Untitled - Namen sind Schall und Rauch von Crazy1412 (ContestShipping, Shuu X Haruka) ================================================================================ Kapitel 6: A Fight, a Decision and Reunion ------------------------------------------ So wie es der Grünhaarige gesagt hatte, wollte Koji am darauf folgenden Tag noch einmal sein Glück versuchen. Diesmal würde er sich mit einem einfachen 'Nein' nicht abwimmeln lassen, diesmal würde er auf sein Recht, sich einen Orden zu verdienen, pochen. So stand er wieder vor der Tür. Doch als er diesmal um Einlass bat, machte ihm nicht die Arenaleiterin auf, sondern ein schwarzhaariger Junge „Ah, du bist sicher der Trainer, der gestern schon hier war, oder?“ Koji nickte nur „Mein Name ist Satoshi, Haruka erwartet dich bereits in der Arena.“ nachdem Satoshi sich vorgestellt hatte, trat er aus der Tür und führte den jungen Trainer zu der Arena. Sakura hatten sie zu Kei gebracht, damit Haruka nicht die Ausrede hatte, dass sie sich um das Kind kümmern müsste „Jetzt beruhige dich mal, Haruka!“ beschwichtigte Shuu, die Arenaleiterin. „Aber..-“ „Nichts, 'Aber'! Dein Vater hat dir nicht umsonst das Feld überlassen. Du schaffst das! Du warst damals bei den Wettbewerben schon gut und jetzt bist du sicher noch besser!“ lächelnd zwinkerte Shuu ihr zu. Mit einem Kompliment seinerseits, bezüglich ihrer früheren Leistungen hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Kasumi betrachtete das ganze nur schmunzelnd. Sie war immer noch überzeugt davon, Recht zu haben. „Aber die Ähnlichkeit!“ konterte Haruka schwach, sie kam sich vor, wie ein kleines Kind, das Angst im Dunkeln hatte, oder vor irgendwelchen Monstern davonlief. Aber tat sie das nicht auch indirekt? „Sollte dir nichts ausmachen. Und wenn doch, dann stell dir vor, das wäre ich. Im Zweifel stelle ich mich auch hinter Koji!“ schlug Shuu grinsend vor. Bei der Vorstellung, wie ihr ehemaliger Rivale hinter dem jungen Trainer stand und womöglich irgendwelche Grimassen zog, musste Haruka unwillkürlich anfangen zu lachen. Doch dieses verstummte, als sie sah, dass Satoshi mit dem Jungen reinkam. Sie hatte Satoshi mit Absicht den Jungen bringen lassen, denn wenn wieder sie die Tür aufgemacht hätte, hätte sie vielleicht wieder nicht gekämpft. So stand sie schon in der Arena und es gab auch sonst keinen Ausweg mehr, als zu kämpfen. Sie hatte sich mit Absicht selbst die Fluchtmöglichkeiten genommen. Jetzt war es also soweit, sie musste gegen den Jungen, der ihrem verschwundenen Bruder so ähnlich sah, kämpfen und sie würde ihr Bestes geben, dass war sie sich selbst, ihren Freunden und ihrer Familie schuldig. „Ok, Koji bist du bereit?“ der Schiedsrichter sah Koji an. Dieser nickte, nun sah der Schiedsrichter zu Haruka „Bereit?“ „Ja, es kann losgehen!“ noch immer hatte sie Angst davor, aber sie merkte auch, wie ihr alter Ehrgeiz zurückkam. „Gut, jeder Trainer hat zwei Pokémon, der erste dessen Pokémon K.O. gehen, hat den Arenakampf verloren!“ noch einmal sah er von dem Jungen zur Arenaleiterin, dann gab er das Startsignal. „Plusle, du bist dran!“ schon warf Koji seinen ersten Pokéball und ein kleines Plusle erschien „Plusle!“ rief es freudig. „Papinella, auf die Bühne mit dir!“ schnell hatte die Arenaleiterin ihre Wahl getroffen. Während es Shuu fast der Zuschauertribüne gefallen wäre. Sie hatte diesen Spruch tatsächlich beibehalten, obwohl sie jetzt nicht mehr Koordinatorin, sondern Arenaleiterin war. Neben ihm machte Satoshi ein zweifelndes Gesicht, erstaunt fragte Shuu, was los sei. „Ich frage mich, ob Papinella wirklich die beste Wahl war.“ „Du meinst, weil es als Käferpokemon einen Nachteil gegen Elektropokemon hat?“ wollte der Grünhaarige wissen. Harukas ehemaliger Begleiter nickte „Damit hat Koji einen Vorteil und das weiß er auch!“. Shuu hingegen sah lächelnd zu der Arenaleiterin „Vielleicht wollte sie genau das bezwecken!“ „Wie meinst du das?“ überrascht sah er zu dem Grünschopf. „Jetzt glaubt er ein leichteres Spiel zu haben, aber vergiss nicht, dass Papinella eines ihrer ersten Pokémon war. Das wird alles andere als leichter für Koji. Vermutlich eher schwieriger!“ „Mhmm...da könntest du Recht haben.“ damit sah auch Satoshi wieder zu der Braunhaarigen. „Dein Plusle sieht gesund und stark aus!“ lobte Haruka den jungen Trainer. „Danke!“ grinste Koji, er konnte sich nicht erklären, warum sie ein Käferpokemon einsetzte, wusste sie als Arenaleiterin etwa nicht, dass sie nun einen Nachteil hat? Na, ihm konnte es egal sein, er wollte nur den Orden. „Und nun, lass uns starten! Plusle Funkensprung!“ „Papinella, zerleg den Funkensprung mit Silberhauch!“ gesagt, getan. Nach Papinellas Attacke flogen nur noch kleine Leuchtkugeln auf das schmetterlingähnliche Pokémon zu „Und jetzt schick die Attacke mit Psychokinese zurück!“ sofort bekam das Käferpokemon die Funken unter seine Kontrolle und lenkte sie in Plusles Richtung. Koji, der damit nicht gerechnet hatte, musste dabei zusehen, wie sein Pokémon von lauter kleinen Funken getroffen wurde. Allerdings machte dem kleinen Mauspokemon das wenig aus. Noch während er überlegte, was er nun tun sollte, hatte Haruka ihrem Papinella den nächsten Befehl erteilt „Los Papinella, kombiniere deinen Windstoß mit Silberhauch!“. „Ausweichen und Ruckzuckhieb, Plusle!“ befahl der junge Trainer schnell und genauso schnell reagierte sein Pokémon Haruka aber lächelte nur, denn mit genau so einem Angriff hatte sie gerechnet. „Beenden wir diesen Kampf Papinella! Doppelteam und noch einmal Silberhauch!“. Das Plusle, das sich in der Luft befand, konnte nicht mehr stoppen und wurde von mehreren Seiten mit dem Silberhauch getroffen. Geschlagen ging das kleine Elektropokemon zu Boden. „Plusle ist unfähig weiterzukämpfen. Papinella hat diesen Kampf gewonnen!“ urteilte der Schiedsrichter. „Nein, Plusle!“ rief Koji und holte sein Pokémon zurück „Du hast gut gekämpft Plusle!“ lobte er es noch. „Ok aber jetzt schau mal, wie du damit fertig wirst! Los Hundemon!“ Shuu hatte die Augen nicht abwenden können, so sehr hatte ihn dieser Kampf fasziniert. Sie kämpfte so anders, wie früher. Ruhiger, konzentrierter und nutzte jede Möglichkeit, die sich ihr bot. Die kombinierte Doppelteamattacke mit Silberhauch am Ende, war der Wahnsinn gewesen. Noch nie hatte er so etwas gesehen. Davon gehört, ja, aber selbst gesehen noch nicht. „Sie kämpft wirklich gut, nicht, Shuu?“ fragte Satoshi neben ihm „und du hattest von Anfang an Recht, mal wieder!“ lachte der Schwarzhaarige nur „Es war für Koji kein wesentlicher Vorteil, dass sie ein Käferpokemon gegen ein Elektropokemon einsetzte.“ „Ja, sie ist erstaunlich gut geworden.“ stimmte er Satoshi zu und wandte seinen Blick wieder dem Kampfgeschehen zu. Aber wie würde sich Papinella gegen ein Feuerpokemon schlagen? Vor allem gegen eines, das wirklich stark zu sein scheint? „Ok, los geht’s Hundemon! Tackleattacke!“ befahl Koji. Doch diesmal war er vorsichtiger, er wusste nun, was Papinella konnte. „Noch einmal Doppelteam, Papinella!“ das war das einzige, was die Arenaleiterin ihrem Pokémon befahl. Doch das Hundemon ließ sich davon nicht beeindrucken und Koji auch nicht mehr. „Dann zeigen wir ihr mal unsere besondere Glutattcke, Hundemon!“. Hundemon sprang in die Luft und ließ die Feuerkugeln breitflächig auf jedes Papinella herab hageln. Natürlich traf es auch das Echte. „Papinella!Alles ok bei dir?“ fragte die Braunhaarige ihr Pokémon, das sich gerade noch aufrichten konnte. „Und jetzt noch Flammenwurf!“ befahl Koji, ehe sich das Käferpokemon oder ihre Trainerin von dem Schlag eben erholen konnte. Dies war das Ende des Kampfes für Papinella. „Papinella ist unfähig, weiterzukämpfen, der Sieg geht an das Hundemon des jungen Trainer!“ der Schiedsrichter schwenkte die grüne Fahne in Richtung des Hundemon. Haruka hingegen holte währenddessen ihr Papinella zurück „Gut gemacht, Papinella!“ „Hundemon war einfach zu stark für Papinella!“ urteilte Satoshi, Kasumi, die die ganze Zeit noch nichts gesagt hatte, starrte nur auf das Kampffeld und nickte. Shuu hingegen antwortete „Ja, aber es war auch eine gute Leistung von Koji, Glut so einzusetzen. Er hat ihr Pokémon einmal unterschätzt, das passiert ihm nicht nochmal.“ „Ich frage mich, welches Pokémon sie jetzt wohl einsetzen wird.“ überlegte Satoshi laut. Seine Frage sollte gleich beantwortet werden, denn Haruka zückte schon ihren nächsten Pokéball „Glaziola, du bist dran!“ aus dem roten Licht erschien ein graziles, blaues Pokémon das sich mit einem „Glaziola!“ ankündigte. „Hundemon, Tackle!“ befahl Koji sofort wieder. „Glaziola, Ausweichen und Eissplitter!“ das kleinere der beiden Pokémon sprang in die Luft und ließ Eissplitter auf das Feuerpokemon regnen. Allerdings ohne dieses zu treffen. „Da muss wohl jemand das zielen lernen!“ spottete Koji. „Und jemand anderer sollte lieber schauen, wo sein Pokémon abgeblieben ist.“ gab die Arenaleiterin ruhig zurück. Denn das Hundemon war von Glaziola in eine Art Eiskäfig befördert worden. Als der junge Trainer das feststellte, staunte er nicht schlecht. Sein Pokémon hatte kaum noch Bewegungsfreiheit, während das der Arenaleiterin auf einem der Eiszapfen stand. „Hundemon setzt Flammenwurf ein und befreie dich aus dem Eisgefängnis!“ noch war nichts verloren, denn sein Pokémon hatte sich ein Loch durch die Eiszapfen gebrannt und stand nun wieder im Freien. „Und jetzt Glutattacke!“ „Ok, Glaziola, Spiegelcape!“ statt das blaue Pokémon zu treffen, wurden die Feuerkugeln mit doppelter Kraft zurück zu ihrem Hersteller geschickt. Das Hundepokémon wurde voll getroffen. „Noch einmal Eissplitter!“ wieder wurde das Feuerpokemon eingesperrt und wieder stand das Eispokémon auf einem der Splitter. Was hat sie nur vor? Das fragte sich nicht nur Koji sondern auch die Zuschauer des Kampfes. Bis Shuu ein Licht aufging. Mit der Kälte der Eiszapfen schaffte Haruka es das Feuerpokemon zu schwächen und gleichzeitig hatte sie ihm die Bewegungsfreiheit genommen, womit es für Frontalangriffe ein leichtes Ziel darstellte. „Und jetzt Glaziola Blizzard auf Hundemon! Und friere es ein!“ und schon feuerte Glaziola kleine Schneekugeln auf das Pokémon ab. „Verteidige dich mit Glut!“ rief Koji schnell. Als die beiden unterschiedlichen Kugeln aufeinander trafen, wurde das ganze Kampffeld in Rauch getaucht. Keiner sah oder wusste, was als nächstes passieren würde. Haruka sprach einen letzten Befehl aus „Hyperstrahl Glaziola!“ sie wusste, ihr Pokémon würde noch oben auf dem Zapfen stehen und da das Hundemon noch immer eingeschlossen war, würde Glaziolas Hyperstrahl sein Ziel nicht verfehlen. Die Arenaleiterin behielt Recht. In dem Moment, in dem die Attacke ausgeführt wurde, barst das Eisgefängnis, da Glaziolas Hyperstrahl sehr stark war. Zurück blieb ein K.O. gegangenes Hundemon. „Hundemon ist unfähig weiterzukämpfen! Der Gewinner des ganzen Matches sind Haruka und ihr Glaziola!“ „Hundemon, nein!“ rief Koji erschrocken und lief zu seinem Pokémon Damit hatte er nicht gerechnet. In dem ganzen Rauch hatte er weder etwas gesehen, noch gehört. Wie also konnte die Arenaleiterin sich sicher sein, dass ihr Hyperstrahl treffen würde? Da tauchte sie auch schon vor ihm auf. „Du hast gut gekämpft, Koji!“ lobte sie den jungen Trainer. „Nicht gut genug!“ erschüttert über seine Niederlage, ließ er den Kopf hängen. „Du musst nur noch ein bisschen trainieren, du hättest uns fast fertig gemacht. Sieh dir mein Glaziola an!“ das blaue Pokémon stand neben ihr und war sichtlich außer Atem. Sanft tätschelte sie den Kopf ihrer treuen Begleiterin „Es ist selten, dass wir alle Register ziehen müssen und hätte dein Hundemon den Angriff überstanden, dann hättest du gewonnen.“ klärte sie den Jungen auf „Denn für Glaziola ist es sehr anstrengend, wenn sie so viele Eis und Spezialangriffe hintereinander ausführen muss.“ „Dann werde ich noch mehr trainieren und dann komme ich wieder!“ jetzt hatte Koji wieder ein Grinsen aufgesetzt. „Gut!“ damit holte sie ihr Glaziola in den Pokéball zurück, wandte sich ab und ging. Diese Ähnlichkeit, vor allem wenn er das grinsen anfing, war zu viel für sie. Überrascht sahen ihr die anderen hinterher, bis Shuu das Wort ergriff „Ich werde mal nach ihr sehen. Satoshi, würdest du Koji wieder raus bringen? Und du Kasumi könntest du Sakura bei Kei abholen?“ bat er die beiden Älteren, die darauf nur nickten und taten, um was man sie gebeten hatte. Shuu ging ins Haus, um nach Haruka zu sehen. Er fand sie auch schnell, mit hängendem Kopf saß sie auf der Couch. „Du hast wirklich gut gekämpft, Haruka!“ und er meinte das wirklich ehrlich, noch nie hat er sie so gut kämpfen sehen. Gut, es war ja nun auch schon einige Jahre her, dass sie sich getroffen hatten. „Danke, Shuu.“ kam es leise von ihr. Man brauchte kein Genie zu sein, um zu merken, dass sie weinte. „Weißt du, ich hab dich noch nie so gut kämpfen sehen!“ redete der Grünschopf weiter. „Du hast mich ja auch ewig nicht mehr gesehen!“ „Na und? Du hättest ja auch richtig schlecht werden können in der Zeit!“ konterte er. Mit einem „Bitte?!“ sprang sie auf und funkelte ihn an. Doch das einzige was sie sah, war einen grinsenden Shuu „So gefällst du mir gleich viel besser.“ sprach er und zückte ein Rose. „Für dein Glaziola!“ er lächelte arrogant und schnippte sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Unverbesserlicher Pseudo-Charmeur!“ grinsend nahm sie die Rose in die Hand. „Wie hast du mich genannt?“ mit einem gespielt drohenden Unterton sah er sie an. „Hast du was an den Ohren? Ich sagte Pseudo-Charmeur!“ witzelte sie. „Na warte Haruka!“ schon ging er auf sie zu. Sie hingegen wich zurück. Noch immer sah er sie drohend an, und so langsam fragte sich die Arenaleiterin, ob sie sich das spaßige Funkeln in seinen Augen vorhin doch nur eingebildet hatte. Plötzlich spürte sie die Wohnzimmerwand am Rücken „Ähm Shuu. Das war doch nicht so gemeint!“ stotterte sie. Er aber trat nur näher und beugte sich, als er ganz bei ihr war, zu ihr vor „Ich weiß, du zweitklassige Koordinatorin!“ mit seinen Händen jeweils an einer Seite ihres Kopfes abgestützt sah er sie schelmisch grinsend an. „WAS??“ „Anscheinend hast du was an den Ohren, Haruka. Jetzt bin ich dir extra schon so nah gekommen und du hast es dennoch nicht verstanden?“ amüsiert sah er sie an „Soll ich es noch mal wiederholen?“ „Ich hab dich schon verstanden, Shuu!“ aufgebracht sah sie ihn an, er hatte sich wirklich kein Stück verändert. Er zog sie immer noch damit auf. Aber auf einmal wurde ihr klar, warum er das getan hatte, denn während sie sich 'gestritten' hatten, hatte sie ihren Kummer über Masato vergessen. Als ihr das bewusst wurde lächelte sie ihr Gegenüber an „Danke“ flüsterte sie leise und wollte sich von der Wand drücken, aber Shuu ließ sie nicht entkommen. „Shuu, würdest du bitte..“ sie sah nach links und rechts um anzudeuten, dass er doch bitte, seine Hände wegnehmen sollte, so dass sie sich wieder frei bewegen konnte. Doch er dachte gar nicht daran, im Gegenteil, während sie gekämpft hatte, hatte er einen Entschluss gefasst und diesen wollte er ihr mitteilen. Ernst sah er sie an „Haruka, ich...ich werde morgen wieder abreisen.“ überrascht sah sie ihn an. Natürlich war ihr klar gewesen, dass er irgendwann wieder gehen würde. Doch warum nahm sie das so mit? Aber statt ihn zu fragen, setzte sie wieder ihr unechtes Lächeln auf „Na klar, du musst schließlich auch weiterkommen.“ „Haruka, ich..-“ „Schon gut, Shuu! Schließlich hat doch deine Nichte auch bald Geburtstag, oder? Und du musst noch das Stoffroselia ersetzen.“ sie hatte den Blick gesenkt. Die Arenaleiterin merkte, dass er noch etwas sagen wollte, doch sie ließ es nicht dazukommen. Mit weiterhin gesenkten Blick tauchte sie unter seinen Armen durch und ging aus dem Zimmer. Shuu sah ihr traurig nach, es tat ihm leid, doch er musste gehen, auch wenn nicht seine Nichte der Grund war. Der Abend verlief ruhig, als Satoshi und Kasumi erfahren hatten, dass Shuu wieder abreisen würde, waren sie zwar überrascht, fragten aber nicht weiter nach. Am nächsten Mittag kam dann die Zeit des Abschieds. Die drei standen draußen, die Arenaleiterin hatte das Kind auf dem Arm. Shuu stand direkt vor ihnen „Danke, dass du mich so herzlich aufgenommen hast, Haruka.“ bedankte sich der Grünschopf. Doch Haruka sah ihn nicht an „Hab ich doch gern gemacht! Auf Wiedersehen Shuu! Grüß deine Familie von mir!“ in diesem Moment fing Sakura das schreien an „Onkel Suu nicht gehen!“ „Ist ja schon gut Sakura.“ versuchte ihre Tante sie zu beruhigen. Doch das funktionierte nicht wirklich und das Kind schrie weiterhin wie am Spieß. So bekam die braunhaarige Frau nicht mit, was Shuu zu Kasumi und Satoshi sagte. „Passt bitte auf sie auf.“ „Machen wir, aber warum gehst du wirklich, Shuu? So ganz glaub ich dir nicht, dass es wegen deiner Nichte ist.“ direkt wie sie war, fragte Kasumi ihn das. „Ich muss meiner Freundin recht geben.“ pflichtete der Schwarzhaarige bei. „Ertappt.“ seufzte der 'Beschuldigte' „als sie gegen Koji gekämpft hat, habe ich für mich beschlossen, mich auf die Suche nach ihrem Bruder und seiner Frau zu machen.“ „Was? Und warum sagst du ihr das nicht?“ kam es von der Orangehaarigen. „Das konnte ich nicht. Es ist besser, wenn sie glaubt, dass ich zu meiner Familie zurückkehre.“ antwortete Shuu nur, damit wandte er sich noch einmal an Sakura „Hier, kleine Prinzessin.“ sprach er und gab ihr eine kleine Stoffrose. „Du hast Rosen doch wirklich in jeder Form, oder?“ witzelte Haruka. „Wer weiß?“ gab er von sich und mit diesen Worten drehte er sich um, winkte seinen Freunden noch einmal zu, und verschwand. Als er nicht mehr zu sehen war, begaben sich die drei Freunde wieder ins Haus. Die Arenaleiterin brachte die 'kleine Prinzessin' ins Bett, da Zeit fürs Mittagsschläfchen war. Wie einen neuen Schatz, presste die Kleine das Roselia und die Rose an sich, auch noch als sie längst eingeschlafen war. Lächelnd betrachtete Haruka ihre Nichte „Die zwei Stofftierchen scheinen es dir ja angetan zu haben.“ flüsterte sie leise. Während sie Sakura beim schlafen zusah, hing Haruka ihren Gedanken hinterher. Hauptsächlich waren diese bei Shuu. Die letzten Tage waren, trotz der Windpockenerkrankung die schönsten seit langem gewesen. Ihr war auch klar geworden, dass er nicht nur Rivale oder Freund für sie war, sondern mehr. Doch das nutzte ihr jetzt auch nichts mehr, denn er war wieder gegangen. Natürlich konnte sie das verstehen, schließlich will auch er seine Familie wiedersehen. Wenn sie könnte würde sie auch mal wieder die komplette Familie zusammenbringen, doch dazu fehlten zwei wichtige Personen. Während Haruka sich um Sakura kümmerte, saßen Kasumi und Satoshi im Wohnzimmer. Noch immer verstand Kasumi nicht so richtig, warum Shuu es der Arenaleiterin nicht einfach gesagt hatte. „Ach Kasumi, normalerweise bist du doch die Spezialistin in diesen Dingen.“ seufzte Satoshi. Er hatte noch nie erlebt, dass ausgerechnet er seiner Freundin so was erklären musste. „Ja schon klar Satoshi, das sagst du jetzt auch schon zum 3ten Mal. Würdest du mich dann auch mal aufklären?“ „Er hat es ihr nicht gesagt, weil sie das erst recht verletzt hätte. Er wollte nicht, dass sie weiß, in welche Gefahr er sich womöglich begibt. Denn wenn sie das gewusst hätte, dann würde sie sich jetzt nicht nur um Masato und seine Frau sorgen, sondern auch um ihn.“ klärte er Kasumi auf. Diese starrte ihn nur erstaunt an. Das gerade Satoshi das verstanden hatte und sie nicht, war wirklich seltsam. Aber nun konnte sie Shuus Verhalten auch nachvollziehen. „Ach so, ja jetzt ist mir auch alles klar.“ gab sie ihrem Freund zu verstehen „Arme Haruka.“ murmelte Kasumi noch und Satoshi nickte nur zur Bestätigung. Die Wochen vergingen und Haruka hörte nichts mehr Shuu, aber was hatte sie auch erwartet? Schließlich hatten sie sich vorher auch nie geschrieben oder am Telefon gesprochen. Warum sollte sich das jetzt plötzlich ändern? Klar, sie könnte auch bei ihm zu Hause anrufen, allerdings hatte sie die Nummer oder Adresse nicht. Gut, diese wäre auch nicht schwer herauszufinden, allerdings hatte sie Angst davor. Das war der eigentliche Grund. Die Angst, jemand am anderen Ende der Leitung würde ihr sagen, er sei nicht angekommen. Ihr war nie klar, wie tief die Angst saß, aber als sie sich nicht traute bei ihm anzurufen, wurde es ihr bewusst. Das änderte aber nichts daran, dass er sich auch bei ihr melden könnte. Satoshi und Kasumi waren eine Woche nach Shuu aufgebrochen. Seitdem war sie wieder allein. Abgesehen von der kleinen Sakura. Es dauerte nicht lange, bis sie wieder in ihr altes Verhalten zurückfiel. Kei war einer der ersten, der es bemerkte. Kurz nachdem alle wieder weg waren, hatte er Haruka besucht. An der Tür begrüßte sie ihn mit einem Lächeln, doch war es wieder nicht echt. Wenn er sie fragte, ob sie mit zum Strand käme, lehnte sie dankend ab und kam mit irgendwelche fadenscheinigen Ausreden. Sie war wieder die 'Alte', die bevor Shuu aufgetaucht war. Doch nicht nur Kei bekam das mit. Jeder in Blütenburg bemerkte das. Doch keiner sagte etwas, denn jeder wusste, dass die Arenaleiterin ihnen nichts sagen würde. Sie hofften nur, dass Shuu irgendwann mal wieder kommen würde. Es wurde langsam Herbst, und man konnte eine braunhaarige Frau mit einem Kind an der Hand in Blütenburg aus dem Supermarkt kommen sehen. Beide waren dem Wetter entsprechend angezogen und die Braunhaarige trug eine schwere Einkaufstüte mit sich. Sakura hatte in den letzten Wochen das Laufen gelernt, sie stolperte zwar meistens noch eher, als dass sie lief, aber sie konnte es. Doch hatte die Kleine jetzt keine Lust mehr zu laufen und setzte sich einfach auf den Boden, nachdem quengeln sie nicht weitergebracht hatte. Seufzend bückte sich Haruka und nahm Sakura auf den Arm. Etwas langsamer machte sie sich wieder auf den Weg zur Arena. Es kam ihr vor, wie ein De-ja-vú, als ihr die Tüte riss „Oh nein!“ schnell setzte sie Sakura ab und fing alle Einkäufe ein, doch auch diesmal machten sich ein paar Orangen davon. Allerdings erschien dieses Mal kein geheimnisvoller Fremder, der sie für sie einfing. Ein wenig verärgert sah sie den Orangen hinterher, doch ihr war klar, dass sie die nicht mehr erwischen würde, oder wenn doch, dann Sakura weg wäre. Denn eben diese war aufgestanden und wollte gerade weglaufen, als Haruka sie von hinten packte. „Soso, zu faul zu laufen, aber wenn die Gelegenheit da ist, weglaufen wollen!“ tadelte sie das kleine Kind. Provisorisch faltete sie die Einkaufstüte soweit zusammen, dass sie noch den restlichen Weg über halten sollte. Dann sammelte sie die Einkäufe ein und ging weiter ihres Wegs. Als sie alles hatte, sah sie sich noch einmal um, doch die Orangen schienen weg zu sein. Haruka zuckte mit den Achseln, dann würden sich eben ein paar wilde Pokémon darüber freuen. Was sie allerdings nicht sah, war eine Person, die eine Orange gefangen hatte, doch ihr diese noch nicht geben wollte. Die Arenaleiterin hatte gerade die Einkäufe verstaut und Sakura zum Mittagsschläfchen ins Bett gebracht, als es an der Tür klingelte. Wahrscheinlich wieder einer dieser Trainer, dachte sich Haruka und machte die Tür auf. Doch als sie sah, wer da vor der Tür stand, fielen ihr fast die Augen aus dem Kopf. „Shuu?“ er sah übel zugerichtet aus und etwas abgemagert und dennoch hielt er ihr grinsend eine Orange entgegen „Ich glaub, die hast du vorhin verloren!“ „Mein Gott Shuu, was ist denn mit dir passiert? Du siehst schrecklich aus!“ ohne auf die Orange zu achten, wollte sie ihn in das Haus ziehen, doch er grinste nur und trat zur Seite „Wenn du schon meinen Zustand schlimm findest, dann halt dich lieber fest, wenn du die beiden siehst!“ In diesem Moment erschienen zwei Gesichter in der Tür, die Haruka schon seit mehr als zwei Jahren nicht mehr gesehen hatte. „Hallo Schwesterherz!“ wurde sie von der einen Person begrüßt. „Hallo Schwägerin!“ sagte die andere. Die Arenaleiterin war sprachlos, vor ihr standen die für verschollen erklärten Eltern von Sakura. Der Braunhaarigen standen die Tränen in den Augen, ebenso erging es Masato und Sayuri. Endlich löste sich der Bann und die drei fielen sich weinend in die Arme. Langsam beruhigte sich Haruka wieder „Ihr seht wirklich schrecklich aus!“ „Danke aber auch, Schwesterchen!“ entrüstete sich Masato gespielt. Denn Haruka hatte nicht Unrecht, sie sahen schrecklich aus. Ebenfalls, wie Shuu abgemagert, doch hatte er auch überall blaue Flecken, während Shuu und Sayuri nur schwarz von Ruß waren. „Jetzt kommt erstmal rein.“ Haruka machte eine einladende Geste, der Sayuri und Masato auch gleich folgten. Shuu hingegen blieb draußen stehen, er hatte sich umgedreht und wollte wieder gehen „Warte, Shuu“ sagte Haruka, als sie sah, dass Shuu wieder gehen wollte, dieser blieb stehen. „Es ist schön, dich wieder glücklich zu sehen.“ meinte der Angesprochene mit einem Lächeln im Gesicht. „Warum hast du das gemacht? Ich dachte du wolltest zu deiner Familie? Und nicht meine zu mir zurückbringen.“ „Soviel Fragen und keine Antwort.“ frech grinste er sie an. Hoffentlich würde sie bald wieder so werden, wie er sie kennengelernt hatte. „Es würde welche geben, wenn du sie mir geben würdest!“ wütend funkelte sie ihn an und ging auf ihn zu. „Und wenn ich das nicht will.“ er liebte es, sie auf die Palme zu bringen und er liebte es, sie so zu sehen. Das war seine Haruka. Noch immer grinste er sie an. „Ich will aber, dass du mir antwortest.“ mittlerweile war sie vor ihm stehen geblieben. Mal wieder kam sie sich in seiner Gegenwart wie ein kleines trotziges Kind vor. Er kannte die Antwort, er hatte es immer gewusst, schon damals, als er sie immer gerettet hat und jetzt erst recht. „Soso, das willst du also?“ amüsiert schmunzelnd beugte er sich zu ihr vor und sah ihr direkt in die Augen. „Ja!“ kam es leise trotzig von Haruka. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er sich plötzlich vorbeugen würde und unweigerlich wurde sie rot. „Gut, da hast du sie.“ mit diesen letzten Worten überbrückte er die letzten Zentimeter, die zwischen ihnen lagen und küsste sie leidenschaftlich und zärtlich zugleich. Vor Schreck hatte Haruka die Augen aufgerissen, aber dann schloss sie diese und erwiderte Shuus Antwort. Masato und Sayuri waren zwar ins Haus gegangen, doch blieben sie hinter der ersten Ecke stehen, um zu sehen, was jetzt wohl zwischen den beiden passieren würde. Sakuras Vater war ziemlich überrascht gewesen, als er bemerkt hatte, wer sie aus den Klauen von Team Magma gerettet hatte. Er hatte es zwar schon vor Jahren gewusst, dass Shuu seiner Schwester gewissen Gefühle entgegenbringt, doch als der Kontakt zwischen den beiden abbrach, vergaß auch Masato den ehemaligen Rivalen seiner Schwester bald. Doch wie es scheint, haben die beiden sich nie vergessen. Die Rettungsaktion war ein Beweis dafür und er hoffte für seine Schwester, dass nun auch sie ihr Glück finden würde. Als sich das neue Paar voneinander löste, gingen sie nun endlich ins Haus, wo Masato und Sayuri Haruka die ganze Geschichte erzählten und die Arenaleiterin die, zum Glück nicht allzu schlimmen Verletzungen behandelte. Sie erzählten, wie Team Magma ihnen aufgelauert hatte und sie gefangen genommen hatte. Als sich das Ehepaar weigerte für sie zu arbeiten wurde ihnen mit Hilfe eines Chips eine Art Gehirnwäsche verpasst. Sie bekamen zwar noch mit, was sie taten, doch konnten sie sich nicht dagegen wehren. Ihre Körper taten einfach, was ihnen befohlen wurde. Nachts löste man die Chips von ihrer Stirn, nur um sie am nächsten Morgen wieder zu befestigen. Doch gab man ihnen kaum etwas zu essen, nur soviel, dass es gerade zum Überleben langte. Immer mal wieder hatten sie versucht, sich zu befreien, doch schafften sie dies nicht, da ihre Körper mit der Zeit auch zu geschwächt waren. Zusätzlich verprügelten sie Masato in regelmäßigen Abständen, um ihm auch das letzte bisschen Kraft zu nehmen. Auch bei Sayuri wollten sie dies tun, doch das ließ ihr Mann nicht zu, was dazu führte, dass er noch mehr geschwächt wurde. Sie hatten komplett das Gefühl für die Zeit verloren und die Hoffnung schon aufgegeben, als Shuu kam und sie rettete, indem er die Chips von ihrer Stirn löste und die Basis von Team Magma sprengte. Als Sakuras Eltern mit ihrer Geschichte am Ende waren, stand Haruka auf ohne ein weiteres Wort zu sagen und ging aus dem Wohnzimmer. „Was hat sie denn?“ fragten Masato und Sayuri gleichzeitig, Shuu aber gab keine Antwort, er konnte sich denken, wohin Haruka gegangen war und er sollte Recht behalten. Ein paar Augenblicke später kam sie mit der kleinen Sakura an der Hand wieder. Das Ehepaar sprang auf, als es ihre Tochter sah. Wie groß der kleine Säugling doch geworden war und laufen konnte sie auch schon. „Sakura..-“ kam es von Sayuri. Die Kleine aber sah ein wenig fragend und etwas ängstlich zu Haruka auf. Diese ging in die Hocke vor Sakura und strahlte sie an „Keine Angst, Sakura, die beiden sind deine Eltern.“ mit diesen Worten deutete sie auf Masato und Sayuri. Erst verstand die kleine Prinzessin nicht, doch dann fing sie an zu strahlen und stolperte auf ihre Eltern zu. Haruka sah glücklich lächelnd dabei zu, wie die sich die drei freuten, als ihr einfiel, dass sie ihren Eltern und Freunden auch Bescheid geben sollte. Sie hatte jeden erreicht und alle wollten gleich kommen. Bei Kasumi und Satoshi hatte es zwar etwas gedauert, denn zufällig war das Paar wieder in Blütenburg und gerade auf den Weg zu ihr, als sie die beiden erwischte. Sie würden also bald hier auftauchen. Nachdem sie alle angerufen hatte, wollte sie wieder zurück und kam dabei an der Küche vorbei, in der sich momentan Shuu aufhielt. „Und nun zu dir!“ sagte die Braunhaarige mit drohendem Unterton. Erschreckt und mit fragendem Blick drehte sich Shuu zu ihr um. Mit einem wütenden Funkeln in den Augen kam sie auf ihn zu. Er konnte sich nur noch gegen die Arbeitsfläche drücken, als ihm auffiel, dass die Arenaleiterin nicht wirklich wütend war. Von unten schaute sie ihn an, dann schlang sie die Arme um ihn und murmelte ein „Danke“ an seine Brust. Der Grünschopf löste seine Hände von der Arbeitsfläche und legte die Arme um seine Freundin. Diese blickte daraufhin auf „Wirst du hierbleiben?“ fragte sie. „Unter einer Bedingung.“ langsam beugte er sich zu ihr und gab ihr noch einmal einen langen Kuss „Das nächste Kind, das ich für deines halte, soll nicht Satoshi als vermeintlichen Vater haben.“ „Wie? Du dachtest Sakura wäre meine Tochter? Und Satoshi der Vater?“ überrascht und lachend zugleich sah sie ihn an „Wie bist du denn darauf gekommen?“ „Die Augen, die Haare, der Appetit und schließlich wusste ich zu der Zeit ja noch nichts von Masatos und Sayuris Verschwinden!“ verteidigte sich ihr ehemaliger Rivale schnell. „Und wessen Vater soll es dann haben?“ brachte die Arenaleiterin ihn zurück zu seiner Bedingung und sah ihm dabei in die Augen. „Mich!“ war alles was er dazu noch sagte und mit diesem Wort küsste er sie noch einmal. „Ich wusste doch, dass er der Grund ist!“ kam es lachend von der Tür. Als das neue Paar ein wenig erschrocken auseinander fuhr, sahen sie niemand anderen als Kasumi in der Tür stehen. ENDE Kapitel 6: Verschlafen tapste Haruka am nächsten Morgen in die Küche. „Uuuha“ gähnend machte sie sich ans morgendliche Werk. Sie wollte gerade Sakura aus ihrem Bettchen holen, als sie aus dem Wohnzimmer Geräusche hörte. Überrascht ging sie diesen nach und traf niemand anderen als Shuu und Sakura an. Dieser versuchte gerade dem Kind etwas anzuziehen, das gar nicht so einfach war, da sich die Kleine zu wehren wusste. „Und jetzt steckst du dein kleines Ärmchen hier rein!“ man konnte sehen, dass Shuu langsam die Geduld verlor, während Sakura glucksend da saß und ihn nur aus großen Augen anschaute. Die Arenaleiterin konnte nicht anders, als laut los zu lachen. Erstaunt blickte Shuu auf. „Haha! Wäre sie dein Kind, würde ich sagen, den Sturkopf hat sie von dir geerbt!“ arrogant grinste er sie an. „Dir auch einen Guten Morgen Onkel Suu!“ sie konnte nicht anders, als ihn weiterhin frech anzugrinsen. Mit ein paar Schritten war sie bei ihnen und nahm Shuu das T-Shirt aus der Hand. Mit wenigen Handgriffen war Sakura dann auch fertig angezogen. „Warum?“ war alles was Shuu lächelnd fragen konnte. „Du musst eben noch viel lernen, junger Padawan!“ um dem Ganzen noch der i-Tüpfelchen draufzusetzen, schnippte die Braunhaarige sich in altbekannter Shuu-Manier die Haare aus dem Gesicht. „Jaja. Mach lieber Frühstück!“ befahl er ihr schmunzelnd. Es tat gut, sie lachen und scherzen zu sehen. „Schon erledigt!“ damit stand die junge Frau wieder auf und begab sich, mit Sakura auf dem Arm wieder in Richtung Küche. So...das war also nun endlich das letzte Kapitel...und ich muss sagen, dass mir va beim letzten so ein bisschen die Luft ausgegangen ist. Ich hab das beim 5ten Kap schon gemerkt, aber bei dem hier noch mehr. Eigentlich wollt ich die FF nur eindlich fertig haben...und das Ende vom Lied: Ich bin mit dem letzten Kpitel selbst nicht so ganz zufrieden -.- und wenn ich die Motivation hab, werd ich va die letzten 2 Kapitel noch einmal überarbeiten :) aber das kann noch dauern, darum hab ich jetzt diese Version hochgeladen...damit ihr wenigstens ein Ende habt ^^ Und fürs erste werd ich keine längere FF mehr anfangen, sondern nur OS, da kann mir die Luft nicht ausgehen :D Der nächste OS wird auch bald kommen ^^ So und nun verabshciede ich mich und hoffe, dass ihr vll dennoch ein wenig Spaß am Lesen hattet ^^ Lg Crazy =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)