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crossed the line

ZoRo, NaRu
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach JAHREN melde ich mich wieder zurück. ich befürchte mein Stil hat sich ein wenig gewandelt. Aber ich würde gerne den Faden hier wieder aufnehmen. Also...

Bühne frei. Komplett anzeigen

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Huhu, also das ist dann wohl das erste Kapitel ^^

Ich hoffe es gefällt euch. Lob & Kritik sind herzlich willkommen.

Achja.. ich hoffe ich verhunze die Charas nicht zu sehr >.< Gomen.
 

Bühne frei.

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Noch ein weiteres Mal sog sie die warme Luft keuchend ein, bevor sie sich zur Seite fallen ließ.
 

Die weichen Kissen des Bettes fühlten sich falsch und unrealistisch an. Zu weich, zu leblos, zu kalt und zu zart. Ohne lebendige Leidenschaft.

Der Druck der auf der Matratze gelastet hatte, ließ ruckartig nach als er wortlos aufstand und begann seine Klamotten zusammen zu suchen.

Ihre eisblauen Augen folgten ihm dabei akribisch, erfassten die kleinsten Bewegungen seines durchtrainierten Körpers.

Über die Lippen der schwarzhaarigen Archäologin kam währenddessen kein Laut. Die Stille war erdrückend. Nichts außer die Atemzüge der beiden Strohhüte war zuhören, unterbrochen von dem seichten rascheln der Kleidung die über einen Körper gestreift wurde.

Hatte sie sich doch noch Minuten zuvor gehen lassen und den Raum mit lustvollem Stöhnen erfüllt. Alles war so lebendig gewesen und sie hatte sich so lebendig gefühlt. Seit langem einmal wieder. Aber jetzt schien die Erinnerung daran schon Jahre entfernt. Auch ihr Gesicht hatte wieder den üblichen beherrschten Ausdruck angenommen.
 

Das brennende Gefühl auf ihrer Haut, welches seine Berührungen hinterlassen hatten wollte nicht vergehen und schien somit das einzig reale an dem vergangenen Ereignis zu sein. Währenddessen beobachtete sie immer noch wie er sich sein weißes T-Shirt überzog. Auch wenn er ihr den Rücken zugewandt hatte, konnte sie vor ihrem inneren Auge genau beobachten wie der weiße Stoff über die große, diagonale Narbe auf seinem Torso glitt, und sie schließlich verdeckte. Oft genug hatte Robin zugesehen, wie er sich nach einer stundenlangen Trainingseinheit wieder angezogen hatte, um diesen Vorgang ohne jegliche Anstrengung in ihrem Inneren beobachten zu können.

Noch immer ohne ein Wort zu verlieren, griff der junge Mann nach seinen drei wertvollsten Besitztümern um das Zimmer zu verlassen. Die Tür fiel hinter ihm mit einem leisen Klicken ins Schloss.
 

Und er war weg. Ohne ein Wort, ohne einen einzigen Blick. Und zurückblieb nur die Stille und eine plötzlich aufkommende Kälte die ihren nackten Körper in Beschlag nahm.

Das Gesicht der Archäologin, getaucht in das sanfte Licht der aufgehenden Sonne, war der Tür zugewandt durch die der Jüngere kurz zuvor verschwunden war. Robin erschauderte und zog die Decke enger um ihren Körper.

Was zur Hölle war eigentlich passiert? Und vor allem, wie war es passiert? Wie war es dazu gekommen?
 

Während die Decke ihr ein wenig Wärme spendete beschloss sie die letzten Ereignisse noch einmal Revue passieren zu lassen. Als Historikerin hatte sie schon immer den unwiderstehlichen Drang gespürt alle Ereignisse genau zu ergründen und zu analysieren. Und genau dieses Verlangen war es das sie nun weiter anstachelte, es nicht einfach auf sich beruhen zu lassen und zu versuchen nochmals ein wenig Schlaf finden zu können.

Robin legte ihre Hände über ihre Augen um sich besser erinnern zu können.
 

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Vor einigen Stunden war Nico Robin schweißgebadet aus ihrem Schlaf geschreckt. Es war der altbekannte Albtraum gewesen. Der, der sie jede Nacht verfolgte. Wie ein immerwährender Fluch kehrten die Bilder von Ohara und dem vernichtenden Buster Call wieder. Alles schien in jeder einzelnen Nacht so lebendig, so realistisch – so nah.

Robin konnte sich an keine Nacht erinnern in der sie traumlos durchgeschlafen hätte. Dabei schien es für ihr Gehirn völlig egal zu sein, ob sie sich auf der Flucht befand oder für eine Weile bei einer Bande oder Organisation untergekommen war.

Um sich nochmals zu versichern dass sie an demselben Ort aufgewacht war, wo sie sich einige Stunden zuvor in den Schlaf gewälzt hatte erkundete sie den halbdunklen Raum mit ihren eisblauen Augen und stellte erleichtert fest das sie noch immer bei der Strohhutbande war. Im Zimmer nebenan lag die charmante Navigatorin der Crew und schlief wahrscheinlich den Schlaf der Gerechten. Nami hatte wirklich Glück, sie konnte durchschlafen – zumindest vermutete das die hübsche Archäologin. Es war an der Zeit sich selbst wieder in den Griff zu bekommen und so tupfte sie sich den kalten Schweiß von der Stirn. Angestrengt versuchte sie nun als nächstes ihre Atemzüge wieder in den gewohnten, ruhigen Rhythmus zu zwingen.

Einige Minuten waren ungenutzt verstrichen bevor Robin sich dazu entschied einen Ausflug an Deck der Flying Lamb zu machen, frische Luft half ihr für gewöhnlich den bitteren Geschmack der Albträume und das allgegenwärtige Gefühl auf der Flucht zu sein, für eine geraume Zeit hinter sich zu lassen. Aus Erfahrung wusste sie das jeglicher unmittelbarerer Versuch wieder in einen erholsamen Schlaf zu fallen, an der Präsenz der Bilder scheitern würde und schließlich in zerwühlten Laken und endlosem hin- und herwälzen gipfeln würde.
 

Nachdem der Entschluss zu dem kleinen, nächtlichen Ausflug gefasst war schwang die junge Frau ihre Beine über die Bettkante und griff nach einer dünnen Bluse um sich gegen den rauen Wind an Deck wenigstens ein wenig schützen zu können.
 

An Deck begrüßte sie ein silbrig glitzernder Halbmond, begleitet von einer schneidenden Briese, welche Robin ein wenig unvorbereitet traf, hatte sie doch mit einem weitaus laueren Wind gerechnet. Aber ihr fehlte definitiv die Geduld um nochmals zurück in ihre Kabine zu gehen und so ließ sie lieber das Panorama erst einmal auf sich wirken.
 

Es war ein befreiendes Gefühl, wie sich ihre Lungen mit kalter Luft füllten, nichts um sie herum zu sehen als das offene Meer der Grand Line. Alles erschien in diesem Augenblick wie gemalt. Die grenzenlose Freiheit des Ozeans, die langsam begann die schattigen Reste ihrer albtraumhaften Erinnerungen von ihr zu nehmen, war mehr ein anderer Traum als die Realität. Nichts war zu sehen von den Gefahren die die Grand Line unter der Wasseroberfläche mit all ihren Ungeheuern und Monstern barg, es schien bereits unrealistisch zu denken die Marine oder andere, feindliche Piraten könnten sich auch nur irgendwo auf diesem stillen Gewässer verbergen und nach ihrem Blut dürsten.

Vorsichtig lehnte Robin sich über die Rehling, ließ ihren Blick über den insellosen Horizont schweifen und erlaubte ihren Gedanken ebenso zu reisen..
 


 

Eigentlich war es wie immer gewesen. Er hatte Namis Willen nachgegeben. Es war fast Zwang, nein, es war definitiv Zwang. Immerhin hatte diese geldgierige Zicke damit gedroht seine Schulden zu erhöhen wenn er sich nicht bereit erklären würde, die heutige Nachtwache an ihrer Stelle zu übernehmen.

Also saß er wieder hier oben im Krähennest. Die dritte Nacht in Folge. Langsam wurde es wirklich richtig anstrengend nicht einzuschlafen, aber wenn Sanji ihn morgens hier oben schlafend finden würde dann würde es definitiv schmerzhaft werden. Und der dämliche Kochlöffel würde mit Sicherheit auch nicht davor zurückschrecken Nami von seinem kleinen Schläfchen zu berichten. Angestrengt versuchte der grünhaarige Schwertkämpfer seine Augenlieder oben zu halten, aber ohne die quirlige Crew unten an Deck war es viel zu ruhig. Außerdem wäre es kein Zeichen von Schwäche, beschwor er sich selbst, er hatte es viel mehr verdient endlich in Ruhe zu schlafen.

„Nur ein paar Stunden…“ murmelte Zoro und gab dem Schlafbedürfnis schließlich nach. Versunken in einen schwachen Dämmerschlaf, ließ Zoros Pflichtgefühl nicht von ihm ab und ermöglichte es dem jungen Mann bei einem möglichen Eindringling zu reagieren.
 

Eine kühle Briese strich über das Deck als ein Knarzen der Dielenbretter an sein Ohr getragen wurde. Es war mehr ein Reflex als bewusstest Handeln. Zoros Hand schnellte zu seinem Wadou Ichimonji und zog das Katana aus seiner Scheide, während er hinab auf das Deck der Fyling Lamb sprang.

Binnen Sekunden presste er dem eindeutig weiblichen Eindringling die scharfe Klinge an die Kehle. Er war genau hinter der Frau aufgekommen und hatte nun das Katana tödlich positioniert. Wortlos wartete er auf irgendeine Art von Erklärung, auf irgendein Wort, eine Tat.

Und er wurde nicht enttäuscht. Die Gestalt drückte das Katana mit überraschender Kraft von ihrer Kehle fort und drehte sich daraufhin ruckartig um.
 

„Du...“, das Wort entwich wie ein leises Grollen seiner Kehle. Nico Robin. Dieser Dämon der sich in die Strohhutbande eingeschlichen hatte, sich bei all seinen Nakama eingeschmeichelt hatte und jeden auf ihre Seite gezogen hatte. Außer ihn. Und er würde ihrer Eleganz, ihrem Charme, ihrer Intelligenz, ihrem äußerst attraktiven Körper.. Moment. Diese Gedanken mussten aufhören. Sofort!

Unter einer gewissen Anstrengung holte er sich selbst wieder in die Realität zurück. Auch wenn dieses Unterfangen durch den Druck ihres wohlgeformten Körpers gegen seinen Körper nur noch erschwert wurde.

Derweil musterte sie ihn mit einem völlig ruhigen Gesichtsausdruck und ihrem typischen Lächeln auf den Lippen.

„Kenshi-san.“ Sie sah ihn noch immer an, während er sein Wadou Ichimonji wieder in dessen Scheide zurückgleiten ließ.

„Hast du jemand anderen erwartet?“

Zoro sah die Archäologin grimmig an und machte dabei keinerlei Anstalten von ihr zurückzuweichen. Das hätte bedeutet er hätte verloren, was auch immer für ein raffiniertes Spiel dieses Luder wieder spielte. Aber er war fest entschlossen es nicht zu verlieren.

„Ich hätte wissen müssen dass es nur du sein kannst.“ Erwiderte er ruhig.

- „Dachtest du etwa ich bin ein Eindringling?“ gab Robin völlig ruhig zurück. Der Gedanke sie sei ein Eindringling schien sie zu belustigen, denn es zeigte sich schon wieder dieses verdammte Schmunzeln auf ihren Lippen.

Innerlich kochte der Schwertkämpfer, er hätte wissen müssen das es nur sie sein konnte, die nachts hier herumschnüffelte.

„Du bist ein Eindringling, Nico Robin.“
 

Eine endlos erscheinende Sekunde lang sah sie ihn an und Zoro war sich sicher in dieser Sekunde so etwas wie Überraschung in ihrem sonst so verschleierten Blick lesen zu können. Die sonst so beherrschte Schwarzhaarige hatte tatsächlich – kurz – ihre Fassung verloren. Auf Zoros Gesicht schlich sich ein Grinsen. Doch dann überrumpelte sie ihn wieder.

Die Ältere schubste den Schwertkämpfer von sich und unterbrach somit den bis dato andauernden Körperkontakt zwischen ihnen. Dabei bemerkte Zoro erst jetzt das Blut an ihrer rechten Hand. Das dunkelrote Blut Robins klebte an seiner Brust, genau an der Stelle, an der sie ihn getroffen hatte, bei dem Versuch in von sich zu schubsen. Woher kam das Blut..?

Und dann realisierte er woher der grade Schnitt in ihrer Hand stammte. Von seinem Wadou Ichimonji, welches sie zuvor von sich gepresst hatte.
 

Während Zoro diesem Gedankengang folgte rauschte Robin an ihm vorbei in Richtung Küchentür.

Etwas in ihm riet ihm dazu sie einfach zu gehen lassen. Sie hatte es doch nicht anders verdient, als unwillkommener Eindringling sich selbst in die Strohhutbande zu befördern war eine Frechheit.

Trotzdem war ein anderer Teil von ihm stärker und es war genau dieser Teil, der in diesem Moment dafür sorgte das sein Verstand sich nicht einmischte als der Grünhaarige nach der Hand der Archäologin griff.
 

Letztere drehte sich irritiert zu ihm um und hatte sich scheinbar nicht mehr im Griff. „Was willst du noch?“ Zischte sie.

Aber der Jüngere blieb stumm. Seine Gesichtszüge wirkten ein ärgerlich über ihren Versuch aus der Situation zu entkommen, aber seine Augen sprachen eine andere Sprache. Erneut musterte er den Körper seiner Gegenüber. Sie war hübsch, das musste er sich eingestehen, sehr hübsch. Und er wollte sie.
 

Das wusste er. Er wusste es, seit sie verkündet hatte sie gehöre nun zur Crew. Robin hatte es beschlossen, ohne die Zustimmung der anderen abzuwarten. Diese unglaubliche Dreistigkeit hatte in ihm befremdliche Begierden geweckt. Der Wunsch sie unter sich zu sehen, keuchend, war seit diesem Tag stetig gewachsen. Er wollte sie berühren. Ihren Körper erforschen. Seine Hände auf Wanderschaft schicken, ihre Lippen, ihre Brüste, ihre Schenkel erforschen. Er wollte sie dominieren, sie spüren lassen das nicht sie es war die die Zügel in der Hand hatte. Das sie nicht die vollkommene Kontrolle hatte, sondern das er es war der sie kontrollierte.
 

Die Stille zwischen den beiden Charakteren schien mit jeder weiteren Minute die verstrich immer greifbarer zu werden.

Sie sah in seine Augen, ungezügelte Wut war darin zu lesen aber das schreckte ihn nicht ab. Im Gegenteil.

Mit einem Ruck zog er die Frau noch ein Stück näher an seinen Körper heran bis er wieder die wohlgeformten Rundungen ihres Körpers an seiner Brust spüren konnte. Ihre Atemzüge strichen an der Haut seines Halses entlang und er spürte eine dumpfes pochen in seinem Unterleib. Und nicht nur er spürte es, da war er sich sicher.

Zoros Blick wich von ihren azurblauen Augen und blieb einige Zentimeter tiefer an ihren Lippen hängen. Kaum merklich zögernd überwand er die letzte Distanz zwischen ihren Mündern und verschloss ihre leicht geöffneten Lippen mit Seinen.
 


 

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Robin kniff die Augen zusammen.

Sie war im Hier und Jetzt und nichts erinnerte daran das es sich bei den Bildern in ihrem Geiste wirklich um die Realität handelte.

Sie wusste, irgendwie waren sie hier gelandet, in ihrem Zimmer. Zoro hatte mit ihr geschlafen. Und sie hatte es zugelassen. Angestrengt blendete sie alle Details ihrer körperlichen Zusammenkunft mit dem Schwertkämpfer aus. Und doch rauschte beim Gedanken daran ein kühler Schauer über ihre Haut.
 

Das ganze Szenario könnte ebenso gut ein Traum sein. Ein Albtraum.

Nur leider sprach allein die Tatsache dagegen, dass sie seit 20 Jahren ein- und denselben Traum träumte, jede Nacht.

Das ganze war ein riesiger Fehler gewesen. Das wusste sie seit dem Moment in dem sie wieder klar denken konnte. Robin hatte sich einfach übermannen lassen von dem Gefühl das sein Kuss in ihr ausgelöst hatte. Und eigentlich sprach nichts dagegen ihre eigene Einsamkeit mit seinem Körper zu bekämpfen, beschwichtigte sie sich selbst. Trotzdem sollte das ganze besser ein einmaliges Ereignis bleiben.

Während sie sich auf den Weg zur Dusche machte, breitete sich in ihrer Magengegend kein besonders gutes Gefühl aus. Robin konnte nur hoffen, dass das gemeinschaftliche Frühstück verlaufen würde wie immer.

*wink* ^^

Ich melde mich also nach geraumer Zeit zurück. Und entschuldige mich schon jetzt dafür das dieses Kapitel etwas kürzer ist als das erste.

Ich glaub diesmal ist es wirklich richtig OOC, werd mich aber beim dritten Kapitel wieder bemühen das auszumerzen. >.<

Also -
 

Bühne frei.

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Die Kombüse der Flying Lamb war mit den für diese Uhrzeit typischen Geräuschen erfüllt. Lautes Schmatzen, gelegentliche Flüche gefolgt von winselnden Schmerzlauten waren die gewöhnliche Geräuschkulisse, welche die Navigatorin der Strohhüte wieder einmal zu ertragen hatte.

Aber irgendetwas war anders als sonst.

Doch Nami wusste nicht was es war, einmal mehr ließ sie ihren Blick über Lysop und Ruffy schweifen die sich um das Essen auf dem Teller des Schützen stritten. Der selbstbewusste Kapitän schien felsenfest davon überzeugt, dass er das Stück Fleisch auf dem Teller viel nötiger habe als der Kanonier. Dieser jedoch hatte sich wohl heute Morgen in den Kopf gesetzt nicht wieder einmal nachzugeben sondern auf seinem recht zu beharren. Das war zwar sehr untypisch für den sonst so feigen, jungen Mann. Aber er wollte das letzte Stück Fleisch anscheinend wirklich nicht dem nimmersatten Gummimenschen überlassen.
 

Chopper beäugte die Streiterei nur mit großen Augen. Der kleine Elch schien angesichts des Futterneids einmal mehr sprachlos zu sein.
 

„Nami-Schätzchen,“ Sanji lenkte die Navigatorin mit seinem Gesäusel nochmals von den beiden Streithähnen ab, bevor es ihr möglich war lautstark einzuschreiten. Und damit ihre Nerven ein wenig zu beruhigen.

Diese Dummköpfe konnten es auch einfach nicht lassen. Dabei wollte die junge Frau doch wirklich nicht besonders viel, nur ihre Ruhe. Ihre wohlverdiente Ruhe. Zumindest morgens sollte es doch möglich sein sich zusammen zu reißen, auch für Ruffy, wenigstens bis das Frühstück vorbei war.

„Darf ich dir noch etwas bringen?“ Nami schüttelte nur den Kopf, langsam verlor sie endgültig die Beherrschung. Denn Ruffy und Lysop hatten es nicht mal in Erwägung gezogen ihren Streit beizulegen. Wie konnte man sich so unglaublich lange über einen kleinen Brocken Essen streiten?
 

„Und du, Robinchen?“ fragte Sanji nun tänzelnd Namis Sitznachbarin.

„Nein, danke Herr Koch.“ Erwiderte die Schwarzhaarige mit einem höflichen Lächeln auf den Lippen, welches Sanjis Herz höher schlagen zu lassen schien. Dann wandte sie den Blick wieder von dem fröhlichen Treiben in der Küche ab und konzentrierte sich auf ihr Buch.

Nami musterte die zweite Frau an Bord.

Stimmt. Da war er. Da war der Fehler im Bild. Robins Kaffeetasse war unangetastet und anhand der Tatsache dass die dunkle Flüssigkeit nicht mehr vor sich hin dampfte, schlussfolgerte die Oranghaarige dass der Kaffee bereits kalt sein musste. Das war doch ziemlich ungewöhnlich. Die Archäologin war ansonsten immer sehr angetan vom warmen Genuss ihres Lieblingsgetränks.

Dazu kam noch etwas. Sie hatte die Schwarzhaarige während dieses Frühstücks auch noch keinen Happen zu sich nehmen sehen. Oder irrte sie sich? Ein Blick auf den unbefleckten Teller ihrer Sitznachbarin schien ihren Verdacht jedoch nur noch zu bestätigen. Kein Brotkrümel oder Fettspritzer war auf dem schlichten Porzellan zu finden.
 

„Geht es dir gut, Robin?“ wagte Nami zu fragen ohne den leicht besorgten Unterton in ihrer Stimme zu verbergen.

Der kleine Schiffsarzt wurde sogleich hellhörig.

„Mir geht es gut Fräulein Navigatorin.“ - „Aber du hast noch gar nichts gegessen.“ Chpper sprang nun alarmiert auf die Tischplatte, trappelte zu Robin hinüber und hopste aufgeregt vor der Älteren auf und ab.

„Robin, bist du krank?“ Erkundigte sich der Elch. Dabei sah er Robin besorgt an und versuchte ihre Stirn zu befühlen. Allerdings erreichte der Kleine ihre Stirn aufgrund von Robins Größe nicht einmal annähernd.

„Wenn du krank bist dann brauchen wir einen Arzt,“ rief er aufgeregt. „Ach.. Ich bin Arzt!“
 

Die Unruhe am anderen Ende des Tisches ließ Lysop und den Kapitän sogar ihre kleine Auseinandersetzung vergessen und in der Küche herrschte plötzlich eine unangenehme Stille. Alle hatten ihre Aufmerksamkeit auf die Archäologin gerichtet und schienen zu erwarten, dass ihr gleich irgendwelche grünen Pocken aus der Haut sprossen.

Robin sah in die Augenpaare die sie allesamt musterten. In dieser Sekunde war sie ein wenig zu überrascht um zu erklären dass mit ihr alles okay sei. Diese plötzliche Ruhe war ein so seltenes Phänomen auf der Flying Lamb das es beinahe unheimlich war.
 

Die Stille, welche ewig anzudauern schien, wurde abrupt von einem lauten Knall beendet.

In der soeben aufgeflogenen Küchentür stand Zoro und gähnte ausgiebig. Anscheinend war die letzte Nacht für den ewigen Langschläfer der Crew nicht besonders erholsam gewesen. Oder aber Zoro war noch immer nicht ausgeschlafen, obwohl er zu spät zum Frühstück kam.

Der hatte also auch im morgendlichen Gesamtbild gefehlt. Aber die Navigatorin nahm es gelassen, das ihr die Abwesenheit des Schwertkämpfers bis dato nicht einmal aufgefallen war. Wer so mürrisch und schweigsam war wie Zoro, der wurde eben leicht übersehen.
 

Sanjis Gesicht verzog sich beim Anblick des Spinatschädels zu einer verzerrten Fratze und Nami witterte den nächsten Streit. Und sie sollte Recht behalten. „Bildest du dir ein wir warten alle auf dich, Marimo?“ wetterte Sanji bereits los. Natürlich würde es für Zoro kein Essen mehr geben, denn dessen Portion war bereits vollständig in Ruffys Magengrube verschwunden. „Ach halt die Klappe, Kochlöffel.“ Der Grünhaarige gähnte erneut und bahnte sich einen Weg zum Tisch.
 

Und exakt dies war der Moment der Nami in den nächsten Tagen noch im Gedächtnis herumgeistern würde.

Robin schlug ihr Buch geräuschvoll zu und erhob sich beinah überstürzt. Die azurblauen Augen von Robin wichen den verwirrten Blicken der Anwesenden aus.

„Ich glaube, du hast Recht Chopper.“ Sie machte sich auf den Weg zur Tür und der Elch wollte noch etwas erwidern aber Robin winkte nur ab und erklärte, sie werde sich nochmals ein wenig hinlegen.
 

Koch, Navigatorin und Schiffsarzt sahen ihrer Freundin noch eine Minute nach, als sich die Tür längst hinter ihr geschlossen hatte. Selbst Ruffy hatte kurzzeitig überrascht gewirkt als Robin sich so plötzlich verabschiedet hatte.

Nur Zoro schien davon komplett unbeeindruckt. Aber wen würde das wundern, er konnte Robin schließlich offenkundig nicht ausstehen.
 

Nach dem Frühstück zog die Navigatorin sich in einen Liegestuhl an Deck zurück während die Jungs ihren verschiedenen Beschäftigungen nachgingen.

Lysop erledigte einige, kleinere Reparaturen an Bord wobei ihm der kleine Elch mit Freuden zur Hand ging. Währenddessen kümmerte Sanji sich nicht nur um den Abwasch sondern kreierte auch einem exotischen Drink für sein Nami-Mäuschen. Und der Kapitän war augenscheinlich mit Fischen beschäftigt, auch wenn seine Geduld ihn dabei meist recht schnell im Stich ließ.
 

Das vorhin beim Frühstück passte gar nicht zu Robin, dachte Nami während ihr die sanfte Morgensonne auf den Körper fiel und eine wohlige Wärme über ihren wohlgeformten Körper schickte.

Robin stand normalerweise nicht so einfach auf. Nicht so abrupt. Ihre Bewegungen waren sonst immer so überlegt und elegant, als hätte sie jede kleinste Bewegung zuvor in ihrem Kopf durchgespielt. Aber ihr Abgang wirkte mehr wie eine Flucht. Ein Rückzug.

Außerdem hatte sie keine Minute zuvor abgestritten dass es ihr schlecht gehe. Wieso sollte Nico Robin so plötzlich ihre Meinung ändern? Normalerweise war sie sehr entschieden und überlegt was ihre Äußerungen anging.

Nami blinzelte kurz, wobei ihr Blick auf Zoro fiel der wieder einmal seinem nie endend wollenden Training nachging. Es fiel ihr wie Schuppen von den Augen! Aber natürlich! Es musste etwas mit dem ungehobelten Schwertkämpfer zutun haben, dass die Archäologin so überrascht von dannen gerauscht war. Und Nami hatte auch bereits eine sehr konkrete Vorstellung was da wohl vorgefallen sein könnte..
 


 

Während die junge Frau die Sonne auf ihren unglaublichen Körper scheinen ließ hatte sich der Junge mit dem Strohhut von seiner Angelrute abgewandt und konnte nicht verhindern dass seine Augen über ihren Körper streiften.

Seine Navigatorin war schon immer hübsch gewesen, sehr hübsch. Aber erst seit geraumer Zeit fiel sie ihm so auf. Es war dem jungen Mann schon fast nicht mehr möglich seine Blicke von ihr abzuwenden. Außer etwas Essbares befand sich in unmittelbarer Nähe.

Das Licht der Sonne schien ihren Körper noch mal besonders betonen zu wollen und ihn zu verspotten. Ruffy beobachtete wie der Wind sanft durch ihr Haar wehte und einige Strähnen landeten auf ihrer Wange. Es war schwer, so schwer nicht einfach hinüber zu gehen und ihre Haut von ihrem Orangenhaar zu befreien. Der Sonnenschein fiel auch auf die Rundungen ihrer üppigen Oberweite, nur bedeckt von einem knappen Bikini. Was hätte er dafür gegeben nur eine Weile mit ihr alleine zu sein und mit ihr anstellen zu dürfen was… Nein.

Nein, so durfte er nicht denken. Das war absolut falsch. Sie war seine Navigatorin und sie waren Freunde. Es ging um die Mannschaft und er, als ihr Oberhaupt, durfte nicht seinen eigenen Gelüsten nachgeben, um danach seine Mannschaft auseinander fallen zu sehen. Ganz davon zu schweigen das er nicht damit rechnete, dass gerade diese überaus schöne Frau an ihm Interesse haben könnte.

Es kostet Ruffy einiges an Überwindung aber mit Mühe und Not wandte er den Blick ab und versuchte sich wieder auf die Angelrute in seinen Händen zu konzentrieren. Jedoch hatte er noch immer den Anblick ihres Körpers vor Augen als er aufs Meer starrte.

Und so bemerkte er nicht einmal dass die Angelschnur inzwischen abgerissen war.

Huhu ^^

da bin ich wieder.

Ich hoffe ihr mögt dieses Kapitel mehr als ich.
 

Bühne frei.

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Von all den Geschehnissen an Deck, waren sie auch noch so unscheinbar, bekam Nico Robin nichts mit.
 

Nach ihrer völlig irrationalen und übereilten Reaktion hätte sie sich selbst am liebsten geohrfeigt. Schon in dem Augenblick als die Kombüsentür hinter ihr ins Schloss gefallen war, hatte sie ihre dumme Aktion bereut.

Hatte sie sich nicht noch vor ein paar Stunden gesagt, dass das alles nichts gewesen war? Und das sie keinen großen Wirbel um ihre eine Nacht mit Zoro machen wollte? Nun war es genau das Gegenteil von dem geworden, was sie sich eigentlich vorgestellt hatte.

Sie seufzte tief und begab sich dann in Richtung Schlafräume.
 

Ihr Blick wanderte wenig später unruhig an den Wänden ihrer Kajüte entlang. Sie suchte krampfhaft nach einer Aktivität, die sie ein wenig ablenken würde. Auch wenn sie normalerweise alles versuchte zu verstehen und zu analysieren, dies war inzwischen zu etwas geworden, das sie am liebsten verdrängt hätte.

Robins Blick fiel auf das überfüllte Bücherregal, welches eine ganze Wand des Raumes für sich beanspruchte. Ihre Augen wanderten über die verblichenen Buchrücken und suchten nach einem Titel der ihr unbekannt erschien. Aber da war nichts. Sie kannte jedes Buch in diesem Regal, zu oft hatte sie jedes von ihnen fast schon zärtlich in den Händen gehalten. Resigniert seufzend ließ sie sich auf ihr Bett fallen.
 


 

Wie. - Konnte. - Das. - Nur. - Passieren?

Bei jedem einzelnen Wort stemmte Zoro sich vom Boden ab, um dann wieder hinab zu sinken, damit er zu einer neuen Liegestütze ansetzten konnte. Wie, zur Hölle? Wie?!

Und vor allem wieso? Wieso hatte er das getan?

Über seine Wut hatte der Schwertkämpfer aufgehört seine Liegestütze zu zählen, aber seine Muskeln waren bereits taub vor Anstrengung. Er konnte einen dünnen Schweißfilm auf seinem Körper spüren, aber die Wut in ihm hielt ihn davon ab aufzuhören. Zoro würde ewig so weitermachen können. Die Wut sich selbst gegenüber war so unfassbar groß. Er wollte erst aufhören, wenn er zusammenbrach, ihn seine Kräfte verließen.

Die Frage war nur wann das geschehen würde.
 

Normalerweise neigte der Grünhaarige nicht zu ausschweifenden Gedankengängen aber die vergangene Nacht hing über ihm wie ein dunkler Schleier.

Er konnte sich an jedes verhängnisvolle Detail genau erinnern. Zu genau.

Zoro hatte ihren Duft noch in der Nase. Den ganzen Tag schon war er den Geruch ihres gottverdammten Parfums nicht losgeworden. Es roch blumig, nach Kirschblüten und frischen Zitrusfrüchten.
 

Der Grünhaarige stemmte sich noch ein letztes Mal von dem warmen Holz unter sich ab und kam dann wieder auf die Beine.

Aus dem Augenwinkeln registrierte der Schwertkämpfer den argwöhnischen Blick der Navigatorin, welcher zweifellos ihm galt.

Die Sonne stand inzwischen im Zenit und es wurde immer wärmer an Deck der Flying Lamb.

Nami räkelte sich gewohnt lasziv in ihrem Liegestuhl. Und ausnahmsweise war es nicht Sanji der um sie herumscharwenzelte, sondern Ruffy.

Bereits aus dieser Entfernung war es für Zoro ein leichtes zu erkennen, dass dem Kapitän der Crew nach dieser Woche ohne Landgang wirklich, wirklich langweilig war.

„Naaaaami..?“ – Die Angesprochene öffnete lediglich ein Auge um dem Gummimenschen ein wenig Beachtung zu schenken. „Wann erreichen wir endlich wieder eine Indel?“ Ruffys Tonfall war inzwischen fast ein bisschen weinerlich geworden.

Nami hatte inzwischen beide Augen aufgeschlagen und blinzelte gegen die Sonnenstrahlen an, ehe sie ihren Arm hob, an dem der LogPort befestigt war. „Ich weiss, es nicht genau Ruffy. Das hab ich dir heute schon mindestens dreimal gesagt.“ Sie seufzte leicht über die Penetranz die Ruffy an den Tag legen konnte. „Wir segeln in die richtige Richtung, mehr kann ich dir auch nicht sagen.“

„Du solltest die paar Tage Ruhe genießen, die du dem großen Kapitän Lysop zu verdanken hast!“ schaltete sich der altbekannte Lügenbaron in die Unterhaltung ein. Allerdings erntete dieser nur schallendes Gelächter vom wahren Kapitän der Strohhutbande.
 

Wie einfach er doch von seinen Gedanken, bezüglich ihres neusten Crewmitglieds abzulenken war. Anscheinend hatte sich die vergangene Nacht doch nicht so sehr in seinen Gedanken manifestiert, wie Zoro zuerst angenommen hatte.

Zufrieden mit dieser Selbsterkenntnis streckte er sich und wollte sich gerade zu einem kleinen Schläfchen an den Mast lehnen, als Sanji aus der Kombüse gestürzt kam. Anschließend verkündete der Blonde allen lautstark dass das Mittagessen nun sei angerichtet.

„Endlich,“ murmelte Zoro leise. Denn auch wenn er es nie zugeben würde, aber ein leerer Magen war ein grausamer Gegner.
 


 

Langsam. Gaaanz langsam.

Jetzt bloss keine voreiligen Bewegungen machen.
 

Der Duft von Sanjis neuster Reispfannenkreation erfüllte die ganze Küche. Angeregtes Schmatzen und kauen erfüllte den Raum. Alles erschien ausnahmsweise einmal harmonisch zu sein.

Selbst Koch und Schwertkämpfer schienen zum Erstaunen aller Anwesenden einmal nicht vorzuhaben dem anderen in der nächsten Sekunde an die Gurgel zu springen. Chopper verkündete noch immer besorgt, er werde nach dem Essen – das übrigens köstlich sei – nach Robin sehen und ihr ihre eine Portion bringen. Denn Kranke müssten essen. Währenddessen beäugte Lysop argwöhnisch seinen gefräßigen Kapitän. Denn er rechnete jeden Moment damit das sich der Mundraub von heute Vormittag wiederholen könnte.

Aber Ruffys Blick war auf die Gabel eines ganz anderen Crewmitglieds gerichtet. Er beobachtete wie sich die Lippen der Navigatorin sanft um das matte Metall des Bestecks schlossen. Dann führte sie die Gabel wieder zu ihrem Teller und setzte dazu an den nächsten Happen zu ihren rosigen Lippen zu führen. Aber soweit sollte es nicht kommen.

Der Schwarzhaarige, welcher ihr schräg gegenüber saß, hatte seinen eigenen Teller natürlich längst zum vierten Mal geleert und nun fixierte er den Teller der Oranghaarigen. Sanji hatte gesagt er habe schon mehr als genug verdrückt und müsse sich beherrschen. Aber das war so schwer.. Und er war doch noch nicht satt!

Nami hob die Gabel an und Ruffys Kopf schnellte augenblicklich nach vorn indem er von seinen Teufelskräften gebrauch machte. Sein Hals dehnte sich und für einen kurzen Moment waren nur noch wenige Zentimeter zwischen ihren Gesichtern. Ruffy beobachtete wie sich ihre rehbraunen Augen überrascht weiteten, bevor er das Essen mit einem großen Bissen von ihrer Gabel schnappte.

Genauso schnell wie diese Situation zu Stande gekommen war, war sie auch wieder vorüber. Ruffys Kopf schnackte zurück in seine ursprüngliche Position und noch bevor Nami ihr empörtes „Ruffy!!!“ zu Ende gesprochen hatte, erklang auch schon das amüsierte Lachen des Strohhutjungens.
 


 

Es war später Nachmittag als Zoro von seinem ausgedehnten Mittagsschläfchen an Deck erwachte. Noch verspürte der junge Mann keinerlei Drang die Augen zu öffnen und so beschloss er seiner Umgebung noch eine Weile zu lauschen.

Hätte ihn jemand gefragt, so hätte der Schwertkämpfer jemandem die Umgebung bis ins kleinste Detail beschreiben können, ohne auch nur ein einziges Mal zu blinzeln.

Alles war still. Nur das Rauschen des Meeres unter ihnen war zu hören, kein Vogel schwebte über dem Schiff am wolkenlosen Himmel. Und all seine Freunde, ja wirklich alle, schienen unter Deck beschäftigt zu sein. Ansonsten hätte er sie gehört, sie erkannt. Am Klang ihrer Schritte, am gleichmäßigen Rhythmus ihrer Atemzüge oder am Scharren ihrer Füße irgendwo an Deck.

Im Geiste ging er all ihre typischen akustischen Erkennungsmerkmale, der Reihe nach, durch.

Lysop mit seinen ungelenken Schritten, Namis Armreif dessen Klang beim zusammenprall mit dem Gehäuse des Logport übers Deck schallte, das Klackern von Choppers Hufen auf den Holzdielen, das feine Keuchen der Lunge des Kochlöffels wenn er wieder einmal den Rauch eines Glimmstängels in die Luft blies, Ruffy der stets ungeduldig mit den Füßen scharrte wenn kein Abenteuer in Sicht war. Und zu guter letzt die Hexe, wie sie die Seiten eines Buches raschelnd umschlug oder wie ihre federnden Schritte quälend langsam auf ihn zukamen.

Kaum hörbar stieß Zoro die Luft verärgert aus und zwang sein Hirn mit aller Gewalt, sich von Robin abzuwenden und stattdessen..

An andere Frauen zu denken.
 

Es war zweifelsfrei schon eine geraume Zeit her, dass der Schwertkämpfer das Bedürfnis verspürt hatte sich mit einer Person des anderen Geschlechts einzulassen.

Aber wozu auch? Diese ganzen körperlichen Bedürfnisse des Menschen waren doch nichts anderes als ein Zeichen von Schwäche!

Trotzdem war es in der Vergangenheit bereits das ein oder andere Mal geschehen, dass Zoro die Nacht bei einer flüchtigen Bekanntschaft verbracht hatte. Bei den meisten dieser One-Night-Stands hatte er die Betreffende nur einige Stunden zuvor in einer Spielunke kennen gelernt, auf den zahllosen Inseln die sie bereits bereist hatten gab es anscheinend genug freigiebige Mädchen.

Meist war er daraufhin am nächsten Morgen, ohne eine Nachricht zu hinterlassen, verschwunden. Jedes einzelne Mal war er danach wütend an Bord zurückgekehrt.

Das hätte nicht sein müssen, sagte sich Zoro dann jedes Mal. Allerdings war auch der kühle Schwertkämpfer nur ein Mensch. Ein Mann.

Mit dem gelegentlichen Bedürfnis nach körperlicher Nähe.

Seit Robin das erste Mal – damals noch als Mrs. Bloody-Sunday – an Bord der Flying Lamb gewesen war, hatte der Grünhaarige keine Nacht mehr bei einer Fremden verbracht.
 

Er war stolz auf sich. Gewesen. Zumindest bis gestern Nacht.

Es war bis dato ein Beweis seiner Willensstärke gewesen. Wenn er es tatsächlich durchgehalten hätte dem sexuellen Verlangen seiner Lenden zu entsagen. Und jetzt war er gerade bei dieser Heuchlerin schwach geworden.

Verdammt!

Hätte es nicht wenigstens Nami sein können? Wobei ihm diese Vorstellung sofort widerlich und unnatürlich vorkam. Die Navigatorin war eher, so etwas wie eine geldgierige, herrische und – nicht zu vergessen – zickige Hexe, die schon fast zu so etwas wie einer Schwester geworden war. Sie waren einfach schon viel zu lange befreundet für… so etwas.

Außerdem nahm der Grünhaarige Nami nicht wirklich als Frau wahr, auch wenn sie zweifelsohne eine Augenweide war.

Die Archäologin jedoch nahm er sehr wohl als Frau wahr. Robin Körper war makellos. Ihre pralle Oberweite hatte sich ihm geradezu entgegen gereckt, als er gestern ihr dünnes Nachthemd abgestreift hatte und…
 

Mit hochrotem Kopf sprang Zoro auf die Beine und griff eilig nach seinen schwersten Gewichten.

Das half immer.
 


 

Als Robin erwachte war der kleine Raum in eine gräuliche Dunkelheit getaucht. Wie jedes Mal wenn die Schwarzhaarige erwachte, dauerte es einige Sekunden bis sie ihr Umfeld voll und ganz erfasst hatte.

Der Angstschweiß des vergangenen Albtraums haftete noch an ihrer warmen Haut, während sie sich langsam aufsetzte und mit der linken Hand ihre Augen bedeckt. Die Luft um sie herum war angenehm kühl und unverbraucht. Vor dem kleinen Fenster lag der runde Mond, dessen Antlitz sich auf dem endlosen Wasser des Meeres widerspiegelte.

Hatte sie wirklich den ganzen Tag verschlafen? So erschöpft konnte man nach ein paar Stunden verlorenen Schlafes doch eigentlich gar nicht sein. Nicht von einer einzigen Nacht.

Langsam hatten sich ihre azurblauen Augen an das Dämmerlicht gewöhnt und schlussendlich bemerkte sie auch endlich den Teller auf ihrem Schreibtisch. Der Teller war leer.

Ein wenig verwundert erhob sich die Archäologin und griff nach dem Stück Papier das auf dem Porzellan gelegen hatte. Schon beim Aufklappen der kleinen Nachricht erkannte Robin Choppers Handschrift auf den ersten Blick. Erstaunlich wie schnell sie sich hier an alles gewöhnt hatte. An alles und jeden.
 

„Liebe Robin,

ich hoffe dir geht es inzwischen wieder ein bisschen besser.

Ich wollte dich nicht wecken. Schlaf ist eine sehr gute Medizin!

Und du solltest auch unbedingt etwas essen.
 

P.S. Sanji hat in der Küche etwas für dich bereitgestellt.“

Unterschrieben war die kurze Nachricht mit einem Hufabdruck.

Lächelnd ließ sie den Zettel zurück auf ihren Schreibtisch gleiten. Wenn man es genau nahm, verspürte Nico Robin im Moment kein Hungergefühl. Aber sie wusste, dass es einfach das vernünftigste wäre, etwas zu essen. Zuvor allerdings sollte sie wohl eine warme Dusche nehmen, immerhin hatte sie die letzten Stunden mit schweißtreibenden Träumen verbracht. Noch dazu trug sie noch immer die Klamotten, die sie sich heute Morgen aus dem Schrank gefischt hatte.

Die junge Frau griff nach dem Teller und verließ kurz darauf mit einem Handtuch in der freien Hand ihre Kabine.
 

Eigentlich hätten sich ihre Augen längst an die nächtliche Dunkelheit gewöhnt haben. Aber als sie die Tür hinter sich zuzog umfing sie wieder eine allumfassende Dunkelheit. Sie blieb stehe um niemanden mit ihren ungelenken Schritten aufzuwecken, es war besser zu warten bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten.

Stille. Kein einziges Geräusch war zu hören. Nicht einmal das allgegenwärtige Rauschen der Wellen drang in den Innenraum des Schiffes.

Geradezu bewegungslos verharrte Robin eine ganze Weile bis es ihren Augen gelang den dunklen Flur hinauf an Deck ansatzweise zu erahnen.
 

Etwas regte sich. Der Dielenboden am gegenüberliegenden Ende des Ganges gab ein leises Knarren von sich. Dieses Geräusch war der Schwarzhaarigen inzwischen nur zu bekannt. Am Fuße der Treppe, gaben die Bretter immer leise nach, wenn jemand seinen Fuß darauf setzte.

Auch wenn sich Robins Körperhaltung auf den ersten Blick kein bisschen verändert hatte, stand ihr ganzer Körper unter Spannung. Jeden einzelnen Muskel unter ihrer Haut konnte sie spüren, wie alles in ihr nur darauf wartete bei dem winzigsten Anzeichen einer Gefahr zu reagieren.
 

Ebenso wie ihre Albträume war auch diese innere Anspannung bei dem geringsten Geräusch, ein Resultat ihrer Vergangenheit.

Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal zur Ruhe gekommen war. Dafür konnte sie zahlreiche Erinnerungen vorweisen die von überstürzten Fluchtaktionen geprägt waren. Immer wollte irgendwer irgendwann ihr Kopfgeld kassieren. Aber zumeist erwies sich dieses Unterfangen gleichzeitig als Todesurteil ihrer jeweiligen Gastgeber.
 

Robin zwang sich ruhig zu atmen und ihre Muskeln zu entspannen als ihr klar wurde wer ihr hier gegenüberstand. Und das es sich bei dieser Person eigentlich nicht um einen Feind handelte. Obwohl sich die junge Frau bei dieser Aussage nicht hundertprozentig sicher war.

Eigentlich hätte sie ihn sofort erkennen müssen. Sein Körper war nicht mehr als eine Silhouette, welche sich im Halbdunkeln von der Umgebung abzeichnete. Aber die drei langezogenen Schatten an seinen Lenden gaben neben seiner durchtrainierten Statur Aufschluss über ihren Gegenüber.

Das hatte ihr gerade noch gefehlt.

Kapitel 4

Nami hatte schon lange keine Probleme mehr einzuschlafen. Seit sie hier bei den Strohhüten, bei Ruffy und Zoro, Sanji, Lysopp und Chopper war, waren ihre Ängste erledigt. Ruffy hatte dafür gesorgt dass sie frei war. Wirklich frei. Keine Lasten mehr die zu schwer wären um sie allein zu tragen, keine unsichtbaren Fesseln mehr. Hier auf der Flying Lamb konnte sie endlich sie selbst sein. Ohne Wenn und Aber.

Doch heute Abend war etwas anders, anders als sonst. Der Seegang war es nicht, natürlich wurde der Wind stärker und die Wellen prallten härter gegen die Außenwand. Sie konnte die Überreste einer Briese spüren, die sich durch die Eigenheiten des Holzes zwängte. Die Navigatorin sog die salzige Seeluft ein. Ihr zweites Zuhause war so viel besser als ihr Erstes. Nur Nojiko fehlte ihr – manchmal.

Es war Ruffys Schuld, dieser Holzkopf brachte sie um ihren Schönheitsschlaf. Dieser Bruchteil einer Millisekunde in dem er ihr das Essen von ihrer Gabel geklaut hatte und sie angesehen hatte als ginge es gar nichts um das Essen gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Ruffy hatte ihre persönlichen Grenzen sonst immer respektiert. Aber was beschäftigte sie sich überhaupt damit? Es war Ruffy, der gedankenloseste Mensch auf der Grand Line! Wenn er also ein Spiel spielen wollte, dann würden sie spielen…
 

----------------------
 

Wenn er jetzt stehen blieb war es ganz klar ein Zeichen von Schwäche. Und sie würde es ihm ansehen, ihn lesen wie eines ihrer zahlreichen Bücher, das wusste der Schwertkämpfer genau. Es dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde diesen Entschluss zu fassen, sich nicht von ihrer Anwesenheit aus dem eigenen Gang vergraulen zu lassen. Immerhin war er der zweite Mann unter dem Käpt’n, das kleine Schiff, die Flying Lamb, war sein Zuhause. Er war schon zu lange hier um sich von einer schwarzhaarigen Verräterin zurückdrängen zu lassen.

Ohne ein merkliches Zögern schritt Zoro den Flur entlang, zu dem Schlafraum den er sich mit Ruffy und Sanji teilte, ganz am Ende des schmalen Holzganges. Der schattenhafte Umriss ihres Körpers bewegte sich nicht und ihre schier endlos langen Beine verharrten ruhig. Es war als würde sie mit der Dunkelheit verschmilzen während er langsam auf sie zukam. Sie wich weder zurück, noch kam sie auf ihn zu. Er hatte sofort gewusst dass sie es war. Nami war ein paar cm kleiner, außerdem unterschied sich der Umriss ihrer Haare und ihrer Oberkörper…

Die undurchdringliche Schwärze die sie zu Beginn umhüllt hatte war inzwischen zu einem fahlen Grau geworden durch dass er ihre Augen erkennen konnte. Der schimmernde Azurton heftete sich an ihn und liess ihn seinen Blick nicht mehr abwenden. Es war heller als der Ton des Meeres vor den meisten Inseln und doch erinnerte der Farbton ihn irgendwie an unendliche Tiefen und rauschendes Wasser. Er war gefangen, wie ein Insekt im Netz einer Spinne. Er fixierte sie als er auf ihrer Höhe war noch immer, Zoro wollte sich gerade dazu zwingen sich abzuwenden als eine heftige Erschütterung den Rumpf des Bootes erfasste.

Eine starke Welle, die wie aus dem Nichts gekommen war, prallte gegen die Wände des Schiffes und ließ es seine Balance für einen Moment einbüßen. Und damit war die Flying Lamb nicht allein, auch Zoro verlor kurz die Bodenhaftung unter seinen Füßen, unfreiwillig taumelte er. Bei der ungelenken Suche nach Halt überschlugen sich die Ereignisse.

Eine Sekunde lang wurde Robin von dem starken Aufprall gegen die Wand des Flures gepresst und kurz darauf, als sie ihre Augen das nächste Mal aufschlug spürte sie unter und über sich nur den harten Widerstand des Holzes und Zoros Oberkörpers. Irgendwie waren sie beide zu Boden gegangen, sie unter ihm. Innerhalb von nicht einmal 24 Stunden waren sie sich zum zweiten Mal so nah, viel zu nah. Robin konnte seinen Atem auf ihrem Hals spüren, die Sehnen seiner Muskeln als er sich auf seinen Unterarmen abstützte und die Muskeln seines Oberkörpers die schwer gegen ihre Brüste gepresst waren. Unfähig sich durch die verfängliche Position zu bewegen starrte sie geradewegs in die unergründlichen Augen des anderen Crewmitglieds.

Keiner der beiden blinzelte oder regte sich für eine gefühlte Ewigkeit. In diesem Augenblick erfasste Zoro mehr als ihm lieb war, ihre vollen geschwungenen Lippen die leicht geöffnet waren, die feinen Züge ihrer geraden Nase, das leichte Rot ihrer Wangen, ihre Augen die ihm schon zuvor so oft aufgefallen waren. Und da war er wieder, ja, ihr Duft. Dieser unverwechselbare frische Geruch der sich mit einem Kirschbaum in voller Blüte zu vermischen schien. Noch Stunden zuvor hatte er wie ein Besessener versucht all diese Details zu vergessen und gerade, als er glaubte es sei ihm gelungen, stieß die See ihn zurück. Gerade zu in ihren Schoß. Neben all diesen Details ihrer überraschten Mimik, die ungewöhnlicher weise entgleist zu sein schien, waren auch all die winzigen Besonderheiten ihres Körpers deutlicher wahr zu nehmen. Die Wärme ihrer Haut überall dort wo sie sich berührten, die Rundung ihrer Brüste, die sich bei jedem Atemzug noch ein bisschen näher an ihn drückten, die Knochen ihrer Lenden die sich gegen ihn drückten, ihr Bein zwischen seinen Beinen… Das alles brachte die Erinnerung so deutlich zurück dass es ihn überflutet...

Nein! Nein!! Das durfte nicht passieren, er durfte sich nicht so davon vereinnahmen lassen. Er würde sie vergessen, wie er es mit jeder frau zuvor getan hatte. Zoro durfte nicht vergessen wer sie war, eine Verräterin, die alle um sie herum nur dazu nutzte sich einen Vorteil zu verschaffen. Diese Erkenntnis wiederholte er immer wieder in seinem Kopf. Mit einem Ruck erhob sich der Jüngere, stapfte an ihr vorbei und ließ die reglose Robin auf dem Flur zurück.

Es dauerte eine Minute, vielleicht zwei, dann hatte die Archäologin sich wieder gefasst. Diese Begegnung war äußerst merkwürdig. Sie hatte damit gerechnet dass er irgendeine feindselige Bemerkung machen würde, und sie einfach stehen lassen würde. Aber davor hatte die Flying Lamb Robin wohl oder übel bewahrt. Doch war das was gerade geschehen war wirklich eine gute Alternative? Er war ihr so nah gekommen wie in der vergangenen Nacht, möglicherweise sogar noch näher. Sie hatte ihn, seine Blicke, an ihrem Körper gespürt wie den Stoff ihrer eigenen Kleidung. Doch diese intensive… Zusammenkunft hatte nichts zu bedeuten, gar nichts. Sie war noch immer allein. Das musste Robin sich auf dem Weg zum Bad der Strohhüte immer wieder selbst klar machen. Sie durfte sich nicht ablenken lassen, sich austricksen lassen. Zoro konnte sie noch immer nicht ausstehen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von:  MiezMiez
2014-02-25T20:33:07+00:00 25.02.2014 21:33
Hallo!
Habe deine FF gerade eben entdeckt, aber schon ab den ersten Sätzen war ich fasziniert.
Die Charaktere hast du, meiner Meinung nach, super getroffen.
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
lG MiezMiez
Von:  PurplePassion
2014-02-16T15:55:25+00:00 16.02.2014 16:55
yay! auch ich habe mich unglaublich gefreut, als deine ff bei meiner favo-liste ganz oben stand! :) ich finde es klasse, dass du sie nicht aufgegeben hast und hoffe nur, dass du weiterhin genügend motivation und inspiration schöpfst um mit ihr weiter zu machen! traurig ist es, dass sie so kurz geraten ist, aber eben an der enttäuschung, die einen überfällt, sobald man am ende angekommen ist, merkt man, dass dir der kap gut gelungen ist. es gibt noch so viele fragen die offen stehen und ich freue mich schon sehr, mal wieder mehr von dir zu lesen. ^^

lg,

PP
Von:  Stoechbiene
2014-02-14T20:32:36+00:00 14.02.2014 21:32
ES GEHT WEITER!!!! *dich knuddel*

Deine ff steht ja schon seit Jahr und Tag auf meiner Favo-Liste und ich muss gestehen, ich war sooo erfreut als ich gesehen habe, dass du sie nicht vergessen hast. Und dieses Kap ist dir wirklich gelungen! Du arbeitest diesen Sympathie-Antisympathie-Zwiespalt gut aus. Auch fand ich Robin's Bemerkung süß, dass die Lamb sie vor Zorro's Feindseligkeiten bewahrt hätte.

Weiter so!
LG
Von:  fahnm
2014-02-11T22:12:34+00:00 11.02.2014 23:12
Super Kapi^^
Von: abgemeldet
2011-08-21T17:32:07+00:00 21.08.2011 19:32
Bis hierhin gefällt mir die FF sehr gut!
Sowohl die Idee, als auch die Umsetzung sind dir gut gelungen.
Weiter so!^^
Von:  Stoechbiene
2010-11-12T16:19:10+00:00 12.11.2010 17:19
Um auf den letzten Satz dieses Kaps zurückzukommen: Eines hat mir jetzt gerade noch gefehlt: Das Kap ist zu Ende!!! Wer hat dir das erlaubt? Ich jedenfalls nicht! ;)
Ja ja, was spuck ich hier groß Töne, dabei war ich schon ewig nicht mehr hier, hab zu wenig Zeit im Moment :(

Endlich haben wir etwas über Zorro's Sicht der DInge erfahren, zwar nicht über seine Motivation sich ausgerechnet mit Robin einzulassen, aber das könnte auch daran liegen, weil er es selbst noch nicht weiß, eher für eine körperliche Schwäche hält.
Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt darauf, was als nächstes passiert. Konfrontation? Sich ignorieren? Small Talk? Versöhnung?
Ich lass mich überraschen!
LG und danke für die ens!
Von:  TrafalgerLaw_Ace
2010-09-28T15:33:01+00:00 28.09.2010 17:33
klasse Fanfic
hoffe geht schnell weiter
ist dir gut gelungen :)
Von:  mahoney
2010-09-27T07:29:57+00:00 27.09.2010 09:29
Hallou! :)

Also erstmal, vielen Dank für die ENS. :3 Hab schon tierisch aufs nächste Chapter gewartet.
Und ich muss sagen dass das Kapitel richtig hamma geworden ist. Im Ernst, die Gedankenweise haben mir sehr gut gefallen und ich liebe einfach deinen Schreibstil. xD Den kann man echt flüssig und klar lesen, das gefällt mir. :D
Und die Story wird immer interessanter, ich bin gespannt wie das mit Zorro und Robin weitergeht, genauso wie bei Ruffy und Nami.

Freue mich aufs nächste Kapitel. <3
Liebe Grüße
mahoney

Von:  cookie_monster
2010-09-25T17:46:59+00:00 25.09.2010 19:46
einfach spitze deine story(Y) mir gefällt voll wie du die einzelnen gedankengänge von jedem so schreibst...und du triffst die charaktereigenschaften von jedem haargenau ;D ich hoffe es geht ganz schnell weiter und dein story muss einfach in meine favos haha

lg cookie_monster
Von:  PurplePassion
2010-09-25T14:12:01+00:00 25.09.2010 16:12
neeeiin!! warum hört's da schon aauuf??
hach, ich kann es kaum erwarten bis es weiergeht, ehrlich!
alsoo, mach weiter soo.. und schnell bitte! :)

pp


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