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Der Frieden steht am Rande eines Krieges

von

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Der Verfolger

Kapitel 11
 

Der Verfolger
 

(Naru´s Sicht)
 

Hidan, Kakuzu und ich liefen nun schon seit einer ganzen Zeit durch den Wald. Bisher hatte keiner der Beiden etwas zu dem Vorfall mit dem Kyuubi-Jungen gesagt und doch spürte ich ihre fragenden Blicke im Rücken. Ich seufzte und blieb schließlich stehen. Beide sahen mich fragend an. „Na gut … fragt schon was das eben sollte …“, sagte ich und nahm meine Maske ab, unter ihr war es verdammt heiß und so klebten mir einige Strähnen meiner dunklen Haare im Gesicht. „Dafür ist jetzt keine Zeit … Pain hat uns zu sich gerufen!“, sagte Kakuzu und da bemerkte auch ich wie ein weiterer dieser Miniblitze durch meinen Kopf schoss, diesmal jedoch etwas stärker als normal. Schnell setzten wir uns auf einen großen Stein in der Nähe und schon waren wir auch schon als geisterhafte Schemen im Hauptquartier. „Na endlich ich dachte schon die Pappnasen kommen nie!“, sagte Deidara und verdrehte seine blauen Augen. Hidan setzte schon zu einer Beleidigung an, als Pain ihn jedoch unterbrach. „Warum habt ihr so lange gebraucht?“, ich sah zu Itachi um nicht Pain angucken zu müssen, denn sonst wäre ich wohl etwas außer Fassung geraten. Zwar hatten wir uns schon ziemlich viel gesagt, allerdings war ich mir nicht sicher ob nicht meine Augen doch etwas verraten würden wenn ich ihn ansah. Das sollte ich also vermeiden immerhin sollte Itachi nicht herausfinden das ich mit einem Typen zusammen war der ca. 12 Jahre älter war als ich. ‚Oh mein Gott daran hatte ich bisher noch überhaupt nicht gedacht … o.O … Pain ist wirklich schon … STEINALT!!!!! ‘, dachte ich und schlug mir in Gedanken gegen den Kopf.

‚Wieder typisch für mich, ich verlieb mich natürlich in einen Mann, der:

1. ZWÖLF Jahre älter war,

2. Der Leader der Organisation war,

3. Von meinem Bruder bis aufs Blut verabscheut wurde,

und 4. In meinen Augen einfach absolut cool und toll und stark und ….‘, „Naru warum grinst du so breit?“, fragte mich in diesem Moment Tobi… ich meine Madara… und zog mich so aus den Gedanken. Tatsächlich merkte ich dass ich buchstäblich von einem Ohr zum anderen grinste, das musste wirklich ziemlich dümmlich aussehen. Itachi zog eine Augenbraue hoch und ich hörte Pain seufzen, zwang mich aber weiterhin nicht zu ihm zu gucken. Meinen Blick starr auf Madara gerichtet sagte ich: „Ich hab nur grad dran gedacht was … heute Abend bei meiner Lieblingsserie passiert. Laut der Vorschau soll wohl Grimmjow endlich nach Karakura kommen und ….“, wieder wurde ich unterbrochen, diesmal von Konan höchst persönlich, die doch tatsächlich mal bei einem Treffen anwesend war. „Jajaja … wir haben jetzt wirklich wichtigeres zu tun als zu besprechen wie es bei Bleach weitergeht, außerdem wirst du das sowieso heute Abend im ganzen Hauptquartier rum schreien so wie ich dich kenne.“, sagte sie und guckte mich eiskalt an. Ihre blauen Augen waren zu schlitzen verzogen und ihre Arme vor der Brust verschränkt.

„Konan.“, sagte Pain leise und nun sah sie ihn an, ihre Haltung blieb jedoch dieselbe. „Was willst du denn? … Ach natürlich du musst dich wieder auf ihre Seite stellen, aber von dir erwarte ich in letzter Zeit auch nicht viel, wo du doch so extrem blind bist …“, „Konan!“, sagte er nun bedrohlich, auch seine Augen waren nun nur noch Schlitze. Anscheinend war sie wirklich sauer, denn sie ließ sich von seiner wirklich bedrohlichen Aura keinesfalls abschrecken weiter zu sprechen. „ … vor Liebe zu diesem kleinen, dummer Baby! Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dich ohne Überwachung aus dem Quartier gehen lasse. Ooooooh ich weiß alles was auf dieser Lichtung vorgefallen ist.“, ich erstarrte und auch Pain schien als ob ihm dazu keine Erwiderung mehr einfiel um zu versuchen, dass nicht gleich alle Akatsukis von uns wussten. Ich sah zu Itachi, doch der hatte die Augen geschlossen und hatte eine Hand zur Faust geballt. „… Nii-san …“, setzte ich an, doch ich konnte nicht weiter sprechen, denn in dem Moment öffnete er seine Augen und ich sah wie sauer er war. Dann verschwand er plötzlich. ‚Er hat das Jutsu aufgelöst. ‘, schoss es mir durch den Kopf. Ich guckte Pain kurz an, sein Blick war voller Schuldgefühle. „Es tut mir Leid ich hätte sie nicht mitbringen sollen.“, sagte er leise, kurz bevor auch ich das Jutsu löste und nun wieder im Wald auf dem großen Stein saß. Ich stand auf und rannte schon im selben Moment los, ohne darauf zu achten das Hidan und Kakuzu auch noch da wahren und mit mir bei dieser Geschwindigkeit nicht mithalten konnten. Trotzdem lief ich immer schneller und schneller, da ich unbedingt zu Itachi musste um ihm die ganze verzwickte Angelegenheit zu erklären. Er hat mir gesagt ich solle mich nicht auf Pain einlassen, er wäre kein guter Umgang, aber in einer Organisation voller Verbrecher war es nicht einfach jemanden zu finden der einen guten Umgang darstellen sollte. Mit anderen Worten es war eigentlich schlicht weg unmöglich jemanden zu finden auf den Itachis Voraussetzungen-für-einen-guten-Umgang passten.
 

Ich strich mir grade ein paar Blätter aus den Haaren als ich ein starkes Chakra spürte was sich mit hoher Geschwindigkeit auf mich zu bewegte. Das Chakra kam mir bekannt vor, doch im Moment konnte ich es nicht wirklich einordnen. Denn so leicht war es nun auch nicht andere Leute zu erkennen, vor allem wenn man grade mit High-Speed durch einen Wald rannte. Man konnte nicht einfach irgendein Regal in seinem eigenen Kopf öffnen und solange nach diesem Chakra und den dazu gehörigen Daten des Besitzers suchen, bis man sie schließlich gefunden hatte. Doch trotzdem wusste ich genau dass ich dieser Person vor kurzem erst begegnet war, tatsächlich könnte ich schwören, dass das Chakra zu einem mir sehr nahe stehenden Menschen gehörte. Ich versuchte noch schneller zu rennen, doch der Besitzer des Chakras kam immer näher. Ich hörte es buchstäblich in meinem Gehirn klick machen als die Schublade im Regal geschlossen wurde. Anscheinend ging es doch, sich mit dieser Methode an Chakren zu erinnern.

Ein kleiner Luftzug verriet mir, dass mich dieser Jemand eingeholt hatte. Als ich zur Seite guckte um meinen Verdacht zu bestätigen, wer es war der mich verfolgte, stockte mir der Atem. Meine Vermutung stimmte also wirklich.

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich in das nur allzu bekannte Gesicht meines Gegenübers. „…Sasuke.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  bella-swan1
2011-05-18T05:58:02+00:00 18.05.2011 07:58
Hi super Kapi.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.^^
Danke für die ENS.^^
Von:  fahnm
2011-05-15T02:22:54+00:00 15.05.2011 04:22
Klasse Kapi^^


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