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Der Feind in meinem Bett ...

~Aiko~ [Itachi x Sakura]
von

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Da kann nur einer helfen

„So wird das nichts!“

Seufzend lehnte Tsunade sich in ihrem Stuhl zurück.

Sakura rieb sich die Augen, als sie das wahrscheinlich tausendsten Buch über Siegel zur Seite legte, in dem sie schon wieder nicht die Lösung gefunden hatten.

Der Mond stand mittlerweile hoch am Himmel.

Die Stapel der Bücher auf Tsunades Schreibtisch war aber höher. Sakura gelang es kaum noch ihre Lehrerin hinter all dem Papier, der Tinte und dem Wissen auszumachen.

„Wir brauchen ein Siegel, das stark genug ist eine ständige Zufuhr von Chakra im Zaum zu halten, das es aber gleichzeitig ermöglicht, Chakra freizulassen und das auch nicht alles auf einmal, sondern in kleinen Portionen.

Denn die Aufzeichnungen sagen ganz deutlich aus, dass wenn man einmal „die Tore zu den Augen“, sowie der Arzt sie nennt, geöffnet hat, dann ist es einem nicht mehr möglich den Prozess aufzuhalten und das Ganze somit auch nicht mehr kontrollierbar ist.“

Sakura stöhnte verzweifelt auf: „Ja und deshalb brauchen wir ja dieses verdammte Siegel!!

Das erste Problem, das dabei aber auftaucht, ist, dass kein Siegel, das wir bisher gefunden haben durch den eigenen Willen zu steuern ist, sodass man jederzeit, wie man es möchtest auf die Kraft Zugriff hat.“

„Und das zweite Problem“, unterbrach sie Tsunade, „das Siegel muss in einem Kreislauf arbeiten, denn sonst stehst du ganz schnell ohne Chakra da, wenn du es ständig aufbringst um das Siegel aufrechtzuerhalten. Die Konzentration auf das Gehirn selbst ist ja nicht das Problem. Man gleicht den Chakrahaushalt einfach so aus, dass es gleichmäßig durch das Chi und das Gehirn fließt.

So funktioniert das ja auch bei mir, aber das Siegel würde pausenlos Chakra verbrauchen.“

Jetzt führte Sakura die Überlegung fort: „Das heißt das Chakra müsste durch das Siegel durchfließen, anstatt in es hinein.“

Sie zuckte zusammen.

„Was ist eigentlich mit dem Siegel, das Sensei Kakashi benutzt hat, um Sasukes Fluchmal zu versiegeln?“ Sie stand auf und kramte in den Büchern. „Das wird doch durch Sasukes Willen gesteuert und Kakashi meinte, es sei nur so stark, wie sein Wille. Würde Sasuke schwach werden, würde es erneut Kontrolle über ihn erlangen. Könnte uns das nicht helfen?“

Tsunade schüttelte den Kopf.

„Nein. Dieses Siegel ist so konzipiert, dass es vom Willen des Trägers abhängig ist, wie du schon sagtest. Du könntest aber mit deinem Willen gar nichts erreichen. Das Jutsu würde einfach immer stärker werden. Es ist wie ein Parasit. Ach verdammt...

Es wäre das pefekte Jutsu für dich. Deine Chakra zu kontrollieren ist für dich kein Problem, sodass du so ein Siegel, wie wir uns das vorstellen, gut meistern könntest. Deine Anatomiekenntnisse sind dabei auch sehr nützlich, da du den Körper kennen musst, um es richtig anzuwenden. Es wäre vielleicht sogar eine Konkurrenz für das Byakugan, auch wenn du das Chakranetz nicht sehen kannst. Aber Akupressur wäre da eine Lösung. Das kannst du ja.

Und das Wissen über Psychologie, das du dir in deiner Freizeit aneignest, wird dir helfen die Emotionen, die auf sich einprasseln könnten, zu verstehen und mit ihnen fertig zu werden. Wüsste ich mehr über Gen-Jutsu würde ich dir diese in dem Zusammenhang dann auch gleich beibringen, aber damit wendest du dich dann wohl doch lieber an Kakashi. Das würde Möglichkeiten für dich öffnen, die ich mir nicht mal erträumt hätte. Es wäre dann nicht nur möglich den Geist deines Gegners in einem Gen-Jutsu gefangen zu halten; du könntest das gleich an seine Emotionen binden und ihn somit mit seinen größten Ängsten konfrontieren.“

Ihre Augen bekamen einen ungewöhnlichen Glanz; voller Vorfreude und Elan, doch leider bremste Sakura sie ganz schnell wieder aus: „Das klingt ja alles schön und gut, aber wenn wir nicht wollen, dass alle mich eines Morgens erhängt in meinem Zimmer vorfinden, sollten wir uns eher wieder um dieses Siegel kümmern, bevor wir noch einen Schritt weitergehen!!“

„Du hast ja recht. Aber es gibt einfach zu wenige Shinobi in Konoha, die sich mit Siegeln auskennen und -.“

Sie stoppte und ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen.

„Was?“, schrie Sakura und stand auf.

„Ich bin so blind! So blind, so blind, so blind!!“

„Was ist denn los?“

Tsunade sah sie direkt an. „Jiraiya!

Er weiß über Siegel Bescheid, wie kein anderer, den ich kenne. Dass ich nicht früher auf ihn gekommen bin...“

Sakura seufzte und setzte sich wieder

„Schön und gut, aber Jiraiya ist auf Reisen und beschafft Informationen über Akatsuki. Keiner weiß, wann er mal wieder reinschneit. Das kann erst in 4 Jahren wieder der Fall sein. Solange kann ich nicht warten! Die 3 Jahre, die Orochimaru braucht, um wieder einen neuen Körper zu übernehmen sind fast um!!“

Ihre Lehrerin hob beschwichtigend die Hände: „Beruhige dich! Das weiß ich doch.“

Sie stand auf, bis in ihren Daumen, formte ein paar Fingerzeichen und legte ihre Hand auf den Boden.

Eine Nacktschnecke erschien in der Rauchwolke, die sie erschaffen hatte.

„Katsuyu?“, fragte Sakura, „wie kann sie uns denn helfen?“

Tsunade richtete sich auf und grinste.

„Als Hokage kann ich mit dir nicht einfach so das Dorf verlassen und Jiraiya selbst fragen, aber wenn ich Katsuyu schicke, wissen wir die Antwort in wenigen Stunden.“

Sakura zog die Augenbrauen hoch: „Und wie das? So als Schnecke ist sie ja nicht unbedingt schneller als wir, oder?“

„Teleportationsjutsu!

Ich selbst kann es an mir nicht anwenden, so wie der 4.Hokage es getan hat, aber mir Katsuyus Hilfe, die ja sowie so durch Raum und Zeit durch das Jutsu des vertrauten Geistes reist, kann ich sie zu Jiraiya schicken.“

Die Skepsis wich immer noch nich ganz von Sakuras Gesicht. „Und woher wissen Sie oder Katsuyu, wo Jiraiya sich gerade aufhält?“

Diese Mal antwortete Katsuyu ihr persönlich: „Jiraiya-sama hat wie Tsunade-sama eine Verbindung zu einem vertrauten Geist. Das macht es für einen anderen vertrauten Geist möglich, ihn aufzuspüren.“

„Warum haben wir dann Orochimaru auf diese Weise nicht längst ausfindig gemacht?“, konterte Sakura.

Tsunade lachte schallend auf: „Ich vergesse manchmal, was für Gedankensprünge du manchmal machst. Du hast aber Recht! Doch leider gibt es für einen Shinobi Möglichkeiten Barrieren zu errichten, die es seinem Gegner unmöglich machen ihn aufzuspüren und ich bin mir sicher, Orochimaru kennt sie alle.

Jiraiya und ich halten uns diese Möglichkeit aber immer offen, um so schnell miteinander kommunizieren zu können.“

Zu Katsuyu gewandt sagt sie: „Dann mach dich mal auf den Weg.“

Und mit einem Handzeichen war die Schnecke verschwunden.
 

+++ Am Wasserfall +++
 

„Also ich persönlich, finde den Wasserfall ja auch viel zu schmal. Wenn er breiter wäre, hätte ich mehr Platz für Doppelgänger und könnte so schneller rauskriegen, wie das Teilen funktioniert...“

Kakashi seufzte.

„Du verbrauchst schon viel zu viel Chakra, um dich überhaupt auf das Teilen zu konzentrieren.

Wie willst du auch noch eine größere Menge Schattendoppelgänger aufrechthalten?“

„Ich bin Naruto Uzumaki! Ich kann das!“

„Ach Naruto...“

„Gleich liegt er wieder Kakashi.“
 

+++ Noch näher an Suna-Gakure +++
 

„Keine Sorge Sasori-donno! Schon sehr bald hat die Warterei ein Ende...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  darkshadow28
2010-10-12T16:43:16+00:00 12.10.2010 18:43
super Kapitel^^
irre ich mich oder hast du die Handlungen,
wie sie im Anime ablaufen, anders angeordnet?
Ich hoffe sie finden eine Lösung für das Siegel.
Mach weiter so
lg
Von:  fahnm
2010-09-02T23:04:35+00:00 03.09.2010 01:04
Klasse kapi!^^


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