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Nur ein Stern

Ein einsames Licht wird strahlen
von

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Nach einem kurzen Flug über den schwarzen Ozean, lichtete sich der Himmel und wunder schön Blau, genau so war es mit dem Wasser unter ihnen. Es war klar und man konnte bis Auf den Grund sehen. Weiter entfernt am Horizont konnte man etwas entdecken, es Sah aus wie eine Stadt, sie Strahlte und schien wie aus Kristall. Yumi’s Herz machte einen Sprung, sie flog intuitiv schneller. NiGHTS hoffte nur, dass er nicht all zu großen Ärger bekam, dadurch dass er sich als Nightmaren zum Palast der Träume traute. Er biss sich leicht auf die Lippen, flog dann aber auch schneller, um Yumi einzuholen.

Yumi war schon fast an der Insel, auf der der Palast stand ihre Augen funkelten, denn sie Fand es einfach wundervoll wie er in der Sonne glitzerte. „Na? Schon irgendwelche Erinnerungen?“, fragte NiGHTS neckisch, Yumi schüttelte den Kopf und Murmelte nur ein leises: „Leider nichts!“

Kaum dass Yumi den Boden berührte, kamen auch schon ein paar der Bewohner der Insel zum Vorschein, sie waren ein winziges Stück größer, als die Nightopians und sahen ein Wenig menschlicher aus, nur hatten sie kleine bunt schillernde Schmetterlingsflügel.

Sie umringten Yumi sofort, einige musterten sie von weiter entfernt, andere zogen sofort an ihrem Rock oder ihren Ärmeln. Als NiGHTS neben ihr landete, flogen alle ängstlich weg. Erstaunt blickte Yumi ihnen nach, dann schaute sie zu NiGHTS, zog eine Augenbaue hoch und fragte: „Warum haben die Angst vor dir? Du tust doch keiner Fliege etwas!“NiGHTS antwortete nicht sondern schaute leicht deprimiert. Yumi klopfte ihm auf die Schultern, „Alles wird gut! Keine Panik!“ NiGHTS schaute zu ihr ‚wenn du wüsstest‘, dachte er nur. Yumi Schritt weiter sie war wie Hypnotisiert von dem gigantischen Kristallpalast. Sie schaute in den Himmel, es war merkwürdig, die Sonne und der Mond schienen gleichzeitig. Ihre Lichter ergänzten sich, so dass der Palast strahlte, doch ein Teil des Palastes, war nicht ganz so erleuchtet wie die anderen Teile. Es war sehr interessant für Yumi dies zusehen, sie war so von dieser kaum fassbaren Szenerie so fasziniert, dass sie fast alles um sich herum zu vergessen schien. Diese Faszination konnte NiGHTS nicht Teilen, im Gegenteil, dieses Licht brannte auf seiner Haut, es war kaum erträglich für ihn. Owl bemerkte dies, er versuchte Yumi aus ihrer Trance zu wecken doch es funktionierte nicht, sie stand da und nichts konnte sie zum umdrehen bewegen, NiGHTS hin gegen sackte keuchend auf den Boden, er wusste, dass das passieren würde, doch er wollte dem Mädchen helfen, wie er allen Besuchern dieser Welt half.
 

Erst als NiGHTS bewusstlos wurde schreckte Yumi auf und sah den Lila Narr neben sich liegen und ein leiser Schreckensschrei kam über ihre Lippen, sie griff seine Hand und wollte ihn hoch ziehen, doch er reagierte nicht sie schüttelte ihn leicht und versuchte es mit Erstehilfe Grundlagen, dann berührte sie seine Stirn und musste erschreckt feststellen, dass die Temperatur unglaublich hoch war, sie schaute zu Owl, der nur sagte: „ Ich weiß leider nicht wie man ihm helfen kann!“ „Warum ist ihm das Passiert und mir nicht?“, fragte Yumi und es standen leicht Tränen in ihren Augen, die sie mit ihren Ärmeln weg wischte. „Weil ein Nightmaren nicht in der Umgebung dieses Schlosses existieren kann!“, bekam sie von einer Person hinter ihr als Antwort. „Hoo! Die Prinzesin mit dem Mondsymbol!“, rief Owl erstaunt aus. Yumi legte NiGHTS sanft ab, dann stand sie auf und drehte sich zu der Person hinter ihr um, diese Person glich ihr , bis auf die Tatsache, dass das Mädchen komplett in Grün gekleidet war und Yumi musste erstaunt fragen: „Wer bist du? Weshalb siehst du aus wie ich? Und warum sagst du NiGHTS wäre ein Nightmaren?“ Die Grün gekleidete Person lächelte nur und wies sie an ihr zu folgen, mit einer anderen Geste wies sie die Bewohner der Insel NiGHTS in das Schloss zu bringen. „Würdest du bitte bei deinem Freund bleiben alte Eule? Ich möchte mit dem Mädchen gerne allein sprechen“, sagte sie freundlich zu Owl, der sich leicht verbeugte und den kleinen Gestallten, die NiGHTS ins Schloss trugen.
 

Yumi schaute ihnen nach und drehte sich zu dem Mädchen in Grün. Die blickte sie freundlich an und streckte Yumi ihre Hand entgegen, Yumi schaute sie an und das Mädchen lächelte und sagte leise: „Keine Angst, komm mit mir.“ Yumi griff ihre Hand und das Mädchen in Grün führte sie am Schloss entlang, in einen wunderschönen Garten.

Der Anblick des Gartens überwältigte Yumi, es gab Blumen in allen Formen, Farben und Größen, doch gab es auch Bäume, sie einige waren alt und Knorrig, andere waren noch jung und dünn, viele von ihnen waren scheinbar aus Kristallen. Kein Baum sah einem anderen auch nur Ähnlich, einige hatten Leuchtend rote Blätter, die Yumi unheimlich an den Kanadischen „Indian Summer“ erinnerten, wieder andere hatten eine Krone nur aus Blüten.

Das Grün gekleidete Mädchen freute sich, dass Yumi so von dem Garten fasziniert war, sie führte sie zu einem weißen Marmorpavillon, der von Rosen bewachsen war Die Blüten verströmten einen berauschenden Duft. Als Yumi sich die Pflanze näher an schaute merkte sie, dass es nur eine Rosenpflanze war, die jedoch Blüten in verschiedenen Farben besaß, leise murmelte Yumi vor sich hin: „Grün, Rot und Blau… wie kann ein Rosenstrauch so viele unterschiedlich gefärbte Blüten Besitzen?“ Das Mädchen lächelte, antwortete aber nicht sie Betrat den Pavillon, Yumi folgte ihr. Das Innere des Pavillons war ebenfalls aus weißem Marmor, nur, dass die Säulen innen in den Regenbogenfarben schimmerten, in der Mitte des Pavillons stand ein Kaffeetisch, an dem ein weiteres Mädchen saß, ihre Haare und Kleidung waren rot, als sie die Beiden sah, begann sie den beiden zuzulächeln. „Alice, wer ist denn unser Gast?“, fragte sie mit einem Lächeln, doch sie hatte eine Vorahnung, „Setzt euch erst mal und genießt das schöne Wetter mit mir und trinkt eine Tasse Tee.“ Das Mädchen, das soeben Alice genannt wurde nickte und willigte ein, sie setzte sich an den Tisch und wies Yumi mit einer Geste an, sich auch zu setzen, doch Yumi blieb Stehen, „Nein, ich kann nicht! Was ist mit NiGHTS? Ich kann doch nicht einfach abwarten und Tee trinken, während ich nicht weiß, wie es Ihm geht!“ Alice lächelte, und sprach freundlich: „Es geht ihm gut! Keine Angst.“ Dann wendete sie sich dem Mädchen in Rot zu, „Es ist erstaunlich, Anfangs fand sie diesen Nightmaren unausstehlich, doch wo er verletzt ist, da macht sie sich Sorgen! Sie hat immer noch ein Herz aus Gold, auch wenn sie nach Außen so Hart erscheint!“ „Was? Woher wisst ihr so viel über mich?“, fragte Yumi erstaunt, aber auch etwas verwirrt. „Man könnte sagen, dass wir dich schon vor deiner Geburt als Mensch gekannt haben.“, antwortete Alice, Yumi war sichtlich verwirrt, Alice wandte sich zu dem Rot gekleideten Mädchen. „Erklär du es, Persephonia!“ Die Angesprochene nickte leicht. „Setz dich erst einmal“, bat sie.

„Es ist so, dass wir schon vor langer Zeit hier zusammen saßen, wir drei, naja du warst damals im Grunde noch jemand anderes, du warst unsere kleine Schwester Dream.“ Yumi schaute sie misstrauisch an. „Es war klar, dass du das nicht glaubst, doch es war vorherbestimmt, dass du heute hier herkommst, denn ab heute wird sich dein Leben ändern!“, sagte Alice und nippte leicht an ihrem Tee.

Yumi schaute sie mit einem merkwürdigen Blick an, und fragte vorsichtig: „Ändern? In wie fern?“ Beide Mädchen lächelten und Persephonia sagte mit einem schmunzeln: „Das wird sich dir noch früh genug eröffnen!“

Auf einmal kam eins der kleinen Wesen und flüsterte Persephonia etwas ins Ohr, ein Lächel huschte über ihr Gesicht und sie stand auf. „Komm ich glaube dein Freund ist wieder Auf gewacht“, sagte sie und wies Yumi den Weg, auch Alice Stand auf und folgte den Beiden in das Schloss.
 

Yumi ließ voll Bewunderung ihren Blick schweifen. Sie folgte Alice und Persephonia durch mehrere Flure, alle samt waren hell erleuchtet, bis sie in einen Raum kamen, der ein wenig abgedunkelt war. An der Wand war ein großer Bannkreis angezeichnet. Es war seltsam für Yumi, sie schien dies alles zu kennen, aber wusste nicht woher, ihre Blicke schweiften Lange über den Bannkreis, bis sie sich von ihm Lösen konnten, und sich NiGHTS zuwandte, er lag, immer noch schwach auf dem weißen Himmel Bett, auf der anderen Seite des Zimmers.

Yumi schluckte kurz und ging dann auch zu dem Bett. NiGHTS keuchte leicht, er wusste nicht ganz, ob seine Energie schwand oder, zurück kehrte aber auf jeden Fall schmerzte es. Als Yumi neben ihm stand Lächelte er, und fragte: „Und? Hast du deine Antworten bekommen?“ Das wunderte Yumi, er fragte danach, aber macht keine Vorwürfe, weshalb sie nicht bei ihm geblieben war, dann schüttelte sie leicht den Kopf. „Nein, nicht das, was ich mir erhofft habe!“, sagte sie, NiGHTS lächelte. „Aber du hast auf jeden Fall etwas erfahren, oder?“ „Ja“, antwortete sie kurz, „ich soll angeblich einst diese Dream gewesen sein…“ Owl der alles bisher beobachtet hatte, mischte sich jetzt auch ein: „Das kann dann auch diese Reaktion, beim Dualisieren hervor gerufen haben. Denn man kann die Energie von Träumen und Nightmaren nicht vermischen. Miss Yumi, Sie können nur ein Traum sein, und wie es aussieht, nur Traumprinzessin Dream!“

„Etwas stimmt nur nicht!“, begann Alice, „Yumi… dieser Name besitz gar keine Bedeutung. Wie kann dies sein, eigentlich besitzt jeder Name eine Bedeutung.“ Die Reaktion von Yumi, konnte keiner erahnen, denn sie sackte zusammen und begann zu schluchzen und fiel auf die Knie. Ein leichter Schock fuhr durch die Runde. Persephonia kniete sich neben sie, strich mit ihrer Hand über ihren Rücken und fragte mit einer sanften Stimme: „Kann es sein, dass Du nicht Yumi heißt?“ Yumi schüttelte ihren Kopf, und Persephonia fragte weiter: „Und sagst du uns wie du wirklich heißt?“ Yumi schüttelte wieder ihren Kopf, vorsichtig fragte Persephonia weiter: „Weshalb denn nicht?“ „Ich habe diesen Namen nicht mehr, seit dem Tod meiner Mutter!“, sie schluchzte wieder, wischte ihre Tränen weg, stand dann aber auf und ihr Blick wurde wieder Hart, sie schüttelte den Kopf, und drehte sich um, dann seufzte sie, und stieß ein leises „Ist doch egal!“ Die Blicke der Anderen Langen erstaunt auf ihr, und Yumi schlug plötzlich mit ihrer Faust in ihre flache Hand. „Moment!“ Sie drehte sich um, „sagt mal wie spät ist es eigentlich in der Menschenwelt?“ Verwundert schauten sich Alice und Persephonia an und mussten beide mit den Schultern zucken. Owl wusste sofort zu antworten: „Es müsste etwa 15.30 Uhr am Sonntag sein, weshalb?“ Yumi schluckte leicht und murmelte: „Wie kann ich so lange schlafen?“ Sie schaute auf und sagte entschlossen: „Ich muss zurück, alle werden sich Sorgen machen!“

Alice stand auf und deutete auf den Bannkreis an der Wand: „Der hat dich damals in die Welt der Menschen gebracht, da du dort nun einen Körper besitz, kann es sein, dass du nicht noch ein mal wieder geboren wirst.“ Yumi nickte und verbeugte sich sie sah zu NiGHTS, der sich aus dem Bett erhoben hatte und lächelte, er stand auf dem Boden, sein Körper war immer noch nicht in Ordnung, aber es ging ihm schon besser.
 

„Mach dir Keine Sorgen! Wir kümmern uns um alles!“, sagte Persephonia. Alice stützte den etwas wackligen NiGHTS und nickte zustimmend. Yumi lächelte und nickte, sie ging zu dem Bannkreis und berührte ihn vorsichtig mit dem Zeigefinger, nur um zusehen, ob etwas passiert.

Und tatsächlich von der Stelle, die sie Berührt hatte breitete sich wellenförmig ein Licht aus Yumi Steckte vorsichtig die Hand hin durch und drehte sich noch kurz zu den Anderen Anwesenden um, „Tschüss! Bis irgendwann!“ Alice sagte noch: „Keine angst du bist uns nicht los!“ Und dann ging Yumi schon durch das Portal.



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