Ich bin in One Piece ?! von danelia-chan ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7: Freundschaft? ----------------------------------- //Erzähler-Perspektive// Eustass Kid stand zusammen mit Killer am Rande der Auktion und beobachtete das Geschehen. Gerade wurde ein Mädchen mit Silber-blauem Haar auf die Bühne geführt. Kid fielen ihre sanften Augen auf in denen sich Angst breit machte, als sie begriff wo sie gelandet war. Plötzlich fing sie an sich heftig zu wehren und in der Menge waren erstaunte Ausrufe zu hören als Flügel auf ihrem Rücken erschienen. Fast wäre es ihr gelungen zu fliehen, wurde aber durch die Ketten auf die Bühne zurückgezogen. „Das erhöht natürlich den Preis meine Herren. 120.000 Beri für den Engel!“ „130.000 Beri!“ „140.000 Beri!“, kam es aus der Menge. Da trat sie dem Auktionsleiter auf den Fuß und dieser schlug ihr ins Gesicht. Was Kid dann sah ließ ihn stocken, denn das Mädchen blickte die umstehenden Leute mit einer Verachtung an, spuckte dem Auktionsleiter ins Gesicht und richtete sich stolz auf. „500.000 Beri!“, rief Kid und trat aus der Menge. Das Mädchen sah zu ihm und tat was er nie vermutet hätte, sie lächelte ihn an. Verschwunden war die Verachtung. Ganz professionell machte der Auktionsleiter weiter. „Gibt es noch ein höheres Angebot? Nein? Verkauft!“ Kid nickte zu Killer der stumm zur Bühne ging und das Mädchen entgegennahm. Lena folgte ihm ohne wiederstand. Warum auch? Sie freute sich Kid kennenzulernen, wenn auch nicht so wie sie es sich vorgestellt hatte. Schweigend folgte sie Kid zu seinem Schiff und es setzte sofort die Segel. Kid rief seine gesamte Crew auf das Deck. „Kid? Ich mische mich nicht oft ein…aber warum hast du das Mädchen gekauft?“, fragte Killer. „Ich hatte Lust dazu.“ Er schob Lena in die Mitte seiner Crew und fragte „Also was hast du so drauf? Ich will mein Geld nicht verschwendet haben?“ „Hmm~ Ich kann kochen, Wunden durch auflegen meiner Hände heilen, mit Tieren sprechen, Flügel auf meinem Rücken erscheinen lassen und damit Schutzwälle aufbauen.“ Sprachlos starrte die Crew sie an. „Beweis es.“, befahl Kid. Er war immer interessierter an dem Mädchen. Lena kam auf ihn, was nicht so einfach war mit den Ketten an Armen und Beinen und legte die Hand auf einen Verband an seinem Arm. Danach nahm Kid den Verband ab und grinste, denn die Wunde von seinem letzten Kampf war weg. Auch die restlichen Fähigkeiten stellte sie fehlerfrei zur Schau. Kid ließ ihre Fußfesseln entfernen und legte nur noch ihr rechtes Handgelenk in Fesseln. So konnte sie leichter durch das Schiff transportiert werden. Sie wurde einfach an den Raum gekettet in dem sie sich gerade befand. Jetzt war es die Küche. Kid war erstaunt, dass sie alles sang und klanglos über sich ergehen ließ. Brav stand sie in der Küche und bereitete das Mittagessen zu. Alle setzten sich an den Tisch und sie verteilte das Essen. Lächelte dabei auch noch. Das Mädchen war ihm ein Rätsel. „Du scheinst keine Angst zu haben.“, kommentierte er. „Hab ich auch nicht. Ich hoffe sogar das wir Freunde werden können.“, lachte sie nur. Einige seiner Männer verschluckten sich. Hinter seiner Maske machte selbst Killer große Augen. „Du bist eine Sklavin und tust was ich dir sage. Freundin. Pff~ Ich brauche keine Freunde.“ Die Stimmung war wieder beim alten. Lena zuckte nur mit den Schultern und räumte ab. Später band man sie an Deck und die Männer beschäftigten sich alleine. Lena beschloss es darauf ankommen zu lassen und fing an zu singen. Alles verstummte und lauschte ihrer wortlosen Melodie. „Sing weiter.“, befahl Kid als sie aufhören wollte und sie lächelte ihn ehrlich an und stimmte ein Lied an. Im Sturz durch Raum und Zeit Richtung Unendlichkeit fliegen Motten in das Licht genau wie du und ich irgendwie fängt irgendwann irgendwo die Zukunft an Ich warte nicht mehr lang Liebe wird aus Mut gemacht denk nicht lange nach wir fahrn auf Feuerrädern Richtung Zukunft durch die Nacht Gib mir die Hand ich bau dir ein Schloß aus Sand irgendwie irgendwo irgendwann die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit irgendwie irgendwo irgendwann Im Sturz durch Zeit und Raum erwacht aus einem Traum nur ein kurzer Augenblick dann kehrt die Nacht zurück irgendwie fängt irgendwann irgendwo die Zukunft an ich warte nicht mehr lang Liebe wird aus Mut gemacht denk nicht lange nach wir fahrn auf Feuerrädern Richtung Zukunft durch die Nacht Gib mir die Hand ich bau dir ein Schloß aus Sand irgendwie irgendwo irgendwann die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit irgendwie irgendwo irgendwann Gib mir die Hand ich bau dir ein Schloß aus Sand irgendwie irgendwo irgendwann die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit irgendwie irgendwo irgendwann Gib mir die Hand ich bau dir ein Schloß aus Sand irgendwie irgendwo irgendwann die Zeit ist reif für ein bisschen Zärtlichkeit irgendwie irgendwo irgendwann Irgendwie irgendwo irgendwann – irgendwie irgendwo irgendwann Irgendwie irgendwo irgendwann Nach dem Lied stand Kid auf nahm ihre Kette und zog sie hinter sich her unters Schiff. Er brachte Lena in eine große Kajüte, welche ihm gehörte. „Du wirst hier schlafen. Sonst fallen meine Männer noch über dich her.“ Sie nickte nur und lächelte ihn nochmals an. Da gähnte sie auf einmal und rieb sich die Augen. Lena war müde…die ganze Aufregung ist anstrengend gewesen. Doch jetzt realisierte sie erst eine Sache. „Meine Sachen!“ „Stehen dort.“ Mit dem Daumen zeigte er in eine Ecke. Kid hatte sie dem Sklavenhändler abgenommen. Schüchtern fragte sie „Darf ich mich umziehen?“ Kid war jetzt leicht genervt. „Weiber.“ Verließ aber trotzdem sie Kajüte und sperrte ab. „Kannst wieder kommen!“, rief Lena als sie sich ein Top und die Leggins angezogen hatte. Kid kam herein uns staunte nicht schlecht, denn sie hatte es sich in der einen Hälfte seines Bettes gemütlich gemacht. „Du willst mit mir in einem Bett schlafen?“ „Ja…es ist doch groß genug. Wir berühren uns ganz sicher nicht.“ Für Kid war das Mädchen eindeutig nicht normal. Normale Menschen würden alles tun um nicht mit ihm in einem Bett zu schlafen. Egal…gab er sich geschlagen, zog sich im Bad nebenan um und legte sich dazu um festzustellen, dass Lena schon eingeschlafen war. Na das konnte ja nett werden. Am nächsten Tag wachte er auf und kroch blitzschnell zurück, weil Lena seinem Gesicht viel zu nah war. „Hey! Wach auf!“ Verschlafen richtete Lena sich auf und sah einen erröteten?! Kid am Bettrand kauern. „Guten Morgen“, schmunzelte sie. „Soll ich Frühstück machen?“ Kid fasste sich und nickte. Beide zogen sich an. Auch wenn es für Lena wegen der Kette etwas umständlich war und die Fessel scheuerte, was sie aber nicht sagte. In der Küche war niemand und Lena bereitete Toast Eier und Speck vor. Der Duft zog die Crew in Lichtgeschwindigkeit an. Killer setzte sich zu Kid und wurde freundlich von Lena begrüßt. Killer war noch immer über die Entscheidung seines Käptain verwundert… Über die nächste Woche behielt Kid Lena genau im Auge. Zu seinem größten Schock verstand sich Lena blendend mit seinem Vize Killer, auch wenn sie nicht viel miteinander redeten und auch er musste verdammt noch mal zugeben, dass er noch nie so freundlich behandelt worden war, wie von ihr… Es war Abend und Lena sang für Kids Crew. Langsam gingen einer nach dem anderen zu Bett, bis Kid und Lena allein auf dem Deck waren. „Kid?“ „Was?“ „Sag…was hat man dir angetan, dass du so traurige Augen hast?“ Komplett unvorbereitet starrte er Lena an. „Was redest du für einen Mist!“, fuhr er sie an, doch sie schaute ihn nur mit ihren unschuldigen Augen an. Besorgnis und Trauer standen darin. Kid fühlte sich ertappt und senkte den Kopf. Keine Ahnung warum, doch die Worte kamen von selbst. „Ich hasse den Adel und die Marine wo sie deckt. Das Dorf aus dem ich kam, wurde solang ich mich erinnern kann von deren Lord unterdrückt. Die Steuern waren zu hoch. Niemand hatte genug zu Essen. Mein Vater…führte eine Revolte gegen ihn. Keiner der Männer kam zurück. Truppen der Marine stürmten später in unser Dorf und brannten es nieder. Mutter und mir gelang die Flucht, aber verzeihen kann ich nicht!“ Kid zuckte zusammen, als sich Lenas Arme um ihn schlossen. Sanft strich sie ihm über den Rücken und flüsterte. „Ich kann dich verstehen. Es tut mir so leid. Ich bin froh, dass du es mir erzählt hast…geht es dir jetzt besser?“ Wirklich…Kid spürte eine Last von ihm fallen und wehrte sich nicht gegen ihre tröstende Umarmung. „Warum machst du das für mich?“ „Weil wir Freunde sind…wenn du das möchtest.“ Freunde? Ja nach diesem Abend waren sie Freunde…aber Kid konnte nicht genug Vertrauen aufbauen um Lenas Fesseln zu lösen, was sie trotzdem akzeptierte. „Käptain! Land in Sicht!“ Lena, Kid und seien Crew durchstreiften die Stadt und suchten nach einer Bar. „Du! Rotschopf!“ Wütend drehte sich Kid um und gab einem seiner Männer Lenas Kette. Da stand ein anderer Pirat mit seiner Mannschaft und grinste schmierig. „Lust auf einen Kampf?“ Augenblicklich entbrannte ein Kampf und die Bewohner flüchteten in ihre Häuser. Für Kid war es nicht mal anstrengend und nach zehn Minuten lag die andere Crew am Boden. „Käptain! Ich habe die Kette des Mädchens losgelassen.“ Kid war sich sicher…seine angebliche Freundin war fort. „Kid?“ Seine Augen weiteten sich, als Lena auf ihn zugerannt kam. „Alles ok…bist du verletzt?“ Lena war ganz aufgewühlt. Sie war bei ihm geblieben…sie war tatsächlich bei ihm geblieben! Kid konnte es nicht fassen. „Alles gut…Leute zum Schiff!“ Zurück auf dem Schiff sperrte Kid als erstes Lenas Fesseln auf und inspizierte entsetzt das schon blutige Handgelenk. „Verdammt warum hast du nichts gesagt?“, sagte Killer. „Ich wollte euch keine Sorgen machen…“, gab sie eingeschüchtert zu. Dieses Mädchen… Kid und Lena waren von da an unzertrennlich. Man konnte den Käptain sogar ehrlich lachen sehen. Natürlich beichtete sie Kid, genauso wie bei Law, dass sie mit der Marine und Whitebeard befreundet war. Nach kurzem Schock konnte Kid nur darüber schmunzeln. Bei Lena konnte ihn nichts mehr überraschen. Auf der nächsten Insel legte er Lena um den Schein zu wahren die Fessel an. Der Verband schützte sie aber ein bisschen und sie nahmen die Insel unter die Lupe. Mit einer Sache konnten sie aber nicht rechnen…sie wurden beobachtet. Bepo blickte ungläubig auf die Szene vor ihm. Lena war eine Sklavin! So schnell er konnte rannte er zu Law, der entspannt auf einer Bank saß und die Sonne genoss. Seine Gedanken waren mal wieder bei einem gewissen Mädchen. Er bekam sie einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wann er ihr das nächste Mal begegnen würde? „Käptain!“ Völlig außer Atem stand Bepo vor ihm. „Was ist denn?“ „Lena…ich hab Lena gesehen…“ „Toll! Wo ist sie?“ „Eine Sklavin…Eustass Kid!“ Mehr brauchte er nicht zu sagen. Law war auf 180° und sprang auf. „Wo?“ Er raste seinem Vize hinterher und erblickte Lena mit der Fessel an ihrem Handgelenk und Kid bei ihr. „Wie kann er es wagen?“, grollte Law und zog sein Nodachi. Kid bemerkte Law noch rechtzeitig, schubste Lena zur Seite um sie zu beschützen und wehrte mit seinem eigenen Schwert Laws Schlag ab. Killer wollte eingreifen aber Kid befahl ihm sich rauszuhalten. „Law!“, rief Lena und beide Männer zögerten. „Hört sofort auf! Es ist alles OKAY! Kid! Law ist ein Freund! Law! Ich bin nicht wirklich Kids Sklavin! Auseinander!“ Jetzt waren die beiden Kämpfer verwirrt, ließen aber voneinander ab. Atemlos klärte sie die Sache auf. „Ich möchte trotzdem kurz ein Wörtchen mit Herrn Eustass reden.“, sagte Law und führte Kid ein ganzes Stück von den anderen weg. „Was willst du?“ „Lass Lena gehen.“ „Sie ist freiwillig bei mir.“ „Mir doch egal!“, rief Law. Kid schaute Law tief in die Augen…dieser Blick. „Du bist verliebt in sie!“ Hosted by Animexx e.V. 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