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Der Feind in meinem Bett ...

~Aiko~ [Itachi x Sakura]
von

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Sasori - nicht mehr menschlich?!

„Hau mal drauf, Sakura!“

„Ich kann da nicht einfach so „draufhauen“, Naruto!! Siehst du das Siegel nicht, da oben am Fels?!“

Alle sahen nach oben.

„Dann reißen wir es doch einfach ab!“

„Sei nicht immer so hitzköpfig!“

„Verurteile ihn nicht für die Kraft der Jugend, Sakura.“ Guy ließ seine Zähne blitzen.

„Das sieht aus wie eine Barriere“, bemerkte Neji.

„Das sieht nicht gut aus!“, bemerkte Kakashi, als er die Augenbinde abnahm und das Siegel näher in Augenschein nahm. „Es ist eine Barriere, die aus 5 dieser Siegel besteht. Sie löst sich nur, wenn alle Siegel gleichzeitig abgerissen werden.“

Naruto und Lee sahen sich um. „Aber wo sind die restlichen 4?“

Kakashi sah zu Neji. „Fragt das ihn?“

Neji aktivierte sein Byakugan.

„Ich hab sie. Nehmt eure Köpfhörer; ich dirigier euch hin.“

„Team Guy, schwärmt aus!“ Eine flüchtiges Zähneblitzen und weg waren sie.

Kurz darauf meldete sich Neji schon wieder:

„Ok. Wir sind alle auf Position. Auf drei 1-2-3!“

Mit einem Ruck zog Naruto das Siegel vom Felsen.

„Sakura jetzt!“

Mit voller Wucht schlug sie auf den Brocken und er zerbrach in einer riesigen Staubwolke.

„Kakashi? Wir werden hier etwas aufgehalten, aber wir versuchen so schnell wie möglich zu kommen.“

„Verstanden!“

Der Staub lichtete sich.

Naruto setzte einen Fuß vor, doch Kakashi hielt ihn zurück.

„Nein, warte bis du alles richtig sehen kannst!“
 

„Sieht aus, als bekämen wir nach 3 Tagen Langeweile doch noch etwas Unterhaltung... Was meinst du Sasori-donno?“
 

Der Staub verzog sich so, dass die roten Wolken der Akatsukimäntel deutlich sichtbar wurden.

Ein kleine gedrungener alter Mann, sowie es schien und ein jüngerer blonder mit Pferdeschwanz und Pony in der linken Gesichtshälfte.
 

„Nimm den Körper mit und geh schon mal vor. Aber beschädige ihn mir bloß nicht, Deidara.“
 

„GAARA! Gebt ihn uns sofort zurück!“

Der Blonde lachte schallend auf: „Du könntest jetzt sowieso nichts mehr mit ihm anfangen!! Er ist schon tot.“

Narutos Muskeln spannten sich.

„Noch nicht!“, wisperte Kakashi, „Warte!“

„Wenn er aber zu lange wartet, könnte es sein, dass ich schon weg bin...“

Und ein riesiger weißer Vogel erschien aus dem Schleim, den 2 Münder in seinen Handflächen ausspien. Er verschlang Gaaras Leichnam und erhob sich in die Lüfte.

Naruto hinterher.

„Naruto“, Kakashi raufte sich die Haare, „ nicht so hitzköpfig!“

„Sie müssen ihn begleiten, Sensei. Denken sie an den Neunschwänzigen! Ich werde den Anderen hier solange aufhalten, bis der Rest von und wiederkommt.“

Selbst mit Mundschutz konnte sie sehen, dass er die Mund verzog.

„Ich schaff das schon! Gleich sind sie zu weit weg... Ich muss ihn ja nicht besiegen; nur aufhalten.“

„Aber sei vorsichtig!“ Und er folgte Naruto.

„Da waren es nur noch wir beide...“ Sie wandte sich ihrem Gegner zu.

„Du willst mich nicht töten, kleines Mädchen.Du willst mich aufhalten.Du glaubst das wird einfach für dich?! Ich werde dein Leben nicht verschonen!!“

Sie lächelte. „Das habe ich auch nicht anders erwartet.“

Mit einer Armbewegung zog sie 8 Shuriken und 3 Kunais aus ihrer Tasche und schleuderte sie ihm entgegen.

Sasori lachte nur.

Während sie aus dem Weg sprang, sah sie aus dem Augenwinkel, wie unter seinem Mantel so eine Art metallischer Schwanz mit mehreren Gliedern und Spitze zum Vorschein kam.

Er sah aus wie ein Skorpion.

*Waffen scheinen ihn anscheinend nicht mal berühren zu können.. Mit diesem Gerät.*

Mit geschmeidigen Bewegungen warf sie noch eine Salve Shuriken.

Wieder wehrte er sie ab.

Doch dieses Mal war es ihr gelungen näher an ihn heranzukommen.

Sie holte zum Schlag aus...

...als sie den Stachel hinter sich spürte.

Sie sprang zur Seite und schlitterte unsanft über den Boden.

Ein Stechen im Arm ließ sie Aufkeuchen. *Verdammt!* Sie blickte einen Schnitt auf der Außenseite ihres Unterarmes. Er musste sie gestreift haben.

Sasori schnaubte vergnügt.

„Alle meine Waffen sind in Gift getränkt“; erklärte er. Sie sah ihn an. „Ein Gift, das Chakra sofort lahm legt und die Muskeln blockiert. Es dauert nicht mehr lange und du wirst dich gegen nichts mehr wehren können. Aber keine Sorge, in 3 Tagen ist alles vorbei, denn dann wird dich das Gift bereits umgebracht haben.“
 

Sakura keuchte auf und hielt sich ihren Arm. Die Schmerzen und gleichzeitig die Muskelschwäche in ihren Beinen zwang sie in die Knie.
 

Sasori hob seine Waffen.
 

*Verdammt!!*

Sie konnte sich nicht rühren. Ihre Muskeln versagten den Dienst.
 

Die Glieder des Schwanzes klackerten, als der Stachel sich bedrohlich hob.
 

Immer mehr Chakra wurde aus ihrem Kreislauf gezogen.

Plötzlich sah sie alles ganz deutlich.

Sie konnte ihre Organe, ihre Blutbahnen, ihre Nerven sehen.

Und sie sah auch den schwarzen Stoff, der sich von ihrem Arm aus immer weiter ausbreitete.

Das Gift!
 

+++ Vor ein paar Monaten +++
 

„Hör gut zu und pass auf, Sakura! Das ist sehr wichtig, wenn du später einmal mit Giften zu tun hast. Meistens weißt du nicht, welche Gifte dein Feind verwendet und es herauszufinden wäre verlorene Zeit. Auf dem Schlachtfeld hasst du nicht die Möglichkeit die Zusammensetzung zu analysieren, also musst du dafür sorgen, den größten Teil aus dem Körper zu entfernen.

Das Gift musst du verwahren; zu zuallererst, um ein Gegenmittel zu kreieren, damit auch das restliche Gift neutralisiert werden kann und zweitens, zu Spionagezwecken.

Ich zeige dir, wie du es machst.

Nimm etwas Chakra, suche die Stelle...“
 

+++ zurück +++
 

*...die Stelle, an der das Gift eingedrungen ist und lege eine Hand links davon, die Andere rechts und schiebe mit einer Hand dein Chakra so durch den Körper, dass du das Gift auf der anderen Seite

mit der anderen Hand empfangen kannst.*

Grünes Chakra erhellte die Szenerie.

Sie hielt eine schwarze kleine Wolke in der Hand umhüllt von ihrem Chakra in der Hand.

„Was? Wie hast du...-...?“ Verblüfft ließ die Spannung seines Stachels nach.

Das war ihre Gelegenheit! Er rechnete nicht damit, dass sie sich noch bewegen konnte.

Sie schickte einen Doppelgänger unbemerkt um ihn herum und griff von beiden Seiten an.

Noch immer verblüfft, attackierte er nur das was er sah und übersah den Doppelgänger.

Mit einem gezielten Treffer schlug sie auf seinen Rücken.

Zu ihrem Entsetzen zerbrach er in tausend Teile.

Jetzt war es an ihr verblüfft zu sein.

Aus sicherer Entfernung fokussierte sie ihre Augen auf die Überreste und nahm noch ein wenig mehr Chakra vom Siegel.

Jedes Bruchstück war mit dem Chakra ihres Gegners durchwoben.

So etwas Ähnliches hatte sie bereits bei den Chunin-Auswahlprüfungen gesehen. Der Bruder von Gaara, seine Marionette; es war dasselbe Prinzip.

„Sie sind ein Marionettenspieler“; wandte sie sich an die Person, die ihr nun wirklich gegenüber stand.

Dieser rothaarige Mann sah aber nicht mehr so alt aus und der Schlauch, oder was auch immer es war, auch mit einem Stachel versehen, der auf der Höhe seines Bauches aufgewickelt war, ließ sie nicht unbedingt Mut schöpfen.

„Oh mein Gott! Sie sind nicht nur ein Marionettenspieler...

Sie sind selbst schon fast eine Marionette!!“
 

+++ Auf der Verfolgungsjagd +++
 

Kakashi hatte Naruto mittlerweile eingeholt.

„Jetzt bloß nichts überstürzen!“ Er sah nach oben zu dem fliegenden Gebilde ihres Feindes. Auf die Entfernung können wir nicht viel ausrichten. Wir müssen uns eine Strategie für Distanzkampf zurechtlegen; ohne dabei Gaaras Körper zu schaden...“

„Wie lautet ihr Plan, Sensei?“
 

+++ House of Marionetten +++
 

Sie sah sich plötzlich von tausenden Marionetten umzingelt. Er war ohne Zweifel ein Meister, ein „donno“, auf seinem Gebiet.

Sie hatte mal von einer alten Suna-Konoichi gehört, die eine Marionette an jedem Finger befehligen konnte, aber tausende??

Und seine Finger blieben still.

*Wie...-...?*

Es blieb ihr keine Zeit zum Nachdenken.

Die ersten Angreifer kamen schon von links.

Dann von rechts.

Dann von oben.
 

Dann...von allen Seiten.
 

Sie wich aus, duckte sich, parierte die Schläge, attackierte...

...doch es wurden nicht weniger.

*Ich muss irgendwie seine Verbindung zu ihnen stören. Irgendwie muss er sie ja kontrollieren!*

Sie zog immer mehr Chaka von ihrem Siegel und ihre gesamte Umgebung wurde klarer.

Sie erkannte und spürte alles; sogar der Regenwurm, in der Erde unter ihren Füßen, blieb ihr nicht verborgen.

Doch Sasori...

Es war, als besäße er gar keine Emotionen. Sie nahm überhaupt nichts wahr; als sei er wirklich nur aus Holz geschnitzt und würde durch Chakra am Leben erhalten.

CHAKRA!!

*Das ist es! Er muss sein Chakra irgendwo her beziehen! Aber woher? Es ist sogar noch schwerer ihn zu deuten, da seine Anatomie nicht mehr die eines normalen Menschen ist... *

Sie sah sich um.

Die Marionetten. Wie waren sie mit ihm verbunden? Wo waren die Chakrastränge? Sie bemühte sich unendlich und schärfte ihr Auge immer weiter und dann...dann, sah sie es.

Alle Schnüre richteten sich auf sein Herz; eines der wenigen Organe, die noch aus seinem ursprünglichen Körper vorhanden waren. Sie erkannte auf den ersten Blick sein Alter, seine Fitness und seine Ernährung. Obwohl er keine Emotionen aufwies, sein Herz verriet ihn dennoch.

Irgendwie musste sie daran kommen!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  darkshadow28
2010-10-12T16:54:38+00:00 12.10.2010 18:54
Tolles Kapitel^^
Sieht so aus als erfüllt das Siegel seinen Nutzen.
Und da Chiyo nicht dabei ist kann sie sich mal alleine einem Akatsukimitglied beweisen.
lg
Von:  Sinyata
2010-09-13T09:59:03+00:00 13.09.2010 11:59
uh das kapi hat mir gefallen xD
zumal dass sakura anfengt
ihre fähigkeiten unter kontrolle zu bringen xD

würd mich freuen wenn du mir wieder sagst
wenn du das nächste kapi hochläds xD


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