Ich bin in One Piece ?! von danelia-chan ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10: Entscheidung ------------------------------------ Lange konnte ich nicht an den Pc Darum bin ich froh wieder ein Kapi reinzustellen X3 Viel Spaß^^ *********************************************************************************** Weinend lag ich in meinem Bett und dachte an die Anderen. Seit mehreren Wochen war ich wieder bei meiner Mutter, welche unheimlich froh war mich zurückzuhaben. Aber ich war unglücklich und sehnte mich nach der Grand Line. Nachdem Mama mich zur Polizei gebracht hatte und ich nur stur geschwiegen und weinte habe, kamen die Psychologen…nichts. Nur leise Schluchzer. Meine alten Freunde besuchten mich, doch ich schottete mich ab, weigerte mich rauszugehen und aß viel zu wenig. Ausgelaugt schlief ich ein und träumte. „Lena…“ Roger stand vor mir. „ROGER!“, rief ich. „Schick mich zurück! Bitte! Ich flehe dich an. Ich tue alles dafür. Alles…nur bitte…ich will zurück.“ „Ich weiß. Aber du musst wissen, dass der Preis hoch ist.“ „Egal! Egal was!“ „Du kamst in deine Welt, da dein Körper und somit deine Seele an diese Welt gebunden ist.“ „Aha…?“ „Es bedeutet du musst in deiner Welt sterben.“ Meine Knie gaben nach. „Sterben.“ „So ist es.“ Aber was ist mit Mama? Vor meinem inneren Auge erschien Law…sie alle… Entschlossen stand ich auf und sah Roger fest in die Augen. „Ich mache es.“ Roger lächelte leicht wehmütig. „Dachte ich mir. Gut.“ „Kannst du etwas für mich tun?“ „Falls ich dazu in der Lage bin?“ „Geh in Mamas Traum und versuch es ihr zu erklären…solang werde ich…“ „Selbstverständlich.“ „Vielen Dank“ Ich schlug die Augen auf und stieg aus dem Bett. Mein Herz pochte und stumme Tränen suchten sich ihren Weg über mein Gesicht. An der Tür zu Mamas Schlafzimmer horchte ich kurz. „Wer bist du?“, murmelte sie im Schlaf. Roger… In der Küche kramte ich ein Messer hervor. Ausdruckslos starrte ich darauf und holte aus. Kaum spürte ich wie es mein Herz durchbohrte und ich sank lautlos zu Boden. Der Schmerz kam und ich biss mir auf die Lippe um einen Schrei zu unterdrücken. Der letzte Gedanke galt Law und lies mein Herz noch einmal hüpfen…ich spürte wie es aufhörte zu schlagen und alles wurde Schwarz. //Erzähler-Perspektive// Lenas Mutter hockte neben ihrem leblosen Körper. Ein Lächeln zierte das Gesicht der Toten. So verrückt es klang…was der Mann namens Roger ihr im Traum?! berichtet hatte glaubte sie tatsächlich. Es stimmte sie war unvorstellbar traurig. Aber sie wusste, dass ihr Mädchen jetzt glücklich werden würde… //Ich-Perspektive// Meeresrauschen war das erste was ich wahrnahm. Vorsichtig öffnete ich die Augen und rappelte mich auf. Eine Insel! Das Meer! Als ich an mir herabschaute…war ich mal wieder nackt. Mein Haar? War Silber-blau! Eine Mischung aus Lachen und Freudenschrei entfuhr meiner Kehle. Endlich da!! Pures Glück durchflutete mich und ich sprang fast hysterisch kichernd am Strand entlang und sprach mit den Tieren. Meine Fähigkeiten…es fühlte sich an, als hätte ich ein Stück von mir selbst wiedererhalten. Nur langsam beruhigte ich mich und forschte durch die Augen der Vögel. Auf der anderen Seite der Insel befand sich eine Stadt. Los geht’s! Nachdem ich mir- sorry -ein Laken gemopst hatte, funktionierte ich es in ein annehmbares Kleid um. Dabei fiel mir leider auf, dass genau dort wo mein Herz schlug eine Narbe mich zierte…von dem Messer. Trotzdem es lohnte sich! Jetzt schlenderte ich durch die Stadt. Kurz zuvor buchte ich Geld von meinem, Gott sei Dank noch existierendem, Konto ab. In einem netten Laden fand ich Unterwäsche und knielange Jeans mit einer gelben Bluse. Fürs erste zufrieden schaute ich mich um. Am Hafen kannte ich keines der Schiffe und nicht mal die Marine war da. Erstaunte Rufe kamen von links, lief dorthin und quetschte mich durch eine Menge und machte große Augen. Jabura sprang in seiner Wolfsform durch brennende Ringe und Bruno war bei ihm. Die ehemalige CP9. Es wunderte mich nicht…viel Zeit war vergangen, Enies Lobby Geschichte und die Ex-CP9 wurde wegen Spandam gejagt. Sie versuchten wohl Geld für den verwundeten Lucci aufzutreiben. Die Vorstellung war vorbei, die Menge verstreute sich und Bruno sammelte das Geld ein. „Hier“, sagte ich und gab ihm die letzte Münze. Für mich war es entschieden, dass ich helfen musste. Er machte eine ernste Miene. „Was ist los?“ Als ob ich es nicht schon wüsste. „Wir brauchen das Geld.“, sagte der zurückverwandelte Jabura. „Kann ich helfen?“ „Nein. Unser Freund ist verletzt. Wir brauchen einen Arzt.“, fügte Bruno hinzu. „Zeigt mir wo er ist.“ Jaburos Augen zeigten Zweifel. Vielleicht…tatsächlich! Mein Geist erreichte seinen, wie bei Bepo und Chopper. Er zuckte überrascht. Rasch zeigte ich ihm ein paar meiner Erinnerungen, als ich auf der einsamen Insel meine Fähigkeiten ausarbeitete. Blitzschnell packte er meine Hand und zerrte mich hinter sich her. Gefolgt vom perplexen Bruno. In einer verfallenen Hütte lernte ich auch die anderen Ex-Mitglieder kennen. Lucci war aber wichtiger. Jabura stand neben mir, als ich mich neben Lucci kniete. Alle starrten mich an. Sanft legte ich meine Hände auf seine Brust. Ruffy hatte ihn ganz schön zugerichtet. Whitebeards Fall war aber schwerer gewesen. Unter den Verbänden kam gesundes Gewebe zum Vorschein. „Wie?“, fragte Kalifa. Ein Seitenblick zu Jabura genügte. „Nun…“ Solange kräftigte ich Luccis Körper und er schlug die Augen auf. „Du bist wach.“, stellte Kumadori erleichtert fest und Hattori gurrte. „Bleib liegen.“, sagte ich, als er sich aufrichten wollte. Vorsichtig knüpfte ich ein Band und er beruhigte sich. Wortlos stand ich auf. „Bleibt hier. Morgen kümmere ich mich nochmal um ihn. Wartet bitte.“, bat ich in der Tür und schloss sie. In der Stadt überlegte ich, wie ich ihnen helfen konnte. „Miss!“ Ein kleines Mädchen rannte auf mich zu und ich lächelte, denn es war das Mädchen das ich damals vor der Grippe gerettet hatte. „Hallo! Du siehst gut aus.“ Sie grinste. „Ja! Ich kann ganz viel spielen und besuchen gerade Opa.“ „Mina?“ „Opa!“ Neben uns gesellte sich ein freundlich dreinblickender alter Mann. „Das ist die Miss, die mich gerettet hat.“ Seine Augen wurden groß. „Sie! Vielen Dank auch von mir. Falls ich ihnen irgendwann helfen kann…“ „Da wüsste ich etwas. Kann man hier ein Schiff kaufen?“ Strahlend nickte der Mann. „Folgt mir bitte.“ Am Hafen angekommen brachte der Mann mich zu einem wundervollen Schiff. Es war ein gutes Stück größer, als die Flying Lamb und hatte den Kopf eines weiß-grauen Jaguars. „Es gehört mir und wurde von Onkel Tom gebaut. Komm ich zeige es euch.“ Onkel Tom? DER Onkel Tom? Überwältigt trat ich auf das Schiff und grinste, denn der Boden war aus Gras. Aber das was auf dem Gras stand war interessant. Nämlich der Geist von Onkel Tom, der mir schelmisch zuzwinkerte. „Dir gebe ich gern mein Schiff. Es ist in besten Zustand und ich werde dir zeigen wie alles geht. Nimm es!“, sagte Tom und Minas Opa zeigte mir das Schiff. Genügend Kajüten, große Küche, gemütliche Räume…zwickt mich mal einer? Lucci und die Anderen werden es lieben. „Wie viel wollen sie?“ „Nichts. Geld habe ich genug und es wäre mir eine Freude. Für meine Enkeltochter.“ Mina kicherte und nickte eifrig. Tom lachte brummend. „Wie geht es euch?“, fragte ich, als ich die Hütte betrat. „Gut.“, lächelte Eule breit. „Du bist gestern so schnell gegangen. Wir konnten uns weder vorstellen noch bedanken.“, fügte Kalifa hinzu. „Schon gut. Ich habe ein Schiff für euch besorgt. Bis morgen habe ich Lebensmittel und alles weitere aufgetrieben. Harrt noch etwas aus.“ Sprachlos blickten sie mich an. Nur Lucci blieb ruhig und sprach. „Wir können dir nichts zurückgeben. Außerdem jagt uns die Marine.“ Kichernd erzählte ich ihnen von meinen Erlebnissen mit den Piraten und der Marine und zeigte Kaku, Jabura und Lucci ein paar meiner schönsten Erinnerungen. „Ich werde euch helfen. Wir gehen zu Senghok und bringen alles in Reine.“ Ach Law… Da ich los sollte hüpfte ich zur Türe. „Bis Morgen!“ Am nächsten Morgen waren alle reisefertig und ich wollte zu der Ex-CP9. Doch da dockte ein Schiff an und Piraten sprangen heraus. Einer kam direkt auf mich zu und ich rannte los. Mir fiel vor Angst nicht ein zu fliegen. Kurz vor der Hütte stürzte ich und er Pirat zog sein Schwert. „Hilfe!“ Das Schwert blitzte in der Sonne. Plötzlich sprang Jabura mit einem Knurren auf den Mann und tötete ihn. „Alles in Ordnung?“, fragte Kaku und half mir auf. „Ja…die Stadt! Mina!“ Besorgt stürmte ich los und suchte unter den schreienden Menschen nach Mina und ihrer Familie. Sie befanden sich zusammen mit anderen Bewohnern zurückgedrängt in einer Ecke. Meine Flügel breiteten sich aus und ich flog vor die Menge, als die Piraten schossen. Die Kugeln prallten an meinem Schutzschild ab und die Piraten stutzten. Genug Zeit für die Ex-CP9 um alle Piraten zu erledigen. Sie versammelten sich um mich. „Wir sind fertig zum abreisen.“, grinste Eule. „Perfekt. Mina?“ „Ja?“ „Ich habe eine Bitte…vergesst, dass wir je hier gewesen sind. Die Piraten haben gestritten sich geprügelt und ihr habt den Rest besiegen können. Verstanden?“ Mina grinste. „Ich habe einem Piraten eine geknallt.“ „Braves Mädchen.“ Die anderen Bewohner stimmten in ihre Angeberei mit ein. Unser Schiff setzte Segel und durch Toms Angaben, die ich weitergab, gehorchte da Schiff sofort. Nun saß ich auf dem Jaguarkopf und musste grinsend an Ruffy denken. „Lena-sama?“ „Was soll denn das –sama Bruno?“ „Ihr habt so viel für uns getan, dabei kennt ihr uns kaum und wir wissen nicht, wie wir euch danken können.“ Geschlossen traten sie vor mich. „Meine Güte.“, seufzte ich. „Ist es so schwer? Ich mag euch einfach und möchte euch helfen. Für die nächste Zeit sind wir eine Crew aber meiner Meinung nach auch Freunde.“ Hoffentlich waren sie nicht so stur wie Kid… Das hatte ihnen wohl Denkstoff gegeben, denn sie kümmerten sich um ihre Sachen. da schoss eine Fontäne aus dem Wasser und das was ich vor mir sah brachte mich zum Lachen. Vor und schwamm Muh-Kuh…das Ex-Haustier von Arlong. Ich kriegte mich kaum ein stellte aber trotzdem ein Band her. Freude schlug mir entgegen und ich streichelte ihren Bauch. Da passierte etwas womit selbst ich nicht gerechnet hatte. Brunos und Muh-Kuhs Blicke trafen sich. Eine rosige Aura bildete sich um die Beiden. Überall glitzerte es und ich glaubte schmalzige Geigenmusik im Hintergrund zu hören. Oh je…gesucht und gefunden. Abends machten wir an einer Insel halt und Lucci verschwand ohne ein Wort im Wald. Ich machte mir Sorgen, bat die Anderen auf den Schiff zu bleiben und lief ihm nach. Einsam stand er auf einer Lichtung und sah zum Mond. „Lucci?“ Seine Augen waren leer, als er kurz zu mir schaute. „Was ist los?“ Langsam kam ich auf ihn zu. „Ich bin ein Killer. Eigentlich verdiene ich keine zweite Chance.“ Der Satz irritierte mich. „Du warst ein Killer.“ Auf einmal war er wütend und riss sich das Hemd vom Körper. „Was ist das? Diese Narben werden mich immer erinnern, wie ich 500 unschuldige Menschen getötet habe. Ich bin ein Monster, dass töten will.“ Nun wurde ich sauer. „Bist du nicht!“, schrie ich und legte die Hände um sein Gesicht. „Du bist kein Monster! Du bist kein Killer…was du getan hast war falsch und schrecklich…das stimmt.“ Tränen bildeten sich in meinen Augen. „Aber man kann sich ändern. DU kannst dich ändern! Zeig mir deinen Rücken.“ Er drehte sich um und meine Hände strichen sanft über seinen Rücken. Ich holte Luft. Du fragst was das Leben bringt Ob dir alles gelingt Auf dieser Welt Doch dein Leben fängt erst an Folgt nicht immer dem Plan Der dir gefällt Aber eins ist gewiss Dass hier niemand einsam ist Nein, mit uns bist du niemals allein Ja wir steh´n dir zur Seit´ Bis in alle Ewigkeit Wir sind mehr Als wir sind Wir sind eins Und bin ich mal nicht hier Bleibe ich ein Teil von Dir Um immer für dich da zu sein Du erkennst irgendwann Was uns keiner nehmen kann Wir sind stark Wir sind stolz Wir sind eins Ewigkeit. Ewigkeit. Wir sind eins. Ewigkeit. Ewigkeit. Wir sind eins. Wir sind eins, ich und du Und die ganze Welt dazu Wie Sonne und Himmel vereint Deinen Weg wirst du geh´n Und der Kreis sich weiterdreh´n Einmal wirst du versteh´n Wir sind eins. Ich führte seine Hand auf seinen narbenfreien Rücken. „Fühlst du das? Ab sofort bist du nicht mehr Lucci der gefürchtete Killer. Du bist einfach nur Rob Lucci verstanden. Ein Mann der viel erlebt hat und noch sehr viel SCHÖNES erleben wird.“ Er drehte sich zu mir und ich strich sanft an seinem Geist vorbei. Als er die Augen schloss knüpfte ich das Band und gab ihm so viel Wärme und Geborgenheit, wie ich konnte. Ein Schnurren kam von Lucci und ich lächelte. Den Rest des Abends lag Luccis Kopf auf meinem Schoß gebetet und wir beobachteten die Sterne. ************************************************************************************* Lieder: König der Löwen 2: Wir sind eins Hoffe es hat euch gefallen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)