Fire and Ice von abgemeldet (Vampire Knight) ================================================================================ Kapitel 1: Rettungsaktion ------------------------- Vampire Knight Fire and Ice Kapitel 1: Rettungsaktion Sehr weit im hohen Norden liegt das Reich des Eises. Dort leben viele Eisvampire, darunter einige Reinblüter, aber die Meisten von ihnen dienten dem König und seiner Familie. Auch Adels Vampire waren darunter, nicht viele hatten das Glück für ihn zu arbeiten. Diese Familie besaß eine junge Tochter und ihr zwei Jahre älterer Bruder, beide verstanden sich ziemlich gut, sie spielten miteinander und unternahmen viel, wenn ihre Eltern gerade beschäftigt waren. Doch eines Tages und damit hatte niemand gerechnet, wurde das Reich des Eises von einer Dämonenarmee angegriffen. Sie brachten jeden um der ihnen im weg stand. Die Soldaten des Königs konnten dem Angriff schon länger standhalten, aber dann wurden sie auch getötet. Die Dämonen schlugen sich bis zum Thronsaal durch. Der junge Prinz brachte seine kleine Schwester nach draußen: „Du musst jetzt ganz stark sein und von hier weglaufen, hörst du?“ „Aber was wird aus dir Bruder?“ „Ich komme so schnell wie möglich nach kleine Schwester und jetzt lauf“, er gab ihr einen Schubs in die Richtung, in die sie laufen soll. „Und dreh dich nicht um!“ Sie lief mit ihrem Kuschelhasen weg einfach immer weiter, raus aus der Stadt. Als sie raus aus allem war und einfach nur auf der Straße stand, drehte sie sich um und erkannte das schreckliche Bild des Krieges. „BRUDER!“, schrie sie, aber es kam keine antwort. Ihr liefen langsam die Tränen und plötzlich erklang eine nette Stimme hinter ihr: „ Warum weinst du denn?“ Sie drehte sich um, eine nette Frau im blau weißen Kleid stand vor ihr. „Ich…ich“, schluchzte sie. „Ist schon ok, komm mit mir, ich bringe dich an einen sicheren Ort“, die Frau reichte ihr die Hand. Und das junge Mädchen nahm sie entgegen, sie folge ihr zu einer Kutsche die genau dieselben Farben hatten wir das Kleid der Frau. Sie stiegen ein und schon setzte sich die Kutsche in Bewegung. So fuhr die kleine Prinzessin von ihrer Heimat weg und schon bald würde sie vergessen woher sie wirklich kam. Einige Tage später „Kommst du Elena?!“ „Ja!“ Die kleine Prinzessin Elena ist nun drei Tage von zu Hause weg und kann sich jetzt schon nicht mehr erinnern was vorgefallen war und woher sie kommt. „Wir müssen los, sonst kommen wir noch zu spät zum alljährlichen Winterball der Vampire!“ „Ich komme doch schon!“ Elena kam die Treppe runter, sie hatte ein rotes Kleid an mit rosa Rüschchen. „Süß siehst du aus.“ „Danke.“ „Na dann komm“, ihre Stiefmutter nahm ihre Hand und stieg mit ihr in die Kutsche. Zusammen fuhren sie ins neue Land des Eises, was mit dem Alten passiert ist weiß niemand. Man sagt es sei im Erdboden verschwunden, wiederum sagt man sich, dass nur noch Ruinen dort stehen. Dort angekommen ging ihre Stiefmutter gleich direkt rein, denn sie kannte einige Leute mit denen sie sofort ein Gespräch anfing. Elena ging einfach ans Buffet und bediente sich worauf sie Hunger hatte. Sie war aber nicht alleine, zwei Jungs standen weiter weg von ihr und aßen sich auch voll, einer der Beiden hatte hellblondes Haar und bediente sich an den Schokomikados die da standen. Der Andere hatte ein dunkles Blond und aß ehr weniger. Elena war so sehr damit beschäftigt sie zu beobachten, dass sie gar nicht merkte wie ihr ein Apfel runter fiel. Der Junge mit dem hell blonden Haar reagierte, hockte sich hin und hob den Apfel auf, der in seine Richtung gekullert war. Er stand auf und reichte Elena ihn: „Hier ich glaube der gehört dir.“ Da trafen sich ihre Blicke, der Junge hatte eisblaue Augen und darin spiegelte sich etwas was Elena nie beschreiben könnte, in ihrem alter so wie so noch nicht. „Danke.“ „Nichts zu danken.“ Der Andere kam dazu: „Dich haben wir hier noch nie gesehen, wessen Tochter bist du?“ „Ich bin die Adoptieftochter von Mona Warui.“ „So von Mona also und weißt du auch wo du zufällig wirklich herkommst?“ Sie schüttelte nur den Kopf. „Ich verstehe, aber deinen Namen könntest du uns doch verraten, oder?“ „Ja klar, mein Name ist…“ „Da ist sie, schnappt sie euch!“ Elena erschrak, drehte sich um und sah, dass Soldaten genau auf sie zu liefen. „Was wollen die von mir, ich habe doch nichts getan?“ „Die sehen ziemlich wütend aus, du solltest abhauen“, kam es vom Dunkelblonden. „Ok, wie wäre es damit, du hältst sie auf und ich bringe sie hier raus?“ „Mach was du willst“, er stellte sich den Soldaten in den Weg. Der Hellblonde packte sie am Arm und lief mit Elena nach draußen. Immer weiter in den Garten liefen sie, doch dort waren sie nicht alleine, andere Soldaten die sich draußen aufhielten kamen ihnen genau entgegen. „Ist hier ein Nest?“ Er drehte um und lief mit ihr in eine andere Richtung, doch plötzlich stolperte Elena und fiel hin, dabei knallte sie mit ihrem Kopf an einen etwas größeren Stein und wurde bewusstlos. Der Junge lief zu ihr zurück, nahm sie in den Arm, doch bevor er überhaupt reagieren konnte, waren sie auch schon von den Soldaten umzingelt. „Lass sie bloß in Ruhe, sie hat nichts getan womit ihr sie bestrafen könntet.“ Sein Beschützerinstinkt setzte sich ein und sagte ihm, dass Elena um jeden Preis beschützt werden musste. „Lasst sie gehen, sie ist die Falsche nach der ihr sucht“, eine etwas jüngere Stimme schaffte es die Soldaten zum Abzug zu bringen. Etwas weiter weg stand ein Junge mit dunkel braunem Haar, er lächelte nur und verschwand auch gleich wieder. Elena kam auch langsam wieder zu sich: „Mein Kopf.“ „Warte“, der hellblonde Junge holte ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und tupfte an der kleinen Kopfwunde an ihrer Stirn das Blut weg. „Luna!“ Das ist meine Stiefmutter, sie will wohl wieder los.“ „Warte ich habe da noch was“, er kramte noch einen Pflaster raus und klebte es an ihre Stirn. „Damit sie keinen Schock bekommt, dass du plötzlich verletzt bist.“ Er half ihr auf und plötzlich küsste Elena in direkt auf den Mund. Der Junge konnte nicht schnell reagieren und war daher total perplex. „Ich danke dir.“ Sie ließ von ihm ab und rannte zu Mona ihrer Stiefmutter. „Na Hanabusa das hat dich wohl ganz schön umgehauen?“ Er ganz rot wird: „Sie hat sich nur bei mir bedankt Akatsuki, sonst nichts.“ „Na wenn du meinst.“ „Ach hat doch die klappe Cousin.“ „Jetzt wissen wir ja gar nicht wie sie heißt.“ „Ist doch egal, nächstes Jahr wird sie bestimmt auch wieder kommen.“ Aber so war es nicht, ganze zehn Jahre sah man Elena und ihre Stiefmutter nicht mehr wieder. Fortsetzung Folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)