Zum Inhalt der Seite

Der Feind in meinem Bett ...

~Aiko~ [Itachi x Sakura]
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wer hätte es auch anderes sein können...

Sie hatte Kopfschmerzen.

Ihre Augen brannte, obwohl sie noch geschlossen waren.

Ihre Beine und Arme fühlten sich schwer unter der leichten, warmen Decke an.

Eine Decke?

Sie drehte sich vorsichtig auf den Rücken und stöhnte auf. Ihr Brustkorb stach ebenfalls. Sie tastete mit der Hand nach links und rechts.

Eine Matratze. Zweifellos.

Sie lag in einem Bett. Aber welchem?

Eine Mission. Gaara. Akatsuki. Der Marionettenspieler...dann setzte ihre Erinnerung aus.

Sie musste wohl ohnmächtig geworden sein. War sie in Suna? Hatten sie es geschafft und waren jetzt zurück im Dorf, das versteckt unter dem Sand liegt?
 

Sie öffnete die Augen. Dunkelheit umfing sie. Sie versuchte etwas auszumachen, doch es dauerte bis sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte. Sah dann aber nur ein Baldachin, wie über einem Himmelbett, über ihrem Kopf; beige glaubte sie zu erkennen.

Vorsichtig und gaaanz langsam setzte sie sich auf.

Ein Zimmer. Sie war in einem Zimmer.

Das Bett, in dem sie lag, war weiß bezogen. Die Bettpfosten an allen vier Ecken, die das Tuch über ihrem Kopf hielten waren aus schwarzem Ebenholz.

Links von ihr sah sie ein Fenster. Der Mond schien hindurch. Und davor eine Kommode. Am Fußende des Bettes konnte sie nur eine Trennwand erkennen, was dahinter lag, sah sie nicht.

Rechts war jedoch ein Spalt breit Platz gelassen worden, sodass man an der Trennwand vorbeigehen konnte. Licht flackerte dahinter.

Ein Feuer?

Mühsam stand sie auf und zog ihre Beine aus dem Bett. Sie horchte in sich hinein. Ihr Chakra war schwach. Es reichte jedoch aus, um ihre Wunden und Brüche abzutasten und fast gänzlich zu heilen.

3 Rippen hatte sie gebrochen. Kein Wunder, dass sie Stiche in der Brust gespürt hatte.

Aber sie spürte auch noch etwa Anderes. Ihr Siegel wurde bloß von dem wenigen Chakra durchlaufen, das sie noch übrig hatte. Sie hatte gar nicht mehr daran gedacht, doch jetzt meldete sich ihr sechster Sinn.

Jemand war in diesem Raum. Gleich hinter der Trennwand, aber wer?

Wenn sie aus dem Fenster sah, sah sie grün. Bäume, Wald. Sie glaubte auch Berge zu erkennen. Das hier war auf keinen Fall Suna-Gakure.

Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen auf dem dunkelroten, weichen Teppich und spähte vorsichtig um die Trennwand herum.

Als Erstes fiel ihr auf, dass auf der linken Seite noch ein weiteres Fenster war. Größer als das Erste und bis auf den Boden. Bücherregale standen daneben.

Am Ende des Raumes, parallel zur Trennwand und dem Bettende war eine große Doppeltür, aus demselben dunklen Holz wie das Bett und die Regale.

Rechts sah sie nun die Quelle des Lichtes; ein Kamin, in dem ein gemütliches Feuer brannte. An derselben Wand etwas weiter unten, hinter dem Kamin, und weiter oben bei ihr, vor dem Kamin, waren zwei weitere Türen, doch um einiges kleiner als die große Doppeltür.

Vor dem Kamin standen zwei Sessel und ein Sofa, über dessen Rücken achtlos ein Mantel geworfen worden war; ein schwarzer Mantel mit roten Wolken.

Sie schnappte nach Luft und bereute es sofort. Ihre Brust tat immer noch weh.

Akatsuki!!

Wie kam sie ausgerechnet hierher?

Doch bevor sie ihren Kopf wieder hinter die Trennwand hätte ziehen können, hörte sie jemanden reden. „Du bist schon wach?!“ Sie vernahm ehrliche Verblüffung.

Verwirrt schüttelte sie den Kopf.

Das waren doch nicht ihre eigenen Gefühle?!

*Ich kann verstehen, dass der Arzt es ohne ein Siegel wie meines nicht ausgehalten hat. Gott ist das verwirrend und meine Kopfschmerzen lindert das auch nicht unbedingt.*

Doch wer saß da? War er gefährlich? Es war definitiv ein Mann.

Ihre Neugier siegte und sie trat hinter der Abtrennung hervor.

Mit Bedacht ging sie in großem Bogen um das Sofa, sodass sie dem Sessel nicht zu nahe kam und konnte endlich erkennen, wer in einem der hohen, dunklen Sesseln saß.

Rote Augen sahen sie an.

Sie schreckte zurück und hielt sich die Hand vor den Mund. „Sasuke-kun?“

Erneut nahm sie etwa war, doch konnte es nicht einordnen. Ebenfalls Verwunderung? Schuld? Oder doch Schmerz? Neugier? Ja. Neugier auf jeden Fall!
 

Die Ähnlichkeit war verblüffend, doch Sasuke war es nicht.

Das Feuer flackerte und erleuchte das Gesicht von Itachi Uchiha.
 


 

Das ist jetzt mehr so etwas wie ein Übergangs-Kapitel.

Ich habe lange überlegt, wie ich diese „erste Begegnung“ schreibe, hab aber eher das Gefühl ich habe mich mit zu vielen Details aus dem Zimmer aufgehalten; obwohl ich räumliche Einordnung für die Vorstellung auch ganz wichtig finde...

Naja, jedenfalls bin ich auch nach langem Überlegen noch nicht zufrieden...
 

Vielleicht gefällt es euch ja trotzdem.

Und wenn ihr Kommis hinterlasst (bitte), seid nicht so streng mit mir (bitte, bitte).



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lexion
2010-10-21T13:44:26+00:00 21.10.2010 15:44
Hui das Kapitel gefällt mir auch gut!
Aber trotzdem..armer Itachi, glei ma mit Sasuke verwechselt zu werden!!!
Wie gerne würde ich mit Sakura tauschen *_*
Von:  darkshadow28
2010-10-12T17:15:15+00:00 12.10.2010 19:15
Na ich hab es ja gewusst^^
Etwas anderes hätte mich auch gewundert.

Von:  fahnm
2010-09-30T22:57:08+00:00 01.10.2010 00:57
Hammer kapi!^^
Von:  KugisakiNobara
2010-09-30T18:56:00+00:00 30.09.2010 20:56
Ich mag deine Geschichte wikrlich sehr.^^
Sie ist mal etwas anderes.
Du lässt dir schön Zeit und die Story kann sich gut entwickeln.
Ich hoffe sehr, dass es so bleibt.
Die erste Begegnung, hm, so was hab ich auch noch nie gelesen.^^ Zwar kam meist ein Vergleich, gedanklich, aber nie so eine Verwechslung. XD
Das gefällt mir.
Ich warte gespannt auf das nächste Kapitel.^^
Von:  Flecki49
2010-09-30T17:28:30+00:00 30.09.2010 19:28
Na, ich freu mich ja auch immer über Kommies, also will ihc dir mal eins da lassen^^
Also und gleich ein erster Kritikpunkt.... eigentlich der einzige Kritikpunkt: Es war zu kurz ;)
Ich les gerne lange Kapitel. Und nein, ich fand das Zimmer nicht zu lang beschrieben. Hört sich übrigens gemütlich an^^
Die erste Begegnung... ja, das ist so eine Schwierigkeit. Ich fand, du hast eigentlich einen ganz guten Weg gefunden, auch wenn ich nicht erwartet hätte, dass sie Itachi mit Sasuke verwechselt... auch wenn es nur kurz ist.
Also, Lg^^
Flecki^^


Zurück