Ich bin in One Piece ?! von danelia-chan ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2: Familie ? ------------------------------- Hier ein neues Kapitel^^, denn ich bin hoch motiviert durch mein erstes Kommi X3 Vielen Dank Hamsta-chan *verbeug* ************************************************************************************* Es dämmerte bereits, als ich auf einer kleinen Insel ankam. Ein Sturm war mittags ausgebrochen aber ich habe mich einfach in das Maul eines Seekönigs gesetzt und gewartet bis alles vorbei war. Danach musste ich mehrere Tauchaktionen durchführen, um den Mundgeruch loszuwerden. Die Insel war nur Mittelgroß und erstrahlte im roten und orangenen Licht des Sonnenuntergangs. Am Strand entlang schlendernd genoss ich das Rauschen des Meeres. Plötzlich sah ich vor mir ein stark zertrümmertes Schiff. Es war eher klein, der Mast war abgebrochen und...es war sargförmig?! Falkenauge. Leicht nervös sah ich mich um, riss jedoch sie Augen auf, als ich keine fünf Meter von mir einen blutenden Mihawk Falkenauge erkannte. Ohne groß zu überlegen rannte ich zu ihm. Ein Stück Holz, vom Mast vermutete ich, steckte in seiner linken Schulter. Ich kniete mich neben ihn und fühlte seinen Puls. Schwach aber er war da. Das Holz musste aus seiner Schulter. Um ihm keine Splitter reinzurammen, war ich gezwungen das Holz durchzudrücken. Ich dankte allem was ich kannte, dass es hinten schon durch war. Er keuchte auf als ich das Holz in ihm bewegte aber ich schaffte es. Sofort legte ich die Hände auf die Wunde und spürte, wie sich das Fleisch darunter schloss. Dazu half ich der Blutbildung auf die Sprünge. Mit Hilfe der Tiere, denn hier gab es leider keine Menschen, brachte ich ihn auf eine Lichtung mit einem klaren, kleinen See. Nachdem ich Feuer gemacht hatte merkte ich, dass sein wieder tief und gleichmäßig war. Beruhigt zog ich ihn näher ans Feuer, damit er nicht fror und wickelte dazu eine Decke um ihn, die ich in dem kaputten Schiff gefunden hatte. Sein Schwert legte ich dazu. Schlafen konnte ich erst, als mir die Tiere versicherten mich zu wecken, falls etwas passieren sollte. Ich wachte schon früh auf und untersuchte ihn gleich. Er schlief immer noch, hatte aber für seine Verhältnisse wieder Farbe im Gesicht. Weil ich wusste, dass er bestimmt hungrig sein würde, wenn er aufwacht sammelte ich ein paar Früchte. dazu noch stärkende Kräuter die ich zu einer Paste zerrieb. Auf einmal stöhnte Falkenauge und ich wandte mich zu ihm. Langsam öffnete er die Augen und...packte blitzschnell sein Schwert und blickte sich um. Seine Muskeln spannten sich an als er mich entdeckte. Ergeben hob ich sie Hände. "Ich will die nichts tun. Du warst verletzt...Ich habe mich um dich gekümmert." Die Spannung senkte sich nur leicht. "Was genau ist passiert?" "Ich fand dich verletzt am Strand. Ein Holzstück steckte in deiner Schulter. Ich habe es geheilt." Das Schwert senkte sich. " Ich erinnere mich. Im Sturm brach der Mast, danach Schmerz...eine Insel, dann wurde alles Schwarz." Eine Hand wanderte zu seiner Schulter. "Wo ist die Wunde?" "Wie gesagt ich habe sie geheilt, das ist eine besondere Fähigkeit von mir. Aber bleib liegen. Du hast viel Blut verloren. Erhol dich erst mal." Stumm nahm er die Kräuterpaste und aß die Früchte um seinen Hunger zu stillen, während ich ihm die Sache mit dem heilen erklärte. "Warum hilfst du mir?" "Hm? Warum nicht?" "Du kennst mich nicht." " Na und? Ich helfe dir, weil ich es will. So jetzt stell nicht weiter so komische Fragen.", erwiderte ich. Da er sich mit seinem Schicksal anscheinend abgefunden hatte, legte er sich wieder hin und ich fing einfach an zu singen. When you're down and troubled and you need some love and care And nothing nothing is going right Close your eyes and think of me and soon I will be there To brighten up even your darkest night~ Seine Augen lagen auf mir, während ich sang, lies mich davon aber nicht stören. Am Ende schenkte ich ihm ein Lächeln. "Du singst wirklich wundervoll." Überrascht über dieses Kommentar wurde ich rot und stotterte ein Dankeschön."Würdest du dich bitte umdrehen. Ich würde mich gern waschen." "Natürlich." Ich ging in den Wald Richtung Boot um ihm frische Sachen zu holen. Es hörte sich als ich zurückkam so an als würde er noch baden. "Ich lege dir deine Sachen über einen Baum.", rief ich. Kurze Zeit später dürfte ich wieder auf die Lichtung. Er sah wieder fit aus, was mich sehr freute. "Ich sollte endlich wieder aufbrechen. Kannst du mich zu meinem Schiff bringen?" Seufzend betrachtete er sein Schiff, das eindeutig nicht mehr seetauglich war. "Ich helfe dir. Aber stell bitte erst fragen, wenn ich es sage." Etwas misstrauisch nickte er. Mit der Hilfe eines Seekönigs transportierten wir das kaputte Schiff zu einer nahen, jedoch bewohnten Insel. Schweigend ritten wir auf dem Seekönig. Etwas außerhalb der Stadt setzte der Seekönig uns ab und zusammen gingen wir zum Hafen, wo wir bald eine Schiffswerkstadt fanden. Nachdem Falkenauge alles geregelt hatte, die Reparatur würde drei Tage dauern, reservierte er sich ein Zimmer. Bei einem einsamen Spaziergang am Strand, erzählte ich ihm alles über meine Fähigkeiten und ließ ihn sogar meine Flügel berühren. "Ich vertraue dir.", hatte ich nur gesagt als ich ihm meine Flügel hinhielt. Obwohl er es nicht zeigte, schien er etwas unsicher zu sein. Nur wenige schienen nett oder vertrauensvoll zu ihm zu sein. Still genossen wir die restliche Zweisamkeit. Am Hotel verabschiedete ich mich von ihm und ging in den Wald. Dort richtete ich mir ein Bett und wärmte mich an den Wölfen, die sich zu mir gesellt hatten. Nicht ahnend, dass mir ein Schatten gefolgt war, der mich mit goldenen Augen beobachtet. Am nächsten Tag wusch ich mich und meine Kleider im Fluss. Aß die Früchte und Nüsse, die mir die Tiere freundlicherweise gebracht hatten und lief in meinem Sommerkleid zur Stadt um ein wenig zu bummeln. Gemütlich schritt ich durch die Stadt bis zu einem Park und setzte mich ins warme, weiche Gras. Leise singend leisteten mir ein paar Vögel Gesellschaft und zwitscherten zu meiner Melodie. Falkenauge saß auf einmal neben mir im Gras. Ich lächelte ihn an und sang einfach weiter. Zu meinem Erstaunen schloss er entspannt die Augen und lauschte mir. So kannte ich ihn gar nicht. Nach weiteren zwei Liedern fragte ich "Was möchtest du?" "Ich schulde dir etwas. Ohne dich wäre ich jetzt tot." "Du schuldest mir doch nichts. ich hab die gerne geholfen." Aber einem Drang konnte ich nicht mehr wiederstehen. Bevor er reagieren konnte schnappte ich mir seinen Hut und setzte ihn auf. "Steht er mir?", grinste ich ihn an, doch dieser rutschte mir ins Gesicht. Blind vom Hut, nahm ich ein Geräusch war. Ich lugte unter dem Hut hervor und erkannte, dass Falkenauge versuchte ein Lachen zu unterdrücken. Auch ich fing an zu kichern, bis wir beide uns nicht mehr zurückhalten konnten und laut loslachten. Wir hatten nicht wirklich einen Grund... Es war einfach so. Seit diesem Augenblick verbrachten wir eine Menge Zeit zusammen, redeten viel und lachten. Falkenauge wurde mir gegenüber immer offener. Uns verband etwas, was ich nicht zuordnen konnte. Keine Freundschaft oder die Liebe zwischen Mann und Frau, Gott bewahre! Die letzten zwei Tage waren im Flug vergangen und wir standen nun am Hafen vor dem reparierten Schiff."Vielen Dank...für alles", sagte Mihawk, ich nannte ihn inzwischen so und fuhr davon. Mein Herz wurde schwer als ich ihn immer weniger erkennen konnte. NEIN! So schnell ich konnte rannte ich in den Wald, ergriff meine Tasche und schwang mich in die Lüfte. Der Wind rauschte an mir vorbei und Mihawks Schiff kam wieder in Sicht. "Warte!" Er drehte sich zu mir um und seine Augen weiteten sich leicht. Keinen Gedanken verschwendend, warf ich mich in seine Arme und brachte ihn zu fall. Fest schmiegte ich mich an ihn. "Ich will mit. Wenigstens bis zur nächsten Insel." Beruhigend strich er mir über den Rücken."Shhh~ Ist ja gut. Aber nur bis zur nächsten Insel. Es ist einfach zu gefährlich für dich." Glücklich stimmte ich zu. Wir saßen, noch am selben Abend, an Deck. Langsam erkannte man die Sterne. Komisch...das Schiff war geformt wie ein Sarg und die Kerzen flackerten grün, aber ich fühlte mich trotzdem sehr wohl. Nur wurde es langsam kalt. Zitternd rieb ich mir die Arme. Mihawk schien es bemerkt zu haben, denn er legte einen Arm um mich um mich an ihn heranzuziehen. Er war so schön warm und nach kurzer Zeit schlief ich ein. Als ich erwachte lag ich in einem großen Bett. es war weinrot bezogen und weich. Ich stand auf und sah mich überall um. Manno Man! was das Schiff an Größe einbüßte machte es durch Tiefe und geschickten Bau mehr als wett. Kurz machte ich mich frisch und zog mich um, Mihawk hatte meine Tasche runtergebracht und ging an Deck. Entspannt saß er da. "Morgen.", fröhlich streckte ich mich. "Morgen.", erwiderte er. Ich setzte mich neben ihn und er reichte mir etwas zu Essen. Später fing ich an leise zu summen. "Warum singst du nicht?" "Störe ich dich nicht?" "Nein. Ehrlich gesagt mag ich es sehr wenn du singst." Lächelnd stimmte ich ein Lied an. Bows and flows of angel's hair and ice cream castles in the air and feather canyons everywhere I've looked at clouds that way~ Eine Weile sang ich einfach Lieder, die mir gerade so einfielen. Doch dann erblickte ich ein Schiff und verstummte. Auch Mihawk sah das Schiff, holte ein Fernglas und reichte es mir. "Sag mir was du siehst." ich hielt es vor die Augen, stellte es scharf und musterte das Schiff. "Groß, auffallend rot gestrichen, zwei Masten...Flagge: Totenkopf mit Augenklappe und Goldzahn." War das vielleicht klischeehaft. "Hmm...", er schlug in einem Buch mit Piratenangaben der Marine nach. "Da. Käptain Ymal. Kopfgeld 45.000.000 Beri." Nicht schlecht..."Wie weit sind sie entfernt?" "Ca. einen Kilometer." "Geh unter Deck." Nickend verschwand ich unter Deck. Keine fünf Minuten und unser Schiff erbebte. Schreie und krachendes Holz waren zu hören, dann wieder Stille. Neugierig lugte ich nach oben. Vor und sah ich ein zertrümmertes Schiff. Ein paar Männer standen auf den Trümmern und starrten Mihawk finster an. Respekt, Mut hatten sie. Unbeobachtet krabbelte ich nach draußen. Da streifte ein greller Lichtstrahl meine Augen, ich schaute zum Ursprung, schrie "Papa! Pass auf!" und warf mich über ihn. Haarscharf schoss eine Kugel an mir vorbei, doch es war kein Knall zu hören gewesen. Mihawk sprang sofort auf und streckte den Schützen sowie die anderen Crewmitglieder nieder. Immer noch geschockt hielt ich mir die Hand vor den Mund. Hatte ich ihn gerade wirklich Papa genannt? Beschämt blickte ich zu Boden. Doch da spürte ich eine Hand auf meinem Rücken und starrte Mihawk in die goldenen Augen. "Alles in Ordnung?" "J-ja..." " Du hast wieder mir geholfen. Ymal kann...konnte Geräusche manipulieren. Ich hätte nichts gemerkt wenn er geschossen hätte." "Schon gut." "Du hast mich Papa genannt." Ich zuckte zusammen. "Warum?" " Weil...Ich fand es plötzlich ganz natürlich. Als habe etwas in mir nur darauf gewartet dich so zu nennen. Eigentlich wartete ich darauf, dass er sagen würde ich solle für immer verschwinden aber es kam ganz anders. Mihawk umarmte mich und flüsterte mir ins Ohr. "Mir...geht es ähnlich. Nenn mich weiter so." Ich erkannte das Lächeln in seiner Stimme. "Es gefällt mir." "Ich hatte noch nie einen Papa." "Umso besser." Froh erwiderte ich seine Umarmung. "Wo sind wir Papa?" Es war jetzt ein Monat vergangen. "Auf dem Weg nach Mary Joa." Wir waren unheimlich schnell vorangekommen. Vor und erhob sich die Red Line in die Höhe. Noch völlig platt, merkte ich kaum, wie eine der Wände der Red Line sich auseinander schob und den Weg auf einen Höhlenfluss nach oben?! freigab. Wir fuhren nach oben. Was ich oben angekommen sah verschlug mir endgültig die Sprache. Mary Joa war riesig und wunderschön. Eine Mischung aus Burg und Schloss mit unzähligen Marineschiffen in allen Größen. Unser Schiff legte an und ich versuchte mich zusammenzureißen, als ich Papa ins Innere folgte. Überall herrschte reges Treiben, doch Papa schenkte dem keine Beachtung und führte mich in einen riesigen Raum. Ich versuchte nicht in Ohnmacht zu fallen, als ich sah wer in der Mitte des Raumes an einem runden Tisch saß. Don Quichotte de Flamingo, Gecko Moria, Bartholomäus Kuma, Sir Crocodile, Admiral Akainu, Admiral Aokiji, Admiral Kizaru und Großadmiral Senghok. Da kam mir eine Idee. Bevor die anderen irgendein Kommentar zu mir abgeben konnten, hatte ich Senghoks Ziege zu mir 'gerufen', die sich begeistert von mir kraulen ließ. Bei dem Anblick schien Senghok fast zu hyperventilieren. Moria und Doflamingo grinsten. "Warum hast du dieses Mädchen mitgebracht? Wer ist sie überhaupt?", fragte Aokiji. "Sie ist meine Tochter...nicht meine leibliche aber ich sehe sie als solche." WUMMS!! Das hatte gesessen. selbst die mit dem sonst steinharten Pokerface guckten doof aus der Wäsche. Ich konnte ein kichern nicht unterdrücken. Papa kam immer sehr schnell auf den Punkt. Doflamingo hatte sich als erster wieder gefasst. "Fuhuhuhuhu~ Tochter also. Komm lass dich ansehen. Er streckte seine Hand aus um mich zu kontrollieren. Aber ich spürte nur einen leichten Druck in meinem Kopf, den ich aber beiseiteschob. Das hatte wohl keiner erwartet und vor allem nicht Doflamingo. Zum zweiten Mal spürte ich diesen Druck in meinem Kopf und ich kapierte es. "Ich verstehe...mit deiner Teufelskraft kontrollierst du nicht den Körper selbst, sondern die Teile des Gehirns die für die Bewegung zuständig sind." Nun schien ich das Interesse und die Aufmerksamkeit aller auf mir zu haben. "Fuhuhuhuhu~ Du hast recht. Schlaues Mädchen. Sag hast du auch eine Theorie, warum das bei dir nicht klappt?" "Wenn ich richtig weiß, nutzt der Mensch gerade mal zehn Prozent seines Gehirns ganz aus. Ich glaube ich bin in der Lage mehr als zehn Prozent zu nutzen...darum kann ich wahrscheinlich auch mit Tieren kommunizieren." "Würde auf jeden Fall auch die Sache mit deiner Ziege erklären Senghok.", sagte Akainu. "Daraus folgere ich", sprach ich weiter "Ist mein Gehirn irgendwie in der Lage mich gegen deine Kräfte zu schützen." "Schihihihi~ Beeindruckend. Hast du noch andere Fähigkeiten?" "Das reicht.", warf Papa ein und stellte sich vor mich. "Es geht weder dich, noch sonst wen an Moria. Also wollen wir jetzt anfangen?" Widerwillig fügte sich der Schattenmann. Ich setzte mich mit Senghoks Erlaubnis setzte ich mich leicht außerhalb hin und lauschte beiläufig dem Gespräch. Mir fiel jedoch etwas auf Akainus Blick. Kurzerhand griff ich meinen Stuhl, schleifte ihn hinter Akainus Rücken, stellte mich drauf, damit ich an seinen Nacken kam und begann ihn zu massieren. Der Admiral versteifte sich. "Was tust du da?", fragte er gefährlich sanft. "Du hast Migräne, den Blick kenne ich und jetzt entspann dich. Es wird gleich besser." Der Angesprochene knurrte leise. Es gefiel ihm wohl nicht, dass ich ihn duzte, geschwiege denn berührte. Jedoch entspannte er sich immer mehr. Meine Handgriffe zeigten ihre Wirkung. //Erzähler-Perspektive// Unglaublich. Dieses junge Ding hatte tatsächlich einen der stärksten Männer der Marine 'gezähmt'. Mit heimlichem Stolz beobachtete Mihawk wie Akainu sich immer weiter in die Berührungen seiner Tochter lehnte und in den Augen der Anderen Respekt aufblitzte. Sie würden ca. eine Woche bleiben müssen. Jeder war gespannt, was so alles mit dem Mädchen passieren würde. Oder eher, was mit den Samurai und den Admirälen passieren würde. Die einfachen Soldaten konnten in den letzten vier Tagen zusehen, wie Lena die Männer einer nach dem anderen um den Finger wickelte. Aokiji wurde dabei erwischt, wie er auf ihrem Schoß ein Nickerchen hielt und Akainu wie er seine Migräne-Massage bekam. Sir Crocodile brachte ihr Poker bei und mit Doflamingo sprach sie Stunden über Mode. Mit Kuma betrachtete sie, nach Zeugenaussagen die Sterne und mit Kizaru und Moria veralberte sie die normalen Soldaten, während sie Senghok Ziegentipps gab. In einer Sache waren sie sich auch alle einig, wie gerne sie Lenas Gesang lauschten. Lena vertraute ihnen auch so sehr, dass sie ihnen ihre anderen Fähigkeiten offenbarte. Vor einer Sache fürchtete sie sich aber, dass sie rauskriegen, was mit Whitebeard war. Sie saß unter einem Baum im Garten von Mary Joa und überlegte die Konsequenzen, wenn sie den anderen ihre Geschichte mit Whitebeard beichtete. //Ich-Perspektive// Gerade wünschte ich mir einfach wieder zu Hause zu sein. Ich mochte die anderen. Zweifelte aber, dass sie mir verzeihen würden. Meinen Kopf an den Baum lehnend, schloss ich die Augen und versuchte mich zu beruhigen. Rosa kam mir in den Sinn. Was sie wohl gemacht hätte? Tränen liefen meine Wangen herunter. "Lena?" Erschrocken riss ich meine Augen auf. Vor mir stand Sakazuki, ich dürfte sie mit Vornamen anreden. Er musterte mich. "Was hast du? Kann ich dir helfen?" Echte Sorge lag in seiner Stimme. Das wars. Meine Tränen wegwischend fragte ich ihn ob er die anderen in den Konferenzraum bringen könnte. Nickend machte er sich auf den Weg. Langsam legte ich meine Worte zurecht. Das mit der anderen Welt und Roger würde ich auslassen sonst bleibe ich absolut ehrlich. Am ganzen Körper zitternd trat ich zu den anderen, welche sich bereits am Tisch versammelt hatten. Aufmerksam lauschten sie meiner Geschichte. "Ich konnte euch nicht mehr belügen. Ich habe aber solche Angst, dass ihr sauer seid oder mich einsperrt." Wieder liefen mir Tränen übers Gesicht und ich sackte auf den Boden. Ihre Gesichter konnte ich nicht sehen, da ich auf den Bodenstarrte und darauf wartete, was sie tun würden. Die Stille machte mich fast wahnsinnig. "Geh raus.", befahl Senghok. Sofort rappelte ich mich auf und rannte aus der Tür. Ich wartete jetzt seit einer Stunde vor der Tür und versuchte irgendetwas im Inneren des Raumes zu erhaschen. Nichts... Plötzlich öffnete sich die Tür. "Komm rein.", rief Sakazuki. Mit gesenktem Kopf kam ich herein. "Wir haben uns entschieden.“, sagte Senghok. ************************************************************************************* Juhu^^ das zweite Kapitel geschafft. Hoffe es gefällt euch. Lieder: 1. Carol King: You’ve got a friend 2. Joni Mitchell:Both sides now Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)