kapitel 3: Neue Bekanntschaften ------------------------------------------ Da mich mal wieder die Muse geküsst hat XD Hier ein neues Kapitel Viel Spaß^^ *********************************************************************************** Das Herz schlug mir schmerzhaft in der Brust und meine Hände wurden feucht. "Wir sind alle derselben Meinung was dich angeht.“, sagte Sakazuki. Nackte Angst stieg in mir hoch. Auch Papa? "So haben wir entschlossen, dass es uns egal ist.“, fügte Kuzan hinzu. Kurz setzte mein Herz aus, meine Augen weiteten sich und ich sah auf. "Denn was du mit den Piraten zu schaffen hast, hat mit uns nichts zu tun. Von uns aus kannst du dich weiter frei und unbeschwert mit den Piraten treffen.“, lächelte Kizaru. "Unter einer Bedingung, dass du uns auch so oft wie möglich besuchst.“, lachte Senghok. Erst jetzt realisierte ich die freundlichen und verständnisvollen Gesichter von ihnen. Ich konnte nicht mehr, weinte und lachte gleichzeitig und sank auf die Knie. "Ich bin *hick* so froh." Mir wurde schwindelig. Papa kam auf mich zu, kniete sich neben mich und legte eine Hand auf meine Stirn. "Meine Güte du hast Fieber. War dies so schlimm für dich?", stellte er fest und hob mich vorsichtig hoch, um mich in sein Zimmer zu tragen, welches ich mit ihm teilte. Eine Weile lag ich im Bett um mich zu beruhigen und mein Fieber senkte sich schnell wieder. Am selben Abend konnte ich mit Allen essen, als wäre nichts gewesen. Glücklich kam mir ein Lied in den Sinn und ich stimmte es sofort an. Hör die Wörter die dein Schicksal prägen Zwei Welten Eine Familie Glaub an dich Vertrau darauf Das Leben zeigt dir wie Mit jedem Ende kommt ein neuer Anfang Zwei Welten Eine Familie Glaub an dich Vertrau darauf Das Leben zeigt dir wie~ "Was für ein passendes und schönes Lied.", kommentierte Doflamingo und ich lachte ausgelassen mit den Andere. Crocodile und ich spielten am nächsten Tag Karten. "Du bist gut..Flush." "Danke...Street Flush." "Zu gut..." Ich lachte. Da kam Kuzan ins Zimmer, schnappte mich und warf mich über seine Schulter. "Ich will schlafen.“, grummelte er und Crocodile grinste mir zu. "Nächstes Mal besiege ich dich." Kichernd erwiderte ich "Ich freu mich schon." Aber ich wusste, dass das wohl nicht so schnell passieren würde. Im Garten angekommen legte sich Kuzan auf meinen Schoß. Eine Weile herrschte Ruhe, als aus heiterem Himmel-WORTWÖRTLICH-zwei Gestalten direkt vor meine Füße fielen und ich erkannte sie sofort. Es waren Corby und Helmeppo. "Idioten!", rief Garp als er in den Garten gerannt kam. "Kuzan? Kannst du bitte kurz von mir runter?" Wortlos ließ er mich aufstehen und ich ging auf die beiden ramponierten Jungs, mit denen ich mich angefreundet hatte, zu. Garp brüllte die beiden zusammen. "Entschuldigen Sie Vize-Admiral Garp?" Ganz Gentlemen wandte er sich mir sofort zu. "Ah Lena. Entschuldigen die Störung. Könntest du dich vielleicht um die Beiden kümmern?" "Natürlich.“, seufzte ich und einen kurzen Moment später standen die beiden Jungs wieder stramm vor Garp und bedankten sich auch bei mir. "Genug geplaudert!", befahl nun Garp und packte die Jungs am Kragen. "Zurück zum Training!" Freundlich wandte er sich an mich. "Auf Wiedersehen Lena." "Auf Wiedersehen...viel Glück Corby...Helmeppo...", rief ich ihnen noch nach. "Wo waren wir stehen geblieben?", sagte Kuzan als er mich wieder zu sich runter zog. Am Mittag versteckten Borsalino und ich uns hinter einer Wand und beobachteten gespannt, ob unser Trick funktionierte. Wir hatten eine Trainigspuppe so präpariert, dass sie aussah wie eine Leiche und in einen Gang gestellt, wo zwar nicht viele vorbei liefen, aber sonst würde es nicht so gut funktionieren." Kyaaaaa!!", schrie ein Soldat wie ein Mädchen, als er die Puppe sah und rannte weg. Wir versuchten nicht laut zu lachen. "Es wird bestimmt noch besser.", flüsterte ich hm zu und das wurde es auch, denn der Soldat kam mit Freunden zurück. Die Puppe war aber nicht mehr da. Borsalino und ich hatten sie weg getan bevor sie zurück kamen. "Da-da war aber die Leiche!", quiekte der Soldat. Uns stiegen die Tränen in die Augen, als wir unser Lachen unterdrückten. "Junge...du bist echt paranoid.", murmelte einer seiner Freunde. Das war zu viel. Zusammen rannten wir raus und schon lagen wir auf dem Boden und lachten bis uns alles weh tat. Der Abend war nicht besonders. aber ich packte meine Sachen, denn ich wollte morgen früh alleine aufbrechen. Papa, der inzwischen ganz in seiner Vaterrolle aufzugehen schien, war erst besorgt...stimmte jedoch zu als ich ihn darum bat. "Hier." Senghok drückte mir eine kleine schwarz-weiße Teleschnecke in die Hand. "Die Teleschnecke hat die Nummern von jedem von uns eingespeichert.", erklärte Doflamingo. "Danke.", sagte ich gerührt. Schon früh flog ich los, aber erst musste ich jedem einzeln versprechen, dass ich auf mich aufpassen würde. Nun schwebte ich in der Luft und hatte Mary Joa längst hinter mir gelassen. Da ich schon mehrere Stunden unterwegs war landete ich in einer großen Stadt namens Wahalla, nach der Insel. Mir fiel ein älterer Mann auf, der sich mit großen Taschen abmühte. Ich fragte ihm ob ich helfen konnte, nahm ihm zwei der vier Taschen ab und begleitete ihn zu seinem Haus. Erholt flog ich auf die kleine verlassen Insel nebenan, um meine Ruhe zu haben. Neugierig ging ich durch den Wald, als mir eine kleine Mine auffiel. Die Tiere berichteten mir, dass die Edelsteinmine vor Jahren stillgelegt wurde. Trotzdem lief ich mit einer selbstgemachten Fackel in die Mine. Zum Zeitvertreib redete ich mit den Fledermäusen, welche mir etwas sehr interessantes erzählten. Es gab einen Hohlraum, den die Menschen damals nicht gefunden hatten. Sie führten mich dorthin und ich war sprachlos, denn mir schimmerten verschiedenste Edelsteine in allen Formen und Farben entgegen. Da Geld, wie ich wusste auf meiner Reise mehr als nötig war, sammelte ich so viele Steine wie möglich ein und kehrte in die Stadt zurück. Dort suchte ich einen Juwelier auf, der sich überraschenderweise als der alte Mann von vorhin herausstellte. Jetzt konnte ich mir ziemlich sicher sein, dass er mich nicht betrügen würde, er schien sehr nett zu sein. Beim Anblick der Steine bekam der Arme fast einen Herzinfarkt. "Wie fiel kann ich dafür bekommen?" "Fräulein...sie haben den Rest ihres Lebens ausgesorgt. Sie könnten eine Stadt von dem Geld bauen. Geschätzte zwei Milliarden Beri." Die Summe haute selbst mich aus den Latschen. ach du meine Güte. Mir kam aber eine Idee. Ich nahm eine gute Hand voll der Steine und streckte sie dem Mann entgegen. "Hier die können sie haben." "A-a-aber das kann ich nicht annehmen." "Schon gut. Aber können sie mir einen kleinen Gefallen tun? Machen sie den Rest zu Geld und eröffnen sie ein Konto für mich auf der ???-Bank. Die gibt es so gut wie überall." "S-sofort. Nochmal vielen Dank." Inzwischen war ich wieder in der Luft. Blieb aber in näherem Umkreis von Wahalla. Plötzlich fiel mir etwas Interessantes ins Auge. Ein U-Boot mit dem Zeichen der Heart-Piratenbande. Das war Trafalgar Laws Schiff. Sofort flog ich darauf zu, landete auf der Insel und ging aufgeregt in das mittelgroße Dorf, das darauf lag. Eine Weile schlenderte ich umher und entdeckte Law. Er kam in meine Richtung. Doch als er an mir vorbeigehen wollte, denn er schien mich gar nicht bemerkt zu haben, warum auch...merkte er, dass sein Schuh offen war. "Bitte halten sie das kurz Miss.", sagte er und drückte mir sein Nodachi in die Hand. Man hatte ich ein Glück. Lächelnd gab ich es ihm zurück und er erwiderte es. "Danke." "Keine Ursache." Gerade wollte er, zu meiner Enttäuschung wieder gehen. "Bitte! Bitte! Ich brauche Hilfe!" Eine Frau kam in unsere Richtung gerannt. Sie sah verzweifelt aus und sah sich panisch um. "Meine Tochter! Sie ist krank. Sie atmet kaum noch. Hilfe! Ich brauche Hilfe!" ********************************************************************************* Lieder: Tarzan das Musical: Zwei Welten Wieder ein Kapitel geschafft^^ Jippie Kapitel 4: Kapitel 4: Trafalgar Law ----------------------------------- Zurzeit ist es bei mir wie am Fließband mit de Wörtern X3 Viel Spaß ^^ ********************************************************************************* Bevor Law reagieren konnte, rannte ich zu der Frau und packte sie an den Schultern. "Ich kann helfen. Bring mich zu ihr!" Diese packte meine Hand und zog mich mit sich. ich bemerkte, dass Law uns folgte, konzentrierte mich aber wieder auf den Weg. Ein Haus kam in Sicht und ein Mann stürmte heraus mit einem kleinen leblosen Körper im Arm. Tränen standen in seinem Gesicht, als wir vor ihm standen und er schüttelte den Kopf. Die Frau schrie auf. "Nicht aufgeben!", rief ich. "Leg sie hin." Der Mann gehorchte und ich legte eine Hand auf die Stirn des Mädchens und die andere auf ihr Herz. Laws Blick und der seiner Crew bohrte sich in meinen Rücken. Herzschlag und Atmung des Mädchens waren so schwach, kein Wunder, dass der Vater sie für tot gehalten hat. Vorsichtig senkte ich das Fieber der Kleinen, machte ihre Atmung tiefer und produzierte Antiviren gegen den Grippevirus. Schon öffnete die Kleine die Augen und Farbe kehrte in ihr Gesicht zurück. Sie richtete sich auf und wurde gleich von ihren Eltern umarmt. "Sie braucht noch etwas Ruhe.", erklärte ich lächelnd und stand auf. "Aber es ist überstanden." Der Vater sah zu mir auf. "Wie können wir euch jemals danken?" "Nicht nötig.", erwiderte ich sanft. Da räusperte sich Law auffällig und ich wandte mich zu ihm. "Darf ich sie zu einem Drink einladen Miss? Ich würde ihnen gerne ein paar Fragen stellen." "Sie dürfen", lächelte ich ihn keck an und seine Augen blitzten auf. "Aber Käptain.", warf Bepo ein, stockte aber sofort als ich ihn auf meine andere Art ansprach. Ich 'sagte' ihm wie toll ich ihn fand und bevor ich etwas tun konnte stürzte er auf mich zu und knuddelte mich, was ich total begeistert erwiderte. Wir mussten ein sehr komisches Bild abgeben, denn selbst Law war etwas aus der Fassung gebracht. "Oh ja. Ich muss ihnen einige Fragen stellen.", murmelte er als Bepo wieder von mir abließ und uns zu einer Bar folgte. Nun saßen wir also da und ich trank komplett entspannt meinen Tee. "Also was wolltest du mich fragen?" "So einiges Miss." "Bitte nennt mich Lena." Er grinste. "Lena...ein sehr schöner Name. Meiner ist Trafalgar Law." Als ob ich das nicht wüsste. "Nenn mich Law." Ich nickte. "Wie hast du das mit dem Mädchen gemacht?", kam er sofort auf den Punkt. "Meine Gabe ist keine Teufelskraft, falls du das meinst. Ich kann mit Haki Wunden und Krankheiten heilen. dazu kann ich mit Tieren 'sprechen'." Law schaute Bepo fragend an. "Es stimmt Käptain. Sie ist sehr nett. Ich mag sie.", brummte Bepo und ich lächelte ihn an, welches er sofort erwiderte. "Sollte ich sonst noch etwas wissen?", fragte Law. "Vielleicht?", sagte ich geheimnisvoll. "Wüsste aber nicht, was dich das angeht.", grinste ich. "Ich bin halt eine neugierige Natur.", grinste er zurück. Irrte ich mich oder flirtete er mit mir? Mein Herz schlug schneller. Geschwind trank ich den Tee aus, erhob mich und lächelte Law offen an. "Ich komme heute Nacht zu eurem U-Boot, dann zeige ich dir meine letzte Fähigkeit." Bepo kraulte ich kurz den Nacken und verschwand aus der Bar. //Erzähler-Perspektive// Law schaute der jungen Frau hinterher. Er musste zugeben, dass er sie auf Anhieb mochte. Lange hatte er keinen solchen Spaß mehr gehabt. Gespannt auf heute Nacht, ließ er sich von dem begeisterten Bepo zutexten, wie das mit dem 'sprechen' funktionierte. Auf dem weg zum U-Boot blickte er zum Vollmond der sich langsam erhob. Angekommen standen nun alle an Deck und warteten. Der Mond stand schon hoch am Himmel als "Käptain! Da seht!", rief Penguin und Law sah in die Richtung in die er zeigte. Es war Lena die auf sie zuflog?! mit schneeweißen Flügeln auf dem Rücken. Elegant landete sie an Deck und lächelte. Laws Herz schlug einen guten Takt schneller, als er sie musterte. Die Flügel und ihr Haar schienen im Mondlicht zu leuchten und in ihren Augen spiegelten sich die Sterne wieder. Schnell schüttelte er sich um die Schwärmereien in seinem Kopf zu vertreiben und wurde wieder klar. Im Gegensatz zu seiner Mannschaft... "Nette Flügel." "Beeindruckt?", fragte sie schelmisch. Er musste lachen, dieses Mädchen war unbezahlbar. "War das schon alles?", konterte er. Schmunzelnd faltete sie ihre Flügel vor dem Körper. "Schieß auf mich." Ohne zu zögern schnappte er sich eine Pistole von Penguin, zielte auf sie und drückte ab, was seine Crew ernüchterte. Doch die Kugel prallte an einer kurz sichtbaren blau-weißen Wand ab. Jetzt gaben die Flügel die Sicht auf eine zufrieden lächelnde Lena frei. "Na?", sie hob eine Augenbraue. Ergeben hob Law die Hände und grinste breit. "Ok. Ich BIN beeindruckt." "Na dann kann ich mich ja wieder auf den Weg machen." "Warte.", sagte Law ohne zu überlegen. "...Jemanden wie dich trifft man nicht alle Tage. I...Wir würden dich gerne besser kennen lernen." Lena tat so als würde sie stark überlegte, was Law wieder ein Lachen entlockte. "Wie lange braucht euer Lockport um sich neu auszurichten?" "Zwei Tage." "Perfekt! Genauso viel Zeit muss ich auch totschlagen. Treffen wir und morgen? Um 10.00 Uhr?" " Es wäre mir eine Ehre." Er verneigte sich spöttisch und sie flog lachend in die Nacht. //Ich-Perspektive/ Strahlend wie ein Honigkuchenpferd traf ich mich am nächsten morgen mit Law und seiner Crew und wir bummelten nun herum. Law und ich unterhielten uns über alles was uns einfiel und lachten zusammen. Kurzum... hatten wir einen Spaß!! Schon war es Abend und wir machten es uns um ein Feuer am strand bequem. Hieß ich kuschelte mich an Bepo und ließ mich von ihm und dem Feuer warm halten. Da kam mir eine Idee. "Soll ich für euch singen?" Sie guckten mich verdutzt an. Law gluckste. "Wenn du meinst." Ich löste mich aus Bepos Umarmung, zog die Schuhe aus, ging näher ans Meer und das Wasser umspielte sanft meine Füße. Kurz überlegte ich, was ich singen sollte und... Etwas in mir ist anders Etwas in mir erwacht Ich halt die Regeln nicht mehr ein die mir ein andrer macht Ich habe mich entschieden Ich träum nicht länger Ich leb Ich schließe meine Augen Ich lass los und schweb Und fühl mich frei so frei Und schwerelos Nur mir noch treu und frei Und schwerelos Du fängst mich nicht mehr ein~ Ich drehte mich wieder zu den anderen um und erhaschte etwas in Laws Augen, was aber gleich wieder verschwand, so dass ich es nicht deuten konnte. Die anderen machten mir Komplimente und baten um ein weiteres Lied. Da ich mal was für Law singen wollte, setzte mich zu ihm, schaute ihm tief in die Augen und sang. Sei wie der Fluss der eisern ins Meer fließt Der sich nicht abbringen lässt egal wie schwer's ist Selbst den größten Stein fürchtet er nicht Auch wenn es Jahre dauert bis er ihn bricht Und wenn dein Wille schläft dann weck ihn wieder Denn in jedem von uns steckt dieser Krieger Dessen Mut ist wie ein Schwert Doch die größte Waffe ist sein Herz Lasst uns aufstehn Macht euch auf den Weg An alle Krieger des Lichts An alle Krieger des Lichts Wo seid ihr Ihr seid gebraucht hier Macht euch auf den Weg An alle Krieger des Lichts An alle Krieger des Lichts Das hier geht an alle Krieger des Lichts Hab keine Angst vor deinen Schwächen Fürchte nie deine Fehler aufzudecken Sei bedacht, beruhigt und befreit Sei auch verrückt von Zeit zu Zeit Lass dich nicht täuschen auch wenn's aus Gold ist Lass dich nicht blenden erst recht von falschem Stolz nicht Lerne vergeben und verzeihn Lerne zu fesseln und zu befreien Lasst uns aufstehn Macht euch auf den Weg An alle Krieger des Lichts An alle Krieger des Lichts Wo seid ihr Ihr seid gebraucht hier Macht euch auf den Weg An alle Krieger des Lichts An alle Krieger des Lichts Das hier geht an alle Krieger des Lichts Ich stockte kurz, als er mir immer näher kam doch ich fasste mich wieder und erwiderte seinen Blick aufrichtig. Und er kennt seine Grenzen Und geht trotzdem zu weit Kein Glück in der Ferne Nachdem er nicht greift Seine Macht ist sein Glaube Um nichts kämpft er mehr Und das immer und immer wieder Deswegen ist er ein Krieger Das ist ein Aufruf Das hier geht an alle Krieger An alle Krieger Das ist ein Aufruf Und dieser Aufruf geht an alle Krieger des Lichts An alle Krieger des Lichts Das hier geht an alle Krieger des Lichts Am ende des Lieds war Law mir so nah, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte. Immer noch waren wir in den Augen des anderen versunken. Plötzlich legte Law seine Hand auf meine Wange und "ÄHÄM. Wir sind auch noch da!", mischte sich Penguin auf einmal eine und der Zauber zwischen Law und mir zerbrach. Schnell stand ich auf und sagte "Ich muss los...es ist spät." Breitete meine Flügel aus und schwang mich mit einem "Bis morgen." in die Luft. ********************************************************************************* Hoffe es hat euch gefallen^^ Bis zum nächsten Mal X3 Lieder:1.Wicked das Musical:Frei und schwerelos, 2. Sibermond: Krieger des Lichts Kapitel 5: Kapitel 5: Zeitvertreib... ------------------------------------- Hoffe das Kapitel ist nicht zu langweilig... Viel Spaß^^ ************************************************************************************* Immer noch verwirrt durchstreifte ich am nächsten Tag das Dorf. Wie sollte ich Law nach dieser peinlichen Situation noch in die Augen sehen? Ich passte nicht auf wo ich hinlief, stieß mit jemandem zusammen und plumpste zu Boden. Als ich aufsah erkannte ich Law, der mich genauso verdattert ansah wie ich ihn. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf meine Wangen. „Tut mir leid.“, nuschelte ich. „Schon gut.“ Er reichte mir eine Hand die ich leicht zögerlich ergriff und half mir auf. „Wegen gestern tut es mir auch leid. Die muss das ziemlich unangenehm gewesen sein. Vergiss es einfach“, sagte er und rieb sich den Nacken. Nickend trat ich einen Schritt zurück. „Ist gut.“ Damit schien es für ihn geklärt zu sein. „Heut Mittag stechen wir wieder in See. Meine Crew ist beschäftigt und ich hab frei.“, er grinste. Fies, lachte ich insgeheim. Zusammen liefen wir eine Weile am Strand entlang und lachten noch viel, bis wir an seinem U-Boot ankamen. Das wars wohl… „Sehen wir uns wieder?“, fragte er. „Klar. Flügel…schon vergessen. Sobald ich oder ein Seekönig euch sieht besuche ich euch sofort und dann zeigst du mir mal dein U-Boot.“, erwiderte ich fröhlich. Kurz bevor er unter Deck verschwand winkte Law mir noch einmal zu. Inzwischen war ich wieder auf Wahalla vor dem Juweliergeschäft. Der Mann schien schon gewartet zu haben und gab mir das Passwort für mein Konto. Mit einem Lächeln verabschiedete ich mich und flog weiter. Vom Wind ließ ich mich in irgendeine Richtung treiben und landete als es dunkel wurde auf einer selbst meiner Meinung nach winzigen Insel. Hier gab es nur wenig Tiere, welche aber sehr freundlich zu mir waren. Mir war langweilig und fing an zu singen. Der Mond war bereits aufgegangen, darum legte ich mich endlich schlafen. Ich war immer noch auf der Insel und hatte mich gerade frisch gemacht als meine Teleschnecke ertönte. Total happy nahm ich sofort ab. „Ja?“ „Lena. Wie geht es dir?“ „Papa! Schön dich zu hören. Mir geht es gut.“ „Gut...“ „Warum rufst du an Papa.“ Ein unterdrücktes Lachen erklang. „Ich werde wegen dir festgehalten.“ Jetzt war ich verwirrt. „Wie?“ „Ich sitze immer noch in Mary Joa fest, weil die alle von mir wollen, dass ich dich endlich mal anrufe und frage wie es dir geht.“ „MIHAWK!“, riefen mehrere Stimmen im Hintergrund. „Ich bin auf Lautsprecher oder?“, fragte ich kichernd. „Mhmm…“, kam es von Papa. „Ruft mich doch einfach an wann ihr wollt alle miteinander. Ich freue mich immer wenn jemand von euch anruft.“ Peinlich berührtes Schweigen. „Ist was Interessantes passiert, seit du weg bist.“, brach Doflamingo endlich das Schweigen. „Ja. Ich habe einen sehr netten jungen Mann kennengelernt.“, berichtete ich. „Einen Mann?“, fragte Senghok misstrauisch. „Er war sehr nett und hat mich sogar zu einem Drink eingeladen.“ „Einen Drink?“, Papa schien nicht besonders begeistert zu sein. „Normal ? Marine? Oder Pirat?“, fragte Borsalino amüsiert. „Pirat. Sein Name ist Trafalgar Law.“ Plötzlich hörte ich ein Rascheln. „Trafalgar Law…Rookie…Kopfgeld…95.000.000 Beri.“, murmelte Kuzan. „Fuhuhuhuhu~ Er sieht nicht schlecht aus.“, kam es von Doflamingo. Papa und Sakazuki knurrten. War ja klar. Ich musste mich sehr beherrschen um nicht laut loszulassen. „Wollt ihr noch irgendwas? Ich wollte gerade aufbrechen.“ „Wo bist du?“, fragte Kuzan. „Weiß ich selbst nicht so genau…Gestern war ich auf einer Insel namens Wahalla.“ „Für die paar Tage bist du verdammt weit weg.“, staunte Senghok. „Wieso?“ „Du bist fast wider am Anfang der Grand Line.“, klärte Papa mich auf. Ach echt? Das schockte selbst mich. Bin wohl mit meinen Flügeln schneller als ich dachte… „Na dann…Ich sollte mal los. Hab euch lieb!“ Kurz bevor ich auflegte schmunzelte ich, denn meine Teleschnecke war rot geworden. War ihnen das so peinlich? Eine Woche war ich jetzt schon unterwegs und hatte niemand besonderes getroffen. Die einzige Sache, die meine Stimmung hob waren die Anrufe von Papa und den Anderen. Doch da kam ein Schiff in Sicht und sofort war ich fröhlich, denn es war Whitebeards Schiff. Breit grinsend flog ich auf sie zu. //Erzähler-Perspektive// „POPS!!“, rief einer aus dem Krähennest. Gelangweilt sahen der Angesprochene und seine Kommandanten nach oben. Allen war tierisch langweilig, da nichts passierte. „Was denn?“ „Da ist LENA! Sie fliegt auf uns zu! Steuerbord!“ Nun hellwach stürmten alle auf die rechte Seite und versuchten sie zu erkennen. Tatsächlich da war sie. „IMOUTO!!!“, riefen Thatch, Jozu und Marco glücklich. Sie machten ihr Platz um zu landen und kaum hatten ihre Füße die Planken berührt wurde sie von Jozu in eine lebensgefährliche Umarmung gezogen, die sie aber gern erwiderte. Viele Umarmungen später saß sie neben Ace. „Na ist was tolles passiert?“, fragte er. „Ja! Ich habe jetzt auch einen Vater.“ Nun waren alle ganz still um nichts zu verpassen. „Gruarharharhar~ Darf ich fragen wer das ist?“ „Mihawk.“ „Pff~ Der Witz ist gut“, kicherte Thatch. „Das ist kein Witz… auch wenn Doflamingo das am Anfang auch gedacht hat.“ „W-warte! Der Doflamingo??!“, rief einer aus der Crew. „Ich glaube, du hast uns einiges zu erklären.“, sagte Whitebeard. Damit war Lena den ganzen restlichen Tag beschäftigt der ganzen Crew schonend beizubringen, dass sie mit den Sieben Samurai und den mächtigsten Männern der Marine befreundet war. War das ein Theater. Sie hatte erst gezählt wie viele in Ohnmacht fielen…hörte bei 34 aber auf. Whitebeard kriegte sich kaum noch ein vor Lachen. „Bei allem was ich kenne…noch nie hab ich so ein Mädchen getroffen. Zähmt einfach mal ein paar der Stärksten. Respekt.“, lobte er Lena und sie musste grinsen. „Wie lange bleibst du eigentlich?“, wollte Jozu wissen. „Keine Ahnung…“ Aus dem keine Ahnung wurde eine Woche und Whitebeard wurde jetzt mal richtig klar, wie sie es geschafft hatte, die Männer um den Finger zu wickeln. Seine gesamte Crew war total begeistert von ihr, er mit eingeschlossen. Lachend dachte er daran zurück wie Marco, Thatch und Jozu ihr sagten, wie sie sie jeweils nennen sollte. Zu Thatch sagte sie einfach Nii-san, Jozu war Aniki und Marco Onii-chan. Sie haben ewig gestritten wer wie hieß, bis Lena einfach ihre Vorschläge gemacht hat. Gerade flog Lena knapp an Whitebeards Kopf vorbei, auf der Flucht vor Marco, der sie mit seinen blauen Schwingen verfolgte. „Gib es auf Marco!“, rief Ace lachend. „Du kannst sie im Wettfliegen nicht schlagen, das versuchst du schon seit vier Tagen!“ Seufzend landete Marco und gab sich geschlagen. Lena landete auf Ace Rücken und Umarmte ihn von hinten. „Das nehm ich mal als Kompliment.“ Ace grinste. Die beiden waren inzwischen gute Freunde. „Lena?“ „Was ist denn Aniki?“ „Da die Crew jetzt den ersten Schock gut verdaut hat…gibt es noch Dinge die wir wissen sollten?“ „Nun ich habe einen Rookie getroffen. Sein Kopfgeld beträgt jetzt schon 95.000.000 Beri. Er ist unheimlich nett. Wir verstehen uns super.“ Ihre selbsternannten Brüder horchten auf und ihr Beschützerinstinkt sprang an. „Ein Rookie?“ „Jep und er hat einen sprechenden Bären als Vize ist das nicht toll?“ „Gruarharharhar~ Auf jeden Fall was neues.“ //Ich-Perspektive// Nach einer weiteren Woche beschloss ich wieder weiter zu reisen. Vorher speicherte ich aber die Nummer von Whitebeards Haupt-Teleschnecke. Nach einem…leicht tränenreichen Abschied rauschte ich nun durch die Lüfte. Mir machte es einen unheimlichen Spaß mit großer Geschwindigkeit zu fliegen. Plötzlich bemerkte ich eine Insel an der zwei Schiffe anlagen. Eins gehörte Papa! Das andere war ein Piratenschiff und ich lächelte, denn die Flagge war eindeutig. Der rote Shanks. Cool! Kapitel 6: Kapitel 6: Angst --------------------------- Und mal wieder viel Spaß ^^ Kommis gern gesehen X3 *********************************************************************************** So schnell ich konnte landete ich und rannte in den Wald. Ich brauchte gar nicht lang zu suchen und kam auf eine riesen Lichtung, auf der die Crew von Shanks verteilt lag und sich entspannte. „Wer bist du denn?“, fragte Ben der auf mich zukam. Lächelnd wandte ich mich ihm ganz zu. „Lena! Freut mich sehr…Wo ist den Shanks-san und Papa?“ „Papa“, er schien verwirrt. „Lena?“, kam es von weiter weg und ich schaute in die Richtung. „Papa!“, rief ich, lief auf ihn zu und sprang in seine ausgestreckten Arme. Er drückte mich an ihn und ich strahlte. „Ist das das Mädchen von dem du mir erzählt hast?“ Shanks trat aus dem Dickicht und musterte mich. „So kenn ich dich gar nicht, das du so offen Gefühle zeigst. Wenn ich mich vorstellen darf…Shanks.“, galant verbeugte er sich und ich lächelte ihn warm an. „Sowas muss gleich mal gefeiert werden Jungs wir machen Party!“ Begeistert machten sich die Jungs an die Arbeit und keine Stunde später waren die ersten schon angetrunken. Ich musste mich immer noch wundern, obwohl ich bei Whitebeard viele Erfahrungen gemacht hatte, wie Piraten in jeder Situation und Tageszeit feiern konnten. Lachend saß ich neben Papa, der immer wieder von Shanks genötigt wurde zu trinken. Da ich noch mehr Spaß haben wollte stand ich auf und mischte mich unter die anderen, die mich begeistert in ihre Runde aufnahmen. „Hey Lena!“, rief Shanks. „Sing für uns…du sollst eine tolle Stimme haben!“ Grinsend stand ich auf eine Kiste und sang. Clock strikes upon the hour And the sun begins to fade Still enough time to figure out How to chase my blues away Ive done alright up till now Its the light of day that shows me how And when the night falls the loneliness calls Chorus: Oh I wanna dance with somebody I wanna feel the heat with somebody Yeah I wanna dance with somebody With somebody who loves me Oh I wanna dance with somebody I wanna feel the heat with somebody Yeah I wanna dance with somebody With somebody who loves me I’ve been in love and lost my senses Spinning through the town Sooner or later the fever ends And I wind up feeling down I need a man who'll take a chance On a love that burns hot enough to last So when the night falls My lonely heart calls Chorus: Oh I wanna dance with somebody I wanna feel the heat with somebody Yeah I wanna dance with somebody With somebody who loves me Oh I wanna dance with somebody I wanna feel the heat Yeah I wanna dance with somebody With somebody who loves me Somebody who somebody who Somebody who loves me Somebody who somebody who To hold me in his arms oh I need a man who'll take a chance On a love that burns hot enough to last So when the night falls My lonely heart calls. Chorus: Oh I wanna dance with somebody I wanna feel the heat with somebody Yeah I wanna dance with somebody With somebody who loves me Oh I wanna dance with somebody I wanna feel the heat with somebody Yeah I wanna dance with somebody With somebody who loves me Ohhhh,ohhhh Come on baby, haha Yea Now get with this Don't you wanna dance with me baby? Don't you wanna dance with me boy? Don't you wanna dance with me baby? With somebody who loves me. Don't you wanna dance say you wanna dance Don't you wanna dance? Don't you wanna dance say you wanna dance Don't you wanna dance? Don't you wanna dance say you wanna dance? Uh huh. With somebody who loves me. Grölend klatschten alle nach dem Lied und riefen nach mehr. „Lasst mich bitte erst was trinken.“ Immer noch leicht aufgedreht suchte ich nach etwas was keinen Alkohol enthielt und plötzlich schlang sich ein Arm um meine Hüfte und schleifte mich fort. „Was? Lass mich los!“ Er legte seine Hand auf meinen Mund, um mich zum Schweigen zu bringen und zerrte mich weiter in den Wald. Panik machte sich in mir breit, als er begann an meinen Sachen zu zerren und meine Bluse riss. Nein!Nein! Ich konnte sein Gesicht sehen als er sich auf mich legte. Er war mir nicht bekannt, aber eklig. Steine drückten sich schmerzhaft in meinen Rücken und er versuchte meine Beine auseinander zu drückten. Seine Hand rutschte von meinem Mund und ich schrie! //Erzähler-Perspektive// Die Stimmung war nach Lenas Gesang umso besser und Shanks lachte angeschwipst. „Deine Tochter ist wirklich toll Mihawk!“ Dieser schaute sich um. „Siehst du sie irgendwo?“ „Öhm nein…Ben! Weißt du wo Lena ist?“ Auch Ben verneinte. Da durchschnitt ein Schrei die Nacht. Shanks war sofort nüchtern und folgte Mihawk der bereits mit Ben losgerannt war. Sie liefen in den Wald und entdeckten wie einer seiner Männer auf Lena lag. Mihawk zögerte nicht und schleuderte den Mann von seiner Tochter herunter. Lena versuchte blind vor Tränen und Angst wegzukriechen. „Shhh~ Hab keine Angst. Ich bin es.“, versuchte Mihawk sie zu beruhigen und sie schien ihn endlich zu erkennen, denn sie presste sich zitternd an ihn. Ben packte den Mann grob und schleifte ihn davon. „Shanks.“, knurrte Mihawk. „Ich vergesse mich gleich.“ „Keine Sorge…Ich kümmere mich um ihn.“ Er war genauso wütend wie Mihawk. „Aber wir sollten sie kurz untersuchen.“ Nickend hob Mihawk seine Tochter hoch, trug sie zu Shanks Schiff ins Krankenzimmer und setzte sie auf das Bett. Sie hatte sich wieder etwas beruhigt. „Lena? Hat er…“, fragte Shanks. Energisch schüttelte sie den Kopf und hielt sich fest die Reste ihrer zerrissenen Bluse an den Körper. Die beiden Männer entspannten sich sichtlich und untersuchten sie so zuvorkommend wie möglich. Mehrere große blauen Flecken und Schürfwunden kamen zum Vorschein. Lena schlief gleich ein, als sie fertig waren. „Jetzt zu dem Mistkerl“, befahl Mihawk und ging mit Shanks zurück auf die Insel. Die gesamte Crew stand um Ben, der den Mann immer noch gepackt hielt. Man machte dem Roten und seinem Freund Platz. „Rick…du bist seit einer Woche bei uns und hast einen riesigen Fehler gemacht. Was hast du zu sagen.“ „Ich-ich war betrunken!“ „Das stimmt nicht. Du warst nüchtern, weil du Wache halten solltest.“, sagte Yasopp. „Du wirst bestraft. Von mir und Mihawk. Ben der Rest soll aufs Schiff!“ Alle kehrten aufs Schiff zurück. Das letzte was man hören konnte waren Schreie. //Ich-Perspektive// Mir tat alles weh, als ich aufwachte. Ich sah mich um. Es war wohl ein Krankenzimmer. Die Erinnerungen der letzten Nacht stürmten auf mich ein und ich fing wieder an zu weinen. Aber ich versuchte mich einzukriegen, zog die Klamotten an die bei mir lagen, stand auf und suchte mir einen Weg an Deck. Wir lagen immer noch an der Insel. Papa bemerkte mich und kam auf mich zu. „Wie geht es dir?“ „Gut. Schon ok.“ Er glaubte mir nicht so ganz, beließ es aber dabei. „Lena?“ Shanks stellte sich neben Papa. „Es tut mir so leid…Sowas hätte nie passieren dürfen.“ Verständnisvoll lächelte ich ihn an. „Wie gesagt schon gut. Du konntest doch nichts dafür.“ Doch er sah trotzdem betrübt aus. Seufzend stellte ich mich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Bitte! Du musst die wirklich keine Vorwürfe machen, das finde ich nicht gut.“ Endlich schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Papa wollte weiter und ich wollte für eine Weile mit ihm Reisen. Wir verabschiedeten uns von ihnen und setzten Segel. „Was ist jetzt eigentlich mit diesem Trafalgar Law?“ „Papa!“, kicherte ich. Nach zwei Tagen, machte ich mich wieder allein auf den Weg. Papa war gar nicht begeistert, doch ich setzte mich durch. Bald landete ich auf einer Insel und entdeckte doch tatsächlich Laws U-Boot! Freudig fing ich an nach ihm zu suchen. „Lena?“ Ich drehte mich um. „Bepo!“, rief ich und knuddelte ihn. „Wo ist denn Law?“ „Der Käptain? Der feiert, weil er einen starken Piraten besiegt hat und ich wollte gerade nachfolgen. Willst du mit?“ „Na und ob.“, lachte ich und lief ihm nach zu einem großen Pub. Law saß etwas außerhalb und lachte mit seiner Crew. Bepo ging schnurstracks zu seinem Käptain. „Ich habe jemanden mitgebracht.“, sagte Bepo stolz und ich kicherte leise hinter seinem Rücken. „Ach echt? Wen?“, fraget Law. „Mich!“, lachte ich und tauchte hinter Bepo auf. „Lena! Hey!“ Law schien sich wirklich zu freuen. „Komm setz dich. Möchtest du was?“ Er zog mich neben sich und ich zuckte zusammen. Kurz war er verwirrt und erst jetzt fielen ihm und auch Bepo die vielen blauen Flecken und Kratzer auf. „Wer hat dir das angetan?“, fragte er leise, denn die Handkonturen waren immer noch leicht sichtbar. „Ein Pirat der mich vergewaltigen wollte…“Mein Körper zitterte plötzlich. Laws Blick verfinsterte sich schlagartig und der Griff um meinen Arm verstärkte sich. „Law du tust mir weh“, keuchte ich und schlagartig lockerte sich sein Griff. „Entschuldige.“, murmelte er, sah mich an und hob die Hand um die Tränen wegzuwischen die über meine Wangen rollten. „Hat er…es geschafft.“, fragte er sanft. „Nein…“, flüsterte ich und lehnte mich zögerlich an ihn. „Du hast keine Angst…mich zu berühren…nachdem ein Pirat dich so angefasst hat.“ „Nein. Natürlich nicht. Ich fühle mich bei dir sicher.“ „Komm mit.“, sagte er auf einmal und stand mit mir im Arm auf. Verdattert folgte ich ihm aus der Bar zu seinem U-Boot und in dessen Krankenzimmer. Es war groß und voll ausgestattet. „Setz dich bitte.“ Gehorsam setzte ich mich auf eine Liege und er kam mit einer Salbe in der Hand zurück. „Die beschleunigt den Heilungsprozess.“ Zärtlich nahm er meinen linken Arm und verteilte die Salbe und kümmerte sich auch um den anderen. „Bist du sonst noch irgendwo verletzt?“ „Mein Rücken…“ Er zögerte. „Du musst nicht…“ Warm lächelte ich ihn an „Es ist okay.“ und entblößte meinen Rücken zu ihm. Scharf sog er die Luft ein. Es musste ganz schön hässlich sein. Als ich seine Hand auf meinem Rücken spürte war das unheimlich angenehm. Die Salbe linderte die Schmerzen, die ich bis jetzt gehabt hatte. „Danke.“, lächelte ich und zog mein Top an. „Law?“, fragte ich, denn seine Augen waren weit entfernt. „Was?“, er kam zurück in die Realität. „Ist mit DIR alles in Ordnung?“ „Ja…hab nur kurz geträumt…Besser?“ „Ja.“ „Ich möchte das noch etwas beobachten. Bleib noch ein bisschen.“ „Gerne!“ Er musste grinsen. Die nächsten Tage waren herrlich. Law zeigte mir sein ganzes U-Boot und jeden in seiner Crew genau. Die Wunden waren zwar schon nach drei Tagen weg, aber ich begleitete Law in seinem U-Boot, kochte für seine Crew, welche darüber überglücklich war und sang abends für alle am Tisch. Ich erwischte Law öfters dabei, wie er verträumt in die Luft starrte. Das verwirrte selbst seine Crew. Am sechsten Tag gab ich Law Bescheid, dass ich mich auf den Weg machen wollte und packte meine Sachen. „Dann bis zum nächsten Mal.“, sagte ich als wir über Wasser waren. „Ja. Hoffentlich bald.“, lächelte Law. Kurz kraulte ich Bepo noch zum Abschied, gab Law kurzerhand einen Kuss auf die Nasenspitze und sprang in die Luft. Täuschte ich mich oder war Law rot geworden. Ach was, war bestimmt nur Einbildung. Mein nächster Stopp war eine verwilderte Insel. Den Sonnenuntergang beobachtend sang ich ein Lied. Da ertönte ein Schuss und ein Netz schloss sich um meinen Körper. Oh nein! Grob wurde ich gepackt, über eine Schulter gehievt und auf ein Schiff gebracht. Die nächsten paar Stunden saß ich in einer Zelle, als sie aufgesperrt wurde und ich in eine mir unbekannte Stadt geschleift. Man stellte mich auf eine Bühne die von Männern umringt war. „Meine Herren!“, rief ein Mann neben mir. „Hier haben wir ein wundervolles Stück. Das erste Gebot liegt bei 30.000 Beri.“ Meine Augen weiteten sich. Eine Sklavenauktion!! ********************************************************************************* Lieder: Whitney Houston: I wanna dance with somebody Kapitel 7: Kapitel 7: Freundschaft? ----------------------------------- //Erzähler-Perspektive// Eustass Kid stand zusammen mit Killer am Rande der Auktion und beobachtete das Geschehen. Gerade wurde ein Mädchen mit Silber-blauem Haar auf die Bühne geführt. Kid fielen ihre sanften Augen auf in denen sich Angst breit machte, als sie begriff wo sie gelandet war. Plötzlich fing sie an sich heftig zu wehren und in der Menge waren erstaunte Ausrufe zu hören als Flügel auf ihrem Rücken erschienen. Fast wäre es ihr gelungen zu fliehen, wurde aber durch die Ketten auf die Bühne zurückgezogen. „Das erhöht natürlich den Preis meine Herren. 120.000 Beri für den Engel!“ „130.000 Beri!“ „140.000 Beri!“, kam es aus der Menge. Da trat sie dem Auktionsleiter auf den Fuß und dieser schlug ihr ins Gesicht. Was Kid dann sah ließ ihn stocken, denn das Mädchen blickte die umstehenden Leute mit einer Verachtung an, spuckte dem Auktionsleiter ins Gesicht und richtete sich stolz auf. „500.000 Beri!“, rief Kid und trat aus der Menge. Das Mädchen sah zu ihm und tat was er nie vermutet hätte, sie lächelte ihn an. Verschwunden war die Verachtung. Ganz professionell machte der Auktionsleiter weiter. „Gibt es noch ein höheres Angebot? Nein? Verkauft!“ Kid nickte zu Killer der stumm zur Bühne ging und das Mädchen entgegennahm. Lena folgte ihm ohne wiederstand. Warum auch? Sie freute sich Kid kennenzulernen, wenn auch nicht so wie sie es sich vorgestellt hatte. Schweigend folgte sie Kid zu seinem Schiff und es setzte sofort die Segel. Kid rief seine gesamte Crew auf das Deck. „Kid? Ich mische mich nicht oft ein…aber warum hast du das Mädchen gekauft?“, fragte Killer. „Ich hatte Lust dazu.“ Er schob Lena in die Mitte seiner Crew und fragte „Also was hast du so drauf? Ich will mein Geld nicht verschwendet haben?“ „Hmm~ Ich kann kochen, Wunden durch auflegen meiner Hände heilen, mit Tieren sprechen, Flügel auf meinem Rücken erscheinen lassen und damit Schutzwälle aufbauen.“ Sprachlos starrte die Crew sie an. „Beweis es.“, befahl Kid. Er war immer interessierter an dem Mädchen. Lena kam auf ihn, was nicht so einfach war mit den Ketten an Armen und Beinen und legte die Hand auf einen Verband an seinem Arm. Danach nahm Kid den Verband ab und grinste, denn die Wunde von seinem letzten Kampf war weg. Auch die restlichen Fähigkeiten stellte sie fehlerfrei zur Schau. Kid ließ ihre Fußfesseln entfernen und legte nur noch ihr rechtes Handgelenk in Fesseln. So konnte sie leichter durch das Schiff transportiert werden. Sie wurde einfach an den Raum gekettet in dem sie sich gerade befand. Jetzt war es die Küche. Kid war erstaunt, dass sie alles sang und klanglos über sich ergehen ließ. Brav stand sie in der Küche und bereitete das Mittagessen zu. Alle setzten sich an den Tisch und sie verteilte das Essen. Lächelte dabei auch noch. Das Mädchen war ihm ein Rätsel. „Du scheinst keine Angst zu haben.“, kommentierte er. „Hab ich auch nicht. Ich hoffe sogar das wir Freunde werden können.“, lachte sie nur. Einige seiner Männer verschluckten sich. Hinter seiner Maske machte selbst Killer große Augen. „Du bist eine Sklavin und tust was ich dir sage. Freundin. Pff~ Ich brauche keine Freunde.“ Die Stimmung war wieder beim alten. Lena zuckte nur mit den Schultern und räumte ab. Später band man sie an Deck und die Männer beschäftigten sich alleine. Lena beschloss es darauf ankommen zu lassen und fing an zu singen. Alles verstummte und lauschte ihrer wortlosen Melodie. „Sing weiter.“, befahl Kid als sie aufhören wollte und sie lächelte ihn ehrlich an und stimmte ein Lied an. Im Sturz durch Raum und Zeit Richtung Unendlichkeit fliegen Motten in das Licht genau wie du und ich irgendwie fängt irgendwann irgendwo die Zukunft an Ich warte nicht mehr lang Liebe wird aus Mut gemacht denk nicht lange nach wir fahrn auf Feuerrädern Richtung Zukunft durch die Nacht Gib mir die Hand ich bau dir ein Schloß aus Sand irgendwie irgendwo irgendwann die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit irgendwie irgendwo irgendwann Im Sturz durch Zeit und Raum erwacht aus einem Traum nur ein kurzer Augenblick dann kehrt die Nacht zurück irgendwie fängt irgendwann irgendwo die Zukunft an ich warte nicht mehr lang Liebe wird aus Mut gemacht denk nicht lange nach wir fahrn auf Feuerrädern Richtung Zukunft durch die Nacht Gib mir die Hand ich bau dir ein Schloß aus Sand irgendwie irgendwo irgendwann die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit irgendwie irgendwo irgendwann Gib mir die Hand ich bau dir ein Schloß aus Sand irgendwie irgendwo irgendwann die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit irgendwie irgendwo irgendwann Gib mir die Hand ich bau dir ein Schloß aus Sand irgendwie irgendwo irgendwann die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit irgendwie irgendwo irgendwann Irgendwie irgendwo irgendwann – irgendwie irgendwo irgendwann Irgendwie irgendwo irgendwann Nach dem Lied stand Kid auf nahm ihre Kette und zog sie hinter sich her unters Schiff. Er brachte Lena in eine große Kajüte, welche ihm gehörte. „Du wirst hier schlafen. Sonst fallen meine Männer noch über dich her.“ Sie nickte nur und lächelte ihn nochmals an. Da gähnte sie auf einmal und rieb sich die Augen. Lena war müde…die ganze Aufregung ist anstrengend gewesen. Doch jetzt realisierte sie erst eine Sache. „Meine Sachen!“ „Stehen dort.“ Mit dem Daumen zeigte er in eine Ecke. Kid hatte sie dem Sklavenhändler abgenommen. Schüchtern fragte sie „Darf ich mich umziehen?“ Kid war jetzt leicht genervt. „Weiber.“ Verließ aber trotzdem sie Kajüte und sperrte ab. „Kannst wieder kommen!“, rief Lena als sie sich ein Top und die Leggins angezogen hatte. Kid kam herein uns staunte nicht schlecht, denn sie hatte es sich in der einen Hälfte seines Bettes gemütlich gemacht. „Du willst mit mir in einem Bett schlafen?“ „Ja…es ist doch groß genug. Wir berühren uns ganz sicher nicht.“ Für Kid war das Mädchen eindeutig nicht normal. Normale Menschen würden alles tun um nicht mit ihm in einem Bett zu schlafen. Egal…gab er sich geschlagen, zog sich im Bad nebenan um und legte sich dazu um festzustellen, dass Lena schon eingeschlafen war. Na das konnte ja nett werden. Am nächsten Tag wachte er auf und kroch blitzschnell zurück, weil Lena seinem Gesicht viel zu nah war. „Hey! Wach auf!“ Verschlafen richtete Lena sich auf und sah einen erröteten?! Kid am Bettrand kauern. „Guten Morgen“, schmunzelte sie. „Soll ich Frühstück machen?“ Kid fasste sich und nickte. Beide zogen sich an. Auch wenn es für Lena wegen der Kette etwas umständlich war und die Fessel scheuerte, was sie aber nicht sagte. In der Küche war niemand und Lena bereitete Toast Eier und Speck vor. Der Duft zog die Crew in Lichtgeschwindigkeit an. Killer setzte sich zu Kid und wurde freundlich von Lena begrüßt. Killer war noch immer über die Entscheidung seines Käptain verwundert… Über die nächste Woche behielt Kid Lena genau im Auge. Zu seinem größten Schock verstand sich Lena blendend mit seinem Vize Killer, auch wenn sie nicht viel miteinander redeten und auch er musste verdammt noch mal zugeben, dass er noch nie so freundlich behandelt worden war, wie von ihr… Es war Abend und Lena sang für Kids Crew. Langsam gingen einer nach dem anderen zu Bett, bis Kid und Lena allein auf dem Deck waren. „Kid?“ „Was?“ „Sag…was hat man dir angetan, dass du so traurige Augen hast?“ Komplett unvorbereitet starrte er Lena an. „Was redest du für einen Mist!“, fuhr er sie an, doch sie schaute ihn nur mit ihren unschuldigen Augen an. Besorgnis und Trauer standen darin. Kid fühlte sich ertappt und senkte den Kopf. Keine Ahnung warum, doch die Worte kamen von selbst. „Ich hasse den Adel und die Marine wo sie deckt. Das Dorf aus dem ich kam, wurde solang ich mich erinnern kann von deren Lord unterdrückt. Die Steuern waren zu hoch. Niemand hatte genug zu Essen. Mein Vater…führte eine Revolte gegen ihn. Keiner der Männer kam zurück. Truppen der Marine stürmten später in unser Dorf und brannten es nieder. Mutter und mir gelang die Flucht, aber verzeihen kann ich nicht!“ Kid zuckte zusammen, als sich Lenas Arme um ihn schlossen. Sanft strich sie ihm über den Rücken und flüsterte. „Ich kann dich verstehen. Es tut mir so leid. Ich bin froh, dass du es mir erzählt hast…geht es dir jetzt besser?“ Wirklich…Kid spürte eine Last von ihm fallen und wehrte sich nicht gegen ihre tröstende Umarmung. „Warum machst du das für mich?“ „Weil wir Freunde sind…wenn du das möchtest.“ Freunde? Ja nach diesem Abend waren sie Freunde…aber Kid konnte nicht genug Vertrauen aufbauen um Lenas Fesseln zu lösen, was sie trotzdem akzeptierte. „Käptain! Land in Sicht!“ Lena, Kid und seien Crew durchstreiften die Stadt und suchten nach einer Bar. „Du! Rotschopf!“ Wütend drehte sich Kid um und gab einem seiner Männer Lenas Kette. Da stand ein anderer Pirat mit seiner Mannschaft und grinste schmierig. „Lust auf einen Kampf?“ Augenblicklich entbrannte ein Kampf und die Bewohner flüchteten in ihre Häuser. Für Kid war es nicht mal anstrengend und nach zehn Minuten lag die andere Crew am Boden. „Käptain! Ich habe die Kette des Mädchens losgelassen.“ Kid war sich sicher…seine angebliche Freundin war fort. „Kid?“ Seine Augen weiteten sich, als Lena auf ihn zugerannt kam. „Alles ok…bist du verletzt?“ Lena war ganz aufgewühlt. Sie war bei ihm geblieben…sie war tatsächlich bei ihm geblieben! Kid konnte es nicht fassen. „Alles gut…Leute zum Schiff!“ Zurück auf dem Schiff sperrte Kid als erstes Lenas Fesseln auf und inspizierte entsetzt das schon blutige Handgelenk. „Verdammt warum hast du nichts gesagt?“, sagte Killer. „Ich wollte euch keine Sorgen machen…“, gab sie eingeschüchtert zu. Dieses Mädchen… Kid und Lena waren von da an unzertrennlich. Man konnte den Käptain sogar ehrlich lachen sehen. Natürlich beichtete sie Kid, genauso wie bei Law, dass sie mit der Marine und Whitebeard befreundet war. Nach kurzem Schock konnte Kid nur darüber schmunzeln. Bei Lena konnte ihn nichts mehr überraschen. Auf der nächsten Insel legte er Lena um den Schein zu wahren die Fessel an. Der Verband schützte sie aber ein bisschen und sie nahmen die Insel unter die Lupe. Mit einer Sache konnten sie aber nicht rechnen…sie wurden beobachtet. Bepo blickte ungläubig auf die Szene vor ihm. Lena war eine Sklavin! So schnell er konnte rannte er zu Law, der entspannt auf einer Bank saß und die Sonne genoss. Seine Gedanken waren mal wieder bei einem gewissen Mädchen. Er bekam sie einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wann er ihr das nächste Mal begegnen würde? „Käptain!“ Völlig außer Atem stand Bepo vor ihm. „Was ist denn?“ „Lena…ich hab Lena gesehen…“ „Toll! Wo ist sie?“ „Eine Sklavin…Eustass Kid!“ Mehr brauchte er nicht zu sagen. Law war auf 180° und sprang auf. „Wo?“ Er raste seinem Vize hinterher und erblickte Lena mit der Fessel an ihrem Handgelenk und Kid bei ihr. „Wie kann er es wagen?“, grollte Law und zog sein Nodachi. Kid bemerkte Law noch rechtzeitig, schubste Lena zur Seite um sie zu beschützen und wehrte mit seinem eigenen Schwert Laws Schlag ab. Killer wollte eingreifen aber Kid befahl ihm sich rauszuhalten. „Law!“, rief Lena und beide Männer zögerten. „Hört sofort auf! Es ist alles OKAY! Kid! Law ist ein Freund! Law! Ich bin nicht wirklich Kids Sklavin! Auseinander!“ Jetzt waren die beiden Kämpfer verwirrt, ließen aber voneinander ab. Atemlos klärte sie die Sache auf. „Ich möchte trotzdem kurz ein Wörtchen mit Herrn Eustass reden.“, sagte Law und führte Kid ein ganzes Stück von den anderen weg. „Was willst du?“ „Lass Lena gehen.“ „Sie ist freiwillig bei mir.“ „Mir doch egal!“, rief Law. Kid schaute Law tief in die Augen…dieser Blick. „Du bist verliebt in sie!“ Kapitel 8: Kapitel 8: Love is in the air ---------------------------------------- Nach einer kleinen Pause hier ein Kapi^^ Viel Spaß X3 ************************************************************************************* Was sollte Law darauf antworten? Dass er sich schon an dem Tag, als sie für in sang in ihren Augen verloren hat? Er die Tage mit ihr mehr als alles andere genossen hat? Dem Typen der sie vergewaltigen wollte am liebsten den Kopf abgerissen hätte? Nichts sie aus seinen Gedanken vertreiben kann? Gott ja und wie er sie liebte!! Sein Schweigen war Kid Antwort genug. „Sie kann gehen, wann immer sie möchte…das habe ich ihr bereits angeboten. Aber sie wollte bei mir bleiben.“ Eifersucht stach in Laws Herz. „Seid ihr…ein …Paar?“, hauchte er. „Nein. Wir sind gute Freunde nichts weiter. Du kannst ihr ruhig den Hof machen.“ Kid merkte wie Law lockerer wurde und packte ihn am Kragen. „Ich sage dir aber eins Trafalgar. Falls du ihr das Herz brichst bring ich dich um!“ Die beiden gingen zurück, wo sie bereits von der verschreckten Lena erwartet wurden und gaben Entwarnung. Law bemerkte den Verband um ihr Handgelenk der sich langsam rot färbte. „Sperr sofort die Fessel auf.“, befahl Law. Die Fessel fiel zu Boden und Law knöpfte den Verband auf. „Verdammt Kid! Habt ihr keinen Arzt?“, fuhr Law ihn an. Die Wund war entzündet und musste verdammt wehtun und wie zur Bestätigung gab Lena ein unterdrücktes Wimmern von sich, als Law ihr Handgelenk genauer untersuchte. Am liebsten hätte er Kid eine geknallt. „Wir sollten zu meinem U-Boot.“ Brav lief sie ihm hinterher, schaute aber fragend zu Kid. „Geh. Wir müssen auch los. Besuch uns aber sonst bin ich sauer!“, rief Kid und Lena lächelte ihn zum Abschied an, was Law überhaupt nicht gefiel. //Ich –Perspektive// Mal wieder saß ich in Laws Krankenzimmer. Vorsichtig reinigte er die Wunde und desinfizierte sie, was höllisch weh tat. Ich versuchte es nicht zu zeigen…scheiterte aber kläglich. „Möchtest du was essen?“, fragte Law, als er fertig war. Fröhlich stimmte ich zu. Wir waren gerade auf dem Gang, als alles durchgeschüttelt wurde, weil wir abtauchten. Völlig unvorbereitet stolperte ich und fiel. Rumms! Landete aber auf Law, der mich eigentlich auffangen wollte. Ich wollte von ihm runter, doch er zog mich noch näher an sich und vergrub das Gesicht in meinem Haar und mein Gesicht lag fest auf seiner Brust! Sein Herz schlug schnell gegen mein Ohr, meins beschleunigte sich auch und ich schmiegte mich an ihn. Wie lange wir so dalagen wusste ich nicht aber „Ähem! Käptain?“, da kam Penguin. Sofort stoben wir auseinander und rappelten uns auf. „Was?“, keifte Law. „D-du wirst gebraucht.“ Seufzend folgte Law ihm und ich war allein. Was war DAS gerade? Wie soll ich darauf reagieren? Immer noch knallrot machte ich mich auf den Weg in die Küche und begegnete Bepo. „Alles okay?“ „Ja…wieso?“ „Hast du echt kein Fieber? Du bist ganz rot im Gesicht“ Ihn ignorierend stapfte ich in die Küche und backte einen Kuchen um mich abzulenken. „Wo sind denn alle?“ „Ich glaube im Steuerraum.“ „Sag ihnen doch bitte Bescheid, dass es Kuchen gibt…wenn sie möchten.“ Kaum war Bepo verschwunden, kam die begeisterte Mannschaft schon angerannt, gefolgt von einem breit grinsenden Law. Unsere Blicke trafen sich und blitzschnell drehten wir die Köpfe weg. Keiner von uns beiden wusste, wie er reagieren sollte. Ohne Rücksicht auf Verluste wurde mein Kuchen, der nicht gerade klein gewesen war verschlungen. Was solls… ich lief aus der Kantine und redete ein bisschen mit dem Affenseekönig der uns hatte angreifen wollen. Dieser schickte mir ein Bild von einem pinken riesigen Schiff, dass über uns schwamm. Da ich so meine Vermutung hatte bummelte ich ins Krankenzimmer, wo meine Tasche stand und schnappte mir die Teleschnecke. „Ja?“ „Doflamingo?“ „Fufufufufu~ Lena! Wie geht es dir?“ „Gut.“, lachte ich und fragte ganz unschuldig. „Wo bist du?“ „Interessanterweise bin ich gerade über dem U-Boot dieses Trafalgar Law.“ Heimlich grinste ich. Vermutung bestätigt! „Wie lange hast du denn vor ihn zu verfolgen?“ „Bis ich ihn kennenlerne…und wo bist du?“ Ich konnte mir mein Lachen nicht mehr verkneifen. „Genau unter dir! Überraschung.“ „Fufufufufu~ Komm doch hoch! ich freu mich jetzt schon.“ „Ok! Mal sehen ob ich Law überreden kann.“ Hüpfend kehrte ich in die Kantine und strahlte die Anwesenden an. „Können wir auftauchen? Ein Freund ist oben und wartet auf mich.“ „Wer?“, fragte Bepo. „Nur Doflamingo.“, sagte ich beiläufig. Die Crew war schockiert nur Law gluckste. „Leute? Wir tauchen auf!“ Keine fünf Minuten später durchbrachen wir die Wasseroberfläche. Kaum war ich an Deck musste ich den Kopf in den Nacken legen um an dem Schiff hinaufzuschauen und entdeckte Doflamingo an der Reling, der mir ein ehrliches Lächeln schenkte. Es verblasste als Law dazukam und wurde durch sein übliches Grinsen ersetzt. „Fufufufufu~ Trafalgar Law~ nett dich kennenzulernen.“ „Herr Doflamingo.“, erwiderte Law höflich wie immer. Meine Flügel erschienen und ich landete geschickt auf den Planken. Doflamingo umarmte mich und meine Füße verloren den Boden unter sich. Er war aber auch groß. „Ich hab auch eine Überraschung für dich!“ „Echt? Was?“ „Komm mit. Trafalgar warte hier…es wird die gefallen~.“ Aufgeregt wurde ich von Doflamingo in ein gigantisches…Kleiderschrank? gebracht. „Hier. Das habe ich für dich entworfen und anfertigen lassen.“ E zog ein Tuch von zwei Schaufensterpuppen und ich schrie begeistert auf. Das eine war eine Art kurzes Chinakleid in rot mit weißem Blumenbestickungen, schwarzen Leggins und rot-schwarzen Ballerinas. Doch das andere war die Krönung! Ein bodenlanges Kleid in schwarz und weiß. Das schönste Kleid das ich je gesehen habe. „Oh Doflamingo! Danke sie sind wundervoll. Du bist ein genialer Designer.“ Happy drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange und er lächelte erfreut. „Das Kleid bewahre ich bis zum richtigen Moment auf aber zieh doch mal das an.“ „Darauf kannst du wetten!“ Wie angegossen umschmeichelte es meine Figur. „Du siehst verboten gut und verführerisch aus…zeig es mal deinem Freund.“ Mein Gesicht brannte. „E-e-er ist nicht mein F…Freund…“ Doflamingo kicherte. „So wie er dich ansieht aber bestimmt bald~“ Davon war ich so perplex, dass er mich ohne Umschweife aus der Tür schob. „Tief durchatmen und sexy lächeln.“, riet er mir und ich nahm tief Luft. //Erzähler-Perspektive// Unruhig wartete Law auf Lena. Was sie wohl gerade machte? „Law?“ Er drehte sich zur Treppe und sein Atem stockte. Sie war…hinreißend und absolut heiß. Laws Kinnlade klappte nach unten. Sie lächelte ihn direkt an und Law war kurz davor über sie herzufallen und einfach zu sagen wie wunderschön sie war und wie sehr er sie liebte. Gerade so hielt er sich an seinem letzten Vernunftfetzen fest und schloss seinen Mund.„Du siehst…WOW. Du bist umwerfend.“ Er bekam ein noch bezauberndes Lächeln, gleich konnte er nicht mehr an sich halten. Nun stand sie direkt vor ihm und sah ihm in die Augen. Ihr Herz schlug noch schneller durch sein Kompliment, es freute sie unheimlich. „Fufufufufu~ Wird das jetzt ein Wett-Anschmachten?“ Geschickt schnappte Doflamingo sich Law und trat mit ihm zur Seite. Lena stand verwirrt da und wartete geduldig, da Doflamingo eindeutig unter vier Augen reden wollte. Aber warum? „So~ Du bist also in Lena verliebt?“ „Ist das so offensichtlich?“Was sollte es bringen es abzustreiten? Vor allem bei einem der sieben Samurai. „Fufufufufu~ Für mich schon.“, grinste er. „Eins lass dir gesagt sein. Sei geduldiger. Lena ist jung und komplett unerfahren.“ „Was?“ Law war erschrocken. „Hast du was anderes erwartet? Ich merke, wenn jemand lügt und Lena hat mal vor mir zugegeben, dass sie noch NIE einen richtigen Freund hatte. Also vorsichtig.“ Law nickte. Wie konnte er nur so blöd sein? Warum ist ihm das nicht früher aufgefallen? Doflamingo hatte recht…wenn er zu aufdringlich ist macht er ihr nur Angst und sie wird sich von ihm zurückziehen. Law und Doflamingo kamen auf sie zu. Law schien nachdenklich. „Alles ok?“, fragte sie. „Keine Sorge meine Süße. Ach ja…willst du eine Weile mit mir reisen?“ Augenblicklich zuckte Laws Kopf nach oben. Bitte?! Sie blinzelte. „Gerne…aber Law. Ist das okay für dich?“ In Laws Kopf klickte es. Natürlich! Doflamingo hat ihm einen Knochen zugeworfen. Er könnte seine Gedanken Ordnen und sich eine Strategie zurechtlegen um Lena zu umwerben. „JA! Ähm…ich meine ja schon gut. Du solltest nur kurz deine Sachen holen.“ //Ich-Perspektive// Winkend beobachtete ich wie Laws U-Boot sank. Schmetterlinge flatterten in meinem Bauch und ich fing an unkontrolliert zu Kichern. Verliebt…ich war sowas von in Law verliebt. Ob er mich auch mochte? Die Umarmung gab mir Hoffnung. „Doflamingo?“ „Ja meine Süße?“ „Wie zeigt man einem Jungen…ähm Mann, dass man ihn mag?“ „Fufufufufu~ Der Rookie hat es dir echt angetan.“ Ich errötete. „Tut mir leid Süße…musst du selbst herausfinden.“ Meine Schultern sackten nach unten. Na ja was solls. „Komm ich zeige dich dein Zimmer.“ „Zimmer?“ „Denkst du ich lasse meine Süße in einer einfachen Kammer schlafen. Oh~ nein. Hop hop.“ Das Zimmer war…hammermäßig! Groß, mit Himmelbett, warmen Wandfarben und Mega-Kleiderschrank. Kein Mädchen der Welt hatte so ein Zimmer! „Das du sprachlos bist und deinem Gesicht zu urteilen gefällt es dir.“ Ich war mir sicher mit Doflamingo würde es mir nicht langweilig werden. Kapitel 9: Abschied... ---------------------- Endlich ein neues Kapi^^ Wie immer viel Spaß X3 ************************************************************************************* Und wie das Stimmte! Die nächsten zwei Wochen schipperte ich mit Doflamingo durch die Gegend und entdeckte meine leicht sadistische Ader. Zusammen mit Doflamingo seine Crew aufzuscheuchen war zugegeben mehr als lustig. Einmal kam sogar Kizaru vorbei und wir drei machten den armen Marinesoldaten und Piraten mit unseren Streichen so richtig die Hölle heiß. Was ich auch entdeckte war, dass Doflamingo mir einen Spitznamen verpasst hat. Für ihn war ich seine Süße. Irgendwie ist das ja niedlich und ich reagierte auch auf den Namen. „Süße?“ „Ja?“ „Hier die Zeitung…“ An seinem Tonfall stimmte was nicht und schon wusste ich warum. „Sir Crocodile Mitglied der 7 Samurai in Alabasta verhaftet“, las ich vor. Ich brauchte nicht weiterzulesen also hatte Ruffy gesiegt… „Der Artikel ist drei Tage alt?“ „Ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte Süße.“ „Schon gut. Es lässt sich nicht ändern…Ich sollte auch langsam los.“ Er hob eine Augenbraue. „Wieso?...Nun wenn du meinst.“ Lachend umarmte ich ihn und sprang zur Tür. „Wir sehen uns bestimmt bald.“ Sein Lächeln war offen. „Tschüss meine Süße.“ Jetzt war ich nur kurze Zeit unterwegs und mir war Sterbens langweilig. Doch da hörte ich einen lauten Schrei. „Halt die Klappe Giftmischer!“ „Selber Mooskopf!“ Grinsend flog ich in die Richtung des Lärms und die Flying Lamb kam in Sicht. Endlich würde ich die Strohhut Piraten treffen! Sie hatten mich bemerkt und standen an der Reling. „Boah ein Vogelmädchen!“, rief Ruffy und bekam von Sanji eine gescheuert. „IDIOT!“, rief er und seine Herzchenaugen hüpften. „Das ist ein E-n-g-e-l~“ Ich schwebte direkt vor ihnen. „Hallo. Mein Name ist Lena. Freut mich euch kennenzulernen.“ Sanft landete ich auf dem Schiff. „Wer bist du und was machst du hier?“, fragte Zorro. „Ich hab euch gesehen und wollte euch kennenlernen.“ „Bist du eine Teufelsfrucht-Nutzerin?“, fragte Chopper. Statt ihm zu Antworten übermittelte ich ihm ein liebevolles Gefühl und seine Augen leuchteten. „Du kannst so reden.“ Alle starrten Chopper an und so kamen wir ins Gespräch. Schnell war ich in ihren Kreis aufgenommen und schmissen eine Party. Am nächsten Tag waren Sanji und ich zuerst auf den Beinen. „Möchtest du irgendwas Engelchen~?“ „Nein danke Sanji.“, lächelte ich. Kichernd dachte ich an gestern zurück. Die Strohhüte hatten meine Geschichte besser aufgenommen, als alle vor ihnen. Die waren echt eine Klasse für sich. Ruffy hatte mir von seiner Begegnung mit Ace erzählt und von ihm klang das noch lustiger, als ich es in Erinnerung hatte. Jetzt saßen wir alle beim Frühstück und lachten. Ihre gute Stimmung war einfach ansteckend. „Sag mal Lena? Was genau ist eigentlich dein Ziel?“, mampfte Ruffy. „Mein Ziel?“, die Frage ließ mich stutzen…darüber habe ich noch nie nachgedacht. Ich überlegte…war es nicht mein Ziel zurück in meine Welt zu gehen? Nein. Die Frage war schnell beantwortet. Meine Freunde und meine Familie waren hier…und Law. Damit stand mein Ziel fest… „Ich möchte einfach die Welt sehen und so viele neue Freunde wie möglich treffen.“ „Ein gutes Ziel.“, kicherte Ruffy. Die nächsten Tage verbrachte ich bei den Strohhüten und unsere Freundschaft wurde immer enger. Zorro schlief gerade neben mir, als meine Teleschnecke klingelte. „Ja?“ „Lena.“ „Papa!“ Zorro war nun hellwach. „Mihawk Falkenauge.“ „Roronoa Zorro? Was machst du bei meiner Tochter.“ „Ich bin bei den Strohhüten Papa. Wir sind Freunde.“ „Verstehe.“ „Warum rufst du an Papa?“ „Mir ist langweilig.“ „Keine starken Gegner?“ „Du triffst den Nagel auf den Kopf.“ „Ich bin stark.“, kommentierte Zorro. „Aber es ist noch ein weiter Weg für dich.“, gab Papa zurück. Zorro knurrte. „Wenn dir langweilig ist kann ich ja zu dir fliegen. Wo bist du denn?“ Er nannte mir die Insel und beendete das Gespräch. „Na dann mach ich mich mal auf den Weg.“ Herzlich verabschiedeten mich Ruffy und seine Freunde. Nacht brach über die Insel ein auf der ich Rast machte und ich entfachte ein kleines Feuer. „Lena?“ Überrascht drehte ich mich nach links. „Roger!“ In seiner geisterhaften Form stand er vor mir. „Schön dich zu sehen.“, lächelte ich. „Danke…für Ace.“ „Das war doch nichts…du hast mir so viel mehr zu geben. Hier bin ich mehr als glücklich.“ Sein Blick verfinsterte sich. „Du kannst aber nicht hier bleiben. Du musst zurück.“ „WAS?“ „Schau auf deine Brust.“ Meine Augen weiteten sich. Auf meiner Brust direkt an der Stelle wo mein Herz ist war eine Blüte. Sie war geschlossen. „Was hat das zu bedeuten?“ „Die Blüte wird sich langsam öffnen. Erblüht sie ganz wirst du in deine Welt gebracht.“ Tränen sammelten sich in meinen Augen. „Wie lange habe ich noch?“ „Drei Tage. Es tut mir so leid. Ich wünschte es wäre anders.“ Mein ganzer Körper war taub. „Du solltest dich verabschieden.“, sagte Roger und er hatte ja recht. „Ich muss…los.“, murmelte ich und stand auf. „Gut und nochmal danke für alles.“ Damit löste sich Roger auf. //Erzähler-Perspektive// Whitebeard genoss den warme Nacht mit seiner Crew. „Pops. Irre ich mich oder ist das Lena?“, rief Ace der halb über der Reling hing. „WO?“, fragten Jozu, Thatch und Marco im Chor. „Lasst sie erst mal landen.“, sagte Whitebeard. Alle stockten, als Lena ihre Füße auf das Schiff setzte. Trauer lag auf ihrem Gesicht. „Imouto? Was ist los?“ „Onii-chan…ich werde verschwinden…“ „Wie meinst du das?“, fragte Thatch. „Ich habe euch etwas verschwiegen…ich komme nicht aus dieser Welt glaubt mir bitte. Man hat mich hergebracht um zu helfen. Doch meine Zeit ist abgelaufen… mir ist es nicht erlaubt hierzubleiben.“ „Wir glauben die natürlich…“, grollte Whitebeard. „Aber warum gerade du?“, fragte Jozu traurig. „Ich weiß es doch auch nicht…ich habe noch drei Tage. Mein Besu…Abschied endet hier. Die anderen müssen es auch noch erfahren.“ Marco umarmte mich plötzlich und flüsterte „Wir vergessen dich niemals Imouto.“ Auch die restliche Crew schwor ihr sie immer in Ehren zu halten und so machte sich Lena auf den Weg zu ihrem Vater. Mihawk hockte am Strand und wartete auf Lena, die sich am Horizont abzeichnete. Etwas stimmte nicht. Ihre Augen waren rot und ihr Gesicht bleich. Schluchzend warf sie sich in seine Arme. Lena sagte ihm dasselbe wie den Whitebeard-Piraten und seine Umarmung verstärkte sich. Das dürfte nicht sein! „Kannst du nichts dagegen tun?“ Sie schüttelte den Kopf und drückte sich etwas von ihm Weg. „K-kannst du Shanks sagen…das ich gern nochmal mit ihm gefeiert hätte.“ Ein schwaches Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. „Alles was du möchtest.“ Mihawk wollte sie noch länger bei sich behalten, wenn nicht sogar irgendwie verhindern, dass sie ging. Doch er verstand auch wie sie sich fühlte und drückte sie ein letztes Mal an sich. Sein Herz zog sich zusammen, als er sie nicht mehr erkennen konnte. Man hatte sie ihm erst gebracht und nahm sie ihm wieder weg… Einen ganzen Tag brauchte Lena um nach Mary Joa zu fliegen und klopfte direkt an Senghoks Fenster. Er erkannte sie sofort und öffnete das Fenster. „Lena!...Was hast du denn? Du siehst so fertig aus.“ Sie streckte ihm einen Brief entgegen. „Könntest du die Admiräle und die 7 Samurai zusammenrufen und ihnen diesen Brief vorlesen? Öffne ihn aber erst, wenn alle da sind.“ Ohne Wiederspruch steckte er den Brief ein. Zu verdatter durch ihr Gesicht. „Leb wohl Senghok.“ Lena kraulte seine Ziege, welche traurig blökte und flog davon. Senghok war flau im Magen. Diese Worte haben sich nach einem endgültigen Abschied angehört oder nicht? Nami betätigte die Teleschnecke. „Ja?“ „Nami? Ich bin es Lena. Kannst du die anderen holen?“ Die Gesichter der Strohhut-Bande sprachen Bände nachdem Lena endete. „Das darf nicht passieren!“, schrie Ruffy. „Genau! Du bist unsere Freundin. Du kannst nicht einfach gehen.“, stimmte Chopper zu. „Leute…ich würde auch alles tun um nicht zu gehen…aber ich bin machtlos…“ Zorro knirschte mit den Zähnen und Sanji ballte seine Hände. „Ihr seid meine Freunde…ich werde so oft an euch denken wie ich kann.“ „Lena…“, flüsterte Nami. „Verwirklicht eure Träume. Ich glaube ganz fest an euch.“ Die Teleschnecke verstummte. Law! Law! War alles woran Lena denken konnte. Ein Messer schnitt ihr ins Herz und sie benutzte die Teleschnecke. „Hallo?“ „Law! Oh Gott Law! Wo bist du?“ Er erschrak über ihren verzweifelten Tonfall und nannte ihr die Insel, auf der sich sein Lockport auflud. Lena hatte nicht mehr viel Zeit…die Blume war so gut wie offen. Sie flehte, dass sie es zu ihm schaffte. „Law hör mir zu…“ Law fühlte sich, als wenn man ihm den Boden unter den Füßen weggezogen hätte. „NEIN!“, brüllte er und stürmte mit der Teleschnecke in der Hand zum Hafen. Seine Augen suchten den Himmel ab. Ein Ruck durchfuhr Lenas Körper. Sie kämpfte und sah schon Laws U-Boot. Endlich sah er sie und keuchte auf. Ihr Körper wurde immer durchsichtiger. „Lena!“ Fast war sie bei ihm. Sie schrie „Law! Ich…“ Sie löste sich auf kurz bevor sie seine ausgestreckten Arme erreichte. Law sackte auf die Knie seien Crew um sich. Bepo wimmerte „Käptain?“ Ein gequälter Schrei durchbrach die Nacht. //Vier Tage später in Mary Joa// Alle Samurai und Admiräle waren versammelt. „Lena hat mich gebeten diesen Brief vorzulesen.“ Mihawk zuckte merklich, denn er wusste was kommen würde. Senghok brach den Brief auf und las. Wenn ihr diesen Brief lest, werde ich nicht mehr bei euch sein. Papa wird euch sagen wieso bevor ihr weiterlest. Aufmerksam lauschten sie Mihawk und Trauer machte sich breit. Der Brief ist nur kurz, da ich keine richtigen Worte finde. Ich kann verstehen, wenn ihr mich hasst. Doch ich möchte euch sagen, dass ich die ganze Zeit die ich mit euch verbringen dürfte in meinem Herzen tragen werde. Ich habe euch alle so lieb und wünsche euch alles Glück der Welt. Vielleich kann ich euch irgendwann sehen. An einem anderen Ort zu einer anderen Zeit… Eure Lena Lange sagte keiner ein Wort… //Ich-Perspektive// Ich erwachte an derselben Stelle, wo ich Roger zum ersten Mal traf. In meiner Welt… Weinend rollte ich mich zu einer Kugel zusammen. Hier war ich nicht mehr zu Hause. Kapitel 10: Kapitel 10: Entscheidung ------------------------------------ Lange konnte ich nicht an den Pc Darum bin ich froh wieder ein Kapi reinzustellen X3 Viel Spaß^^ *********************************************************************************** Weinend lag ich in meinem Bett und dachte an die Anderen. Seit mehreren Wochen war ich wieder bei meiner Mutter, welche unheimlich froh war mich zurückzuhaben. Aber ich war unglücklich und sehnte mich nach der Grand Line. Nachdem Mama mich zur Polizei gebracht hatte und ich nur stur geschwiegen und weinte habe, kamen die Psychologen…nichts. Nur leise Schluchzer. Meine alten Freunde besuchten mich, doch ich schottete mich ab, weigerte mich rauszugehen und aß viel zu wenig. Ausgelaugt schlief ich ein und träumte. „Lena…“ Roger stand vor mir. „ROGER!“, rief ich. „Schick mich zurück! Bitte! Ich flehe dich an. Ich tue alles dafür. Alles…nur bitte…ich will zurück.“ „Ich weiß. Aber du musst wissen, dass der Preis hoch ist.“ „Egal! Egal was!“ „Du kamst in deine Welt, da dein Körper und somit deine Seele an diese Welt gebunden ist.“ „Aha…?“ „Es bedeutet du musst in deiner Welt sterben.“ Meine Knie gaben nach. „Sterben.“ „So ist es.“ Aber was ist mit Mama? Vor meinem inneren Auge erschien Law…sie alle… Entschlossen stand ich auf und sah Roger fest in die Augen. „Ich mache es.“ Roger lächelte leicht wehmütig. „Dachte ich mir. Gut.“ „Kannst du etwas für mich tun?“ „Falls ich dazu in der Lage bin?“ „Geh in Mamas Traum und versuch es ihr zu erklären…solang werde ich…“ „Selbstverständlich.“ „Vielen Dank“ Ich schlug die Augen auf und stieg aus dem Bett. Mein Herz pochte und stumme Tränen suchten sich ihren Weg über mein Gesicht. An der Tür zu Mamas Schlafzimmer horchte ich kurz. „Wer bist du?“, murmelte sie im Schlaf. Roger… In der Küche kramte ich ein Messer hervor. Ausdruckslos starrte ich darauf und holte aus. Kaum spürte ich wie es mein Herz durchbohrte und ich sank lautlos zu Boden. Der Schmerz kam und ich biss mir auf die Lippe um einen Schrei zu unterdrücken. Der letzte Gedanke galt Law und lies mein Herz noch einmal hüpfen…ich spürte wie es aufhörte zu schlagen und alles wurde Schwarz. //Erzähler-Perspektive// Lenas Mutter hockte neben ihrem leblosen Körper. Ein Lächeln zierte das Gesicht der Toten. So verrückt es klang…was der Mann namens Roger ihr im Traum?! berichtet hatte glaubte sie tatsächlich. Es stimmte sie war unvorstellbar traurig. Aber sie wusste, dass ihr Mädchen jetzt glücklich werden würde… //Ich-Perspektive// Meeresrauschen war das erste was ich wahrnahm. Vorsichtig öffnete ich die Augen und rappelte mich auf. Eine Insel! Das Meer! Als ich an mir herabschaute…war ich mal wieder nackt. Mein Haar? War Silber-blau! Eine Mischung aus Lachen und Freudenschrei entfuhr meiner Kehle. Endlich da!! Pures Glück durchflutete mich und ich sprang fast hysterisch kichernd am Strand entlang und sprach mit den Tieren. Meine Fähigkeiten…es fühlte sich an, als hätte ich ein Stück von mir selbst wiedererhalten. Nur langsam beruhigte ich mich und forschte durch die Augen der Vögel. Auf der anderen Seite der Insel befand sich eine Stadt. Los geht’s! Nachdem ich mir- sorry -ein Laken gemopst hatte, funktionierte ich es in ein annehmbares Kleid um. Dabei fiel mir leider auf, dass genau dort wo mein Herz schlug eine Narbe mich zierte…von dem Messer. Trotzdem es lohnte sich! Jetzt schlenderte ich durch die Stadt. Kurz zuvor buchte ich Geld von meinem, Gott sei Dank noch existierendem, Konto ab. In einem netten Laden fand ich Unterwäsche und knielange Jeans mit einer gelben Bluse. Fürs erste zufrieden schaute ich mich um. Am Hafen kannte ich keines der Schiffe und nicht mal die Marine war da. Erstaunte Rufe kamen von links, lief dorthin und quetschte mich durch eine Menge und machte große Augen. Jabura sprang in seiner Wolfsform durch brennende Ringe und Bruno war bei ihm. Die ehemalige CP9. Es wunderte mich nicht…viel Zeit war vergangen, Enies Lobby Geschichte und die Ex-CP9 wurde wegen Spandam gejagt. Sie versuchten wohl Geld für den verwundeten Lucci aufzutreiben. Die Vorstellung war vorbei, die Menge verstreute sich und Bruno sammelte das Geld ein. „Hier“, sagte ich und gab ihm die letzte Münze. Für mich war es entschieden, dass ich helfen musste. Er machte eine ernste Miene. „Was ist los?“ Als ob ich es nicht schon wüsste. „Wir brauchen das Geld.“, sagte der zurückverwandelte Jabura. „Kann ich helfen?“ „Nein. Unser Freund ist verletzt. Wir brauchen einen Arzt.“, fügte Bruno hinzu. „Zeigt mir wo er ist.“ Jaburos Augen zeigten Zweifel. Vielleicht…tatsächlich! Mein Geist erreichte seinen, wie bei Bepo und Chopper. Er zuckte überrascht. Rasch zeigte ich ihm ein paar meiner Erinnerungen, als ich auf der einsamen Insel meine Fähigkeiten ausarbeitete. Blitzschnell packte er meine Hand und zerrte mich hinter sich her. Gefolgt vom perplexen Bruno. In einer verfallenen Hütte lernte ich auch die anderen Ex-Mitglieder kennen. Lucci war aber wichtiger. Jabura stand neben mir, als ich mich neben Lucci kniete. Alle starrten mich an. Sanft legte ich meine Hände auf seine Brust. Ruffy hatte ihn ganz schön zugerichtet. Whitebeards Fall war aber schwerer gewesen. Unter den Verbänden kam gesundes Gewebe zum Vorschein. „Wie?“, fragte Kalifa. Ein Seitenblick zu Jabura genügte. „Nun…“ Solange kräftigte ich Luccis Körper und er schlug die Augen auf. „Du bist wach.“, stellte Kumadori erleichtert fest und Hattori gurrte. „Bleib liegen.“, sagte ich, als er sich aufrichten wollte. Vorsichtig knüpfte ich ein Band und er beruhigte sich. Wortlos stand ich auf. „Bleibt hier. Morgen kümmere ich mich nochmal um ihn. Wartet bitte.“, bat ich in der Tür und schloss sie. In der Stadt überlegte ich, wie ich ihnen helfen konnte. „Miss!“ Ein kleines Mädchen rannte auf mich zu und ich lächelte, denn es war das Mädchen das ich damals vor der Grippe gerettet hatte. „Hallo! Du siehst gut aus.“ Sie grinste. „Ja! Ich kann ganz viel spielen und besuchen gerade Opa.“ „Mina?“ „Opa!“ Neben uns gesellte sich ein freundlich dreinblickender alter Mann. „Das ist die Miss, die mich gerettet hat.“ Seine Augen wurden groß. „Sie! Vielen Dank auch von mir. Falls ich ihnen irgendwann helfen kann…“ „Da wüsste ich etwas. Kann man hier ein Schiff kaufen?“ Strahlend nickte der Mann. „Folgt mir bitte.“ Am Hafen angekommen brachte der Mann mich zu einem wundervollen Schiff. Es war ein gutes Stück größer, als die Flying Lamb und hatte den Kopf eines weiß-grauen Jaguars. „Es gehört mir und wurde von Onkel Tom gebaut. Komm ich zeige es euch.“ Onkel Tom? DER Onkel Tom? Überwältigt trat ich auf das Schiff und grinste, denn der Boden war aus Gras. Aber das was auf dem Gras stand war interessant. Nämlich der Geist von Onkel Tom, der mir schelmisch zuzwinkerte. „Dir gebe ich gern mein Schiff. Es ist in besten Zustand und ich werde dir zeigen wie alles geht. Nimm es!“, sagte Tom und Minas Opa zeigte mir das Schiff. Genügend Kajüten, große Küche, gemütliche Räume…zwickt mich mal einer? Lucci und die Anderen werden es lieben. „Wie viel wollen sie?“ „Nichts. Geld habe ich genug und es wäre mir eine Freude. Für meine Enkeltochter.“ Mina kicherte und nickte eifrig. Tom lachte brummend. „Wie geht es euch?“, fragte ich, als ich die Hütte betrat. „Gut.“, lächelte Eule breit. „Du bist gestern so schnell gegangen. Wir konnten uns weder vorstellen noch bedanken.“, fügte Kalifa hinzu. „Schon gut. Ich habe ein Schiff für euch besorgt. Bis morgen habe ich Lebensmittel und alles weitere aufgetrieben. Harrt noch etwas aus.“ Sprachlos blickten sie mich an. Nur Lucci blieb ruhig und sprach. „Wir können dir nichts zurückgeben. Außerdem jagt uns die Marine.“ Kichernd erzählte ich ihnen von meinen Erlebnissen mit den Piraten und der Marine und zeigte Kaku, Jabura und Lucci ein paar meiner schönsten Erinnerungen. „Ich werde euch helfen. Wir gehen zu Senghok und bringen alles in Reine.“ Ach Law… Da ich los sollte hüpfte ich zur Türe. „Bis Morgen!“ Am nächsten Morgen waren alle reisefertig und ich wollte zu der Ex-CP9. Doch da dockte ein Schiff an und Piraten sprangen heraus. Einer kam direkt auf mich zu und ich rannte los. Mir fiel vor Angst nicht ein zu fliegen. Kurz vor der Hütte stürzte ich und er Pirat zog sein Schwert. „Hilfe!“ Das Schwert blitzte in der Sonne. Plötzlich sprang Jabura mit einem Knurren auf den Mann und tötete ihn. „Alles in Ordnung?“, fragte Kaku und half mir auf. „Ja…die Stadt! Mina!“ Besorgt stürmte ich los und suchte unter den schreienden Menschen nach Mina und ihrer Familie. Sie befanden sich zusammen mit anderen Bewohnern zurückgedrängt in einer Ecke. Meine Flügel breiteten sich aus und ich flog vor die Menge, als die Piraten schossen. Die Kugeln prallten an meinem Schutzschild ab und die Piraten stutzten. Genug Zeit für die Ex-CP9 um alle Piraten zu erledigen. Sie versammelten sich um mich. „Wir sind fertig zum abreisen.“, grinste Eule. „Perfekt. Mina?“ „Ja?“ „Ich habe eine Bitte…vergesst, dass wir je hier gewesen sind. Die Piraten haben gestritten sich geprügelt und ihr habt den Rest besiegen können. Verstanden?“ Mina grinste. „Ich habe einem Piraten eine geknallt.“ „Braves Mädchen.“ Die anderen Bewohner stimmten in ihre Angeberei mit ein. Unser Schiff setzte Segel und durch Toms Angaben, die ich weitergab, gehorchte da Schiff sofort. Nun saß ich auf dem Jaguarkopf und musste grinsend an Ruffy denken. „Lena-sama?“ „Was soll denn das –sama Bruno?“ „Ihr habt so viel für uns getan, dabei kennt ihr uns kaum und wir wissen nicht, wie wir euch danken können.“ Geschlossen traten sie vor mich. „Meine Güte.“, seufzte ich. „Ist es so schwer? Ich mag euch einfach und möchte euch helfen. Für die nächste Zeit sind wir eine Crew aber meiner Meinung nach auch Freunde.“ Hoffentlich waren sie nicht so stur wie Kid… Das hatte ihnen wohl Denkstoff gegeben, denn sie kümmerten sich um ihre Sachen. da schoss eine Fontäne aus dem Wasser und das was ich vor mir sah brachte mich zum Lachen. Vor und schwamm Muh-Kuh…das Ex-Haustier von Arlong. Ich kriegte mich kaum ein stellte aber trotzdem ein Band her. Freude schlug mir entgegen und ich streichelte ihren Bauch. Da passierte etwas womit selbst ich nicht gerechnet hatte. Brunos und Muh-Kuhs Blicke trafen sich. Eine rosige Aura bildete sich um die Beiden. Überall glitzerte es und ich glaubte schmalzige Geigenmusik im Hintergrund zu hören. Oh je…gesucht und gefunden. Abends machten wir an einer Insel halt und Lucci verschwand ohne ein Wort im Wald. Ich machte mir Sorgen, bat die Anderen auf den Schiff zu bleiben und lief ihm nach. Einsam stand er auf einer Lichtung und sah zum Mond. „Lucci?“ Seine Augen waren leer, als er kurz zu mir schaute. „Was ist los?“ Langsam kam ich auf ihn zu. „Ich bin ein Killer. Eigentlich verdiene ich keine zweite Chance.“ Der Satz irritierte mich. „Du warst ein Killer.“ Auf einmal war er wütend und riss sich das Hemd vom Körper. „Was ist das? Diese Narben werden mich immer erinnern, wie ich 500 unschuldige Menschen getötet habe. Ich bin ein Monster, dass töten will.“ Nun wurde ich sauer. „Bist du nicht!“, schrie ich und legte die Hände um sein Gesicht. „Du bist kein Monster! Du bist kein Killer…was du getan hast war falsch und schrecklich…das stimmt.“ Tränen bildeten sich in meinen Augen. „Aber man kann sich ändern. DU kannst dich ändern! Zeig mir deinen Rücken.“ Er drehte sich um und meine Hände strichen sanft über seinen Rücken. Ich holte Luft. Du fragst was das Leben bringt Ob dir alles gelingt Auf dieser Welt Doch dein Leben fängt erst an Folgt nicht immer dem Plan Der dir gefällt Aber eins ist gewiss Dass hier niemand einsam ist Nein, mit uns bist du niemals allein Ja wir steh´n dir zur Seit´ Bis in alle Ewigkeit Wir sind mehr Als wir sind Wir sind eins Und bin ich mal nicht hier Bleibe ich ein Teil von Dir Um immer für dich da zu sein Du erkennst irgendwann Was uns keiner nehmen kann Wir sind stark Wir sind stolz Wir sind eins Ewigkeit. Ewigkeit. Wir sind eins. Ewigkeit. Ewigkeit. Wir sind eins. Wir sind eins, ich und du Und die ganze Welt dazu Wie Sonne und Himmel vereint Deinen Weg wirst du geh´n Und der Kreis sich weiterdreh´n Einmal wirst du versteh´n Wir sind eins. Ich führte seine Hand auf seinen narbenfreien Rücken. „Fühlst du das? Ab sofort bist du nicht mehr Lucci der gefürchtete Killer. Du bist einfach nur Rob Lucci verstanden. Ein Mann der viel erlebt hat und noch sehr viel SCHÖNES erleben wird.“ Er drehte sich zu mir und ich strich sanft an seinem Geist vorbei. Als er die Augen schloss knüpfte ich das Band und gab ihm so viel Wärme und Geborgenheit, wie ich konnte. Ein Schnurren kam von Lucci und ich lächelte. Den Rest des Abends lag Luccis Kopf auf meinem Schoß gebetet und wir beobachteten die Sterne. ************************************************************************************* Lieder: König der Löwen 2: Wir sind eins Hoffe es hat euch gefallen^^ Kapitel 11: Kapitel 11: Neue Abenteuer -------------------------------------- Es freut mich riesig ein neues Kapi reinzustellen X3 Viel Spaß ^^ ************************************************************************************* „Bitte!!“ „Nein Bruno! Muh Kuh geht nicht mit!“, gab Kalifa zurück. Ich stöhnte. Seit zwei Tagen lagen wir an der einsamen Insel und hörten uns die Streiterei von Bruno und Kalifa an. Mein Gott…wie konnte man so stur sein? Seufzend legte ich Kalifa eine Hand auf die Schulter. „Kalifa…lass ihn doch. Außerdem wäre es doch gar nicht so übel. Muh Kuh könnte uns die Marina vom Hals halten, wenn sie uns zu nahe kommen. Na?“ Sie nickte…Man ich hätte den Vorschlag früher machen sollen. //Erzähler-Perspektive// Gemütlich saß Kaku im Krähennest und beobachtete seine Kameraden. Eule und Kumadori machten ein Nickerchen, während Kalifa ein paar Karten studierte. Jabura keifte Bruno an, der langsam aber sicher die Geduld verlor. Lucci und Lena hockten an einem kleinen Tisch, tranken Tee und unterhielten sich ab und zu. Seit der Zeit auf der Insel, war Lucci sehr zuvorkommend zu Lena und fast ununterbrochen bei ihr. Niemand wusste was geschehen war. Jetzt bemerkte Kaku, wie Lena aufstand und zu Bruno und Jabura ging, welche sich inzwischen so laut stritten, dass sogar Eule und Kumadori aufwachten. Vergeben versuchte sie die beiden Streithähne zu beruhigen. Ohne Erfolg… Sie öffnete weit ihren Mund und ein klarer durchdringender Ton war zu hören. Jabura und Bruno verstummten. Unbeirrt machte Lena weiter und Worte formten sich. Gleich schon ganz am Anfang Als wir uns noch fremd war´n Da wusst ich Ich mag dich Und geh mit dir bis in die Ewigkeit Ich will bei dir sein Ohne dich bin ich allein Dein Lachen fehlt mir Ich denk nur an dich Wo immer ich bin Du bist mein bester Freund Und fühlst du dich mal einsam Blick mit deinem Herzen und folg mir Ich bin hier Und geh mit dir bis in die Ewigkeit //Ich-Perspektive// Es war still. „Seid ihr jetzt wieder Freunde?“ Der Streit war vergessen. „Du hast eine tolle Stimme Lena-sama.“, gluckste Eule. „Ich habe bei dem Lied an meinen besten Freund gedacht…“ „Wen?“, fragte Kumadori. „Eustass Kid.“ Mein Gott wie ich sie alle vermisste. „Ich sehe ein Schiff!“, rief Kaku. „Es gehört…dem roten Shanks.“ „Shanks!“ Erwartungsvoll kamen wir dem Schiff näher. „Lucci ich fliege voraus.“ Er nickte und ich sprang in die Luft. Yasopp stand an der Reling. „LENA?!“ Das Schiff kippte fast, als die restliche Mannschaft neben ihn rannte. Shanks Erstaunen verwandelte sich schnell in Freude. Er streckte seinen Arm aus und schlang ihn um meine Taille um mich an ihn zu drücken. „Du bist zurück!“, jubelte er und wirbelte mich herum. Lachend hielt ich mich an ihm fest. „Ich habe Freunde mitgebracht Shanks.“ Fast aufs Stichwort schwamm unser Schiff neben das von Shanks und die beiden Mannschaften musterten sich neugierig. „Das schreit ja nach einer Party!!“ „Du suchst immer einen Grund zum feiern was Shanks?“ Auf einer kleinen einsamen Insel – davon gab es echt viele – ankerten wir und schmissen die Party. Ich saß zusammen mit Shanks etwas abseits und beobachtete wie Lucci von den anderen zum trinken genötigt wurde und Kalifa jeden Mann der sexuellen Belästigung beschuldigte, der ihr zu nahe kam. „Wie hast du es zu uns zurück geschafft?“, fragte er. „Nichts besonderes…“, lächelte ich und widerstand dem Drang mir an die Narbe zu greifen „Wissen die Anderen, dass du da bist?“ „Nein…erst muss ich Lucci helfen. Egal wie sehr es auch weh tut sie nicht zu sehen.“ „Mihawk vermisst dich sehr…er ist nicht mehr ganz der Selbe.“ Merklich zuckte ich zusammen und Tränen sammelten sich in meinen Augen. „Oh Papa…“ Verständnisvoll legte Shanks seinen Arm um mich. Arm…ARM!! „Shanks dein Arm!“ „Was ist damit?“ „Ich kann ihn sicher wiederherstellen.“ Er blinzelte. „Bist du sicher?“ Eifrig nickte ich. Darüber würde sich Papa freuen, denn er hätte seinen alten Lieblingsrivalen zurück. Ein gigantisches Grinsen tragend schleifte er mich zu seiner und meiner Crew und setzte sich erwartungsvoll hin. Na gut! Meine linke Hand legt ich auf seine rechte Schulter und die rechte Hand in die Luft. Es war mucksmäuschenstill. Selbst mir war es kurz unheimlich, als sich langsam er Knochen aus dem Stumpf bildete. Frische Adern und Muskeln wanden sich um den Knochen und verfestigten sich. Danach zog sich die Haut von den Schultern bis zu den Fingerspitzen und nahmen durch das Blut, welches nun durch die Adern floss eine gesunde Farbe an. Kurz begutachtete ich mein Werk. Shanks wackelte fassungslos mit den Fingern und lauter Jubel ertönte, als er seine Faust stolz in die Luft reckte. Ich jedoch hatte ein ähnliches Gefühl wie damals bei Whitebeard. Nicht schon wieder dachte ich … und alles wurde schwarz. Ich sah mich um. Wo war ich? Ich war am Meer…weißer feiner Sandstrand wanderte um eine flache Insel mit vielen Blumen in allen Formen und Farben. In der Mitte der Insel standen antik aussehende meist zerstörte schneeweiße Säulen, die aber durch die Rosen, die sich um sie ranken einen besonderen Charme erhielten. Wie war ich hierhergekommen? „Du bist im inneren deiner Seele.“ Ich schreckte auf und drehte mich um. Was ich sah verschlug mir die Sprache. Aus dem Meer erhob sich lautlos und ohne das Wasser in Schwingungen zu versetzen ein gewaltiger Drache aus dem Meer. Sein schlangenartiger Körper war von silbernen Schuppen bedeckt und seine Mähne, sowie die kleinen Runden Stacheln seiner Wirbelsäule schimmerten in einem durchdringenden Gold. Er senkte seinen Kopf auf meine Höhe und sah mich mit diesen meerblauen Augen an. „Ich wollte endlich mit dir sprechen, also rief ich dich hierher.“ „Wer bist du?“ „Mein Name ist Ryūjin.“ „Was hat das zu bedeuten?“ „Bald wirst du alles erfahren. Vertrau mir…aber erzähl niemanden davon.“ „Ich verspreche es.“ Geradezu liebevoll strich er mit einem seiner Barthaare über meinen Kopf und ich fühlte ich so geborgen und beschützt. „Bis bald meine Kleine.“ Er verschwand nun genauso lautlos in dem Meer, wie er gekommen war und ich glitt in einen traumlosen Schlaf. //Erzähler-Perspektive// Tiefe Nacht war hereingebrochen und viele lagen schnarchend am Boden. Lucci hatte die ohnmächtige Lena auf ihr Schiff gebracht. Alle waren erst mal etwas erschrocken, aber die Party danach war noch besser. Shanks nahm gerade einen Schluck Sake, als sich im Gebüsch etwas regte. Sofort erkannte er die goldenen Augen. „Mihawk! Gut das du da bist.“ Erstaunt musterte der Angesprochene Shanks Arm. „Was zum? Teufelsfrucht oder Maschine?“ „Keins von beiden…Lena hat das vorhin erst ge…“ Mihawk packte ihn am Kragen. „Mach keine geschmacklosen Witze.“ Seine goldenen Augen verrieten Zorn…und Trauer. „Komm mit, wenn du mir nicht glaubst.“ Stumm folgte er Shanks zu einem ihm unbekannten Schiff. Doch er erkannte die ehemalige CP9. „Ihr?“ Eule gluckste. „Lena-sama wird sich freuen.“ Er stellte keine Fragen, denn das hatte später Zeit. Kalifa brachte die beiden in Lenas Kajüte. Er erkannte seine schlafende Tochter und sein Blick erwärmte sich sichtlich. Lucci, der neben Lena gewacht hatte stand auf und verließ mit Shanks und Kalifa die Kajüte. Etwas zögerlich, aus Angst sie würde einfach verschwinden, strich Mihawk ihr über die Wange. Sofort lehnte sie sich in seine Berührung und lächelte. Kurz danach öffneten sich ihre Augen. „Papa?“ verschlafen sah sie ihn an und sein Herz ging auf. Endlich begriff Lena und schlang die Arme um ihn. „Papa! Ich hab dich so vermisst.“ //Ich-Perspektive// Ich war so froh Papa zu sehen und schluchzte kurz. Beruhigend strich er mir über den Rücken. Nachdem ich mich von ihm löste erklärte ich ihm, warum ich mich bis jetzt nicht gemeldet hatte. „Verstehe…in zwei Wochen ist ein Treffen mit den anderen Samurai. Komm dann zu uns. Ich sorge dafür, dass eurem Schiff aufgemacht wird.“ „Aber es soll eine Überraschung werden.“, kicherte ich. „Natürlich.“, schmunzelte Papa.Leider mussten wir uns am nächsten Tag wieder trennen. Uns beiden viel es schwer…aber die Freude auf das nächste Mal überwog. Zum Abschied gab ich ihm einen lieben Kuss auf die Wange. Niemand außer mir sah das Lächeln auf seinen Lippen. Der Tag verlief ohne große Zwischenfälle, aber ich hatte das Gefühl… das ich immer in ruhigen Momenten Schreie um Hilfe hörte. Ich legte mich zum schlafen und träumte… „Lena.“ „Onkel Tom? Lange nicht gesehen.“ „Ich brauche deine Hilfe. Auf einer Insel nicht weit von deinem Schiff ist eine Bande von Sklavenhändlern. Sie haben eine große Gruppe von Fischmenschen gefangen. Beeil dich!“ Ich schreckte aus meinem Traum. Die Schreie…sie waren real! „Aufwachen! Alle aufwachen!“ Sofort versammelten sich alle an Deck. „Bereitet alles darauf vor Verletzte aufzunehmen.“ Ohne weitere Worte schwang ich mich in die Luft und flog auf die Insel, die ich schon bemerkt hatte. Feuer war zu sehen. Den Rest schwamm ich hinüber und schlich mich in den Büschen heran. Um das Lagerfeuer lagen betrunkene Männer, welche laut schnarchten. Ein Stück hinten konnte ich mehrere Käfige ausmachen. Vorsichtig näherte ich mich den Käfigen. Sanft knüpfte ich mit allen ein Band. Es waren 14 darunter auch Kinder. Ich machte ihnen klar, dass ich die Käfige öffnen werde und sie ins Wasser flüchten sollen. Ein paar wollten Rache, doch ich machte ihnen klar, dass es wichtiger war den Kindern und Meerjungfrauen zu helfen und sie zu beschützen. Mit dem Schlüsseln, die ich einem der betrunkenen Idioten abnahm schloss ich die Käfige auf. Sie verschwanden im Wald und ich wollte gerade folgen als ich spürte, wie etwas über meinen Rücken fuhr. Schmerz ergriff mich und ich schrie. „Du Miststück hast sie freigelassen. Dafür töte ich dich!“, schrie einer der Männer und weckte auch die Anderen auf. Blitzschnell breitete ich meine Flügel aus und flog davon, was den Schmerz nur verschlimmerte. Im Wasser erkannte ich die Fischmenschen. „Folgt mir!“, rief ich und flog in die Richtung meines Schiffes. „Lena-sama!“, brüllte Jabura. „Helft ihnen auf das Schiff.“ Sie gehorchten und ich landete, als alle auf dem Schiff waren. „Oh nein! Du bist verletzt.“, sagte Kaku. „Nicht so wichtig…ist sonst jemand verletzt.“ Sie schüttelten den Kopf. „Gut.“ „Bitte lasst euch helfen Lena-sama.“, bat Kumadori. Gehorsam folgte ich Kalifa in meine Kajüte. „Es tut mir leid Lena-sama. Die Wunde ist groß…wir können euch nicht richtig helfen.“, flüsterte sie, während sie meine Wunde reinigte. „Schon gut. Bis Mary Joa ist es nicht mehr weit.“ „Aber Lena-sama. Ihr müsst“ „Behandelt werden. Das ist mir klar Kalifa. Doch mit den Fischmenschen ist das nicht so einfach. Wir haben genug Vorräte bis Mary Joa. Wenn wir schnell sind und nicht anhalten…sind wir in schon drei Tagen da. Kein aber!“ Sie legte Verbände an und nickte. „Wie du wünscht.“ Wir kehrten zu ihnen zurück und erzählten von meiner Entscheidung. „Jimbei ist einer der sieben Samurai. Wir bringen euch zu ihm. Er kann euch beschützen und zur Fischmenscheninsel bringen. Dort seid ihr sicher.“ „Das kann nicht dein Ernst sein Lena-sama. Du bist verletzt! Du brauchst einen Arzt.“, knurrte Jabura. „Sie“, ich zeigte auf die Fischmenschen, „sind wichtiger. Ich packe das schon und fertig!“ Mein Blick war eindeutig. Lächelnd fragte ich sie nach ihren Namen. (Bitte siehe unter Charaktere) Unter ihnen waren zwei Krieger-wie sie sich selbst nannten- die unter Jimbei dienten. Sie erklärten mir, dass sie überrumpelt worden waren zusammen mit dem Rest, der zur Fischmenscheninsel fliehen wollte. „Wir wissen nicht, wie wir euch je etwas zurückgeben können.“, verbeugten sich Piit und Kasto. Mein Gott musste man denn immer gleich übertreiben. Ein einfaches Danke wäre mal schön… „Kein Problem…macht es euch gemütlich. Wir haben genug Platz. Schlaft gut.“ Diese Nacht schlief ich wie eine Tote. ************************************************************************************* Lieder: 1. Cap und Capper:Blue Beyond Kapitel 12: Kapitel 12: Mary Joa -------------------------------- Endlich ein neues Kappi Sorry das ich so ewig gebraucht habe XO Viel Spaß^^ ********************************************************************************* Am nächsten Tag musste ich überlegen, wie ich schon früher nach Mary Joa reinkommen könnte. Die Marine würde uns sicher nicht- mir nichts dir nichts- rein lassen. Alle saßen am Küchentisch und frühstückten. Die kleine Mirana hatte einen Narren an mir gefressen und sich an mich geheftet. Das war sooo süß. „Was ist wenn du nach oben fliegst und Senghok sagst er soll uns rein lassen?“, fragte Eule. „Idiot!“, schimpfte Kalifa, „Das würde die Verletzung nur verschlimmern.“ „Oh…Entschuldigung…“ Seufzend stand ich auf und verließ die Küche, gefolgt von Mirana. Ich setzte mich auf den Jaguarkopf und die Kleine machte es sich auf meinem Schoß gemütlich. Eule hatte nicht ganz unrecht…wenn es keine andere Möglichkeit gibt muss ich hochfliegen. Mein Rücken schmerzte höllisch, doch ich versuchte es nicht zu zeigen und verbot jedem meinem Rücken zu nahe zu kommen. Sonst weigern sie sich noch gleich nach Mary Joa zu segeln und wollen erst einen Arzt für mich…ich bin kein kleines Kind mehr! Die nächsten drei Tage freundete ich mich eng mit Gwendal und den Anderen an. Was mich aber erheblich nervte war, dass sie sich das –sama auch angewöhnt hatten…Mist! Inzwischen war die Red Line in Sicht gekommen. Ich stieg aus dem Bett und sank stöhnend zurück. Meine Wunde hatte sich entzündet und ich war fiebrig. Ich dankte Gott, dass niemand etwas aufgefallen war oder sie nichts sagten. Kurz machte ich mich frisch-hieß ich steckte meinen Kopf in kaltes Wasser-und ging an Deck. den Schwindel verdrängte ich und schaute an der Red Line entlang, die sich vor und erstreckte. „Lena-sama“ „Guten Morgen Lucci…Hattori.“ Erfreutes Gurren. „Der Eingang zu Mary Joa ist direkt vor uns.“ „Danke ich weiß“ „Lena-sama!“ Lucci und ich schauten zu Kumadori im Krähennest. „Ein großes Marineschiff kommt auf uns zu!!“ „Ruhig bleiben!!“, rief ich, „Alles unter Deck! Ich regel das.“ das Marineschiff war kaum noch 50 Meter entfernt. Durch eine Möwe ging ich näher heran und lächelte-das Glück schien mich doch nicht verlassen zu haben-denn auf dem Schiff stand Garp und hinter ihm Corby und Helmeppo. Wow…Corby war ganz schön gewachsen…hatte ganz vergessen das er sich bei Garp sehr verändert hat. „Vize-Admiral Garp! Vize-Admiral Garp!“, schrie ich und winkte. //Erzähler-Perspektive// Fassungslos begaffte Garp das Mädchen, welches nach ihrem verschwinden die Admiräle und Samurai in mehrtägige Depressionen gestürzt hat. „Lena~!“, gaben Corby und Helmeppo begeistert zurück. Nach einer gesunden Kopfnuss für beide schaute Garp grinsend auf Lena und das kleinere Schiff herab. „Kann mein Schiff mit?“ „In Ordnung.“ Locker wie immer spazierte Garp in den Saal. Senghok, seine Ziege und die drei Admiräle saßen, in Aokijis Fall lagen, da und interessierten sich kaum für ihn. Lena hatte ihn vorher über die CP9 und die Fischmenschen aufgeklärt. Sein Grinsen wurde breiter, als neben ihm die ehemalige CP9 herein marschierte und Senghok die Gesichtszüge entgleisten. Ach ja ihn zu Ärgern, war schon immer sein liebstes Hobby gewesen. „Was machen diese Verräter hier?“, verlangte der Ziegenliebhaber zu wissen. Lucci erhob die Stimme. „Wir wurden reingelegt. Spandam hat alles eingefädelt…“ Lang und breit berichtete er alles und Senghok erkannte grimmig, dass er hinters Licht geführt worden war. „Das ändert natürlich die Lage.“, gähnte Aokiji. „Gut gemacht Garp.“ „Ist nicht mein Verdienst.“ „Wessen dann?“, fragte Kizaru. „Ich war es.“, sagte Lena und kam hinter Eule hervor. „Lena!“, ungläubig musterten die Admiräle sie. „Bist du es wirklich?“, fragte Akainu. „Erkennt ihr mich denn nicht? Kuzan, Sakazuki, Borsalino…ich hab mich doch nicht verändert.“ Etwas traurig knuddelte sie Senghoks Ziege. Kizaru stand auf einmal vor ihr und hob sie hoch. „Du konntest zu uns zurück.“, stellte er fröhlich fest. „Klar“, lächelte sie. „Die Verräter sind hier!?“ Spandam stürmte in den Saal. „Ihr!“, schrie er. Kizaru stellte Lena zurück auf den Boden. „Festgenommen! Ihr seid festgenommen!“ Trotz der großen Worte behielt er Abstand. Lena wurde wütend und trat vor ihn. „DU hast kein Recht irgendwem irgendwas zu befehlen! Es ist alles DEINE Schuld! Du hast sie nicht nur im Stich gelassen, weil du zu schwach und unfähig bist…NEIN du lässt sie auch noch verfolgen!“ Sie tippte ihm energisch an die Brust. „Sowas will ein Anführer sein? Du bist feige und schickst Andere vor ohne nachzudenken. Keine Ahnung, wie du eine so hohe Position erreichen konntest. Aber eines weiß ich. Du hast eine so tolle Truppe nicht verdient!“ Die Ex-CP9 war gerührt, wie sehr Lena sie verteidigte. Doch niemand rechnete so schnell mit Spandams Reaktion. Er hob die Hand und schlug Lena ins Gesicht. Durch die Wucht prallte sie mit dem Rücken auf dem Boden. Sie fühlte wie Blut über ihr Gesicht lief und ihre Wunde aufplatzte. Ihr T-Shirt färbte sich langsam rot. Lena wimmerte und krümmte sich am Boden. Das wars! Spandam hatte den Bogen überspannt. Lucci knurrte laut und packte ihn an der Kehle. „Das wirst du büßen.“ „Lucci warte.“, sagte Senghok. „Ich weiß, dass du ihn gerne…verprügeln willst. Das wollen wir wohl alle…“ Lucci fiel erst jetzt die wütende Stimmung im Raum auf. Jeder war sauer auf Spandam. „Kizaru bring Lena in den Krankenflügel.“, befahl Senghok. Der Angesprochene gehorchte sofort und brachte Lena mit seiner Teufelsfrucht fort. Akainu trat vor Spandam der sich die schmerzende Kehle hielt. „Hast du überhaupt eine Ahnung was und vor allem wem du das gerade angetan hast?“, fragte er bedrohlich sanft. Spandam erzitterte. „Er hat das Mädchen geschlagen, dass von Mihawk Falkenauge geliebt wird wie, eine leibliche Tochter. Das Mädchen, dass mit Doflamingo befreundet ist, sowie den anderen sieben Samurai und sie ist das einzige Geschöpf, dass den drei Admirälen neben der Marine wichtig ist.“, stellte Lucci auf die Frage fest und niemand widersprach. Warum auch? Er hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Bei jedem Wort erbleichte Spandam mehr und mehr. Selbst seine Nase wurde weiß. Jetzt wurde ihm klar, dass er sein Todesurteil so gut wie unterschrieben hatte. „Rob Lucci! Ihr seid von nun an der neue Direktor der CP9.“, entschied Senghok. „Ihr und euer Team steht wieder im Dienst der Marine und der Weltregierung. Nehmt ihr an?“ Alle nickten. Spandam hörte hilflos zu, wie er indirekt gefeuert wurde. „Ich habe gleich einen Auftrag für euch.“, lächelte Aokiji frostig. „Verhaftet Spandam wegen Betrug an der Marine und Körperverletzung einer…Zivilistin. Bei dem nächsten Treffen mit den Samurai bekommt er seine Strafe.“ „Mit dem größten Vergnügen…Kaku, Jabura!“, befahl Lucci. Die beiden schnappten sich Spandam und führten ihn ab. Gleich darauf wollte man sich um die Fischmenschen kümmern, welche aber nur sagten, dass sie warten würden, bis Jimbei auftauchen würde. Nun waren die – wieder - CP9, Akainu, Aokiji und Senghok auf dem Weg zum Krankenflügel. Kizaru kam ihnen entgegen. „Wie geht es ihr?“, fragte Akainu. „Der Schlag ins Gesicht ist halb so wild. In ein paar Tagen ist es verheilt. Aber die Verletzung am Rücken…woher stammt sie überhaupt?“ „Die Männer, die die Fischmenschen gefangen hielten bemerkten die Flucht…wir waren nicht dabei, darum wissen wir nur wenig.“, antwortete Kumadori. „Was ist jetzt mit ihrem Rücken?“, fragte Lucci leicht gereizt. „Die Wunde ist entzündet. Sie hat Schmerzmittel bekommen, weil sie nur noch geweint hat. Außerdem hat sie hohes Fieber und braucht viel Ruhe. Eine Narbe wird auf jeden Fall zurückbleiben. Ihr könnt sie Morgen besuchen.“ Bedrückt kehrten alle zu ihren Pflichten zurück. //Ich-Perspektive// Ich befand mich erneut auf dieser Insel in meiner Seele. „Ryūjin?“ Kaum hatte ich gesprochen, glitt er aus dem Wasser. „Hallo meine Kleine.“ „Wirst du mir endlich sagen wer du bist?“ „Noch nicht…hab Geduld. Aber ich möchte dir eine Freude bereiten. Sozusagen als Dank für die Fischmenschen.“ „Was denn?“ Er schien zu lächeln. Auch wenn das bei dem Gesicht eines Drachen relativ schwierig zu erkennen war. „Steig auf meinen Rücken.“ Neugierig setzte ich mich kurz hinter seinen Kopf. Seine Mähne kitzelte mich angenehm und ich lachte. Plötzlich erhob er sich geschickt in den Himmel und es wurde immer heller, dass ich die Augen schließen musste. Da drang langsam Musik an meine Ohren. Als ich die Augen öffnete stockte mir der Atem. Wir schwebten genau über der Moby Dick. Ryūjin sank immer tiefer, bis sein Kopf vor dem Walkopf lag. „Sie können dich jetzt nicht sehen…aber sobald deine Füße die Planken berühren wirst du sichtbar. Aber du kannst weder etwas berühren, noch berührt werden. Sobald du fertig bist kehrt deine Seele in deinen Körper zurück.“ Mit Tränen in den Augen hüpfte ich auf die Moby Dick und Ryūjin flog fort. Schnell wischte ich mit die dummen Tränen fort und ging in Richtung der Mannschaft. Sie hatten mich noch nicht bemerkt. Schmunzelnd stellte ich mich hinter Whitebeard, der auf seinem Thron saß und flüsterte. „Hallo. Darf ich mitfeiern.“ Seine Augen weiteten sich. „Spielt mir meine Fantasie einen Streich? Oder bist du es wirklich?“, brummte er leise zurück. „Na ja…kommt darauf an, wie du zurück definierst.“ Er drehte seinen Kopf zu mir und musterte meine halb durchsichtige Silhouette. „Söhne wir haben Besuch.“, sagte Whitebeard und alle drehten sich zu ihm um. Erschrockene Ausrufe waren zu hören. „Imouto.“, flüsterte Marco. Lächelnd gesellte ich mich zu meinen drei Brüdern, Ace und Vista. „Oh Gott Imouto! Bist du tot…ein Geist?“, fragte Thatch und ich sah ihm an, dass ihm das sprechen schwerfiel. „Nein! Du meine Güte nein bin ich nicht. Meine Seele ist hier bei euch und mein Körper in Mary Joa. Ich bin seit kurzer Zeit zurück. Nur passierte so einiges…“ Geduldig lauschte die ganze Crew meiner Geschichte. „Verletzt…wie geht es dir?“, fragte Aniki. „Nichts Schlimmes. Es ist bald verheilt. Ich muss auch bald in meinen Körper zurück.“ „Sing für uns Imouto!“, rief Nii-san. Lächelnd stellte ich mich auf den Kopf der Moby Dick und legte all meine Liebe für Whitebeard, meine Brüder und die Crew in dieses Lied. //Erzähler-Perspektive// I dreamed I was missing, you were so scared But no one would listen, 'cause no one else cared After my dreaming, I woke with this fear What am I leaving when I'm done here? So if you're asking me, I want you to know When my time comes, forget the wrong that I've done Help me leave behind some reasons to be missed Don't resent me, and when you're feeling empty Keep me in your memory, leave out all the rest leave out all the rest Allen entgleisten die Gesichtszüge. Noch nie hatte Lena so schön gesungen und mit so viel Liebe. Whitebeard vergaß sogar zu trinken und konzentrierte sich ganz auf sie. Don't be afraid I've taken my beating, I've shared what I made I'm strong on the surface, not all the way through I've never been perfect, but neither have you So if you're asking me, I want you to know When my time comes, forget the wrong that I've done Help me leave behind some reasons to be missed Don't resent me, and when you're feeling empty Keep me in your memory, leave out all the rest Leave out all the rest Lena lächelte glücklich und Whitebeard griff sich an die Brust und schloss die Augen. Dieses Mädchen…Auch die restliche Crew ließ sich ganz von ihrem Lied bezaubern. Forgetting all the hurt inside you've learned to hide so well Pretending someone else can come and save me from myself I can't be who you are When my time comes, forget the wrong that I've done Help me leave behind some reasons to be missed Don't resent me, and when you're feeling empty Keep me in your memory, leave out all the rest Leave out all the rest Forgetting all the hurt inside you've learned to hide so well Pretending someone else can come and save me from myself I can't be who you are I can't be who you are Lena holte tief Luft und wartete…doch es herrschte ergriffenes Schweigen. Das brachte sie zum lachen. „Ich liebe euch auch Leute.“ Whitebeard schaffte es als erster in die Realität zurück. Seine Augen funkelten. „Es ist bald Sonnenaufgang. Du musst gehen oder?“ Sie nickte. „Aber ich komme so schnell ich kann.“ „Ich haben eine bessere Idee. Treffen wir uns doch einfach auf dem Sabaody Archipel. Du bekommst schon mit, wenn wir dort angekommen sind.“, schlug Thatch vor. „Guarharharhar! Gute Idee nun Lena, dann sehen wir uns auf dem Sabaody Archipel.“ Lena nickte lachend und löste sich auf. „Also meine Söhne! Auf zum Sabaody Archipel!“ „Aye aye Pops!!“, kam es einstimmig. Lena kletterte aus dem Bett und sog scharf die Luft ein. Die Schmerzmittel wirkten inzwischen nicht mehr. Sie ging ins Bad und duschte, nachdem sie die Verbände entfernt hatte. „Scheiße“, entfuhr es ihr, als das Wasser auf die Wunde traf. So schnell wie möglich beendete sie die Dusche und machte sich zurecht. Eine Krankenschwester kam herein und schalte sie sanft für ihr Handeln um ihr aber gleich darauf neue Verbände anzulegen. „Möchtest du neue Schmerzmittel?“ „Nein, dann ist alles immer so dämmerhaft. Frische Luft wäre gut.“ Lena verließ das Krankenzimmer und steuerte den Garten an. Erleichtert sank sie ins Gras und flocht sich eine Blume ins Haar. „Lena. Wie geht es dir?“ „Hallo Kuzan. Besser.“ „Du warst nicht mehr im Krankenzimmer und die Schwester sagte, dass du keine Schmerzmittel haben willst.“ „Richtig. Sonst fühl ich mich komisch.“ Er legte eine Hand auf ihren Rücken und senkte seine Körpertemperatur. „Danke.“, seufzte Lena und lächelte ihn an. Er schmunzelte zurück. „Wo sind Gwendal, Mirana und die Anderen?“ Er führte sie auf ihr Schiff, wo sie sofort von der Gruppe begrüßt wurde. ********************************************************************************* Lieder: Linkin Park: Leave out all the rest Bitte Kommis X3 Kapitel 13: Kapite 13: Silvers Rayleigh --------------------------------------- Endlich Ferien und die Feiertage sind vorbei Heißt ich komme endlich dazu eine neues Kapitel reinzustellen Ganz viel Spaß ********************************************************************************* Zwei Tage später wollte ich endlich das Sabaody Archipel sehen und ritt auf einem Seekönig den ich nach Mary Joa bestellt hatte auf die Insel. Ich steuerte Grove 13 an und verabschiedete mich von dem Seekönig, welcher versprach mich Abends abzuholen. Mein Ziel war die Bottakuri-Bar, die ich mit Hilfe der Vögel schnell fand. Lächelnd trat ich ein und sah mich um. Niemand war da nur Shakuyak hinter dem Tresen. „Hallo. Was möchtest du?“, fragte sie freundlich. „Einen Orangensaft bitte.“ „Kommt sofort. Darf ich fragen wie du heißt?“ „Klar. Mein Name ist Lena. Freut mich sehr.“ „Ich bin Shakuyak. Hier.“ Dankbar nippte ich an dem Saft. „Du bist ganz schön mutig hierher zu kommen. Überall lauern Piraten.“ „Na und? Dich scheint es ja auch nicht zu stören.“ Meine Antwort gefiel ihr anscheinend, denn sie lachte und steckte sich eine Zigarette an. Die Türglocke klingelte und ich drehte mich um. Silvers Rayleigh der „dunkle König“ trat herein und wir musterten uns gegenseitig. „Darf ich fragen, wie sie heißen Fräulein?“ „Lena es ist mir eine Ehre dich kennenzulernen Silvers Rayleigh.“ Er grinste und Shakuyak hob interessiert eine Augenbraue. Als ich hinter seinen Rücken schaute blinzelte ich überrascht. „Anscheinend hast du noch einen Gast.“, lachte ich und den beiden standen Fragezeichen über den Köpfen. „Entschuldige…ihr könnt ja keine Geister sehen.“ „Du kannst Geister sehen?“, fragte Shakuyak. „Mhmmm…kann echt nützlich sein und hinter dir Rayleigh-san steht Roger.“ Schockiert starrten sie mich an. „Musst du meinen Freund so schocken?“, grinste Roger. „Tschuldige Roger.“, nuschelte ich. „Schon gut. Aber mein Vize ist kreidebleich.“ „Blitztherapie ist meistens am besten.“, entgegnete ich. „Stimmt aber mein Vize hat schon mehrere Jahre auf dem Buckel. Sei lieb zu ihm.“ „Ich glaube du unterschätzt ihn und du bist zwar ein Geist aber auch nicht mehr der Jüngste.“ Roger lachte. „Stopp!! Hör auf in die Luft zu reden.“, befahl Rayleigh. „Ich weiß nicht wer dich geschickt hat…ob Marine oder sonst wer. Du bist eine sehr gute Schauspielerin. Doch geh und hör auf!“ Ich schluckte, denn ich merkte, dass ich ihm sehr wehgetan hatte. „Ich beweis es dir. Roger? Sag mir irgendwas, was nur ihr beide wisst.“ Der lachte grölend und erzählte mir eine kleine Geschichte. Lachend kugelte ich mich am Boden. „Ahahahah…das ist unbezahlbar…ahahhahah!“ Perplex beobachteten der „dunkle König“ und seine Freundin mich. „Ok ich hab mich eingekriegt….ahahahah…Also das ist echt peinlich. Du und Roger habt mal zusammen mit Shanks und Buggy gefeiert. Dabei habt ihr so viel getrunken, dass ihr beide euch jeweils ein Laken um die Hüfte gebunden habt, auf einem Tisch gemeinsam Cancan getanzt und total schief ein Liebeslied zum besten gegeben habt. Shanks hat sogar alles mit einer Teleschnecke gefilmt und es euch am nächsten Tag gezeigt…ahahahaha…leider haben du und Roger die Aufnahme sofort zerstört und im Geheimen geschworen, dass einer von euch immer nüchterner sein musste als der andere. Heimlich habt ihr immer um das recht gepokert. Meistens hat Roger gewonnen.“ Neugierig erlebte ich mit, wie Rayleighs Gesichtsausdruck einen mehrfachen Wechsel erlebte. Von Misstrauen in peinlich berührt, in geschockt, zurück in Peinlichkeit und endete letztendlich in Fassungslosigkeit. „Wir…haben nie jemanden von den Pokerspielchen erzählt…“, flüsterte er. „Rayleigh-san…“, wie bei meiner ersten Begegnung mit Roger legte ich ihm eine Hand auf seine und lächelte ihn an. „Ich mache einen Vorschlag…ich habe mal einem Geist meinen Körper überlassen…“ //Flashback(Die Woche in der Lena bei Whitebeard war siehe Kapitel 5)// Ich flog in ein kleines Dorf, denn der Hafen war nicht groß genug für die Moby Dick und die Crew pennte ihren Kater aus. Das Dorf war sehr heimelig und ich fühlte mich sofort wohl. Plötzlich fiel mir ein kleiner Junge auf der einsam auf einer Bank saß. Neben ihm schwebte eine Frau mit unglücklichen Augen. „Hallo.“, lächelte ich den Jungen an, doch er reagierte kaum. Fragend sah ich die Frau an, die mich erschrocken anblickte. „Du kannst mich sehen? Hilf mir!“ Sie wollte mich anscheinend an den Schultern packen. Aber es geschah etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Die Frau sank in meinen Körper und ich erlebte auf einmal alles aus einer außenstehenden Perspektive. Die Frau bewegte meinen Körper und strich dem Jungen über den Kopf. „Kai.“ Der Kopf des Jungen ruckte herum. „Warum kennst du meinen Namen?“ „Ich bin es Mama…Du hast es geliebt, wenn du Abends mit Papa nach Hause gekommen bist und frischer Bananenkuchen auf dem Tisch stand.“ „Mama!“, der Kleine drückte sich an mich…sie…ich wusste es nicht. „Bitte bleib!“ „Ich kann nicht mein Schatz. Ich habe mir nur den Körper dieses netten Mädchens ausgeliehen. Dazu warten Oma und Opa auf mich.“ „Nein!“, schluchzte Kai und weinte bitterlich. „Kai…Kai mein Großer sieh mich an.“ Er gehorchte. „Du hast mir was an meinem Krankenbett versprochen weisst du noch?“ Der Junge nickte. „Ja…ich soll auf Papa und meine kleine Schwester aufpassen. Sie brauchen mich…aber ich brauche dich Mama…wir brauchen dich.“ „Ich vermisse euch auch. Doch du bist ein so großer Junge Kai und ich bin so stolz auf dich. Vergiss nie…ich werde immer bei dir sein.“, lächelte sie und gab Kai einen Kuss auf die Wange. „Also wirst du auf die beiden aufpassen? Wirst du das für mich tun Kai?“ Energisch wischte sich der Junge die Tränen. „Werd ich Mama. Du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen.“ „Schön…Ich hab dich so lieb mein Kleiner.“ Kai sprang auf rief, „Ich hab dich auch lieb Mama!“, und rannte fort. Ich merkte, wie ich die Kontrolle über meinen Körper zurück erlangte und nun stand die Frau schimmernd vor mir. „Vielen Dank, dass ich mir deinen Körper leihen dürfte.“, lächelte die Frau. „Gern…geschehen…“, sagte ich perplex. Die Frau lachte und löste sich auf. Hatte ich gerade Medium für die beiden gespielt? Doch ich war froh dem Jungen geholfen zu haben. Vielleicht könnte ich das irgendwann mal erneut tun. //Flashback Ende// „Ich könnte Roger meinen Körper leihen. Ihr habt bestimmt noch viel zu reden…wenn ihr das möchtet.“, schlug ich vor. Roger grinste breit…in diesem Moment erinnerte er mich sehr an Ace, auch wenn er mehr nach seiner Mutter Rouge kam. „Von mir aus. Kann ich dann auch was trinken?“ „Von mir aus.“, kicherte ich. „Ich bin auch dafür. Ich hab dem lieben Roger noch einiges an den Kopf zu werfen.“, sagte Rayleigh. Nun trat Roger vor mich und sank in meinen Körper. Von neuem verlor ich meinen Körper und beobachtete alles aus weiter Ferne. //Erzähler-Perspektive// Probehalber bewegte Roger ihren Körper und sagte zu Shakuyak „Ich brauch dringend einen Sake.“ Die Frau nickte und verschwand im Keller. Rayleigh untersuchte den Körper vor sich genau. Die Haltung war eindeutig die seines Freundes und als er in seine…ihre…Gott ist das verstörend!...Augen sah musste er sich an einem Stuhl festhalten. Dieses Glitzern…war das gleiche wie damals. Es war der Grund warum er damals überhaupt zugestimmt hatte in Rogers Bande zu kommen. Schlagartig hatte er sich gefasst und trat auf Roger zu, der ihn frech angrinste. „Du bist ganz schön alt geworden Ray.“ „Und du bist tot und siehst gerade aus wie ein Mädchen.“, gab der Ältere trocken zurück. Beide mussten lachen wurden aber genauso schnell wider ernst. „Warum hast du uns nichts erzählt Roger. Von deiner Hinrichtung und von Ace.“ „Du weißt von Ace?“ „Sofort, als ich den ersten Steckbrief des Jungen in den Händen hielt.“ „Dich konnte ich noch nie wirklich täuschen. Aber ich haben eine Frage…bist du wütend auf mich?“ „Wütend…ja war ich und traurig, verwirrt und sehr betrunken. Jedoch verstand ich auch warum du das getan hast…Ich kann es nicht genau erklären, aber ich verstehe dich.“ „Rayleigh…“ „Komm! Lassen wir diese trübe Stimmung hinter uns. Aber noch eine Frage…Seit wann verfolgst du mich?“ „Ehrlich gesagt wechselt das. Mal bin ich bei Ace, manchmal sogar bei Garp oder Krokos, du natürlich, nur muss ich immer Abends zu Hause sein.“ Roger/Lena grinste verträumt. „Rouge wartet immer auf mich und fragt, dann immer sofort, wie es Ace geht. Ich müsste eigentlich eifersüchtig sein, so sehr ist sie in ihren Sohn vernarrt…aber sie hat so ihre Methoden mich zu entschädigen.“ „Okay,~ zu viele Informationen mein Freund.“ Beide lachten herzlich und Shakuyak stellte ihnen den Sake hin. „Ich hoffe Lena nimmt es mir nicht übel, wenn ich mit dir einen trinke.“ „Verträgt sie überhaupt was?“, fragte die Schwarzhaarige. „Ich habe keine Ahnung.“ Lena kicherte. Den Kater würde sie schon verkraften. Shakuyak schloss die Bar und die beiden Freunde feierten gemeinsam bis zum Abend. //Ich-Perspektive// Also eins hatte ich herausgefunden. Die beiden Könige konnten echt feiern. Wie war das wohl erst mit der ganzen Mannschaft gewesen? Aber ich konnte wirklich was vertragen. Ich lief ohne den Alkohol zu spüren zum Treffpunkt mit dem Seekönig, welcher mich zurückbrachte. In einer neun Tagen wäre das Treffen und ich freute mich schon riesig darauf. Ich besuchte kurz die Fischmenschen und redete eine Weile mit ihnen. Danach machte ich mich auf den Weg zur Krankenstation von Mary Joa, weil ich mich seit ich wider auf den Beinen bin mit um die Verletzten kümmerte. Es herrschte völliges Chaos! Überall rannten die Ärzte und Krankenschwestern davon. „Camilla? Camilla?!“, rief ich nach der Oberärztin. „Lena? Gott sei dank bist du da! Ein Schiff ist von der Insel Akuma gekommen. Sie wurden angegriffen und es gibt mindestens über 150 Verletzte!“ Sie brachte mich zu den schwersten Fällen. Hieß in meinem Fall, die wo realistisch gesehen nicht überleben würden. Ich musste die Übelkeit unterdrücken. Es sah furchtbar aus und stank nach Blut und Verwesung . Der erste war ein Mann, dessen kompletter Bauch aufgeschlitzt war und sein Augen leblos und trüb. Ein Wunder, dass er noch am leben war. Jeder weitere schien für mich schlimmer und schlimmer zu werden. Es war bereits mitten in der Nacht und ich war komplett am Ende. Da ich nicht schlafen konnte holte ich mir einen heißen Kakao, setzte mich in den Garten und beobachtete die Sterne. Genüsslich trank ich aus und legte mich schlafen. Die Sonne kitzelte meine Nase und ich schlug die Augen auf. „Morgen Lena“ Ich blinzelte. „Was machst du in meinem Zimmer Garp?“ Der Vize-Admiral brummte belustigt. „Dich zum Frühstück abholen.“ „HÄ?“ Mein Gesicht musste ziemlich albern aussehen, denn Garp lachte. „Ein kleines Dankeschön von mir. Du hast Gestern Nacht ganze Arbeit geleistet. Du hast viele tapfere Männer gerettet.“ „Ich bin nicht die einzige Garp. Jede Krankenschwester und Arzt hat mitgeholfen.“ „Natürlich natürlich. Aber jetzt komm endlich.“ „Jahaa. Darf ich mich wenigstens noch umziehen?“ Nun hatte ich es geschafft. Der Held der Marine wurde rot und lief stotternd aus meinem Zimmer. Kichernd schwang ich mich aus dem Bett und sprang kurz unter die Dusche. “Garp?“ Ich luckte aus meiner Türe und fand ihn schnarchend an der Wand lehnend. Sanft rüttelte ich ihn doch er wollte nicht aufwachen. Da kam mir eine Idee. „Garp! Senghok ist verrückt geworden und will Ruffy abknutschen!“ Auf der Stelle war er wach und sah sich gehetzt um. „Entschuldige…ich wusste nicht, wie ich dich sonst wach bekomme.“, schmunzelte ich und verbeugte mich. „Sch-schon gut…Können wir endlich?“ Grinsend folgte ich ihm. Auf dem Weg verpasste er einigen Marine-Soldaten eine Kopfnuss. Als ich ihn fragte warum erklärte er mir, dass er Dampf ablassen müsste aber keine Lady schlug auch wenn sie noch so ungezogen war. Außerdem würde eine Kopfnuss den Jungs nur gut tun. Weitere vier Tage waren vergangen und ich stand leicht nervös auf einem der Äste der Mangrovenbäume in Distrikt 13. Shakuyak und Rayleigh musterten mich vom Boden aus. „Ich finde das ist keine gut Idee meine Kleine!“, rief Rayleigh besorgt. Ich ignorierte ihn und kletterte noch weiter in Richtung Baumkrone. Gestern hatte ich wider einen Traum mit Ryujin. //Flashback-Traum// Gemütlich lag ich auf der Wiese im Inneren meiner Seele. „Lena.“ „Schön dich zu sehen Ryujin.“, lächelte ich. „Bedrückt dich etwas?“ „Vor dir kann ich wohl nichts verbergen. Ehrlich gesagt muss ich darüber nachdenken…ob ich doch irgendwie kämpfen könnte. Leider weigert sich mein Körper jedes Mal, wen ich zu einem Schlag ausholen will. Es ist wie eine Art…Blockade. Ich kann niemanden beschützen. Ich fühle mich so hilflos.“ „Verstehe…Vielleicht bist du bereit.“ „Was meinst du?“ „Ich stelle dir eine Aufgabe. In den Baumkronen der Mangrovenbäume leben die seltenen Farbgreife. Es gibt nur noch 10 ihrer Art. Alle haben unterschiedliche Steine in ihrer Stirn. Umso intensiver die Farbe des Steins umso älter und stärker sind sie. Die Menschen wissen nicht mehr um ihre Existenz. Suche sie und erwähle dir einen dieser Wesen.“ ********************************************************************************* Hoffe es hat euch gefallen Ich bitte um ganz viele Kommis x3 *kuchen dalass* Kapitel 14: Kapitel 14: Kämpfe und Liebe ---------------------------------------- Jetzt noch ein schönes neues Jahr Und viel Spaß mit dem neuen Kapitel^^ WICHTIG! Wenn beim sprechen dieses * kommt bedeutet es, dass man sich im Inneren von meinem Oc unterhält. Klingt jetzt vielleicht komisch aber wenn ihr lest versteht ihr es. Anders bekomm ich das irgenwie nicht hin >_< *************************************************************************************** //Flashback Ende// Nun war das schon mein 17 Baum und Rayleigh und Shakuyak hielten mich langsam für verrückt, weil ich ihnen nichts genaues erzählt hatte. Ich kämpfte mich durch die Äste und staunte, denn plötzlich fand ich mich in einer Art riesigem Nest inmitten der Äste des Baumes wider. Blickdicht geschützt, dass niemand es von Außen erkennen könnte. Da wurde ich zu Boden geworfen. Über mir ragte ein brauner Greif(http://media.photobucket.com/image/greif%20fabelwesen/adosjass/griffin.jpg), der eine seiner krallenbesetzen Tatzen gegen meine Brust drückte. Schmerz schoss durch meine Schulter. „Ein Mensch.“, grollte der Braune und warf den Kopf zurück. Dadurch erhaschte ich einen Blick auf seinen smaragdgrün schimmernden Stein, der sich in seiner Stirn befand. Es war eine schöne Farbe nur nicht sonderlich intensiv. Er musste also noch jünger sein. Ergebnislos wollte ich Kontakt mit ihm knüpfen, was mich sehr irritierte. Weitere Greife versammelten sich um uns. Wenn ich richtig zählte acht…wo war der letzte? „Lass sie. Ich will mir dieses Menschenmädchen genauer ansehen.“, befahl eine Stimme von oben und ich bekam eine Gänsehaut. Nie hatte ich so eine Stimme gehört. Tief, grollend und unglaublich alt. Die Tatze verschwand und ich erhob mich. Leises Rauschen und nun stand ein weißer Greif vor mir. Er war größer, als die anderen und seine Stirn zierte ein schwarzer Stein mit weißen Punkten und strahlte intensiv und kräftig…es war als würde man in den Sternenhimmel sehen. Seine roten Augen ruhten auf mir und ich verbeugte mich andächtig. „Es ist mir eine Ehre. Ich gehe wohl recht in der Annahme, dass ihr der Anführer seit.“ „Was willst du Menschenkind? Ich hätte nicht gedacht, dass uns noch jemand kennt.“ „Ich bin die einzige und ich habe geschworen es niemanden zu verraten. Mir ist klar, dass ihr sonst keinen Frieden mehr hättet. Ich bin gekommen um zu lernen, wie man kämpft.“ Der weiße Greif knurrte. „Ich bin alt Menschenkind sehr alt. Ich habe unzählige Schlachten und Kämpfe gesehen. Blut und Tot. Viele sind zu uns gekommen um sich einen Partner zu holen…Ich musste mit ansehen, wie hunderte meines Volkes für Menschen starben und das aus purem Eigennutz für die Menschen. Meinem Volk brachte es Kummer, Leid und sonst nichts. Sieh uns an wir sind die letzten. Wir sind zwar unsterblich, wenn wir das wollen aber auch wir können getötet werden. Nein Menschenmädchen! Niemand wird mit dir kommen. Keiner wird mehr sterben für Geld, Macht, Ruhm oder was du auch begehren magst.“ Seine Augen spiegelten Wut aber auch Trauer und Angst wider. „Ich bin nicht gekommen um das Kämpfen für den Krieg zu lernen. Mein Ziel ist es stark zu werden um die zu beschützen, die mir wichtig sind. Allein dafür habe ich euch gesucht. Ich habe Freunde und Familie und ich kann nicht länger zusehen, wie sie verletzt werden und ich nicht einmal etwas tun kann um sie zu verteidigen und zu unterstützen. Ihr versteht mich nicht wahr?“ Ein zustimmendes Winseln kam von den Jüngeren. Die roten Augen des Greifs schienen mich zu durchbohren, doch ich hielt ihm stand. „Du sprichst tatsächlich…die Wahrheit Menschenkind. Ich…werde dich nicht aufhalten. Erwähle dir einen Partner und nimm ihn mit, falls er dies möchte.“, grollte er und wandte sich von mir ab. Neugierig wurde ich beobachtet. Sie schienen darauf zu warten wen ich nehmen würde. Stumm trat ich aus der Gruppe auf den Weißen zu, der sich in einer Ecke zusammen gerollt hatte. „Ich möchte dich gerne an meiner Seite haben.“, lächelte ich und sein Kopf ruckte zu mir herum. „Ich aber nicht! Ich habe genug.“ „Genug von Schmerz, Tot und Verlust ich weiß. Doch es gibt noch andere Seiten. Freude, Spaß, Glück und Liebe.“ Er baute sich vor mir auf und ich streckte die Hand nach ihm aus. „Lass mich dir zeigen, was dir bis jetzt verwehrt wurde. Komm mit mir und sieh die Welt neu. Zu gern will ich dir alles zeigen.“, lachte ich. Ein Funke Hoffnung mischte sich in seinen Blick. „Bitte versuch mir zu vertrauen.“ Sein Kopf senkte sich meiner Hand entgegen und ehrfürchtig strich ich ihm über das weiche seidene Gefieder seinen Halses. „Mein Name ist Lena und du?“, fragte ich sanft. „Naschut….mein Name ist Naschut. Damals nannte man mich den Herrn des roten Himmels.“ Beeindruckt streichelte ich ihm weiter den Hals entlang. Die anderen Greife zogen sich zurück. „Nun dann sage mir, was du bis jetzt vom kämpfen weißt.“ Erneut versuchte ich ein Band herzustellen, scheiterte und er zuckte zusammen. „Du! Du kannst die Sprache der Seelen!“ „Was meinst du? Ich habe nur versucht“ „Ich weiß was du meinst. Das ist die Bezeichnung unter der mir diese Gabe bekannt ist. Sag mir…kannst du noch mehr.“ „J-ja ich kann fliegen und heilen.“ „Du bist es! Ist in inneren deiner Seele?“ „Ein Drache? Stimmt aber woher weißt du das?“ „Nicht so wichtig…aber leider bedeutet das, das du durch diese Fähigkeiten nicht kämpfen kannst.“ „Darum kam ich zu euch.“ „Das ist mir klar…Jedoch ist das nicht so einfach. Um zu kämpfen musst du einer dieser Gaben aufgeben.“ Ich musste schlucken. „Überleg es dir gut. Komm zu mir, wenn du dich entschieden hast.“ „Ich habe mich bereits entschieden.“, flüsterte ich. „Ich werde das Fliegen aufgeben.“ „Bist du dir sicher? Dir scheint es sehr schwer zu fallen.“ „Natürlich ist es schwer. Doch ist es die entbehrbarste Fähigkeit. Heilen ist zu wichtig und die Sprache der Seelen, wie du es nennst hilft mir und Anderen zu sehr.“ „Eine gute Entscheidung.“, sagte er sanft. „Erlaubst du mir etwas zu fragen? Wie wirst du mich das kämpfen lehren?“ „Versuche noch einmal ein Band zu erschaffen.“ Ich tat was er sagte und eine unfassbare Energie durchflutete mich. Naschuts und meine Seele vermischten sich einen Moment miteinander und als wir uns wider trennten spürte ich eine Art konstante Verbindung zwischen uns. „Was…was war das?“ „Der Bund des Lebens. Er wird erst wider gebrochen, wenn einer von uns stirbt. Und hiermit schwöre ich, dass ich dich mit meinem ganzen sein beschützen werde und an deiner Seite bleibe wo auch immer du hingehen wirst.“ Gerührt fiel ich Naschut um den Hals, welcher zufrieden brummte. „Ich werde dich das kämpfen lehren mit mir und durch mich.“ „Durch dich?“ „Ja sprich dir Worte: Schütze das Leben Naschut.“ „Schütze das Leben Naschut!“, rief ich. //5 Tage später Erzähler-Perspektive// Die Samurai und Admiräle hatten sich versammelt. Senghok wurde langsam nervös, denn Lena war vor fünf Tagen verschwunden. Außer ein Brief - ein Seekönig hatte ihn überbracht- in dem stand sie komme in fünf Tagen hatten sie nichts mehr von ihr gehört. Die CP9 lag ihm mit ihrer Sorge in den Ohren. „Hey! Mihawk was schaust du dich ganze Zeit zur Tür?“, fragte Gecko Moria genervt. Er war immer noch sauer und beleidigt, dass dieser verdammte Strohhut ihn besiegt hatte. Sein Kopf zierte ein großer Verband. Jimbei war ebenfalls ungeduldig. Er war bereits über Lena informiert kannte sie aber nicht. Jedoch wollte er sich bei ihr bedanken und ihr seinen Respekt erweisen. „Ich glaube ihr sucht mich oder?“, lachte Lena und kam in das Zimmer entgegen. „LENA!!“, riefen Moria und Doflamingo im Chor und rannten auf sie zu. Sie konnte sich nicht retten und wurde von ihnen geherzt bis jemand einschritt. „Zehahahahaha! Nett dich wider zu sehen.“, grölte Marshall D. Teach alias Blackbeard. Lena erstarrte. „Blackbeard.“, grüßte sie kühl zurück. Nicht zu fassen, dass ER einer der sieben Samurai geworden war. „Fufufufu~ Seh ich nicht recht oder trägst du ein Schwert an deiner Hüfte?“ Alle entdeckten das Schwert, welches in einer schlichten Scheide steckte. „Ich dachte du kannst nicht kämpfen?“ „Konnte ich auch nicht Papa…aber ich habe meine Flügel aufgegeben um das kämpfen zu lernen.“, antwortet sie traurig. „Aber…Warum?“, fragte Kuma. „Um die zu beschützen die ich liebe. Das war es wert.“, sie musste grinsen, „Außerdem habe ich einen sehr guten Lehrer.“ „Können wir das auf später verschieben?“, warf Senghok ein. Alle setzten sich hin und Teach warf Lena ein letztes schmieriges Grinsen zu. Lena setzte sich an ihren Platz am Fenster und kuschelte mit Senghoks Ziege um die Gänsehaut durch Teach zu vertreiben. „Kommen wir zum ersten und eigentlich einzigen Punkt den wir heute auftreiben konnten. Die Verurteilung von Spandam. Führt ihn rein!“, rief Kizaru. Zwei Soldaten brachten den bleichen Mann herein. „Nun Spandam…“, Aokiji setzte ein frostiges Grinsen auf. „Lass mich aufzählen was du getan hast. Du hast die Marine verraten.“ Doflamingo kicherte. „Einen unnötigen Bustercall ausgelöst.“ Moria grinste. „Unschuldige Agenten der CP9 gejagt und.“ Die relativ normale Stimmung… „Lena verletzt.“…sank sekundenschnell auf den Nullpunkt. Nur Teach lachte und bekam mehrere Todesblicke. Es störte ihn nicht. Er hasste dieses Mädchen, denn sie war ihm ein Dorn im Auge, weil sie seinen Mord an Thatch vereitelt hatte. Dadurch war er gezwungen Unmengen an unwichtigen Piraten zu töten um sich einen Namen zu machen. Doflamingos Grinsen war verschwunden, selbst Moria grinste nicht mehr so stark und Mihawk überlegte bereits eine Möglichkeit Spandam zu kastrieren. „Ich habe schon eine Idee für die Strafe. Lass Spandam doch gegen Lena-san kämpfen. So kann sie es ihm selbst heimzahlen.“, überlegte Jimbei. „Entschuldige Jimbei-san aber ich habe geschworen nur zu kämpfen um mich zu verteidigen oder andere zu beschützen.“ Jimbei staunte über ihr Ehrgefühl. Plötzlich schrie Spandam. „Ja ja lasst mich gegen sie kämpfen. Ich werde sie töten. Sie hat mein Leben zerstört!“ „Bringt ihn aufs Kampfgelände. Lena du brichst deinen Schwur ja nicht, wenn er dich zuerst angreift.“, lächelte Doflamingo frech. Lena seufzte nickte aber und ging mit den anderen zum Kampfgelände. Die CP9 kam ebenfalls. Aufgeregt schnappte sich Spandam ein Schwert und rannte sofort auf Lena zu. Was danach kam überraschte alle. In wenigen Sekunden hatte sie ihr Schwert gezogen, Spandams Angriff mit Leichtigkeit pariert und ihn zurück gestoßen. Fasziniert musterten sie ihr Schwert Den Anfang der Klinge zierte ein schwarzer Stein mit weißen Punkten. Erneut stürmte Spandam auf sie zu, diesmal jedoch nicht so unbeholfen. Aber immer noch wich Lena aus oder parierte. Keine seiner Tricks und Täuschungen funktionierte. Selbst Mihawk staunte, denn ihre Bewegungen waren sparsam und geschickt…Wie hatte sie es geschafft in wenigen Tagen zu lernen so zu kämpfen? Lena lächelte. Sie schwitzte nicht einmal richtig und Spandam schnaufte bereits schwer. Naschut brachte ihr auch jetzt noch Techniken bei. //Flashback Erzähler-Perspektive// „Schütze das Leben Naschut!“, rief ich. Augenblicklich leuchtet sein Körper und schien zu schrumpfen. Es hüpfte in meine Hand und ich hielt ein Schwert in meinen Händen. „*Versuch es zu Schwingen.*“, hörte ich in mir. „Naschut?“ „*Ja. So kann ich dich lehren. Von nun an bin ich dein Schwert. Ich habe in meinem Leben Menschen kämpfen sehen und kann dir verschiedenste Techniken durch meine Erinnerungen zeigen. Du musst auch nicht laut reden.*“ „*So ungefähr?*“ Sein Lachen ertönte in meinem Kopf. „*Sehr gut. Lass uns beginnen.*“ Bilder stürmten auf mich ein. Ich sah kämpfende Menschen roch Rauch und Blut, spürte die Hitze eines brennenden Schlachtfeldes. Ich bekam Angst. „*Naschut!?*“ „*Ich bin hier beruhige dich und entspann deinen Geist.*“ Langsam lockerte ich meine Muskeln und blickte mich um. „*Es sind nur Erinnerungen. Sie können dir nichts tun. Beobachte diese Menschen. Präge dir ihre Bewegungen und Reaktionen ein. Vermische sie und entwickle daraus deinen eigenen Stil.*“ Wie er sagte nahm ich die Menschen die mich umgaben genauer unter dir Lupe. Ich musterte Anfänger und Meister. Merkte mir die kleinsten Details und kehrte plötzlich in die Realität zurück. „*Nun bewege dich, wie du meinst.*“ Zaghaft führte ich einen Schwung aus und tatsächlich es klappte! Als hätte ich nie etwas anderes gemacht stieß ich nach vorne fiel in einen Ausweichschritt und schlug gleich darauf von links auf meinen imaginären Gegner. „*Sehr gut. Jetzt spring auf den nächsten Baum.*“ „*Was?*“ „*Vertrau mir.*“ Er klang sicher, also trat ich aus dem Nest heraus und heftete meinen Blick auf einen 15 Meter entfernten Ast des nächsten Baumes. Ich holte tief Luft, beugte die Knie und sprang. Eine unbekannte Kraft strömte durch meinen Körper und ich landete sicher auf dem Ast. „Wow!“, keuchte ich überrascht. „*Toll gemacht! Bis jetzt konnte niemand so schnell die Kraft seines Greifen kontrollieren.*“ „*Deine Kraft?*“ „*Richtig. Sobald ich in der Form des Schwertes bin überträgt sich meine Kraft und Geschwindigkeit auf dich. Dazu bist du in diesem Zustand wesentlich empfindlicher für das was sich um dich herum abspielt.*“ Mir fiel endlich auf, dass ich bis in weite Entfernungen immer noch scharf sah, ich hörte einen Specht im inneren des Baums seine Kinder versorgen und bis hier nach oben konnte ich den inzwischen vertrauten Geruch von Shakuyaks Shampoo wahrnehmen. Unglaublich! „*Wir üben nun jeden Tag.*“ „*Verstanden… aber vorher…*“ Ich sprang vom Baum, rollte mich geschickt am Boden ab und rannte zu Rayleigh und Shakuyak. „Woher kommt den das Schwert?“, fragte Rayleigh erstaunt. „Das bleibt eine Geheimnis… Aber ich möchte einen Schwur ablegen und ihr sollt meine Zeugen sein.“ „Du auch Naschut.“ Eine kurze Bewegung mit dem Schwert und Blut quoll aus meiner rechten Handfläche auf das Gras. „Bei meinem Blut und meiner Seele schwöre ich nur das Schwert zu erheben um die, die ich liebe und mich zu beschützen und verteidigen.“, rief ich und ich hörte Naschuts Stimme flüstern. „*Danke Lena…*“ //Flashback Ende// Die letzten Tage Training hatten sich bezahlt gemacht und ich hatte meinen eigenen Kampfstil gefunden. Spandams nächster Angriff war für meinen neuen Sinne einfach nur langsam mit einem letzten gezielten Schlag entwaffnete ich ihn und hielt ihm die Klinge an den Hals. Hasserfüllt starrte er mich an. Ich wandte mich ab und steckte Naschut in die Scheide. Meine Sinne normalisierten sich wider, denn die Scheide aus Naschuts Federn versiegelte seine Kräfte, wenn ich sie nicht brauchte. „*Ich versuche so schnell wie möglich einen einsamen Ort zu finden Naschut.*“ „*Schon gut.*“ Naschut musste die ganze Zeit in meinem Inneren verbringen und ich versuchte ihn so oft es ging wenigstens für ein paar Stunden seine normale Gestalt annehmen zu lassen. „Das war klasse Lena-sama!“, holte mich Eules Jubel zurück. „Danke“, lächelte ich und wurde umringt. „Woher kannst du das auf einmal?“, fragte Borsalino. „Sagen wir mal…ich habe so meine Methoden.“, antwortete ich geheimnisvoll. „Fufufufu~ Du hast einen außergewöhnlichen Stil.“ „Danke! Er liegt darin die Kraft des Gegners zu ihm zurück zuleiten und gegen ihn zu verwenden. Doch ich kann auch schnell in die Offensive wechseln. Nichts besonderes.“, sagte ich geschmeichelt. „Da das jetzt geklärt ist kann ich ja endlich richtig mit euch reden Lena-san.“, mischte sich Jimbei ein. „Um was geht es Jimbei-san?“, fragte ich. Er verbeugte sich und ich machte einen überrumpelten Schritt zurück. „Vielen Dank, dass ihr diese Fischmenschen gerettet habt. Sie hätten sonst als Sklaven geendet. Ich stehe in eurer Schuld.“ „G-gern geschehen. Aber bitte erhebt euch Jimbei-san. Das habe ich gerne gemacht. Jedes Leben ist wertvoll. Ich halte nichts von Sklaverei und auch nicht von der Diskriminierung von Fischmenschen.“ Er sah mich an und ich lächelte warm, doch bemerkte ich kurz die traurige Grimasse von Doflamingo…. Hat er ein schlechtes Gewissen wegen der Human Auktion? „Soo~ Was machen wir jetzt?“, fragte ich enthusiastisch und um abzulencken. Blackbeard beobachtete mich finster doch ich ignorierte ihn gekonnt. Stöhnend legte ich mich in das heiße Bad. Jeder meiner Familie und Freunde hatte mich einige Zeit für sich beansprucht. Was zur Folge hatte, dass ich komplett am Ende meiner Kräfte war. Da es mitten in der Nacht war, befand sich in dem riesigen Bad keiner und so hatte Naschut es sich neben dem Becken bequem gemacht. „Ich mag deinen Vater und Jimbei. Es sind ehrenhafte Männer. Aber ich weiß nicht was ich von dem schrägen pinken Vogel und der Fledermaus halten soll.“ „Hihihihi~ Sie sind zwar gewöhnungsbedürftig aber sehr nett und Kuzan, Borsalino und Sakazuki sind auch toll, wenn du sie näher kennenlernst.“ „Du solltest dich von diesem Teach fernhalten. Er ist ein Verräter, Mörder und hasst dich eindeutig.“ „Das ist mir klar aber danke für die Warnung Naschut.“, seufzte ich. Meine Gedanken schweiften zu Law. So oft musste ich an ihn denken. Mein Herz schlug schneller. Ich vermisste ihn so sehr und wollte am liebsten nach ihm suchen. Tränen rollten über mein Gesicht und Naschut hob den Kopf. „Du denkst wider an diesen Law… Hab Geduld. Du hast doch selbst gesagt, dass er bald am Archipel ankommen würde“ „Das hindert mein Herz aber nicht daran sich nach ihm zu sehnen. Ich träume jede Nacht von ihm, wie er mich in seine Arme schließt…“ „Aber es ist nicht klar ob er dich auch liebt Lena.“ Ein Stich durchfuhr mein Herz. Naschut hatte Recht. Wie konnte ich sicher sein, dass Law mich auch liebte. Ich steckte den Kopf unter Wasser. Darüber wollte ich nicht nachdenken. //Zur gleichen Zeit kurz vor dem Sabaody Archipel// Vor einiger Zeit war ein U-Boot aus dem Meer geschossen und steuerte das Archipel an. Die ganze Crew lag unter Deck und schlief. Außer ihr Käptain Trafalgar Law. Er schaute auf die Wellen und versuchte wie immer vergeblich ein gewisses Mädchen zu vergessen. Er liebte sie mit jeder Faser seines Körpers und sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als er sich daran erinnerte, wie sie sich in seinen Armen aufgelöst hatte. Danach war er die ersten Tage wie in Trance gewesen. Erst eine saftige Ohrfeige seines Vizen Bepo zeigte ihm, dass er gebraucht wurde. Trotzdem musste er an sie denken. An ihr lachen, ihre Anmut, ihre Stimme einfach alles an ihr war perfekt für ihn. Eins wusste er. Er konnte sie nicht vergessen und würde alles tun um sie zurück zubekommen. „Ich liebe dich…“, flüsterte er in die Nacht hinaus. //Zurück in Mary Joa// Wegen Luftmangel tauchte ich japsend wider auf. Langsam stieg ich aus dem Bad, trocknete mich ab und zog mich an. Wachsam schlichen wir zwei in mein Zimmer. „Gute Nacht Naschut.“ „Gute Nacht.“, brummte Naschut, legte sich mit auf das Bett- es hielt sogar stand- ich kuschelte mich an ihn und weinte meinen Liebeskummer hinaus. Naschut begann eine alte Melodie zu summen und ich schlief beruhigt ein. Am nächsten Tag erwachte ich schon früh. Gemütlich zog ich mich an. „Hast du Lust zum Sabaody Archipel zu gehen?“, fragte Naschut. Aufgemuntert schrieb ich einen Zettel, damit sich die Anderen keine Sorgen machten und setzte mich auf Naschuts Rücken. Ich konnte zwar nicht mehr fliegen aber dafür er und es machte fast genauso viel Spaß. „Schütze das Leben Naschut.“, sagte ich und er verwandelte sich wider in das Schwert. Ich schlenderte durch die Stadt und machte Schaufensterbummel. Plötzlich fing die Farbe Orange meine Aufmerksamkeit. Das konnte nicht sein!! Doch jetzt sah ich auch weißes Fell. Bepo! Sofort schlug mein Herz schnell gegen meine Rippen. Er schien allein zu sein und schaute ziemlich orientierungslos. Gedankenlos drängte ich mich durch die Massen und schrie. „Bepo! Bepo!“ Sein Kopf ruckte zu mir und eh ich mich versah hatte er mich geschnappt und war auf das nächste Dach gehopst. „Lena Lena!“, jubelte er immer wider und warf mich mehrmals in die Luft. „Ich freu mich ja auch dich zu sehen Bepo. Aber mir wird langsam übel.“ „Entschuldigung“, sagte er und ließ mich sofort runter. Ich knuddelte ihn und sagte ihm er solle sich nicht immer entschuldigen. „Der Käptain wird sich so freuen dich zu sehen.“ „Bepo…Könntest du etwas für mich tun? Sag Law bitte er soll heute Nacht in die Nähe der Bottakuri Bar auf Grove 13 kommen. Sag ihm ich bin zurück und möchte ihn allein sehen. Hier.“ Ich schnitt mir eine Locke ab und reichte sie ihm. „Damit er dir glaubt.“ Er nickte ernst und hüpfte davon. //Erzähler-Perspektive// „Käptain! Käptain!“, rief Bepo und rannte auf Law zu, der aus einem Beschichtungsladen kam. „Da bist du ja Bepo. Wo warst du?“, fragte Law. „Ähm…also… Ich habe Lena getroffen…Sie hat es geschafft zu uns zurück zukehren. Ups! H-Hier!“, plapperte er nervös und gab Law die Locke. Fassungslos strich Law zärtlich über die weiche Locke. Sein Herz machte einen Sprung. „Wo ist sie? Warum ist sie nicht mit dir gekommen?“ „Ach du je… Entschuldigung habs vergessen… Sie wartet auf dich auf Grove 13 in der Nähe der Bottakuri Bar heute Nacht.“ Kurz musste Law schlucken. Was sollte er ihr sagen? Nervös wartete Lena auf einer Lichtung auf Law. Die ganze Zeit machte ihr Herz einem Presslufthammer Konkurrenz. Law währenddessen schritt suchend durch die riesigen Bäume. Da sah er sie. In Mondlicht getaucht blickte sie in den Himmel. Sein Atem stockte. Sie war so wunderschön und all die Zeit in der sie nicht da war schien vergessen. Der Körper gehorchte ihm nicht mehr. Er rannte auf sie zu und umarmte sie. Lena war zuerst zu überrascht um zu reagieren. Doch dann schmiegte sie sich sofort an ihn und er drückte sie noch mehr an sich. Am liebsten wollte er sie nicht mehr loslassen. Er hielt sie ein Stück von sich und küsste sie. Als er begriff was er da tat schreckte er vor ihr zurück. Was hatte er gerade getan? Der Kuss hatte zwar nur kurz angedauert, doch Lena war einfach nur glücklich. Sie näherte sich Law nahm sein Gesicht in ihre Hände und zog ihn für einen erneuten Kuss zu ihr herunter. Laws Gefühle überwältigten ihn und er erwiderte den Kuss. Lena spürte, wie er die Arme um ihre Hüfte schlang und bittend mit der Zunge über ihre Lippen strich. Nur zu gern gewährte sie ihm Einlass und er erkundete ihre Höhle. Noch nie hatte Law etwas süßeres gekostet und ihr Geruch benebelte seine Sinne. Aber die Worte Doflamingos kamen ihm plötzlich in den Sinn. Er war vorsichtig und sanft. Trotzdem merkte Lena, dass er sich zurückhielt. Dachte er etwa er könnte ihr wehtun? Widerwillig löste sie sich von ihm und sah ihm tief in die grauen Augen. „Law… Ich liebe dich. Du musst dich nicht beherrschen. Ich werde alles nehmen was du mir gibst.“ Nur langsam konnte Law die Worte begreifen. Sie liebte ihn! Sie hatte die gleichen Gefühle wie er! Diesmal war sein Kuss leidenschaftlich und er hielt sich nicht mehr zurück. Lena stöhnte wohlig auf, das Law ein warmer Schauer überlief. Leider mussten sie atmen und trennten sich keuchend. „Ich liebe dich auch. Du kannst gar nicht ahnen wie sehr.“ Lena glaubte ihr Herz würde aus ihrer Brust springen vor purem Glück und sie bettet ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. „Vielleicht sollten wir jetzt aufhören… Sonst sieht uns noch einer.“ „Das ist mir herzlich egal mein Engel. Von mir aus soll die ganze Welt wissen, wie sehr ich dich liebe.“ Lena lachte und Laws Herz schlug noch schneller bei diesem Klang. Meine Güte er war ihr absolut verfallen. Der ´Chirug des Todes` hatte sein Herz an sie verloren. Genauso ging es Lena. Sie gehörte für immer ihm und nur ihm. Ein letztes Mal küssten sie sich leidenschaftlich und sie versprach ihm morgen früh hier auf ihn zu warten. *************************************************************************************** Hoffe es hat euch gefallen X3 Besonders bei diesem Kapitel bitte ich um ehrliche Reviews >_< Hier ist Lenas Schwert:Sorry Ulqui^^ Ich find dein Schwert toll. http://www.swordsswords.com/images/products/detail/Bleach_Anime_Ulquiorra_Schiffer_Murcielago_Sword.jpg Bitte mit rotem Griff vorstellen >_< Kapitel 15: Kapitel 15: Entführt -------------------------------- Ich wünsche ganz viel Spaß xD *************************************************************************************** //Ich-Perspektive// Diese Nacht schlief ich mehr als gut. Ich war so glücklich und die Schmetterlinge wollten nicht aufhören zu flattern. Naschut konnte nur lachen. Nun stand ich wieder auf der Lichtung und wartete. Da kam Law in Sicht und ich lief auf ihn zu. „Morgen mein Engel.“, flüsterte er mir ins Ohr, als er mich in seine Arme zog. Lächelnd schmiegte ich mich an ihn und gab ihm einen kurzen aber liebevollen Kuss auf die Lippen. Er grinste „Das heißt wohl dir geht’s gut. Komm.“ Law führte mich zu Grove 21. Die Straßen waren sehr belebt und zusammen schlenderten nur wir zwei umher. Ein kichern entfuhr mir, als ich bemerkte das Law jedem Mann der mich interessiert ansah einen bösen Blick zuwarf. Ich entdeckte eine Bande junger Männer die mich offensichtlich angafften, bevor Law auch ihnen einen Todesblick verpassen konnte, zog ich ihn zu mir herunter und gab ihm einen tiefen Kuss. Danach warf ich den Jungs einen zufriedenen Blick zu und leckte mir die Lippen. Beleidigt stapften sie davon. Lachend umfasste Law meine Hüfte. „Mmmh das war nicht sehr nett. Aber ich muss zugeben, dass es mir sehr gefallen hat.“ Zärtlich strich ich ihm über die Wange. „Ich gehöre nur dir und das sollen diese Typen ruhig sehen.“ Er war sichtlich erfreut über mein Kommentar. Bumm! Wamm! Ich schreckte auf. „Vorsicht!“, schrie jemand „Der Massaker Soldat Killer und der Mönch Urouge kämpfen.“ „Interessant“, murmelte Law. „Killer…dann kann Kid nicht weit sein!“, freute ich mich, zappelte mich aus Laws Griff frei und rannte in Richtung der Rauchwolken. Wir begegneten Laws Crew, welche sich uns anschloss. Es brauchte nicht lang und ich sah Killer in der Luft, welcher seinen nächsten Angriff startete. Law setzte sich auf eine Kiste und zog mich auf seinen Schoß. Gespannt beobachtete ich den Kampf, doch ich wusste, dass nun bald Diez Drake diese Situation beenden würde. Wenn man vom Teufel spricht, schon sprang er zwischen die beiden und beendete alles. Danach kam er uns entgegen. „Gerade als es interessant wurde.“, sagte Law zu ihm und er musterte uns. Sein Blick blieb an mir hängen, ich lächelte ihn an und nickte respektvoll. Seine Augen weiteten sich und er blieb stehen. „Was macht eine Lady bei einem so bekannten Piraten?“, fragte er höflich „Ist das nicht etwas gefährlich?“ Lachend stand ich auf spürte aber Laws Hand die sich um meine schloss. Er war bereit zu kämpfen falls Drake mich angreifen sollte. Berührt drückte ich sanft seine Hand. „Nur keine Sorge Drake-san. Ich fühle mich mehr als sicher.“, antwortete ich und schenkte Law einen liebevollen Blick. Dieser erwiderte ihn mit einem Kreisen seines Daumens über meinen Handrücken. Verstehen blitzte in Drakes Augen auf. „Nun, dann kann ich nur sagen…Pass auf sie auf Trafalgar. Sie ist mehr als hübsch und scheint dich sehr zu lieben“, riet die Rotflagge und neigte höflich seinen Kopf. „Das werde ich.“, gab Law ernst zurück und stand auf. Drake schritt davon und ich suchte Killer. Mein schlechtes Gewissen meldete sich. Ich hatte ihnen nur einen Brief hinterlassen, indem ich alles erklärt hatte. Eins war sicher…Kid war sauer! Mutig holte ich tief Luft und als ich Killer entdeckte rief ich. „Hey!“ Sein Gesicht schnappte zu mir. Man konnte nicht erkennen, was er dachte. Da packte er mich am Handgelenk und schleifte mich hinter sich her. Law gab ein warnendes knurren von sich, doch der Blonde hob mich auf einmal hoch und sprang. Ich hörte Law noch fluchen aber wir waren bereits auf dem nächsten Dach. Ich musste kichern „1. Glaub ja nicht das ich schreie. Mir macht das gerade einen Heidenspaß. 2. Pass auf hinter dir ist Bepo und er ist nicht begeistert. 3...“ Meine Stimme wurde leise und traurig „Ist Kid arg wütend?“ „1. Macht nichts war mir klar. 2 . In zwei Minuten hab ich ihn abgehängt.“ Zu drittens schwieg er. Er hielt sein Wort ein paar weitere große Sprünge und Bepo war nur noch ein kleiner Punkt hinter uns. Ich entschuldigte mich bei Bepo per Gedanken und sagte ihm, dass mir schon nichts passiere. Er folgte widerwillig. Kid kam in Sicht er war dabei Apoo anzugreifen, als wir neben ihm landeten. Kids Gesicht zeigte keine Regung, als auch er mich erkannte und am Handgelenk packte. Erneut wurde ich weggeschleift, während Killer sich nur zu gerne mit Apoo anlegte. „Kid ich…ich konnte nicht…bitte hör mir zu…“ Langsam bekam ich Angst, denn wir befanden uns nun in einer dunklen Gasse. „Kid?“ Weiter kam ich nicht, weil er mich in eine feste Umarmung zog, was mich völlig überrumpelte. „Ein Brief! Nur ein Brief und die Bestätigung von dem Quacksalber, dass du einfach verschwunden bist. Weißt du wie wütend ich war.“, fluchte er aufgebracht. Und ich zuckte schuldbewusst zusammen. „Es tut mir so leid Kid. Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte. Ich hab dich vermisst.“ Mehr wusste ich nicht zu sagen. Er drückte mich noch fester und auch wenn er nicht sprach ich verstand ihn. Er hatte mich auch vermisst und war froh, dass ich wieder da war nur sein Stolz stand ihm im Weg noch mehr zu tun, als die Umarmung. Glücklich summte ich ein Lied, dass ich schon öfters für ihn gesungen hatte. „Na komm.“, flüsterte ich „Mein Freund wird Killer schon aufgespürt haben und ihn auseinandernehmen, wenn wir nicht bald da sind.“ Wir waren wieder in der Menge. „Freund?!“, rief er. „Ja ihr Freund.“, kam es gefährlich sanft von hinten. Ich grinste und drehte mich zusammen mit Kid um. Kid musste auch grinsen, als er Laws wütenden Blick sah. „Killer ist halt schnell und präzise. Das er sie sofort zu mir gebracht hat war absolut in meinem Sinn.“ „Ich will dir gerade gerne den Kopf abtrennen Eustass.“, sagte er mit finsterem Gesicht „Wenn du sauer bist kann ich Abhilfe schaffen.“, lachte ich und zog ihn wie vorhin zu mir herunter. Ich strich mit der Zunge über seine Lippen, er öffnete seinen Mund und seine Zunge umschmeichelte meine. Sanft kraulte ich seinen Nacken und ein zufriedenes Brummen kam von ihm. „Ist ja ein ziemlich erotischer Anblick ihr beiden und ich hab auch nichts dagegen aber die Leute schauen schon…na ja wenn es euch nichts ausmacht.“, neckte Kid und wir lösten uns voneinander. „Besser?“, neckte ich. „Viel besser.“, grinste er und schlang einen Arm um mich. „Also ich will nicht weiter mit euch gesehen werden. Darum hau ich jetzt ab. Meidet die Tenryuutobi.“, flüsterte er mir am Ende noch zu und ich verspannte mich. Kamy! Der Vergnügungspark! Die Sklaveneintreiber! „Was ist los mein Engel?“ „Ich muss los.“ „Was?“ Schnell gab ich ihm einen Kuss, flüsterte „Ich habe gehört Ruffy ist im Vergnügungspark. Ich suche sie.“ und verabschiedete mich mit einem „Ich liebe dich.“ Endlich erreichte ich den Vergnügungspark und rannte herum. Wo steckten sie nur? „Schau mal Chopper!“, kam es von Ruffy und ich entdeckte sie. „Ruffyyy!! Choppeeer!!“ Die beiden drehten sich zu mir und strahlten über das ganze Gesicht. „Lenaaa!“, jubelten sie synchron. Fröhlich knuddelten wir uns und ich wurde Brook, Okta, Kamy und Pappag vorgestellt. Kurz tauschten wir unsere neusten Erlebnisse aus. „Echt? Ace kommt hier her?“, freute sich Ruffy. „Kyaaaah!“, schrie Kamy und wir sahen, wie ein Kostümierter sie wegtrug. „Kamy!!“, jammerte Pappag. Ohne zu zögern rannte ich hinterher und zog Naschut. * „Naschut wach auf!“ * Sofort durchströmte mich seine Energie. Ich konzentrierte mich mit allen Sinnen auf die kreischende Meerjungfrau und legte noch einen Zahn zu. Der Idiot begriff erst nicht, als ich das Mädchen von seiner Schulter riss unter meinen Arm klemmte und seinen Kumpels auswich, die aus dem nirgendwo auftauchten. Ein paar streckte ich nieder und schlug zwischen den Bäumen hacken. Verdammt was jetzt? * „Naschut hör zu!“ * //Erzähler-Perspektive// Kamy klammerte sich an das andere Mädchen. Sie hatte Angst. Auf einmal stoppte Lena. Die Verfolger hatten sie noch nicht eingeholt und diese Stelle war perfekt. Ein Fluss und viel Gebüsch. Sie legte Kamy in die Büsche und drückte ihr Naschut in die Hand. „Falls sie dich finden verteidige dich. Wenn sie weg sind spring in den Fluss und such unauffällig nach Ruffy und den anderen klar?“ Kamy nickte und machte sich so klein wie möglich. „Sie sind in die Richtung“, grölte es von Nahem. Hastig griff Lena nach mehreren großen Steinen und warf sie ins Wasser. Nun kamen die Verfolger um die Ecke. Sie entdeckten das Mädchen, hörten ein Platschen während sie rief „Schnell schwimm weg!“ „Ihr! Lauft den Fluss entlang und versucht sei zu fangen. Ihr! Schnappt euch diese Göre.“, befahl der Anführer. Kamy machte keinen Mucks um Lenas Trick nicht auffliegen zu lassen. Was sie nicht wusste…Naschut schirmte sie ab. Eine Technik die er bis jetzt immer verwand hatte um das Nest zu vertuschen. Solang sie leise war würde sie nicht mal ein Spürhund finden. Der Meerjungfrau stiegen Tränen in die Augen, als Lena wegrennen wollte und sich ein Netz um ihren Körper schloss. „Verdammt.“, fluchte Lena und versuchte sich zu befreien. Doch man hob sie einfach hoch und hievte sie über eine nach Schweiß stinkende Schulter. „Oh Man(n) könnt ihr nicht baden?“, feixte sie und das etwas was sie trug schüttelte sie schmerzhaft und grollte „Halt dein Maul!“ Die andere Truppe kam zurück. „Sorry Boss wir haben sie nicht gefunden.“ „Idioten!!…Nun die kleine ist eine Schönheit und noch so jung…die bringt auch eine Menge. Auf zum Auktionshaus“ Hilflos musste Kamy mit ansehen, wie ihre Retterin entführt wurde. Sie brauchte lange um sich aus dem Versteck zu trauen und sprang mit dem Schwert in der Hand ins Wasser. Sie brauchte Hilfe! Ruffy rannte in die Stadt um seine Freunde zusammen zutrommeln. Okta und Pappag hatten die Verfolgung von Lena und Kamy aufgenommen. „Ruffy?“ „Ace!“ Der Strohhut lief auf seinen Bruder zu, neben ihm Thatch. „Schön dich zu sehen kleiner Bruder.“ „Keine Zeit! Eine Freundin von uns sie ist eine Meerjungfrau wurde verschleppt. Lena verfolgt sie zwar aber…“ *************************************************************************************** Ich freue mich über jedes Kommi ^^ *verbeug* Kapitel 16: Kapitel 16: Schock ------------------------------ Ich kann nur sagen viel Spaß x3 *************************************************************************************** Zur gleichen Zeit erkannten Kid und Law, gefolgt von ihren Crews, den naiven Käptain. „Aber ich dachte Lena wäre bei ihm.“, sagte Law und ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Kid hatte ihn gehört und beide kamen auf Ruffy und die Whitebeard-Kommandanten zu. „Keine Zeit! Eine Freundin von uns sie ist eine Meerjungfrau wurde verschleppt. Lena verfolgt sie zwar aber…“ „Was?“, mischte sich Law ein. Ruffy und die anderen bemerkten ihn erst jetzt. „Du bist doch Eustass Kid und du Trafalgar Law Lenas Freunde.“, stellte Thatch fest. „Das ist jetzt Nebensache. Was ist mit Lena?“, fragte Law. Der Strohhut kam zurück zum Thema. „Ich suche gerade meine Nakama. Octa ein Fischmensch sucht die beiden.“ „Strohhut!“ Alle drehten sich zu Okta, der die weinende Kamy trug. Sie hatte ihn kurz nach Anfang ihrer Suche gefunden. „Okta! Kamy! Gott sei Dank du bist in Sicherheit…aber wo ist…?“ „Sie…sie hat mich beschützt.“, wimmerte die Meerjungfrau „Dabei ist sie selbst ge-fangengenommen worden. Sie bringen sie zum Auktionshaus.“ Außer Ruffy verspannte sich jeder, denn sie wussten, was das bedeutete. „Ace geh mit deinem Bruder und den anderen beiden zum Auktionshaus. Ich sage Pops Bescheid.“, befahl Thatch und Ace nickte. „Komm Ruffy. Ich erklär dir alles.“ „Aber meine Nakama.“ „Keine Sorge Ruffy. Ich such sie und schick sie zum Auktionshaus.“, sagte Okta. Daraufhin liefen sie los. „Pops!“ Thatch war endlich auf dem Schiff. „Gruharharhar~ Was gibt es mein Sohn? Habt ihr Lena gefunden?“ Kurz erzählte er ihm was passiert war. Whitebeard war gar nicht begeistert. „Verstehe. Geh auch dort hin. Ich gebe Marco und Jozu Bescheid sie werden dann auch gleich kommen.“ Thatch nickte und verschwand in Richtung Auktionshaus. Ace und die drei Rookies warteten am Auktionshaus. Die Leute, die den Saal langsam füllten musterten sie nervös. „Ruffy!“, rief Lysopp. Seine Crew war endlich, durch die Fliegenfisch-Riders, eingetroffen. Danach Thatch gefolgt von Marco und Jozu. „Wir haben gehört was passiert ist.“, sagte Nami „Los gehen wir.“ „Was meinst du Nami?“, fragte Chopper. „Ich glaube nicht, dass sie uns Lena einfach geben und wir sollten nicht so viel Aufsehen erregen. Darum bleibt uns nichts anderes übrig, als nach deren Regeln zu spielen. Der Schatz auf der Sunny ist locker 200 Millionen Berry wert. Damit kaufen wir Lena frei.“, erklärte sie. „Falls es nicht langt greif auf und zurück. Pops hatte dieselbe Idee.“, warf Marco ein. Damit war es beschlossen und sie machten sich ebenfalls auf den Weg in den Saal. //Ich-Perspektive// (Kurz zuvor) Es war unbequem auf dieser Schulter und ich unterdrückte ein erleichtertes seufzen, als ich im Auktionshaus abgesetzt wurde. Einer der Angestellten musterte mich. „Respekt! Ein sehr hübsches Ding. Jung, kräftig…“ Er betatschte mich und ich zuckte zurück so gut ich in dem ei-sernen Griff konnte „weiche Haut. Ist sie noch…Jungfrau?“ Wie bitte? Jetzt trat ich um mich doch weitere Arbeiter kamen und hielten mich fest. Nein! Nein! Der Lustmolch öffnete meine kurze Hose und zog sie herunter. Ich schrie wie am Spieß und man zog an meinen Haaren. „Klappe!“ Es war widerlich. Mein Höschen folgte und Tränen stiegen in meine Augen, als sie meine Beine auseinanderzerrten. Eine Hand griff zu und ich wimmerte. Es fühlte sich so falsch an und es tat verdammt weh. „Wundervoll! Sie ist noch Jungfrau.“, sagte der Lust-molch, strich mir ein letztes Mal über meinen Schenkel und ließ von mir ab. Ich fühlte mich elend und mein Schritt schmerzte. Zitternd zog ich mich an, als sie mich kurz freigaben. Schnapp! Plötzlich fühlte ich das schwere Metall des Halsrings. „So. Damit du auch schön brav bist.“, sagte Disco der auf einmal neben mir stand. „Ich habe alles gehört. Du bist heute unser Hauptgewinn. Eine perfekte Sklavin für…alle Bedürfnisse.“, schnaufte er mir ins Ohr. Ich versuchte vor ihm meinen Stolz zu bewahren und richtete mich auf. Fuhr aber zusammen als Schmerz durch meinen Unterleib schoss. Gott was hatte der Kerl getan?! Ich wurde zu den Zellen gebracht und am Hals angekettet. „Lena?“ Ich erkannte Rayleigh neben mir, der mich leicht erschrocken musterte. Ich konnte nicht anders und sprang auf ihn zu. Keucht aber im nächsten Moment auf, denn der Ring drückte sich in meinen Hals schnürte mir die Luft ab trieb mir Tränen in die Augen. Blind streckte ich meine Hände nach Rayleigh aus. „Rayleigh…Rayleigh?“ Seine großen warmen Hände umschlossen meine. „Shhhh Alles ist gut. Ich bin da.“ *„Lena!“* *„Naschut!* Wenn ich ihn wieder hören konnte bedeutete das… * „Dieser Strohhut, Kid und Law sind hier zusammen mit ein paar Typen von Whitebeard.“* Er zeigte mir seinen Blick in den Saal. Sie waren gekommen um mir zu helfen. „Lena?“, Rayleighs Hand fuchtelte vor meinen Augen. „Entschuldige…Keine Sorge Rayleigh. Meine Freunde sind hier und werden uns befreien.“ Überrascht über meinen Stimmungswech-sel nickte er nur und ich hörte das Klatschen. Die Auktion hatte begonnen! //Erzähler-Perspektive// Sanji knirschte mit den Zähnen, als Pathea die Tänzerin abgeführt wurde. Das war einfach schrecklich. Aber Lena war bis jetzt nicht unter ihnen und Law verlor langsam die Geduld. „Und nun meine Damen und besonders Herren! Kommen wir zum letzten Stück unserer heutigen Show. Nummer 17!“ Lena wurde auf die Bühne geführt. „Darf ich vorstellen Lena! Süße 17 Jahre alt und der Körper einer Nymphe. Sehen sie nur ihr silbern-blaues Haar. Völlig gesund und Haut wie Seide.“ Die Adeligen Männer waren begeistert. „Und noch ein kleines Extra! Eine Jungfrau meine Herren! Rein und unschuldig. Sie wartet nur darauf von ihnen in ihr Bett geführt zu werden.“ Lenas Freunde mussten sich mehr als beherrschen. Dieser verdammte Mistkerl Lena zuckte zusammen und sah auf und die Männer raunten. Ihre Tränen ließen ihre Augen strahlen. Lena sah sich um und entdeckte Law und die Anderen. Okta versuchte Ruffy zurückzuhalten und sie sah Naschut in einem von Oktas Armen. Kamy, die sich bei Shakuyak befand, hatte ihn Okta gegeben. Zufällig streifte ihr Blick die Tenryuutobi. Sankt Rosward starrte sie entgeistert an. Er schien über etwas erschrocken zu sein und musterte sie von oben bis unten. Sein Blick verfinsterte sich. „Beginnen wir mit einer Millionen Berry!“, holte sie Discos Stimme zurück. „Fünf Millionen Berry!“, rief Nami sofort. Erstaunen machte sich in der Menge breit. Hielt jedoch nicht lange an. Begeistert boten die Adeligen und trieben den Preis schnell auf 100 Millionen Berry. „150!“, schrie Nami. Hoffnung keimte in Lena auf, wurde aber von Sankt Rosward zunichte gemacht, auf dessen Gesicht sich ein böses Grinsen schlich. „300 Millionen Berry!“ Alle erstarten und Disco wusste er muss sofort enden sonst wäre er bald tot. „V-verkauft an Roswald-sama für 300 Millionen!“ Lena sank auf die Knie, denn sie sah in den Augen des Weltaristokaten, dass er sie umbringen würde. Aber warum? Sie keuchte auf, als Ryūjins laute, wütendes Knurren ihren Körper durchfuhr. Wieso regte er sich auf einmal in ihr? *„ Ryūjin-sama…“*, hörte sie Naschut ehrfurchtsvoll sagen. Woher kannte er Ryūjin? Schon damals im Nest hatte sie sich gewundert. *„Niemand!*, fauchte der Drache und Lena fühlte Energie in sich aufsteigen. *„Niemand dieser Verräter wird sie bekommen!“* //Erzähler-Perspektive// Law sah, wie Lena in die Knie ging und den Weltaristokraten angsterfüllt anblickte. Auf einmal aber keuchte sie auf und ein Ruck ging durch ihren Körper. Besorgt machte er einen Schritt nach vorne. Was geschah mit ihr? Lenas Freunde beobachteten, wie sie sich langsam aufrichtete, die Arme auseinanderzog und ihre Fesseln sprengte. Man konnte den geschockten Ausdruck in ihren Augen erkennen. „Tötet sie schnell!“, rief Sankt Rosward, Disco zuckte zusammen gehorchte aber und Lenas Halsband fing an zu piepen. Die Menge schrie auf und Lenas Freunde rannten verzweifelt auf sie zu. Das piepen wurde immer schneller und Lena selbst riss panisch an dem Halsband. Law wollte seine Teufelskräfte einsetzen um das Halsband abzutrennen, als es explodierte. Rauch umhüllte ihren Kopf und die Freunde standen paralysiert auf den Treppenstufen, als ihr Körper nach hinten kippte. „LENAAA!!“, schrien sie entsetzt. *************************************************************************************** Uiuiuiuiu >_< Bin gespannt auf eure Kommis Kapitel 17: Kapitel 17: Flucht ------------------------------ Hier endlich hab ich es geschafft ein neues Kappi hochzuladen. Vielen Dank für all die lieben Reviews xD Auch wenn viele mich beschimpft haben Lena nicht sterben zu lassen. Keine Sorge und nun viel Spaß^^ ********************************************************************************* Sankt Rosward grinste. Die Bedrohung war gebannt. Doch er hatte mit einer Sache nicht gerechnet. Ruffy, denn dieser Schlug ihn zornentbrannt ins Gesicht, sodass er gegen seinen Sohn knallte und ihn mit wegschleuderte. Die Menge flüchtete nach draußen und Wachen kamen herein. Law hatte nur Augen für Lena, als die Wand bröckelte und ein Riese heraustrat. Eine Welle schien durch den Saal zu gehen und die Wachen, sowie die unbewegte Tochter von Sankt Rosward kippten um. Rayleigh trat heraus und schaute dem Rookie tief in die Augen. „Du musst ihr Freund sein.“, lächelte er doch wurde schlagartig ernst, denn Lena stöhnte auf und regte sich. Sofort war Law an ihrer Seite. „Lena?“ Er drehte ihr Gesicht zu ihm und stockte. Sie war unverletzt! Das Halsband bröckelte restlos ab. Sie öffnete die Augen. „Law? Was… Ich lebe…“ Erleichtert drückte er sie an sich. Gerade war es ihm herzlich egal, wie sie das geschafft hatte Hauptsache es ging ihr gut. Chopper stand nun ebenfalls neben den beiden auf der Bühne gefolgt vom ganzen Rest. „Alles ok?“ „Ja…Danke Chopper. Nur etwas schwach…“ Erst jetzt fiel Law ihre niedrige Körpertemperatur auf. Meine Güte! Er war Arzt sowas musste ihm doch auffallen. „Die Marine wird jeden Moment hier sein. Wir sollten verschwinden.“, sagte Rayleigh. Ace griff nach Lena und Law grollte. „Hey schon gut. Ich will sie nur tragen. Ich sehe doch, dass ihr kalt ist und will sie bloß wärmen.“ Widerwillig übergab er dem Kommandanten seine Freundin und stand auf. „Achtung! Achtung Piraten! Ihr seid umstellt. Gebt die Geiseln frei und kommt mit erhobenen Händen heraus!“, hörte man von draußen. Kid grinste und ging Richtung Ausgang. „Ich regel das schon. Flieht ihr mal schön.“ Da hatte er sich geschnitten, denn auch der Rest folgte ihm und seiner Crew. Ängstlich wichen die Soldaten zurück, als sie erkannten WER vor ihnen stand und auf mehr als die Hälfte von ihnen war ein Kopfgeld ausgesetzt. „Kein Rückzug Männer. Der Admiral wird bald hier sein. Los!“, rief ein Offizier. Geradezu spielendleicht kämpften sie sich durch die Massen. Plötzlich bewegte sich Lena in Ace Armen und er setzte sie überrascht ab. Hastig lief sie zu Jean Bart, der immer noch an den Halsring gefesselt alles beobachtete. „Komm mit uns!“, lächelte sie. „Das ist nicht so einfach meine Kleine.“, gab er zurück. „Law!“, rief sie doch der stand schon direkt hinter ihr und grinste Jean Bart an. „Room.“, flüsterte er und einen Moment später rieb sich der große Mann den befreiten Hals. „Du hast mich befreit. Ich stehe in deiner Schuld.“ „Dann komm in meine Crew.“ „Gut.“ „Mein erster Befehl lautet SIE hier raus zu bringen.“ Jean Bart nickte, setzte Lena auf seine Schultern und mit den anderen zusammen rannten sie zu einer Brücke. Der bisher schweigsame Jozu drehte sich um und zerstörte die Brücke mit einem gezielten Fausthieb. Lena wusste, dass Borsalino und Kuma bald hier sein mussten. „Wen haben wir denn da?“ Alle erschraken. Vor ihnen stand auf einmal Admiral Kizaru. Was? Aber er sollte doch gegen X Drake und die anderen Supernovae kämpfen! Irritiert musterte Lena ihren Freund. Jeder machte sich kampfbereit. „Borsalino.“ Ihre anderen Freunde zuckten überrascht…manche waren immer noch verwirrt, wie leicht und freundlich Lena der Vorname des Admirals über die Lippen kam. „Hey meine Kleine.“, grinste dieser. „Du hast ja ganz schön was angestellt.“ „Bitte tu den anderen nicht Borsalino. Bitte! Ich war so dumm und habe mich fangen lassen. Sie haben mich nur gerettet! Aber dann ist alles aus dem Ruder gelaufen!“ Bevor die anderen reagieren konnten lag Lena kurzerhand in Kizarus Armen. „Das habe ich schon mitbekommen. Ich wollte auch sehen ob es dir gutgeht.“ „Schon ok aber bitte…“ Kurz tauschten Kizaru und Rayleigh einen Blick aus. „Was solls. Hatte sowieso keine Lust zu kämpfen. Vor allem nicht gegen einen alten Mann und Jungs die noch ganz grün hinter den Ohren sind.“ Schnell mischte sich Lena ein, damit Kid und Co. nicht irgendwas Dummes sagten. // Ich-Perspektive// „Danke Borsalino“, lächelte ich. „Aber dafür kommst du jetzt mit mir. Du bist ganz schön fertig ruh dich erst mal aus.“ „Ähm ok…“ Ich warf einen entschuldigenden Blick zu den anderen, die mich bis jetzt ziemlich unfassbar gemustert hatten. „Tschuldige Leute…Ich komm morgen ja?“ Ohne Scheu warf ich Law eine Kusshand zu und Kizaru sprang. In Mary Joa angekommen, wurde ich von Papa und Doflamingo begrüßt, welche sich offensichtlich wunderten, warum Borsalino mich auf dem Arm trug. „Na ja…Der Alarm, der wegen den Weltaristokaten geschlagen wurde war meine Schuld.“, klärte ich auf. „Wieso?“, fragte Papa und ich seufzte. „Also…“ So gut ich konnte gab ich das Geschehene wieder, ließ dabei aber Details wie Ryūjin aus.Wegen ihm war ich auch unverletzt...nahm ich jedenfalls an. Sie hätten mich für verrückt gehalten. Doflamingos Gesicht verfinsterte sich. „Kaum gibt man dieses Geschäft auf. Schon kommen Probleme.“, flüsterte er doch ich verstand ihn. „Ich muss mal los. Bis später!“, sagte er diesmal laut und verschwand auch Papa verabschiedete sich eilig. „Oh oh! Die werden Probleme bekommen.“, war Borsalinos einziges Kommentar und er brachte mich in mein Zimmer. Müde sah ich aus dem Fenster…und sog scharf die Luft ein. Papa war gerade dabei abzulegen, als Sankt Rosward auf ihn zukam, der sehr angeschlagen schien. Sie schienen über etwas zu reden und der Weltaristokaten klopfte ihm auf die Schulter. Meinen Vater störte das unverkennbar. Angst stieg in mir hoch. „Lena…Lena?“ „W-was? Oh entschuldige Borsalino.“ „Kein Problem. Hier.“ Er reichte mit Naschut. „Hab ich mitgehen lassen.“ „Danke!“ „Schlaf jetzt ein bisschen.“ Ich nickte gehorsam und machte es mir in meinem Bett bequem. *„Naschut?“* *„Lena. Bin ich froh, dass es dir gut geht.“* *„ Was ist hier los? Du kennst Ryūjin. Wer ist er?“* *„Solang er dir nichts erzählt muss auch ich Stillschweigen bewahren.“* Damit beendete er das Gespräch. Aber ich war auch zu müde und schlief schnell ein. Ein Klopfen weckte mich abends. „Herein.“ Kuzan kam herein und gähnte. „Es gibt Abendessen.“ Ich stand auf und folgte ihm in den Saal. Borsalino, Sakazuki, Senghok und Kuma waren auch da und gleich nach mir folgten Papa und Doflamingo, der wieder genauso grinste wie eh und je. Jimbei war anscheinend noch auf der Fischmenscheninsel um die Geretteten zu ihren Familien zu bringen. „Schönen guten Abend zusammen.“, lächelte ich. „Monkey D. Ruffy.“, sagte Kuma. „Was?“, fragte ich verdattert. „Ich habe Monkey D. Ruffy und seine Crew getroffen. Sie sind jetzt in alle Himmelsrichtungen verstreut.“ „Verstehe.“, erwiderte ich nur und setzte mich gelassen. Ich versuchte vergeblichst ein Gähnen zu unterdrücken. Als ich die Augen danach wieder öffnete legte mir ein Angestellter das Essen auf den Tisch. Das Gesicht des Lustmolchs vom Auktionshaus vermischte sich mit dessen Gesicht und mit einem leisen Aufschrei zuckte ich zusammen. Erschrocken wich der Angestellte zurück. „Lena?“ Papa strich mir beruhigend über den Rücken. „Sch-schon gut. Ich habe ihn nur…mit jemandem verwechselt.“, sagte ich. Senghok schickte alle Außenstehenden nach darußen. „So jetzt erzähl uns was genau passiert ist.“ „Nicht so schlimm. Bei der Auktion…hatte einer der Typen nachgeschaut…ob ich noch Jungfrau wäre.“, bis zum Ende wurde ich immer leiser. „Mistkerle!“, zischte Sakzuki. „Hat er dir wehgetan?“, wollte Kuzan wissen. Kaum sichtbar nickte ich. „Ich wollte mich wehren aber sie waren einfach zu stark…“ Der Appetit war mir vergangen und ich stand auf. „Entschuldige aber ich brauche frische Luft.“ Schweigend ließen sie mich gehen. Im Garten entspannte ich mich ein wenig. Naschut vertrat/flog sich die Beine und Flügel. „Lena-sama.“ „Lucci!“ Erfreut umarmte ich ihn. „Schön dich zu sehen. Ihr musstet ja gleich nach eurem widereintritt weg. Geht es euch gut? Ist jemand verletzt?“ „Nein. Alles ok. Aber ich habe gehört was passiert ist. Es tut mir leid Lena-sama. Wir hätten da sein müssen um euch zu beschützen.“ „Du meine Güte. Ihr könnt doch nichts dafür.“ Kurz überlegte ich. „Komm. Jetz hab ich wieder Hunger. Willst du mitessen?“ Er folgte mir zurück in den Sall und setzte sich neben mich. „Besser?“, fragte Senghok und ich nickte. Ich musste morgen Law besuchen, er machte sich bestimmt Sorgen. Bei dem Gedanken an ihn musste ich unwirrkürlich lächeln. „Fufufufu~ Was träumst du denn so lächelnd vor dich hin?“, grinste Doflamingo. Röte stieg mir in die Wangen. „Ähm…oh…nichts nichts!“, antwortete ich schnell und steckte mir die gabel in den Mund. „Lügnerin~“, säuselte er. „Gib es zu. Du hast einen Freund.“ Ich verschluckte mich und hustete erstaunt. War das so offensichtlich oder hatte der Rosane nur eine gute Intuition? Borsalino kicherte wissend. //Erzähler-Perspektive// Mihawk sah seine Tochter verblüfft an, die immer noch mit dem Husten kämpfte. Ein Freund? Sanft klopfte ihr Lucci auf den Rücken und es hörte auf. „Nun? Jetzt wollen wir es aber wissen.“, sagte Akainu und beugte sich weiter nach vorne. Selbst Aokiji war nun aufmersam. Verlegen schob Lena ihr Essen auf dem Teller herum. „…ah…huuuh~ Ja es stimmt ich habe seit gestern einen Freund.“ Stille. Akainu fiel auf, wie Lucci sich versteifte und ein Pokerface aufsetzte. „Lass mich raten Süße. Groß, gut gebaut, Teufelskräfte, graue Augen, schwarzes Haar…“ Mit jedem Wort glich Lena immer mehr einer Tomate und manche im Raum fragten sich, wann sie in Ohnmacht fallen würde. „…und 200 Millionnen Berry Kopfgeld?“ Stumm nickte sie. „Trafalgar Law der ´Chirug des Todes´“, stellte Kuma auf die Beschreibung fest. Bei seinem Namen schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. „Du scheinst sehr verliebt zu sein.“, gab Lucci tonlos in die Runde. Auf einmal fing sie an zu strahlen. „Du glaubst gar nicht wie sehr! Er ist liebevoll und zärtlich. Beschützt mich und ich fühle mich jedes mal wie im siebten Himmel, wenn wir zusammen sind.“ Sie biss sich auf die Unterlippe. „Zugegeben er ist auch mehr als sexy.“ Irgendwie brachten es die Marine-Leute nicht übers Herz ihr den Kopf zu waschen. Sie schien so glücklich und lenkte sie ab. Doch dann erhob sich Lucci und verschwand ohne ein weiteres Wort. Fragend sah ihm Lena nach. Lena war inzwischen in ihren Zimmer und kuschelte sich an Naschut, der mit auf dem Bett lag. „Ist alles wieder in Ordnung?“ „Ja. Mach dir keine Sorgen. Kannst du mich morgen zum Sabaody Archipel fliegen?“ „Natürlich.“ „Danke…“ Schon schlief sie ein. Panisch schreckte sie aus ihrem albtraum hoch. Was war das? Sie konnte sich nicht mehr genau erinnern, doch sie erinnerte sich an viel Blut und etwas lag auf dem Boden. Sie brauchte einen klaren Kopf. Sie zog sich ein - von Doflamingo gefertigtes- Kleid an und schlich leise um ihn nicht zu wecken an Naschut vorbei in den Garten. Die Sterne strahlten hell und Lena spazierte im Halbdunkel durch den Garten. Das Gras hinter ihr raschelte und sie drehte sich um. Lucci stand hinter ihr. Er trug keine Jacke, sein Hemd war offen und er schwankte leicht. „Lucci?“ Sein Blick war verschleiert, als er auf sie zukam. Nun war er nah genug, dass sie den Alkohol in seinem Atem riechen konnte. „Bist du betrunken?“ Plötzlich umarmte er Lena und nahm ihren Geruch tief in sich auf. „Lucci?!“ „Lena.“, schnurrte er dunkel. „Warum nimmst du nicht mich?“ Verwirrt trat sie ein Stück aus seiner Umarmung zurück. „Was meinst du?“ In seinen Augen blitzte Trauer und…Eifersucht? „Was hat dieser Law…dieser Pirat? Warum liebst du ihn? Warum strahlst du so, wenn du von ihm erzählst?“ Mit einem Ruck schloss er seine Hände um ihr Gesicht und zog sie nah an seins. „Ich liebe dich! Du hast meine Seele geheilt! Sei mit mir zusammen. Ich werde alles tun…dir alles geben.“ Seine Lippen legten sich auf ihre. Zuerst bewegte sich Lena nicht, doch dann drückte sie gegen seine Brust. Lucci grollte, presste sie noch fester an sich und drängte sich in ihren Mund. *„Naschut.“* Dieser schlief zu fest. Jetzt schlug Lena gegen seine Brust und schaffte es den Kuss zu lösen. „Hör auf Lucci! Du weißt nicht, was du tust!“, flehte sie. „Nein! Ich liebe dich! Du gehörst mir!“ Lena erkannte den Leoparden-Instinkt im letzten Satz. „Jeder soll das sehen.“ „Was?“ Sie konnte nicht mehr reagieren. Grob drückte er ihren Kopf zur Seite fletschte die Zähne und biss genau in die Stelle wo Hals und Nacken zusammenliefen. Lenas Schrei wurde von Luccis Hand auf ihrem Mund gedämpft. Angsterfüllt spürte sie den Schmerz und wie Blut aus der Wunde lief. Mit einem zufriedenen Laut leckte der Schwarzhaarige das Blut auf. Mit Tränen in den Augen versuchte Lena eine Verbindung aufzubauen. *„LUCCI! Du tust mir weh!“* Tatsächlich! Sie kam zu ihm durch. Er ließ sie los und ohne nachzudenken rannte sie davon. Ihr Schrei in seiner Seele hatte ihn sofort ernüchtert. Er ging in die Knie und fluchte. „Das wollte ich nicht…ich liebe dich.“, flüsterte er immer wieder. Doch Lena hörte ihn nicht mehr. ********************************************************************************* Hoffe es hat euch gefallen x3 *Süßes dalass* Kapitel 18: Kapitel 18: ----------------------- Endlich ein neues Kapitel^^ *freu* Viel Spaß damit xD ********************************************************************************* Schluchzend rief ich in Gedanken immer wieder nach Naschut. Endlich wachte er auf und wartete bereits am Eingang auf mich. „Bitte bring mich zu Law! Bitte!“, bat ich und er nickte ernst. Schnell brachte er mich zu seinem U-Boot und ich klopfte an den stählernen Eingang. Penguin öffnete und seine Augen weiteten sich. „Geh zum Krankenzimmer! Käptain!?“, schrie er und eilte davon. Stumm setzte ich mich auf die Krankenliege. Law kam atemlos zur Tür herein. „Penguin sagte du blu…“ Langsam nahm ich die Hand von meinem Hals und Law sog scharf die Luft ein. Gekonnt schnappte er sich die benötigten Sachen und eine Schale mit warmem Wasser und Tuch. „Das wird jetzt wehtun.“ Sanft reinigte er die Wunde. „Ach du meine…! Das ist ja eine Bissverletzung. Hat dich ein Tier angegriffen?“ „N-nein ich meine ja…es ist schwer zu erklären.“ Er fragte nicht weiter nach und wickelte einen Verband um meinen Hals. „Danke Law.“ „Immer mein Engel.“ Mit einem Kuss versiegelte er meine Lippen. „Ein Zoan-Nutzer hat dich angegriffen nicht wahr?“ Mein Körper versteifte sich. „Woher…?“ Deine Lippen sind etwas geschwollen und hier gibt es keine Raubkatzen die küssen und beißen. „Es tut mir leid…“ „Shhh~ Du kannst nichts dafür. Aber mir wäre es lieber, wenn wir zu Whitebeard gingen.“ „Aber warum?“ „Ich bin Arzt und sehr neugierig. Ich habe mich über die verschiedenen Typen der Teufelsfrüchte und das verhalten deren Nutzer informiert. Da habe ich herausgefunden, dass Zoan-Typen ihren Gefährten markieren um andere von ihm oder ihr fernzuhalten. Eine Frage? Hast du noch Schmerzen?“ „Komischerweise nein.“ „Verstehe…das Mal hat sich bereits an deinem Hals gebildet. Wenn nicht ein anderer Zoan-Nutzer innerhalb der nächsten Stunde das Mal entfernt. Kann dich der Zoan-Nutzer, der dir das angetan hat immer und überall spüren und finden. Umgekehrt natürlich genauso. Es bindet dich körperlich und seelisch an ihn mit oder ohne dein Einverständnis. Also komm. Ich denke Marco der Phönix ist genau der Richtige.“ Ich nickte und folgte ihm zur Moby Dick. Wie nicht anders zu erwarten schmissen die Whitebeard-Crew eine Party. „HEY!“, brüllte Law von unten und Thatch grinste zu und runter. Als er mich erkannte fing er an zu strahlen und warf uns eine Leiter herunter. Law zog mich den Rest über die Reling und wie zu erwarten mussten mich meine Brüder, Ace und Whitebeard erst mal umarmen. „Gruharharhar~ Lang ist’s her meine Kleine. Was führt dich zu so später Stunde zu uns? Morgen hätte auch gereicht nachdem was du schon erlebt hast. Ah! Du bist doch Trafalgar Law einer der Supernovae…Nach Jozus Angaben bist du Lenas Freund.“ „Stimmt Mister Newgate. Aber leider sind wir nicht gekommen um zu feiern.“ Die Musik verstummte und ein Kreis bildete sich um Law und mich. „Soso und warum dann?“, fragte Thatch. „Lena wurde von einem Zoan-Nutzer angefallen.“, sagte Law und nickte mir zu. Vorsichtig löste ich den Verband und schob mein Haar zur Seite. „Das ist…“, keuchte Marco. „Eine Markierung ganz recht. Dem Himmel sei Dank noch frisch. Ihr seid ebenfalls ein Zoan-Nutzer Mister Marco.“ „Verstehe.“ „Ich verstehe nur Seezugbahnhof.“, sagte Vista. Schnell wiederholte Law seine Erklärung. „Kannst du das wirklich Marco?“, fragte Thatch besorgt. Dieser nickte ernst und kam auf mich zu. „Einfach stillhalten Imouto.“ „Okay Onii-chan…“ Vorsichtig legte er eine Hand auf meinen Hals und er ging in blauen Flammen auf. Schmerz zuckte durch meinen Hals. „Was?“, sagte ich erstickt und Marco knirschte mit den Zähnen. „Es hat sich schon tief eingebrannt. Tut mir leid“ Fest schlang Law seine Arme um mich und drückte mich mit dem Rücken an seinen Oberkörper ohne Marco zu behindern. Ich entspannte mich etwas doch er presste mich noch fester an sich, als ich einen unterdrückten Schmerzenslaut von mit gab. Whitebeard und seine Crew beobachteten alles genau. Da löste mein Bruder seine Hände von meinem Hals und ich sackte zusammen. Geschickt fing Law mich auf. „Du warst tapfer.“, flüsterte er mir leise ins Ohr und küsste mich auf die Wange. Die anderen pfiffen neckend und ich lachte. „Wenn ihr mich entschuldigt. Sie braucht Ruhe.“ Zum Abschied nickte er Whitebeard und meinen Brüdern zu. Ich staunte, wie er es schaffte mit mir im Arm das Seil hinunter zu klettern. Nun lag ich in Laws großem Bett in seinem U-Boot und kuschelte mich an ihn. „Ich liebe dich.“, lächelte ich und küsste ihn, was er nur zu gern erwiderte. Langsam wanderten seine Küsse meinen Hals entlang und ich seufzte. „Schlaf ein bisschen meine Engel.“, summte er und fast wie auf Knopfdruck glitt ich ins Land der Träume und diesmal keine Albträume… //Erzähler-Perspektive// Eine Weile musterte Law das schlafende Mädchen um sicherzugehen, dass es ihr gutging. Er war immer noch nicht ganz sicher ob das nicht alles ein wunderbarer Traum war. Federleicht streichelte er ihr Gesicht entlang und sie schmiegte sich sofort an seine Hand. Sein Herz schlug schneller. Langsam schloss er die Augen, vergrub das Gesicht in ihrem Haar und schlief eben falls ein. Ausgeruht schlug Lena die Augen auf und bemerkte, dass Law nicht mehr da wahr. Ein Rauschen kam aus dem Bad und sie wurde rot. Naschut war nachdem er sie abgeliefert hat verschwunden um auf ihre Bitte hin nach Lucci zu sehen. Sie konnte sich nicht dagegen wehren, als das Bild von Laws nacktem Körper sich vor ihr inneres Auge schob. Man war sie pervers…aber welches Mädchen mit gesundem Menschenverstand könnte es ihr verübeln? Sie redete sich ein, dass sie einfach nicht länger auf eine Dusche warten konnte, zog sich aus und schlich in das Bad. Law genoss das warme Wasser auf seiner Haut und bemerkte nicht, wie Lena immer näher kam, welche sich von der Scham übermannt ein Handtuch umgewickelt hatte. „D-darf ich auch?“, fragte sie zögerlich und er riss die Augen auf und drehte sich zu ihr um. Er musste schlucken. Sie war bezaubernd…und wenn er daran dachte, dass sie nur einen Meter und das Handtuch trennten wurde ihm ganz heiß. Begierde stieg in ihm auf, er lächelte und machte Platz in der Dusche. Ein hinreißender Rotton überzog ihre Wangen, doch sie öffnete das Tuch, welches lautlos zu Boden glitt und stieg zu ihm hinein. Peinlich berührt versuchte sein Engel sich zu verdecken aber er zog ihre Arme weg und knabberte an ihrem Ohr. „Du bist wunderschön.“, sagte er heißer in ihr Ohr und ein Schauer überlief sie. Besitzergreifend nahm er sie in die Arme und genoss das Gefühl ihrer nackten Haut in vollen Zügen. Auch Lena schmiegte sich näher an ihn und spürte seinen muskulösen Körper. Mein Gott dieser Mann war einfach zu sexy. Auf einmal küsste er sie und Lenas Knie wurden weich. Ihre Zungen spielten miteinander, neckten sich doch am Ende gewann Law und sie lösten sich schwer atmend. Laws Augen spiegelten unterdrückte Begierde wieder und küsste sich ihren Nacken entlang. Lena keuchte. Es fühlte sich so gut an ganz anders als bei Lucci. Währenddessen erkundete sie mit den Händen jeden Zentimeter seines Oberkörpers. Geschickt entkam sie seinem Mund. Sie wollte ihn schmecken und er war köstlich. Mit ihrer Zungenspitze umkreiste sie seine Brustwarzen und er stöhnte leise auf, als sie auch seine Bauchmuskulatur mit der Zunge nachfuhr. „Jetzt bin ich dran.“, sagte er plötzlich und ließ ihren Brüsten mit einer Geduld Zärtlichkeiten zukommen, dass es Lena fast in den Wahnsinn trieb. Sie wusste nicht mehr wo oben und unten war und dankte Law insgeheim, als er es schaffte sie beide ins Bett zu navigieren. Er bedeckte ihren Körper mit Küssen und Lena stöhnte erregt auf. Ihr Bauch schlug Purzelbäume und ihr war so heiß. Law lächelte und strebte an noch mehr von ihr zu hören. Er wollte ihr erstes Mal so schön wie möglich gestalten. Sanft strich er mit der Hand ihren Oberschenkel hinauf und Lena keuchte auf, als er sie so intim liebkoste. Das Keuchen wurde zu einem Schrei, als die Hand durch seinen Mund ersetzt wurde und sie verkrallte sich haltsuchend in den Laken. „Law!“, stöhnte sie und zog ihn zu sich hoch. Sie spürte, wie seine deutliche Erregung ihre Mitte streifte und beide seufzten auf. Sie ließ sich von ihrem Instinkt leiten und streichelte ihn liebevoll. Er knurrte und vergrub das Gesicht in ihrer Halsbeuge. „Lena! Verdammt ich kann nicht mehr!“ Bei diesen Worten musste Lena lächeln. „Ich vertraue dir voll und ganz.“, hauchte sie und brachte ihn dazu ihr in die Augen zu sehen. Sein Atem stockte kurz, als er die Liebe und das Vertrauen aber auch die Lust in ihren Augen lesen konnte. Vorsichtig drang er in sie ein und sie winselte kurz auf. Beruhigend küsste er sie und bewegte sich probehalber. Beide keuchten auf, als über sie Gefühle spülten wie nie zuvor. Um sie mehr zu spüren legte Law sich etwas mehr auf sie aber ohne ihr wehzutun. Lena wusste nicht, wie lange sie sich liebten. Doch dann erzitterte sie und ihr Unterleib zog sich zusammen. Sein nächster Stoß trieb sie über die Kante und sie schrie auf, als sie nur noch Sterne sah. Law küsste sie leidenschaftlich und folgte ihr. Zufrieden lag sie halb auf ihm und zeichnete kleine Kreise auf seinen Oberkörper. „Ich liebe dich so sehr Law.“ „Ich dich auch mein Engel…aber darf ich dich etwas fragen?“ „Natürlich.“ „Woher hast du die Narben?“ Lena zuckte zusammen. „Welche meinst du?“ „Die an deinem Rücken…“ „Von Sklavenhändlern, als ich eine Gruppe Fischmenschen befreite.“ „…und die auf deiner Brust.“ Sie schwieg und Law deutete das als kein gutes Zeichen. Doch diese Narbe machte ihn nervös. Sie lag genau auf ihrem Herz und das machte ihm Angst, denn wenn sie dort verletzt worden war musste er sofort etwas tun. „Du weißt ja, dass ich aus einer anderen Welt komme.“, fing sie an und er zog sie an sich…wie könnte er das vergessen? Sein Herz wurde immer noch schwer, wenn er sich daran erinnerte, wie sie in seinen Armen verschwand. „Sagen wir mal jetzt bleibe ich für immer hier.“ „Aber das ist nicht alles. Sag mir bitte die Wahrheit.“ Erneut zuckte sie zusammen. „…Die einzige Möglichkeit wieder in eure Welt zu kommen und zu bleiben…war zu sterben.“ Abrupt richtete er sich auf und starrte sie entsetzt an. „Wie?...Die Narbe…ein Messer.“ Sie nickte. „Ich hab mir ein Messer ins Herz gestoßen. Es war schmerzhaft aber schnell.“ Geschockt, wie leicht ihr diese Worte über die Lippen kamen umarmte er sie fest. „Aber warum? Ich bin glücklich dich bei mir zu haben…aber…“ „Ich hätte alles getan um bei meinen Freunden und meiner Familie zu sein…besonders bei dir.“, lächelte sie ihn an. Sein Herz setzte einen Schlag aus vor Ehrfurcht. Womit hatte er dieses Geschöpf nur verdient? Er senkte seinen Kopf und platzierte einen Kuss genau auf die Narbe. „Du bist meine Leben.“, hauchte er. „Ich gehöre dir ganz allein.“, erwiderte sie gerührt. Sie tauschten einen Kuss aus der mehr sagte als alles andere. Sie liebten sich und das bis in alle Ewigkeit. Niemand würde sie trennen. Aber manchmal hat das Schicksal andere schreckliche Pläne. ********************************************************************************* Nur kurz zur Info: Das mit dem Mal habe ich selbst erfunden also bitte nicht wundern. Sonst hoffe ich, dass es euch gefallen hat und freue mich über jede Review.*Kuchen hinstell* Kapitel 19: Kapitel 19: Verhaftet --------------------------------- Viel Spaß^^ ********************************************************************************* //Ich-Perspektive// Wir kuschelten noch ein bisschen, zogen uns aber dann doch an falls einer seiner Crew kommen würde. Aber wie sich raustellte waren alle weg…nur ein Brief lag da. Lieber Käptain, liebe Lena, sind fort um noch Vorräte zu besorgen und ihr etwas Zeit für euch habt. Wir sehen uns! Bepo+ Crew Law grinste. „Erinnere mich daran den Jungs Danke zu sagen.“ Darüber musste ich lachen. „Und? Was machen wir jetzt mein Engel?“ Da fiel es mir wieder ein. „Ich müsste kurz zu Rayleigh.“ Law nickte und wir machten uns auf den Weg. „Rayleigh? Oh…hallo Shakky!“, lächelte ich. „Hallo Lena-chan. Ray ist oben.“ „Jetzt nicht mehr…hallo Lena. Trafalgar Law.“ Die beiden Männer nickten sich zu. „Kuma hat mir erzählt, dass er Ruffy und seine Crew getrennt hat.“, kam ich gleich auf den Punkt. „Das ist leider wahr.“ „Hm…Shakky? Hast du Stift und Papier?“ Sie nickte freundlich und legte mir alles hin. „Was machst du da mein Engel?“ Rayleigh und Shakky grinsten mich bei dem Spitznamen an. „Ich muss Ruffy einen Brief schreiben. Er ist wichtig…Rayleigh? Sind diese Zeilen okay?“ Kurz hielt ich ihm die Sätze unter die Nase, er las, kicherte und nickte erfreut. „Gut…jetzt bin ich fertig. Shakky? Wenn Ruffy wieder da ist gib ihm bitte diesen Brief.“ „Sicher Lena-chan.“ Zum Abschied winkte ich, hackte mich bei Law ein und ging mit ihm in Richtung Shopping-Meile. Es war bereits Mittag und Law wollte die gefundenen Bücher zum U-Boot bringen. Ich lief voraus um mir eine komische Blume näher anzusehen. „Weißt du was das für eine ist?“, fragte ich. „Ja, das ist“, weiter kam er nicht, als ein Ding durch die Luft schnitt und sich um ihn wickelte. Ein Netz! Law fluchte und versucht sich zu befreien…aber seine Bewegungen waren irgendwie schwach. Da dämmerte es mir. Ein Seesteinnetz. „Law!“ Schnell rannte ich zu ihm und versuchte das Netz zu entfernen. „Nein! Lauf weg!“ „Zu spät!“, lachte jemand und ich wurde unsanft nach oben gerissen. Ein Kerl im Anzug drehte meine Arme nach hinten und Handschellen rasteten ein. „Was willst du jetzt tun? Miststück!“ Ich erkannte die Stimme. „Spandam! Du?!“ „Freut mich auch dich widerzusehen. Du bist hiermit verhaftet!“ „Was?“ „Lass sie in Ruhe oder ich bring dich um!“, knurrte Law und selbst mich überlief ein kalter Schauer. Er hatte seinen Namen nicht zu unrecht. Spandam grinste frech. „Das glaube ich nicht. Du liegst am Boden und ich habe drei CP8- Agenten an meiner Seite.“ Zu dem Mann der mich festhielt gesellten sich noch zwei weitere Anzugtypen. „Mister Spandam? Was machen wir mit dem Rookie?“ „Lasst ihn liegen und sich Vorwürfe machen. Außerdem war nur sie unser Ziel.“ „Jawohl!“, riefen sie unisono und zerrten mich mit sich. Verdammt Naschut war noch nicht zurück! *„Naschut?! Wo bist du?!“* Er war zu weit weg und hörte mich nicht. Gerade jetzt! „Lena!“, geschwächt zerrte er erfolglos an dem Netz. „Law! Law!“ Wir entfernten und immer weiter von ihm. Ich gab auf. Wie sollte ich mich wehren? Sie führten mich auf ein kleines Schiff und legten augenblicklich ab. „Du kommst jetzt nach Impel Down! Befehl von Sankt Rosward-sama.“, kicherte Spandam. Impel Down…oh nein! „Senghok, Papa und die anderen werden das nicht dulden. Sie werden dich in der Luft zerreißen.“, versuchte ich ihm Angst zu machen…es funktionierte nicht. „Bringt sie unter Deck! Sie geht mir auf die Nerven.“ Man sperrte mich in eine finstere Kammer. *„Lena!“* *„Naschut! Du hast mich gehört.“* *„Ich hol dich da raus!“* *„Nein! Das ist zu gefährlich für dich…befrei Law! Beeil dich, wenn ihn jemand so findet, dann sieht es schlecht für ihn aus!“* *„Aber!“* *„Kein aber! Vertrau mir. Ich kenne Impel Down. Ich werde ausbrechen, wenn es sein muss. Du weißt, dass ich es kann.“* *„Na…gut. Ich helfe ihm. Pass auf dich auf.“* Damit brach der Kontakt wieder ab. „Impel Down also…Crocodile ich komme.“ Ich wusste nicht warum aber ich war zuversichtlich. Diesmal spürte ich Ryūjin nicht in mir. Was ich wohl damals dazu gebracht hatte? //Erzähler-Perspektive// „Scheiße! Verdammt noch mal!“, fluchte Law. Das Netz ging einfach nicht auf! Immer noch sah er das Bild, wie Lena abgeführt wurde. „Wenn ihr glaubt, dass ich sie noch einmal hergebe habt ihr Marine-Heinis euch geschnitten!“ „Das will ich hoffen!“, sagt eine Stimme und Law stockte. Wer war das? So eine Stimme hatte er noch nie gehört. Er sah auf und versteifte sich. Vor ihm stand leibhaftig eine Kreatur, die er bis jetzt nur aus Märchen kannte. „Du…bist ein Greif.“ „Gut erkannt Mensch. Doch das ist jetzt unwichtig.“, mit diesen Worten durchtrennte Naschut die Seile mit seinem tödlich scharfen Schnabel. „Warum hilfst du mir?“, fragte Law und spürte, wie seine Kräfte zurückkehrten. „Schau mich genau an und denk nach.“ „…Dieser Stein! Lenas Schwert!“ „Exakt. Das Schwert ist meine andere Form, seit ich mit Lena einen Bund eigegangen bin, damit sie das kämpfen lernt.“ „Okay…Wo ist sie?“ „Sie bringen sie nach Impel Down. Leider können wir sie nicht rechtzeitig einholen.“ Law verzog das Gesicht. Er musste zwei Sachen tun… „Komm! Wir müssen zu Whitebeard.“ „Ich gehe nur als Schwert.“ Somit schnallte Law den Greifen neben sein Nodachi und rannte los. Thatch saß auf der Reling und pflegte sein Schwert. Da entdeckte er, wie Lenas –zu Marcos, Jozus und seines Leidwesens – FESTER Freund auf sie zugerannt. Lena war nicht bei ihm… „Pops?“ „Ja Thatch.“ „Trafalgar Law rast auf uns zu und Lena ist nicht bei ihm.“ „Lass ihn hoch.“ Atemlos stand der Rookie vor dem Kaiser, seinen Kommandanten und Teile der Crew. „Keine Zeit! Habt ihr Kontakt zur Marine oder seid ihr in der Lage ihn herzustellen. Lena ist verhaftet worden!“ „WAS!!“, riefen alle gleichzeitig. „Ruhe!“, brüllte Whitebeard und jeder verstummte. „Schilder uns alles ganz genau.“ Law nickte. „Sie kannte den Kerl, der das sagen hatte und es war offensichtlich, dass er sie hasst. Er hat sie nach Impel Down gebracht.“ Marco ballte die Fäuste. „Sie hatten ein Seesteinnetz…ich konnte nichts tun. Es hat ewig gedauert bis ich mich befreien konnte.“ „Hm~ Bringt mir die Teleschnecke.“ „Ja Pops!“ Eine riesige Teleschnecke wurde vor den Kaiser geschoben. Überraschend flink wählte er eine Nummer und es klingelte. „Whitebeard? Woher hast du meine Nummer?“, lachte Garp. „Sorry Opa!“, rief Ace. „Ich habe eine Frage Garp? Warum wurde Lena verhaftet?“ „Was?“, er schien ehrlich geschockt. „Ein Kerl namens Spandam hat sie abgeführt.“, warf Law ein. „Spandam! Was fällt diesem Verräter ein? Er hasst Lena, hat gegen sie im Kampf verloren und ist wegen ihr seinen Job los aber zu Recht. Ich nehme die Teleschnecke und gehe zu Senghok.“ Man hörte wie Garp aufstand und wenig später hörte man ein „Garp du Idiot! Klopf gefälligst!“, von Senghok. Die Leute an der anderen Leitung mussten lachen. „Senghok! Sag mir bitte, dass du nicht wusstest, dass Spandam Lena verhaftet hat.“ „Wie bitte? Wie kann er es wagen?!“, schimpfte der Ziegenliebhaber und auch die Ziege blökte empört. „Ich hab Whitebeard in der Leitung…und er ist nicht begeistert.“ „Glaubst du ich. Außerdem drehen Mihawk, Doflamingo, Akainu, Aokiji und Kizaru mir den Hals um, wenn sie das erfahren. „Was erfahren?“ ertönten drei neue Stimmen aus der Teleschnecke. //Ich-Perspektive// Die Tür öffnete sich und man schleifte mich hinaus. Schnell erkannte ich den Eingang von Impel Down. Magellan erwartete uns bereits. „Mister Spandam…Das ist also die Gefangene?“ Er musterte mich und ich nickte höflich. „Ja.“, grinste Spandam. „Laut Befehl, soll sie in jedem Level mindestens einen Monat leben.“ Ich verkrampfte mich. Warum das?! Selbst Magellan schien überrascht. „Ungewöhnlich…aber wenn es ein Befehl ist. Jetzt übernehme ich. Sie können gehen.“ Ein letztes Mal warf mir Spandam einen mehr als zufriedenen Blick zu und ging. „Domino!“ Nun stand eine blonde Frau neben mir. „Bereite sie vor.“ „Jawohl!“ Sie führte mich zu einem Aufzug und ich ahnte schon, was kommen würde. „Du musst entkeimt werden.“, fügte sie hinzu und meine Vermutung bestätigte sich. Sie würde mich zum Blutbecken auf Level 4 bringen. Nun stand ich vor dem Blutbecken und schluckte. Ob ich das überhaupt überleben würde? Magellan saß in seinem Thron und beobachtete mich…ebenso wie die anderen Insassen. Hinter mir wollte gerade jemand vortreten um mich zu schubsen, dass wollte ich ihnen aber nicht gönnen. Ich schloss die Augen und sprang. Ich hörte noch erstaunte Ausrufe und schon landete ich in dem kochend heißen Wasser. Fest kniff ich Augen und Mund zum Schutz zusammen und wartete darauf, dass sie mich wieder rausholten. Eine gefühlte Ewigkeit trieb ich in dem blubbernden Wasser und versucht die Schmerzen auszuhalten, als endlich jemand mich mit einem Haken rauszog. Meine Haut war rot und brannte fürchterlich. Ich wimmerte leise. Doch die Insassen pfiffen laut und schrien begeistert. Selbst in Magellans Augen konnte ich Respekt lesen. Das hatte er wohl nicht gedacht. Darüber musste ich lächeln. //Erzähler-Perspektive// „Hihihi~ Vas für ein taffes Mädel!“, kicherte Ivankov und starrte auf den Monitor. „Ivan-san? Habt ihr Interesse an ihr?“, fragte Inazuma und schwenkte den Wein in seinem Glas. „Hm~ Mal sehen vas aus ihr vird. Bin schon gespannt…Aber jetzt lasst uns feiern!!“ Begeisterte Ausrufe waren zu vernehmen. ********************************************************************************* Hoffe es hat euch gefallen xD Ach ja Ivankov hat nen Sprachfehler im japanischen Original den ich übernommen habe. Also nicht wundern ^///^ Bis dann *wink* Kapitel 20: Kapitel 20: ----------------------- Viel Spaß^^ ********************************************************************************* Senghok saß erschöpft in seinem Sessel. Nachdem er die Admiräle abhalten konnte das Hauptquartier zu zerstören um Spandam in die Finger zu kriegen, hatte er noch immer Whitebeard in der Leitung. „Was willst du tun Senghok?“, fragte Aokiji ernst. „Wir müssen warten, bis Spandam hier ist.“ Er hatte Lucci nur mal gesagt, dass dieser Spandam holen soll…sonst wäre der Trottel längst tot. Endlich öffnete sich die Tür und ein fluchender Spandam wurde von Bruno am Kragen hereingetragen gefolgt von Lucci. „Hier ist er.“ „Danke ihr beiden…bleibt doch gleich.“, sagte Senghok und Bruno ließ einfach los. „Au! Idiot!“ „Ich würde den Mund nicht zu voll nehmen!“, warnte Akainu und Spandam verstummte wiederwillig. „Glaubst du wirklich du kommst ungestraft davon?“, kam es bedrohlich sanft aus der Teleschnecke und Spandam grinste. „Du hast dich also befreien können Trafalgar Law und es sogar geschafft die Marine zu kontaktieren? Nicht schlecht. Aber deine geliebte Lena holt das garantiert nicht aus dem Impel Down…ich denke die sogenannte Taufe hat sie schon hinter sich.“ Kizaru verzog das Gesicht bei dem Gedanken. Ein durchdringendes Knurren war zu hören. „DU! Ich töte dich.“ Schon kauerte sich Lucci auf den Boden wurde jedoch von Aokiji zurückgehalten. „Von mir aus kannst du ihn später töten…aber erst muss er ein paar Fragen beantworten.“ Spandam grinste triumphal „Hah! Falls ihr es unbedingt wissen wollt…der Befehl kam direkt von Sankt Rosward-sama. Selbst ihr könnt sie nicht befreien.“ „Wir sind Piraten. Uns interessiert es wenig, wer den Befehl gab.“, erwiderte Whitebeard durch die Teleschnecke. Auf einmal grinste Kizaru. „Sag mal Spandam…hast du noch weitere Befehle außer Lenas Verhaftung und Auslieferung bekommen.“ Dieser schüttelte irritiert den Kopf…schreckte dann aber auf als er die Falle bemerkte. „Hm…ich denke er hat dann keinen Nutzen mehr für DIE.“, stellte Law zufrieden fest und gab damit sozusagen das Startsignal für einen sehr wütenden Lucci. Dieser packte den kreischenden Spandam und zog ihn mit sich. Kalt sahen die anderen ihnen nach. „So Senghok…ich gebe euch etwas Zeit, wenn Lena bis dahin nicht draußen ist werden wir eingreifen.“, mit diesen letzten Worten legte Whitebeard auf. //Ich-Perspektive// Seit sechs Tagen war ich nun in Level Eins und es war schrecklich. Die Schreie waren unaufhörlich, wenn jemand in den Stachel-Wald getrieben wurde. Ich war sicher und hatte nur ein paar Kratzer, denn ich hatte Buggy getroffen, der mich auf seinem Rücken trug, sobald man uns in den Wald jagte. Er war eigentlich ganz nett, wenn man ihn näher kennenlernte… Ich kümmerte mich so gut ich konnte um die Verletzten und machte ihnen Mut. /Sabaody Archipel/ „Endlich wieder da!“, jubelte Ruffy und rannte zur Bottakuri Bar. Gefolgt von ein paar Kuja-Kriegerinnen und einer verliebten Boa Hancock. „Haaaallooo!“ „Ruffy? Schön, dass du wieder da bist.“, lächelte Shakky und Rayleigh sah von seinem Mittagessen auf. „Hey Strohhut.“ Ruffy grinste. „Sind die anderen schon wieder da?“ „Nein…tut mir leid Ruffy. Aber Lena hat dir einen Brief hinterlassen.“, sagte Shakky und reichte ihm den Brief. Hancock erstarrte. „Lena! Ein Mädchen…ein Liebesbrief!“, jammerte sie und sackte zusammen. „Keine Sorge Miss Hancock. Lena und Ruffy sind nur Freunde…Außerdem hat Lena schon Trafalgar Law als ihren Geliebten.“, grinste Rayleigh und Hancock atmete erleichtert auf. Neugierig öffnete Ruffy den Brief und begann zu lesen. Lieber Ruffy, ich habe erfahren, was mit dir und deiner Crew passiert ist. Ich schreibe dir diesen Brief um dich um etwas zu bitten. Du hast selbst bemerkt, dass ihr gegen den Samurai keine Chance hattet. Ihr seit stark, das weiß ich nur zu gut aber um neue Abenteuer in der neuen Welt zu bestehen müsst ihr stärker werden und zwar jeder auf seine eigene Weise. Auch wenn du es vielleicht nicht glauben magst aber diese Trennung ist für jeden von euch ein eigenes Abenteuer um stärker zu werden. Ich lasse dich selbst entscheiden, ob du sie suchen möchtest oder wie sie alle trainierst und ihr euch dann wiederseht und zwar stärker als zuvor. Falls du dich entscheidest, auf sie zu warten wird Rayleigh dein neuer Lehrer sein. Egal, wie du dich entscheidest ich denke es wird das Richtige sein und auch ich werde stärker werden. Ich hoffe wir sehen und irgendwann wieder. Viel Glück! Lena Ernst sah Ruffy auf. Der Brief hatte ihn zum nachdenken gebracht. Lena hatte Recht. Sie waren noch zu schwach. Er glaubte an seine Crew doch sie mussten die folgenden Prüfungen alleine bestehen…und dann würden sie sich wiedersehen und in die neue Welt aufbrechen. Er bat die anderen zu warten und machte einen Spaziergang um den Kopf frei zu bekommen. Besorgt saß Hancock an einem Tisch der Bar. So ernst hatte sie Ruffy noch nie erlebt. Da kam er plötzlich herein gestürmt und rief „Ray-san! Ich habe mich entschieden!“…Eine Woche später prangte ein Bild von Ruffy in der Zeitung, wie er dem Marine Hauptquartier einen kleinen Besuch abstattete. Das „3D“ war durchgestrichen und ein „1 1/2Y“ stand darunter. Seine Nakama verstanden die Nachricht und lachten über ihren Käptain. Viel Zeit ließ er ihnen ja nicht…dann mussten sie sich halt noch mehr anstrengen! /Impel Down/ „Verdammt halt durch.“, fluchte ich schwach und legte die Hände auf die Brust von Niall und schloss schnell seine Wunden. Er war ein Mann um die 30 mit schwarzem Haar und braunen Augen. „Ich komme morgen hier raus! Da kann ich nicht abkratzen.“, krächzte er und setzte sich auf. Mein Blick verfinsterte sich. Jetzt war der Monat schon vorbei, wenn Niall rauskommt muss ich auf Level Zwei. „Buggy! Sorg dafür, dass die Jungs das hier überleben.“, sagte ich. „Ich tu mein bestes.“, grinste er. „Niall! Könntest du Whitebeard eine Nachricht überbringen?“ „Natürlich.“ Zwei Tage später warf man mich wortwörtlich in das zweite Level. Die Tiere hier ließen sich leicht zähmen und wenig später ritt ich mit ihnen herum und versorgte, wie schon vorher die Verletzten und machte sie bereit zu fliehen sobald ich alles vorbereitet hatte. Außerdem suchte ich Mr. 3 und erklärte ihm seine Rolle uns vor Magellans Gift zu schützen, wenn es soweit wäre. /Auf der Grand Line/ Shanks saß mit seinem Vizen Ben an Deck der Moby Dick. Whitebeard hatte keine Geduld mehr. „Senghok kann nichts machen, dass hat er mir vor zwei Tagen bestätigt. Jetzt sind es fast zwei Monate und es reicht. Darum habe ich dich gerufen.“ Shanks nickte. Whitebeard wollte sich mit ihm verbünden aber nur, weil er sein Haki brauchte, welches die Wachen ausschalten sollte. Umso weniger Männer umso besser. Man wäre wandlungsfähiger und schneller. „Ihr wollt sie also befreien.“, sagte eine Stimme und alle drehten sich zu Mihawk, der auf der Reling stand. „Mihawk.“, grüßte ihn Shanks freundlich doch der Schwertkämpfer neigte nur leicht den Kopf in seine Richtung. Seine Konzentration bestand darin seine Tochter zu befreien. Er war immer noch wütend auf die Marine und Senghok der nichts tun konnte. Er hatte schon geplant einfach auszusteigen- Doflamingo hätte sich ihm angeschlossen- nach Impel Down zu gehen, es in Schutt und Asche zu legen und Lena zurückzuholen. Doch Jimbei hatte sie abgehalten und sie überzeugt, dass sie es nur noch schlimmer gemacht hätten, wenn nicht sogar Lenas Tod beschleunigt. Whitebeard nickte und sah den Samurai mitfühlend an. Er wusste, wie man sich fühlte wenn sein Kind in Gefahr war und Mihawks Sorge war für die zwei Kaiser unverkennbar auch wenn er sie hinter einer Maske versteckte. „Pops! Ein kleines Boot kommt auf uns zu und der Kerl darauf fuchtelt mit dem Armen, wie verrückt!“, kam es aus dem Krähennest. „Was soll das jetzt?“, murrte Marco doch befahl den Mann an Bord zu holen. Der Mann hatte schwarze Haare und braune Augen und verbeugte sich respektvoll. „Darf ich mich vorstellen..Niall vor ca. einem Monat wurde ich aus dem Impel Down entlassen.“ Plötzlich hatte er die volle Aufmerksamkeit. „Sprich weiter.“, befahl Whitebeard. „In Level 1 habe ich ein junges Mädchen namens Lena kennengelernt. Sie bat mich euch eine Nachricht zu überbringen.“ „Was? Sprich weiter!“, drängte Thatch. „Ich zitiere: Macht euch keine Sorgen. Mir geht es gut und ihr sollt nicht unüberlegt handeln. Greift bitte nicht ein, denn ich habe einen Plan um zu entkommen. Alles Weitere wird Niall euch erklären.“ „Sie will entkommen? Ist sie irre geworden?“, fluchte Marco und Jozu versuchte ihn zu beruhigen. „Lass ihn weiterreden!“, rief Shanks und nickte Niall zu. „Danke…Es ist unglaublich! Ich weiß nicht wie aber sie kennt die Level und ihre Tücken, weiß wo besondere Gefangene sind, welche uns helfen könnten und ihre Durchführung der Flucht ist mehr als genial.“, er kam richtig ins Schwärmen. „Sie hat uns immer und immer wiedergeheilt und Mut gemacht. Sobald die kleinsten Anzeichen von Flucht zu uns…ihnen durchdringen werden die Männer an ihrer Seite sein und mit ihr kämpfen und fliehen!“, jubelte er und sein Gesicht strahlte. Ben Beckman musste grinsen. Anscheinend hatte das Mädchen großes Anführer-Potenzial. Auch den anderen war das nicht entgangen. Doch Mihawk hatte trotzdem Zweifel. Woher hatte sie die Informationen? „Können wir uns da sicher sein? Ich meine…Lena ist keine Piratin oder Kriegerin. Glaubt ihr sie schafft das?“, überlegte Jozu. Da musste Mihawk schmunzeln. „Ihr habt sie noch nicht kämpfen sehen. Sie hat ihre Flügel aufgegeben um zu kämpfen. Sie ist mehr als gut.“, sagte er. „Ist das so?...Nun sollen wir sie es versuchen lassen.“, lachte Whitebeard und die Crew sah ihn entsetzt an. „Das kann nicht dein Ernst sein Pops!“, mischte sich Ace nun ein. Sie konnten ihre Freundin doch nicht sich selbst überlassen. „Ruhe Feuerfaust. Ich bin mir sicher meine Tochter schafft es die Marine auszutricksen.“, gab Mihawk zurück und Ace beruhigte sich. Wenn ihr Vater an sie glaubte was sollte er dann noch sagen? /Impel Down/ Seit ein paar Tagen war ich nun in Level drei und dachte schmelzen zu müssen. Die Männer hier litten besonders unter der Hitze und dem Durst. Dabei konnte ich auch nicht wirklich helfen. Doch ich versuchte mit Bon-chan den ich – mal wieder beim tanzen – gefunden hatte. Über ihn konnte ich mich schief lachen…genauso wie die anderen Insassen. Zusammen entkamen wir den blöden Wachen immer wieder. Auch hier bereitete ich alle heimlich auf eine Flucht vor. /Kamabakka Land Level 5.5/ „Vov! Ich mag die Kleine immer mehr Inazuma.“, kicherte Ivankov und posierte. „Ich glaube wir schließen uns ihr an, wenn sie flieht. „Seid ihr euch da sicher?“, fragte dieser und nippte an seinem Wein. „JA! Lass uns einfach weiter sehen.“ /Neue Welt/ „Kch! Lena ist im Impel Down?! Und sie will selber fliehen? Warum hast du das nicht früher gesagt!“, brüllte Kid und packte ihn am Kragen. „Wie denn? Der Herr war ja schon weg als ich ihn aufsuchen wollte!“, keifte Law zurück. Er war mehr als mit den Nerven am Ende und machte sich große Sorgen um Lena… zwei einhalb Monate waren vergangen und vor kurzem hatte er einen Brief vom roten Shanks erhalten, welcher berichtete, dass sie selbst flüchten wollte. Was dachte sie sich dabei? „Wir sollten uns nicht einmischen. Lena ist ein kluges Mädchen. Alles was sie sich bis jetzt in den Kopf gesetzt hat ist geschehen. Also beruhigt euch.“, sagte Killer und die Supernovae ließen voneinander ab. Beide nickten wiederwillig. Sie mussten sich gedulden…auch wenn es noch so schwer war. /Wellness-Insel/ Doflamingo scheuchte mal wieder seine Angestellten durch die Gegend…und hatte dabei irgendwie keinen Spaß. Seine Gedanken schweiften zu Lena. Mihawk hatte ihm berichtet, was sie vorhatte und er war sich auch sicher, dass seine Süße es schaffen würde…aber trotzdem war ihm nicht wohl dabei. /Impel Down/ Nun befand ich mich auf Level vier und saß gelangweilt neben Mr.1, welcher bereits bei meinem Fluchtplan dabei war. Es war nicht so einfach hier meinen Plan zu verbreiten, da Magellan immer anwesend war und uns beobachtete. Die Insassen jaulten gequält von Sady-chans Spielen. Ich wusste nicht, wie ich ihnen anders Trost spenden konnte, also erhob ich mich, schritt in die Nähe des Blutbades und holte Luft. Wiedermal am Abgrund stehn, wiedermal das Ende seh?n. Will hier raus, muss hier weg. Mich hält hier nichts Muss nach vorne gehn. Jeder verstummte und hörte mir zu. Wenn ihr glaubt, ihr seit am Ziel, dann versprecht euch nicht zu viel. Ohne mich, nicht mit mir. Ihr kriegt mich nicht, ich bleib nicht hier. Magellan versteifte sich und blickte mich finster an. Alle Insassen schauten mich an und ich lächelte ihnen aufmunternt zu. Oh. . . Nie ist?s so wie wir es doch gern hätten, wer wagt, kann sich retten. Ich geb niemals auf Niemals gebe ich mich auf - nie! Die Gefahren lauern da, wo du sie nie erwartest, komm los, auch wenn es hart ist. Ich geb niemals auf, niemals gebe ich mich auf ? nie! Denn ich gehör nur mir. Die Insassen schwiegen betroffen und manche erwiderten mein Lächeln zaghaft. Die Wärter standen wie paralysiert da und horchten. Was ist denn nur geschehen? Wie kann ich das denn überstehen? Wer mich fesseln will, ist am Start und nicht am Ziel. Ja, dieser Kampf ist noch nicht vorbei, nur wer sich wehrt, ist wirklich frei. Ich muss hier weg, ich will nach Haus? Ihr steht im Weg, doch ich weiß, ich komm raus. Magellan knurrte leise und seine Miene verfinsterte sich deutlich weiter. Selbst Sady hatte mit ihren Spielchen aufgehört und verzog das Gesicht arrogant. Nie ist?s so, wie wir es doch gern hätten, wer wagt, kann sich retten. Ich geb niemals auf Niemals gebe ich mich auf - nie! Die Gefahren lauern da, wo du sie nie erwartest, komm los, auch wenn es hart ist. Ich geb niemals auf, niemals gebe ich mich auf ? nie! Denn ich gehör nur mir. oh ja nur mir Den Letzten Satz brüllte ich laut und die anderen Insassen jubelten und schepperten laut mit ihren Ketten. Die Wärter hatten sichtlich Probleme sie in Schach zu halten und ich wollte gerade zufrieden zurück zu Mr. 1, als eine Peitsche vor meinen Füßen knallte. „Mmm…Du glaubst du kannst es mit uns aufnehmen…hah…hah. Dir werd ich es zeigen.“, stöhnte Sady und nickte zu Magellan der es sich in seinem Thron bequem machte. Ich grinste. Dachte er ich würde mich zähmen lassen? Als Sady die Peitsche erhob stimmte ich frech ein neues Lied an. Wenn ihr glaubt, das ihr mich zähmen könnt, müsst ihr verrückt sein. Passt auf, das ihr euch nicht verrennt, Geschickt wich ich aus und trat nach ihr. Zischend sprang sie nach hinten und holte schnell aus. ihr kriegt mich nicht klein. Nun seit ihr auch g’rad so toll in fahrt, ich sag euch, das wird richtig hart. Ich ließ die Peitsche meinen Arm umwickeln, ignorierte den Schmerz und zog sie zu mir. Überrascht stolperte sie und knallte auf die Nase. Bleibt bloß von mir weg, dass ist hier kein Spiel. Komm mir nicht zu nah, riskiert nicht zu viel. Mich rührt keiner an, ich garantier für nichts. Gebt lieber auf, es hat keinen Zweck, bleibt bloß von mir weg. Kreischend rannte sie auf mich zu und verpasste mir eine schallende Ohrfeige. Ich grinste sie nur an und sang unbeirrt weiter. Den Willen einer Kreatur darf man nicht brechen. Wenn ihr mich nur benutzen wollt, wird sich das rächen. Oh, ihr seit auch g’rad so toll in fahrt, ich sag euch, das wird richtig hart. Jetzt schallte eine erneute Ohrfeige von mir an sie und Sady jaulte auf. Schnell trat ich ihr in den Bauch und sie flog auf den Boden und keuchte. Ja, bleibt bloß von mir weg, dass ist hier kein Spiel. Komm mir nicht zu nah, riskiert nicht zu viel. Lasst mich bloß in Ruh’ ich garantier für nichts. Gebt lieber auf, es hat keinen Zweck, bleibt bloß von mir weg. Sie stand auf und wollte sich auf mich stürzen. Sie war rot vor Zorn und mein Grinsen wurde immer breiter. Ich hatte sie wo ich sie haben wollte! Ruckartig duckte ich mich und boxte ihr wieder in den Bauch. Bleibt bloß von mir weg, Tritt! bleibt weg, bleibt weg. . . Schlag! Bleibt bloß von mir weg. Tritt! Mein Lied war zu Ende. Gekrümmt lag die Sadistin am Boden und meine Leidensgenossen grölten ohrenbetäuben. Ich lachte, schenkte Magellan einen siegreichen Blick und setzte mich neben Mr.1, der mir beeindruckt auf die Schulter klopfte. Diese Runde hatte ich eindeutig gewonnen! ********************************************************************************* Hoffe es hat euch gefallen x3 Lieder: Spirit der wilde Mustang: Ich gehör nur mir und Bleibt bloß von mir weg Kapitel 21: Kapitel 21: Flucht Teil 1 ------------------------------------- Ich danke euch für die vielen lieben Kommis und stelle deshalb schon wieder ein Kappi rein. Viel Spaß xD ********************************************************************************* /Impel Down/ Zitternd stapfte ich durch den Schnee und sah mich um. Ich bin Magellan ganz schön auf die Nerven gegangen und das zauberte immer noch ein Lächeln auf mein Gesicht. Ein Jaulen erklang und ich horchte auf. Wölfe! Ich lachte und suchte sie in Gedanken. Schon kamen sie in Sicht und scharten sich schwanzwedelnd um mich. Ich musste kicher, als sie mich freudig ableckten. Sie führten mich danach in eine kleine Höhle und ich kuschelte mich in ihr warmes Fell. Langsam verging das Zittren und ich schlief ein. Ein Traum…ich sah mich um. Ich saß auf einem Felsen und starrte ins Wasser, welches mich wiederspiegelte. Es zeigte ein kleines Mädchen von circa drei Jahren. Ich keuchte auf. Die Kleine sah aus wie eine jüngere Version von mir in dieser Welt. Mir fiel endlich auf, dass ich keine Kontrolle über meinen Körper hatte! Plötzlich durchströmte mich kindliche Freude über „mein“ Spiegelbild. „Ojou-sama.“ Ich drehte mich ohne es zu wollen um. Vor mir stand jemand doch ich konnte ihn nicht erkennen. Es war, als würde ich durch Milchglas schauen. Ich fühlte noch mehr Freude und rannte auf die Person zu, welche mich sanft auf den Arm nahm. Sie war groß und warm. Glück und Geborgenheit erfüllten mich und ich seufzte. „Hast du eine neue Show erfunden.“, fragte ich mit neugieriger Stimme. „Ja!“, lachte der Mann und setzte mich ab. „Meine liebe Ojou-sama! Heute werden sie Zeugin einer Uraufführung.“ Ich klatschte und der Mann verbeugte sich. „Bis jetzt hat es keiner gewagt DAS zu tun um sich nicht den Hals zu brechen. Hier kommt…“ Auf einmal wurde alles schwarz. Verwirrt erwachte ich im Inneren meiner Seele und blickte direkt in Ryujins Augen. „Was hatte das zu bedeuten?“ „Du hast dich an dein Leben erinnert, bevor du in die andere Welt geschickt wurdest. Du bist auf der Grand Line geboren Lena. Zu deiner eigenen Sicherheit und mit der eigentlichen Absicht das du nie wieder zurückkommen solltest brachte ich dich weg.“, erklärte er und ich sah in erschrocken an. Ich kam von hier…das war eine Erinnerung gewesen? „Ich habe vieles nur sehr undeutlich gesehen.“, murmelte ich. „Du erinnerts dich nur bruchstückhaft. Die Erinnerungen sind durcheinander…außerdem wollte ich dich vor einer Erinnerung schützen. Aber ich glaube du bist alt genug um es zu verkraften.“ „Was?“ „Versuch dich darauf zu konzentrieren…deinen letzten Tag in dieser Welt als du drei warst.“ Ich schloss die Augen und dachte nach. Alles wurde erneut schwarz. Wo war ich? Es war wieder dieser Albtraum, wie im Hauptquartier. Etwas lag um mich auf dem Boden. Endlich konnte ich genaueres erkennen. Diesmal schien ich alles aus einer Zuschauer-Perspektive mitzuerleben. Mein früheres Ich weinte und beugte sich über einen…Leichnam! Die Frau hatte das selbe Haar wie ich und braune Augen. Die Flügel auf ihrem Rücken waren zerfetzt. Entsetzt sah ich mich um. Weiter entfernt lag ein Mann mit Platin blondem Haar, der mich aus toten blau-grünen Augen anzustarren schien. Ein Schrei entkam meiner Kehle. Ich spürte, wer diese Leute waren und Tränen liefen mein Gesicht herunter. „Mutter…Vater!“, keuchte ich…meine richtigen Eltern. Was war nur passiert!? Mein junges Ich erhob sich zitternd und rief um Hilfe. „Ojou-sama!“, brüllte jemand und „Ich“ rannte flink aus dem Haus in Richtung der immer wieder rufenden Stimme. Es war die gleiche wie in meiner anderen Erinnerung und ich folgte mir. Doch alles fing an zu verschwimmen und das Letzte was ich sah war, wie „Ich“ von jemanden hochgehoben wurde und dieser sagte „Ojou-sama! Ihr lebt! Kommt wir müssen fliehen!“ Schwärze. Weinend wachte ich in meiner Seele auf. Zärtlich strich Ryujin mit seinem Bart über meinen Kopf. „Kurz danach brachte ich dich fort. Es tut mir leid…“ Schluchzend streichelte ich seinen Kopf. „Es…lässt sich nicht ändern. Aber…wer ist dieser Mann? Der der mich immer Ojou-sama nannte?“ „Das weiß ich auch nicht. Ich habe noch tief in dir geschlafen und bin nur kurz erwacht um dich wegzubringen. Bitte stell keine Fragen mehr es ist noch nicht Zeit dafür.“ Kurz war ich wütend aber eine andere Frage quälte mich. „Wenigstens eine Frage. Wo habe ich gelebt?“ „Ich werde es dir zeigen, wenn du entkommst. Hier kann ich dir nicht helfen, denn du musst das als Prüfung sehen. Du wirst daran wachsen.“ Diese Worte erinnerten mich sehr an meinen Brief an Ruffy…nun gut. Ich nickte drückte Ryujin und… Wachte auf. Die Wölfe begrüßten mich und schlagen mir vor zu jagen. Zustimmend begaben wir uns auf den Weg. Leise schlichen wir durch die Bäume, als mehrere Insassen in mein Blickfeld kamen. Still trotzen sie dem Schnee. Langsam kam ich auf sie zu. „Hallo!“, lächelte ich und erstaunt wurde ich gemustert. „Was macht ein kleines Mädchen hier?“, fragte ein Hüne der sich als Jerome vorstellte. Er war circa so groß wie Jozu, hatte blondes Haar, rote Augen und war mit Seestein gefesselt. „Unwichtig. Ich würde euch gern etwas vorschlagen…“ Am nächsten Morgen trainierte mich Jeromé im waffenlosen Nahkampf. „Du lernst schnell. Das ist gut.“, lachte der Hüne. „Was hast du eigentlich für Teufelskräfte Jerome?“, fragte ich neugierig und setzte einen Dackelblick auf. „Ich bin ein Zoan Typ Drache. Darum auch die roten Augen.“ Ich staunte nicht schlecht. „Das ist ja cool! Hoffentlich sehe ich dich mal in dieser Form.“ Er grinste. „Gerne! Wenn du willst lass ich dich auf mir reiten.“ Begeistert umarmte ich ihn und er brummte vergnügt. Ich winkte ein letztes Mal den Insassen auf Level fünf zu, als ich in den Aufzug gestoßen wurde und man mich auf Level sechs brachte. Man legte mich in Ketten und sperrte mich in die gleiche Zelle wo Ace fast gelandet wäre…was für eine Ironie. „Lena?“ „Crocodile!“, freute ich mich und zerrte mich so nah an die Gitter, wie es mir die Ketten erlaubten. „Warum bist du hier?“, fragte er entsetzt. „Weiß ich auch nicht so recht. Anscheinend kann mich bei den hohen Tieren jemand nicht leiden.“, grinste ich. „Aber bald sind wir hier raus.“ „Wovon redest du? Keiner entkommt hier.“, erwiderte er trocken. „Ich hab da so meine Methoden…“, kicherte ich und Entschlossenheit blitzte in meinen Augen auf. „Bin schon gespannt.“, grinste nun auch Crocodile. „Soll ich was singen? So zum Zeitvertreib?“ „Gerne.“ Eine Woche…verdammt ging es mir schlecht. Ich musste absichtlich das Essen verweigern. Mein Trick musste glaubwürdig sein. Ich setzte mich in die Mitte meiner Zelle, schloss die Augen und atmete tief durch. /Level 5.5 Kamabakka-Land/ „Iva-san? Ich glaub das Mädchen hat was vor.“, sagte Inazuma und Ivankov nickte. Die Sache auf Level fünf hatte ihn beeindruckt. „Leute macht euch bereit! Es geht glaub ich gleich los!“, rief er und die Menge johlte. /Level 6/ Ich atmete immer langsamer und meine Muskeln entspannten sich. Mein Herz verlangsamte sich Stück für Stück. Nur noch ein bisschen und jeder der meinen Puls zu fühlen versucht würde scheitern. Rayleigh hatte mir das beigebracht…so entkam er immer den Adligen, wenn sie ihn gekauft hatten. lautstark knallte ich auf den harten Boden und rührte mich nicht mehr. Durch die Augen einer kleinen Maus konnte ich alles beobachten. Erschrocken schlug Crocodile gegen seine Gitterstäbe, denn er wusste ja nicht, dass das dazugehörte…sonst wäre er vielleicht nicht glaubwürdig genug. „Wärter!“, rief er und ein schlaksiger junger Mann rannte herbei. Er sah mich, rief einen Kollegen herbei und die beiden untersuchten mich. Ich spürte ihre Hände an meinem Hals und Handgelenk. „Die ist tot…sie hat ja auch immer das Essen verweigert. Hat ihr wohl den Rest gegeben.“, sagte der Größere und hievte meinen schlaffen Körper auf seine Schultern. Crocodiles entsetztes Gesicht konnte ich kaum ertragen. Vorsichtig atmete ich langsam wieder tiefer und spannte meinen Brustkorb an um das Heben und Senken zu dämpfen. Als ich wieder genug Kraft in den Gliedern hatte setzte ich einen gezielten schlag mit der Hand und der Mann ging zu Boden gefolgt von seinem Kollegen der sich nicht rechtzeitig gerührt hatte. Schnell schnappte ich mir die Schlüssel und lief zu Crocodiles Zelle. Es schlug kein Alarm…ich hatte die Teleschnecken auf meiner Seite und ich wusste genau, dass Ivankov mich beobachtet hatte. „Lena…sag mir nächstes Mal was. Ich hätte fast einen Herzinfarkt bekommen.“, tadelte er und ich lachte. „Verstanden! Jetzt schnell!“, sagte ich und befreite ihm von dem Seestein…mein Gott wie dämlich konnte man sein für alles Schlösser desselben Typs dieselben Schlüssel zu verwenden? Wamm!! Plötzlich erstreckte sich vor uns eine Art Wendeltreppe und ich hörte ein „Hiii-haaaaa~! Kommt hopp hopp Croco-Boy and Lena-chan.“ Ohne zu zögern rannten wir hinauf und wurden von einer großen Gruppe von Kamabakka-Land-Leuten und Level fünf Insassen begrüßt, darunter auch Jeromé. „Freut mich euch alle kennenzulernen! Aber jetzt ist keine Zeit für Begrüßungen Leute! Los geht’s und befreit so viele wie möglich! Sie haben den Braten noch nicht gerochen! Beeilung!!“, brüllte ich, warf die Schlüssel zu Jeromé und rannte voraus. Alle folgten mir jubelnd und die Wölfe gaben uns sicheres Geleit. Nun waren wir auf der Treppe zu Level vier. „Crocodile! Die Tür!“, sagte ich und er nickte. Kurz darauf war die Tür ein einziger Sandhaufen. Wir hatten den Überraschungsmoment auf unserer Seite und stürmten los. Sady und Magellan waren kurz zu schockiert um zu handeln genauso wie ihre Unterstellten. Jetzt hatte die Flucht erst richtig begonnen. Doch ich hatte vorgesorgt. Mit Seesteinhandschellen sprang ich zu Magellan der sich gefasst hatte und zum Angriff ansetzte. Mit einem leisen Klick schloss sich ein Teil um seinen Arm, der andere um ein naheliegendes Rohr. Danach sackte Magellan entkräftet zusammen. Natürlich hatte ich vorher das Schloss kaputt gemacht…so schnell würde er sich nicht befreien. Der Rest hatte keine Schwierigkeiten mit den anderen Wärtern, welche es aber geschafft hatten Alarm zu schlagen…Mist! „Beeilung Beeilung!“, scheuchte ich die neuen Befreiten und wollte sie zum nächsten Ausgang führen als dieser zusammenkrachte. „Zehahahaha~ Das war ja bis jetzt einfach!“ Blackbeard! Locker schritten er und seine Crew durch die Trümmer. Doch dann bemerkten sie uns. „Na wenn das nicht Lena ist. Leute! Darf ich euch vorstellen das Mädchen, dass meinen Plan vereitelte den 4. Kommandanten von Whitebeard zu töten.“ Erstaunte Ausrufe waren von beiden Sezen zu hören doch ich konzentrierte mich auf die feindlichen Piraten. Besonders dieser Raffit und der wo aussah wie ein Wrestler…ich konnte mir seinen Namen nicht merken musterten mich genau. Ich stellte mich kampfbereit hin doch Blackbeard grinste nur. „Heute nicht Mädchen. Ich habe Besseres zu tun.“, sagte er und lief gefolgt von seiner Mannschaft eiskalt an mir vorbei. Mit den Zähnen knirschend wusste ich, dass es keinen Sinn hatte und rannte weiter zusammen mit den Anderen durch das Tor. „Halt! Ich lasse euch nicht durch!“, rief der Vize-Direktor Hannyabal…ich habe ihn schon immer irgendwie gemocht…daher schlug ich ihn einfach bewusstlos. „Bon-chan?!“, schrie ich und landet kurz darauf in einer drehenden Umarmung. „Lena-chan! Da bist du ja.“, quietschte er vergnügt. ********************************************************************************* Über Kommis würde ich mich wie immer sehr freuen *verbeug* Kapitel 22: Kapitel 22: Flucht 2 -------------------------------- Eure Reviews sind einfach der HAMMER und ich freue mich jedes mal wie ein kleines Kind xD xD Darum jetzt ganz viel Spaß mit dem neusten Kapitel! ************************************************************************************** Nachdem ich Bon-chan Ivankov vorgestellt hatte…man hatte der sich gefreut…rannten wir weiter. „Ich krieg dich!“, brüllte es von unten und ich wusste, dass sich Magellan befreit hatte. „Schneller!“, schrie ich. Da stellten sich die Blugori uns in den Weg, doch die waren relativ schnell erledigt und wir kamen bald auf Level zwei an. Da ertönten die ersten Schreie von hinten. Magellan! Mit den Zähnen knirschend rief ich schnell die Bestien, befahl allen sich draufzusetzen und sammelte nebenbei noch Mr. 3 ein, welcher schon von mir gewarnt war und eine ziemlich dicke Wachswand erschuf. Wir hatten etwas Zeit gewonnen und ich ließ die Gruppe vor der Tür zu Level eins stehen. „Bon!“ Dieser nickte sprang von den Tieren ab und folgte mir. „Wir öffnen das Tor!“, rief ich zum Rest, welcher nach meinen Worten losrannte. Zusammen mit Bon-chan flitzten wir zum Kontrollraum, während ich Ivankov mit der Gruppe durch eine Möwe im Auge behielt. Sie hatten es nach draußen geschafft und kämpften sich zu einem Schiff. Ich keuchte, denn die Woche ohne Essen und die Flucht forderten langsam ihren Tribut. Endlich kamen wir am Raum an. Magellan war noch nicht da. Ich klammerte mich an Bon-chan, der Magellans Gestalt angenommen hatte und gerade den Befehl gab die Tore zu öffnen. Ich dachte schon wir würden es hinbekommen und unentdeckt wieder verschwinden, doch in diesem Moment platzte Magellan in den Raum. Die Wärter waren sichtlich verwirrt. Flink hüpfte ich unter dem Mantel hervor und ging in Kampfstellung. „Verschwinde Bon-chan!“ „Kannst du vergessen. Das ist kein Scherz!“ Ich rollte über seine Sturheit mit den Augen und versteifte mich im nächsten Moment. /Erzähler-Perspektive/ Lena versteifte sich kurz um danach zu grinsen. „Bon-chan? Vertraust du mit?“ Ohne zu zögern nickte Bon Curry und Magellan setzte währenddessen zum Angriff an. „Dann folg mir uns schließ die Augen.“ Verwirrt gehorchte die fröhliche Transe und rannte mit ihr los in Richtung Fenster. Sie sprang zuerst und er schloss die Augen und hoffte keinen Fehler gemacht zu haben. Er hörte ein Rauschen…Federn? Ein Ruck und er saß auf etwas. „Nicht die Augen aufmachen!“, befahl Lena, denn er dürfte Naschut nicht sehen. Der Greif war immer da gewesen um ihr zu helfen, falls es nötig wäre. Nun zahlte es sich aus. Sie steuerte ihn in Richtung Gefängnismauer. Den Anderen war es gelungen ein Schiff zu stehlen und sie fuhren direkt zu dem geöffneten Tor, wenn die beiden von der Mauer sprangen würden sie auf ihnen landen. „Bon-chan! Wenn ich sage jetzt, öffne die Augen, dreh dich nicht um und roll dich ab wir müssen landen.“, erklärte Lena und Bon Curry machte sich bereit. „…Jetzt!“ Hastig riss er die Augen auf und rollte sich genau wie Lena auf der Mauer ab. Ohne Pause schnappte sie seine Hand und zerrte ihn in Richtung Tor. „LEUTE!!“, schrie sie und die Ex-Gefangenen bemerkten sie. „Fangt uns auf!“, waren ihre letzten Worte bevor sie samt Bon in die Segel hechtete. Sie kullerten runter und Bon wurde grazil von Ivankov aufgefangen, was diesem einen freudigen Schrei entlockte. Jeromé fing Lena sanft auf. Aber sie befreite sich aus seinem freundlichen Griff. „Es ist noch nicht vorbei! Erst wenn sie uns nicht mehr jagen können wir aufatmen! Crocodile, Ivankov, Jeromé ihr haltet die Kugeln auf! Die Anderen holen das Segel ein!“ „Das Segel einholen?! Bist du irre!“, riefen ein paar. „Vertraut mir! Los jetzt!“, sagte sie im unbeugsamen Befehlston und die Männer und Frauen nahmen die Beine in die Hand. Mit letzter Kraft bat Lena ein paar Seekönige um Hilfe. Drei, die in der Nähe waren kamen angeschwommen, schlangen sich um das Schiff und zogen. Viele kippten um, als das Schiff mit einem Affenzahn nach Vorne preschte. Kurze Zeit später war nichts mehr von Impel Down zu sehen, doch die Seekönige zogen noch eine Weile weiter um auf Nummer Sicher zu gehen. Sie verschwanden so schnell wie sie gekommen waren. Dann brach das glückliche Chaos aus. Man jubelte, umarmte sich und weinte sogar. Begeistert scharten sie sich um Lena und bejubelte nun sie. Gerade wollte Ivankov mit ihr einen Freudentanz aufführen…doch sie kippte um. Panik brach aus. Die hatte von dem Fenstersprung Schnittwunden und erst jetzt fiel den Leuten richtig auf wie abgemagert sie eigentlich war. „Bringt sie unter Deck Guys! Das Mädel braucht Ruhe.“, sagte Ivankov und Crocodile trug das Mädchen fort. Im Marien Hauptquartier herrschte helle Aufregung. Heimlich feierten Garp, Hellmeppo, Corby, die Admiräle und die CP9 ihre geglückte Flucht und der Rest der Marine war fassungslos, dass man es geschafft hatte aus dem Impel Down zu entkommen. Die fünf Weißen beugten sich über Lenas Bild. „Ist sie das?“, fragte der Glatzköpfige. „Ja. Sie ist es…nach all den Jahren haben wir sie gefunden. Die Tenryuutobi wissen bereits von ihr.“, antwortete der Blonde. „Hm…wir müssen handeln. Überbringt eine Nachricht. Auf sie wird ein Kopfgeld ausgesetzt!“, befahl der Längste von ihnen. /Am nächsten Tag/ Verschlafen bezahlte Vista die Zeitung. Er war als erster wach und wollte die Zeitung genießen bevor der Kampf darum begann. Er wollte durchblättern, als ihm zwei Dinge in die Augen stachen. „Hölle und Verdammnis! ALLE AN DECK UND ZWAR DALLI! POPS AUCH BITTE!“, brüllte er und rannte die ganze Moby Dick in Rekordzeit ab. Keine zwei Minuten später standen alle alarmiert an Deck. „Was soll das Vista!?“, knurrte Ace und Whitebeard setzte sich in seinen Thron. „Z-zeitung! Ich…vorlesen…jetzt!“, schnaufte der Schwertkämpfer. „Komm zur Sache Bruder.“, sagte Marco und Vista räusperte sich und holte Luft. "Gestern Mittag gelang es mehr als zweihundert Gefangenen aus Impel Down zu entkommen. Darunter auch der ehemalige Samurai Crocodile, Königin der Transvestiten und Revolutionär Emporio Ivankov, Jeromé der Drache und viele mehr. Angeführt wurde die Gruppe von einem bis jetzt absolut unbekanntem Mädchen. Zurzeit fliehen sie auf einem gestohlenen Marineschiff…der Rest ist nicht so wichtig.“, endete Vista und kurz war es still. „Sie hat es hingekriegt.“, staunte Whitebeard und musste lachen. Die Crew jubelte und wollte sofort feiern. „Stopp! Das war noch nicht alles!“, unterbrach Vista und grinste. „Das unbekannte Mädchen…hat einen Steckbrief bekommen!“, präsentierte er freudig. Alle betrachteten sie das Bild. Lena trug die Gefängniskluft und lachte in die Kamera, während hinter ihr der Teufel tobte. „Sie haben ihr einen Namen gegeben man nennt sie nun *Trügerischer Engel* und ihr Kopfgeld beträgt durch diese Tat satte 75.500.000 Millionen Berry.“, lachte Vista und die Crew war begeistert. „Aber eins wundert mich meine Söhne…schaut genauer hin. Der Steckbrief sagt ausdrücklich, dass Lena lebend gefangen werden muss. Ich frage mich, wer das wollte und warum.“, sagte Whitebeard. Auch Lenas Brüder überlegten…verwarfen es am Ende aber einfach auf den Grund, dass die Tenryuutobi sie wohl haben wollten um sich zu rächen. DAS würden sie zu verhindern wissen. „Shanks? Ich glaube heute möchtest du mal Zeitung lesen.“, schmunzelte Ben und reichte dem Kaiser die Seiten, welcher breit grinste, als er die Zeilen überflog und sofort eine Party schmiss…auch wenn er noch immer einen Kater hatte. Ach! Der wird schon weggehen. Kid lächelte zufrieden Lenas Steckbrief an und freute sich darauf seine Freundin so schnell wie möglich wieder zusehen. Laws Herz schlug schneller, als er die Zeilen gründlich durchlas. Sein Engel war frei! Aber wo war sie? Sofort machte er sich wieder Sorgen, wurde aber von Bepo beruhigt. „Lena kommt bestimmt sobald sie kann.“, brummte der Bär fröhlich und Law nickte. „Bald…“, flüsterte er. Rayleigh grinste über beide Ohren. Er musste zugeben, dass sie sogar noch besser im entkommen war wie er. „Shakky? Hol doch bitte Ruffy…ich glaub das wird ihn interessieren.“ So war es auch. Ruffy freute sich für seine Freundin und steigerte sich noch mehr in das Training. Seit zwei Tagen schlief Lena jetzt und erleichtert stellten sie fest, dass ihr Zustand sich sichtlich besserte. /Ich-Perspektive/ Ich weiß nicht wie lange ich mich jetzt schon in meiner Seele aufhielt und langsam wurde mir langweilig. Ryūjin war zwar am Anfang gekommen, hat mir gratuliert und gesagt, dass ich bald soweit war…aber was meinte er damit? Danach taucht er nicht mehr auf. In der Zeit hatte ich versucht Klarheit in meine Erinnerungen zu bringen, jedoch nur mit wenig Erfolg. „Lena.“ Ryūjin! Schön dich zu sehen. Darf ich wieder aufwachen?“ „Ja und ich kann dir jetzt gerne die Insel zeigen, wo du aufgewachsen bist.“ Mit diesen Worten löste er sich auf. Ich öffnete meine Augen und das ersteh was ich sehen dürfte war das dick geschminkte Gesicht von Ivankov. „Morning Dornröschen! Vie geht es dir?“ „Ich fühle mich super.“, lächelte ich. Ich gönnte mir eine dringend angestandene Dusche und folgte danach Ivankov zur Kantine. Überschwänglich wurde ich von allen begrüßt und musste die ein oder andere knochenbrecherische Umarmung hinnehemen. Doch dann konnte ich endlich Essen und zwar viel. Ich machte Ruffy zwar keine Konkurrenz aber immerhin. „Da hat aber jemand Hunger.“, grinste Crocodile. Nickend widmete ich weiter dem Essen. Danach ging ich an Deck um frische Luft zu schnappen. „Lena? Dürfte ich mit dir reden?“ „Sicher Jeromé.“ „Ein paar der Männer. Mich eingeschlossen, würden sich dir gerne anschließen.“ Überrumpelt stotterte ich „Ähm…aber…i-ich bin bis jetzt immer allein gereist und ich bin auch keine Piratin.“ Da zeigte er mir meinen Steckbrief und erst war ich erschrocken…musste aber unwillkürlich lachen. „Oder anscheinend doch! Aber warum gerade ich und…wer genau?“ „Nun du warst sehr beeindruckend und das hat vielen von uns mehr als imponiert. Also? Willst du unser Käptain sein?“ „Es wäre mir eine Ehre und welche Männer sind jetzt dabei?“ „Leute! Sie hat angenommen.“ Ich staunte. Vor mir standen Mr.1,2 und 3 sowie…ziemlich viele außer den Kamabakka-Leuten, Buggy und Crocodile. „DAS ist nicht euer Ernst?“, fragte ich und hob eine Augenbraue. „Unser voller Ernst. Genau genommen sind wir 75 Mann und alle aus Level fünf und sechs…außer die zwei schrägen Vögel.“, antwortete Jeromé grinsend. Kurz musste ich schlucken. Es würde eine große Verantwortung werden. Jedoch klang es aufregend und viel dieser Männer hatte ich schon näher kennengelernt also… „Gut! Dann lasst und zusammen auf Meer fahren!“, rief ich und meine Männer – klingt das toll! – johlten. Die nächsten drei Tage setzten wir die Anderen Leute heimlich auf verschiedenen Inseln ab und wir fuhren auf meinen Befehl in Richtung Water 7 um das Marineschiff umbauen zu lassen. Jeromé hatte ich zu meinem Vizen ernannt. Unser Name war die Indómito-Piraten und unsere Flagge bestand aus einem Totenschädel, der eine Chrysantheme oben links aufgesteckt war. Sie war innen gelb, welches rot umrandet wurde und färbte sich nach außen weiß. Naschut hatte sich – ebenfalls heimlich – wieder zu mir gesellt. Jetzt konnte mein neues Abenteuer, als Anführerin einer eigenen Crew beginnen! ************************************************************************************** Hoffe es hat euch gefallen x3 Wichtig! "indómito" ist spanisch und bedeutet "ungezähmt" und die Crysantheme steht für "mein Herz ist frei"...falls es jemanden interressiert.^^ Zu Favoriten hinzufügenX Kapitel 23: Kapitel 23 ---------------------- Durch eure lieben Reviews konnte ich dieses Kapitel schreiben und wünsche deshalb gaaaanz viel Spaß^^ ************************************************************************************** „Water 7 in Sicht!“, rief einer meiner Männer aus dem Krähennest und ich winkte ihm zu. „Danke! Jungs wir legen an!“ Inzwischen hatten wir uns alle normale Klamotten besorgt und nur unser Schiff brauchte eine neues Design. Wir legten direkt bei Dock 1 an und holten die Treppe raus. „Ich werde alles besprechen. Amüsiert euch ABER stellt nicht an! Wenn mit Beschwerden zu Ohren kommen gibt es Ärger.“ Grinsend trudelten die meisten in die Stadt. „Du musst das den Männern nicht immer sagen. Sie verehren dich und würden nie etwas tun was dich verstimmt.“, lächelte Jeromé und ich nickte kichernd. „Hey! Wer seid ihr und warum habt ihr ein Marineschiff mit einer Piratenflagge?“, brüllte Pauly und kam auf uns zu. Höflich verbeugte ich mich leicht. „Entschuldige. Um ehrlich zu sein sind wir die Entkommenen von Impel Down und würden dieses Schiff gerne nach unseren Wünschen umbauen lassen.“, antwortete ich und der Blonde starrte mich sprachlos an. „IHR!...Ähm, nun ja wir machen keinen Unterschied solang ihr bezahlt“ „Das tun wir.“, unterbrach ich kurz. „…aber ich muss erst mit Herrn Eisberg sprechen. Ich nickte und er lief los, während uns Tilestone und Louie-Louie musterten. Jeromé und ich liefen etwas am Hafen entlang, als mir eine große Menschenmenge auffiel. „Was ist hier los?“, fragte ich einige meiner Männer, die ebenfalls anwesend waren. „Eine andere Piratenbande weigert sich zu zahlen und als die Schiffbauer sie bedroht haben, haben sie Geiseln genommen.“ Meine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Sucht Mr. 3 und bringt ihn hierher.“, befahl ich und sie liefen los. /Erzähler-Perspektive/ Pauly fand Eisberg an Dock 4, wo eine große Menschenmenge versammelt war. Eisberg klärte ihn auf und Pauly knirschte mit den Zähnen. Der Blauhaarige wollte gerade los mit den Piraten verhandeln, als ein Mädchen und ein Mann mit ziemlich komischer Frisur auf die Piraten zuging. Der Käptain ein schmieriger Knirps rief „Hey! Bist du nicht die Kleine, die den Aufstand in Impel Down angezettelt hat.“ Die Menge murmelte und das Mädchen nickte nur. Sofort wurden sie und ihr Begleiter umzingelt und in Ketten gelegt, was Alle aber wunderte war warum sie sich nicht wehrten. „Pah! Was für eine leichte Beute. Bringt sie zu den Geiseln!“ Kurz nachdem sie fort waren versammelten sich einige andere Männer vor dem Schiff und an vorderster Stelle stand ein großer Mann mit blondem Haar und roten Augen. „Gebt auf und bezahlt oder wir werden euch wehtun.“, rief dieser. Der schmierige Kerl gröhlte vor Lachen. „Nicht euer Ernst. Wir haben Geiseln! Ihr könnt nicht tun!“ „Nein ihr habt keine Geiseln!“, tönte ein feminines Lachen und jeder blickte auf das Schiff. An der Reling stand das Mädchen von vorhin und grinste, neben ihr ihr Kamerad und die Geiseln. „Wie seid ihr entkommen und wo sind unsere Wachen?“, schrie der Pirat. Sie grinste nur und nickte ihrem Freund zu, dessen Arme sich verflüssigten und eine Rutsche nach unten formte. Die Leute benutzten sie und das Mädchen rief. „Männer! Angriff!“ Plötzlich stürzten die versammelten Männer los und die andere Piratenmannschaft hatte keine Chance. Glücklich wurden die Geiseln von ihren Familien in die Arme geschlossen. „Danke Leute ihr könnt wieder machen was ihr wollt.“, rief das Mädchen. Eisberg kam auf sie zu. „Vielen Dank für eure Hilfe. Wir sind ihnen etwas Schuldig. Darf ich fragen wie ihr heißt?“ „Lena und bitte duz mich. Wie ihr ja gerade mitbekommen habt sind wir die berühmten Entkommenen. Wir würden gerne das gestohlene Schiff umbauen lassen. Wir bezahlen natürlich.“ Eisberg nickte und bat Lena ihm zu folgen. In seinem Büro machten sie es sich bequem und Tyrannosaurus krabbelte auf Lenas Schoß, welche ihm sanft über das Köpfchen strich. „Hast du dir etwas vorgestellt?“ „So gesehen nein. Ich vertraue mich ganz ihren Erfahrungen an.“, lächelte Lena und Eisberg musste grinsen. „Zahl der Leute?“ „Mit mir 76.“ „Einzelkabine?“ „Ich bitte darum!“, lachte sie. „Farbe des Schiffes?“ „Hm~ Verschiedene Blautöne.“ „Besonderheiten?“ „Wäre ein kleines Gewächshaus möglich?“ „Ich liebe Herausforderungen.“ Beide lachten. „Ich habe schon eine Idee…der Umbau wird so zwei Wochen dauern.“ „Vielen Dank und der Preis…bitte sei ehrlich.“ „So um die 120 Millionen.“ „Das passt.“ Somit verabschiedeten sie sich und Lena kehrte zu ihrem Schiff zurück, welches schon an Land gezogen wurde. Naschut war schon die ganze Zeit an ihrer Hüfte und schlief. Sie ging unter Deck in eine Kammer und ließ ihn seine normale Form annehmen. Er streckte sich ausgiebig. „Was besonderes passiert?“ „Ein paar Piraten vermöbelt.“ „Wenn es weiter nichts ist. Was willst du tun?“ Unsere Beute zusammentragen und in Geld umwandeln. „Ihr habt aber auch eine Menge zusammengetragen.“ Das stimmte. Auf ihrem Weg zu Water 7 hatten sie ein paar Räuberbanden und Piraten ausgeschaltet, die unschuldige Dörfer terrorisiert hatten und sich ihre Schätze unter den Nagel gerissen. Leider konnte Lena das unmöglich allein tragen, also rief sie Mr.1, der zur Wache auf dem Schiff geblieben war und schleppte mit ihm die Sachen zu einem Händler. Mit wesentlich leichteren Koffern mit Geld bepackt, bat Lena den Teufelsfruchtnutzer das unnötige Geld auf Schiff zu bringen und übergab ihren Teil als Bezahlung an den erfreuten Tilestone. /Ich-Perspektive/ Ich hatte noch Geld übrig und buchte damit für zwei Wochen Zimmer für meine Crew. Danach mietete ich mir einen netten Yagara und düste durch die Stadt um meinen Männern zu sagen, wo sie schlafen konnten. Es war bereits dunkel und müde fiel ich ins Bett. Am nächsten Tag war meine erste Amtshandlung eine laaaanges Bad und reichliches Frühstück mit Bon-chan, Jeromé und ein paar anderen. Dann war es soweit. In einem unbeobachteten Moment setzte ich mich auf Naschut und er schwang sich in die Lüfte. Probehalber versuchte ich mit Ryujin zu reden, wie sonst mit Naschut und es klappte tatsächlich. Er führte uns beide auf eine kleine Insel, verlassen und von Wald überwuchert. Naschut schritt mit mir durch den Wald und eine kleine Lichtung kam in Sicht. Zwei verwitterte Häuser standen da. Neben dem Größerem hatte jemand zwei Gräber errichtet und mir stiegen Tränen in die Augen. Ich verkrallte mich in die weichen Federn von Naschuts Hals und näherte mich mit ihm den Gräbern meiner leiblichen Eltern. Sie waren simpel, doch die schönsten Blumen wuchsen darauf. „Ich wünschte ich wüsste mehr von euch…“, flüsterte ich heiser und Naschut drückte seine Stirn gegen meine Wange um mich zu trösten. „Das kitzelt!“, kicherte ich und fing an das kleinere Haus zu erkunden. Es wurde anscheinend stürmisch verlassen, denn die Schubladen waren leer und ein bild lag kaputt auf dem Boden. Es zeigte mehrere Menschen bei einem fest die in der Luft zu tanzen schienen und ihre Flügel strahlten in der Sonne. Gab es etwa noch andere wie mich? Ich machte mich auf den Weg in mein früheres Zuhause. Die Tür war eingetreten und das Wohnzimmer verwüstet. Zwei alte Blutflecken waren noch zu erkennen und Federn lagen auf dem Boden verstreut. Erneut musste ich mich an Naschut abstützen. Hier sind sie gestorben…der Ort aus meinem Albtraum. Schnell wandte ich mich ab und erklomm vorsichtig die morsche Treppe, welche zu einer verzierten Tür führte. Eine Erinnerung flackerte in meinem Kopf auf – ich wie ich mit kleinen Händen die Tür aufdrückte…Lachen – die so schnell vorbei war, wie sie angefangen hatte. Knarrend öffnete ich die Türe und sah in ein liebevoll eingerichtetes Kinderzimmer. Ein großer Schrank, Regale mit Spielzeug und Büchern eine Kuschelecke mit Kissen und Kuscheltieren. Wieder zuckten Erinnerungen durch meinen Kopf. Wie ich ein Kleid aussuchte, Spielzeug benutzte oder zusammen mit Vater und Mutter in der Ecke eine Geschichte las. Am Fenster stand ein kleines staubbedecktes Himmelbett und auf dessen Kissen lag ein Stofftier, dass anscheinend eine der Kung-Fu Robben aus Alabasta darstellen sollte. Ich nahm das niedliche Ding hoch und betrachtete es. Es war sehr abgenutzt und zeugte davon sehr geliebt worden zu sein. Plötzlich wurde alles um mich Schwarz. Ich fühlte mich klein und konnte mich irgendwie nur ungeschickt bewegen. Über mich beugte sich mein Vater und lächelte mich an. Er schien noch größer zu sein, als in meinen letzten Erinnerungen und da dämmerte es mir. Ich war ein Baby! Da ertönte eine Stimme, die mir irgendwie bekannt vorkam… „Wo ist Angelique?“ Meine Mutter… „Vorgereist.“, antwortete mein Vater. „Sie bereitet unser neues Leben vor.“ „Bleibt doch hier bei uns. Ich und deine Brüder können euch beschützen.“ „Glaub mir Vater es ist besser so und so schwer es auch klingen mag…ich weiß nicht ob wie uns je wiedersehen.“ „…Ich kann dich nicht aufhalten…Kann ich sie wenigstens einmal halten?“ Ich wurde auf eine riesige warme Hand gelegt und blickte nun direkt in das Gesicht von...Whitebeard?! Mein Baby-Ich lachte ihn an und streckte die zierlichen Ärmchen entgegen. Sein von platinblondem Haar umrandetes Gesicht sah mich liebevoll an. „Wie soll sie heißen?“ „Das wissen wir selbst noch nicht.“, lachte Vater.Da reichte mir Whitebeard das Robben-Stofftier. „Hier…der Kleine soll dich an mich erinnern.“ Instinktiv presste ich das Stofftier an mich und quietschte glücklich. Erneut fiel ich in die Schwärze. Verwirrt erwachte ich an Naschut gelehnt wieder in meinem alten Zimmer. Er sagte nicht, weil er wusste, dass ich mich manchmal so erinnerte. Ich starrte auf das Stofftier in meiner Hand. War mein Vater einer von Whitebeards vielen Söhnen gewesen? Aber irgendwas störte mich daran…nur was? Da durchfuhr es mich wie ein Blitz. Dieselbe Haarfarbe! Das konnte doch kein Zufall sein?! Ich stolperte Grübelnd die Treppe runter, als mir etwas auffiel. An den Wänden im Flur hingen mehrere eingerahmte Steckbriefe. Ich trat näher und erkannte auf den Steckbriefen jüngere Versionen von Thatch, Marco, Jozu, Vista und…meinem Vater. Mit stockte der Atem, als ich las. „Blitz des Meeres“ James Newgate. ************************************************************************************** Hoffe es hat euch gefallen xD *Kakao und Kekse dalass* Kapitel 24: Kapitel 24: ----------------------- Endlich hab ich wieder Zeit zum schreiben T_T Vielen vielen Dank für eure Reviews. Jedenfalls viel Spaß^^ ********************************************************************************* Also hatte ich Recht…ich war Whitebeards leibliche Enkelin. Aber wusste er wer ich war? Hatte er mich erkannt? Ich beschloss ihn so schnell wie möglich zu fragen, schnappte mir das Stofftier und den Steckbrief und stieg auf Naschut, der mich nach Water 7 zurückbrachte. Am Abend rief ich alle meine Männer zu mir und erzählte ihnen meine Geschichte. Das ich aus einer anderen Welt kam, mich mit den verschiedensten Leuten angefreundet hatte, wie ich nach Impel Down kam und dann die Sache mit den Erinnerungen und meiner wahren Vergangenheit. Ich wollte keine Geheimnisse vor ihnen haben und stellte jedem frei zu gehen, falls sie es wollten. Keiner ging und sie lächelten mich an. Ich umarmte jeden von ihnen überglücklich. Es war inzwischen eine Woche vergangen und ich döste etwas auf den Dächern von Water 7 und spionierte die Leute ein wenig durch die Vögel aus. Da schreckte ich auf und strahlte über beide Ohren. „Papa!“, rief ich und weckte damit sogar Naschut, der an meiner Hüfte hing. Eilig sprang ich zu meinen Yagara und düste zu Dock 1. Da stand er und musterte die erschrockenen Arbeiter. Doch dann bemerkte er mich und öffnete seine Arme leicht. Die Einladung nahm ich zu gern an und warf mich in seine Arme. Pauly fiel die Zigarre aus dem Mund vor Schock. „Lena…dir geht es gut.“, flüsterte er mir leise ins Ohr und ich kicherte. „Ich hab dich so vermisst Papa.“ Langsam lösten wir uns voneinander und ich nahm seine Hand. Wortlos ließ er sich von mir in ein Café bringen und wir ignorierten die argwöhnischen Blicke der Leute. Ungestört in einer weit entfernten Ecke wurde mir das Herz schwer…ich musste ihm ja vieles beichten. Bevor ich den Mut verlieren würde plapperte ich drauf los. Er blieb absolut ruhig und als ich fertig war ergriff er meine zitternden Hände. „Hattest du etwa Angst das würde was zwischen uns ändern? Niemals.“ Ich strahlte ihn an gab ihm einen Kuss auf die Wange, was ihn schmunzeln ließ. Wir verbrachten den restlichen Tag gemeinsam und ich stellte ihm meine Crew vor. Die letzten waren Mr.1, 3, Bon-chan und Jeromé. Mr.3 versteckte sich rasch irgendwo gaaanz weit weg von uns und rief „F-freut mich…a-aber ich muss weiter!“ Mr.1 und Papa lieferten sich einen Anstarr-Wettkampf…aus dem irgendwie kein richtiger Sieger hervorging. „Es ist mir eine Ehre sie kennenzulernen. Ich bin Jeromé der Vize ihrer Tochter.“, stellte er sich höflich vor. Die beiden sahen sich ernst an. „Kannst du meine Tochter beschützen?“ „Mit meinem Leben.“ „Bist du ihr gegenüber loyal?“ „Mit meiner Seele.“ Ich war leicht nervös, doch die Antworten schienen Papa zufriedenzustellen. Leider musste er am selben Abend wieder fort aber er drückte mir eine bunte Teleschnecke in die Hand, welche die Nummer von meinen Freunden aus der Marine und Shanks gespeicherte hatte und die mich verschlafen musterte. Fröhlich kraulte ich sie zwischen den Fühlern, was sie mit einem erfreuten Gurren quittierte. Laut sang ich für ihn ein Wortlose Melodie bis er nicht mehr zu sehen war. Am nächsten Tag lud ich Eisberg, Pauly und Co. An ihrem freien Tag zum Essen ein. Allein saßen ich mit ihnen und Jeromé in einem netten Restaurant. Ich wollte die Situation mit Lucci und der CP9 klären. „Eisberg? Ich würde gerne etwas fragen.“ „Nur zu.“, lächelte er und ich seufzte. „Ich will ehrlich sein…ich kenne die CP9.“ Die Schiffsbauer versteiften sich doch ich fuhr fort. „Ich habe sie kurz nach dem Zwischenfall auch Enies Lobby kennengelernt und würde euch gerne fragen ob ihr ihnen nicht verzeihen könntet…“ Wutentbrannt schlug Pauly mit der Hand direkt vor mir auf den Tisch und Jeromé knurrte ihn warnend an. „Lass Jeromé…mir ist klar, was sie euch angetan haben…Aber sie führten nur Befehle aus. Glaubt ihr ihnen blieb eine andere Wahl? Denkt ihr wirklich es war einfach für sie? Nach all den Jahren?“, nun wurde ich wütend. „Kalifa hat in meinen Armen geweint, weil sie bereute euch verletzt zu haben und Bruno vermisst die Tage mit euch in seiner Bar! Kaku will nichts lieber, als wieder über diese Dächer springen! Sie wurden gejagt, als sie das ausbaden mussten, was Spandam angerichtet hat. Du kennst ihn Eisberg! Spandam ist an allem schuld! Könnt ihr es ihnen nicht verzeihen?“ Tränen standen mir in den Augen und die Männer sahen mich entsetzt an. Anscheinend hatte ich vielleicht doch etwas in ihnen bewegt… Eisberg erhob sich und schaute mir fest in die Augen. „Würdest du dein Leben darauf geben, dass sie es bereuen?“, fragte er ernst. „Ja!“ Er schien in meinen Augen nach einer Lüge zu suchen und fand keine. Da reichte er mir die Hand. „Ich nehme an. Ob die Anderen das auch tun ist ihre Entscheidung.“ Louie-Louie und Tilestone schlugen ebenfalls ein…nur Pauly schien noch mit sich zu ringen. Lächelnd reicht e ich ihm die Hand. „Pauly?“ Erst sah er mich, dann die Hand an und schlug schlussendlich ein. Erleichtert holte ich Punk, meine Teleschnecke, heraus und strich ihr sanft über die geschlossenen Fühler. Verträumt öffnete es die Augen und ich konnte die Nummer wählen. „Hallo?“, hörte ich Bruno am anderen Ende der Leitung. „Bruno. Ich bin es.“ „Lena-sama! Leute! Es ist Lena-sama.“ Man hörte Schritte. „Lena-sama?“ „Kalifa hey! Rate mal wo ich bin.“ „Was soll das denn Lena-sama.“, grinste Kaku und ich lachte. „Ich bin auf Water 7 mein Schiff umbauen lassen.“ Totenstille. „Seid ihr noch da?“ „Ja! Ja…wie geht es Herrn Eisberg? Alles in Ordnung?“, fragte Kalifa schüchtern. „Alles bestens. Möchtest du ihn sprechen? Ich habe die Sache zwischen euch geklärt. Sie haben euch verziehen.“ Scharf sog Bruno die Luft ein und Kalifa keuchte auf. Ohne weiteres abzuwarten schob ich den ebenfalls überrumpelten Männern meine Teleschnecke zu, zwinkerte und begab mich mit Jeromé aus dem Raum. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie mich zu sich riefen. Sie waren aufgestanden und lächelten glücklich. „Da möchte auch jemand mit dir sprechen. Allein.“ Sie zogen Jeromé einfach mit sich. „Ja?“ „Lena…“ „Lucci! Alles wieder gut? Letztes Mal…“ „Bitte verzeiht mir!“, bat Lucci, der ziemlich aufgewühlt zu sein schien. „Beruhige dich. Was soll dir verzeihen?“ „Der Kuss…ich habe euch gebissen und verletzt…ich muss los!“ „Warte Lucci!“ Aber er hatte bereits aufgelegt. Traurig musterte ich die Teleschnecke, die tröstend mit den Fühlern wackelte. „Danke…“, flüsterte ich und kraulte sie. Da kam mir eine Idee und hastig wählte ich eine Nummer. „Ja? Was ist?“, brummte ein genervter Senghok. „Das nenn ich doch mal eine freundliche Begrüßung.“, erwiderte ich trocken. „Lena! Entschuldige ich hab grad Stress. Was passiert ist tut mir so leid. Wir konnten nichts tun!“ „Meine Güte beruhige dich. Mir geht es doch gut. Ihr konntet doch nichts dafür…ich muss mich entschuldigen…wegen der Flucht.“ „Das ist nicht so schlimm. Wenigstens bist du draußen. Aber der Steckbrief verschlimmert die Sache. Offiziell bist du nun unser Feind.“, sagte er leicht traurig. „Ach was! Es ist nicht zu ändern. Aber ich hab eine Frage.“ „Frag nur.“ „Welcher Samurai ist gerade in der Nähe vom Sabaody Archipel?“ „Hm~ Dein Papa und Doflamingo.“ „Schick Doflamingo doch bitte ein Buch mit Steckbriefen und deren Grund mit.“ „Hä?“, kam es vom irritierten Senghok. „Nun…ich will stärker werden, meine Crew will stärker werden und am besten kann ich das, wenn ich gegen andere Piraten kämpfe. Aber nur gegen die, die wirklich Unschuldige aus Spaß oder ähnlichen Gründen verletzt haben.“ „Ähm…das freut mich! Er wird das Buch erhalten.“ „Danke Senghok.“, damit verabschiedeten wir uns. Gerade kam Jeromé zur Tür herein und musterte mich. „Du siehst müde aus…Ist irgendwas vorgefallen.“ „Schon gut…Nur Probleme mit einem…Freund.“ Hoffentlich kann ich das zwischen Lucci und mir wieder gerade biegen. „Ich habe Bentham gesehen. Er tanzt herum und die Leute kriegen sich kaum noch ein. Wollen wir?“, lächelte er und ich hackte mich bei ihm ein. Unser verrücktes Huhn Bon-chan tänzelte „Like a Virgin“ singend auf den Dächern der Einkaufsstraße herum. Manche kugelten sich schon am Boden und andere Verrückte machten ihn mehr schlecht als recht nach und das gab selbst mir und Jeromé den Rest. Ich musste mich an ihm abstützen um nicht auch auf dem Boden zu landen, während er schon auf allen Vieren stand. Nachdem Bon-chan endlich fertig war erhob ich mich mit schmerzendem Bauch, immer noch kichernd und klatschte. Die Leute stimmten mit ein und Bon-chan verbeugte sich übertrieben. „Jetzt ist unser Käptain dran!“, grölten ein paar aus meiner Crew und platzierten mich auf in die Mitte eines großen Platzes. „Was soll ich den singen?“, grinste ich. „Wozu man gut tanzen kann!“, rief Rick mein neuestes Crewmitglied. Er war Schiffszimmermann auf Dock 2 gewesen…hatte sich uns jedoch mit Eisbergs Erlaubnis angeschlossen. Er war um die vierzig und ein fröhlicher Geselle, der sich mit Mr.1 und Jeromé angefreundet hatte. Ich überlegte und lachte. „Ich werde euch eine kleine Geschichte erzählen…über ein mystisches Wesen.“ Wo der Adler noch kreist, und seine Schreie nie verhallen. Wo der Regen versiegt, Tropfen zu rotem Staub zerfallen. Ist die Spur des Zauberwesens, tief im Fliederwald verweht. Und man fragt seit tausend Jahren, ob das letzte Einhorn lebt! Sanft bewegten sich die Menschen zur Melodie und die Kinder kreisten um mich um meiner Geschichte zu lauschen. Eisberg und Co. kamen ebenfalls her und tanzten mit ein paar der Frauen. Wenn die Herbststürme ziehen, und es geistert die Legende. Wenn das Mondlicht verblasst, und alles Leben neigt zum Ende. Hat das Einhorn seine Freunde, so unendlich lang vermisst. Und es fragt sich ob es wirklich, schon das letzte Einhorn ist! Traum und wahr ... Traum und wahr Alles war still und nur meine Stimme durchhallte den Platz. Selbst die Yagaras waren stumm und wiegten zum Takt hin und her. Bon-chan weinte leise Wasserfälle worüber ich lächeln musste. Immer mehr Leute strömten herbei und tanzten glücklich. Wenn der Winter beginnt, sucht es die Spur seiner Gefährten. Muss den Menschen entfliehn, die seine Kraft für sich begehrten. Seine Sanftmut hatte große Macht, siegte über Hass und Zorn. Schenkt den andern erst die Freiheit, ist das Leben neu geborn! Traum und wahr..., Traum und wahr Langsam ließ ich das Lied ausklingen und die Kinder jubilierten vergnügt. Die Menschen um mich herum klatschten und baten um ein weiteres Lied. Bon-chan sprang mir an den Hals, flennte laut und sagte was für eine schöne Geschichte das sei. Nachdem ich mich aus dem Klammergriff befreit hatte nickte ich und sang noch ein paar Lieder bis es dämmerte. ********************************************************************************* Ich hoffe es hat euch gefallen *Leckeres dalass* Kapitel 25: Kapitel 25: Aufbruch -------------------------------- Danke für eure Reviews und eure Geduld mit mir...ich weiß ich bin nicht einfach T_T. VIEL Spaß! ********************************************************************************* Meine Mannschaft und ich hatten sprichwörtlich Hummeln im Hintern. Die zwei Wochen waren vorbei und unser Schiff fertig! Wir hatten uns an Dock 1 versammelt und Jack grinste. „Bereit?“ Alle nickten ungeduldig und Eisberg zog das Tuch herunter. Mir stockte der Atem. Das ehemalige große Schlachtschiff war mehr als umgebaut worden. Es war wunderschön und durch meinen Wunsch es in verschiedenen Blautönen zu halten schien es als wäre es mit dem Wasser verschmolzen. Unsere Flagge flatterte stolz im Wind. „Eisberg…Leute…ihr seid echt die besten Schiffsbauer die es gibt.“, sagte ich und viel ihnen um den Hals. Meine Männer jubelten und dankten ihnen ebenfalls. „Wie soll das Schiff den heißen?“, fragte mich Eisberg danach. Da musste ich nicht lange überlegen. „Aquamarin!“, rief ich. „Wie wäre das?“ „Ein passender Name.“, stimmte Robert mein Koch zu. Er 25, groß, musklebepackt mit braunen Haaren und Augen. Auch wenn es nicht danach aussah er machte die besten gefüllten Pfannkuchen des ganzen Universums. Dazu noch seine Fähigkeiten als geschickter Schwertkämpfer. Jeder stimmte mir zu und zärtlich strich ich dem Schiff über den Rumpf. „Ich hoffe dir gefällt der Name. Aquamarin.“ An diesem Abend feierten wir zu Fuße des Schiffes. Die Stimmung war auf ihrem Höhepunkt. „So meine Freunde. Jetzt veranstalten wir ein Wettsaufen!“ Grölte Sascha. Er ist der Navigator unserer Bande und wohl mit seinen 63 Jahren der Älteste. Er war Teufelsfruchtnutzer Typ Paramecia und wenn er sich konzentrierte konnte er für kurze Zeit das Wetter beeinflussen und Stürme beruhigen. Er war durch und durch Pirat und auch wenn er meistens ein zappeliger Geselle war, hatte er viel Erfahrung und einen wachen Geist. In Impel Down hatte er mir viel über strategisches Handeln beigebracht und wie man die Situation zu seinem Vorteil nutzte. Die Crew stimmte erfreut zu und zerrte mich in die Mitte. „Du machst auch mit!“, grinste Sascha mich an und ich lachte. „Auf geht’s!“, konterte ich und schon stand ein Krug vor meiner Nase. Geschwind schlürfte ich ihn runter. „Nicht schlecht…mal sehen wie lange du dieses Tempo halten kannst.“, forderte mich Pauly hochmütig heraus. Nach einer halben Stunde lag er besiegt am Boden, während ich nicht mal einen Schwips hatte. Im Rennen waren noch Jeromé, Sascha, Tilestone und meine Wenigkeit. Gene machten sich anscheinend doch bezahlt. Tilestone kippte als Nächster um und Jeromé stieg freiwillig aus. Meine Mannschaft feuerte Sascha und mich an. Keine Ahnung wie lange wir zwei dieses Spiel noch trieben. Am Ende gewann ich doch…sogar mit reichlich Vorsprung. „Respekt Mädchen! Du verträgst was.“, schnaufte Sascha. Jetzt doch etwas angetrunken lachte ich und knuffte ihm spielerisch in die Seite. Fröhlich feierten wir bis zum Morgengrauen. Der nächste Tag begann mit dem Gestöhne meiner verkaterten Mannschaft. Ich schaffte es trotz eigenem Kater alle auf das Schiff zu treiben. Wir verabschiedeten uns glücklich von den Menschen von Water 7 und segelten in Richtung Sabaody Archipel. Eisberg hatte uns einen Log Port geschenkt und hatte es tatsächlich geschafft ein Gewächsgaus mit verschiedenen Heilkräutern zu bauen. Summend kümmerte ich mich um die Pflänzchen…als mir einfiel…ich wollte endlich Antworten.*Naschut?* *Ja?* *Ryūjin?* *Ja?* *Da ich endlich mit euch beiden sprechen kann…seid bitte ehrlich zu mir. Wer bin ich? Was habe ich für eine Aufgabe?* Sie schwiegen. *Kleine…hab noch ein bisschen Geduld. Naschut und ich wollen dich nur beschützen. Du bist sehr wichtig.* *Warten! Geduld! Ich komme mir dumm vor. Wenn es um mich geht…sollte ich dann nicht wissen um was es geht?* *Ryūjin-sam hat Recht. Hier geht es um sehr sehr alte Mächte. Du bist noch nicht bereit. An deinem wahren 18. Geburtstag wirst du es wissen.* *Mein wahrer 18 Geburtstag?* *Ja…das dir bekannte Datum ist falsch. Dein richtiger Geburtstag ist der 20 August.* *Verstehe…* Mit diesen Worten beendete ich das Gespräch und ging an Deck. Dann würde ich schon in…zwei Monaten alles erfahren. Solang konnte ich noch warten. In wenigen Tagen hatten wir das Sabaody Archipel erreicht. In der Zwischenzeit hatte ich die ungefähren Standorte einiger meiner Freunde ausgemacht. Whitebeard, Shanks, Law und Kid befanden sich alle in der neuen Welt. Das bedeutete ich musste mein Schiff beschichten lassen. Wir ankerten und gingen an Land. Jeromé, Sascha, Robert, Jack und Mr.1 folgten mir. Da mussten wir ja auffallen. Argwöhnisch wurden wir gemustert und ich seufzte, holte Punk heraus und wählte Doflamingos Nummer. „Ja?“ „Doflamingo. Ich bin es.“ „Lena. Bist du endlich da?“ „Ja…wo bist du?“ Er nannte mir das Hotel und wir machten uns auf den Weg. Das Hotel war bereits in Sicht, doch da stellte sich eine Piratenbande uns in den Weg. „Wenn das nicht die berüchtigten Entkommenen sind.“, grinste ein schlaksiger Mann mit Kapitänshut. „Blutbefleckter Konrad. Anführer der Massaker-Piraten. Kopfgeld 95 Mio. Berry.“, sprach Jeromé. „Du kennst ihn?“, fragte Sascha. „Ja…wir segelten eine Weile gemeinsam. Doch ich hasste seine Methoden und trennte mich von ihm.“ „Schön dich zu sehen Jeromé. Wie ich sehe hast du dir eine Crew zusammengestellt.“ Stolz trat ich hervor. „Er ist mein Vize und ich bin der Käptain der Indómito-Piraten. Wenn du kämpfen willst dann mit mir.“ „Du bist doch die, die die ganze Flucht geleitet hat. Du hattest doch einfach unverschämtes Glück! Ein kleines Mädchen.“ Ich zog mein Schwert und meine Sinne verschärften sich sofort. Er hob die Axt, die er auf den Rücken geschnallt hatte und ich duckte mich geschwind. Ein Streich mit Naschut und die Axt landete zerbrochen knapp vor den Füßen des Piraten, der ganz bleich geworden war. Fast augenblicklich machten sie mir danach Platz, aber ich hatte andere Pläne. Sie konnten gar nicht reagieren, als ich meinen Männern zunickte. Zwei Minuten später lag die andere Crew am Boden. Ich bat einen Zivilisten die Marine zu holen und ging endlich zum Hotel. „Süße!“ Doflamingo drückte mich an ihn und ich hob wie immer bei ihm vom Boden ab. „Ich freu mich ja auch dich zu sehen.“, lachte ich und er setzte mich ab. „Hier! Senghok hat das mir für dich mitgegeben.“ Er reichte mir ein großes Buch, welches mir Mr.1 freundlicherweise abnahm. Leider musste Doflamingo fort und wir verabschiedeten uns leicht enttäuscht voneinander. „Rayleigh! Shakky!“, stürmte ich in die Bottakuri-Bar. „Hey!“, lachte Shakky und strich mir über das Haar als ich sie umarmte. „Rayleigh ist mal wieder auf der Human Auktion. Alter Spieler…“ Seufzend bat ich meine Männer hier zu bleiben und rannte zum Auktionshaus. Ich war ja nicht so wirklich für Rache…aber einen Denkzettel hatten die Tenryuutobi schon verdient. Mal sehen ob mein Plan aufgehen würde. Die Auktion würde erst später stattfinden, also würden keine Menschen verletzt. Leise schlich ich mich zum hinteren Eingang, der von zwei Männern bewacht wurde. Schnell schaltete ich sie aus und schleifte sie in die Büsche. Niemand bemerkte mich, wie ich in Discos Büro haschte. Überheblich posierte er vor dem Spiegel. „Hallo.“ Seine Augen weiteten sich über seine beknackte Brille als er mich im Spiegelbild sah. Eingeschüchtert drehte er sich zu mir um. „Was machst du hier? Wa“ Bevor er nach Hilfe rufen konnte hielt ich ihm Naschuts Klinge an den Hals. „Du willst doch nicht, dass ich ausrutsche. Jetzt komm." Durch meinen Schwur war die Drohung zwar nicht ernst gemeint...aber was er nicht weiß macht ihn nicht heiß. Betont langsam führte ich ihn an seinen Arbeitern vorbei zu den Zellen. „Wären sie nun so freundlich jede einzelne Zelle aufzuschließen und jeden Ring eigenhändig zu entfernen.“, bat ich zuckersüß und drückt das Schwert in seinen Rücken. Hilflos musste er meiner „Bitte“ Nachkommen und die zu Boden fallenden Ketten und Halsringe klirrten. Dankbar flüchteten die Sklaven. Der letzte war Rayleigh, welcher schelmisch grinste. „Du magst es wohl auszubrechen.“ Ich lachte und Disco war fertig. „Jetzt geht ihr alle schön aus dem Haus und wartet.“ Das ließen sie sich nicht zweimal sagen und stürmten davon. Rayleigh stand neben mir und musterte mich, während ich eine paar Laternen nahm und fast gemütlich das Haus anzündete. Danach schnappte ich Rayleighs Hand und rannte mit ihm aus dem Haus. Die Sklaven jubelten und Disco lag weinend am Boden. Lachend machten wir uns vom Acker und waren schon bald wieder in der Bottakuri-Bar wo wir den Anderen alles brühwarm berichteten. „Aber was hatte das anzünden für einen Sinn?“, fragte Robert. Kichernd wählte ich mit Punk Senghoks Nummer. „Was hast du dir dabei gedacht!!“, brüllte Senghok und Punk vibrierte regelrecht. „Jetzt hör mir doch erst mal zu! Offiziell gibt es dieses Haus gar nicht stimmt’s? Warum soll sich die Marine in etwas einmischen, was gar nicht existiert? Außer sie machen das Haus offiziell…und Sklavenhandel ist verboten. Warum also sollte sich die Marine für etwas illegales einsetzen? Müssten sie nicht viel eher dann die Sponsoren des Hauses zur Rechenschaft ziehen…und DAS wollen wir natüüüürlich nicht.“, sagte ich am Ende sarkastisch. Rayleigh versteckte seinen Lachanfall unter einem Husten und Jeromé lachte leise mit Robert. Jack grinste und Mr. 1 Miene blieb wie immer regungslos. „Du hast viel von mir gelernt.“, grinste Sascha frech und ich zwinkerte ihm zu. Langsam machte es bei Senghok klick und auch er konnte sich ein Prusten nicht verkneifen. „Ich bin die wohl zu Dank verpflichtet. Nette Idee…dann kümmer ich mich mal darum.“ „Tu das. Bye!“ Drei Tage später waren wir bereit zum Aufbruch, nachdem Rayleigh unser Schiff beschichtet hatte. „Ich hoffe du kannst das mit Whitebeard klären.“, sagte Rayleigh. Ich nickte und ging an Bord. Bald waren Shakky und er nur noch kleine Punkte. ********************************************************************************* Hier möchte ich mich einmal bei allen meinen Reviewschreibern bedanken, die mich so sehr unterstützen: Hamsta-chan --> meine erste Review-Schreiberin Valeria92 schoko_cooky Carola Cherry-sama fahnm --> ich finde deinen Namen echt klasse xD HathorCat --> unser Neuzugang und viele mehr!!! Vielen lieben Dank, dass ihr immer kommentiert, was ich da zusammenschreibe. Ich werde noch lange weitermachen^^ So schnell werdet ihr mich nicht los xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)