Zum Inhalt der Seite

Der Feind in meinem Bett ...

~Aiko~ [Itachi x Sakura]
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Jetzt ist es offiziell: KRIEG

Es war...

„Kabuto Yakushi???“ Kisame riss die Augen auf. „Orochimarus Handlanger?? Ach komm schon, Madara.“ Kisame drehte sich wieder zu seinem Leader.

Der hob nur beschwichtigend den Zeigenfinger. „Nana, Kisame. Hör dir erst einmal an, was der gute Kabuto zu sagen hat. Ich wette, dann wirst auch du das Ganze ein bisschen anders sehen...“

Ungeduldig wedelte er in Kabutos Richtung. Der begann mit dem breitesten Grinsen zu erzählen:

„Ich war jahrelang ein treuer und untergebener Diener Orochimarus. Ich wage zu sagen, dass es wohl kaum Menschen auf der Welt gibt, die ihn besser kannten oder einschätzen konnten, als ich. Als er dann Sasuke zu uns brachte und ihn daraufhin trainierte, dass sein Körper bereit für Orochimarus Geist wird, wusste ich jetzt kommt meine Stunde.“ Er kicherte. „Es war natürlich komplett voraussehbar, dass Orochimaru in seinem geschwächten Zustand Sasuke nichts entgegensetzen konnte; also überzeugte ich ihn davon, dass es sicherer wäre, wenn wir einen Teil von seiner Persönlichkeit und seinen Fähigkeiten retten, bevor er sein Jutsu anwendet. Er entschied sich letzten Endes dazu diesen Teil in mir zu versiegeln. Leider musste ich feststellen, dass besagter Teil ziemlich aggressiv wurde. Er verband sich so extrem mit meinem Chakra, dass ich mittlerweile zu allem fähig bin, zu dem Orochimaru auch fähig war.“

Dramatische Pause, in der Kabuto sich herunterbeugte und einer seiner beiden, weißen Schlangen streichelte.

Kisame verdrehte sich dabei die Augen und massierte sich die Nasenwurzel. *Stärker und noch schnöseliger, als vorher... Das kann ja heiter werden. *

„Naja und die Fähigkeit, die ich ja jetzt besitze und von der ich rede, wird uns helfen eine Armee aufzustellen, die so stark und unbesiegbar sein wird, dass nicht einmal die vereinten Nationen etwas dagegen ausrichten können.“ Er kicherte.

Kisame seufzte. „Wird uns denn auch noch erklärt, wie das Ganze ablaufen soll?! Oder wolltest du noch ein bisschen weiterprahlen?!“

Madara legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Immer mit der Ruhe, Kisame. Geduld. Geduld. Ich warte schon seit der Gründung Konohas auf diesen Augenblick.“

Kisame wischte sich die Hand von der Schulter. „Jaja... also, was jetzt?“

Kabuto sah von seinen Schlangen auf und sein Blick fixierte den Haimenschen. „Hast du schon einmal etwas von dem Jutsu der Auferstehung gehört?“
 

+++ im intakten Teil des Konoha Krankenhauses +++
 

Sakura lag auf dem Rücken in einem Krankenhausbett, starrte an die Decke und strich sich über den Bauch. Allmählich zeichnete sich eine leichte Wölbung ab.

*Ob es wohl aussieht wie Itachi, wenn es ein Junge wird? Bitte lass es nur seine Haarfarbe bekommen. Meine will ich niemandem aufbürgen. Wo Sasuke wohl gerade ist? Ob er schon...-...?*

Die Tür ging auf. „Oh, hey, Shizune.“

Die junge Ärztin trat ein. „Na, wie geht es dir?“ „Besser. Es ist schön wieder hier zu sein.“ Shizune lächelte. „Tsunade lässt mich dir ausrichten, dass sie später kommt. Sie hat noch eine Video-Konferenz mit den Kagen, aber sie kommt auf jeden Fall noch vorbei.“

„Schon gut. Ich kenne sie doch. Kein Problem.“ Sie lächelte.

Shizune trat näher an ihr Bett und setzte sich auf den Stuhl davor. „Du denkst an Sasuke, hab ich recht?“

Sakuras Lächeln verschwand. „Ja.“ Ihr Blick glitt zum Fenster. „Ich hab die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben, dass er eines Tages zurückkommen wird.“ Sie seufzte. „Ich-ich liebe ihn einfach immer noch. Nicht so sehr, wie ich Itachi geliebt habe, aber er ist mir dennoch nicht egal...“ Sie sah zu Shizune. „Ist das falsch?“

Shizune lächelte leicht, dann hob sie ihre Hand und strich Sakura sanft über die Stirn. „Nein. Nein, es ist nicht falsch...“

Sakura sah wieder aus dem Fenster. Langsam wurde es hell...
 

+++ Hinter den letzten noch stehenden Bäumen auf der Westseite des Dorfes +++
 

„Was hast du denn jetzt vor, Sasuke?“ Juugo legte seine Hand auf die Schulter des Mannes vor ihm. „Wir warten.“

Karin seufzte. „Warten? Worauf denn? Hier ist doch nichts...“ Sie deutete auf die Trümmer vor ihnen.

„Siehst du das Haus, das da vorne noch steht. Das Einzige, das mehr oder weniger intakt geblieben ist?“

Karin nickte.

„Das ist das Haus von Danzou.“ Er lächelte breit und boshaft. „Und im Moment ist es nicht nur sein Chakra, das ich spüren kann.“

Juugo nickte. „Es sind noch zwei weitere Personen im Haus.“

„Ja... die Dorfältesten.“

„Worauf warten wir dann noch?“ Suigetsu wurde allmählich genauso ungeduldig wie Karin.

Sasukes Grinsen wurde breiter. „Auf die richtige Gelegenheit.“

„Und wann ist das??“ Karin verdrehte die Augen.

Sasuke antwortete nicht und starrte weiter unverwandt zu dem Haus herüber.
 

Nach einer halben Stunde verließen drei Anbus das Haus, die vorher niemandem aufgefallen waren.

Sasukes Muskeln spannten sich. „Jetzt ist die richtige Gelegenheit.“ Und er verschwand in der Dunkelheit der Dämmerung.

Seine drei Kameraden schreckten auf. „Jetzt aber schnell“, und Juugo folgte ihm als Erster.
 

Sasuke machte sich nicht groß die Mühe eine Möglichkeit zu finden, wie er ins Haus gelangen könnte, sondern nahm gleich die Eingangstür.

Die drei Chakren kamen aus einem Zimmer im Erdgeschoss; das Wohnzimmer, nahm er an. Er spürte die drei Anderen hinter sich und gab ihnen zu verstehen, ja leise zu sein, dann stand er im Flur...
 

„Das ändert gar nichts.“ Danzou leise, bestimmte Stimme ertönte aus dem Zimmer rechts von ihm. Licht flackerte auf den Boden im Flur. Sie hatten noch ein Feuer an.

Sasuke hörte eine alte Frau nach Luft schnappen. „Das ändert alles!!! Das Mädchen ist von Itachi Uchiha schwanger. Es ist schier unmöglich, dass sie nicht weiß, dass er unschuldig war. Sie ist Tsunades treuste Untergebene. Sie würde Konoha nie betrügen.“

Sasuke zuckte zusammen. Sie sprachen über Sakura.

Die dritte Person meldete sich zu Wort: „Er könnte sie vergewaltigt haben...“ Die Frau schnaubte. „Und als Medic-nin nicht gewusst haben, wie sie ein ungewolltes Kind wieder los wird. Wohl kaum!“

„Homura hat vielleicht gar nicht so unrecht, Koharu...“ Danzou klang nachdenklich. „Und selbst wenn nicht... Den beiden Uchiha-Jungen lagen die Frauen schon immer zu Füßen. Ich meine mich daran zu erinnern, dass die Kleine auch einen Narren an Sasuke gefressen hatte. Also: Selbst wenn es keine Vergewaltigung war, es ist unwahrscheinlich, dass sich Itachi ihr einfach so anvertraut hat. Er hätte keinen Grund dafür.“

Die Frau seufzte. „Ich weiß nicht... Ich werde das Gefühl nicht los, dass irgendetwas nicht stimmt...“

Sasuke trat in das Licht. „Sie sollte auf Koharu hören, Gentlemen. Sie scheint mehr Verstand zu besitzen, als Sie...“

In Sekundenschnelle hatten sich Karin, Juugo und Suigetsu im Raum versammelt und hielten die zwei Ältesten in Schach.

Sasuke trat auf Danzou zu, der nicht im Mindesten überrascht wirkte. „Ich hätte es wissen müssen...Glaub ja nicht, dass ich es dir einfach mache!“

Sasuke lächelte nur.
 

+++ Zurück bei unserem etwas merkwürdigem Quartett +++
 

„Das Jutsu der Auferstehung? Was soll das sein?“ Kisame blieb unbeeindruckt.

Kabuto kicherte erregt. „Es erlaubt dem Anwender die Seelen verstorbener in diese Welt zurückzuholen und sie zu kontrollieren...“

„Eine Armee lebender Toter!!“ Madara hüpfte hin und her. „Wir werden unbesiegbar sein!!“

„Wen habt ihr denn vor alles wieder zum Leben zu erwecken?“ Kisame schwante Böses...

Kabuto sah ihn an, als hätte er das Wichtigste nicht mitbekommen. „Ist dir etwa nicht klar, wie viele großartige Ninjas diese Welt schon gesehen hat!!! Alle werden uns dienen und die restlichen Kämpfer stellt Zetsus weiße Hälfte. Seine Fähigkeit sich zu vervielfachen wird uns eine Armee zu Verfügung stellen, die so groß ist, dass alle unter unserer Hand erzittern werden.“

Madara räusperte sich. „Unter meiner Hand wird die Welt wegen meiner Kämpfer erzittern. Du bist nur ein weiterer meiner Handlanger. Vergiss das nicht, Kabuto.“

„Natürlich nicht, Madara-sama.“

Dieser klatschte vergnügt in die Hände. „Gut. Dann: Zetsu, du kümmerst dich, wie gesagt weiter um deine kleinen Zöglinge, Kisame, du wirst dich jetzt auf den Weg machen und mir diesen verdammten, rappenden Vollidioten von Achtschwänzigem bringen und du Kabuto, mach dich daran, die Ersten wieder zum Leben zu erwecken. Sie liegen alle im Garten.“

„Im Garten?!“ Kisame holte tief Luft. „Du willst alle Akatsuki-Mitglieder wieder zum Leben erwecken??“ Madara sah ihn überrascht an. „Was dachtest du denn? Glaubst du, ich starte den weltgrößten Krieg ohne Kämpfer wie Itachi Uchiha an meiner Seite, wenn es doch so einfach ist, sie für mich kämpfen zu lassen?! Ich bitte dich, Kisame.“ Er wandte sich wieder an Kabuto. „Wo wir gerade von ihm reden... Fang doch mit ihm an, Kabuto. Und Kisame, der Achtschwänzige wird dir nicht in die Arme laufen. Ich schlage vor, du gehst jetzt.“

Kisame nickte mit zusammengebissenen Zähnen und verschwand.

Madara sah ihm hinterher und lächelte. *Ja, los, lauf! Lauf, du Verräter! Lauf schnell zu ihr und berichte ihr, dass ich vorhabe ihren geliebten Itachi wieder zum Leben zu erwecken. Erzähle es ihr und bringe sie und das Kind somit direkt zu mir... *
 

+++ In Danzous Residenz +++
 

Karin weinte. „Er ist vollkommen wahnsinnig! Er ist vollkommen wahnsinnig!“

Das gesamte Haus lag in Trümmern. Überall wirbelte Staub durch die Gegend und die Luft flimmerte vor der Hitze des Feuers, das an vereinzelten Stellen immer noch brannte.

Die Dorfältesten lagen verbrannt und in Verteidigungshaltung erstarrt keine 10 Meter neben Karin.

Juugo war zu erschöpft, um weiter zu kämpfen. Er hielt den ausgetrockneten Suigetsu in den Armen, dem das viele Feuer zu sehr zu schaffen gemacht hatte.

„Karin.“

„Er ist vollkommen wahnsinnig! Er ist vollkommen wahnsinnig! Er ist vollkommen wahnsinnig!“

„KARIN!!“ Juugo suchte nach Karins Blick. Sie schluchzte, zitterte, weinte. „Er ist wahnsinnig, Juugo.“ Sie sah zu ihm.

„Beruhige dich...“ „BERUHIGEN???!!! Hast du nicht gesehen, wie er drauf ist??? Er ist nicht mehr bei Sinnen!!!“

Juugo seufzte. „Ich weiß. Aber er ist nicht mehr er selbst. Ich bin zu erschöpft, um noch auf ihn aufzupassen. Ich werde Suigetsu hier wegschaffen. Du musst Sasuke beschützen. Du weißt, er ist eigentlich nicht so. Hilf ihm! Beschütze ihn, Karin!“

Karin schniefte und sah in den mittlerweile von der Morgensonne rot erleuchteten Wald.

Blitze, Rauch stiegen auf und sie spürte die gewaltigen Mengen Chakra, die Danzou und Sasuke freiließen.

Dann nickte sie Juugo zu.

Sie stand auf und lief in die Richtung, in der sie die beiden Kämpfenden vermutete.
 

Dort angekommen war die Szenerie nicht viel besser. Kaum ein Baum in unmittelbarer Nähe stand noch gerade und/oder brannte nicht an irgendeiner Stelle.

Sasuke und Danzou standen sich in der Mitte des Schlachtfeldes gegenüber. Beide bluteten aus mehreren Wunden, beide waren erschöpft...

Doch Karin seufzte erleichtert auf, als sie merkte, dass Sasuke immer noch die Oberhand hatte; gleichzeitig bekam sie aber wieder Angst.

Sie hatte Sasuke noch nie so gesehen. Er war komplett von Sinnen. Es schien als würde er nur noch Danzou wahrnehmen und seine gesamte Kraft gegen ihn richten. Sein Blick war wirr und kälter als sie es je gesehen hatte.

Vorsichtig trat sie näher. „Sasuke?“ Er reagierte nicht. Er fokussierte unentwegt seinen Gegner, der hämisch, jedoch mit einem kleinen Funken Angst in den Augen, grinsend vor ihm stand.

Sasuke ließ sein Chakra in seine Hand fließen; sein Chidori verursachte augenblicklich einen Höllenlärm.

Karin bemerkte, dass seine Hände bereits zitterten. Er würde das nicht mehr lange durchhalten. „Sasuke, hör auf!“

Er reagierte wieder nicht, wie ein Besessener stürzte er auf Danzou zu. Dieser hatte den Angriff zwar kommen sehen, war aber zu langsam, um auszuweichen.

Die Energie des Chidoris traf direkt... einen Baumstamm mit dem Danzou schnell getauscht hatte.

Augenblicklich spürte Karin ein Gen-Jutsu, das von einem Baum ihr direkt gegenüber auf Sasuke steuerte. Doch der grinste nur. „Wenn das alles ist, was du zu bieten hast, Danzou, dann bete schon mal zum Himmel.“ Und er schickte tausende Chidori Senbon in den Baum aus dem die Illusion gekommen war.

Jetzt zuckte er am ganzen Körper. Kaum ein Muskel war nicht betroffen von der unglaublichen Zerstörungsgewalt des Jutsus.

Karin musste eingreifen.

Sie rannte los und stellte sich Sasuke in den Weg, bevor er weiter zum Baum gehen konnte, auf dem Danzou anscheinend immer noch saß. „Sasuke, bitte hör auf!“ Sie legte ihre Hände auf seine Brust. „Du wirst dich noch selbst umbringen.“ Unter ihren Fingern spürte sie die Muskeln zucken und war überzeugt davon, dass auch sein Herz nicht mehr regelmäßig schlug.

Hinter sich hörte sie ein Kichern. Danzou war von dem Baum heruntergekommen und Sasuke spannte seine Muskeln.

„Sasuke, bitte...“ Sie erhöhte den Druck auf seiner Brust und stemmte sich gegen ihn, als er auf Danzou zu gehen wollte. Er sah zu ihr hinunter.

Karin keuchte als sie die Kälte in seinen Augen sah. Das Sharingan ließen sie noch unheimlicher wirken.

„Steh mir nicht im Weg!“ Seine Stimme war schneidend und eisig. „Sasuke, bitte, denk an deine Gesundhei...hei...ooh“

Das letzte Wort brachte sie nicht zu Ende. Verblüfft und fassungslos sah sie den Uchiha vor sich an und sah dann an sich hinunter.

Sein Schwert steckte in ihrem Unterleib und ragte, da war sie sich sicher, hinten raus. „Aber Sasuke...“

Dann brach sie zusammen.
 

+++ Die Konferenz der Kage +++
 

„Wir müssen alles rüsten, was wir haben. Wir müssen diese Schweine von Akatsuki bekämpfen und besiegen.“ Der Raikage untermauerte seine Worte mit einem Schlag auf den Tisch.

Tsunade stand unschlüssig vor den Monitoren und blickte von einem zum anderen. „Ich bin mir nicht mehr sicher, ob wir es wirklich nur noch mit drei Mitgliedern zu tun haben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Madara keinen Plan in der Tasche hat, mit dem er uns alle klein kriegt, bzw., dass er sich mit zwei anderen Vollidioten vor uns hinstellt und denkt, er könne uns besiegen.“
 

„Wie Recht du doch hast, meine liebe Tsunade.“

Die Hokage wirbelte herum. „Madara!“ Sofort richtete sich die Aufmerksamkeit der restlichen Kage auf den von Tsunade.

Madara saß gemütlich auf einem der Tische hinter ihr an der Wand. Er trug seine Maske, doch an seiner Stimme hörten sie, dass er unheimlich viel Vergnügen an der Situation fand.

„Mir scheint, als würdet ihr die Ausmaße dieser Krise bereits verstanden haben. Dass ich das nochmal erleben durfte, alle fünf Kage zusammen und diskutieren darüber, wie man das Land am besten vor einem Krieg bewahren und/oder retten könnte. Wirklich ein historischer Augenblick! Hihihi...“ Er klatschte vor Freude in die Hände. „Als ob ihr eine Chance hättet.“

„Als ob wir einfach klein bei geben würden.“ Alle sahen auf den Bildschirm des Kazekage. Gaara saß ruhig, aber dennoch bestimmt auf seinem Stuhl und ließ sich nicht im Mindesten von Madara einschüchtern. „An ihrer Stelle würde ich sogar gleich aufgeben, Madara.“ Sein Blick fokussierte den Uchiha. „Denn die „Vereinten Nationen“ werden es nicht tun.“ Die restlichen Kage nickten zustimmend.

Madara seufzte. „Hach! Ich bin zu euch gekommen, um euch eine Möglichkeit zu geben ohne einen Krieg unser kleines Problemchen zu lösen, aber wenn ihr nicht wollt...“ Seine Stimme wurde hart und schneidend. „...dann habt ihr euer Schicksal besiegelt. Begrüßt mit mir den nächstem großen Ninjakrieg!“

Und weg war er.
 

+++ Bei unserem blonden Chaosninja, der getreu seines Spitznamen viel mehr Chaos anrichtete, als wieder aufbaute +++
 

„Ach Naruto, das hatte ich gerade erst wieder aufgebaut. Musste das jetzt sein.“ Yamato seufzte.

Naruto grinste nur breit und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Entschuldige... Das kriegen wir gleich wieder hin.“ Er packte nach dem nächstgelegenen Brett und riss dabei gleich vier weitere wieder mit, sodass Yamato sich die Haare raufte und Kakashi nur noch mehr zum Lachen brachte.

„Naruuuutoooo!!!“ Und er stürzte sich auf den chaotischen Blonden.

Kakashi jedoch sah auf. Hinten an der Westseite stieg eine große Staub-/Rauchwolke empor. „Wartet mal, ihr Streithähne...“ Die Beiden sahen auf. „Seht ihr das dahinten?“ Die Beiden sahen nach dahinten.

Yamato runzelte die Stirn. „Das Westviertel?! Was kann denn da noch qualmen. Pain hat da doch alles so gut wie zerstört... Das einzige Haus, das noch intakt ist, wenn man es denn so nennen kann, war das von Danzou-sama, aber...“

Aber Naruto und Kakashi waren schon verschwunden. Yamato kratzte sich am Hinterkopf. „Nanu? Was ist denn mit den Beiden?“ Dann nahm aber auch er die Beine in die Hand.
 

Das Haus war bis auf die Grundmauern niedergebrannt und zusammengefallen, doch es war weit und breit niemand zu sehen. Naruto rannte das gesamte Gebiet um das Haus ab, doch er fand nichts.

Plötzlich stiegen Flammen aus dem Waldstück hinter ihnen auf.

Naruto brauchte keine halbe Minute, um an die Stelle zu gelangen.

Kakashi und Yamato folgten ihm so schnell sie konnten. „Hab ich was verpasst?“ Fragend sah Yamato zu seinem alten Freund.

Kakashi sah angestrengt geradeaus. „Sasuke ist hier.“
 

Naruto stockte der Atem las er sah, was sein bester Freund angerichtet hatte.

Das Areal war komplett zerstört.

Er konnte die schwarzen Flammen des Amaterasus ausmachen, überall war Blut und der Staub flog wie Nebel durch die Luft.

Er sah Sasuke auf dem Boden knien vor der leblosen Gestalts Danzous liegen. Er hatte ihn tatsächlich getötet.

Er hörte Kakashi und Yamato neben sich aufkommen. Etwas weiter links hörten sie ein Stöhnen und erstickte Schmerzensschreie. Kakashi spurtete hin. Es war der Rotschopf, der immer an Sasukes Fersen geklebt hatte. Sie hatte eine Stichwunde im Bauch.

Yamato nickte Kakashi zu. „Wir kommen klar. Bring sie sofort zu den Medic-Nin!!“ Kakashi verschwand ebenfalls mit einem Nicken
 

Naruto trat näher an Sasuke heran. Dieser wirbelte herum und sah ihn an. „Sasuke?“ Er antwortete nicht.

„Du hast getan, was du tun wolltest. Komm nach Hause.“

Sasukes Blick blieb kalt und starr. Leise und hart antwortete er: „Konoha ist nicht mehr mein zu Hause, Naruto. Jetzt da ich meine Rache gestillt habe, werde ich ein neues Leben beginnen. Weit weg von euch und euren naiven Lebensstilen.“

„Aber...“, setzte Naruto an, doch Sasuke unterbrach ihn. „Aber es gibt noch eine Sache, die ich erledigen muss, bevor ich mich zurückziehe.“ Naruto runzelte die Stirn.

„DU, Naruto. Du bist die Sache. Ich will gegen dich kämpfen und dich besiegen!“

Verblüfft starrte Naruto seinen besten Freund an, dann grinste er. „Ich weiß genau, was du meinst.“

Doch Sasuke war schon im Nebel verschwunden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (29)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sayurri
2011-04-18T18:42:59+00:00 18.04.2011 20:42
Oh Man
Es wird immer und immer spannender!
Ich freu mich immer sehr wenn ich wieder ein neues Kapitel lesen kann.
Deine Ff begeistert mich wirklich unheimlich.

Lg

Pacifica
Von:  Fuuka1000
2011-04-15T23:09:04+00:00 16.04.2011 01:09
hammer geiles kappi aber i hoff das sakura überlebt und vor allem das itachi entweder einen sehr rafinierten trick angewendet hat und alle nur getäuscht hat tod zu sein oder das Sakura ihn bevor er schlimmeren schaden anrichten kann (Sie und das kind töten) wider sein eigenes bewusstsein bzw wieder der wird der er war und alles gut wird zwieschen ihnen.

Mfd Fuuka
Von:  vanii
2011-04-15T14:06:21+00:00 15.04.2011 16:06
Ein wirklich spannendes Kapitel muss ich sagen...
Und du gestaltest es sehr interessant und ich würde deswegen am liebsten sofort weiterlesen.
Aber naja, das geht ja nicht.:D
Das Ita wieder zum Leben erweckt wird finde ich super und mal schauen wie es weitergeht.

Glg

vanii
Von: abgemeldet
2011-04-12T15:17:00+00:00 12.04.2011 17:17
Ok du machst es wirklich spannend
Er will Itachi zurück holen juhu
Aber wird er wider so sein wir früher???
Er wird ja bestimmt von Madara kontrolliert werden
Aber Sakura wird das schaffen
Und Sasuke will einen Neuanfang machen ?? *ungläubig guck*
Und als letztes noch gegen Naruto kämpfen aber das war klar XD
Wenigstens ist Danzo jetzt tot ;'D

Von:  bella-swan1
2011-04-12T05:48:14+00:00 12.04.2011 07:48
Hi super Kapi.
Super Itachi wird wieder belebt.^^

Aber bitte mach Itachi wieder zu einem richtigen Menschen.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.^^
Danke für die ENS.^^
Von: abgemeldet
2011-04-11T17:47:24+00:00 11.04.2011 19:47
Zombie-Ita ^^
Aber so gesehen ist Kakashi ja auch ein Zombie xD Die Idee ist einfach genial *juhu* Danke liebe Autorin! Ita is back!!!

Aber jetzt mal ehrlich: Sasuke ist doof -.- Was hat er denn jetzt schon wieder blödes vor? Karin tut mir auch leid, ich hoffe, sie kommt durch. Aber Sakura wird sich schon um sie kümmern.

Es würde mich sehr interessieren, ob Itachi sich nach seiner Wiederauferweckung an sein früheres Leben erinnern kann oder ob er Madara jetzt willenlos untergeben ist.

Bin schon sehr gespannt ^^

glg, MC
Von:  ozon999
2011-04-11T14:58:05+00:00 11.04.2011 16:58
Ita kommt wieder :)
Freu mich so aber bitte mach ihn wieder zum Mensch
BÜÜTTTEEEE!!!!!!
Saku ist viel zu gut für Sasgay, der Arsch
Saku kommt mir außerdem auf einmal wieder so naiv vor
Lg Ozo999
Von:  MissYukiMarie
2011-04-10T19:15:16+00:00 10.04.2011 21:15
ich wusste es ist kabuto^^
der typ ist so krank xD
wehe madara macht itachi zu seiner marionette dann gibt es aber kloppe =) aber er soll wieder leben und mit sakura zusammen kommen ... ich hoffe naruto besiegt sasuke muhaha warum hat er karin das schwert in den bauch gemammt ?! sie hat so viel für ihn getan !
ita kommt wieder ;D
super kapi^^
schreib schnell weiter =)

lg yuki
Von:  kayla_casterville
2011-04-10T18:43:54+00:00 10.04.2011 20:43
Ita soll leben und mandara in seinen größenwahnsinnigen
Arsch treten! ... Bitte?
Das Kapi is einfach nur cool, ein schleimiger Kabuto .. super Kommis von Kisame und
na ja ... Sasuke ... is ein Idiot wie immer!
Einfach wieder mal fantastisch!
Freu mich schon auf das nächste Kapi!

Lg
Kayla
Von:  Kleine_Sakura
2011-04-10T16:02:12+00:00 10.04.2011 18:02
hey
sehr gutes kappi.
bin echt gespannt wie´s weiter geht
hoffe du schreibst schnell weiter.

lg


Zurück