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Der Feind in meinem Bett ...

~Aiko~ [Itachi x Sakura]
von

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Was es heißt, ein richtiger Shinobi zu sein...

Freundschaft.

Liebe.

Verlassen.

Dunkelheit.

Allein.
 

Die Sonnenstrahlen trafen grüne Augen.

*Du bist nicht allein!*

Mindestens einmal in der Woche träumte sie davon. Nicht direkt von ihm, aber von der Leere, die er hinterlassen hatte. Jedes Mal musste sie sich daran erinnern, dass sie doch gar nicht alleine war.

Hinata, Ino, TenTen und sogar Temari waren für sie da.

Sensei Kakashi, Sensei Tsuanade, Sai und Naruto.

Naruto...

Sie fasste sich an ihren Oberarm. Die Narben von der Wunde, die Naruto ihr im Fuchsgewand zugefügt hatte, schmerzten immer noch.

Der Schmerz hielt sie aber in der Realität und erinnerte sie daran, dass sie noch eine Aufgabe hatte; die Patienten im Krankenhaus.
 

+++ nicht weit entfernt +++
 

"Haben sie das gesehen? Sensei Kakashi? Captain Yamato?

Ich hab es geschafft! Das Blatt ist gespalten."

1000 Narutos wirbelten über die große Lichtung vor Yamatos Wasserfall und 2000 Blatthälften in der Luft.

"Woher er nur immer diese Energie nimmt?!" Kakashi sah kopfschüttelnd von seinem Buch auf. "Nicht wahr, Tenzou?"

Sein Gegenüber knirschte mit den Zähnen: "Ich hab doch gesagt, du sollst Yamato sagen, Senpai!"

"Jaja, reg dich ni-"

PUFF; plötzlich stand die Lichtung in einer riesigen Rauchwolke; Naruto in der Mitte.

"Ich hab's...ich hab's..."

Und da lag er auch schon.

"Scheint als würden selbst ihn die vielen Schattendoppelgänger zu schaffen machen, Kakashi." Yamato zog die Augenbrauen hoch und richtete seine Konzentration noch stärker auf den Neunschwänzigen in Naruto.

"Was hast du erwartet?", entgegnete der Ältere,"aber dennoch: Es war erfolgreich. Er hat die erste Stufe der Chakramanipulation in nur wenigen Stunden erlernt. Normalerweise hätter er Monate gebraucht."
 

+++ wieder bei Sakura +++
 

"Puuh! Ist doch immer wieder eine Strapaze die alte Lady auf Zimmer 005 davon zu überzeugen, dass sie unsere Örtlichkeiten mal aufsuchen musst, wenn sie will, dass die Bauchschmerzen nachlassen."

Mit einem erschöpften Seufzen ließ Sakura die Krankenakte auf die Theke fallen und vergrub den Kopf in den augestützten Händen.

Die Schwester lachte nur:"Irgendwo kann ich sie ja verstehen. Ich gehe auch nicht gerne auf fremde Toiletten, aber wenn sie schon mit einem Darmverschluss zu uns kommt. Ich hätte schon ein bisschen Angst davor, dass mein eigener Darm wegen Überfüllung streikt. Und einen Einlauf kann sie sich ja unmöglich wünschen!"

Sakura winkte zustimmend mit ihren Händen über ihrem Kopf. "Genau das, habe ich ihr auch gesagt, aber alles, was sie dazu meint ist, dann sollten wir uns verdammt nochmal um ihre Toilette bemühen."

Die Schwester quittierte auch das nur mit einem Lachen.

"Vergiss das jetzt mal Sakura! Du hast Feierabend und soweit ich weiß, wolltest du doch noch zu der Hokage und trainieren. Konzentrier dich lieber darauf."

"Das werd ich."

Müde und erschöpft schleppte sie sich zur Tür hinaus, doch die frische Nachmittagsluft belebte ihre müden Knochen wieder ein wenig, sodass sie mit ein wenig mehr Motivation zum Haus ihres Senseis machte.
 

Tsunade saß wie immer an ihrem Schreibtisch, als sie kam.

"Ah da bist du ja. Hast du von Naruto gehört? Kakashi hat mit berichtet, er würde Fortschritte machen."

Sakura schüttelte den Kopf. "Nein. Seit Beginn des Trainings habe ich Naruto nicht mehr gesehen. Meinen Sie er wird es schaffen? Ich meine, selbst der 4.Hokage war nicht in der Lage dazu. Das soll nicht heißen, ich würde nicht auf Naruto vertrauen, aber wenn es wirklich unmöglich sein sollte, befürchte ich, dass Naruto an dem Versuch, es zu meistern, verzweifeln wird.

Es gibt nicht einen bekannten Fall, bei dem es tatsächlich gelungen ist, das eigene Chakra vollständig zu manipulieren."

"Ich kann deine Befürchtungen nachvollziehen, aber auch das ist es, was es für einen selbst heißt, ein richtiger Shinobi zu sein; sein eigenes Jutsu zu entwickeln. Auch wenn das ein ganzes Leben dauert."

Sie schaute aus dem Fenster.

"Außerdem solltest doch gerade du Naruto besser kennen."

Sakuras Blick richtete sich gen Boden.

"Und eigentlich ist das auch der Grund, warum ich dich heute sehen wollte. Ich hatte mir überlegt, wir sollten uns auch mal Gedanken darüber machen, welches Jutsu du entwickeln wirst."

Erstaunt blickte Sakura auf. "Wie meinen Sie das, Sensei?"

"Nun ja, ich möchte, dass du dir Gedanken darüber machst, wo deine Stärken liegen und, ob dir eine Idee kommt, was du daraus machen kannst."

"Aber ich habe überhaupt keine Ahnung, woran ich da denken soll."

Tsunade schmunzelte. "An deine Stärken."

*Na toll! Kann sie nicht mal klare Ansagen machen.*

Doch Tsunade riss sie aus ihren Gedaneken:"Hör auf so ein Gesicht zu ziehen. Davon kriegst du nur Falten!"

"Könnten Sie mir nicht irgendwie helfen? Kakashi hat es bei Naruto auch getan!"

"Kakashi hat Naruto lediglich angeleitet, aber was Naruto letztendlich daraus macht, liegt ganz allein bei ihm.

Und, Sakura, ich hätte dich für ein bisschen geistreicher gehalten als Naruto."

Ihr Gesicht lief so rot an, dass es sich furchtbar mit ihren rosanen Haaren biss.

"Wir sehen uns wieder, wenn dir eine Idee gekommen ist. Denk an deine Stärken Sakura!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Revani
2011-01-21T13:18:53+00:00 21.01.2011 14:18
Hey bin von den ersten Kaptiteln recht begeistert macht spaß diene story zu lesen
Lg Rin_chan
Von:  darkshadow28
2010-10-12T16:32:05+00:00 12.10.2010 18:32
hey,
hört sich für den Anfang nicht schlecht an^^

Von:  Kandera
2010-08-31T21:41:22+00:00 31.08.2010 23:41
fängt nicht schlecht an


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