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Der Feind in meinem Bett ...

~Aiko~ [Itachi x Sakura]
von

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gewonnen und doch verloren

Naruto nickte. „In Ordnung! Versuchen wir es, Sensei Kakashi.“

„Na dann, los!“
 

+++ Bei Sakura +++
 

*In Ordnung! Dann versuche ich das mal.

Na dann, los!*
 

„Dein Gesichtsausdruck hat sich verändert. Du scheinst nun entschlossener zu sein... Du hast einen Plan.“ Sasori sah sie aus emotionslosen Augen an. „Keine Emotionen zu besitzen, heißt nicht, sie auf den Gesichtern der Anderen nicht lesen zu können, aber egal was du versuchst; es ist zwecklos! Ein Teil des Giftes ist immer noch in deinem Blutkreislaufsystem. Dein Chakra und deine Motorik leiden stetig darunter. Du wirst langsamer. Du wirst schwächer und irgendwann wirst du tot sein.“

Sakura ballte die Hände zu Fäusten. Der Plan musste einfach gelingen!

Sie konzentrierte ihr Chakra in die Füße und spurtete los.

Die plötzliche Schnelligkeit schien ihn jedoch kaum zu beeindrucken. Er schickte ihr ein weiteres Dutzend seiner Puppen entgegen, sodass sie ihm nicht einen Zentimeter näher zu kommen schien.

„Ich habe dir bereits gesagt, es ist zwecklos!“, sprach Sasori ruhig, als sie die nächsten 2 Puppen zertrümmert hatte und 4 weitere nachrückten. „ Marionetten sind darauf ausgelegt den Gegner auf Distanz zu halten. Solange sie auf dem Feld sind, wirst du dich mir nicht nähern können. Du wirst sie aber auch nicht alle zerstören können, obwohl ich schon beeindruckt bin, wie viele du bereits zertrümmert hast.“ Er blickte auf die kaputten Puppenteile, die überall verteilt lagen. „Doch wenn du so weiter machst, wirst du bald nicht einen Tropfen Chakra mehr übrig behalten. Du wirst ihnen jetzt solange ausweichen müssen, bis Verstärkung kommt. An deiner Stelle, würde ich liebe gleich aufgeben.“

Sakura biss die Zähne zusammen, als sie der nächsten Puppe auswich. Er hatte Recht, aber es würde trotzdem funktionieren!

Sie hatte mittlerweile so viel Chakra vom Siegel genommen, dass die Energie um ihre Augen strahlend grün wie wabernde Schwaden aus ihrer ebenfalls grünen Iris trat.

*Es kostet so viel Energie!! Hoffentlich nicht zu viel... aber nur so kann ich die Chakrafäden sehen, die er benutzt um die Marionetten zu steuern.*
 

+++ an der Decke der Höhle +++
 

„Ihre Augen leuchten grün, als ob die Farbe aus ihnen heraus laufen würde... Wir finden das gruselig!“

„Sie kann Chakra auf ihre Augen fokussieren, ohne besonderes Bluterbe... Wir finden das beeindruckend!“

Durch die Stacheln seiner Pflanze hindurch beobachteten Zetsus weiße und schwarze Hälfte das Geschehen.

„Wir denken, sie scheint auch medizinisch gebildet zu sein.“

„Wir denken, wir mögen sie!“
 

+++ Irgendwo, von dem bis jetzt niemand weiß wo... +++
 

…lauschte Pain mittels Telepathie dem wirren Gebrabbel der Beiden.

„Ich denke, sie könnte uns nützlich sein...“
 

+++ Zurück bei den „zwecklosen Versuchen“ +++
 

Immer mehr Marionetten stürzten auf sie ein. Er hatte Recht behalten, sie konnte mittlerweile nur noch ausweichen, aber das war jetzt genau das, was sie auch musste.

Sie sprang, duckte sich, schubste, warf, doch schlug nicht mehr. Sie berührte jede einzelne der Puppen, aber sie schlug sie nicht mehr...

„So wirst du es keine weiteren 5 Minuten schaffen mich aufzuhalten. Du wirst tot sein ehe deine Verstärkung eintrifft.“

Sakura überhörte ihn und konzentrierte sich ausschließlich auf die Gefahr unmittelbar um sie herum.

*Nur ein guter Treffer. Bloß ein guter Treffer, dann kann ich es beenden, wenn ich dann noch ein Fünkchen Chakra habe...*
 

„Du wirst an Erschöpfung sterben. Ich werde wahrscheinlich gar nichts dafür tun müssen, als weiter meine Marionetten auf dich zu hetzen. Mittlerweile müsstest du fast jeder einmal ins Gesicht geschaut haben.“

Er hatte Recht!

Sie bemerkte bereits Ähnlichkeiten und ihr Chakra wurde immer dünner. Sie brauchte einen Treffer.
 

+++ Gaara wird gerettet !? +++
 

„Jetzt Naruto!“

Kakashis Auge veränderte sich. Die Tropfen, die sonst immer zu dritt um die Pupille des Sharinganauges lagen, verschmolzen.

Er visierte den großen Vogel über sich an und konzentrierte sich auf seinen Reiter.

„Sensei?“

„Er bewegt sich zu sehr und die Entfernung kompliziert es außerdem... Noch ei-nen Mo-ment... Hab seinen Arm!“

Man hörte Schreie von oben.

Der Arm schien zu verschwimmen und sich zu verdrehen. Als ob Kakashis Auge ihn in sich hinein verschwinden lassen würde.

„Für jemanden, der kein Uchiha ist, ist er gut“, Deidara biss die Zähne zusammen. *Aber nicht so

gut, dass er mich verschwinden lassen könnte.*

„Hab ihn, Sensei!“

Naruto sprang vom Baum und fuhr mit dem Rasengan über den Hals des Vogels. Gaara, darin gefangen, fiel ihm in den Arm.

„Was?? Verdammt!“

*Sasori-donno wird wütend werden, aber mein Arm... Es hat keinen Sinn. Ich muss hier weg!*
 

Naruto landete neben Kakashi. Dieser sah mehr als mitgenommen aus.

„Was hat er jetzt vor, Sensei?“

„Ich hab'...ich habe keine Ah-nung“, er keuchte. „Vielleicht will er ...-...“

Doch er wurde von einer riesigen Explosion unterbrochen.

„Er ist weg, Sensei!“

„Wir haben was wir wollten. Wir sollten ihn schnell zurückbringen!“
 

+++ Bei Sakura +++
 

*JA!! Treffer!*

Sanft landete sie hinter der Marionette, die sie gerade angegriffen hatte. Seitlich entfernte sie sich und sah zu Sasori hinüber.

Sie hatte ihren Treffer.

„Ich rate dir, weiter in Bewegung zu bleiben, wenn du nicht willst, dass die nächste meiner Puppen dich aufsticht...“

Sakura grinste. „Ich denke nicht, dass ich heute noch einmal ausweichen muss.“

Sasori zog die Augenbrauen hoch. Die ersten Marionetten rührten sich schon wieder, doch blieben dann wie zurückgepfiffen liegen.

„Was?“ Man sah ihn ziehen und zerren, doch nichts bewegte sich.

„Das wird nicht mehr funktionieren.“ Vollkommen gelassen blickte sie ihm in die Augen.

Sie zog ihre rechte Hand nach hinten und Sasori rückte dieser unweigerlich hinterher. Sie bewegte die Hand nach links und rechts. Er folgte jeder Bewegung wie eine...

*...eine Marionette! Sie hat mich zu ihrer Marionette gemacht. Aber wie kann das sein?*

Er spähte umher und versuchte irgendwo einen Chakrafaden zu entdecken, der nicht seiner war, aber da war nichts.

„Was machst du mit mir? Wie...? Du hats mich doch gar nicht berührt.“

„Dich nicht, aber deine Marionetten schon. Ich brauchte nur einen Treffer... Mir ist recht früh aufgefallen, dass du zwar zu Teilen einer Marionette gleichkommst, aber dennoch brauchtest auch du noch ein menschliches Körperteil, von dem du Chakra beziehen kannst. All deine Chakrafäden gehen von deinem Herz aus, also liegt dort der springende Punkt.

Die Verbindung zwischen dir und deinen Puppen sind diese Fäden. Sie sind gleichzeitig deine größte Stärke und deine größte Schwäche.

Auch wenn dein Gebiet der Distanzkampf ist, kann ich näher an dich herankommen als auf Nahkämpfen. Ich brauchte nur einen vernünftigen Treffer mit meinem Chakra, um einen deiner Fäden zu meinem zu machen. Mein Chakra ist es jetzt, das dein Herz kontrolliert. Dein Leben liegt wortwörtlich in meiner Hand.“

Zum Beweis bewegte sie ihren Mittelfinger, wobei er dadurch am Brustbein nach vorne gezogen wurde.

„Sehr beeindruckend! Muss ich schon sagen. Und was hast du jetzt vor? Mich gefangen zu halten bis der Rest wieder auftaucht?! So viel Chakra hast du gar nicht mehr und aufgrund des Giftes noch weniger... lange hältst du das nicht mehr aus und wenn du schlapp machst, bist du tot. Ich werde nämlich nicht zögern...“

Sie keuchte auf. *Er hat Recht! Ich schaff das keine 2 Minuten mehr... Ich hab nur eine Möglichkeit.*

Sie sah auf. Der faden in ihrer Hand, der zur Puppe führte und von dort zu Sasori wurde sichtbar und färbte sich grün.

Sasori bemerkte den Wandel ihrer Mimik und öffnete langsam den Mund. „Was soll das denn? Das traust du dich ...-...“

Schnell und präzise wickelte sie sich den Faden um die Hand, schloss eine Faust und zog mit einem kräftigem Ruck.

„...-...nicht.“

Sasoris Herz flog ihr entgegen und er zerfiel in seine Einzelteile. Mit ihm all seine Puppen um sie herum.

Er war tot.

Sie hatte es geschafft. Sie sah auf das Herz in ihrer Hand. Ihr wurde schwarz vor Augen.
 

Ein leichter Windhauch kam auf und brachte zwei weitere Gestalten in schwarzen Umhängen.

Zetsu und ein hageres Kerlchen mit oranger Maske; Tobi.

„Sie hat es tatsächlich geschafft.“

„Wir haben das doch gewusst!“

„Nein, wir haben das gesagt!“

„Zetsu, krieg dich wieder ein! Wo ist jetzt dieser Ring? Ich will endlich ein vollwertiges Mitglied werden. Ich brauche Sasoris Ring.“

„Wir haben ihn doch hier. Du solltest dir liebe mal das Mädchen schnappen, bevor der restliche Trupp hier auftaucht.“

„Gib mir den Ring und sie ist weg...“

Zetsu warf ihm den Ring zu.

Tobi nahm Sakura vorsichtig auf den Arm und war mit einem leisen Zischen verschwunden.

„Wir sollten auch gehen...“
 

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Also eins steht fest: Kampfszenen schreibe ich definitiv nicht gerne.

Ich hoffe, es ist trotzdem schlüssig und auch noch irgendwo spannend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  darkshadow28
2010-10-12T17:00:20+00:00 12.10.2010 19:00
Hey^^
Das war ein tolles Kapitel!!
Sakura hat es tatsächlich geschaft und Sasori besiegt.
Ich bin gespannt was Pain jetzt mit ihr vor hat,
nun da sie bei Akatsuki gelandet ist.
lg

Von:  fahnm
2010-09-19T18:28:50+00:00 19.09.2010 20:28
Klasse kapi!^^
Von:  Studio
2010-09-19T13:30:53+00:00 19.09.2010 15:30
tolle story!!!!
die idee mit sakuras jutsu war der hammer!!!!!
eins verstehe ich nur nicht: die rettung des kasekage ist doch der "erste" teil in naruto shippuden und narutos training ist erst viel später...
schreib schnell weiter
lg


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