My Answer [ItaSasu] von Rizumu ================================================================================ 2. „Widerstand“ --------------- -Kapitel 2- „Widerstand“ „Ich wollte mich nicht seinem Willen beugen, mit aller Kraft habe ich mich ihm widersetzt. Jedoch wurde mir mit jeder Sekunde die ich mich widersetzte, bewusst wie schwach ich doch im Gegensatz zu ihm bin. Jeder Widerstand war zwecklos, denn er nahm sich einfach das, was er wollte und gönnte mir keine Pause.“ Sasuke war wie gelähmt als das Schwert des Blauhäutigen auf ihn nieder raste. Innerlich hatte er sich schon auf seinen Tod vorbereitet, als er die wütende Stimme seines Bruders vernahm. „Stopp, Kisame!“, gab er ernst von sich und kurz über Sasukes Kopf hielt das Schwert inne. Murrend zog der Akatsuki seine geliebte Waffe zurück und sah seinen Partner vorwurfsvoll an. „Pein will das er stirbt, also was ist Ihr Grund gegen den Befehl zu verstoßen?“ Sasuke sah zu seinen Älteren Bruder, dem er vorerst sein Leben zu verdanken hatte, doch warum? Warum verweigerte er den Befehl? „Ich werde den Befehl nicht missachten, Kisame … Ich werde ihn nur zu meinem eigenem Nutzen ändern.“ „Ihr wisst das Pein das nicht gefallen wird … Was habt Ihr mit ihm vor?“ Itachi schwieg und sah seinen Bruder an, dieser spürte das nichts gutes bedeutete, dass Itachi ihn zu seinem eigenem Nutzen gebrauchen würde. „Was soll das heißen? Eigenem Nutzen?“ Itachi wandte sich von seinem Bruder ab und widmete sich wieder Kisame. „Wir werden ihn mitnehmen, alles andere werde ich mit Pein besprechen. Sterben, wird er so oder so ...“, gab er kalt von sich. „Nun gut, wie Ihr wollt … Wir sollten uns jedoch nicht zu viel Zeit lassen.“, mahnte Kisame und griff grob nach dem Arm des jüngsten Uchihas, doch auch diesmal hielt Itachi seinen Partner zurück. „Ich kümmere mich um ihn ...“, er zog seinen Bruder am Arm von der Wand weg und an sich. „Und kein Widerstand ...“ Sasuke gab ein Knurren von sich, jedoch währte er sich nicht weiter, es fehlte ihm einfach die Kraft dazu. „Gehen wir, Itachi-San ...“, ein sadistisches Grinsen zierte Kisames Lippen. Das waren solche Momente in denen er den Uchiha als Partner mochte, denn er hoffte das der Jüngere leiden würde. Vielleicht würde er auch etwas davon abbekommen? Doch was sein Partner mit seinem Bruder vorhaben könnte, war ihm schleierhaft. „Gut ...“, Itachi setzte sich in Bewegung und zog seinen Bruder mit sich, es ignorierend das dieser sich dagegen sträubte. Immer noch prasselte der kalte Regen auf die Erde nieder und so länger sie durch diesen wanderten, umso schärfer schien dieser zu werden. Sasuke hatte das Gefühl das Nadeln, statt Wasser, auf ihn einstachen. Sein Körper war durch gefroren und er zitterte am ganzen Leib. Den Beiden Akatsuki schien das ganze nichts auszumachen, diese trugen ja auch ihre dicken Mäntel. Verächtlich schnaubte Sasuke und riss an seinem Arm, denn Itachi immer noch fest umschlossen hatte. „Sagte ich nicht, das du dich benehmen sollst?“, gab Itachi genervt von sich und sein Griff um den Arm Sasukes wurde fester. „Ah ...“, gab der Junge schmerzhaft von sich. „Lass mich los, Itachi!“ „Itachi-San .. Ist es nicht besser wenn Ihr Bruder nicht den Standort unseres Verstecks wüsste?“, fragte Kisame, der eh schon ein mulmiges Gefühl hatte weil der Junge noch lebte. Der Angesprochene zuckte mit den Schultern. „Du hast recht.“ Mit einem kräftigen Ruck zog er seinen Bruder an sich und schickte diesen mit einem gezielten Schlag in den Nacken ins Reich der Träume. Schlaff sank der Körper seines Bruders zusammen und mit einem Ruck hievte sich Itachi diesen auf den Rücken. „Wir können ...“ „Soll ich ihn nicht tragen, Itachi-San?“ Itachi verneinte und setzte sich in Bewegung. Er wollte Sasuke so schnell es ging ins Trockene bringen, ehe dieser noch ernsthaft erkrankte. Ihre Reise dauerte nicht mehr lange und der Uchiha war glücklich als sie das Versteck betraten, denn sein Bruder wurde definitiv mit der Zeit immer schwerer, auch wenn er eigentlich viel zu schmächtig war. Es dauerte gar nicht lange bis die anderen Akatsuki von ihrer Ankunft Wind bekommen hatten und vor allem ein blonder Kerl namens Deidara regte sich über die Anwesenheit des zweiten Uchiha auf. „Ihr solltet ihn töten, un! Könnt ihr nicht einmal was richtig machen?!“, gab dieser provozierend von sich und baute sich drohend vor Itachi auf. Itachi ließ Sasuke gelassen von seinem Rücken und hob ihn auf seinen Armen. Der Junge war immer noch ohne Bewusstsein und er musste ihn schnellstens aus seinen nassen Sachen schälen. „Hört mir der große Itachi auch zu?!“, Deidara war empört darüber das Itachi sich nur um den Jungen zu kümmern schien. „Ruhe, Deidara … Itachi wird mir sein Handeln erklären, sofort ...“, erklang die drohende und nicht gerade erfreute Stimme Peins. Itachi wäre am liebsten gegangen, doch musste er nun Antworten, da gab es keinen Weg mehr zurück. „Mein Befehl hieß das ihr den Jungen töten solltet, nicht ihn mitbringen!“ Itachi brauchte nun dringend eine triftige Erklärung um seinen Bruder behalten zu dürfen. „Was ist, Itachi? Ich denke nicht das Kisame etwas damit zu tun hat warum dein Bruder hier ist ...“, gab Pein von sich. An der Seite des orangehaarigen Leaders stand seine Partnerin Konan, die neugierig die beiden Brüder beobachtete. „Sasuke ist hier, weil ich ihn für mein Training brauche ...“, gab Itachi von sich. Der Leader runzelte seine Stirn. „Training?“ „Ein Uchiha ist der beste Trainingspartner für das Sharingan, es sei den, es will sich doch jemand anderes freiwillig melden.“ Raunen ging durch die Gruppe die hinter Pein und Konan stand. „Na gut … Trotzdem will ich mit dir nochmal reden, Itachi!“ „Sasuke ist durchnässt, ich so-“ „Ich kümmere mich darum!“, meldete sich Konan zu Wort. „Kisame, bring den Jungen auf mein Zimmer, ich werde sofort kommen.“ Nur widerwillig gab Itachi seinen Bruder an Kisame weiter. Er hätte sich lieber selbst um ihn gekümmert, doch wenn Pein noch mit ihm reden wollte, würde dieser dann nur länger in den kalten Sachen bleiben und würde nur unnötig erkranken. Er sah mit wie Pein die anderen Mitglieder Akatsuki an ihre Aufgaben schickte. Ein paar musste er wirklich scheuchen, weil diese einfach zu neugierig waren. Währenddessen sah Konan den Uchiha eindringlich an. Irgendetwas heckte diese Frau aus, das wusste Itachi. Genauso wusste er das man bei der blauhaarige Frau vorsichtig sein musste, wenn ihr Interesse erstmal geweckt war. „Ich werde ihn Waschen, umziehen und ihn dann in dein Zimmer bringen lassen ...“, gab sie von sich und beobachtete Itachi eindringlich. „Konan, würdest du mich und Itachi dann bitte alleine lassen?“, gab Pein von sich als er die unbändige Meute endlich los war. Die junge Frau lächelte ihren Partner an. „Natürlich. Ich sollte mich sofort um den kleinen 'Itachi' kümmern.“, gab sie schmunzelnd von sich. „Sasuke … Er heißt Sasuke ...“, bemerkte der Uchiha. „Gut, dann Sasuke ...“, mit einem Laut der einem Kichern ähnelte verschwand sie aus der großen Empfangshalle, in der sie standen, und ließ Pein und Itachi allein. Pein wartete bis die Schritte Konans leiser wurden und seufzte dann. „Ich hoffe du weißt was es für Konsequenzen haben wird das dein Bruder hier ist.“ Itachi schwieg. Natürlich wusste er dies. Kein Außenstehender hatte jemals dieses Versteck lebend wieder verlassen. „Du kannst unbesorgt sein. Er wird mir zu Trainingszwecke dienen und früher oder später, wird mein dummer kleiner Bruder sterben, denn er ist nicht stark genug um gegen mich anzukommen.“ Der Uchiha konnte dem Orangehaarigen ansehen das er dem skeptisch gegenüber stand. „Mir wäre wohler wenn er tot wäre …“ „Aber tot, nützt er uns viel weniger ...“ „Du meinst-“ „Der Kyuubijunge wird meinen Bruder mit Sicherheit aus unseren Fängen befreien wollen.“ Pein schien zu überlegen. Natürlich hatte er über diese Option auch schon nachgedacht, doch es war ihm wohler dabei gewesen über den Tod des Jungens zu entscheiden. „Gut … Wie du willst Itachi … Ich werde dafür Sorgen das der Jinchuriki des Kyuubis davon erfährt das Sasuke in unserer Gewalt ist ...“ „Nein … Wenn es Recht ist, würde ich das selber machen ...“ Pein schüttelte den Kopf. So kannte er den Uchiha wirklich nicht. „Na gut … Aber lass dir nicht zu viel Zeit damit … Ich denke das du erstmal mit ihm in Ruhe trainieren willst, ehe Konoha davon Wind bekommt … Was ist mit Orochimaru? Auch er wird seinen geliebten Schüler zurück haben wollen.“ Itachi zuckte innerlich als sein Gegenüber den San-Nin erwähnte, doch äußerlich ließ er sich nichts anmerken. „Sollte dieser uns in die Quere kommen, werde ich mich um ihn kümmern ...“ Belustigt lachte Pein auf. „Was du alles tust … Man könnte fast schon meinen das dir dein kleiner Bruder etwas bedeuten würde.“ „Ich lasse mir nur nicht mein Trainingsobjekt wegnehmen, das ist auch schon alles. Zudem hasst der Junge mich bis aufs Blut.“ „Was dir bei deinem Training sehr zu gute kommt, denn so weißt du das er alles geben wird um dich zu töten.“ Itachi nickte zustimmend. „Nun gut Itachi ...“, Pein wand sich von dem Uchiha ab. „Dann solltest du keine Zeit verlieren und mit deinem Training anfangen.“ Der Leader der Akatsuki verschwand durch eine andere Tür, wie Konan und zog sich in seinen privaten Raum zurück. Konan betrat ihr Zimmer in dem Kisame mit dem schlafendem Jungen wartete. „Warte bitte draußen, Kisame ...“, sie wollte ungestört sein während sie sich um den Uchiha kümmerte. Auf dem Weg hier her hatte sie sich ein paar Sachen zum Anziehen für den kleinen besorgt und warf diese nun neben ihn aufs Bett. „Sehr wohl ...“, gab der Haimensch von sich und verschwand fast lautlos aus dem Zimmer. Nur die Tür die ins Schloss fiel gab einen Ton von sich. „Nun gut, kleiner ...“, gab sie emotionslos von sich und pellte ihn vorsichtig aus den nassen und eiskalten Sachen die er trug. Kopfschüttelnd stand sie vom Bett auf und holte aus ihrem Kleiderschrank ein Handtuch mit dem sie den Jungen abtrocknen konnte. Wie konnte Itachi nur so unvorsichtig mit seinem Bruder umgehen? Sie kannte die Verbindung zwischen Itachi und Sasuke nur soweit, wie es bekannt war. Itachi hatte seinen Clan ausgelöscht und nur Sasuke überleben lassen, worauf hin dieser Rache schwor und für diese sogar sein Dorf verriet. Aber warum? Wieso ließ der Ältere seinen kleinen Bruder am Leben und warum konnte der Jüngere so verbissen hassen? Sie wollte herausfinden was dahinter steckte, denn Itachi war mit Abstand der interessanteste Kerl in der Organisation. Als sie Sasukes Haut mit dem Handtuch trocknete, gab dieser einen gequälten Laut von sich. Was hatten die beiden bloß mit ihm angestellt? Eigentlich konnte ihr das egal sein, aber sie war einfach nur zu neugierig wenn es um Itachi ging. Sie zog Sasuke die neuen Sachen an: Eine kurze schwarze Hose und ein Kimono ähnliches weißes Oberteil, es war kurz, ging dem Junge gerade mal über den Hintern und hatte keine Ärmel. Dafür verbarg der Kragen das Juin welches Orochimaru seinem Schüler wie eine Hundemarke verpasst hatte. „Kisame?“ Nur wenige Sekunden später öffnete sich die Tür des Zimmers und der Haimensch trat ein. „Ja?“ „Bringst du den Jungen bitte in Itachis Zimmer?“ „Sehr wohl.“, Kisame trat an das Bett und wollte den Jungen gerade grob hochheben, als die junge Frau ihn scharf ermahnte. „Geh vorsichtig mit ihm um! Er scheint sehr zerbrechlich zu sein! Außerdem wird er bald zu sich kommen, schließlich nutzt er Itachi so nicht.“ „Gewiss ...“, Kisame seufzte tonlos und hob den Jungen vorsichtig auf seine Arme, ehe er das Zimmer verließ. Es dauerte nicht lange bis er das Zimmer Itachis erreichte und trat ohne anzuklopfen in das Zimmer. „Itachi-San … Ich bringe Ihnen hier Ihren Bruder.“ Itachi deutete ihm den Jungen auf dem Bett abzulegen, denn er selber war gerade dabei sich neue Sachen anzuziehen. „Konan sagte er würde bald zu sich kommen ...“ „Das ist gut, dann kann das Training bald beginnen ...“ „Warum habt Ihr ihn wirklich mitgenommen? Doch nicht nur wegen des Trainings, oder?“ Itachi schwieg und zog sich ein neues Oberteil an, womit er auch fertig war. „Ich habe es schon mal erklärt und nun geh, Kisame!“ Ohne ein weiteren Kommentar verließ Kisame das Zimmer des Uchihas und ließ diesen mit seinem Bruder allein. Itachi ließ sich auf sein Bett sinken und betrachtete den schlafenden Jungen. War er doch zu hart mit diesem umgesprungen? Auch wenn Sasuke stärker geworden war unter Orochimaru schien dieser doch immer noch eine zerbrechliche Seele zu haben. Er musste sie stärken, damit sein kleiner Bruder auf den bevorstehenden Kampf vorbereitet war. Das ist dein Schicksal, mein kleiner Bruder ..., in Gedanken versunken strich Itachi sanft über Sasukes Wangen. Dieses unschuldige Gesicht hatte ihn schon immer im Herzen berührt. [Fortsetzung folgt] --------------------------------------------------------------------------------- Hier ist das zweite Kapitel, welches doch relativ flott vorran ging. Ich liebe diese FF, wenn ich das mal sagen darf. An eurer Stelle würde ich es Empfehlen und allen Leuten unter die Nase reiben wollen damit sie es lesen, aber da ich ja der Autor bin, ist mir das verwehrt und ich werde mich hüten eigenwerbung zu machen. Irgendwie geht es in diesem Kapitel viel um Itachi ... Und eigentlich hatte ich mir vorgenommen noch eine kleine Auseinadersetzung zwischen den beiden Brüdern einzubauen, aber irgendwie hat das dann doch niht mehr rein gepasst, dafür kommt das im 3. Kapitel, welches den passenden Titel „Zwei unterschiedliche Meinungen“ tragen wird. Der Text, der Über dem Kapitel in fett steht, das sind Sasukes Gedanken. Ich hoffe das es nicht sonderlich verwirrend ist. Ich fand einfach das es passt. Ausnahmsweise musste dieses Kapitel betan, da mein eigentlicher Beta weg war ... Nungut, eigentlich ist ja das wichtigste das es hochgeladen wird, oder? Ich freue mich auf Rückmeldungen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)