My Answer [ItaSasu] von Rizumu ================================================================================ 5. „Erinnerungen“ ----------------- Anmerkung: Hier endlich das 5. Kapitel. Es geht endlich mit der Vargangenheit weiter die Sasuke mit ansehen muss. Wie er diese wohl übersteht? -Kapitel 5- „Erinnerungen“ „Erinnerungen können das schmerzhafteste sein das Menschen gegen einander einsetzen können. Es gibt nichts schmerzhafteres als Seelische Wunden. Wenn man sie nur richtig einsetzt, kann man mit ihnen die stärksten Menschen brechen.“ „To-San denkt nur an dich ...“, gab Sasuke murmelnd von sich und ließ den Kopf hängen. Das Zeugnis des Jüngeren lag etwas hinter ihnen auf dem Holzboden. „Bist du neidisch auf mich?“, fragte daraufhin Itachi und sah gen Himmel. Sasuke zuckte erschrocken zusammen. „Das macht doch nichts ...“, gab der Ältere aufmunternd lachend von sich. „Es ist ganz normal für einen Shinobi von anderen gehasst zu werden.“ „Aber Nii-San! I-ich hasse dich doch nicht!“, warf der Junge nervös ein. Aber mein Bruder hat recht … „Talent macht eben nicht unbedingt Glücklich ...“, fing Itachi an zu erklären, ehe sein Bruder seine Gedanken weiter zu ende führen konnte. „Es kann sein das man Arrogant wird und dann wird man von den anderen gemieden. Auch wenn sie sich dieses Talent wünschen.“ „Onii-San ...“ „Sasuke … Ich bin dein einziger Bruder ...“, Itachi schloss die Augen und wurde ernst. „Ich werde für dich immer die Mauer sein die du überwinden sollst.“ Er lächelte seinen kleinen Bruder sanft an. „Auch wenn du mich hasst. So ist das eben mit älteren Brüdern.“ „Goten Morgen, Oto-San ...“, gab Sasuke leise und zurückhaltend von sich. „...“, Fugaku widmete sich seinen jüngsten Sohn. „Ach Morgen … Wie läuft es an der Akademie.“ Sasuke stutzte. Das war das erste mal das sein Vater danach fragte. „Der Unterricht langweilt ein bisschen … Ich bin ja immer der beste ...“ Der Junge konnte es gar nicht glauben das sein Vater ihm ein Jutsu zeigen wollte, auch nicht als er die gewaltige Feuerkugel über dem See vor sich sah. Der ganze Steg, auf dem sie standen, vibrierte. Toll ..., ging es Sasuke durch den Kopf. „Das ist ein Grundjutsu des Uchiha-Clans.“, gab Fugaku ernst von sich und sah zu seinem jüngsten Spross. „Katon, Gokakyu no Jutsu.“ Kleine Restflammen tanzten um seinen Vater herum und der Junge war sichtlich beeindruckt. „Die Fingerzeichen habe ich dir ja gezeigt.“, fuhr der Ältere fort. „Du musst dein Chakra schmieden, es zwischen Brust und Mundhöhle halten und dann in einem Atemzug ausspeien.“ „Jawohl!“, gab Sasuke hastig von sich. Er war felsenfest entschlossen seinem Vater zu zeigen das er es konnte und das er genauso stolz auf ihn sein konnte wie auf Itachi. To-San bringt mir eine Kunst bei! Er beachtet mich endlich! Ich muss seine Erwartungen erfüllen! Ohne ein Wort zu sagen und mit undeutbarem Blick beobachtete Fugaku seinen Sohn. Ich muss es schaffen!, voller Erwartungen spie Sasuke das Chakra aus. Jedoch brachte er nicht mehr als ein kleines, loderndes Flämmchen hervor. Fugaku wartete darauf das sich die kleinen, tanzen Flammen aufgelöst hatten ehe er sprach: „Hm ...Du bist doch anders als Itachi ...“ Enttäuschung machte sich in den Jungen breit. Er wollte doch auch von seinem Vater anerkannt werden. „Vielleicht ist es doch noch etwas zu früh für dich ...“ Sasuke sah seinem Vater hinter her. Niedergeschlagen blieb er allein auf dem Steg zurück. Jedoch wollte er nicht aufgeben. Mitglieder des Uchiha-Clans werden erst als richtige Shinobi anerkannt wenn sie Katon meistern. Uchihas Familien Wappen zeigt den Fächer mit dem man das Feuer steuert ... Mikoto versorgte gerade Sasukes Wunden als der Junge seinen Vater auf der Veranda vorbeigehen sah. „Oto-San!“, Sasuke lief dem Älteren hinter her. Fugaku bemerkte den Jungen und musste feststellen das die Wunden und Verbrennungen in Sasukes Gesicht schlimmer geworden waren. „Unterweise mich bitte nochmal!“, gab Sasuke ernst von sich. „Es ist zu früh für dich, Sasuke ...“, gab Fugaku von sich. „Nach nur einer Woche bist du noch nicht reif für die Übung.“ „Keine Übung!“ Verwundert sah der Erwachsene seinen Sohn an. „Ich habe die Kunst gemeistert und will sie dir nun zeigen!“ Sasuke war voller Zuversicht das er es diesmal schaffen würde, allein sein Vater zweifelt daran. Trotzdem beobachtete er gespannt wie sein Junge die Fingerzeichen schloss. Ehrgeizig schien er zumindest zu sein. Ich muss es schaffen!, Sasuke holte tief Luft und spie das Feuer mit Wucht aus. Katon! Gokakyu no Jutsu!!! Die Feuerkugel die Sasuke über dem See erschuf war gewaltig und man konnte in dem Gesicht des Vaters sehen das er überrascht und überwältigt von dem Schauspiel war. Er musste sich wirklich eingestehen das er seinen jüngsten Sohn unterschätzt hatte. Trotzdem drehte er sich um und machte sich auf den Rückweg. Ohne ein Wort zu sagen. Enttäuschung machte sich in Sasuke breit. Er konnte sich nicht erklären was er diesmal falsch gemacht hatte. „Du bist ganz mein Sohn ...“, Fugaku blieb stehen, drehte sich jedoch nicht zu seinem Sohn um. Sasuke konnte es nicht glauben. Das was er immer hören wollte. „Arbeite weiter an dir und steige hoch hinauf, so wie es das Wappen auf deinem Rücken gebietet.“ „Jawohl!“, gab der Junge begeistert und stolz von sich. „Ich wollte dir noch etwas sagen ...“ Sasuke stutzte. Was hatte sein Vater ihm noch zu sagen? „Verfolge deinen Bruder nicht mehr ...“ Mit diesen Worten ließ Fugaku seinen Sohn allein zurück auf den Steg, der die Worte seines Vaters nicht verstand. „Onii-San!“ Itachi war sich gerade die Schuhe am anziehen und wollte wohl noch weg, als sein Bruder ihn ansprach. „Bitte hilf mir beim Training!“, gab der Jüngere abwarten lächelnd von sich. „Keine Zeit, frag To-San ...“ „Mit Shuriken bist du aber besser wie er.“ Itachi winkte seinen kleinen Bruder zu sich, welcher erwartungsvoll zu diesem lief. Als Sasuke direkt vor ihm stand tippte Itachi mit zwei Fingern gegen seine Stirn und sagte: „Verzeih mir Sasuke, ein anderes mal.“ Der Junge rieb sich die Stirn und sah seinen Bruder böse an. Dabei bemerkte er das Itachi irgendwas zu bedrücken schien. „Heute hab ich keine Zeit für dich.“ „Das sagst du immer … Dieses andere Mal gibt es wohl nicht.“, gab Sasuke vorwurfsvoll von sich, doch der Ältere stand auf und verließ das Haus, ohne auf seinen Bruder zu reagieren. Es war schon später Abend und stockdunkel als Sasuke nach Hause eilte. Er hatte völlig die Zeit während seines Trainings vergessen und rannte nun die dunklen Straßen entlang. Sasuke stutzte als er flüchtig zum leuchtenden Vollmond sah. Hm … War da jemand?, gab er in Gedanken von sich, doch er sah niemanden. Jedoch, als er weiter laufen wollte, sah er die ganzen leblosen Körper der Uchiha-Clan Mitglieder. Jeder einzelne Körper lag in seiner Blutpfütze und überall konnte er Shuriken, Kunai und Kampfspuren sehen. „Wa-was ist hier passiert?“, gab der Junge von sich und Angst packte ihn. Er rannte so schnell es ging los, versuchte die toten Körper zu ignorieren und wollte so schnell wie möglich nach Hause. Was ist los?, Sasuke rannte durchs Haus, doch er konnte weder seine Eltern, noch seinen Bruder finden. Was soll das Bedeuten? Der Junge war an einer Tür zu einem Raum angekommen den er selten betrat. Eigentlich nutzte diesen nur seine Mutter. Als der Junge die Tür öffnete und in den Raum stürzte konnte er die Körper seiner Eltern sehen, die beide in einer riesigen Blutlache lagen. „To-San! Ka-San!“, gab der Junge erschrocken von sich und bekam nur am Rande mit das jemand aus dem Schatten heraustrat. Es dauerte bis er erkannte wer es war. „Onii-San!“, japste der Junge. „Was ist mit To-San und Ka-San passiert?! Wer hat das getan!?“ Statt eine Antwort von seinem Bruder zu bekommen, spürte er wie ein Shuriken seine Schulter streifte und hinter ihm in der Tür ein. „Urgh ...“, gab Sasuke schmerzvoll von sich. „Mein ahnungsloser Bruder.“, gab Itachi kalt von sich. Merkwürdig langsam öffnete der Ältere die Augen. Sasuke starrte wie gebannt ins Gesicht seines Bruders und erblickte bei ihm ein ganz neues Sharingan. Das nächste was er sah waren Szenen aus den Vergangenen Tagen. Seinen Vater, wie er ihn das erste mal als seinen Sohn anerkannte, seine Mutter wie sie ihm sagte das sie mit ihrem Mann oft über ihn sprach und Itachi, wie er ihn nach den Training neckte. Als nächstes spritzte Blut und er sah mit an wie die Mitglieder des Clans getötet wurden, schnell und Herzlos. Doch das schlimmste was er sah, war der Tod seiner Eltern. Er sah mit an wie Itachi ihren Vater und ihre Mutter ermordete. Sasuke viel zu Boden. Itachi stand da, als wäre nichts passiert, doch der Junge verstand was war. Itachi hatte ihm die Vergangenheit sehen lassen. Durch das Mangekyo Sharingan. „Warum hast du das getan?“, gab er leise und wimmernd von sich. „Ich wollte wissen wie stark ich bin ...“, gab Itachi kalt von sich. „Nur deshalb hast du alle umgebracht?“ „Ja, nur deshalb.“ „Was soll das?“, gab Sasuke schwach von sich und stemmte sich hoch um auf seinen Bruder los zu stürmen. „Verarsch mich nicht!“ Durch einen gezielten Schlag Itachis in den Magen seines Bruders beförderte er den Jungen unsanft zu Boden und Sasuke musste in die Gesichter seiner toten Eltern sehen. Tränen kamen in ihm auf und er konnte sie nicht unterdrücken. Ich hab angst ..., wimmerte er in Gedanken und stürmte aus den Raum. Ich hab angst! Jedoch kam Sasuke nicht weit. Itachi holte ihn mit Leichtigkeit ein. „Das ist nicht wahr! Das bist nicht du!“, gab Sasuke schluchzend von sich. „Du bist immer ...“ „Ich habe den netten Bruder nur gespielt um zu wissen, wie stark du bist ...“ Sasuke verstand nicht was Itachi da sagte, er konnte es nicht glauben. „Du kannst später jemand werden an dem ich meine Fähigkeiten prüfen kann.“, erklärte Itachi kalt. „Du warst neidisch auf mich, du hasst mich! Du wolltest immer stärker werden als ich. Deswegen lasse ich dich am Leben. Für mich selbst.“ Ungläubig stand Sasuke da und konnte sich nicht rühren, konnte nicht wegrennen. Er blieb wie angewurzelt da stehen. „Auch du kannst Mangekyou Sharingan kriegen.“, gab der Ältere nüchtern von sich. „Es gibt jedoch eine Bedingung.“ Der Jüngere senkte seinen Kopf und beruhigte sich langsam. Er hatte angst vor dem was Itachi ihm zu sagen hatte. „Du musst dafür deinen besten Freund umbringen!“ Für Itachi dauerte es nur wenige Sekunden bis das Jutsu vorbei war und Sasuke bewusstlos zu Boden sank. Dem Jungen musste es wie eine Ewigkeit vorgekommen sein, seine Vergangenheit noch einmal mit zu erleben und es musste ihn zerreißen, all diese glücklichen Momente, zerstört durch den Mord. Auch den Älteren ließ dies nicht kalt, jedoch zeigte er es nicht. Äußerlich war er völlig gelassen und desinteressiert. Als er sich sicher war das Sasuke nicht aufwachte ging er zu ihm und hob ihn auf seine Arme. Der Junge brauchte nun ruhe und die Wunden mussten versorgt werden. Er hatte es eindeutig übertrieben. Vorsichtig und behutsam trug Itachi seinen Bruder aus dem Raum, über den Flur und auf sein Zimmer. Es kam gar nicht in Frage das er ihn in eine der Gefangenenzellen sperrte, dafür bedeutete er ihm viel zu viel. Behutsam legte er den Jungen ins Bett und pellte ihn vorsichtig aus den zerrissenen und blutigen Klamotten. Verbandszeug … Ich brauche den Verbandskasten., nur ungern ließ er seinen Bruder alleine, jedoch ging es gerade nicht anders. Itachi verließ das Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Jedoch kam er nicht dazu weiter zugehen, denn Konan stand vor ihm. „Lauscht du?“ „Nein, Uchiha, ich bin nur neugierig.“, gab die Blauhaarige von sich und lächelte den Schwarzhaarigen undeutbar an. „Dann lass mich … Ich muss mich um Sasuke kümmern ...“, er wollte sie zur Seite schieben, doch Konan kam ihm zuvor und hielt ihm einen Kasten vor die Nase. „Überlas es mir, mich um deinen Bruder zu kümmern … Er wird nur unangenehme Fragen stellen wenn er aufwachen sollte ...“ „Tze ...“, gab der Uchiha von sich und wurde der jungen Frau gegenüber misstrauisch. „Was ist dein Plan? Du tust nie etwas ohne einen Plan zu haben.“ „Ich habe keinerlei Pläne, ich verspreche mir lediglich etwas Spannung im langweiligen Organisations Alltag ….“ [Fortsetzung folgt] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)