Togainu no Chi - Zeichen von Leons_Heart (Yu♥Shiki) ================================================================================ Kapitel 1: 01. Kapitel Die Prinzessin (Yus Sicht) ------------------------------------------------- Immerzu liege ich nur hier. Mein Blick liegt immer im Leeren. Bin traurig. Niemand kommt an mich rann. Niemand weiß, wie es in mir drin aussieht. Ich weiß weder ein noch aus. Ich such nach mehr, als nur nach dem, was ich immer durchmachen muss. Ich such nach jemandem, der mir das Schöne zeigt und Liebe schenkt. Doch Du, der, den ich liebe, merkst es nicht. Du merkst nicht, was in mir vorgeht. Du merkst nicht, was Du mir bedeutest. Du merkst nicht, dass Du mir die Kraft zum leben und kämpfen schenkst. Du merkst nicht, dass Du der für mich bist, der mich auffängt, wenn ich falle. Du siehst die Zeichen einfach nicht, die ich Dir zuschicke. Meine Welt ist klein und scheint für mich immer kleiner zu werden. Ich höre nichts, außer Deiner Gier nach mir in Deiner Stimme. Ich suche nach jemandem, mir dem ich drüber reden kann. Suche nach Hals und Aufmerksamkeit. Ich bin hilflos in meiner Welt. Ich suche nach Dir allein. Ich weiß genau, dass Du derjenige bist, der mir das geben kann, was ich brauche. Du bist derjenige, der mir Kraft zum leben gibt. Du bist derjenige, der mich auffängt, wen ich falle. Doch scheinbar merkst Du das noch immer nicht. Ganz gleich, was ich mache. ~*~ >01. Kapitel Die Prinzessin (Yus Sicht)< ende~*~ Kapitel 2: 02. Kapitel Der Mörder (Shikis Sicht) ------------------------------------------------ Ich stehe hier. Stehe hier oben auf dem Dach. Bin nur drinnen, wenn ich zu Dir gehe. Du bist mein, gehörst nur mir. Kein Anderer darf Dich anfassen oder Dir auch nur zu nah kommen. Wirklich keiner, nicht einmal ER. Ich bin der Einzige, der Dich berühren darf. Nur ich darf Dein Gesicht streicheln, Deinen Körper berühren. Was Du davon denkst, ist mir egal. Oft sagst Du mir, was ich Dir bedeute, redest von Liebe. Ich überhöre es immer. Jedes Mal, wenn ich zu Dir gehe, bin ich voller Gier. Das lasse ich Dich auch spüren und hören. Ich spüre, dass Deine Welt sehr klein ist und das ist gut. Denn das bedeutet, dass ich Macht über Dich habe. Und so schnell soll es auch für immer bleiben. Nie werde ich zulassen, dass ich die Macht über Dich verliere. Wenn ich nach einer langen Nacht mit Dir hier oben allein stehe, rufe ich mir alle Bilder von Dir immer wieder vor Augen. Ich schließe die Augen und denk an Dich. Stell mir vor, wie Du unter mir liegst. Wie Du Dich an mich drückst. Wie Du meinen Namen laut vor Lust und Erregung von Dir gibst. Allein der Gedanke daran, wie Du Dich windest, lässt mein Blut rasen. Lässt mich wieder nach Dir sehen. Ganz gleich, was Du von mir denkst, ist nur eine Lüge, die Du Dir aufbaust. Ich werde nie das für Dich sein können, was Du Dir wünscht. Aber Du merkst es nicht, wegen Deiner starken Selbstlüge über mich. Deiner starken Einbildung. ~*~ >02. Kapitel Der Mörder (Shikis Sicht)< ende~*~ Epilog: Epilog: Die Prinzessin und der Mörder – Du und ich vereint ------------------------------------------------------------------ Noch immer liegt sie da. Nie rührt sie sich vom Fleck. Sie liegt nur da und starrt die Decke an. Sie wartet auf ihn. Weiß genau, dass er bald wieder zu ihr kommen wird. Sie spürt deine Gier sogar, wenn er nicht bei ihr ist. Meist dann, wenn sie gerade eben miteinander geschlafen haben und er gegangen ist. Wenn sie sich danach beruhigt hat, duscht sie sich und zieht sich frische Sachen an. Danach liegt sie nur auf dem bett und denkt an ihn. Denkt an seine gefährlichen Augen, die sie so an ihm liebt. In denen sie sich immer und immer verlieren könnte. Jedes Mal, wenn er mit ihr geschlafen, geht er raus und lässt sie allein. Er geht aufs Dach und schaut in den Himmel und in die Sterne. Niemand weiß, wie es in seinem Inneren aussieht. Nicht einmal der,. Der schon lange wie ein kleiner Bruder für ihn ist. Seit seine Eltern nicht mehr leben, hat er ich vor der Welt und den ganzen Menschen verschlossen. Er hat zu morden angefangen, um zu überleben. Um der Welt zu zeigen, dass er stark ist und keine Angst hat. Wie er eigentlich wirklich ist, hat er selbst schon lange vergessen. Er hat sein wahres ICH tief in sich eingeschlossen, wo niemand dran kommt. Sie steht am Fenster und schaut in die Sterne, die vor einigen Minuten aufgegangen sind. Sie liebt es in die Sterne zu schauen. Das schenkt ihr Beruhigung und ein warmes Gefühl, das sie komplett aushüllt. //warum? Warum muss es so sein? Ich wünschte, ich könnte jetzt mit ihm hier stehen und in seinen Armen sein. Zusammen mit ihm in die Sterne schauen.// Traurig seufzte sie auf und verlor sich in kleinen Träumen. Plötzlich zuckte sie zusammen. Sie drehte ihren Kopf leicht zur Seite und wusste, weshalb sie so gezuckt hatte. Er war leise ins Zimmer gekommen und hatte sie von hinten umarmt. „S-Shiki...“ „Die Sterne erinnern mich an dich, an das Leuchten in deinen Augen. Doch es ist leider schon lange verschwunden... Das Leuchten in deinen Augen war der Grund, weshalb ich mich um jeden Preis bei mir haben wollte.“ „W-was meinst du damit?“ „Du bist einzigartig und so ganz anders, als die Frauen, denen ich bisher begegnet bin.“ Er begann ihren Hals zu küssen. „Du duftest so wunderbar, so einzigartig. Ich will nur doch allein. Du bist mein und ich bin dein.“ „Shiki, warum sagst du so was?“ „Ich liebe dich, Yu“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Sag so was nicht. Hör bitte auf, mit meinen Gefühlen zu spielen.“ „Ich meine es ernst. Ich liebe dich, Yu. Ich war nur zu dumm und blind, es zu merken.“ „Schwöre, dass du es ernst meinst.“ „Ich schwöre es. Ich mein es ernst, wenn ich dir sage, dass ich dich liebe.“ „Ich liebe d-dich auch, Shiki.“ Yu drehte sich um und umarmte ihn. Er legte seine Arme wieder um sie und beugte sich zu ihr runter. Verband seine Lippen mit ihren, was sie freudig erwiderte. Diese Nacht wurde für sie beide zur besten Nacht ihres Lebens. „Ich liebe dich, Shiki.“ „Ich liebe dich auch, Yu.“ ~*~ >Epilog: Die Prinzessin und der Mörder – Du und ich vereint< ende~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)