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Der Frieden steht am Rande eines Krieges

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Erinnerungen und eine neue Mission

Kapitel 8

Erinnerungen und eine neue Mission

(Narus Sicht)

Es waren nun schon ein paar Tage vergangen, ich hatte Pain seit dem nicht wieder gesehen. Ich konnte mich nicht auf die Missionen konzentrieren, dauernd dachte ich nur an ihn. Er war allgegenwärtig in meinem Kopf, jeden Tag, jede Stunde musste ich an ihn denken. „Naruuuuuu??? Mensch jetzt reagier doch mal wieder wenn ich mit dir rede!“, sagte Madara. Ich verstand nicht warum ihn alle Tobi nannten, so gut wie alle Akatsukis wussten das „Tobi“ eigentlich Madara Uchiha ist, doch trotzdem nennen sie ihn alle, wenn wir zusammenkommen, Tobi. Er benahm sich auch ganz anders wenn er diese komische Maske aufhatte, es lag wohl in der Familie, dass wir alle auf Masken stehen. Itachi als Anbu, Madara als Tobi und ich halt wenn ich den Ninjas aus Konoha Anweisungen gab. Es fehlte nur noch das Sasuke irgendwann anfing Masken zu tragen. Ich fragte mich oft wie es ihm bei Orochimaru ging und warum dieser ihm nicht gesagt hatte, dass ich noch am Leben bin. Schließlich war Orochimaru damals noch bei Akatsuki als ich mit Itachi dazu kam. Es hatte Itachi einige Überzeugung gekostet und auch Madara hatte sich ziemlich anstrengen müssen, dass Pain mich auch aufnahm. Mit 12 Jahren kam Itachi einmal in unser Zimmer rein und sagte schlicht und einfach ich sollte mich fertig machen fürs Training. Ich hatte zwar die Akademie erfolgreich abgeschlossen gehabt, schon bevor ich zu Akatsuki kam, jedoch hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht mehr trainiert und war dadurch ziemlich aus der Form. Er schickte mich ausgerechnet zu Hidan, den ich von allen am wenigsten leiden konnte. Damals hatte ich noch Angst vor ihm, die jedoch hatte sich in den letzten Jahren gelegt und nun waren wir so ziemlich die besten Freunde, was mein Bruder absolut nicht verstehen konnte. Aber irgendetwas faszinierte mich an dem Jashinisten. Ich respektiere seine Religion und er respektierte, dass ich damit nichts zu tun haben wollte. Als Deidara dann auch zu unserer Organisation kam, war er extrem unfreundlich zu mir, doch Hidan stand mir immer dann zur Seite, wenn Deidara mich wieder mit seinen Tonfiguren angreifen wollte und Itachi auf einer Mission war. Doch irgendwann sah Deidara es ein, das er mich nicht angreifen konnte, ich hatte zu viele Freunde gefunden in den Akatsuki Mitgliedern, sie waren zu so etwas geworden wie meine Familie. Eines Abends, ich war eine Woche zuvor 15 geworden, kam Itachi in unser Zimmer und setzte sich zu mir auf mein Bett. „Ich muss mit dir reden Naru.“, sagte er schlicht und begann damit mir zu erzählen, dass ich inzwischen so alt wäre, das ich mich mit den anderen nicht mehr allzu viel beschäftigen sollte, denn die Jungen sahen mich nicht mehr länger als kleines Mädchen, sondern schon eher als junge Frau an und damit sollte es auch vorbei sein damit, dass ich die anderen bedenkenlos umarmen konnte. Normaler Weise, rannte ich sofort zu Hidan und umarmte ihn wenn er von einer Mission wieder kam, so wie ich es immer mit Itachi gemacht hatte.

Schon einen Tag später, begannen die Akatsukis, die mit denen ich vorher immer gut klargekommen war, sich an mich rann zumachen. Sie wurden oft aufdringlich. Das legte sich aber zum Glück wieder nachdem ich einmal wirklich ausgerastet war und Deidara fast seinen eigenen hoch explosiven Lehm hatte schlucken lassen, danach rannte ich weinend in mein Zimmer. Kurze Zeit später kam auch schon Itachi rein und sah mich weinen, er fragte nicht einmal warum. Er kam einfach zu mir und nahm mich in den Arm. Ich weinte ziemlich lange und konnte mich nur schwer beruhigen. Irgendwann später, ging Itachi raus und am nächsten Morgen, hatte Deidara einige ziemliche Blessuren. Ich kümmerte mich nicht darum und ignorierte ihn eiskalt. Schließlich kam er dann doch zu mir und endschuldigte sich für sein Verhalten.

„NARUUUUU!!“, schrie Madara jetzt in seiner üblichen Tobi Tonlage. „Was denn? Könntest du bitte normal reden? Die anderen sind hier weit und breit nicht zu sehen, also lass bitte diese schrille Kinderstimme!“, sagte ich und warf ihm einen meiner `oh-man-was-für-ein-Kind-Blicken´ zu. „Na gut, also hat Pain mit dir schon über unsere Mission geredet oder muss ich mal wieder alles erklären?“, fragte er mich jetzt fast eine Oktave tiefer. Was sollte ich darauf antworten? `Nein das letzte Mal als wir uns gesehen haben, haben wir nicht unbedingt lange geredet`, aber ich fürchtete, dass das nicht unbedingt vorteilshaft war in Sachen `Wir halten unsere Beziehung geheim`, den n genau das waren Pain und ich jetzt, wir waren offiziell inoffiziell ein Paar. Ich begann breit zu Grinsen. „Ich denke mal, das ist das Zeichen, dass ich mal wieder alles erklären muss. Na gut dann hör aber wenigstens zu ok?“, sagte er, ich vermutete das er unter seiner Maske seine Augen verdrehte, dann sprach er weiter. „Wir haben eine Nachricht von Hidan und Kakuzu bekommen. Sie haben Nibi zwar gefunden und besiegt, doch sie werden von Konoha- Ninjas verfolgt, da sie einen von ihnen umgebracht haben. Ich weiß nicht warum sie das taten, aber wahrscheinlich war es wieder, weil Hidan jemanden zum Opfern brauchte.“, `Oh nein hoffentlich sind das nicht das Team um den Kyubi-Jungen, aber der trainiert ja eigentlich seine neue Kunst´, dachte ich kurz nach und entschied mich dann zu fragen was wir dort machen sollten. „Na gut und wir sollen sie unterstützen?“, „Ja genau, ich denke sie werden unsere Unterstützung zwar nicht brauchen, aber Befehl bleibt halt Befehl.“, sagte er und drehte sich dann um. „Los komm wir haben ziemlich viel Zeit verloren.“, sagte er noch, dann rannte er schon mit einer tierischen Geschwindigkeit los und ich hatte Mühe hinterher zu kommen, zwar nicht mit der Geschwindigkeit, aber überall um uns herum waren dünne Ästen und ich musste aufpassen, dass ich nicht ständig gegen sie oder den dazu gehörigen Baum lief, was bei der Geschwindigkeit ziemlich schwer war. Wir schafften es dann doch noch aus dem Wald raus und standen jetzt am Rande eines großen Feldes, auf dem nur vertrocknete und teils verbrannte Bäume standen. „So wo genau müssen wir den jetzt hin Madara?“, fragte ich ihn. „Nur noch durch diese Bäume durch, dann sind wir gleich da, spürst du ihr Chakra etwa noch nicht? Wir sind ziemlich nah dran.“, ich konzentrierte mich und tatsächlich konnte ich die Chakren von Kakuzu und Hidan spüren. Sie waren kaum 300 Meter von uns entfernt.

Wir rannten weiter und umso näher wir kamen um so lauter wurden Hidans Schreie, schließlich waren wir so nah, dass ich verstehen konnte was er rief. Er beschimpfte die Leute gegen die sie kämpften bis aufs übelste, anscheinend brachten sie ihn wirklich zur Weißglut. Okay das war bei Hidan nicht sehr schwer, aber egal. Als wir den Kampfplatz erreichten, sahen wir, dass selbst Kakuzu all seine Kampfkünste aufbieten musste, um den Gegnern stand zu halten. „Hey warte noch lass und erst mal gucken wie der Kampf sich endwickelt. Vielleicht müssen wir ja gar nicht eingreifen.“, flüsterte Madara und zog mich in den Schutz eines der toten Bäume. Wir beobachteten das Schauspiel, es waren 4 Gegner einen davon kannte ich es war Kakashi Hatake, der kopier-Ninja aus Konoha. Er hatte das eine Auge durch einen Unfall verloren und hatte nun in eben diesem Auge ein Sharingan. Das Sharingan von Obito Uchiha. Ich guckte zu Madara, es war mir klar, dass es ihm total gegen den Strich ging, das Kakashi das Augenlicht von Obito hatten, denn er war kein geborener Uchiha. „Ganz ruhig.“, sagte ich zu ihm, grade so leise das er es verstehen konnte. Er deutete ein Nicken an und wendete sich dann wieder dem Geschehen zu.

Die Beiden schlugen sich recht gut, auch wenn sie einige Schläge und Tritte einstecken mussten. Nach einiger Zeit spürten wir andere Ninjas näher kommen. `Oh nein das ist gar nicht gut´, dachte ich grade als die Ninjas in Sichtweite kamen. Es waren Naruto, Yamato, Sakura und Sai. Also meine „Schützlinge“. „Verdammt!“, sagte ich. Madara sah mich an. „Das ist doch der Jinchuriki vom Kyubi oder?“, „Ja genau und ich brauche die alle noch eine Weile.“, sagte ich und biss mir dann auf die Lippe. Mist das hätte ich nicht sagen sollen. „Deswegen bist du ständig weg? Weil du diesen Unfähigen Kleinkindern sagen musst wie sie Sasuke finden. Ohne dich würden sie ihn nie finden und er würde irgendwann durch Orochimaru sterben oder?“, und damit hatte er genau ins Schwarze getippt. „Genau.“, sagte ich resigniert, denn es war klar das er es natürlich Itachi sagen würde, woraufhin ich riesen Ärger bekommen würde. Er drehte sich zu mir um. „Es ist dir sehr wichtig nicht wahr?“, sagte er und ich nickte bestätigend. „Na gut kriegst du das hier alleine hin?“, ich starrte ihn mit offenem Mund an. Dann nickte ich und er sagte: „Gut dann dreh das da unten mal alles ins Gute und wir sehen uns später.“, „Ähm … danke Madara!“, sagte ich und umarmte ihn sachte. „Bis nachher!“, sagte er noch und dann verschwand er auch schon im Boden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  bella-swan1
2011-01-04T06:54:05+00:00 04.01.2011 07:54
Hi super Kapi.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.^^
Danke für die ENS.^^
Von:  fahnm
2010-12-27T00:11:31+00:00 27.12.2010 01:11
Super kapi!^^


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