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Black Book

he's done eveyone once and everyone knows
von

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Sin three - something sad

Manchmal gibt es Dinge von denen weiß man nicht warum sie passieren, aber sind so und man muss sich damit abfinden. Trotzdem kapierte ich nicht welcher Fehler in der Matrix vorlag das ich jetzt einen Job bei einer Bank bekommen hatte. Ich konnte mich noch nicht Mal richtig darüber freuen das ich ihn New York war. Mir war einfach nur scheiß langweilig und ich wollte wieder zurück nach Hause, so ganz allein fühlte ich mich nämlich nicht sonderlich wohl. Seufzend sortierte ich ein paar Akten ein und versuchte so schlecht gelaunt wie möglich auszusehen, denn ich wollte so schnell wie möglich diesen Job wieder los werden. Allerdings war es mir schon wieder recht, das ich wenigstens bezahlt wurde. Für ein unbezahltes Praktikum würde ich mich sicherlich nicht blicken lassen. Wahrscheinlich war ich sowieso bald raus aus diesem Saftladen raus an den mich mein Vater verwiesen hatte. Da hatten wir dann auch schon den Grund warum ich hier auftauchen musste. Daddy erkundigte sich nämlich ziemlich regelmäßig nach mir hier bei der Bank, ich hatte keine Angst vor der Standpauke oder der Strafe falls ich nicht hier auftauche, ich wollte aber das Geld. Davon würde ich mir dann nämlich ein Flugticket kaufen und abhauen! Dann konnten sie ja sehen wo sie alle blieben, mir war das hier nämlich zu doof, so! Seufzend ließ ich mich auf einem leeren Schreibtischstuhl nieder. Hier war grad alles wie ausgestorben. Meeting oder so, keine Ahnung, ich musste zum Glück nicht dabei sein. Das wäre ja noch schöner!
 

Erneut seufzend lehnte ich mich zurück und packe die Füße auf den Tisch und summte leise vor mich hin. In meinem Kopf lief Musik und in meinen Händen hatte ich imaginäre Drumsticks mit denen ich dazu Schlagzeug spielte. Aber ziemlich bald schon ließ ich die Hände sinken, weil meine Gedanken abdrifteten. Selig lächelnd ließ ich es zu wie sich Andi ganz langsam in meinen Kopf schlich und die Musik sanfter wurde, während mein Herz zu klopfen begann. Er war leider nicht hier, sondern immer noch in Deutschland, aber ich stellte mir gerne vor das hier bei mir war und mich im Arm hielt, mich küsste und vorallem das er hier war um mich aus diesem Loch herauszuholen. So ganz in meine Gedanken versunken merkte ich gar nicht wie sich mir jemand näherte und hinter mich stellte. „Woran denkst du nur das es dir augenscheinlich so viel Spaß macht hier zu sein?“, hörte ich mit einem Mal eine mir erschreckend bekannt vorkommende Stimme – Andis! Erschrocken setzte ich mich hastig halbwegs ordentlich hin, die Hände an der Vorderkante um den Sitz des Stuhls geklammert starrte ich wie hypnotisiert auf den Schreibtisch. Mein Herz klopfte mit ohrenbetäubender Lautstärker und ich merkte nur noch wie meine Wangen glühten. Ich hörte ein herzhaftes Lachen und mein Herz schien zerspringen zu wollen so schnell pochte es. „Was denn, so wie ausschaust muss ja was ziemlich versautes in deinem Kopf abgehen, freust du dich denn gar nicht mich zu sehen, sie mich doch an!“ Dabei hatte ich Angst, er wäre nicht da, wenn ich mich zu ihm umdrehen würde und dennoch tat ich es und versuchte zu grinsen, versuchte einen Weg zu finden das was er gesagt hatte runter zu spielen aber mir fiel absolut nichts ein. Mein Kopf war wie leer gefegt und für die nächste Frage brauchte ich gefühlte Ewigkeiten. „Was äh machst du denn hier?“, fragte ich nuschelnd und setzte mich auf die Schreibtischkante, immer noch ganz verlegen und den Blick gesenkt. Was hatte dieser Kerl nur an sich das ich ihn so sehr wollte?
 

„Dich hier rausholen“, sein Atem war nicht mehr als ein Lufthauch an meinen Lippen und ich blickte erschrocken auf in seine grauen Augen und schluckte den meine Kehle war eine Wüste namens Sahara, musste mir auch über Lippen lecken, weil sie so unglaublich trocken waren. Warum stand er denn auf ein Mal so dicht vor mir? Ich war verwirrt und war ganz eingenommen von seinen Augen.
 

„Küss mich...“, flüsterte ich ohne es wirklich zu realisieren und stöhnte leise und genüsslich als er es dann auch wirklich tat. Mein Kopf war benebelt, wie als wäre ich auf Droge, dabei war ich vollkommen nüchtern! Bereitwillig öffnete ich ihm meine Lippen und ließ mich tief und innig küssen, während er meine Beine spreizte und sich eine Hand in meine Hose stahl und über meine Erregung strich was mich zittern und stöhnen ließ. Dann zog er sie wieder zurück und drückte mich mit sanfter Gewalt auf den Schreibtisch, während seine Hände meinen Oberkörper erkundeten und dabei mein Shirt immer weiter nach oben schoben bis er es mir schließlich ganz auszog und sich dafür von mir löste. Keuchend schnappte ich nach Luft und schloss die Augen, während ich vergaß wo oben und unten und vorallem wo seine Lippen und Hände genau waren. „Andi...“, hauchte ich, stöhnte genüsslich und langanhaltend, wobei ich meinen Rücken durch- und mich ihm entgegen bog. Das tat so unheimlich gut, auch wenn ich keine Ahnung hatte warum er es tat, aber das interessierte auch nicht. Wichtig war nur das er es tat. Als er sich dann allerdings an meiner Hose zu schaffen machte wurde ich etwas unruhig und griff instinktiv nach seiner Hand um ihn aufzuhalten. Letzten Endes hatte ich ja doch noch nie nüchtern mit einem Kerl geschlafen.
 

„Shhh...“, es war nicht mehr als ein Lufthauch an seiner Haut und er hob den Kopf um mich ansehen zu können. „Ich werd dir nicht wehtun, okay?“, seine Stimme war leise und beruhigend, aber ich war sowieso nicht ruhig. Er strich über meine Wange und ich nickte eher zögerlich, auch wenn mein Körper sich schon längst dafür entschieden hatte mit ihm zu schlafen mit allen Konsequenzen die das mit sich brachte. Er lächelte sanft und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. „Entspann dich einfach...“, hauchte er und ich seufzte und lehnte mich an seine Hand. So wie er mich grad anschaute, die Art, es ließ mich einfach schmelzen und ganz ergeben nicken, während ich die Augen schloss und ihn dann einfach machen ließ. Ich hatte mir zwar schon oft vieles und auch teilweise perverses zusammen fantasiert in meiner Sehnsucht, aber das wir unser erstes Mal auf einem Schreibtisch in einer Bank in New York haben würden daran hatte ich wirklich nie gedacht. Aber ich fand es gut, denn ich würde fliegen, wenn das rauskam und ich würde keinen Hehl daraus machen. Auch nicht daraus das ich Wachs in seinen Händen war und gerade alles mit mir machen ließ wozu er Lust hatte. Er befreite mich aus meinen restlichen Klamotten, aber ich bekam es kaum und forderte jedes Mal wenn er dabei meine Haut berührte mit einem stöhnen oder keuchen das er endlich hinne machen sollte, weil ich es kaum mehr aushielt. Allerdings jaulte ich dann doch erstmal schmerzerfüllt auf als er anfing mich zu weiten. Dann wiederum siegte aber die Lust über den Schmerz und ich wartete stöhnend darauf das er endlich in mich eindrang und als er mich dann endlich erlöste stöhnte laut halb schmerzerfüllt halb lustvoll, erwiderte die Bewegungen seiner Hüften und klammerte mich an ihn. Ich starrte ihm in die Augen, hörte seine Stöhnen und spätestens jetzt hatte ich mich vollkommen vergessen und alle Hemmungen verloren. „Andi“, stöhnte ich und konnte nichts anderes tun als mich an ihn zu drücken, zu stöhnen und zu keuchen und das hier zu genießen.
 

Es gab Dinge die man sich noch so oft vorstellen konnte, aber am Ende kam die Vorstellung in keinster Weise ran und gerade ging es mir genau so. Ich hätte es mir noch zehntausend Mal vorstellen können, aber es wäre einfach nicht das selbe. Ich vergrub meine Fingernägel in seinem Rücken und stöhnte hemmungslos und laut, weil es mir gefiel und weil ich es nicht mehr lange aushielt. Dazu machte er mich gerade viel zu fertig und das noch nicht Mal mit großem Aufwand und dennoch sackte ich knochenlos in mir zusammen nachdem ich gekommen war. Schwer atmend lag ich auf dem Schreibtisch und merkte wie sein Gewicht mich dagegen drückte, hörte sein stöhnen und spürte wie er in mir kam, was mich erzittern ließ so das ich leise keucht. Er ließ sich auf meine Brust sinken und so blieben wir liegen auf dem Schreibtisch für ich weiß nicht wie lange Zeit. Ich wusste nur das ich irgendwann merkte wie er mit meinen Haaren spielte und ich öffnete langsam meine Augen. Auf eine Unterarm gestützt musterte er mich und spielte mit meinen wirklich kunterbunten Haaren. Er lächelte und ich lächelte zurück. „Steht dir“, schmunzelte und spielte mit einer Strähne. Ich merkte das ich ein bisschen rot wurde und wich seinem Blick aus. Mein Herz klopfte immer noch wie wild.
 

„Ich liebe dich...“, hauchte ich leise...
 

Das Bild verschwamm vor meinem inneren Auge und ich öffnete schlagartig die Augen. Ich blinzelte und versuchte mich zu orientieren. Hatte ich geschlafen? Mein Herz klopfte wild und unregelmäßig. Ach ja, genau. Das hier war ein Hotel und ich hatte mich im Schrank verkrochen. Und auch wenn ich hier sicherlich schon seit Stunden drinnen war, war mir nicht danach die Tür zu öffnen und wieder am Leben teilzunehmen. Lieber wollte ich mich noch eine Weile verstecken, denn ich wenn ich rausgehen würde würde Andi dort auf mich warten und so wie ich mich fühlte würde ich bei seinem Anblick entweder ohnmächtig werden oder anfangen zu heulen. Aber das wollte ich nicht, immerhin war ich doch der große Campino und der heulte nicht oder fiel in Ohnmacht. Auch nicht wenn er sich in seinen besten Freund verknallt hatte. Dann erst recht nicht.
 


 

I just hide my face away

Standing in the closet

And pretending I feel fine
 

I just hide my tears away

You know I'm a big boy

You won't see me crying
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-08-29T10:20:06+00:00 29.08.2010 12:20
*heul*
*schnief*
*deine taschentücher dankend annimm*
und ich hab mcih scon gewundert, warum alles kursiv geschrieben ist *smile*
hach ja, sooooo goldig udn so viel herzschmerz!!!
ich hätts campilein ja echt gegönnt, das andi seine gefühle erwidert und so!! Udn ich finds einfach zu niedlich, wie er sich im schrank versteckt und ja, jedes mal wenn cih das lied ab jetze hören werd, werd ich an die beiden udn ganz besonders an campilein denken *gg*
so süß!!! *-*
nur schade dass es kein happy end gab!! *nochmal schluchz*


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