Anata no Memori von ZitroneneisSaly (Memory of you || SasuSaku) ================================================================================ Prolog: Home ------------ Hallo! Schön das ihr hergefunden habt Das ist meine neue FF hoffe sie gefällt euch ~>*<~ Home Die Sonne strahlt hinab auf die Erde, ihre Meere und Kontinente, Länder und Städte, Dörfer und Orte. Ein leichter Wind weht angenehm warm durch die Straßen. IN manchen von diesen steht ein LKW vor Häusern und Männer räumen Schachteln in oder aus dem Wagen, Ins oder aus dem Haus. Der vollbepackte oder auch leere Wagen fährt davon. Hält vor einem anderen Haus. Familie oder Paare, vielleicht auch einzelne Personen ziehen um. Von einem Ort in einen anderen, von einem Kontinent auf einen anderen, einem Land in ein anderes, einen Staat in einen anderen. Vielleicht auch einfach nur innerhalb einer Ortschaft. Manche kommen auch von einem langen Aufenthalt aus beruflichen Gründen zurück in ihr Heimatsland, Heimatsstaat und Heimatsort. Freuen sich wieder ihre Verwandten zu sehen, alte Freunde von früher zu treffen und neue zu finden. Alte Bekannte zu sehen und von ihren Erlebnissen zu erzählen. Erlebnisse aus anderen Ländern, Staaten und Orten, von ihren dortigen Freunden und Bekannten ihren dortigen Zuhause. Manche bringen auch einen Freund, Bekannten oder Verwandten mit und wollen ihnen ihre Heimat zeigen und allen Bekannten und Freunden vorstellen das sich diese vielleicht auch anfreunden und sie zusammen etwas unternehmen können. Unter Menschen gehen, Spaß haben die Straßen mit Lachen erfüllen. Gemeinsam Zeit verbringen . . . Miteinander und nicht jeder in seinem Zimmer, allein, für sich. Vielleicht versucht man aber auch einen Stubenhocker an draußen zu gewöhnen man weiß ja nie. Bald werden sie dann neuen Bewohnern auf der Straße begegnen und sich unter die Leute mischen. Rechtstill liegt sie da, die Villa mit zwei großen LKWs davor. Starke Männer die neue Möbel ins Haus tragen und aus einem kleineren LKW schachteln mit Habseligkeiten der Besitzer hinein tragen, davor. Eine schöne Villa im Modernen Stil und doch auch irgendwie anders, als andere die Fassade isst weiß mit dunklem Holz. Ein schöner großer gepflegter Garten um gibt die Villa, gut gepflegt blühen die Pflanzen. Ein Pool befindet sich ebenfalls im Garten, auch eine Garage mit den vielen teuren Autos der Familie. Lächelnd läuft das Mädchen mit der Kappe, unter welcher sie ihre Haare versteckt, auf dem Kopf an den Männern vorbei. Im Garten schnappt sie sich ihr an der Wand lehnendes Skateboard und läuft zu dem Jungen am Wegrand. „Schnapp dir dein Board, ich zeig dir die Gegend.“, lächelt sie. Er nickt und nimmt sein Board, die zwei stellen sich drauf und skaten los, bei dem kleinen LKW treffen sie auf ihren Vater. „Dad ich zeig ihm ein bisschen die Gegend, sind in einer Stunde wieder da.“, lächelt sie und ihr Vater nickt ebenfalls lächelnd. Sie und der Junge skaten durch die Straße und an dem kleinen Park vorbei als auf einmal lautes Hundegebell ertönt und ein Hund auf das Mädchen zustürmt und nieder springt. Das Mädchen landet auf der Rasenfläche hinter ihr. „Sakura!“, ruft der Junge erschrocken und bleibt stehen, er blickt sie an und bemerkt das der Hund sie erfreut abschleckt. „Chichi!“, vernimmt er ihre erfreute Stimme, bevor sie beginnt den Hund zu Kraulen und zu lachen. „Chichi!“, ruft eine Frau, „Aus Chichi. Böse. Chichi aus! Du kannst doch nicht einfach fremde Leute anspringen.“, sie bleibt stehen und blickt auf den Hund. Brav setzt er sich hin und das Mädchen richtet sich auf wobei ihre Kappe von ihrem Kopf fällt. „Guten Tag Frau Toyiya, schön Sie wieder zu sehen.“, lächelt das Mädchen die Frau vom Boden an. „Sakura, Schön, das du wieder da bist.“, lächelt die Frau, „Ich dachte schon Chichi springt seit neuestem Fremde Leute an.“ „Nein. Nicht unsere Chichi. Wie geht es Ihnen denn so?“, erkundet sich Sakura. „Ach ganz gut. Es sind ja einige Jahre ins Land gezogen und so hat sich auch einiges verändert. Zwischendurch fehlte mir öfters mal die Kraft, doch hätte ich aufgegeben was wäre dann aus meiner Familie geworden? Chichi hat mir in solchen Lagen oft geholfen. Und wie geht es dir so?“, berichtet die Frau. „Ja auch gut. Schön das es alles so gut läuft, das freut mich sehr. Wissen Sie vielleicht etwas von Hinata, Ion und Tenten?“, fragt das Mädchen. „Ja soweit ich weiß gehen alle drei auf die Private Konoha Akademie. Aber sie sollen sich sehr verändert haben, mehr weiß ich auch nicht.“, erzählt Frau Toyiya. „Kein Problem.“, lächelt das Mädchen und versteckt ihre Haare wieder unter ihrer Kappe. „Sakura.“, flüstert der Junge neben ihr. „Wer ist denn der junge Mann neben dir. Ist das dein …?“, fragt die Hundebesitzerin wieder. „Das ist Kiba, Mein Cousin. Kiba das Karana Toyiya.“, stellt das Mädchen die beiden vor. „Freut mich.“, schütteln die zwei die Hände. „Nun denn Frau Toyiya. Wir müssen dann auch mal los.“, lächelt das Mädchen. „Verständlich. Schau doch mal bei uns vorbei und geh mit Chichi spazieren. Wir würden uns freuen auf Wiedersehen.“, verabschiedet sich die Frau. „Tschüss und schöne Grüße an alle.“, lächelt das Mädchen. Die Frau winkt noch und geht wieder mit Chichi davon. „Sakura wer war das?“, fragt der Junge als er neben ihr her skatet. „Weißt du noch was ich dir erzählt hab, als ich zu dir gekommen bin, wegen dem trösten. Das mit meiner Freundin.“, meint sie. „Ja.“, nickt er. „Nun ja das war ihre Mutter.“, sie fährt um eine Kurve. „Oh. Ist alles okay, oder willst du umdrehen.“, fragt er besorgt. „Weißt du noch was ich dir damals gesagt habe?“, erwidert sie lächelnd. „Ja. Das Leben geht weiter.“, meint er wieder. „Würde ich mich nicht daran halten, wäre ich bis heute noch nicht darüber hinweg und könnte es auch keinem sagen.“, meint sie. Er nickt verstehend. „Komm. Sonst ist die Stunde um und du kennst gerade mal zwei Straßen!.“, kichert sie. „Hey warte auf mich!“, ruft er lachend und skatet hinter ihr her. Sie verschwinden die Straße hinab. Würden alle Menschen ewig leben, hätten wir keinen Platz mehr auf der Welt. Es ist die Natur. Jeder Mensch wird geboren und sterben - Das kann keiner ändern. Der eine stirbt Früher der andere Später. Das ist der Kreislauf des Lebens. Das kann keiner ändern, nicht einmal Wissenschaftler können das. Es wird immer so bleiben und das ist auch gut so. ~>*<~ Kapitel 1: Dissapointment ------------------------- ~>*<~ Disappointment Autos stehen im Morgendlichen Stadtstau. Viele in verschiedenen Farben von unterschiedlichen Herstellern. Viele fahren in die Arbeit oder zu Terminen, manche kommen aus dem Wochenende zurück. Schüler werden zu den Schulen gebracht, andere zum Bahnhof oder Flughafen. In die Kolonen von Bewohnern in ihren Autos kommen noch Straßenbahnen, Busse und Taxis. Die Hauptstraßen sind verstopft man kommt nur Schleppend voran und doch fahren immer mehr Leute los. Auf den Gehwegen herrscht ebenso reges Treiben. Geschäftsleute und Schüler drängen sich aneinander vorbei. Schuluniformen und Anzüge wechseln sich ab. Alle sind unterwegs und jeder hat ein Ziel vor Augen. Am Handy wird telefoniert oder getratscht und doch gehen alle achtsam durch die Straßen und bewundern nebenbei die Schönheit der Natur. Ein eigentlich typischer Morgen, Alltag für die meisten von ihnen. Was kann es denn schöneres geben als Abgase und Gehupe früh am Morgen? Ausschlafen und Stille – definitiv – aber nicht während der Schulzeit. Doch auch wenn es schon schleppend vorangeht in den verstopften Straßen fahren immer mehr Autos aus den Einfahrten auf die Straßen. Um in die Arbeit zu gelangen oder ihre Kinder zur Schule zu bringen. „Jetzt komm endlich Kiba! Du brauchst ja länger als manches Mädchen!“, ruft das Mädchen in die Villa. „Hey!“, ertönt eine empörte Jungen Stimme aus dem Inneren dieser, „Nur weil ich erst meine Schuhe suchen musste, welche Akamaru versteckt hat, brauchst du mich nicht gleich Mädchen schimpfen!“ Ein Junge tritt aus der offenen Tür und hinter ihm kommt ein junger Jack Russell Terrier gelaufen. Der kleine hat glattes weißes Fell und nur die Ohren und Augen sind braun, die Schnauze ist wiederum weiß. „Nein Akamaru! Du musst hier bleiben. Ich kann dich nicht mit in die Schule nehmen.“, streichelt der Braunhaarige den kleinen am Kopf welcher sich niedersetzt und traurig zu seinem Herrchen nach hinauf blickt. „Ich bin bald wieder da keine Angst.“, lächelt der Junge und schließt die Tür bevor er die paar Meter überwindet und zum Eingang der Einfahrt läuft. Er grinst das braunhaarige Mädchen welches dort steht an und bleibt bei ihr stehen. „Guten Tag, junges Fräulein. Hätten sie Lust mit mir auszugehen?“, kommt es von ihm. Sie lächelt bloß darüber und schüttelt den Kopf, „Los steig schon ein.“ Er tut was sie gesagt hat und sie macht es ihm gleich. Als die Türe zu ist, fährt ihr Vater los um die zwei zur Schule zubringen, welche eine halbe Stunde Fußmarsch entfernt ist. Während der Fahrt spricht keiner ein Wort. Das Mädchen prägt sich den Weg ein, welchen sie dann zu Fuß gehen müssen und der Junge blickt sich um. Es ist zwar seine Heimatstadt aber er war seit er vier ist nicht mehr hier. Schließlich hält der Wagen vor der Schule. „Soll ich noch mit reinkommen?“, erkundet sich der Vater. „Nein danke, Dad. Dass schaffen wir schon alleine. Bis später.“, lächelt sie und steigt aus. „Tschüss ihr zwei.“, lächelt der Vater und fährt als die Tür zu ist davon. Die beiden und ein paar andere blicken dem schwarzen Audi A8 hinterher. Während die zwei über den Schulhof gehen blicken sie sich um und halten Ausschau nach alten oder potentiellen Freunden, wobei sie bemerken dass alle die Schuluniform tragen außer sechs. Die Jungs tragen den typischen Gakuran, mit dem Schullogo drauf und die Mädchen einen braunen Faltenrock, eine weiße Bluse und einen Hellbraunen Blazer und eine schwarze Schleife um den Hals. Auch auf dem Blazer befindet sich das Abzeichen der Schule. Drei Jungs und drei Mädchen haben nicht die vorgeschriebene Uniform an. Ein gut aussehender Schwarzhaariger, welcher von vielen Mädchen umgarnt wird, ein langhaariger Junge, welcher ebenfalls von einigen Mädchen angeschmachtet wird und ein blonder Junge, welcher in einer Gruppe von lachenden Schülern steht und grinst. Eine Blondine welche lüstern von einigen Jungs angestarrt wird, eine Braunhaarige die an der Schulmauer lehnt und von allen gemieden wird und angriffsbereit durch die Gegend starrt und eine Blauhaarige welche mit zwei Mädchen kichernd bei einem Baum steht. Die neue Schülerin blickt noch einmal zu den drein. Aus irgendeinem Grund kommen die drei ihr bekannt vor. Aber sie weiß nicht woher, es kommt ihr so vor als würde sie diese Mädchen schon seit ein paar Jahren kennen. „Komm!“, wendet sie sich an den Jungen neben ihr und geht mit ihm in das Schulgebäude. „Warum glaubst du haben diese sechs keine Uniform an? Immerhin ist die Pflicht.“, fragt der Braunhaarige und blickt sie aus seinen grünen Augen an. „Ich habe keine Ahnung.“, zuckt sie die Schultern und geht voraus, die Stufen hinab in die Cafeteria und die Stiegen hinauf in den dritten Stock. „So viele Stiegen!“, seufzt der Junge. „Die sollten dir keine Probleme bereiten.“, meint sie an ihn gewandt, „Musst du wieder anfangen zu trainieren?“ „Nein ich bin nur noch Müde.“, verteidigt er sich und folgt ihr den Gang entlang. Anstatt irgendetwas zu erwidern lächelt sie bloß und öffnet nach einem kurzen Klopfen eine Tür. „Guten Morgen.“, begrüßt sie die Sekretärin. „Guten Morgen, Sie müssen die zwei neuen sein. Sie werden schon erwartet.“, lächelt die Frau und deutet schließlich auf eine Tür. „Vielen Dank.“, lächelt das Braunhaarige Mädchen wieder und geht zu der angedeuteten Tür um auch an diese zu klopfen und gefolgt von dem Jungen einzutreten. „Guten Morgen wir sind die neuen Schüler. Inuzuka Kiba und Haruno Sakura.“, stellt sich das Mädchen vor. „Guten Morgen ich habe Sie beide schon erwartet.“, erwidert die Frau, „Ich bin Tsunade, die Direktorin, herzlich willkommen an meiner Schule. … Sie beide sind in der 3.D bei Kurenai Yuuhi. Das hier sind die Codes zu Ihren Spinten. Ihren Stundenplan haben Sie schon erhalten.“, erklärt sie und gibt beiden einen Umschlag. „Gibt es sonst noch Fragen?“, erkundet sie sich nach einer kleinen Pause. „Wieso haben sechs der Schüler keine Uniformen an?“, erkundet sich Kiba. „Ich hätte es wissen müssen, dass die gleich auffallen. … Nun um die Wahrheit zu sagen, sie sind nicht würdig die Uniformen zu tragen.“, antwortet die Direktorin. „Warum denn nicht?“, fragt der Inuzuka. „Wir sind eine Privatschule und sie passen einfach nicht in unsere persönlichen Erwartungen.“, sie macht eine kurze Pause. „Man muss nicht nur gute Noten und Geld haben, man sollte auch wissen wie man sich verhält und diese sechs erfüllen nicht ganz diese drei Kriterien, sie haben perfekte Noten und ihre Eltern sind reich aber ihr Verhalten … Ich habe meine Hoffnung bei ihnen schon fast aufgegeben. Eine ist eine Schlägerin, die andere eine Zicke, die dritte eine Schlampe. Einer ist ein Macho welcher je nach Launen auf wenn er will losgeht, der andere ist ein Playboy und der dritte der Schulclown, welcher seine Späße auf Kosten anderer macht.“, erklärt die Blondhaarige. „Wieso verweisen Sie sie nicht einfach der Schule?“, erkundet sich Kiba weiter. „Wegen dem Image der Schule. Das ist eine Privatschule da kommt ein Verweis immer schlecht.“, erklärt Sakura dem Jungen. „Ach ja Haruno-san, Sie haben sich die Haare gefärbt. Darüber hätte man mich informieren müssen.“, bemerkt die Direktorin. „Das ist bloß eine Perücke. Ich wollte meine ehemaligen Freundinnen überraschen. Deshalb würde ich bitten, dass ich so lange unerkannt bleibe?“, lächelt sie ihr zuckersüßes Lächeln. „Nun gut aber ich bitte Sie mich zu informieren wenn Sie sich zu erkennen geben. Sie sollten jetzt in Ihre Klasse gehen.“, meint die Rektorin wieder. „Vielen Dank.“; freut sich das Mädchen und geht mit dem Jungen zur Tür. „Vielleicht muss man manchen Schülern den richtigen Weg erst zeigen. Womöglich finden sie ihn nicht von selber.“, meint sie noch in den Raum bevor sie die Türe schließt. Sie verlassen auch das Sekretariat und gehen wieder hinab in den zwei Stock. Viele Schüler befinden sich auf den Gängen reden mit Freunden und Klassenkollegen, stehen hier und da. Die beiden gehen zu ihren Spinten und legen Unterlagen für später hinein. Sie schließen die Türen und lehnen sich gegen ihre Spinte, welche nebeneinander liegen und beobachten die vorbei gehenden Schüler. Ein paar Minuten später klingelt es auch schon und alle Schüler finden sich in ihren Klassen ein. Gelangweilt überwindet das Mädchen die paar Meter und blickt dann über das Geländer hinab ins Erdgeschoss. Kiba folgt ihr und lehnt sich wartend neben ihr ans Geländer. Die letzten Schüler laufen noch in ihre Klassen um nicht zu spät zu kommen und dann kommen auch schon die Lehrer. „Guten Morgen Ihr Zwei! Sie müssen Haruno Sakura und Inuzuka Kiba sein.“, lächelt eine Frau und rote Augen blicken die beiden an. „Ja. Guten Morgen Kurenai-Sensei.“, lächelt die Grünäugige und verbeugt sich vor der Lehrerin. Kiba macht es ihr gleich. „Gut kommen Sie bitte mit.“, lächelt sie und geht auf ihre Klasse zu. Sie tritt ein und schließt hinter den Schülern die Tür. „Guten Morgen, meine Lieben. Wie ihr seht haben wir zwei neue Schüler.“, meint sie und legt ihre Unterlagen auf dem Lehrertisch ab. „Stellen Sie sich bitte vor.“, wendet sie sich an die beiden. „Ich bin Inuzuka Kiba, 17 Jahre alt und vor kurzem aus Amerika zurück gekehrt.“, stellt sich der Junge vor. „Auch wenn wir aussehen wie Zwillinge, sind wir keine. Ich bin Haruno Sakura, 16 Jahre und mit ihm aus Amerika gekommen. Er ist mein Cousin.“, lächelt sie in die Klasse. Bei ihrem Namen zucken drei Mädchen zusammen und starren sie ungläubig an. „Danke. Setzen Sie sich doch bitte an den freien Tisch.“, lächelt Kurenai und die beiden nicken. Sie überwinden die zwei Reihen und setzten sich in der letzten Reihe an ihren Tisch. Das Mädchen lässt sich ans Fenster sinken und ihr Cousin neben den Jungen. Sie werden von allen beobachtet bis sie sitzen und sich die Lehrerin räuspert. „Das kann nicht sein.“, flüstert das Blauhaarige Mädchen eine Reihe Schräg vor ihr. „Was kann nicht sein?“, fragt der Junge neben ihr. „Sie hat den gleiche Namen wie eine alte Freundin aber es kann nicht sein das es sie ist.“, antwortet sie ebenso flüsternd. „Hyuga-san!“, funkt die Lehrerin dazwischen. Unbeeindruckt blicken beide auf. „Ich dachte Sie beide wohnen zusammen, worüber müssen Sie sich dann im Unterricht unterhalten.“, meint die Frau und blickt die beiden an. „Ich wüsste nicht, was Sie das angeht worüber ich mich mit meinem Cousin unterhalte.“, kommt es zickig von der Hyuga. „Würden Sie bitte Still sein wenn sie dem Unterricht schon nicht folgen wollen.“, kommt es wieder von vorne. Das Mädchen beugt sich unter ihren Tisch und sucht etwas in ihrer Tasche. „Welchem Unterricht sollen wir denn ...“, sagt der Junge wird jedoch unterbrochen. „Lass es Neji, es bringt sich sowieso nichts.“, meint das Mädchen und lehnt sich mit einer Feile in der Hand zurück und kümmert sich um ihre Nägel. Der Junge blickt sie an und lehnt sich dann in seinem Stuhl zurück und schließt die Augen. Die Lehrerin wirft einen prüfenden Blick auf die beiden neuen, wie sie auf das reagieren, doch stellt sie erleichtert fest, dass sie davon nicht beeindruckt sind. Sakura blickt aus dem Fenster und Kiba zeichnet in seinem Heft herum. Zu Kurenai’s Überraschung scheinen beide trotzdem aufzupassen, denn egal was sie fragt, antworten ihr die beiden mit der richtigen Antwort im perfekten Englisch. Dann beginnt die Pause. Die Schüler stehen auf und gehen aus der Klasse. Der Hyuga gesellt sich zu ein paar Mädchen und redet mit ihnen, der Schwarzhaarige wird sowieso wieder von Mädchen umgarnt. Der Blonde gesellt sich auch zu einer Gruppe und redet mit denen. Die Hyuga steht mit ihren zwei Freundinnen kichernd in einer Ecke. Die Braunhaarige lehnt am Geländer und blickt die Stiegen hinab. Die Blonde steht an ihrem Fach und sucht etwas. „Ich hol mir etwas zu trinken.“, meint Sakura und steht auf. „Okay.“, nickt Kiba und erhebt sich, „Ich geh auf den Gang hinaus.“ Sie nickt und sie verlassen die Klasse. Während sie an allen vorbei geht und die Stiegen hinab steigt, lehnt sich der Junge an seinen Spint und blickt ihr nach, wie ihre schwarzen Sandaletten, welche von der Schule vorgeschrieben sind, im Taktihrer Schritte am Boden aufkommen und einen Ton von sich geben. Die Haruno kommt nach wenigen Minuten im Erdgeschoss an und holt sich aus dem Automaten einen Pfirsich-Eistee, während sie einen Schluck von diesem trinkt, betrachtet sie nochmal die Angebote im Automat und wirft dann noch mal eine Münze rein um noch etwas zu kaufen. Dann geht sie wieder nach oben wobei sie von einigen angeschaut wird, vor allem von Jungs. Im dritten Stock, wird sie dann auch angeblickt jedoch wenden sich die meisten Blicke wieder ab. „Ich hätte mir auch was zum trinken holen sollen.“, seufzt Kiba leise, als er die Hitze bemerkt. „Hey.“, vernimmt er die Stimme seiner Cousine und im nächsten Moment schnellt seine Hand in die Höhe um den geworfenen Gegenstand zu fangen. Verwundert blickt er das Objekt an und dann seine Cousine. „Ich lebe nun schon ein paar Jahre mit dir zusammen, ich merke sowas schon.“, meint sie auf seine unausgesprochene Frage. Er lächelt und trinkt etwas von dem kühlen Getränk. „Danke.“, meint er und blickt sie an. Sie zuckt lediglich die Schultern. „Ist das heiß heute.“, seufzt sie und fächert sich Luft zu. „Danke für das Kompliment.“, grinst der Junge neben ihr. „Kiba!“, kommt es gespielt empört von dem Mädchen welches ihm gegen die Schulter boxt. Es klingelt und alle gehen wieder in die Klassen. „Was denn?“, fragt er grinsend. „Eres tonto.“, kommt es nur von ihr. „Gracias.“, lächelt er und sie gehen in die Klasse. Sie lassen sich an ihren Platz nieder und blicken durch die Klasse, welche wie ein Kinosaal aufgebaut ist, vorne Tafel und Lehrertisch, eine Reihe von Tischen, dann eine Erhebung von 10 Zentimetern, die zweite Reihe Tische, Erhebung und wieder Tische. Nach einer viertel Stunde kommt dann der Lehrer in die Klasse. „Bitte Entschuldigen Sie meine Verspätung.“, meint er und blickt durch die Klasse. „Haben Sie einer Katze über die Straße helfen müssen oder wie?“, kommt es von dem Blonden vor Sakura. Fast die ganze Klasse beginnt zu lachen. „Es tonto.“, wendet sie sich an ihren Cousin. Dieser nickt, „Si.“ Der restliche Schultag verläuft eigentlich ruhig. Nach der sechsten Stunde erklingt wieder die Klingel und erlöst die 3.D von ihrem Schultag, welcher nun zu Ende ist. Alle packen ihre Sachen zusammen und verlassen das Gebäude um sich am Schulhof noch von anderen zu verabschieden. „Hey Ama! … Hey Tenten!“, ruft der Junge aus einer Ecke eine Braunhaarige. „Ich hätte einen tollen Vorschlag um deine Gewaltfrustrationen abzubauen.“, meint der Schwarzhaarige. „Steck ihn dir sonst wo hin.“, meint sie und verlässt das Schulgelände. „Ich würde gerne noch etwas Zeit mit euch verbringen aber ich muss nun los, tut mir Leid.“, lächelt der Langhaarige charmant zu ein paar der Mädchen um sich, eben ganz wie ein Macho. Diese bedauern dies sofort. „Komm Hinata, dein Vater wartet sicher schon ungeduldig auf uns.“, ruft er dann das Hyuga-Mädchen von ihren Freundinnen zu sich. „Hast du es gehört Ino Yamanaka und Sasuke Uchiha sollen es letzte Nacht schon wieder mit einander getrieben haben.“, hört Sakura einen Jungen sagen. „Was erwartest du von der Schlampe und dem Playboy denn auch?“, erwidert ein anderer. Aus einer anderen Ecke ertönt auf einmal Gelächter. „Naruto. Der war gut.“, hört man ein Mädchen kichern. Sakura bleibt am Schultor stehen und blickt zurück. Kiba steht in der Mitte von ein paar Mädchen, welche ihn aufhalten. „Komm schon Kiba! Aka wartet schon auf dich!“, ruft sie ihm zu und kramt in ihrer Tasche. „Wer ist den Aka? Ist das deine Freundin?“, fragt ein Mädchen. „Nein, mein kleiner Hund.“, lächelt der Junge bevor er sich verabschiedet und zu seiner Cousine läuft mit welcher er sich dann auf den Weg macht. „Was machst du jetzt dann?“, erkundet er sich. „Nach dem Essen werde ich durch die Gegend fahren, weiß ich noch nicht genau.“, meint sie und setzt sich ihre Sonnenbrille auf. „Ich werde mit Aka raus gehen.“, meint Kiba und blickt sie an. Sie schlüpft aus ihrem Blazer und legt ihn sich dann über den Arm. „Ist dir nichtheiß?“, erkundet sie sich. „Eigentlich schon.“, er reicht ihr seine Tasche und zieht sich dann seine Jacke aus, die er lässig über seine Schulter wirft und seine Tasche wieder nimmt. Wenige Minuten später kommen sie dann in ihrer Villa an und ziehen sich erst einmal um. Akamaru freut sich das Kiba wieder da ist und Sakura will erst einmal die Perücke los werden, unter welcher es ziemlich warm ist. In gemütlicher Kleidung kommen beide dann in die Küche und setzen sich an den Tresen, wo die Köchin ihnen das Essen hergerichtet hat. Als die Teller leer sind stürzen die beiden schon fast wieder hinaus in die Natur. Kiba hat Akamaru an der Leine und Sakura schnappt sich ihr Skateboard und verlässt das Grundstück. Sie fährt gerade beim Park vorbei als sie sich an das Geschehnis vom Donnerstag erinnert und dann abbiegt. Sie klingelt an einer Tür und gleich darauf wird sie geöffnet. „Hallo Frau Toyiya ich wollte mit Chichi spazieren gehen.“, lächelt das Mädchen. „Hallo Sakura das freut mich. Hier du kannst gleich mit ihr gehen.“, lächelt die Frau und holt die Leine für den Hund. „Hast du den Ino, Hinata und Tenten schon getroffen?“, erkundet sie sich lächelnd. „Ja aber Chisoko wäre genauso enttäuscht von ihnen wie ich es bin.“, kommt es von dem Mädchen. „Wieso haben sie sich so stark verändert?“, fragt die Frau weiter. „Nun ja eine ist eine Schlampe geworden, die andere eine Zicke und die dritte eine Schlägerin.“, berichtet sie der Frau. „Nun denn ich bringe Chichi nachher wieder.“, lächelt das Mädchen, „Ich lass mein Skateboard derweil hier okay?“ Die Frau nickt nur und blickt ihr nach wie sie vom Grundstück läuft. Die beiden laufen ein paar Straßen entlang bis sie zu einem Fluss kommen. Dort lassen sie sich nieder und Sakura blickt auf das Wasser und denkt nach. Nach einiger Zeit wird sie von einer feuchten Hundeschnauze angestoßen. „Ach Chichi. Sie wäre genauso enttäuscht wie ich. Was ist passiert dass sie sich so radikal verändert haben. So wie sie sind will ich sie nicht. Ich will meine alten Freundinnen zurück, auf die ich mich gefreut habe. Was soll ich nur tun?“, sie streichelt die Shiba Inu-Hündin über den Kopf welche sich an sie schmiegt. „Sie scheinen auf den falschen Weg geraten zu sein, aber nicht zurück zu finden oder sie wolle nicht. Was meinst du soll ich tun? Huh?“, fragt sie und blickt in den Himmel. Chichi stößt sie spielerisch in die Seite und stellt sich in Spieleposition weiter weg. Lächelnd macht Sakura bei dem Spiel mit und bringt sie schließlich nach Hause, bevor sie selber nach Hause skatet. Wobei sie bei einem Jungen vorbei fährt, welcher ihr überrascht hinterher blickt, als hätte er sie schon mal gesehen. So kam es ihm gerade vor. Zuhause wird die Haruno gleich von Akamaru angesprungen das sie mit ihm spielt. Sie lächelt und läuft zu Kiba… Jetzt weiß sie was sie tun wird . . . ~>*<~ Kapitel 2: Letters ------------------ Letters Vögel singen ihr Lied welches durch die Luft getragen wird und in nahe gelegenen Häusern zu hören ist. Frische Morgenluft begleitet die Melodie und sorgen für so manches erwachen in den Zimmern. Bald müssen sich die Schüler auf den Weg machen um in den Unterricht zu kommen. Sie blicken hinaus in die Umgebung um fest zulegen welche Kleidung sie heute anziehen, für Regenwetter oder Sonne. Jede steht vor dieser Entscheidung, andere haben sich schon entschieden und richten alles her, kontrollieren den Inhalt ihrer Schultasche und vervollständigen diesen. Manche packen sie auch erst ein. Es ist jeden Werktag das gleiche Schema, bis sie die Schule verlassen wird sich nichts ändern. Vielleicht weil sie es auch gar nicht ändern wollen. Aufwachen herrichten, Anziehen, Frühstücken und aufbrechen. So sieht es eigentlich immer aus. Bei jedem in unterschiedlicher Reihenfolge, nur mit dem Aufwachen fangen alle an. Sonst können sie den Rest nicht erledigen… Seufzend hebt sie drei Umschläge von ihrem Schreibtisch auf und blickt sie an. In diesen Umschlägen befinden sich Briefe jeder einzelne von ihr verfasst jeder an eine andere Freundin und doch dreht es sich im Inhalt um dasselbe. „Ich bin da, nach dem Frühstück können wir los.“, lächelt der Junge in der Tür. „Okay.“, nickt das Mädchen. „Was hast du da?“, fragt er. „Drei Briefe für meine ehemaligen Freundinnen, ich werde sie ihnen heute vor der letzen Stunde in den Spint werfen und hoffe auf eine Antwort bis morgen. Diese wird dann aber in deinem Spint landen ich hoffe das ist okay.“, lächelt sie und steckt die Briefe in die Tasche. „Klar. Gehen wir Frühstücken?“, fragt er lächelnd. Sie nickt und sie gehen in die Küche um zu frühstücken. Eine viertel Stunde später machen sie sich dann auf den Weg. Kiba hat lässig seine Hände in den Taschen seiner Hose und blickt seine Cousine an. „Wieso hat dich Chichi am Donnerstag eigentlich so erfreut angesprungen?“, erkundet er sich und blickt nach vor. „Ach ich hab sie Frau Toyiya geschenkt kurz bevor wir zu dir zogen.“, erklärt sie lächelnd. „Schenkst du jeden, der ein Familienmitglied verliert einen Hund?“, fragt er verwundert. „Nein, dann hätten wir kein Geld mehr und ich viel weniger Freunde.“, winkt sie lächelnd ab. „Apropos Freunde. Hast du deine Freundinnen schon gesehen?“, erkundet er sich. „Ja, ich habe sie nur nicht erkannt weil sie sich so sehr verändert haben.“, erklärt sie, „Du hast sie auch schon gesehen.“ „Wer sind sie denn?“, will er nun wissen. „Schlampe, Zicke, Schlägerin.“, nuschelt sie doch hat er es gehört. Erschrocken bleibt er stehen. „Was hast du nun vor?“, erkundet er sich. „Ich will erfahren warum sie sich so verändert haben und mal schauen wie es weiter geht.“, erklärt sie. „Wo warst du eigentlich gestern nach der Schule?“, erkundet er sich. „Ich war mit Chichi draußen.“, lächelt sie, „Das nächste Mal können wir zusammen gehen wenn du willst du und Akamaru und ich mit Chichi vielleicht Freunden sich die beiden ja an.“ „Klar. Machen wir das. Das wird sicher Spaß machen.“, nickt er und sie kommen an der Schule an. „Guten Morgen Kiba-kun!“, freuen sich sogleich ein paar Mädchen. Kiba begrüßt alle freundlich und redet ein bisschen mit ihnen, während die Haruno weiter geht und kurz ihren Blick schweifen lässt. Jetzt ist es kurz nach acht und alle drei Mädchen befinden sich auf dem Schulhof. Sie wird von ein paar Jungs gegrüßt, was sie freundlich erwidert, bevor sie das Gebäude betritt und sich in den zweiten Stock begibt um ihre Sachen in den Spint zu bringen und ihre Tasche in ihrer Klasse abzustellen. Dann lehnt sie sich an das Geländer und beobachtet ihre Klassentür um einschätze zu können, wann ihre ehemaligen Freundinnen in die Klasse gehen. Keine fünf Minuten später taucht die erste auf. Ama Tenten, bekannt als die Schlägerin, ihre Haare hat sie zu zwei Dutten gebunden und sieht dadurch aus wie ein Panda. Als zweite kommt Yamanaka Ino, die Schlampe, sie hat ihre Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Zum Schluss kommt Hyuga Hinata, die Zicke, ihre Haare sind blau und sie trägt sie offen. Kurz darauf kommt Kiba zu ihr und sie lächelt, als sie die Mädchen sieht welche ihm hinterher blicken. „Na scheinst ja ganz schön beliebt zu sein.“, lächelt sie. „Hehe, du solltest mal die Jungs hören, hey wusstest du schon das es in der 3.D eine neue gibt die sieht super gut aus.“, grinst er und geht mit ihr zu den Spinten um seine Sachen hinein zu packen. Sie kichert leise und sie betreten die Klasse. Alle Blicke richten sich auf sie, einige wenden sich dann wieder ab andere bleiben an ihnen heften. Es klingelt zur Stunde und keinen interessiert es. „Was fragen dich die Mädchen so?“, wendet sich die Haruno an ihren Cousin. „Ach, welche Rasse Akamaru ist, wie es in Amerika war, sowas eben.“, meint er Schulter zucken. „Und gefällt dir das von so vielen Mädchen umschwärmt zu werden?“, fragt sie. „Anfangs schon aber es wird bald nervig werden. Aber so kann ich mich ein bisschen über andere informieren, du weißt ja wie Mädchen sind.“, grinst er sie an. Sie nickt kichernd. Zwanzig Minuten zu spät erscheint dann Kakashi Hatake ihr Mathe-Lehrer zum Unterricht. „Tut mir Leid ich bin zu spät. Ich musste…“, beginnt er und wird Unterbrochen. „Einer Alten Oma mit Katze über die Straße helfen?“, meint Naruto und ein Teil der Klasse lacht wieder. „Irgendwann wird man dir auch über die Straße helfen müssen.“, kommt es gleichgültig von der Haruno hinter ihm. Einen kurzen Moment herrscht Stille bevor alle in Schallendes Gelächter ausbrechen, nach dem sie sich das Vorgestellt haben den jetzt Quicklebendigen Naruto in 70 Jahren mit Krückstock und krummen Rücken und grauen Haaren. Sogar Kakashi muss grinsen und auch Sasuke und Neji. Nur Sakura bleibt ungerührt und Naruto schaut sie erschrocken an. „Hey!“, meint er empört. „Weißt du nun wie es ist wenn man über dich lacht?“, flüstert das Mädchen ihm zu und er wendet den Blick ab. Kiba gibt ihr einen Stoß mit dem Ellenbogen in die Seite und grinst. Sie erwidert das Grinsen und mit der Zeit beruhigen sich alle und Kakashi kann den Unterricht beginnen. Nach einer Doppelstunde Mathe haben sie dann Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL. Wirtschaftslehre, kein Wunder immerhin sind sie auf einer Wirtschaftsschule, die meisten Absolventen von dieser Schule werden Geschäftsführer, Manager oder eröffnen ihr eigenes Geschäft. Eigentlich verläuft jede Stunde gleich der Lehrer kommt in die Klasse irgendeiner von „den Unwürdigen“ gibt einen Kommentar ab, sei es wieder ein Spaß auf Kosten anderer, eine Drohung für eine paar Prügel, ein herablassender Spruch, Ignoranz gegen die Lehrer. Jeder hat sein eigenes Gebiet. In der Pause nach BWL begibt sich die Haruno dann wieder zum Automaten um sich und Kiba etwas zu trinken zu holen. „Hallo Sakura-san.“, grüßt ein Junge sie. „Hallo.“, lächelt sie freundlich. „Ich bin Masato aus der 3.B.“, stellt er sich vor. „Freut mich.“, lächelt sie. „Du warst die letzten Jahre über in Amerika?“, erkundet er sich. „Genau, in Los Angeles.“, kommt es von ihr während sie zusammen die Stiegen hinauf gehen. „Was hast du dort so gemacht?“, erkundet er sich. „Ach mit Kiba und Akamaru, Freundinnen Sachen unternommen, hier und da an Talentshows teilgenommen und sowas eben.“, zuckt sie lächelnd die Schultern, „Einmal hab ich bei einer Miss Wahl teilgenommen, da war ich Miss Los Angeles.“ „Wirklich wann war denn das?“, fragt er weiter. „Vor zwei Jahren.“, lächelt sie und lehnt sich an das Geländer. „Und hast du gewonnen?“, stellt er weiter seine Fragen während sie Kiba seine Flasche zu wirft. „Naja ich bin zweiter geworden. Du bist in der B Klasse, welche Sprache lernst du?“, erkundet sie sich nun, immer nur von ihr zu reden ist doof. „Ich lerne Chinesisch.“, lächelt er. „Wirklich ich war einmal in Shanghai für zwei Wochen. Aber ich weiß nicht ich find Spanisch lernen einfach irgendwie besser. Das wird in mehreren Staaten gesprochen und naja ich hatte es schon drei Jahre lang.“, erklärt sie. „Ist verständlich.“, nickt er. Dann läutet es und er verabschiedet sich um in seine Klasse zu gehen. „Na du scheinst ja auch schon angesprochen worden zu sein, ich sagte doch du wurdest schon bemerkt.“, grinst Kiba als sie mit ihm in die Klasse geht. Sie zuckt bloß die Schultern. „Und worüber habt ihr gesprochen?“, erkundet sich der Inuzuka. „Ach weißt du wie unterschiedlich Menschen sind. Er hat mich gefragt ob ich heute Abend mit ihm in die Kiste springe.“, grinst sie. Er grinst mit. „Nein er hat mich gefragt wegen Amerika und so. Weißt ja eh.“, winkt sie ab und wendet ihren Blick hinaus auf den Schulhof. Die nächsten beiden Stunden haben sie wieder Kakashi in Japanisch, eine Doppelstunde. Eigentlich haben sie jeden Tag eine Doppelstunde. Montags haben sie zuerst Englisch, Mathe, Japanisch, Doppelstunde Spanisch und Rechnungswesen. Dienstags Doppelstunde Mathe, Betriebswirtschaftslehre, Doppelstunde Japanisch und Geschichte. Mittwochs Doppelstunde Englisch gefolgt von einer Doppelstunde Chemie, dann Betriebswirtschaftslehre und Geografie. Donnerstags haben sie Geschichte, Rechnungswesen, Politik & Recht, Doppelstunde Sport. Freitags haben sie generell nur Doppelstunden, Musik, Kunst und Biologie. Mittlerweile ist auch Kakashi eingetroffen doch stört sie dies in ihren Gedankengängen wenig. Am Anfang nächster Stunde wenn schon alle in der Klasse sind wird sie den drei Mädchen die Umschläge in die Spinte werfen. Das heißt sie nimmt dann die Briefe, geht hinaus und schaut wer welchen Spint hat. Die Zeit vertreibt sie sich dann derweil wohl wieder mit Reden. Warum Jungs solange drum herum reden bis sie ihre eigentliche Frage stellen? Sie versteht es nicht obwohl es so auch einfacher ist für die Jungs denn sie würde eh nicht mit ihnen ausgehen, sie interessiert sich eh nicht für sie. Sie weiß es nicht, irgendwie fehlt ihnen allen etwas. Klar es gab bei ihr schon auch welche die ihr gefallen hatten und doch fehlte ihnen etwas. Deshalb ist sie schon seit 16 Jahren Single. Sie blickt auf und bemerkt das Tenten gerade die Klasse verlässt, zu ihrem Überraschen hat diese denn Spint zwei Türen rechts neben ihr. Als die Braunhaarige wieder in der Klasse ist kommt Hinata welche den Spint rechts neben Tenten hat. Auch sie geht wieder in die Klasse zurück. Aber was erwartete sie sich? Wenn sie die Antwort hat. Was wird sich ändern? Dann weiß sie warum… und sonst? Falls sie es wollen, wieder so zu sein wie früher, vielleicht kann sie ihnen helfen. Aber was wenn sie das nicht wollen. Dann wird sie es so lassen wie es ist. Wann soll sie es preis geben das sie ihre Freundin ist oder war? Wenn sie die Antwort hat und sie nicht sein wollen wer sie waren, sie kann nicht die nächsten zwei Jahre mit Perücke herum laufen das wird ihr zu blöd. Und Haare färben tut sie nicht und das wissen die Mädchen auch sonst hätte sie sie schon längst angesprochen aber sie wissen es. Darum auch nur eine Perücke ihre Haarfarbe ist etwas Besonderes und sie mag sie die Farbe unterstreicht ihren Namen. Zum Schluss kommt Ino aus der Klasse und öffnet den Spint direkt neben ihrem. Mit dem Klingeln betritt sie die Klasse. Alle Schüler strömen hinein und als keiner außer ihr noch am Gang ist, wirft sie die Briefe in die Spinte. Dann geht sie ins Innere gefolgt von Kiba welcher noch auf der Toilette war oder seine Cousine einfach unterstützen wollte. Wenn schon steht das die Briefe zu ihm hineingeworfen sollen, ergibt es mehr Sinn wenn man glaubt er hätte sie ausgeteilt. Der Lehrer, Asuma, kommt und beginnt den Unterricht. Geschichte. Manchmal kann dieses Fach spannend sein aber nun hat sie nicht wirklich Lust darauf. Die Stunde vergeht recht schnell. Alle packen ihre Sachen zusammen und verlassen die Klasse. Kiba nimmt seine Tasche und geht zum Spint, bevor er die Stiegen nach unten geht und im Schulhof wartet. Sakura unterdes nimmt ihre Tasche und geht Richtung WC, wobei sie an der Ecke stehen bleibt und beobachtet wie alle aus der Klasse stürmen, zu ihren Spinten gehen und das Stockwerk verlassen. Zuerst verlässt Ino den Raum nimmt ihre Sachen aus dem Spint und starrt die Schrift auf dem Umschlag an. Sie räumt die Sachen in ihre Tasche und verlässt mit dem Brief in der Hand wie die anderen das Stockwerk. Dann Tenten, ebenfalls erschrocken greift sie nach dem Brief und verschwindet aus der Schule. Langsam kommt Hinata aus der Klasse als sie ihren Spint öffnet, erblickt sie sofort den Umschlag und nimmt ihn aus dem Spint als sie die schön geschwungene Schrift erkennt weiten sich ihre Augen und sie blickt sich um, sie schließt ihre Spinttür und lehnt sich dagegen. Hinata, wenn ich an den Namen denke, kommt mir sofort das Bild von einem lieben, freundlichen, etwas schüchternen, hübschen Mädchens in den Sinn. Doch wie mir scheint, bleibt das bloß eine Erinnerung, denn du hast dich verändert um 180 Grad hast du dich gedreht. Nun bist du das was du verabscheut hast, eine Zicke, mit viel Schminke und engen Klamotten, machst dir mehr Sorgen um deine Nägel als um die Art wie du auf andere wirkst und was sie von dir halten. Ich dachte es sein ein Fehler ohne euch zu informieren zurück zu kommen, doch nun weiß ich, es war ein Fehler überhaupt zurück zu kehren. Alles was dir früher wichtig war ist nun egal und was dir früher egal war oder nicht so wichtig ist jetzt das wichtigste auf der Welt. Ich dachte immer wahre Freundschaft ist dir wichtig, Freunde die für dich durchs Feuer gehen, die etwas mit dir machen und dir nicht dabei zu sehen. Schau dir deine Freundinnen doch mal an. Keine von ihnen würde dir die Hand reichen wenn du am Abgrund hängst. Ich versteh nicht was das soll, ziehst du jetzt sie guten Freunden vor, die dich hoch gezogen hätten, auch wenn sie dafür sterben müssten? Eigentlich wollte ich dort weiter machen wo wir aufhörten, doch kann ich das nicht ohne meine Freundinnen machen, denn … ich habe keine Freundinnen mehr. Und ich bin auch nicht gewillt es mit euch zu versuchen nachdem ihr euch so verändert habt, weder mit einer Zicke, einer Schlampe, noch mit einer die sich Prügelt. Daran bin ich nicht interessiert, mich interessiert nur, warum ihr so geworden seid. Könntest du mir das bitte verraten? Schreib es in einen Brief und wirf ihn in Kibas Spint(324). Er wird ihn mir dann überbringen. Bitte, denn ich möchte wissen warum ich keine Freundinnen mehr habe. Auch wenn sie nicht mehr bei uns ist, Chisako und ich sind beide enttäuscht nicht nur von dir auch von Ino und Tenten. Sakura Haruno Geschockt lässt Hinata den Brief sinken und hält sich die Hand vor den Mund. Sie kann es nicht glauben. Nach wenigen Minuten packt sie den Brief weg. Bevor sie aus der Schule geht und sich mit Neji auf den Heimweg macht. Die Haruno blickt ihr hinterher und nimmt dann ihre Sachen aus dem Spint, verstaut sie in ihrer Tasche und geht auf das Fenster zu um auf den vorderen Schulhof zu blicken. Unter einem Baum findet sie Ino stehen welche den Brief in der Hand hält. Sie dreht sich um und geht die Stiegen hinunter. In Gedanken liest sie noch einmal den Brief von Ino. Ino, ich kenne dich als Mädchen welches sich gut kleidet und was versteht von Mode, auf ihr Aussehen achtet und Wert darauf legt. Du hast es immer verabscheut wenn jemand einen sehr kurzen Mini trägt, kürzer als der kürzeste denn du kennst. Wenn man ein enges Top trug welches die Brüste besonders hervor hob. Sieh dich doch mal an. Das ist dein heutiges ich. Wenn du früher gehört hättest hier so wirst du später aussehen, hättest du gelacht, doch nun hier bist du. Das bist du, eine Schlampe. Früher hast du alles dafür gegeben dass wenn man dich ansieht man denkt: Wow, sieht die gut aus; doch heute wenn man dich erblickt: Ob die heute schon von jemanden flachgelegt wurde?; ist es das was du willst, ein Betthäschen sein? Sowas hast du früher gehasst was ist mit deinem Ich passiert? Mit deiner Persönlichkeit? Mit dem Menschen der du bist? Ich hatte mich gefreut zurück zu kommen und meine Freundinnen wieder zu sehen, doch nun, will ich eigentlich wieder zurück nach Amerika, zu den Mädchen dort die ich meine Freundinnen nennen durfte. Macht es solch einen Spaß alleine herum zu stehen und lüstern angestarrt zu werden? Eigentlich wollte ich bei unserem Ende anfangen, doch wie soll ich das schaffen, bei unserem Ende hatte ich Freundinnen doch jetzt… habe ich keine mehr. Denn mit einer Schlampe, einer Zicke oder eine die alles mit Gewalt löst, will ich nicht mehr befreundet sein. Solche Personen interessieren mich nicht, aber warum ihr euch verändert habt will ich wissen. Bitte erklär es mir in einen Brief und werf diesen in Kibas Spint(324). Er überbringt den Brief. Denn ich möchte wissen warum ich keine Freundinnen mehr habe. Und auch wenn sie nicht mehr bei uns ist, Chisako und ich sind beide enttäuscht nicht nur von dir auch von Hinata und Tenten. Sakura Haruno Die Tür hinter der Haruno fällt zu und sie blickt auf Ino welche wie ihre ehemalige Freundin zu vor den Brief sinken lässt und das darin geschriebene nicht glauben will. Geschockt packt sie den Brief weg und verlässt den Schulhof, das muss sie wohl erstmal alles begreifen. Auch Kiba und Sakura machen sich auf den Heimweg, auf welchen sich Tenten schon befindet und während sie dem Gehsteigt folgt liest sie den Brief aus ihrem Spint. Tenten, in meiner Erinnerung, hattest du etwas gegen Problemlösung mit Gewalt. Doch meine Erinnerungen sind schon älter und ich wollte sie neu aufleben lassen doch hast du dich verändert. Du stehst allein an einer Wand und blickst durch die Gegend, wenn dich einer dumm anmacht, wirst du gleich ausfallend und gehst ihm fasst an die Gurgel, die perfekte Lösung für jedes Problem. Dein früheres Ich würde dich hassen. Verabscheuen. Sich schämen, dass du es bist. Ich versteh nicht warum du dich so verändert, dich von anderen so distanziert hast. Dich lieber alleine in eine Ecke stellst und von allen gemieden wirst. Was veranlasste dich dazu. Es ergibt für mich keinen Sinn. Sich von seinem früheren Leben zu verabschieden und zu einer Einzelgängerin, einer Schlägerin zu werden. Egal wie viel ich darüber nachdenke ich finde einfach nicht die gute Seite an so etwas, klar man kann von seinen Freunden nicht verletzt werden, wenn man keine hat, doch ohne erlebt man Erlebnisse und kann sie mit niemanden teilen, keiner geht mit dir durch gut und schwere Zeiten, Freude und Leid. Früher hast du doch Wert darauf gelegt, wie dich andere sehen und was sie davon halten, was sie in dir sehen. Ich hatte mich so gefreut als meine Eltern meinten wir Ziehen wieder nach Tokio, doch nun hasse ich mich dafür dass ich mich freute. Denn dort wo ich weiter machen wollte, kann ich nicht wieder anfangen, dafür fehlen mir die Freundinnen. Weil ich will nicht befreundet sein mit einer Schlägerin, einer Schlampe oder Zicke. Darauf lege ich keinen Wert. Ich will nur wissen warum du so geworden bist, schreib es bitte für mich nieder und werfe den Brief dann in Kibas Spint(324). Auch wenn sie nicht mehr bei uns ist, Chisako und ich sind beide enttäuscht nicht nur von dir auch von Ino und Hinata. Sakura Haruno Sie lässt sich auf ihr Bett sinken und starrt den Brief an. Das kann und darf nicht wahr sein. Allen drein geht das gleiche durch den Kopf. Sakura unterdes lässt sich auf ihr Bett fallen und starrt an die Decke. Warum habe sich ihre Freundinnen nur so sehr verändert . . . Kapitel 3: Reasons ------------------ Reasons Die Sonne steht in den Morgenstunden schon hoch am Himmel. Schüler befinden oder begeben sich gerade auf den Schulweg, drängen sich durch die Straßen, oder gehen die ruhige Strecke zur Schule, allein oder mit Freunden. Der Tag verspricht sehr warm zu werden, die meisten Mädchen haben ihre Sommeruniform an und eine Sonnenbrille auf der Nase oder im Haar stecken. Manche machen noch einen Abstecher in ein Cafe oder ein Geschäft, um sich einen Frühstückskaffee zu holen oder etwas für die Mittagspause und schon früh am Morgen vernimmt man das ausgelassene kichern von Schulmädchen. Welche überall in der Stadt zu finden sind, die meisten in Schuluniformen, von unterschiedlichen Schulen. Bald werden alle am Schulhof eintreffen und dort ihre Freunde, die nicht bei ihnen in der Nähe wohnen, begrüßt. Es wird gekichert und geredet, Jungs werden angeschmachtet. Alles verläuft so wie jeden Morgen. In den Schulgebäuden befindet sich noch fast keiner. Nur Lehrer und vereinzelt ein paar Schüler befinden sich schon im Schulgebäude, ungewöhnlich nur, das zwei Mädchen schon im Gebäude waren und nach wenigen Minuten wieder hinaus gegangen sind. Ein Mädchen kommt die Stiegen hoch und auf den Spint 324 zu gelaufen. Kiba Inuzukas Spint. Sie blickt sich kurz um ob irgendwer in der Nähe ist und bevor sie wieder nach draußen läuft, wirft sie den Brief dann durch einen Schlitz in den Spint. Liebe Sakura, ich kann nicht glauben, dass du wieder da bist. Ich freue mich sehr darüber doch stimmt es mich traurig, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Es ist einfach so passiert, nach dem du weg warst, wollte ich selbstbewusster sein und diese kurze enge Kleidung hat mir auf einmal Selbstbewusstsein gegeben. Eine Kosmetikerin hat mir gezeigt wie ich mich schminken muss und ab da lief ich nur noch so rum und verhielt mich so. Tenten und Ino hat das ganze jedoch nicht gefallen und wir haben uns gestritten, kurz darauf wurde ich von meinen jetzigen Mädels angesprochen und so kam das Ganze zustande. Es tut mir Leid das ich nicht mehr die bin die ich einmal war, aber nichtsdestotrotz möchte ich mit dir befreundet sein. Hinata Hyuga Das Mädchen schließt ihre Spinttür und blickt auf. Langsam kommen alle Schüler in die Klassen, sie sollte sich irgendwo hin stellen wo man sie nicht gleich sieht. Sie packt den Brief weg und versteckt ihn mit den anderen beiden in der Innenseite ihres Blazers, bevor sie ihre Tasche nimmt und in die Klasse geht um sie dort ab zustellen. Dann verlässt sie die Klasse wieder und geht denn Gang links neben ihrer Klasse entlang, bis sie bei den Fenstern ist und lehnt sich an die Wand. Sie nimmt sich den zweiten Brief aus dem Spint ihres Cousins und öffnet ihn. Liebe Sakura, ich kann es noch immer kaum glauben. Du bist wieder da! Ich war froh etwas von dir nach Jahren wieder zu hören, doch zerriss es mir ein Teil meines Herzens als ich den Brief las. Nach deinem Umzug hat sich das alles einfach überhäuft. Ich zerstritt mich mit Hinata und Tenten und stand allein im Leben. Mein derzeitiger Freund war der Anfang, er ließ mich nach einer gemeinsamen Nacht fallen und die nächsten waren nicht anders, es entwickelte sich mit der Zeit, das ich nur noch mit Jungs ausging und dann mit ihnen schlief. So wurde ich zur Schlampe, aber ich kann es nicht selber stoppen. Bitte verzeih mir, ich bin nicht mehr so wie früher, doch jeder ändert sich, aber will ich trotzdem deine Freundin sein. Ino Yamanaka Seufzend lässt das Mädchen den Brief sinken um ihn weg zu packen. Sie wirft einen Blick nach draußen. Langsam kommt es ihr so vor als wäre sie der Grund für die Veränderungen ihrer Freundinnen. Ohne es zu wissen. Und nun können sie es selber nicht mehr schaffen oder sie wollen es nicht. Diese Frage steht offen, wollen oder können sie es einfach nicht? Sie greift in die Innenseite ihres Blazers um den letzten Brief aus der Tasche zu ziehen und ihn zu öffnen. Liebe Sakura, Nun ist es soweit, du bist wieder da. Ich freue mich das zu hören, doch verstehe ich auch, warum du nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Es ergab sich alles. Ino und ich hatten uns mit Hinata zerstritten und auf der Straße hatte mich einer mal dumm angemacht, es war irgendwie befriedigend das ich meine Wut einmal an jemandem auslassen konnte. Mit der Zeit begann ich alle meine Probleme so zu lösen und das führte zu einem Streit zwischen Ino und mir. Schließlich stand ich alleine da, das ließ mich angriffslustig werden. Ich weiß auch nicht, wie ich das machen soll, mir gefällt es auch nicht alleine herumzustehen. Entschuldige dass ich nicht mehr die aus deinen Erinnerungen bin. Aber ich würde dich gerne wieder meine Freundin nennen. Tenten Ama Sie lässt den Brief sinken und lehnt ihren Kopf gegen die Mauer. Was soll sie nun tun? Es scheint als wollen sie zurück können aber nicht, vielleicht fehlt ihnen der Antrieb oder sie weiß es auch nicht. Aber ihr Umzug scheint Ausschlaggebend gewesen zu sein. Sie schließt kurz die Augen und denkt nach. Wenige Augenblicke später öffnet sie sie wieder und packt den Brief wieder in die Tasche ihres Blazers. Entschlossen geht sie zu den Stiegen und klopft wenige Minuten später an das Sekretariat. „Guten Morgen. Hat Tsunade-sama kurz für mich Zeit?“, fragt sie freundlich. „Ja. Sie können rein gehen.“, lächelt die Sekretärin nickend. „Danke.“, mit diesem Wort geht sie auf die Tür zu klopft kurz und betritt den Raum. „Guten Morgen, Tsunade-sama.“, meint sie und bleibt vor dem Schreibtisch stehen. „Haruno-san. Was kann ich für Sie tun?“, fragt die Frau lächelnd. „Ich sollte Sie informieren wenn ich mein wahres Ich preisgebe. Nun hab ich dies jetzt vor.“, erklärt das Mädchen. „Wieso so plötzlich?“, fragt die blonde Frau verwundert. „Ich weiß nun wer meine Freundinnen waren und allem Anschein nach ist mein Umzug schuld gewesen das sie sich nun verhalten. Vielleicht, ändert sich ihr Verhalten ja wenn sie sehen das ich hier bin.“, meint das Mädchen. Sie macht eine kurze Pause in welcher es zur Stunde klingelt. „Wie meinen Sie das, jetzt? Ihre Freundinnen sind…“, erkundet sich die Direktorin. „Ja, Ino Yamanaka, Hinata Hyuga und Tenten Ama, das sind die Mädchen die ich früher meine Freundinnen nannte.“, nickt das Mädchen. „Ich verstehe.“ „Und da Sie genauso wenig erfreut sind wie ich das sich die drei so verhalten. Möchte ich ihnen helfen wieder zu sich selber zu finden, denn mit den Personen die sie meinen zu sein will ich nicht befreundet sein.“, kommt es von dem Mädchen, „Ich möchte zumindest erfahren ob es sich lohnen würde ihnen zu helfen, wie sie sich verhalten wenn ich wieder da bin.“ „Okay. Dann werde ich wohl mit Ihnen in Kontakt bleiben.“, lächelt Tsunade. „Danke.“, erwidert das Mädchen lächelnd. Tsunade schreibt etwas auf einen Zettel und reicht ihn ihr. „Geben Sie diesen Ihrem Lehrer.“, erklärt sie beim verabschieden. Sakura nickt und geht aus der Direktion und dem Sekretariat. Sie geht noch kurz auf die Toilette um sich ihre Perücke vom Kopf zu ziehen und die Klammer aus ihrem Haar zu entfernen. Ihre eigentlichen Haare dreht sie ein und legt sie sich einfach auf den Kopf und zieht die Perücke drüber. Dann läuft sie in ihre Klasse und betritt sie. Kurenai steht lächelnd vorne und blickt sie an. Sakura welche von allen aus ihrer Klasse angestarrt wird geht zu ihr legt ihr denn Zettel auf den Tisch und macht sich auf den Weg zu ihrem Platz wobei sie als sie von der Tafel weggeht sich ihre Perücke vom Kopf zieht und ihre rosa Haarpracht über die Schulter fällt. Sie fährt sich mit den Fingern durch die Haare um sie in eine ordentliche Reihenfolge zu bringen. Dass sie von allen mit großen Augen angeschaut wird, interessiert sie kaum. Sie lässt sich auf ihren Sitz nieder und packt die Perücke mit den Briefen in ihre Tasche. Mit einem Räuspern lenkt Kurenai die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Nur die drei Mädchen und ein Junge blicken sie noch an, wenden sich dann jedoch ab, zumindest die Mädchen, denn die müssen nun überlegen was sie tun und das wird eine Weile dauern. „Uchiha-san würden Sie es bitte unterlassen die ganze Zeit Haruno-san anzuschauen.“, ertönt es nach zehn Minuten von vorne. „Wieso, Sie hab ich doch schon oft genug angesehen.“, meint der Junge zwei Plätze rechts von der Rosahaarigen, welcher seinen Sessel etwas entfernt vom Tisch stehen hat und lässig darauf sitzt und das Haruno-Mädchen die ganze Zeit beobachtet. „Vielleicht möchte Haruno-san das aber nicht.“, kommt es wieder von Kurenai. „Schon in Ordnung Sensei, er sollte sich besser ein Foto machen, dann hat er noch länger etwas davon.“, wendet sich die Haruno vom Fenster zur Lehrerin. Ein paar Mädchen in der Klasse beginnen zu kichern. Dann wendet sie sich zu dem Uchiha um und lächelt ihn zuckersüß an. „Lassen sie sich nicht stören Sensei.“, lächelt die Haruno lieb und die Lehrerin nickt. Der Rest von dieser und in der nächsten Stunde geben die Unwürdigen wie üblich einen Kommentar ab nur die Mädchen aus irgendeinem Grund nicht. Als es dann zur Pause klingelt verlassen alle die Klasse da sie nun Chemie haben. „Hast du heute Abend schon etwas vor?“, fragt der Junge und lehnt sich lässig neben Sakura an die Spinttür. „Tut mir Leid ich steh nicht auf Playboys.“, kommt es von ihr während sie etwas in ihrem Spint sucht. „Ich würde dich gerne mal ohne dieser Schuluniform sehen.“, grinst er schelmisch als er sie mustert. „Ich kann ja nachher ein Foto machen und es dir geben.“, meint sie und blickt kurz zu ihm. Wobei sie merkt das Kurenai auf sie beide zukommt. „Okay. Ich warte schon darauf.“, lächelt er und stößt sich von der Tür ab und geht davon. „Majadero.“, schüttelt das Mädchen den Kopf und steckt gesuchtes in ihre Tasche. „Haruno-san. Sie müssen nicht auf alles eingehen was er will.“, meint Kurenai. „Schon klar Sensei, Sie sollten aber nicht alles so wortwörtlich nehmen.“, zwinkert das Mädchen und schließt die Tür. Kurenai nickt verstehend und geht davon. „Was wollte denn Kurenai-Sensei von dir?“, erkundet sich Kiba als er zu ihr kommt. „Ach Uchiha, meinte mich anmachen zu müssen und sie hat meine Aussage wohl etwas falsch verstanden.“, meint sie bloß und geht mit ihm hinauf. Im Chemieraum setzen sie sich an den freien Tisch und legen ihre Sachen ab. „Hey Uchiha, wenn ich dir ein Foto von mir geben soll musst du mir aber deinen Vornamen sagen.“, wendet sie sich an den Jungen am Tisch links neben ihr. „Wie denn kennst du noch gar nicht? Sehr verwunderlich.“, schmunzelt er und dreht sich zu ihr um. „Sowas kommt vor.“, zuckt sie die Schultern und blickt ihn an. „Ich heiße Sasuke Uchiha.“, meint er. „Gut zu wissen.“, lächelt sie und kramt in ihrer Tasche herum um in ihr Handy eine Notiz hinein zu schreiben. Für Sasuke Uchiha ein Foto ohne Schuluniform machen! Liest er auf ihrem Bildschirm und lächelt. Dann klingelt es zur Stunde und ein finster drein schauender Lehrer betritt die Klasse. „Wer ist das?“, erkundet sich Kiba bei Ino welche am Tisch neben ihm sitzt. „Das ist Orochimaru unser Chemie-Lehrer.“, meint sie. „In meinem Unterricht wird nicht getratscht!“, meint der Schwarzhaarige vorne an der Tafel sofort. „Ich wollte nur wissen wie Sie heißen.“, meint Kiba gleichgültig. „Seien Sie froh endlich interessiert sich mal jemand für Sie!“, kommt es von Neji. „Ach ja wir haben zwei neue. Nun denn ich bin Orochimaru, Ihr Chemie-Lehrer.“, stellt sich der Mann vor. „Dann wollen wir mal schauen wie sie alle bei unserem heutigen Test abschließen, damit ich weiß wie ich die Klasse umsetzten sollte.“, sagt er wieder. Dann bekommt jeder einen Test ausgehändigt welchen er ausfüllen muss. In der Stunde darauf hat Orochimaru bereits korrigiert. „Nun denn eigentlich sitzen die meisten gut zusammen. Nur eine kleine Umänderung muss ich vornehmen. Haruno-san bitte setzten Sie sich neben Uchiha-san. Yamanaka-san neben Inuzuka-san, Hyuga, Hinata-san setzen sie sich bitte neben Uzumaki-san und sie Ama-san neben Hyuga, Neji-san.“, meint der Lehrer. Die Mädchen stehen auf und setzen sich neben ihre angewiesenen Partner. Grinsend blickt Sasuke die Haruno an welche neben ihm Platz nimmt. „Hey.“, kommt es von ihm. Sie lächelt gekünstelt und erwidert es. Dann kriegen sie eine Aufgabe und machen sich daran. In dieser Stunde bemerkt Sakura das Sasuke sich entweder dumm stellt oder ihm Chemie einfach nicht liegt, das wird wohl auch den Grund sein, das sie sich neben ihn setzen sollte. Sasuke hat nun auch einen guten Grund sie die ganze Zeit anzusehen. Obwohl er selber nicht weiß warum er das die ganze Zeit tut. Womöglich weil sie unglaublich hübsch ist und nicht an ihm klebt wie die ganzen anderen. Oder vielleicht tut sie auch nur so, dass er sich für sie interessiert. Er weiß es nicht genau. Dieses ganze abweisen… »Sie ist die erste die mich bis jetzt abgewiesen hat.«, bemerkt er gerade und er wird sie doch noch rumkriegen. Da ist er sich sicher. Ehe er sich versieht ist die Stunde um und ohne irgendein Wort steht sie auf und geht davon, er blickt ihr nur stumm hinterher. Bevor er sich hochrafft seine Sachen nimmt und den Raum verlässt. Vor seiner Klasse findet er sie dann wieder stehen mit ihrem Cousin Kiba. Doch als er an ihr vorbei geht würdigt sie ihn keines Blickes. Es ist schon verwunderlich was manche von sich halten. Sasuke denkt wohl jede um den Finger wickeln zu können, aber sie wird es ihm nicht so leicht machen. Das erste Mal in den letzten drei Tagen mustert sie ihn eingehend und … Ja er hat was an sich was ihr gefällt. Es klingelt wieder zur Stunde und sie betritt nach ihm den Klassenraum. Kurz darauf kommt auch die Lehrerin Frau Genma, ihre BWL-Professorin. Der Tag verging ihrer Meinung nach recht schnell. Nach der sechsten Stunde haben sich alle auf den Heimweg gemacht. Sakura will gerade auf Kiba zu gehen welcher am Tor schon wartet als… „Sakura!“, hört sie jemanden rufen und dreht sich um, „Du bist…“, kommen ihre ehemaligen Freundinnen vor ihr zum stehen. „Enttäuscht.“, vollendet sie. Sie blicken traurig zu Boden. „Ich verstehe nur nicht warum dass alles aus den Fugen geraten ist als ich umzog.“, erklärt sie und bedenkt alle mit einem eindringlichen Blick, „Mir kommt es so vor als wäre ich das Bindeglied zwischen euch allen drein gewesen.“ „Du warst nicht das Bindeglied. Chisako und du waren wie ein Stoffband um unsere Freundschaft. Doch dann ist Chisako… und das war wie ein Riss in das Band. Doch noch bevor wir es wieder ganz zusammen nähen konnten, bist du umgezogen und das Band zerriss komplett.“, erklärt Hinata. „Verstehe.“, meint die Rosahaarige. „Und mit dem Band Stück für Stück unsere Freundschaft. Du bist nicht daran schuld. Wir waren nur noch nicht bereit dich loszulassen.“, kommt es von Tenten. „Jetzt sind wir nur noch vier einzelne Stücke des Bands übrig.“, meint Ino, „Und sogar diese sind in kleine Stücke zerrissen.“ „Falls ihr das Band wieder zusammensetzen wollt. Solltet ihr wohl erst mal bei euren Teilen anfangen, denn meines scheint das einzige zu sein welches heilgeblieben ist.“, meint sie und will gehen. „Wir können das aber nicht alleine.“, vernimmt sie Hinatas leise Stimme. „Wie soll ich euch dabei helfen? Es funktioniert nichts wenn kein Wille hinter dem ganzen steht. Wenn ihr es nicht wollt, wird es auch nicht klappen. Von wegen können, ihr traut es euch doch nur nicht. Außerdem um euch zu helfen müsste ich mich mit euch abgeben und ihr wisst genau dass ich das nicht vorhabe, mit einer Zicke, einer Schlampe oder einer Schlägerin.“, mit diesen Worten lässt sie die Mädchen stehen und setzt sich ihre Sonnenbrille auf und geht zu Kiba. Zusammen gehen sie nach Hause. Essen, machen kurz ihre Hausaufgaben und gehen mit Akamaru spielen. „Was machst du da?“, erkundet sich der Braunhaarige als er in das Zimmer seiner Cousine blickt und sie mit einer Kamera in der Hand entdeckt. „Ach Uchiha wollte ein Foto von mir, ohne der Schuluniform.“, zuckt sie die Schultern und blickt ihn an. „Du hast doch nicht wirklich eines gemacht oder?“, fragt er verwundert. „Doch hier.“, hält sie es ihm vor die Nase. Er schaut kurz drauf und beginnt dann zu lachen. Sakura zwinkert und lässt es dann über ihren Laptop drucken. „Dein Vater wollte mit uns reden.“, meint er nach einigen Minuten. „Dann wollen wir ihn nicht warten lassen.“, lächelt das Mädchen und streicht sich ihren Pony aus der Sicht. Er nickt und die beiden verlassen ihr Zimmer. „Dad. Was wolltest du uns sagen?“, erkundet sich die Rosahaarige. „Morgen Abend, essen wir mit einem alten Freund und Geschäftspartner von unserer Firma zu Abend. Ich möchte dass ihr Beide morgen Nachmittag in die Stadt geht und euch einen Neuen Anzug und ein schickes Kleid kauft. Dann könnt ihr euch auch nebenbei ein paar Sachen kaufen aber die Kleidung für das Abendessen hat Vorrang.“, meint der Mann kurz. „Okay.“, lächelt Sakura und Kiba nickt. Den Restlichen Tag verbringen die beiden Jugendlich im Garten mit Skaten und Akamaru. Langsam betreten die beiden die Klasse. Erste Stunde haben sie Asuma. Das ist nicht so schlimm, er ist ganz okay. Seufzend lässt sich Sakura an ihren Platz sinken und räumt die Unterlagen für die nächsten zwei Stunden in ihr Bankfach. Sie wendet ihren Blick wieder nach draußen in den Schulhof und beobachtet wie ein paar Vögel am Vogelbecken baden. Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht dann hört sie Mädchenstimmen und erblickt den Uchiha, in mitten von diesen Mädchen. Lächelnd verabschiedet er sich und geht in die Klasse um sich auf seinen Platz nieder zu lassen und seine Unterlagen hervor zu holen. Als er neben sich ein räuspern vernimmt blickt er auf. Die Rosahaarige steht lächelnd neben ihm und hält ihm einen Umschlag entgegen. „Das Foto.“, meint sie kurz und er beginnt zufrieden zu lächeln. Als er es herauszieht beginnt er zu Grinsen und beim umdrehen beginnt er blöd zu schauen. Verwundert und überrascht starrt er das Bild an, denn es ist nicht das oben was er erwartet, sondern Sakura in einem weißen Top und einer grünen Hot Pants, die Finger zu Peace geformt und streckt die Zunge raus. Gerade als er etwas sagen will geht sie aus der Klasse und er seufzt auf. »Wird wohl doch nicht so einfach werden.«, schüttelt er den Kopf und gibt das Bild in seine Schultasche. Um sie rum zu kriegen wird er sich wohl etwas einfallen lassen müssen. . . Kapitel 4: Dinner ----------------- hey, hier kommt nun das neue Kapitel von Anata no Memori Ich hoffe das es euch gefällt. Viel Spaß damit =) ~*~ Dinner Mittag, der Lieblingszeitpunkt der meisten Schüler, größtenteils Schulschluss. Man kann endlich den stickigen Klassenraum verlassen und sich auf den Heimweg begeben, sich im Garten Sonnen lassen oder ins Freibad gehen, sich mit Freunden auf ein Eis treffen und kühle Orte besuchen. Am beliebtesten sind jedoch die Freibäder, Strände und Seen und die Eisdielen und Cafehäuser. Falls man einen Pool im Garten hat dann dieser, womöglich kommen ein paar Freunde vorbei und sie veranstalten einen gemütlichen Poolnachmittag mit kühlen Getränken und Eis. Aus den Boxen spielt Musik und ein leichtes Partyfeeling kommt auf. Wasserbälle fliegen durch die Luft und Personen liegen auf Luftmatratzen. Jeder genießt die warmen Tage auf seine weiße. Allein oder mit Freunden, im Schatten oder im Pool. Am Strand oder im Freibad oder Garten. Überall wo man hinblickt sind Menschen in kurzen Klamotten und vorwiegend in hellen, weil die dunklen Farben viel zu viel Sonnenlicht und wärme absorbiert. Zur Verwunderung einiger befinden sich trotz der Hitze einige in den Shopping Malls und kaufen Kleidung. Unter ihnen befinden sich zwei Jugendliche welche es von ihren Erziehungsberechtigten aus müssen. Sie sind Cousine und Cousin, er lebt bei ihr nach einem tragischen Unfall und ihre Eltern meinten sie müssen sich extra für den Abend neue Kleidung kaufen. Das Mädchen nimmt dies eher gelassen hin, sie weiß wie es ist zu schwitzen, die letzten zwei Stunden hatten sie Sport bei der warmen Mittagshitze. Keine Stunde später standen die zwei dann in der Mall und sind jetzt schon seit zwei Stunden auf der Suche. „Wieso musste ich nochmal mit kommen?“, erkundet sich der Junge erschöpft. „Weil wir dir einen neuen Anzug kaufen sollen und du deine Cousine lieb hast und sie beim Einkaufen begleitest.“, lächelt das Mädchen den Jungen an. „Hätte ich gewusst das es heute an die 35 °C. gibt hätte ich nicht zugestimmt.“, kommt es wieder von ihm. „Du hättest dem ganzen nicht entkommen können. Ich kann ja schlecht deinen Anzug für dich probieren.“, hört er sie sagen. „Nun komm schon.“, zieht sie ihn am Arm, „Hier kaufen wir nun für dich einen Anzug. Vielleicht finden wir auch ein Kleid für mich. Dann brauchen wir nur noch Schuhe.“ „Schuhe auch noch?“, fragt er erschöpft. „Ja klar, oder willst du in den Sportschuhen dorthin gehen?“, kichert sie. „Du hast leicht reden immerhin kannst du Sandalen und ein Kleid tragen. Ich muss einen Anzug, Hemd, Krawatte und schöne Schuhe tragen.“, meint er leicht verzweifelt. Sie kichert. „Komm schon hier ist es schön kühl und es gibt auch nicht so viele die einen Anzug kaufen. Hier ist es fast Menschenleer!“, ruft sie und winkt ihn zu einem Geschäft. Er atmet erleichtert auf als er das Geschäft betritt und ihm kühle Luft entgegen schlägt. Er lässt sich vor den Kabinen in einen der Sessel sinken und seufzt erleichtert. „Keine Zeit um sich auf die faule Haut zu legen. Hier probier denn mal an.“, lächelt seine Cousine und hält ihm eine Hose von einem Anzug hin. Er blickt auf und sie an bevor sein Blick auf den Anzug schweift und er gequält aufstöhnt. Dann steht er auf und geht mit der Hose in die Kabine. Nach wenigen Minuten kommt er wieder heraus und schaut das Mädchen an. „Ich habe darauf echt keine Lust.“, meint er. „Das ist mir klar.“, erwidert sie und schaut ob die Hose irgendwo zu weit oder zu kurz, vielleicht zu lang ist. „Darauf hat heute keiner Lust.“, meint sie und hält ihm das Sakko zu dem Anzug hin damit er hinein schlupfen kann. Sie achtet wieder haargenau ob er irgendwo nicht so ist wie er sein sollte. „Dafür hast du es jetzt schon hinter dir. Du brauchst nur noch ein Hemd und eine Krawatte.“, meint sie und wartet kurz dass er aus der Kabine kommt um die Kleidungsstücke ordentlich auf einen Kleiderbügel zu hängen und diesen ihm zu geben. Er setzt sich wieder in den Sessel und blickt nach oben. Es ist einfach zu heiß und das ist eine Qual. „Probier das mal.“, ertönt es nach kurzer Zeit wieder. Er erblickt ein grünes Hemd und verdreht die Augen bevor er es probiert und sie wieder ihn umkreist und begutachtet. Sie nickt und gibt ihm somit das Zeichen das er es wieder ausziehen kann. Dann holt sie ein sauber verpacktes und eine dazu passende Krawatte. „Du kannst jetzt warten.“, lächelt sie ihn an und geht in die Damenabteilung. Sie kommt mit zwei Kleidern zurück und hält sie ihm vor die Nase. „Welches findest du besser?“, er deutet auf eines und sie gibt es ihm zum halten, das andere bringt sie zurück. Das geht eine Weile so bis der Junge fast 15 Kleider auf seinem Arm hält. „So und jetzt probieren.“, meint das Mädchen nimmt die Kleider und geht mit ihnen in die Kabine. „Wie ist das?“, fragt sie im grünen Kleid. „Naja.“, sie versteht was er meint. „Das?“, will sie von einem rosanen wissen. „Geht zu sehr ins Pink.“, verneint er. „Beißt sich mit deinen Haaren; Ganz okay; Zu grell; Zu gelbstichig; Zu Neongelb; Beißt sich mit deinen Augen; Ganz okay; Bist du eine Diskokugel?; Passt nicht; Ganz okay; Zu lila; Zu nuttig;“, sind seine Kommentare zu den anderen Kleidern. Sie verlässt die Kabine mit den Kleidern und hängt sie zurück. „Welches von denen gefällt dir am besten?“, fragt sie ihren Cousin und hält ihm drei Kleider vor die Nase. „Um werfen tun sie mich nicht.“, meint er und lässt seinen Blick schweifen. Sie seufzt gequält auf und lässt den Kopf sinken. Sein Kopf schnellt wieder zur Seite und er steht lächelnd auf. Sie bringt die Kleider zurück und blickt ihn traurig an. „Wir werden wohl weiter suchen müssen.“, erklärt sie ihm. „Du suchst mir meinen Anzug und ich dir dein Kleid einverstanden?“, lächelt er und wendet den Blick zu ihr. Sie nickt und blickt ihn bloß an. „Welche Größe?“, erkundet er sich. „38.“, kommt es von ihr und sie lässt sich in den Sessel sinken. Sie seufzt und lässt den Kopf sinken. Hoffentlich findet ihr Cousin etwas für sie. „Hier.“, lächelt er ihr aufmunternd zu. Sie blickt auf und ihn an dann auf das Kleid in seiner Hand. Sie bekommt große Augen und steht auf. „Das…“, beginnt sie sprachlos. „Los probier es an wir müssen noch Schuhe kaufen.“, meint er. „Wusste gar nicht dass du so versessen auf shoppen bist.“, kichert sie und verschwindet mit dem Kleid in der Kabine. „Ich will das alles endlich hinter mich bringen.“, seufzt er. „Verständlich.“, lächelt sie hinter dem Vorhang. „Und?“, fragt sie und schiebt den Vorhang zur Seite. Er blickt auf und lächelt. „Wie gefällt es denn dir?“, kommt von ihm die Gegenfrage. „Es ist perfekt. Es ist hübsch und passt wie angegossen.“, lächelt sie. „Perfekt.“, kommt es von ihm. Sie quiekt vergnügt auf und geht wieder in die Kabine um sich umzuziehen. „So jetzt können wir zahlen und ins Schuhgeschäft.“, erklärt sie. Er nickt gequält und folgt ihr zur Kassa. „Die Schuhe sind hoffentlich leichter zu finden.“, kommt es von dem Braunhaarigen Jungen. „Klar.“, lächelt seine Cousine und schleift ihn zuerst zu den schönen Herrenschuhen. Dort sucht sie zuerst ein paar Schuhe und schaut ob sie mit der Farbe des Anzugs passen, dann gibt sie diese ihrem Cousin das er seine Größe findet. „Los geh dir ein noch ein paar andere für so kaufen, ich finde meine schon selber.“, lächelt sie ihn an als er wehleidig zu der Damenabteilung blickt. Dann geht sie selber in die Abteilung und sucht sich ein paar Schuhe für den Abend und zwischen durch ein paar für so. „Welche findest du besser? Die oder die?“, fragt sie und hält ihm zwei paar Sandaletten entgegen. Er blickt beide kurz an und zeigt dann auf das Schlichte Paar sie nickt und lächelt bringt die anderen zurück und trifft sich mit ihm an der Kassa. Eine halbe Stunde später sind die beiden seiner Meinung nach endlich zu Hause. Er geht noch mal mit Akamaru raus, während sie sich schon duschen geht und die Haare richtet. Während ihre Nägel trocknen, welche sie mit einem weißen Nagellack lackiert hat, sitzt sie singend auf dem Sessel ihres Schreibtisches und blickt in den Garten auf ihr Pool in welchem sie jetzt gerne liegen würde anstatt sich für das Abendessen herzurichten. Als die Nägel trocken sind, geht sie wieder ins Bad um sich mit Mascara, Kajal und einem Lipgloss zu schminken. Damit fertig geht sie in ihren begehbaren Kleiderschrank und schlüpft dort aus ihrem Bademantel. Sie blickt noch einmal auf das Kleid bevor sie es anzieht und sie die dünnen Träger auf die Schultern schiebt. Dazu zieht sie noch ihre neuen Sandaletten an. Dann packt sie noch Lipgloss, Handy und etwas Geld in ihre weiße kleine Abendtasche für die Hand und verlässt das Zimmer. Gerade als sie die Stiegen hinunter schreitet will ihr Vater sie rufen. „Da bist du ja. Du siehst hübsch aus.“, bemerkt er und lächelt. „Da fehlt noch etwas.“, lächelt ihre Mutter und legt ihr eine Kette um mit einem Smaragd um den Hals und gibt ihr einen Ring und Ohrringe mit denselben Steinen. „So jetzt ist es perfekt.“, lächelt ihre Mutter in einem hellblauen Knielangenkleid, mit einem weißen Band um die Hüften. Das Kleid jedoch ist aus feinstem Satin und auf der Brust mit einem glänzenden Faden bestickt. „Fahren wir.“, nickt der Vater. Die vier verlassen die Villa und steigen in die weiße Mazda 3 Limousine. Der Wagen ist eine Sonderanfertigung. Sie wurde etwas in die Länge gezogen und hat eine gewisse Ähnlichkeit wie eine Limousine. Für die Personen auf der Rückbank herrscht dadurch so viel Beinfreiheit ohne dass der Vordermann weniger hat. Dann fährt der Hausherr von dem Grundstück und Richtung Stadt. „Der Freund hat einen Sohn in eurem Alter er geht sogar auf eure Schule, bitte verhaltet euch sowie man es von euch erwartet.“, erklärt der Vater kurz und die beiden nicken. „Ich wette mit dir der Junge hat nicht am Nachmittag in die Mall müssen.“, flüstert der Junge dem Mädchen zu. Sie kichert, „Hey. So schlimm war das doch auch nicht.“ „Eh nicht, aber so heiß.“, kommt es wieder von ihm. Ein paar Minuten später hält der Wagen, die Türen werden geöffnet und den Damen aus dem Wagen geholfen. Der Wagen wird von einem Angestellten übernommen und am Parkplatz des Restaurants geparkt. Die Familie schreitet unterdes über den roten Teppich an den Kameraleuten vorbei, die nichts Besseres zu tun haben als jeden Abend vor diesem Restaurant die Gäste zu filmen und zu fotografieren. Im Inneren werden sie höflich empfangen. Und zu dem Tisch gebracht, wo sie bereits erwartet werden. „Ah Fugaku, ist das lange her.“, vernimmt das Mädchen die Stimme ihres Vaters, da sie hinter ihm geht. „Minoru. Schön dich wieder zu sehen.“, erwidert der Mann. „Mikoto.“, ertönt die erfreute Stimme ihrer Mutter. „Kaori!“, erwidert eine Frau und die beiden Frauen umarmen sich. „Fugaku, Mikoto, das ist mein Neffe Kiba.“, stellt Minoru den Jungen vor. „Es freut mich Sie kennen zu lernen.“, meint der Junge höflich und reicht beiden die Hand. „Und meine Tochter Sakura, aber die kennt ihr noch von früher.“, kommt es wieder von dem Braunhaarigen Mann. „Schönen guten Abend.“, lächelt diese die zwei Schwarzhaarigen an. „Sakura. Haben wir dich lange nicht mehr gesehen, das letzte Mal warst du vier Jahre alt.“, freut sich Mikoto und gibt dem Mädchen links und rechts ein Küsschen auf die Wange. »Menschen werden halt älter.«, denkt sie sich und verdreht innerlich die Augen erwidert jedoch höflich die Geste. „Schön dich mal wieder zu sehen Sakura. Du bist ja richtig hübsch geworden.“, lächelt Fugaku als er ihre Hand schüttelt. „Es freut mich ebenso. Vielen Dank für das Kompliment.“, erwidert sie. »Was soll denn das heißen?«, fragt sie sich gedanklich und bedenkt ihn in Gedanken mit einem bösen Blick. „Minoru, Kaori das ist Sasuke unser zwei ältester Sohn, aber ihr kennt ihn ja noch.“, lächelt Mikoto und ein Schwarzhaariger Junge kommt neben ihr zum stehen. „Hach, Sasuke, ich hab dich gar nicht so gut aussehend in Erinnerung.“, kommt es erfreut von Sakuras Mutter. Die Rosahaarige muss ein Kichern unterdrücken sie kann sich die Gedanken des Jungen nämlich denken. „Freut mich.“, meint der Junge nur und schüttelt der Frau die Hand. „Sasuke, du bist ja um einiges gewachsen.“, stellt Minoru fest. Die Rosahaarige betrachtet ihren Ring um ihr Grinsen zu verdecken doch bemerkt Kiba es und stößt sie unbemerkt in die Seite. „Kiba.“, meint der Schwarzhaarige. „Sasuke.“, kommt es von ihrem Cousin und die beiden schütteln Hände. Dann lassen die beiden los und der Schwarzhaarige blickt die Rosahaarige überrascht an. „Hallo Sakura, du siehst hinreißend aus.“, lächelt er und reicht ihr die Hand. „Guten Abend Sasuke, vielen Dank. Du siehst auch gut aus.“, erwidert sie. „Danke.“, kommt es von ihm. „Lasst uns, uns setzen.“, meint Kaori. Die anderen stimmen zu und sie lassen sich an einen Runden Tisch nieder. Die beiden Geschäftsmänner setzen sich natürlich nebeneinander, daneben die Frauen dann die Kinder und zwischen die zwei setzt sich Kiba. Der Kellner nimmt die Bestellung auf und lässt sie dann wieder allein. „Ich wette mit dir das Sasuke nicht in der Mall war wegen dem Anzug.“, flüstert Kiba. Sie lächelt, „Dafür hat er aber auch keine hinreißend aussehende und glückliche Cousine.“ Lächelnd lehnt sich der Inuzuka zurück. „Sakura-chan! Von wo hast du dieses entzückende Kleid?“, fragt Mikoto. „Von Koshinski.“, lächelt das Mädchen. „Du solltest vielleicht ein Foto machen.“, lächelt sie Sasuke an, welcher sie die ganze Zeit schon anstarrt. Er schüttelt lächelnd den Kopf, „Ich hab doch schon eins.“ „Aber in dem sehe ich nicht so hinreißend aus.“, grinst sie frech. „Stimmt. Du kannst mir ja morgen eines mit in die Schule bringen.“, erwidert er das Grinsen. „Das wäre dann aber unfair. Dann hättest du zwei von mir und ich gar keines von dir.“, meint sie und zieht ein trauriges Gesicht. „Sasuke kann dir ja morgen auch eines mitbringen. Ihr läuft euch sicher über den weg.“, lächelt Mikoto, „Wie kommt es überhaupt das du schon eines von ihr hast?“, wendet sie sich an ihren Sohn. „Er wollte wissen wie ich aussehe ohne der Schuluniform.“, lächelt die junge Haruno. „Ihr lauft euch sicher über den Weg.“, kommt es wieder von Mikoto. „Morgen kannst du mich dann wieder im Unterricht anstarren.“, lächelt die Rosahaarige den Jungen frech an. Er grinst bloß. Mikoto wendet sich wieder Kaori zu um mit ihr über die vergangenen Jahre. Die zwei Geschäftsmänner unterhalten sich eh schon die ganze Zeit ausgelassen und Kiba unterhält sich nun mit seiner Cousine. Sasuke derweil mustert die Haruno und fragt sich warum er so sehr darauf aus ist sie um den Finger zu wickeln, sonst ist er doch auch nicht darauf versessen, jedes Mädchen gehabt zu haben. Warum jetzt ausgerechnet sie? Seine Gedankengänge werden durch die Servierung des ersten Ganges unterbrochen. Während dem Essen fragen die Erwachsenen dann die Kinder über die vergangen Jahre in denen sie sich nicht gesehen haben und erzählen das sie als kleine Kinder immer zusammen gespielt haben. Doch kann sich weder Sasuke noch Sakura daran erinnern je mit dem jeweils anderen ausgelassen gespielt zu haben. Während sie noch essen, finden sich ein paar tanzende Paare in der Mitte des großen Raumes ein, wo eine freie Fläche zum Tanzen ist. In einer Ecke des Raumes, befindet sich eine kleine Bühne, auf welcher eine Band spielt und die Stimmung im Raum lockert. Sasuke wendet seinen Blick wieder auf Sakura welche kichert. Auch wenn er es nicht zu geben will, er mag ihr Lächeln. Es hat etwas an sich, was ihn immer wieder verzaubert. Ohne es zu merken ist er wieder in seine Gedanken abgedriftet und taucht erst wieder als er einen Stoß in die Seite bekommt in die Realität ein. Verwirrt blickt er seine Mutter, welche ihm diesen Stoß versetzt hat. „Los frag Sakura ob sie tanzen möchte.“, flüstert sie ihm unbemerkt zu. Er seufzt lautlos und geht dann zu dem Mädchen. Er beugt sich zu ihrem Ohr und sie zuckt unbemerkt zusammen als sein Atem ihre Haut streift. „Willst du tanzen?“, fragt er flüsternd. Sie lächelt, „Gerne.“ Sie hätte nicht einfach nein sagen können, das wäre nicht gut gekommen, denn sie hat sehr wohl bemerkt dass Frau Uchiha ihren Sohn zu dieser Frage veranlasst hat. Er lächelt geht einen Schritt zurück das sie aufstehen kann und hält ihr die Hand entgegen, welche sie lächelnd annimmt und von ihm zur Tanzfläche geführt wird. Auf dieser dreht sie sich dann zu ihm und er legt ihr eine Hand auf die Hüfte, sie bettet ihre auf seiner Schulter und legt ihre rechte in seine linke. Während sie ihren Blick etwas schweifen lässt, betrachtet er sie die ganze Zeit und mustert ihr Gesicht eingehend. „Och sehen die beiden süß aus zusammen.“, kommt es entzückt von Mikoto. „Wie früher.“, stimmt Kaori, ihrer Freundin zu, „Sie wären so ein hübsches Paar.“ Auch Kiba blickt auf das tanzende Paar. »Wenn er nicht so ein Playboy wäre, könnte etwas daraus werden.«, denkt sich Kiba, »Würde er sich immer so verhalten wie heute Abend, wäre sie sicherlich angetan von ihm.« Sasuke im schwarzen Anzug mit dem weißen Hemd und der blauen Krawatte. Sakura im weißen knielangen Trägerkleid, aus feinstem Satin. Auf dem vorderen Teil des Kleides befindet sich eine Stickerei, Unterhalb der Brust wurden dann nochmal zwei Teile aus dem gleichen Stoff angenäht und zur linken Brust hochgerafft. Dort werden sie von drei Knöpfen gehalten. Als das Lied aus ist kommen die beiden zurück zum Tisch. „Sakura-chan! Wann hast du so gut tanzen gelernt?“, erkundet sich Mikoto. „Das war vor zwei Jahren in Los Angeles, das war Pflicht bei den Junior Miss Wahlen.“, erklärt das Mädchen lächelnd. »Verdammt ich wollte das doch nicht immer so in den Vordergrund stellen.«, denkt sie sich sofort in Gedanken fluchend. „Du hast bei einer Miss Wahl teilgenommen?“, erkundet sich Frau Uchiha erfreut. „Ja an den Amerika Junior Miss Wahlen, habe ich Los Angeles vertreten.“, antwortet das Mädchen brav. „Und den wievielten Platz hast du belegt?“, fragt Mikoto entzückt. „Den zweiten.“, ertönt es freundlich von der Rosahaarigen. „Och, schon Schade.“, kommt es leicht enttäuscht. „Sakura.“, ertönt die mahnende Stimme ihrer Mutter. Verwirrt blickt Mikoto von Tochter zur Mutter und wieder zurück. „Ich bin erste geworden.“, sie schaut auf den Tisch, „Du weißt genau das ich mich nicht gerne in den Vordergrund mit sowas stelle.“ „Och, sie ist bescheiden.“, lächelt die Schwarzhaarige. Beschämt blickt die junge Haruno zur Seite. „Okay es ist schon spät wir sollten nach Hause gehen.“, lächelt Fugaku. Sie zahlen die Rechnung und gehen zur Tür. Sasuke geht neben Sakura und hat ihr seinen Arm angeboten während Kiba nur neben ihr her geht. Vor dem Restaurant warten sie dass ihre Autos hergebracht werden. „Ihr müsst demnächst einmal zu uns kommen.“, erklärt Fugaku. „Gerne. Wir wohnen eh nur zwei Straßen weiter, dann können wir uns öfter treffen.“, stimmt Minoru zu. „Eigentlich, könntet ihr zu dritt in die Schule gehen.“, bemerkt Mikoto wieder erfreut. „Könnten wir machen.“, nickt Sakura. Auch die zwei Jungs stimmen zu, doch wissen alle drei dass sie es nicht machen werden. Während sie warten, werden sie von den Reportern fotografiert, was Sasuke dazu veranlasst, der Rosahaarigen den Arm um die Hüfte zu legen während sie über die Schulstunden reden. Lächelnd lehnt sich die Haruno an ihn und die Eltern betrachten das sehr erfreut vor allem die Frauen. Dann fährt der weiße Mazda der Haruno Familie vor. „Auf Wiedersehen Sakura es hat mich gefreut.“, verabschiedet sich Mikoto wieder mit einem Küsschen links und rechts. „Es hat mich auch gefreut Frau Uchiha.“, erwidert Sakura. „Ach bitte, Sakura nenn mich Mikoto und mein Mann Fugaku.“, lächelt die Dunkelhaarige. „Gerne. Es hat mich gefreut Fugaku.“, verabschiedet sie sich mit einem Hände Druck von dem Vater ihres Schulkollegen. Auch die anderen verabschieden sich und Sakura wendet sich Sasuke zu. „Ich gebe dir dann in der Schule ein Foto.“, lächelt sie ihn an. „Okay. Freu mich schon drauf.“, erwidert er. Sie beugt sich vor und gibt ihm einen Kuss auf die Wange bevor sie in den Wagen steigt und er lächelnd die Türe schließt. Der Wagen fährt davon und er blickt ihnen hinterher, während der Wagen seines Vaters ebenfalls vorfährt und er einsteigen kann. Irgendetwas hat sie an sich . . . ~*~ so das wars auch schon wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen Lg Saly ツ Kapitel 5: Idea --------------- Hey. Shön das ihr wieder hergefunden habt! Hier das neue Kapitel Viel Spaß =) ~*~ Idea Die Zeit zieht dahin, Sekunden wandeln sich in Minuten und diese in Stunden, diese zu Tagen. Stunden vergehen. Vor allem für Schüler vergeht die Zeit manchmal sehr schnell. Im Unterricht oder beim lernen, dann wenn es ihnen gar nicht lieb ist und sie gerade einen alten Freund wieder getroffen haben und eigentlich mit diesem Quatschen wollen. Die Zeit vergeht und ehe man sich versieht ist ein Tag um und man ist traurig dass man etwas nicht geschafft hat was man unbedingt machen wollte. Jeder Mensch ist anders, manche können sich die Zeit perfekt einteilen, andere nicht. Manche erreiche ihr Tagesziel andere nicht. Manche verschwenden viel Zeit mit Spielen andere mit Mobbing von anderen. Andere machen Sport um sich auszugleichen. Den Stress abzubauen, der sich im Laufe der Tage anstaut. Und andere hinterdenken jeden Tag ihres Lebens fragen sich was richtig ist und was nicht, anstatt einfach mal zu Leben. Andere wiederum verbringen die Zeit mit überlegen, weil eine wichtige Entscheidung zu treffen ist oder man etwas erreichen will und nicht weiß wie man es umsetzten soll. Lachend läuft das Mädchen in die Villa. Hinter ihr kommt ein Junge durch die Terrassentür und hinter ihm kommt ein Hund gelaufen. Der Junge lässt sich auf die Couch sinken und der Hund springt auf seinen Schoß, das Mädchen kommt mit zwei Gläsern voll Cola mit Eiswürfeln zurück. Sie stellt die Gläser auf den Glastisch und lässt sich ihm Gegenüber in den Couchsessel sinken. „Nein aber jetzt sein wir mal ehrlich. Was haltest du von Sasuke?“, meint er und blickt in sein Glas mit dem Strohhalm. „Jetzt ehrlich? Er ist ein Idiot.“, kommt es von ihr und sie rührt mit ihrem Halm die Eiswürfel in der Cola. „Klar, so wie er beim Abendessen war, wenn er so dauernd wäre würden ihm noch mehr Mädchen zu Füßen liegen aber was ist mit dir?“, erkundet sich der Braunhaarige Junge und krault seinen Hund. „Naja mit dieser Art von ihm könnte ich mich anfreunden.“, sie blickt durch die Tür in den Garten auf den Pool wo ihre Eltern auf Luftmatratzen liegen. Sie nimmt einen Zug von dem Getränk durch ihren Strohhalm und seufzt dann. „Ich frage mich was in den Leben von solchen Menschen passiert ist das sie sich dann zu Playboys, Machos oder Schulclowns entwickeln.“, meint sie nach ein paar Minuten in die Stille, „Klar gefällt es einem wenn man von vielen anderen umgarnt wird, doch deshalb beginnt man nicht gleich mit ihnen zu schlafen oder mit ihnen zu flirten so dass sie denken vielleicht passiert da noch was.“ „Ich weiß es auch nicht.“, schüttelt ihr Cousin den Kopf. „Puh. Das war erfrischend. Okay. Essen wir zu Abend.“, lächelt die Mutter und tritt durch die Tür. Die zwei Kinder nicken und gehen hinaus auf die Terrasse. Die Eltern setzen sich dazu und nach wenigen Minuten wird vor ihnen der Tisch gedeckt und ihnen etwas zum Essen serviert. Sie unterhalten sich noch ausgelassen bevor sich dann jeder seiner Privatsphäre widmet. Die Mutter setzt sich mit einem großen Bild von Malen nach Zahlen an den Terrassentisch, der Vater legt sich auf eine der Liegen und liest ein Buch, der Junge geht mit seinem Hund raus und das Mädchen verzieht sich auf ihr Zimmer und setzt sich dort an ihren Schreibtisch. Die Zeit verging wie im Flug nun wohnt sie schon seit zwei Wochen in dieser Villa, seit einer Woche ist sie in der Schule hat dort ihre Freundinnen getroffen die sich zu ihrem Missfall so sehr verändert haben das sie nichts mehr mit ihnen zu tun haben will. Vom Playboy der Schule wurde sie auch schon angemacht doch hat sie ihm eine Abfuhr erteilt und ihm einfach ein Foto gegeben. Dann am Donnerstag stand er beim Abendessen auf einmal vor ihr als Sohn der Freunde ihrer Eltern, also hat sie ihn da von der anderen Seite kennen gelernt, die ihr wirklich besser gefällt, die er jedoch anscheinend nur in der Gegenwart von wichtigen Leuten und Freunden seiner Eltern an den Tag legt. An diesem Abend wurde sie wie auch sonst von ihm fast dauernd angestarrt, bis sie ihm sagte das er ein Foto bekommt, welches sie ihm auch brav am nächsten Tag in der Schule überreichte und er es lächelnd annahm. Zu ihrer Verwunderung gab er ihr auch ein Bild von sich von dem Abend und dann war noch das Bild von ihnen zusammen vom Abendessen in der Zeitung. Dieses Bild hat sie sich aus dem Internet heruntergeladen und auf Fotopapier ausgedruckt. Nun liegt das Foto neben seinem und ihrem auf ihrem Schreibtisch. Als sie an diesem vorbei geht bleibt ihr Blick an ihrer Handtasche hängen, an dem Zipfel der dort heraus schaut. Sie zieht daran und hält ein Prospekt in der Hand, nach kurzem überlegen fällt ihr ein dass sie dieses Prospekt am Samstag beim Bummeln mit ihrer Mutter in der Stadt mitgenommen hat. Sie wundert sich nur wieso. Ihr fällt der Grund jedoch sofort wieder ein als sie die Überschrift liest. „Verhaltenstrainingscamp.“ Sie liest sich einmal den Prospekt durch und nimmt dann ihren Laptop um sich auf ihren Balkon zusetzen und sich dieses Camp im Internet genauer anzusehen und sie ist sehr davon begeistert. Sie packt dieses Prospekt in ihre Tasche für die Schule und fährt ihren Laptop dann wieder runter. Gerade als sie die Haustür hinter sich zu macht kommt ihr Cousin von seinem Spaziergang mit seinem Hund zurück. Bellend kommt der kleine Hund auf das Mädchen zu gelaufen welche lächelt und ihm den Kopf krault. Der Hund. Vielleicht hätte sie damals ihren Freundinnen auch einen Hund schenken sollen, dann wären sie wohl jetzt nicht die, die sie sind. Das Bellen des kleinen holt sie wieder zurück in die Realität und sie steht auf schnappt sich ihr Skateboard und fährt davon erfreut läuft ihr der Hund hinter her. Bis ihm eine Frisbeescheibe ins Sichtfeld fliegt und er dieser hinterher läuft. Das Mädchen steigt lächelnd von ihrem Board ab und lehnt es an die Hauswand. Dann läuft sie zu ihrem Cousin welcher ihr die Frisbee zu wirft und sein Hund ihr hinter her läuft. Lächelnd fängt das Mädchen sie und wirft sie zurück. Die drei verbringen einige Stunden mit Spielen. Gegen elf dann findet man sie nur noch neben einander in der Wiese liegen und in den Himmel schauen, wo die Sterne schon funkeln. „Siehst du das da oben ist der große Wagen.“, zeigt der Junge auf ein paar Sterne am Himmel. „Das ist doch nicht der große Wagen, Kiba.“, lächelt das Mädchen. „Was ist es denn dann?“, fragt der Grünäugige grinsend. „Das ist der Schöpflöffel.“, kichert seine Cousine. „Du kannst manchmal echt dumm sein.“, grinst ihr Cousin und steht auf. Er reicht ihr die Hand und zieht sie hoch gemeinsam gehen sie in die Villa hinein. „Gute Nacht Mum, Dad.“, lächelt das Mädchen ins Wohnzimmer. „Gute Nacht ihr zwei.“, lächeln die zwei Erwachsenen. „Gute Nacht.“, kommt es auch von Kiba und er folgt seiner Cousine ins Obergeschoss. „Gute Nacht.“, wendet sie sich auch lächelnd zu ihm was er nur erwidert. Sie schließen beide ihre Türen und gehen sich noch duschen bevor sie sich ins Bett legen. Das Mädchen kuschelt sich in ihre Kissen und dreht leise ihren Radio auf während der Junge ebenfalls leise Musik hört und sich sein kleiner Hund an ihn kuschelt. Der neue Tag bricht an. Die Sonne bahnt sich ihren Weg durch die zugezogenen Vorhänge um das Zimmer zu erhellen und die sich darin befindenden Menschen zu wecken. Zu dem Weckvorgang kommt der Wecker hinzu welcher zu klingeln anfängt. Die Nerv tötenden Geräusche werden ausgestellt und die Personen in den Betten der Häuser richten sich auf. Das Mädchen streckt und reckt sich während es herzhaft gähnt. Sie steht auf und geht zu ihrer Balkontür um sie zu öffnen und hinaus auf den kalten Boden zu tapsen und die morgendlichen Sommerstrahlen zu genießen. Wie gerne hätte sie Sommerferien, aber diese sind seit drei Wochen um, dass heißt das sie an diesem Tag in die Schule gehen muss. Leicht müde geht sie wieder in ihr Zimmer um sich für die Schule herzurichten. „Tschüss Mum, Tschüss Dad, bis heute Nachmittag!“, ruft das Mädchen in der Schuluniform in die Villa. „Tschüss ihr zwei schönen Tag!“, ertönt die Stimme ihrer Mutter bevor sie die Türe schließt und zu ihrem Cousin läuft, mit welchem sie das Grundstück verlässt und zur Schule geht. „Ich werde in der Früh wieder bei der Direktorin sein, aber ich weiß nicht für wie lange.“, meint sie zu ihrem Cousin. „Du bist die einzige die freiwillig zur Direktorin rennt und das fast täglich. Warum?“, bemerkt er und blickt sie an. „Ich will mit den Mädchen nichts zu tun haben aber dennoch meine alten Freundinnen zurück. Also was macht man da am besten?“, erkundet sie sich bei ihm. „Sich mit jemandem zusammenschließen, der in gewisser Weiße über die Mädchen bestimmen können. Würde ich sagen.“, meint er nach kurzem überlegen. Dann lächelt er seine Cousine wissend an. Sie erwidert das Lächeln und dann gehen beide schweigend weiter. Als sie in der Schule ankommen sind schon viele Schüler da und tummeln sich am Schulhof, die beiden werden von fast allen gegrüßt, während sie zu ihrer Klasse gehen, viele Fragen wie ihr Wochenende war und halten sie kurz auf. Aus den Augenwinkeln bemerkt das Mädchen die Blauhaarige die auf sie zu kommt und das Wort erheben will. „Ist irgendetwas?“, kommt es von dem Grünäugigen Mädchen. Die Helläugige wendet sich traurig und verletzt ab. Diese Gleichgültigkeit in der Stimme ihrer ehemaligen Freundin… als würden sie sich nicht kennen. Als wäre sie eine Verabscheuungswürdige Person. Sie hält kurz inne und blickt auf das Mädchen zurück ehe sie traurig in das Gebäude geht. Sie sind Verabscheuungswürdig und diese Erkenntnis war wie ein Stich ins Herz. Die Grünäugige blickt ihr aus den Augenwinkeln nach, natürlich hat sie die Verletztheit des Mädchens sofort bemerkt. Aber sie hat es den drein schon einmal gesagt. Als das Mädchen im Gebäude verschwunden ist blickt das Mädchen zu ihren anderen beiden ehemaligen Freundinnen, welche ebenso den Kopf abwenden und sich zurück ziehen, in eine der hintersten Ecken. Das Mädchen seufzt innerlich und lächelt dann wieder, zu dem was ihr Cousin erzählt. Wobei sie nicht darauf hört was ihr Cousin sagt. Erst das läuten der Schulklingel lässt sie hoch schrecken und sie geht mit dem braunhaarigen Jungen in das Gebäude und in die Klasse, welche sie kurz darauf wieder verlässt. „Einen schönen Guten Morgen!“, lächelt das Mädchen und betritt das Büro der Direktorin. „Haruno-san! Schönen guten Morgen! Wie kann ich Ihnen helfen? Setzen Sie sich doch!“, lächelt die Blonde hinter dem Schreibtisch und legt die gerade begutachteten Papiere zur Seite. Die junge Haruno bedankt sich und lässt sich auf den Sessel sinken. „Sie sind öfters bei mir als manche andere und das freiwillig.“, bemerkt die Direktorin lächelnd. Die Grünäugige zuckt die Schultern, „Ich wollte mich nur mal danach erkunden, wie sich die Mädchen anstellen seit ich hier bin.“ „Oh. Ja, die Lehrer haben mir berichtet dass sie nicht mehr sonderlich auffallen, weder im Unterricht noch in Pausen. Sie scheinen eher mehr in Gedanken zu sein.“, meint die Braunäugige bei einem kurzen Blick auf die Unterlagen. „Okay. Wie sieht das eigentlich aus? Ich denke mal das die Eltern nicht sehr angetan von dem Verhalten ihrer Kinder sind. Haben diese sich mal an Sie gewendet und um Rat gefragt?“, fragt die Rosahaarige. „Ja. Am Anfang schon.“, nickt die Blonde. „Wie sehr sind Sie daran interessiert dass sie sich nicht mehr so verhalten?“, kommt die nächste Frage. „Wenn ich wüsste was man machen kann das sie sich wieder so verhalten wie früher, würde ich es tun und sie unterstützen.“, erklärt die Rektorin. „Ich habe am Wochenende etwas gefunden und ja, vielleicht sind sie daran interessiert, es auszuprobieren.“, meint das Mädchen als Antwort auf den fragenden Blick der Frau. Sie holt aus ihrer Innentasche das Prospekt und legt es auf den Tisch. Interessiert betrachtet die Blonde das gefaltete Stück Papier. „Wie hätten Sie sich das vorgestellt?“, fragt die Rektorin ihre Schülerin. „Als Schulveranstaltung und die sechs sind verpflichtet daran teilzunehmen. Den anderen Schülern kann man es anbieten, doch wird es keiner freiwillig machen.“, schlägt das Mädchen vor. Die Direktorin nickt und gibt etwas in ihrem Computer ein. „Das sieht alles sehr gut aus.“, nickt die Frau, „Dann wollen wir mal dort anrufen.“ Sie greift zu ihrem Telefon und wählt die Nummer. Während die Rektorin mit der Campleiterin telefoniert und erklärt, warum sie anruft, betrachtet die Haruno die Seite noch einmal. Die blonde Frau legt den Telefonhörer wieder auf das Gerät und blickt das Mädchen an. „Wir können gleich nächste Woche mit den sechs rüber fahren. Ich brauche nur die Anmeldeformulare von den Eltern ausgefüllt. Aber das ist das Problem, die sechs nehmen Briefe von der Schule an die Eltern und unterschlagen diese.“, bedenkt sie. „Wenn sie mir die Adressen geben, kann ich persönlich heute Abend zu den Eltern fahren und die Formulare ausfüllen lassen und ihnen morgen bringen.“, kommt es von der Schülerin. „Wenn es Ihnen keine Umstände macht.“, die Blonde sucht sechs Mappen und schlägt sie auf. „Sonst hätte ich es ihnen nicht angeboten.“, lächelt das Mädchen, „Wenn sie wollen gehe ich auch schnell durch die Klassen und bitte es an, ich bräuchte nur zehn Anmeldeformulare.“ Die Rektorin nickt und klickt mit ihrer Maus herum, ehe aus dem Drucker die Formulare gedruckt werden. Sie bekommt die Formulare in die Hand gedrückt und die Liste mit den Adressen. „Bringen Sie die übrig gebliebenen Formulare dann wieder zu mir. Hier sind die für die sechs.“, meint sie und gibt eine kleine Mappe her. „Danke.“, nickt das Mädchen und verlässt die Direktion. Außerhalb des Sekretariats nimmt sie zwei der Formulare und gibt sie zu denen in der Mappe dazu. Dann geht sie innerhalb einer halben Stunde alle Klassen durch und wie sie sich gedacht haben, hat sich keiner Freiwillig gemeldet. Schnell bringt sie dann die übrig gebliebenen Formulare in die Direktion und geht dann mit dem Pausenklingeln zu ihrem Klassenzimmer und verstaut die Mappe in ihrer Tasche. „Na hat ja dieses Mal lange gedauert. Was habt ihr besprochen Sakura?“, erkundet sich der Braunhaarige Junge. „Nichts wichtiges, Kiba. Nicht wichtiges.“, winkt sie ab. Der Schultag verläuft für die beiden wie gewohnt. Im Unterricht passen sie mehr oder weniger auf, doch wenn sie etwas gefragt werden, wissen sie sofort die richtige Antwort, in den Pausen kommen Schüler zu ihnen und reden mit ihnen. Die Grünäugige blickt derweil immer durch die Schülermengen. Viele stehen mit ihren Freunden zusammen oder gehen zum nächsten Raum. Sie lässt ihren Blick schweifen. Neji steht inmitten von Mädchen, aber die sind kaum seine Freunde, Naruto inmitten von Junge und Mädchen, auch keine Freunde, Sasuke sowie Neji, keine Freunde. »Warum legt man so viel Wert darauf, sich so zu verhalten und dafür keine Freunde zu haben?«, denkt sie sich während sie ihn an blickt. Er bemerkt ihren Blick und grinst sie an. Sie schenkt ihm einen undefinierbaren Blick und wendet ihr Gesicht dann ab. Der Blick des Schwarzhaarigen ist für einen Moment verwirrt, bevor er von einem der Mädchen wieder abgelenkt wird. »Was ist sein wirkliches Ich? Das beim Abendessen oder das hier aus der Schule?«, fragt sie sich und schielt zu ihm. Dann klingelt es und viele gehen wieder ins Schulgebäude so auch einige der Mädchen, andere verabschieden sich und nach wenigen Sekunden stehen die zwei alleine auf dem Hof. „Kommst du?“, fragt ihr Cousin an sie gerichtet. „Klar.“, lächelt Sakura und geht mit ihm davon. In ihrer Villa werden sie freudig von Akamaru begrüßt, dann essen sie zu Mittag, machen schnell ihre Hausaufgaben und schmeißen sich dann in den Pool im Garten. Schnell läuft die Rosahaarige die Stiegen hinauf und in ihr Zimmer sie zieht sich trockene kurze Sachen an und nimmt dann eine Umhängetasche und die Mappe auswelcher sie zwei Anmeldeformulare herausnimmt. Sie läuft wieder nach unten und zieht sich dort ihre Sneakers an bevor sie nach draußen läuft sich schnell ihr Skateboard nimmt und vom Grundstück fährt. Durch die Straßen zu den Adressen von Naruto Uzumaki, Neji und Hinata Hyuga, Ino Yamanaka und Tenten Ama. Größtenteils läuft es gleich ab bei den Eltern des Uzumaki stellt sie sich höflich vor und erklärt den Grund ihres Besuches, seine Eltern füllen sofort mit Hoffnung auf Änderung seines Verhaltens das Formular aus und überreichen es ihr Lächelnd wieder. Bei ihren ehemaligen Freundinnen läuft es anders ab, sie wird erfreut begrüßt und gefragt warum sie hier ist, was sie von den Veränderungen der Kinder hält und verstehen als sie sagt das sie wenn sie so sind nichts mit ihnen zu tun haben will. Die Haruno erklärt schließlich, dass mit dem Camp und dem Anmelden was die Erwachsenen auch so gleich machen und sie dann wieder verabschieden. Schließlich fährt sie wieder Richtung ihr Zuhause, biegt dann aber eine Straße weiter hinten ab und fährt sie hinab und dann wieder nach rechts in eine Auffahrt. Sie blickt sich kurz um und läuft zur Tür, sie richtet kurz ihre Klamotten und klingelt dann. Frau Uchiha lächelt erfreut als sie sie erblickt. „Oh Hallo Sakura. Du willst bestimmt zu Sasuke.“, meint sie. „Ich wollte nicht zu ihm sondern wegen ihm zu euch.“, lächelt Sakura. „Oh, na dann komm rein.“, erwidert die Frau und lässt sie eintreten. „Danke.“, die Rosahaarige schlüpft aus ihren Schuhen und stellt ihr Skateboard auf den Boden. „Willst du etwas zu trinken?“, erkundet sich die Schwarzhaarige. „Ein Eistee wäre nett.“, erwidert die junge. „Setz dich doch ins Wohnzimmer ich hole schnell Fugaku.“, kommt es von der Frau und deutet auf eine Tür. Kurz darauf kommt sie mit einem Eistee und ihrem Mann ins Zimmer, welcher die Türe schließt dass sie ungestört reden können. „Hallo Sakura.“, lächelt Fugaku. Die Rosahaarige steht auf und schüttelt ihm lächelnd die Hand, „Hallo Fugaku.“ „Du wolltest mit uns über Sasuke reden?“, erkundet sich der schwarzhaarige Hausherr und lässt sich ihr gegenüber auf die Couch nieder. „Nichts Schlimmes. Die Direktorin hat von mir ein Prospekt von einem Camp erhalten und war begeistert und nun bringe ich euch das Anmeldeformular, weil sie Sasuke und die anderen fünf auf jeden Fall hinschicken würde, wie auf eine verpflichtete Schulveranstaltung.“, erklärt das Mädchen. „Was ist das für ein Camp?“, fragt Mikoto. „Ein Camp für Verhaltenstraining, speziell, Playboys, Schläger und so in der Richtung.“, kommt die Antwort, „Dort ist nur dafür ausgebildetes Personal. Eine Ausbildnerin vom Militär, für die sportlichen Aktivitäten, das man keine Lust mehr darauf hat, mit anderen dauernd zu schlafen oder andere zu prügeln vielleicht auch weil man zu müde ist. Therapeuten um den Grund festzustellen und gemeinsam an einer Verbesserung zu Arbeiten.“ „Hört sich gut an und die anderen Fünf sind auch schon angemeldet.“, fragt Frau Uchiha während sie das Formular ausfüllt. „Ja. Ich bin eigentlich nur hier, weil wenn man es mit der Post schickt, kommt es vielleicht nicht an.“, lächelt sie. „Gut dann wird Sasuke in einer Woche dorthin fahren.“, nickt Frau Uchiha. „Das war’s dann auch schon.“, lächelt Sakura und gibt das Formular in die Mappe zu den anderen ausgefüllten. „Schön dass du da warst.“, lächeln die beiden und stehen mit ihr auf. Sie zieht sich ihre Schuhe an und nimmt ihr Board. „Tschüss, wir sehen uns sicher bald wieder.“, lächelt Mikoto und umarmt sie. „Schön das du da warst Sakura.“, schüttelt der schwarzhaarige Mann ihre Hand. „Tschüss.“, lächelt das Mädchen und läuft aus dem Haus und steigt auf das Board mit welchem sie aus der Auffahrt rollt und winkend wegfährt. Sie blickt hinauf in den Himmel und betrachtet lächelnd die Sterne und achtet dann wieder auf die Straße. Heute Abend wird sie wohl noch einige Zeit auf ihrem Balkon verbringen bevor sie sich schlafen legt. ~*~ SO das war's auch schon wieder Hoffe dass es euch gefallen hat. Lg. Saly ツ Kapitel 6: Camp --------------- Hey schön das ihr wieder hier seid. Tut mir Leid, ich war so im Weihnachtsstress dass sich letzte Woche das Kapitel nicht ausgegangen ist. Ich hoffe es gefällt euch und ihr seid mir nicht böse! Viel Spaß ~*~ Camp Vier Wochen sind jetzt schon vergangen seit den Sommerferien, die Lehrer fangen jetzt an mit Tests und Schularbeiten, alles ein bisschen ernster zu sehen und die Schüler wünschen sich zurück in die Sommerferien. Hoffen schon in den ersten beiden Stunden das der Schultag zu Ende ist. Nicht einmal das Wetter passt zu ihrem jetzigen Tun. Strahlender Sonnenschein und warme Temperaturen in den Morgenstunden,, als wäre Sommer, doch kommt jetzt langsam der Herbst. Mit dem Herbst der Regen und die kühlen Temperaturen, bei denen man nichts dagegen hat im warmen Raum zu sitzen. Jeder sitzt mit schlechter Laune und finsterer Miene im Klassenzimmer und betrachtet die Seiten in seinem Buch, seinen Tisch, die Tafel oder den Lehrer. Die Jalousien sind fast ganz nach unten gelassen damit es nicht zu heiß in der Klasse wird und trotzdem hat jeder eine Flasche mit einem kühle Getränk auf dem Tisch stehen. Manche verfluchen ihre Lehrer weil sie nichts trinken dürfen und manche Mädchen sitzen da und fächern sich mit einem selbstgebastelten Papierfächer Wind zu. Jeder versucht sich irgendwie abzukühlen, keiner hat mehr seinen Blazer oder seine Jacke an. Überall in jeder Klasse sieht es so aus und in jeder Klasse sind eigentlich alle Anwesend außer in einer. Dort fehlen acht Schüler. Würde man nicht wissen wo sie sind, würde man sich denken dass diese Schwänzen und den Tag zusammen in einem Pool verbringen. Doch sind diese nicht in geringster Art und Weiße befreundet. Vier sind Cousine und Cousin und leben zusammen aber sonst haben sie untereinander nichts zu tun. Diese Acht sind aber nicht weit entfernt. Vor der Schule befindet sich ein Kleinbus, daneben stehen Erwachsene und Unterhalten sich und im inneren warten sechs miesgelaunte Schüler und warten auf die Abfahrt. Sie wurden alle hinterrücks Überrascht, als sie am Vortag heimkamen, standen im Vorraum ein Koffer und eine Tasche für jeden und ihnen wurde gesagt dass sie in ein Camp fahren werden. Anfangs hatten sie nichts dagegen doch als man ihnen sagte dass es ein Verhaltenstrainingscamp ist sind sie ausgezuckt und haben sich in ihrem Zimmer verkrochen. Doch haben sich alle ihrem Schicksal gebeugt den sie wissen dass sie gegen ihre Eltern nichts ausrichten können, da sie ihr Vormund sind. Auch haben alle erfahren dass ihre Eltern sie ohne zu fragen angemeldet haben. Doch wissen sie nicht dass nicht nur ihre sechs Anmeldungen bei der Direktorin eingelangt sind. Jeder beschäftigt sich anderwärtig. Die meisten hören Musik und blicken hinaus aus der Frontscheibe. Einer spielt mit seinem Handy, eine liest ein Buch und die andere ein Modemagazin. Dann spüren sie wie der neue moderne Bus wackelt weil, die Türen vom Laderaum zu gemacht werden. Alle denken dass es endlich los geht und sie diese zwei Wochen schnell hinter sich bringen können. Mit Absicht blicken alle nicht aus dem Fenster auf der Seite wo die Eltern stehen um ihnen zu zeigen, was sie davon halten. Sonst würden sie die zwei Mitschüler erkennen welche sich von ihren Eltern und Erziehungsberechtigten Verabschieden. Gut gelaunt steigt das Mädchen hinter ihrem Cousin ein und geht nach hinten und lässt sich in der Sitzbank gegenüber von ihm sinken. Der Busfahrer steigt ein und schließt die Tür. „Gut da wir alle nun da sind können wir ja fahren.“, meint er und alle blicken auf. Wie meint er alle anwesend? Waren sie doch schon die ganze Zeit. Das Mädchen rutscht auf ihrem Sitz herum und legt sich dann über die zwei Flächen und hört Musik während sie ihre Augen schließt und die kühle Luft der Klimaanlage zu sich hinab strömen lässt. Der Junge lehnt sich mit seinem Rücken an das Fenster und legt seine Füße auf die Sitzbank und lässt seinen Kopf gegen die Lehnt sinken und hört Musik. Jetzt sieht er seinen kleinen Hund für zwei Wochen nicht und er hofft dass er ihn nicht hassen wird dafür. Die Fahrt dauert einige Zeit, zuerst fahren sie aus der Stadt hinaus und dann Richtung Hokaido nach oben auf der Autobahn, bis sie abfahren und sich den Weg in den Wald bahnen und einen Berg hinauf fahren bis sie einige 100 Seemeter höher halten. „So wir sind da.“, meint der Fahrer und öffnet die Tür das alle aussteigen können. An der frischen Luft atmen sie erst Einmal tief ein und aus und strecken sich. Aus dem Laderaum holen sie sich ihre Koffer und Taschen und stellen sich zur Seite. Etwas überrascht blicken sie das Mädchen an welches gut gelaunt schon fast aus dem Bus springt sich streckt und ihren Koffer und ihre Tasche holt gefolgt von ihrem Cousin. Der Busfahrer verabschiedet sich und wünscht ihnen zwei schöne Wochen bevor er dann wieder in den Bussteigt und davon fährt. Alle blicken ihm hinter her. Dann warten sie auf die Frau welche sie abholen soll. Während dessen werden die zwei freiwilligen Campbesucher mehr oder weniger angestarrt. „Hallo. Ich bin die Campleiterin Manami Hoka, aber ihr könnt mich ruhig Manami nennen. Nun denn dann kommt mal mit ich bringe euch zu euren Hütten.“, lächelt sie die acht an. Sie geht von der großen Wiese und in den Wald hinein. Drei der Mädchen blicken auf und stöhnen, bevor sie brav der Leiterin folgen ein Stück durch den Wald gehen und dann auf einer großen Wiese stehen. Weiter hinten stehen einige Hütten und sonst ist nur ein großes Feld da. Sie gehen auf die Hütten zu. „Gut hier ist die Hütte für die Jungs.“, meint die Frau und öffnet die Tür, es kommen ein Raum mit einem Bad und ein Raum mit vier Betten zum Vorschein sowie vier Kästen und natürlich etwas Platz. Die Jungs stellen ihre Koffer ab und gehen seufzend in die Hütte, nur einer seufzt nicht, Kiba, er ist ja freiwillig hier weil er sowie seine Cousine der Auffassung ist, dass das alles sehr lustig werden kann. „So Mädchen und hier ist eure Hütte. Packt einmal aus ich hol euch in einer Stunde.“, kommt es von Manami und sie öffnet die Tür bei der Hütte nebenan. Dann geht sie davon und drei der Mädchen seufzen als sie es erblicken. Vor allem zwei der Mädchen, die Hütte ist gerademal so groß wie ihr Kleiderschrank von zu Hause, ob sie die Wochen überleben werden. Die vier machen sich dann an die Arbeit und packen aus. Bei ihnen sieht es nicht viel anders aus als bei den Jungs in der Hütte und hier sind sie eingesperrt für die nächsten zwei Wochen. Dann entscheiden sie sich noch für die Betten bevor die Tür aufgeht und die Campleiterin sie wieder abholt und mit ihnen dann die Jungs. „Okay das sind Frau Visan, sie wird euch bei eurem sportlichen Teil des Trainings begleiten, Frau Nivi sie wird euch bei freizeitlichen Aktivitäten begleiten und Frau Negu, eine Therapeutin sowie ich, wir werden mit euch reden und schauen warum ihr euch so verhaltet.“, stellt sie die Frauen vor. „Morgendliche Tagwache, 6 Uhr dann früh Sport und dann gibt es Frühstück. Mittagessen ist dann von 12-13 Uhr und Abendessen von 18-17 Uhr. Dazwischen werdet ihr immer von einem von uns betreut. Zu diesen Aktivitäten zählen, Schwimmen, Mountain-Biken, Wanderungen, etc.“, kommt es wieder von Manami. Alle nicken. „Gut dann lasst es euch schmecken und dann werden wir weiter schauen was wir machen.“, lächelt Manami und geht voraus zur Speisehütte. Sie setzen sich getrennt von den Trainern an einen Tisch und warten auf das Essen. Jeder blickt woanders hin. Nur Sakura blickt in die Runde wobei ihr etwas auffällt. Das Essen wird ihnen an den Tisch gebracht und dann wird schweigend gegessen. Wieder lässt die Haruno den Blick schweifen und seufzt lautlos. Neben ihr sitzt Kiba, neben ihm Ino, Naruto, Hinata, Neji, Tenten und links neben ihr Sasuke. Der Tisch ist rund und die Speise befindet sich auf einer drehbaren Platte in der Mitte vom Tisch. Nach dem Mittagessen gehen alle nach draußen. „So für heute haben wir auch gar nicht mehr viel vor. Kommt mal mit.“, meint Manami. Sie gehen ein Stück auf die Wiese. „Stellt euch mal im Kreis auf.“, kommt es von der Trainerin. Wie beim Esstisch stellen sie sich neben einander auf und machen ein paar Schritte Zurück das zwischen ihnen genug Platz ist. „Nachdem ihr ja in der gleichen und Schule und Klasse seid kennt ihr euch ja schon. Ich möchte jetzt nur dass ihr euch sagt was euch an dem anderen stört, falls es da etwas gibt.“, bittet die Frau außerhalb des Kreises. Keiner sagt etwas bis Sakura wieder lautlos seufzt. „Ich verstehe nicht wieso ihr das was ihr darstellt vorzieht anstatt Freunde zu haben. Eigentlich ist das enttäuschend.“, meint die Grünäugige. „Wer sagt das wir keine Freunde haben, wir können befreundet sein mit wem wir wollen.“, kommt es von Neji. „Ach ja? Gut wieso tut ihr es dann nicht einfach. Keiner von euch hat Freunde, und die die welche haben, haben keine richtigen. Ihr wollt ja nicht einmal miteinander etwas zu tun haben. Das hat man beim Essen gemerkt. Ihr habt euch neben den gesetzt den ihr aus dem Unterricht schon gewohnt seit oder kennt, also ich weiß nicht wie ihr das nennt aber ich nenne so etwas nicht Freundschaft.“, meint sie. „Ah Miss Haruno. Ich frage mich schon die ganze Zeit warum sie hier sind, soweit ich von der Direktorin weiß sind sie kein Problem an der Schule, genauso wie Mister Inuzuka.“, bemerkt Manami. „Wir zwei sind hier weil wir aus Erfahrung wissen dass bestimmte Camps nicht schlecht sind und wenn man will auch Spaß machen können.“, erklärt das Mädchen, „Wenn was ist ich bin irgendwo, ich ertrage diese Enttäuschungen vor mir nicht mehr.“ Sie hebt die Hand und geht davon Richtung Wald, hebt sich dort mit Leichtigkeit auf einen Baum und lehnt sich an den Stamm. Kiba folgt ihr und setzt sich zu ihr. Vor allem die Mädchen blicken ihr hinterher. Dann werden sie von Manami los geschickt. Jeder geht woanders hin und schlägt irgendwie die Zeit tot. Doch verschwendet keiner die Zeit für etwas Sinnvolles wie nachdenken. Zu Überlegen warum man hergeschickt wurde. Ob das Verhalten seinerseits anderen schadet. Man vielleicht doch einmal darüber sprechen sollte und etwas ändern sollte. Auf die Idee darüber nachzudenken kommt ja keiner von den sechs. Man versucht nur irgendwie durchzukommen. Dieses Camp könnte ja nicht vielleicht sogar gut sein. Wenn einer der sechs das denken würde, würde er von ihr persönlich eine Urkunde bekommen. Eine Urkunde für ein Eingeständnis und Erkennung der Falschheit. Sie seufzt und blickt durch die Baumkrone in den Himmel. »Chisako. Anscheinend war es so falsch, meinem Cousin beizustehen, obwohl ich selber deinen Tot verkraftet hatte, die Mädchen alleine zu lassen. Alles ist meine Schuld. Wieso musste das alles auch passieren? Zuerst du und dann meine Tante und mein Onkel. Ich weiß wie sich Kiba fühlen muss zumindest in einer gewissen Weise. Immerhin weiß ich nicht wie es ist ein Elternteil zu verlieren. Nur wie es ist eine wichtige Freundin und seine Verwandte zu verlieren.«, denkt sie sich und schließt die Augen. „Vermisst du deine Eltern?“, fragt das Mädchen. „Ja schon. Es ist schon anders bei deinen Verwandten zu leben und zu wissen dass du deine Eltern nie wieder sehen wirst, nur auf Fotos.“, meint er und blickt traurig in den Himmel. Auch wenn sie es nicht sieht weiß sie es. Sie kann es sich denken. Immerhin kennen sie sich schon seit Jahren. Sind verwandt, kennen sich fast Inn- und Auswendig. „Und du? Vermisst du deine Freundin?“, kommt von Kiba die Frage. „Klar. Wäre das damals nicht passiert würde ich nun nicht hier sitzen und von meinen Freundinnen enttäuscht sein.“, sie seufzt. „I wish you were here.“, flüstert sie in den Himmel und eine Träne bahnt sich den Weg aus ihrem linken Auge. Unbemerkt und einsam. Sie wischt sie sich weg und zieht ihre Beine zu sich um ihren Kopf darauf zu betten und die Arme um sie zu legen. „Würden ich jedes Mal wenn jemand denn ich kenne auf hören weiter zu machen. Würde ich wahrscheinlich auch schon nicht mehr sein.“, meint sie. „Sakura hör auf so etwas zu sagen.“, kommt es von Kiba und er lehnt sich an den Stamm des Baumes. „Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist grün.“, lächelt sie. „Baum.“, grinst er, „Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist groß.“ „Baum.“, sie lächelt, „Ich sehe was, was du nicht siehst und das hat Zweige.“ „Baum. Ich sehe was, was du nicht siehst und das hat Rinden.“, kommt es von Kiba. „Baum. Ich sehe …“, grinst das Mädchen nun schon. „Baum. I..“ „Baum.“, die beiden beginnen zu lachen. „Du bist dumm.“, meint sie an den Jungen am anderen Ast des Baumes gewandt. „Ich du hast immerhin angefangen.“, gibt er von sich. „Jaja ich weiß.“, sie kichert. „Das haben wir immer als kleine Kinder gespielt.“, bemerkt er. „Kurz bevor ihr ausgewandert seid.“, sie lässt ihren Fuß baumeln. „Der erste Tag ist immer am langweiligsten.“, findet das Mädchen. „Ja da wissen sie noch nicht was sie machen sollen mit uns, nachdem wir uns ja schon kennen, fällt kennenlernen flach.“, er gähnt und lächelt. „Doof das wir die Skateboards nicht mit haben und hier nicht fahren können.“, sie seufzt und blickt auf die Wiese wo alle verteilt sitzen. „Kannst du noch immer so gut mit der Schleuder umgehen?“, fragt sie hinterhältig grinsend. „Ja wieso?“, kommt die Gegenfrage. Sie springt vom Baum und geht davon. Nach ein paar Minuten kommt sie grinsend wieder. Sie setzt sich neben ihn und überreicht ihm eine Schleuder und einen Ballon mit Wasser gefüllt. „Hier schieß den auf Ino.“, sie kichert und er zielt. Kurz darauf ertönt ein empörter erschrockener Aufschrei. Sie blickt sich um findet aber keinen potenziellen Schützen. „Hinata.“, hält die Rosahaarige den nächsten Ballon hoch. Auch von ihr ertönt kurz darauf ein Aufschrei. „Tenten.“, sie kichert. „Hey!“, kommt es von der Braunhaarigen. „Gut dann Sasuke.“, sie wirft den Ballon in die Luft. Er nickt grinsend. „Naruto.“, ihre Augen leuchten erfreut auf. „Neji.“, auch der letzte wird abgeschossen. Er legt sie schleuder grinsend weg und blickt sie an. „Hier.“, sie übergibt ihm ein paar der befüllten Ballons. „Kiba.“, er blickt auf und bekommt von ihr einen Ballon an den Körper geworfen bevor sie kichernd vom Ast springt und davon läuft. „Hey.“, meint Kiba und läuft ihr hinterher. Sie bleibt stehen und dreht sich um wobei sie von einem lachenden Kiba getroffen wird. Die beiden vollführen eine Wasserballonschlacht wobei sie oft auch ‚unabsichtlich‘ die anderen abschießen und treffen. „Hey.“, Naruto kommt auf die beiden zu um ihnen zu sagen dass sie aufhören sollen, als er ausrutscht auf einem nassen Grasstück und am Rücken landet. Alle beginnen zu lachen auch Naruto. Den Moment nutzen die zwei und schießen jeden noch einmal mit einem Ballon ab. Dann geht eine Tür, von einer der Hütten, auf und Manami steht in dieser. „Warum seid ihr so nass?“, fragt diese verwirrt. „Wir waren es nicht.“, meinen Kiba und Sakura synchron. „Aha. Okay. Zieht euch was Trockenes an und kommt dann zum Abendessen.“, meint die Trainerin und geht wieder ins Innere der Hütte. Sie blicken ihr nach und gehen dann in ihre Hütten sich umziehen und dann zur Speisehütte. Die erste die reinkommt ist irgendwie vorhersehbar gewesen. Sakura, sie geht auf den Tisch zu und legt sich auf ihren und Sasukes Stuhl. Mit der Zeit kommen dann auch die anderen nur bemerken sie, sie nicht. Dann kommt auch Sasuke und will sich setzen doch, liegt da jemand mit geschlossenen Augen auf seinen Stuhl und scheint zu schlafen. Sein Herz beginnt einen Takt schneller zu schlagen als er sie sieht, doch reißt er sich zusammen und meint lässig, „Gemütlich?“ Sie öffnet die Augen und schaut ihn unschuldig an bevor sie sich aufrichtet. Nachdem der Schwarzhaarige sich dann auch hingesetzt hat, kommt das Essen und als dieses zu Ende ist verlassen die Jugendlichen die Hütte. Sie ziehen sich in ihre Hütten zurück und schlagen die Zeit tot. Gegen 22 Uhr reißt sich die Hyuga dann zusammen und blickt auf das Mädchen welches auf ihrem Bett sitzt und durch das Fenster in die Nacht hinaus blickt. „Sakura.“, ertönt es von der Hyuga mit fester Stimme. „Hm?“, fragt das Mädchen desinteressiert. „Wieso bist du hier im Camp?“, erkundet sich die Blauhaarige. „Ist es verboten?“, erkundet sie sich, „Lass mich doch. Vielleicht hab ich ja Spaß daran. Immerhin macht es dir Spaß andere zu mobben, Tenten andere zu verprügeln und Ino mit anderen zu schlafen. Wieso darf ich nicht Spaß daran haben mich in Verhalten Camps zu stürzen?“ Die helläugige blickt leicht traurig zu ihr, „Aso, ich dachte nur…“ „Was dachtest du? Dass ich hier bin um mit euch zu reden? Ich tue es doch nur weil mir nichts anderes übrig bleibt immerhin teilen wir uns eine Hütte.“, kommt es leicht schnippisch bevor sie sich abwendet. »Ich bin hier um euch zu unterstützen was denkt ihr denn, aber wenn ihr nicht bald anfängt euch zu ändern höre ich auf damit.«, denkt sich das Mädchen. Sie blickt in die Spiegelung des Fensters und erkennt die traurigen Blicke ihrer ehemaligen Freundinnen. »Chisa. Warum musste das alles passieren?«, denkt sie sich und lehnt ihren Kopf gegen die Holzwand. „When I think back on these times, and the dreams we left behind. I'll be glad 'cause. I was blessed to get to have you in my life. When I look back on these days, I'll look and see your face.”, flüstert sie in die Stille des Zimmers während sie in den Himmel zu den Sternen schaut. Die anderen drei Mädchen schauen zu ihr und dann zu Boden. Sie denken zurück an die Zeit wo noch alles in Ordnung war. Sie zu fünft am Fluss saßen und ausgelassen redeten. Traurig legen sie sich nieder und drehen sich zu den Mauern neben ihren Betten. Die Erinnerung an das Lachen ihrer Freundin und das hören der Stimme lässt das Herz von jeder Schmerzen und ihnen fließen vereinzelte Tränen aus den Augen. Viel zu lange ist es her dass sie an die Zeit zurück gedacht haben. Viel zu lange. So lange dass sie es schon fast vergessen hätten und das wäre Verrat an ihrer Freundschaft. Das wissen alle drei, das ist das schlimmste was man jemals tun könnte. . . . ~*~ So. Das wars auch leider schon ich hoffe euch hats gefallen hab mir echt Mühe gegeben. Das nächste sollte wie sonst auch pünktlichst am MIttwoch erscheinen. Lg. Saly ツ Kapitel 7: Possibilitys ----------------------- Hey. Hier bin ich wieder, pünktlich am Mittwoch mit dem neuen Kapitel. Danke für eure Kommis beim letzten. Und jetzt Viel Spaß! ~*~ Possibilitys Ruhe herrscht noch über dem Ort in den Bergen nahe Aizu Wakamatsu. Aus dem Wald dringt das leise rauschen des zarten Windes, welcher durch die Blätter streicht. Vogelgezwitscher ertönt aus den Baumkronen. Die Grashalme neigen sich leicht im Wind. Die Sonne strahlt schon hinab und erwärmt den Boden in den frühen Stunden ist es schon ungewöhnlich warm und dass, obwohl es bald Herbst werden soll. Die Zeit des Regen und der sich verfärbenden Blätter. Tiere werden sich Nahrungsvorräte zu legen und sich in ihre Winterüberstehung zurück ziehen. Jeder in seine eigene. Jedes Jahr wiederholt sich das. In der Früh erwartet einen Tau und Reif. E näher der Winter kommt, beginnt auch Frost sich auf die Blätter zu legen. Und… obwohl sie miteinander und nebeneinander leben unterscheidet sich das Verhalten von Menschen und Waldtieren im Winter. Tiere fressen sich eine Fettschicht an, während Menschen sich dickere Sachen an ziehen. Tiere legen sich einen Futtervorrat an, Menschen kaufen wie üblich ein. Tiere schlafen fast die ganze Zeit, Menschen stehen auf und legen sich schlafen wie sonst auch. Mensch und Tier, beides Lebewesen, beide sich so ähnlich und doch so verschieden, ob sie auch trauern, weinen, lieben, sich ärgern? So wie die Menschen? Ein kleines Eichhörnchen taucht hinter einem Ast eines Baumes auf. Es läuft am Stamm hinab und durch die Wiese auf die Hütten zu. Neugierig klettert es die Stufen hinauf auf den kleinen Balkon und dann die Mauer entlang zu einem offenen Fenster. Es streckt seinen Kopf durch das Fenster und schnuppert interessiert. „Alles auf stehen! Frühsport ist angesagt. In 5 Minuten stehen alle angezogen draußen und zwar in Reih und Glied!“, schreit eine Frauen Stimme und die Tür der Hütte wird auf gerissen. Drei der Mädchen sitzen sofort aufrecht im Bett nur eines dreht sich vom Fenster um und steht auf. Sie geht ins Bad und zieht sich wie angeordnet um. Lächelnd macht sie das Bett und entdeckt dabei das kleine Eichhörnchen durch das Fenster spickt. Lieb lächelnd holt sie eine Nuss aus ihrer Schublade und gibt sie dem Eichhörnchen, welches interessiert schnuppert und sie dann nimmt. Das Mädchen streicht ihm noch mit dem Finger über den Kopf und macht dann das Fenster zu. Sie atmet einmal aus und geht dann aus der Hütte und stellt sich vor die Trainerin. Dann kommen auch die anderen dazu und die Frau beginnt. „Wir werden jetzt einmal laufen, dann Sit ups und Liegestützt machen, dann dürft ihr frühstücken gehen.“, erklärt sie und läuft los die anderen ihr hinterher. Ausgelaut vom Morgentraining sitzen die acht nun an dem Tisch, mehr oder weniger. Sakura und Kiba sind im Gegensatz zu den anderen eher gut drauf und ganz entspannt. Ihnen ist es auch egal das es die nächsten Tage so ablaufen wird, zuerst ein 5 Kilometerlauf über das Gelände, dann 100 Sit ups und 100 Liegestützen. „Unfassbar was meine Mutter mir zum Anziehen eingepackt hat, das sieht doch total uncool aus.“, meckert die Blonde. „Mütter von heute haben von Mode keine Ahnung.“, stimmt Hinata ihr zu. „Schon mal daran gedacht, dass das hier keine Modeschau ist sondern ein Trainingscamp für Verhaltensabwegige Jugendliche?“, funkt die Haruno dazwischen und rollt genervt die Augen. Klar sie achtet auch auf die heutige Mode aber deswegen versucht sie nicht in einem Sportoutfit zwischen sieben anderen, die keinen Wert darauf legen wie man aussieht, gut aus zu sehen. Sie seufzt wie so oft an dem Tag dann auch noch. Nachdem Frühstück wollen die Trainer sehen wie es mit zusammen Arbeit aussieht also spielen sie Fußball. Natürlich kennen sechs der acht das Wort Zusammenarbeit nicht, was dazu führt das nach wenigen Sekunden der Ball wieder weg ist. Am Nachmittag holen die Trainer die acht dann in die Speisehütte um mal mit ihnen zu reden. „So. Fangen wir an.“, meint Manami als alle vor ihr sitzen. „Wisst ihr eigentlich was ihr mit eurem Verhalten bei anderen auslöst?“, beginnt sie. „Ihr Verletzt sie und scherrt euch einen Dreck darum wie es ihnen dabei geht. Manchmal hat das aber fatale Folgen.“, sie schaltet eine Präsentation ein. „Sasuke, Ino, was denkt ihr kommt bei dem raus was ihr macht? Sex in Unmengen? Auch wenn ihr verhütet, kann es doch einmal passieren das es sich nicht verhindern lässt und dann kommt sowas zustande.“, erklärt sie und auf der Leinwand erscheinen ein paar Bilder. „Das Mädchen wird Schwanger, muss sich für Abtreibung oder gegen entscheiden. Er leidet die Qualen und Schmerzen der Abtreibung oder der Geburt. Doch danach ist es nicht vorbei. Man muss dafür gerade stehen. Verantwortung übernehmen. Klar entscheiden sich einige für Freigabe zur Adoption doch leidet man dann auch unter Trennungsschmerzen. Egal was ihr versucht ihr landet in einem Teufelskreis. Wenn euch keiner Unterstützt endet es vielleicht sogar so.“, während dem reden tauchen Bilder von jungen Schwangeren Mädchen auf. Welche die Qualen der Abtreibung, Schmerzen der Geburt und Leid der Trennung wieder spiegeln. „Mit der Zeit wird es euch zu viel und dann endet es so.“, es tauchen Bilder von Mädchen am Rande eines Hausdaches, Brückengeländer, mit auf geschlitzten Pulsadern auf. Wobei sich die Mägen aller Anwesenden und vor allem die der zwei zusammen ziehen. Auch Jungs kommen zum Vorschein welche soweit sind und auf ein paar der Bilder liegt das weinende Baby daneben. Ino hält sich die Hand vor den Mund wendet den Blick ab und hält sich den Bauch. Auch bei Sasuke merkt man eine Reaktion, er wendet den Blick zur Seite und am Boden. „Hinata, bist du stolz als Zicke bezeichnet zu werden? Andere nieder zu machen weil sie nicht das haben was du hast? Freut dich das? Auch dieses verbale Verletzen führt zu schlimmen Reaktionen. Vor allem Mädchen leiden darunter, weil sie es nicht verkraften. Sie fangen an sich selber zu Verletzten andere zu mobben. Und dann kommen so Sachen raus, wie Ritzen, Mobbing, sogar Blutfliesen.“, wieder kommen Bilder von den aufgezählten Reaktionen zum Vorschein. „Tenten, sich zu prügeln ist auch keine Lösung. Es artet nur immer schlimmer aus und endet immer in unterschiedlichen weißen. Die Opfer leiden unter körperlichen Schmerzen vielleicht sogar unter seelischen. Doch anstatt sie einfach in Ruhe zu lassen macht man weiter.“, auch bei der Braunhaarigen kommen Bilder zum Vorschein, wo einem das Lachen vergeht. „Naruto. Auch wenn du es nicht beabsichtigst. Verletzt du die Gefühle anderer und mobbst sie, auch sie suchen dann Trost in einer anderen Form. Sie mobben weiter, fügen sich schmerzen zu oder anderen. Doch ich weiß nicht was daran so toll ist, anderen schmerzen zu zufügen.“, auch nun kommen wieder Bilder zum Vorschein. „Neji. Wieso forderst du es so heraus? Andere zu verletzen. Was haben sie dir getan das du sie verletzt, vor allem die Mädchen. Das du so mit ihnen spielst ihnen Hoffnungen machst und sie dann doch fallen lässt. Fühlt man sich gut dabei, andere dazu zubringen sich selber oder andere zu verletzen?“, wieder Bilder, die jedem das Lachen nehmen, würden. Manami macht eine kurze Pause. „Egal was ihr macht ob mobben, oder ungewollt verletzen. Es führt alles dazu hinaus, dass es leidende gibt. Die sich oder anderen schlimme Dinge antun. Es kommt auch vor das es schlimmer endet. Sie tun sich zusammen und gehen auf den Täter los, prügeln ihn ins Krankenhaus, ins Koma. Vielleicht nehmen sie ihm auch das worauf er stolz war oder worüber er froh war.“, es erscheinen Bilder von entstellten oder verkrüppelten Jungendlichen, manche sogar im Rollstuhl. „Möglicherweise endet es sogar mit dem Tod, nicht nur der der Opfer sondern auch der Täter. Opfer schließen sich zusammen undprügeln schließlich dann bis sie nicht mehr gerettet werden können, stoßen ihn von Hausdächern oder Klippen, rammen ihnen das Messer in den Rücken oder schlimmeres. Opfer, welche sich selber umbringen, erhängen, erschießen, aufschlitzen, ertränken, vor den Zug, Bus, das Auto werfen. Es ist in allen Fällen ein tragisches Ende und ihr wurdet hergeschickt um euch davor zu bewahren.“, erklärt Manami und die Präsentation geht nach vielen schlimmen und traurigen Bildern zu Ende. Geschockt sitzen die acht da und starren an die leere Wand. Zwei sind nur von den Bildern geschockt die anderen sechs von dem was ihnen passieren könnte wenn sie sich nicht ändern. „Ihr könnt jetzt gehen.“, kommt es mit belegter Stimme von Manami. Ja es sind schreckliche Bilder aber es sind meistens die einzigen die effektiv dagegen helfen. Die Jungs stehen auf und verlassen wie in Trance die Hütte. Auch Tenten rafft sich auf und geht aus der Hütte. Ino folgt ihr nach wenigen Minuten nur Hinata bewegt sich keinen Millimeter. Sakura welche sich wieder gefangen hat, geht zu ihr streicht ihr eine Strähne ihrer Haare aus dem Gesicht und zieht sie zu sich auf Kopfhöhe. Wo sie sie in die Arme nimmt und aus der Hütte führt. Sie bringt die Mädchen zu ihren Betten und lässt sie sie dort hinlegen. Dann läuft sie in die Speisehütte und holt dort einen Tee und Becher und bringt sie in die Hütte der Mädchen wo sie jeder einen Tee gibt. Dann dreht sie eine beruhigende Musik auf und geht aus der Hütte. Bei den Jungs sieht es nicht anders aus und außer Kiba und Sakura erscheint keiner der Jugendlichen beim Abendessen. Am nächsten Tag haben sich alle wieder gefangen hängen aber eher in Gedanken ob sie es wirklich so wollen. Am Vormittag nach dem Morgensport probieren sie schließlich Basketball was jedoch auch wieder ein Reinfall ist. „So da jetzt alle hier sind können wir ja gehen.“, meint Manami und führt die Gruppe zu einem Nahegelegenen Reiterhof. Dort bekommen alle einen Helm und ein Pferd. „Wisst ihr was euch fehlt. Freundschaft. Ihr habt vergessen wie es ist jemandem zu vertrauen, so kommt es auch das ihr nicht zusammen arbeiten könnt. Weil ihr den anderen nicht vertraut. Deshalb sind wir hier. Beim reiten müsst ihr auf das Pferd vertrauen. Ein Anfang euch dem Vertrauen in andere wieder näher zu bringen, das ihr es wieder lernt.“, erklärt die Trainerin den Grund ihres Besuches am Reiterhof. Anfangs haben sich die sechs ein bisschen angestellt als sie im Sattel gesessen sind, doch nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sie es auch zusammen gebracht und blicken zu Sakura welche lächelnd auf ihrem Pferd sitzt und über den Platz reitet und Kiba ihr hinterher, welcher lacht. Wie verzaubert blickt der Uchiha das lächelnde Mädchen mit rosa Haaren, in ihrem hellgrünen Top der geliehenen weißen Reithose, den Stiefeln auf dem Lipizzaner sitzt. Genauso verzaubert wie Sasuke blickt Ino zu dem Junge hinter der Rosahaarigen. Doch merkt es keiner wie die zwei verzaubert blicken. Dann werden alle in einen Kreis geholt und es werden Übungen gemacht, mit geschlossenen Augen am Pferd ohne anhalten sich führen zu lassen, am Pferderücken ohne anhalten während das Pferd im Kreis geht und einen Ball hin und her werfen. Noch einige andere solcher Übungen und Manami kann bei jeder Übung sehen wie sich mehr und mehr vertrauen bei den sechs findet welches sie in ihre Partner und in ihre Pferde stecken. Gegen Schluss dürfen sie dann einfach nur noch über den Hof reiten und etwas Spaß haben was ihnen ganz gut tut, auf den Schock am Tag zuvor. Die Trainerin bemerkt aber dass sich langsam in ihren Schützlingen dieses Dasein und Verhalten lösen will und sie mehr und mehr wer anderer sein und sich anders verhalten wollen. Sie legt große Hoffnung darin, dass diese sechs dieses Camp mit Bravour beenden werden. Von der Haruno und ihrem Cousin weiß sie, dass sie nur zur Unterstützung dabei sind. Das haben sie am Vorabend erfahren als die zwei als einzige zum Abendessen erschienen sind. Aber leider hat sie auch von ihnen nicht erfahren warum sie so geworden sind und nun an der Schule als unwürdig bezeichnet werden. Jedoch haben sie bemerkt das Sakura in einer anderen Bindung zu den Mädchen steht als zu den Jungs. Das einzige was sie geantwortet hat auf die Frage, sie waren befreundet. Von den Jungs scheinen sie es aber wirklich nicht zu wissen. Sie seufzt, würde das alles nur so einfach sein, hätte sie keinen Job mehr. Immerhin will sie ja dass sich das Camp durch setzt. Sie beobachtet wieder wie die acht auf den Pferden sitzen und sichtlich ihren Spaß daran haben. Sie fangen an wieder Vertrauen zu fassen, wenn sie auch nur wenig an andere geben. Sie blickt auf die Uhr und erklärt den anderen dass sie nun zurück müssen und sie sich umziehen und die Pferde versorgen sollen. Gut gelaunt gehen sie dann zum Camp zurück aber größten Teils herrscht Schweigen unter ihnen. Jedoch ist Stimmung lockerer als an den Tagen zuvor. Der restliche Tag verläuft ohne weitere Ereignisse. Das Essen verläuft ruhig und auch das zu Bett gehen. Was die Trainer bei dem Nachtruhenrundgang jedoch merken, dass alle total erschöpft sind, was auch das Ziel ist. Alle sind mit dem Ergebnis der ersten Tage zufrieden. Jedoch hat die Haruno auch einiges damit zu tun, sie ist immer eine der ersten, beim Laufen in der Früh den Sit ups und Liegestützen. Die Jungs wollen natürlich nicht schlechter abschneiden als ein Mädchen und die Mädchen wollen nicht hinten dran hängen und geben dadurch auch Gas. Powern sich dadurch nur mehr aus. Früh am Morgen werden wieder die Türen geöffnet und die Schützlinge geweckt. Nachdem alltäglichen Morgen Ritual waschen und anziehen treffen sie draußen zusammen und wärmen sich auf. „Kiba was war bis jetzt eigentlich meine beste Zeit?“, erkundet sich die Rosahaarige während sie ihr Bein dehnt. „3 Minuten 43.“, antwortet er. Sie grinst, nimmt die Stoppuhr zur Hand und wartet auf das Startzeichen. Dann startet sie los gefolgt von Kiba und den anderen. „Wuhu! 3 Minuten 41.“, grinst sie ihren Cousin mit ihrer neuen Bestzeit an. „Du bist einfach zu schnell.“, grinst ihr Cousin zurück und kommt auf sie zugelaufen. Sie schaut ihn empört an, „Du willst doch bloß nicht zugeben das du zu langsam bist.“ „Es ist eben nicht jeder eine Marathonläuferin so wie du.“, zuckt er die Schultern und als die anderen sechs dazu gelaufen kommen, machen sie ihre Sit ups und Liegestützen. Nachdem Frühstück spielen sie dann Volleyball und am Nachmittag schultern sie ihre Rucksäcke und gehen auf eine Wanderschaft durch den Wald. Größtenteils Bergauf durch Geäst und nur wenig durch Wiesen im flachen. Anfangs schlagen sich alle noch gut, doch dann je höher sie hinauf steigen fällt es den Mädchen schon schwieriger und als sie geradedurch den Wald schreiten vorbei an umgestürzten Bäumen beginnt eines der Mädchen zu schreien. „Aaaah! Eine Schlange!“, schreit die Blondine und krallt sich ängstlich an das Shirt der Person neben ihr. Auch die anderen Mädchen weichen einen Schritt zur Seite. „Ja so etwas gibt es hier.“, kommt es von Frau Visan und sie nimmt einen Stock und schmeißt die Schlange weiter weg in den Wald. Sakura grinst ihren Cousin wissend an. Sie weiß das er nichts gegen hübsche Mädchen hat und vor allem nichts gegen Blauäugige. Er hebt nur die Augenbraue und erst jetzt bemerkt das Mädchen, dass sie ziemlich nah an dem Uchiha steht. Sie wirft ihrem Cousin einen empörten Blick zu. Er lächelt bloß streicht über Inos Rücken, worauf hin sie aufschaut und er sie von seiner Brust weg drückt ihr aber den Arm anbietet. Dann gehen alle weiter. Mit der Zeit Naruto Hinatas Rucksack und sie hält seine Hand Tenten wird von Neji nach gezogen, Ino klammert sich noch immer an Kibas Arm welcher mittlerweile schon ihren Rucksack trägt. Sasuke hat Sakura mit der Zeit einfach ihren Rucksack weggenommen, welche jetzt neben ihm oder hinter ihm her trottet. An ihrem Ziel machen sie dann eine Pause und Essen und trinken etwas, genießen die Aussicht und ruhen sich etwas aus. Müde legt sich die Yamanaka ins Gras und schließt die Augen, Hinata sitzt an einem Baum lehnend in der Wiese, Tenten sitzt irgendwo auf der Wiese und Sakura betrachtet die Aussicht und macht ein paar Fotos. Wobei die Trainer wieder merken, dass die sechs Problemfälle wieder grübeln und überlegen. Eine Stunde später, machen sie sich dann wieder auf den Rückweg wobei die Mädchen ihre Rucksäcke wieder selber tragen und ihnen der Abstieg wesentlich leichter fällt, als nach oben. Zu Inos Glück wurde keine Schlange mehr gesichtet und so bleibt es auch ruhig. Irgendwann kommen sie dann zu einem höheren Felsvorsprung, wo immer ein Junge zuerst runter gesprungen ist und er dann das Mädchen nach ihm hinunter gehoben hat, dass sich diese mit ihren zarten Knochen dabei nicht verletzten. Rechtzeitig zum Abendessen erreicht die Gruppe wieder das Camp, sie bringen schnell ihre Sachen in ihre Hütten und treffen dann in der Speisehütte aufeinander um zu Essen. Mit ihren Vollen Magen gehen sie dann wieder in ihre Hütten und duschen sich. Wobei die Problemfälle nachdenken und merken das sie gar keine Lust mehr haben, mit wem zu schlafen, oder zu flirten, zu schlagen oder zu mobben, sie wollen einfach nur Spaß haben ohne dem ganzen. Sie wissen nicht einmal dass das bezweckt wurde von den Trainern. Sie wissen nur das sich dieses Gefühl gut an fühlt und sie nicht verstehen warum sie sich so verhalten haben, wie sie es taten. Aber vielleicht liegt es auch nur daran weil sie das Camp schnell hinter sich bringen wollen und wieder nach Hause fahren möchten, vielleicht ist das nur so eine kurz anhaltende Pause. Denn sie wollen sich nicht eingestehen, dass sie wieder so sein wollen wie sie waren, vor allem die Jungs haben mit diesem eingestehen Probleme. Die Mädchen jedoch zögern neu anfangen zu wollen. Die Rosahaarige auf ihrem Bett seufzt über die nachdenklichen Gesichter ihrer Freundinnen. »Chisa. Wieso fällt es ihnen so schwer? Können sie nicht einfach von vorne anfangen? Ist das so schwer? So ein mieses Verhalten abzulegen und wieder von vorne anfangen? Würden sie wollen würde ich ihnen helfen.«, denkt sie sich und blickt nach draußen. „I wish you were here.“, flüstert sie kaum hörbar und schließt die Augen. Während ein leichter Wind durch das geöffnete Fenster weht und mit ihrem Haar spielt und das alles einfach nur süß aussieht. Die drei anderen schrecken aus ihren Gedanken hoch und blicken sich an. Ino schaltet den Radio aus, Hinata deckt Sakura zu und Tenten macht das Licht aus, dann legen auch die drei sich schlafen, denken jedoch noch einige Zeit nach. ~*~ Okay. Das wars dann auch wieder. Bis nächste Woche!! Lg. Saly ツ Kapitel 8: Training ------------------- Hey. Hier bin ich wieder wenn auch mit Verspätung! Tut mir Leid, war so im Schulstress das ich gestern einfach nicht dazu gekommen bin es hoch zu laden. Aber dafür heute. Danke auch für eure Kommis hab mich sehr gefreut =D Tut mir wirklich Lied, aber jetzt erstmal: Viel Spaß! ~*~ Training Die Sonne erhebt sich am Horizont und scheint in die Fenster, vieler verschiedener Orte auf der Welt. Strahlen dringen durch Spalte bei Vorhängen und kitzeln die im Zimmer schlafenden Personen. Draußen zwitschern die Vögel in den Bäumen und eine Melodie entsteht welche durch die Spalten der gekippten Fenster, mit der frischen Luft, ins Zimmer fließt. Während die einen noch in ihrem Betten gemütlich und zufrieden bei sich zu Hause liegen, schlafen andere in einer Hütte in einem Camp. Vielleicht waren sie freiwillig hier vielleicht auch nicht. Aber was ist das für ein Camp welches während der Schulzeit stattfindet? Was ist das überhaupt für ein Camp, weit weg von der Zivilisation auf einem Berg mitten im Wald? Mitten in der Abgeschiedenheit? Nur Wildtiere um sich herum, Große und Kleine, Gefährliche und Ungefährliche. Alles nur Natur pur. Die Sonne strahlt durch das offene Fenster in die Hütte begleitet von der Melodie der Vögel. Das kleine Eichhörnchen läuft über die Schulter des am Fenster lehnenden, schlafenden Mädchens und hinab auf den Schoss zur Hand der Schlafenden. Das kleine Tier schnuppert an dem Finger und umfasst ihn dann schließlich mit den kleinen Pfötchen. Neugierig beginnt es an dem Finger zu knappern. Das Mädchen blinzelt, aufgeweckt von einem Kitzeln an ihrem Finger. Sie blickt hinab zu ihm und entdeckt das Eichhörnchen. Sie lächelt und entzieht dem kleinen Tier ihren Finger um es damit am Kopf zu streicheln. Während sie mit der anderen aus ihrer Nachttischlade eine Nuss holt und es dem Tier gibt. Dieses nimmt es schnuppernd an und beginnt sofort daran zu Knabbern. Die Grünäugige kichert und erhebt sich aus dem Bett um sich für den Tag herzurichten. Dann nimmt sie eine Schachtel und stellt sie auf ihrem Bett ab, darein legt sie ein paar der Nüsse und setzt das kleine Tier dazu. Sie verfrachtet die Schachtel auf ihren Nachtschrank und richtet ihr Bett. Zum Fenster gibt sie nun wieder die Schachtel und streckt sich dann. Hinter ihr geht auf einmal die Tür auf und die Trainerin erscheint zum Wecken. Die Mädchen springen erschrocken fast aus dem Bett und richten sich her. Lächelnd wendet sich das Mädchen mit den Rosafarbenen Haaren ab und verlässt ihre Hütte des Camps. Mittlerweile ist der fünfte Tag angebrochen. Der Fünfte Tag von Vierzehn. Am Anfang waren ihre Sechs Kollegen noch strickt dagegen hier her zu kommen doch nun macht es ihnen nichts mehr aus hier zu sein. »Man kann seine Meinung so schnell ändern, aber ob sie auch ihre Meinung über einen Neustart so schnell ändern werden?«, denkt sich das Mädchen während es aus der Hütte geht. Auch sie hat diese Veränderungen gemerkt, nicht nur die Trainer. Sie sind mehr aus sich herausgekommen, lassen sich zu mehr überreden. Die Frage ist nur, ist das alles Show oder Wirklichkeit? Sie wendet sich um und bleibt stehen, um auf die anderen zu warten. Als die Tür zu der Jungs Hütte aufgeht und sie Sasuke erblickt fällt ihr ein Satz von diesem Geschäftsessen ein. Als ihr noch kleiner wart, wart ihr so gut miteinander befreundet, dass es uns schwerfiel euch zu trennen. »Er muss früher so anders gewesen sein. Wieso ist er nun so? Und warum starrt er mich immer an?«, bemerkt sie in Gedanken und verfolgt ihn bis er vor ihr zum stehen kommt. „Hab ich etwas im Gesicht?“, fragt er grinsend und beugt sich zu ihr vor. Sie grinst und kommt ihm mit ihrem Gesicht näher und näher, so dass er langsam mit dem Gedanken spielt sie will ihn küssen. „Ja eine Nase.“, meint sie und weicht noch immer grinsend zurück. „Eine durchaus hübsche Nase.“, kommt es von ihr während sie sich zur Seite dreht und ihn aus den Augenwinkeln ansieht. »Süß.«, denkt er sich als er sie so sieht und die Sonne leichte Strahlen auf sie wirft. „Und du hast eine hübsche, süße Stupsnase.“, lächelt er. „Danke.“, erwidert sie und streckt ihre ineinander gekreuzten Finger hinter ihrem Rücken zurück. Die anderen tanzen der Reihe nach an und sie beginnen sich aufzuwärmen, bevor sie das morgendliche Programm durch ziehen. Training, Frühstücken und dann probieren sie einmal Baseball aus. „So. Heute machen wir mal ein paar Vertrauensübungen. Ihr könnt sagen was ihr wollt, ihr habt das Vertrauen in andere verloren gehabt und beim reiten ist wieder eine kleine Flamme aus einem Funken entstanden und diese Flamme müssen wir nun anfechten.“, erklärt Manami als ein allgemeines stöhnen durch die Gruppe geht. „Okay stellt euch einmal in Kreis auf.“, bittet die Trainerin. „Hinata. Du stellst dich jetzt in die Mitte und bekommst die Augen verbunden. Dann wirst du im Kreis gedreht und irgendwann lässt du dich dann einfach nach hinten fallen. Das Ziel der Übung, Vertrauen fassen in die anderen, dass sie euch auffangen.“, erklärt Manami. Sie stellen sich wie gebeten auf und Manami verbindet der Blauhaarigen die Augen und dreht sie dann im Kreis und geht aus der Mitte des Kreises. Es dauert einige Zeit bis sie sich fallen lässt. »Ihre Schüchternheit kommt wieder durch.«, bemerkt die Rosahaarige als die Blauhaarige zögert. Das geht ein paar Mal so. Bis jeder dran war. Dann holt Manami ein großes Tuch und erklärt das es eines von der Feuerwehr zum Auffangen von Leuten ist und jeder einmal auf dieses Tuch muss und von den anderen in die Luft geworfen wird und wieder gefangen. Man muss Vertrauen in die anderen, dass sie den in der Mitte am Tuch nicht verletzen. „So das lief ja schon ganz gut jetzt zieht jeder hier so ein Stäbchen und sucht das zweite zu seinem, es hat die gleiche Farbe am Ende.“, hält sie acht Stäbchen in die Luft. Wie der Zufall es so will bilden sich die Paare wie im Chemie Unterricht. Sasuke Sakura, Naruto Hinata, Kiba Ino und Neji Tenten. „So die Mädchen bekommen die Augen verbunden und ihr Jungs führt sie hier auf der Wiese herum ohne das sie sich verletzen, stürzen oder was auch immer.“, meint Frau Visan. Dann führen sie sie herum. Kiba bringt Ino zu den Hütten. Neji führt Tenten zum Camp Eingang. Naruto Hinata zum Wald und Sasuke Sakura zu der abgezäunten Klippe, wo er sie umdreht. Er lächelt leicht und beugt sich vor zu ihrem Gesicht bis sein Atem ihre Haut streift. „Sag mal, versuchst du mich gerade zu küssen?“, fragt sie und er weicht zurück. „Was soll ich dazu nur sagen?“, meint sie leise. Sie sucht seine Hand und zieht ihn zu sich wo sie ihn umarmt. „Du bist ein Idiot.“, sagt sie an sein Ohr lässt ihn los und geht ein paar Schritte zurück, bis sie am Gitter ankommt. Sie schluckt hart. „Sasuke… bring mich bitte hier weg.“, flüstert sie schon fast. Er packt ihre Hand und zieht sie zu sich in seine Arme. Dann führt er sie wieder zurück. „Du hättest sagen sollen. Das du Höhenangst hast.“, meint er auf dem Weg. „Ich hab keine Höhenangst, aber du würdest auch Panik bekommen, wenn du mit verbundenen Augen vor einem Abgrund stehst.“, erklärt sie ihm. »Warum wollte ich sie küssen?«, fragt er sich in Gedanken als sie wieder zusammen kommen. Dann tausche sie die Rollen und die Mädchen führen die Jungs. Zur Abwechslung zu den letzten Tagen legen sie sich mal nicht müde in die Betten. Auch der Nächste Morgen verläuft nicht anders als die anderen, am Vormittag spielen sie halt einmal Tennis. „Heute sind wir mal in der Küche weil ich sehen möchte wie gut ihr zusammen arbeiten könnt.“, erklärt Manami. Alle schauen sich fragend an. „So wie ihr gestern zusammen wart beim führen, geht ihr nun auch bitte zusammen. Jeder bekommt ein Rezept und ihr macht das zusammen. Ihr habt jetzt zwei Stunden dafür Zeit darum habt ihr auch vorher machen dürfen was ihr wolltet.“, kommt es wieder von der Trainerin und alle machen wie gesagt. Naruto und Hinata sollen einen Kuchen backen, Neji und Tenten gebackene Hühnerbrust, Kiba und Ino ein Spargelrisotto und Sakura mit Sasuke ein Schokoladenparfait. Zuerst lesen sich alle die Rezepte durch und holen dann die Zutaten. Am Anfang stehen sich alle ein bisschen im Weg, nur Sasuke und Sakura nicht. Naruto und Hinata arbeiten nebeneinander, statt miteinander. Während sie die Eier trennen will, will er das Mehl in eine Schüssel geben und schafft es die Packung so zu öffnen das ein Teil des Mehls auf der Arbeitsfläche landet und auf den Köpfen der beiden. Alle in der Küche beginnen zu lachen und auch sie zwei. Dann wiegt sie den Zucker ab und er auch und will den Zucker einfach so zum Mehl geben, doch kann sie ihn noch davon abhalten. Neji und Tenten, ebenfalls. Beide wollen die Hühnerbrust herrichten, welche dann noch mariniert wird, so nehmen beide jeweils eine Brust und wollen sie säubern, doch greifen sie bei der zweiten gleich zur selben Brust und beginnen sich an zu giften. Kiba und Ino stehen sich soweit im Weg dass sie immer das auf der jeweils gegenüberliegenden Seite nehmen wollen und sich dabei immer wieder in die Sicht geraten. Nach fünf Minuten lassen die Sechs alles liegen und blicken jeweils in die Entgegengesetzte Richtung. „Sasuke, kannst du bitte den Zucker, das Eigelb und die Schokolade über leicht kochendem Wasser schaumig schlagen?“, hören sie Sakura sagen und blicken auf zu den beiden welche wie ein eingespieltes Team neben einander arbeiten. Da Sasuke offen und ehrlich zugibt in der Küche keine Ahnung zu haben und lieber auf ein Mädchen mit wissen zu hören. Also macht er brav was sie ihm sagt. Die anderen blicken sich an und dann auf die Rezepte während sie klären wie sie das Machen. Also schlägt Naruto das Eiklar zu Schaum, während Hinata den Rest zusammen mischt. Neji säubert die Brust und trocknet sie während Tenten die Marinade anrichtet. Kiba und Ino tauschen Grundlegen erst einmal Platz und auch bei ihnen läuft es dann wie geschmiert. Nach einer Stunde dann will Hinata schließlich zum Offen gehen und ihn zum Vorheizen einschalten, als sie auf dem am Boden liegenden Mehl ausrutscht und zu fallen droht, doch kann Naruto sie noch rechtzeitig auffangen. Eine weitere Stunde später haben alle ihre Rezept fertig und die Küche wieder zusammen geräumt und sauber gemacht. Nun sitzen sie im Speisesaal und ihre Trainerinnen kosten das Essen. Letzten Endes haben sie alle durch das Zusammenarbeiten ein perfektes Essen gezaubert. Und sind selber überwältigt als sie es kosten und glauben kaum, dass sie selber es gekocht haben und nicht irgendeine Sterneköchin. Lächelnd beobachten die Trainerinnen wie sich die Stimmung in der Gruppe von Tag zu Tag lockert und man sogar hin und wieder bei Tisch spricht außer, „Kann ich bitte das Salz haben.“ „Das habt ihr heute richtig gut gemacht und was habt ihr heute gelernt?“, fragt Manami als sie das Schokoladenparfait essen. Alle blicken sich an. „Man muss Miteinander Arbeiten nicht Gegeneinander, dass bringt gar nichts. Zusammen kommt man viel schneller ans Ziel oder einen Ball ins Tor.“, erklärt die Grauäugige Trainerin, „Das was ihr eben in der Küche geliefert habt, müsst ihr nur noch in die sportlichen Aktivitäten am Morgen reinbringen, dann werdet ihr viel mehr schaffen als wenn ihr immer auf Einzelgänger spielt. Wie bei einem Fußballmatch. Es ist nicht wichtig dass man das Tor macht, sondern dass es eines für die Mannschaft gibt. Denn immerhin hilft jeder auf seine Art.“ Lächelnd verabschiedet sie sich und geht davon, während die acht noch am Tisch sitzen bleiben. „Naruto wie bringst du das zusammen? Du brauchst beim Mehl nur eine Lasche öffnen und staubst die Halbe Küche ein.“, meint die Haruno fragend. „Keine Ahnung. Ich bring alles irgendwie immer zusammen.“, meint er verlegen und greift sich mit der Hand an den Kopf, wobei er während er den Ellenbogen hebt Ino den Löffel mit dem Parfait auf die Nase drückt. Sie blickt ihn wütend an und er kratzt sich verlegen am Kopf, während die anderen zum Lachen anfangen. Die beiden Blicken sich an und stimmen ins Lachen ein. Als sie sich wieder beruhigt haben räumen sie alles weg und gehen in ihre Hütten um sich Bettfertig zu machen. Und wieder sind sich alle an dem Tag ein Stück näher gekommen. Ohne es zu merken sind die sechs wieder etwas mehr so geworden wie sie früher waren und Sakura und Kiba haben auch etwas dazu beigetragen, sie waren einfach da und haben bei allem was an dem Tag passiert ist mit gewirkt und das ist doch auch ein wichtiger Schritt. Der Morgen verläuft wie sonst auch Sakura wird von dem Eichhörnchen geweckt und gibt ihm eine Nuss, zieht sich um und macht ihr Bett, da kommt die Trainerin zum Wecken und sie geht nach draußen und wartet auf die anderen. Nach dem Frühsport, an welchen sich mittlerweile schon alle gewöhnt haben und er nicht mehr so anstrengend ist, wie am Anfang war, wurde gefrühstückt und wieder gespielt. „So kommt mal alle her, heute möchte ich mal nur mit euch reden.“, sammelt sie die acht zu einem Lagerfeuerplatz, wo sich alle auf die Baumstämme setzen. „Hat irgendwer von euch Freunde zu Hause?“, erkundet sich Manami. Hinata hebt die Hand. „Ach das nennst du Freunde, zwei Mädchen die über dich Lachen und tuscheln und schimpfen wenn du nicht da bist?“, kommt es von Sakura. Hinatas Blick wird traurig und sie lässt die Hand sinken. „Also hat keiner wirklich Freunde.“, bemerkt Manami, „Sakura, Kiba was ist mit euch?“ „Naja, wir sind mit einander befreundet und da ist noch Akamaru, mein Hund aber sonst.“, erklärt Kiba. „Ich hatte Freunde.“, ertönt Sakuras Stimme. Sofort schauen die Mädchen zur Seite. „Denkt ihr Freundschaft ist wichtig?“, erkundet sich die Grauäugige. Sasuke und Neji zucken die Schultern und die anderen vier blicken einfach nur zu der Frau. „Sehr wichtig sogar.“, kommt es von der Rosahaarigen. „Sakura erklär doch einmal bitte was du unter Freundschaft verstehst.“, bittet die Trainerin mit ihrer Mappe am Schoss. „Freundschaft ist wenn du mit Menschen die du sehr gerne hast zusammen bist, welche dich trösten und aufheitern in schlechter Zeit ohne eine Gegenleistung zu erwarten oder zu fordern. Freunde sind da egal wie weit weg man voneinander getrennt ist. Freunde stehen dir zur Seite zu jeder Zeit. Sie gehen mit dir durch dick und dünn.“, sie macht eine kurze Pause und blickt alle im Kreis kurz an, „Freunde sind Menschen die mit dir lachen und nicht über dich. Die sich freuen mit dir zusammen zu sein. Freunde erzählen sich alles. Und reden über alles. Wahre Freundschaft endet nie.“ „Also bin ich mit der ganzen Klasse befreundet.“, kommt es von Naruto, „Die Lachen nämlich immer mit mir.“ „Sicher dass sie nicht über dich lachen da du noch immer jedes Mal so einen Spruch bringst?“, ertönt wieder die Stimme der Grünäugigen. „Mir haben letzten drei Mädchen erzählt, Freundschaft ist wie ein Stoffband, man kann daran herumziehen und reißen und wenn dabei Risse entstehen kann man diese wieder zusammen nähen.“, meint sie und blickt in den Himmel. „Aber zwischen Freunden, sollte es niemals nur ein Bindeglied geben. Es sollten alle miteinander aus kommen ohne eine einzige wichtige Person.“, sie lächelt leicht in den Himmel. „Für Freunde musst du dich nicht verstellen. Freunde mögen immer dein wahres ich.“, mit diesen Worten blickt sie wieder zu ihren drei ehemaligen Freunden. „Danke Sakura, ich glaube du hast alles auf den Punkt gebracht. Wie ihr seht sind Freunde sehr wichtig und nicht die falschen Freunde sondern die richtigen.“, lächelt Manami. „Mit wem könnt ihr euch vorstellen befreundet zu sein?“, meint sie nach einer kurzen Pause. „Sicherlich würde ich mich mit drei netten Mädchen anfreunden können, die Wert darauf legen bei anderen gut anzukommen, denen es nicht egal ist wie sie auf andere wirken. Die einfach nur sie selbst sind.“, kommt es von der Haruno. Die drei horchen auf. „Vielleicht sogar mit ein paar Jungs die auf sich wert legen und sie selber sind.“, meint sie und Kiba nickt zustimmend. Die andere Blicken sich an und dann wieder woanders hin. „Gut. Das war‘s dann, gehen wir zu Abend essen.“, Manami erhebt sich und geht vor. Sakura und Kiba folgen ihr nur die anderen warten noch einen Moment bevor sie ihnen folgen. Ihnen geht alles durch den Kopf was eben noch gesagt wurde. Vielleicht ist es ja doch falsch, was sie da tun. Vielleicht sollten sie wirklich auf hören und einfach nur wieder sie selber sein. Ihre Maskerade ablegen. Wenn sie jetzt zurück denken an früher, erkennen sie den Unterschied die drastische Wandlung, welche sie durchgenommen haben, als was sie sich ausgeben. Was ihnen früher wichtig war und was heute. Endlich erkennen sie den Unterschied. Was ihre Eltern stört und ihre Freunde. Was sich alles verändert hat, sie blicken auf als sie die Tür zur Hütte zugehen hören. Die Mädchen blicke Sakura an. Sie hatte sich nicht verändert und viel mehr Menschen in kurzer Zeit verloren, Menschen die ihr ebenso wichtig waren wie ihre Freunde und doch ist sie noch immer so wie früher, nur viel hübscher und erwachsener. Sie haben einen riesigen Fehler gemacht und dass müssen sie sich eingestehen. Klar wäre das mit der Freundschaftslösung nicht passiert wenn das damals mit ihrer Freundin nicht passiert wäre, doch das mit Sakuras Verwandten wäre trotzdem passiert. Sie hat anderen Trost gespendet obwohl sie selber verletzt war und als sie es noch nicht verkraftet hat, kam die nächste Nachricht, sie war wieder für andere da. Die Mädchen blicken sich an und gehen dann zum Tisch um sich zu ihrer ehemaligen Freundin zu setzen. Es hat sich so viel verändert. Und nun sitzen sie in einem Verhaltenstrainingcamp, es ist alles einfach zu sehr ausgeartet. Sie hatten das alles gar nicht so geplant. Seufzend blicken sie auf und auf das Mädchen mit den rosa Haaren. Die Augen geschlossen lehnt sie wieder am offenen Fenster und lauscht der Musik, aus ihrem IPod, und wippt den Takt des Liedes mit dem Fuß. Wenn sie sie so mustern erkennen sie das auch die Rosahaarige sich geändert hat, sie ist erwachsener geworden und hübscher, aber nicht größer nur ihre Haut ist brauner geworden und weicher und doch passt es ihr. Diese perfekte Bräune. Sie lächeln leicht und legen sich dann in ihre Betten, als das Mädchen aufsteht und das Licht ausmacht. Sie ist immer noch sie, Sakura Haruno. . . . ~*~ So das wars wieder von mir und bitte verzeiht die Verspätung! Das nächste sollte ich wieder pünktlich online stellen können! Lg Saly ツ Kapitel 9: Thunderstorm ----------------------- Hey. Und hier bin ich pünktlich am Mittwoch. Puh war ganz schön knapp hätt's fast vergessen gehabt. Naja hoffe es gefällt euch. Viel Spaß! ~*~ Thunderstorm Montagmorgen. Viele Schüler grummeln, da sie aufstehen und in die Schule müssen. Das Wochenende ging viel zu schnell rum. Die Zeit mit ihren Freunden war auch zu schnell vorbei und alle wünschen sich das schon wieder Freitag ist. Doch geht dieser Wunsch nicht in Erfüllung und so müssen sie sich aufraffen und für die Schule anziehen. Wobei sie wieder gequält aufstöhnen, da es draußen noch immer so unbeschreiblich warm ist. Dafür das schon Oktober war. Herbstbeginn ist schon längst vorbei und trotzdem schmeißt man sich nachmittags noch gerne ins Pool. Gerade mal die Blätter, die werden schon leicht Braun. Wenn es noch weiterhin so warm bleibt, wird Weihnachten dieses Jahr wohl mit Sommertemperaturen gefeiert. Man wünscht sich endlich den Herbst und die kühleren Temperaturen herbei. Langsam hat man genug vom Sommer. Gequält seufzen die Schüler auf und laufen außer Haus. Weiter weg jedoch. In den Bergen. Seufzen die acht gequält auf weil es schon sehr früh an diesem Tag so unbeschreiblich heiß ist und sie Frühsport treiben müssen, zuerst Laufen und dann ihre Sit ups und Liegestützen. Das Rosahaarige Mädchen denkt an den Morgen zurück, wie eigentlich Tage zu vor auch schon wurde sie von einem kleinen Eichhörnchen geweckt, welchem sie dann eine Nuss gegeben hat. Heute Morgen hat sie dem Tierchen eine kleine Schleife um den Hals gebunden. Vielleicht wird sie das kleine mit nach Hause nehmen, denn es kommt jetzt auch immer am Abend und holt sich eine Nuss, nur ihre Hüttenmitbewohnerinnen haben es noch nie bemerkt. Anders als sonst wurde sie jedoch freundlich von allen am Morgen gegrüßt. Was sie schon gewundert hat und auch sonst sind die anderen etwas freundlicher und offener. Sasuke hat ihr heute sogar Kakao nach geschenkt als er merkte dass ihre Tasse leer war. Wollen sie es doch endlich wagen und ihre Maskerade ablegen? Sie blickt auf den Schwarzhaarige Jungen neben sich. Manami hat gemeint heute Mountainbiken zu gehen und nun fahren sie durch den Wald auf neuen Mountainbikes. Kurz darauf wendet sie sich wieder nach vorne um die anderen nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn sie wüsste das die anderen sechs die halbe Nacht wach waren und über ihr bisheriges Dasein nachgedacht haben und zu dem Entschluss kamen das alles ändern zu wollen, ihre Maskerade abzulegen und einfach nur sie selbst zu sein. Das haben sie auch gleich in der früh in die Tat umgesetzt, sie haben aufgehört sich zu geben wie als wären sie wer anderer, ihre Wortkargheit und Hochnäsigkeit, Coolness. Sie sind einfach sie selbst. Die Mädchen auch und die haben sogar vor wieder zu sein wie sie waren und sich bei den anderen zu entschuldigen sie müssen es nur noch in die Tat umsetzen. Natürlich ist auch den Trainern die plötzliche Wandlung der sechs Problemschüler der Konoha Private Akademie nicht entgangen und sogar sehr zufrieden damit. In der Früh beim aussuchen der Sportart haben sie nicht diskutiert sondern einfach abgestimmt. Man hat es einfach nicht glauben wollen, auch als sie gegrüßt haben. Es ist einfach toll für die Vier Frauen zu sehen dass sich Menschen doch ändern können, aber das alles haben sie nur der Unterstützung von Kiba und Sakura zu verdanken, denn mit ihnen als perfektes Vorzeige Beispiel haben die anderen auch nach gedacht ob sie das wirklich beibehalten wollen. Manami am Bike ganz vorne an der Spitze lächelt über die Veränderungen und bleibt auf der Wiese stehen um auf die anderen zu warten. Es ist doch immer wieder ein schönes Gefühl anderen helfen zu können. Langsam treffen alle ein. „Und?“, fragt die Grauäugige. „Alles super!“, kommt es grinsend von den anderen. „Gut. Seht ihr diesen Felsvorsprung dort oben. Bis dahin fahren wir noch dann drehen wir um.“, erklärt sie und deutet etwas weiter den Berg hinauf und die anderen Stimme zu. Sie fahren weiter durch den Wald und kommen nach einer halben Stunde oben an. Sie steigen ab und genießen die Aussicht. Nicht einmal der aufkommende kühle Wind stört die Gruppe. Nur Manami schaut in die Richtung aus der der Wind kommt. Große dichte Dunkle Wolken entdeckt sie und seufzt. Da wird wohl ein Gewitter in der Nacht auf sie zu kommen. Am kommenden Tag werden die acht wohl weniger ausgeschlafen sein, denn durch die Hüttenwände hört man den Regen schon sehr laut durch. Sie machen noch eine Pause und fahren dann zurück. Als sie ankommen sind die Wolken auch schon näher und ein stärkerer Wind weht, welcher schon sehr kühl ist und die Wärme der Sonne unterdrückt so dass die Mädchen mit einer Weste zum Abendessen erscheinen. Dann verabschieden sie sich in ihre Hütten um sich für die Nacht etwas wärmer herzurichten, denn sogar den Jungs ist ein bisschen kühl geworden. Verwundert blickt Sakura auf ihr Bett als sie aus dem Bad kommt. Dort hockt nämlich das kleine Eichhörnchen mit dem Band um den Hals. Was sie daran wundert dass das kleine Tier schon wieder da ist, sie hat ihm nämlich vor dem Abendessen schon eine Nuss gegeben gehabt. Ein starker Wind weht in den Raum um lässt den Vorhang in die Luft fliegen. Sie macht sofort das Fenster zu und zieht den Vorhang vor. Das kleine Tier streichelt sie am Kopf und hält ihm dann die offene Hand hin, auf welches es drauf klettert und in eine Schachtel gesetzt wird. Das Mädchen zerknüllt ein Paar Taschentücher und legt diese in die Box dazu. Ein paar Nüsse und eine kleine Schale mit Wasser. Dann zieht sie sich an und setzt sich auf ihr Bett und nimmt die Schachtel zu sich das Eichhörnchen blickt zu ihr hinauf und sie taucht ihren keinen Finger in die Schale mit Wasser und hält ihm diesen hin. Das kleine Tier beginnt sogleich an dem Finger zu lecken. Das Mädchen lächelt und stellt die Schachtel dann in ihr Nachtschränkchen und macht die Tür soweit zu dass das Tier noch locker heraus schlüpfen kann. Die Mädchen wünschen sich eine gute Nacht und legen sich dann schlafen. Unruhig liegt das schlafende Mädchen in dem Bett und wendet sich hin und her. Den anderen drein in der Hütte ergeht es genauso. Dann auf einmal ertönt ein lautes Grollen und Krachen als würde irgendetwas einschlagen. Ein Mädchen schreckt hoch und blickt sich im dunklen Zimmer um. Draußen prasselt der Regen laut gegen die Hüttenwände. Auf einmal ertönt ein erschrockener Schrei. Auf einmal sind alle wach. Ein Blitz erleuchtet das Zimmer und man erkennt zwei aufrecht sitzende Mädchen. „Hey Hinata. Alles in Ordnung?“, hören sie die Stimme von der Rosahaarigen. Ein lauter Donner begleitet einen Blitz und auch die anderen beiden Schreien erschrocken auf. Auch das Rosahaarige Mädchen zuckt erschrocken zusammen doch bleibt sie ruhig. „Alles in Ordnung?“, fragt die Grünäugige und dreht eine Taschenlampe auf. „Es ist nur wegen dem Gewitter. Du weißt doch, wir haben Angst davor.“, erklärt die Braunhaarige. „Stimmt ja. Kommt wir gehen zu den Jungs. Die lassen uns bestimmt bei ihnen schlafen.“, schlägt die Rosahaarige vor. Die anderen stimmen zu und die Mädchen laufen schnell durch den Regen in die andere Hütte. Sie öffnen die Tür und finden vier aufrecht sitzende Jungs in den Betten vor. „Was ist könnt ihr nicht schlafen?“, fragt Sakura. „Naruto meint Schreie gehört zu haben.“, erklärt Kiba. „Die Mädchen wollen heute Nacht hier schlafen. Geht das in Ordnung?“, ertönt wieder die Stimme der Rosahaarigen. Ein einstimmiges Nicken von den Jungs und Sakura bringt Ino zu Kiba, welcher sie verwundert an sieht. Hinata zu Naruto und Tenten zu Neji. Sie will gerade wieder davon gehen als ein Blitz das Zimmer erhellt und man ihr verängstigtes Gesicht erkennt. Auf einmal wird ihr Handgelenk von einer Hand umschlossen und sie blickt zur Seite. Im nächsten Moment wird sie zu dem Jungen gezogen und landet in seinen Armen. Er merkt wie sie bei jedem Blitz und Donner zusammenzuckt und streicht ihr beruhigend über den Rücken. „Keine Angst.“, flüstert er in ihr Ohr und sie erkennt dass es Sasuke ist. Sie legt die Arme um seinen Hals und versteckt sich bei diesem. Er lächelt und lehnt sich zurück in das Kissen. Sie lässt seinen Hals los und er dreht sich mit ihr zur Seite. Er hat noch immer seine Hände um ihre Taille gelegt und zieht sie zu sich. Sie krallt sich in sein Shirt und vergräbt ihr Gesicht darin. Es dauert einige Zeit bis alle endlich einschlafen können. Am nächsten Morgen, geht Frau Visan wieder durch um die Campbesucher zu wecken. Sie öffnet die Tür der Mädchenhütte und will zum Morgendlichen Weckruf ansetzten als sie die leeren Betten erblickt. Erschrocken schaut sie durch und geht zu der Jungenhütte um zu sehen ob die Jungs da sind. Als die Türe aufschwingt und sie hineingeht erblickt sie zu ihrer Überraschung, die Mädchen bei den Jungs in den Betten. „Frau Visan. Da es letzte Na…“, kommt Manami durch die Tür und erblickt ebenfalls die acht. Sie muss leicht lächeln. Kiba liegt neben Ino, welche sich an ihn kuschelt und seine Hände liegen auf ihrem Rücken. Naruto liegt auf dem Rücken und Hinata kuschelt sich an seine Schulter. Neji hat eine Hand auf Tentens Rücken welche sich in seinem Shirt versteckt. Sasuke liegt an die Wand gelehnt da und hat seine Arme um Sakuras Bauch geschlungen, welche sich an seinen Bauch gekuschelt hat und ihre Hand unter dem Kissen liegen hat. „Da es letzte Nacht ein Gewitter gegeben hat, denke ich wir sollten sie länger schlafen lassen.“, ertönt es von Manami. Die beiden verlassen wieder die Hütte und schließen die Tür um die acht noch schlafen zu lassen. Eine Stunde später weckt Frau Visan, die acht dann, sie machen sich fertig zum Essen und fahren dann mit dem Morgendlichen Programm fort, nur das der Frühsport ausnahmsweise ausgefallen ist. „So heute sind wir hier im Hochseilgarten.“, erklärt Manami als sie nach einer halbstündigen Wanderung zum Stehen kommen, „Ich möchte das ihr das heute ausnutzt um einen Neustart zu machen.“ Ein Mann kommt daher und stellt sich als Hato vor. Die Gruppe folgt ihm zu einem Ort wo ein riesiger Stamm steht und drei breite Stämme am Boden liegen. „Okay, jeder von euch hat einen Helm und das Klettergeschirr an.“, meint er. „Ihr werdet jetzt da an diesen drei Karabinern eingehängt. Diese hängen an festen Seilen diese laufen in einer Dreiecks Position da oben über die Baumkronen und werden hier von meinen Kollegen und mir gehalten.“, erklärt er die Konstruktion. „Okay. Kurz gefasst ihr werdet eingehängt klettert den Stamm nach oben stellt euch dort auf die Plattform und genießt die Aussicht. Dann zählt ihr laut bis drei und springt nach hinten weg.“, kommt es kurz von ihm. Alle blicken hinauf. „Okay wer will zuerst?“, fragt Hato. „Ladys first.“, grinst Sasuke. „Jungs zuerst.“, erwidert die Haruno. Sasuke seufzt und meldet sich dann. Er wird eingehängt und alles noch einmal kontrolliert, dann geht er auf den Stamm zu und klettert an den hinein geschlagenen Metallsprossen empor. Beim hinauf steigen zögert er dann. „Du musst mit dem rechten Fuß auf den kleinen Ast mit dem linken auf die letzte Sprosse und dann kannst du raufsteigen.“, erklärt Hato. Sasuke macht wie ihm gesagt und stellt sich dann wackelig hin bis er ruhig steht. „Okay. Hast du ein Ziel?“, fragt Hato dann nach einiger Zeit. „Ja.“, hört man die Stimme des Jungen. „Gut zwick dich ins Ohr und verschränk die Arme dann vor der Brust. Dann zähle laut bis drei, das wir es auch hören.“, erklärt er, „Dann springst du nach hinten weg.“ Sasuke nickt leicht und zwickt sich ins Ohr bevor er zu zählen anfangt und nach hinten springt. Er schwingt zurück und nach vorn und bleibt schließlich ruhig in der Luft hängen. Er wird hinab zu Boden gelassen und von den Karabinern befreit. Er geht wieder zu seinem Platz und Sakura lächelt ihn an. Er atmet erleichtert aus und lässt sich sinken. Dann beobachten beide wie Neji hinauf klettert. Auch er macht das gleiche wie Sasuke. Nach ihm kommt Kiba und dann Naruto. „Was ist wenn man beim oben stehen vorne überfällt?“; erkundet sich Ino ängstlich. „Dann wärst du die erste, der das passiert.“, grinst Hato. Ino schluckt. Tenten entschließt sich als erste hinauf zu klettern. Auch sie zögert und klettert auch nicht so schnell, wie die Jungs, die Sprossen nach oben. Nach ihr macht es Hinata und dann Ino. Als letzte wagt sich Sakura hinauf. Schwerfällig klettert sie die zehn Sprossen nach oben. So wie die anderen auch zögert sie beim auf die Plattform stellen. Kein Wunder immerhin ist diese nur ein Frühstücksteller groß. Oben angekommen atmet sie erst einmal aus. Dann blickt sie in die Umgebung und lächelt über die schöne Aussicht. Hätte sie eine Kamera dabei würde sie ein Foto schießen. Sie blickt sich um und lächelt. »Chisa, seit damals war… ich glaube ich war dir noch nie so nah, wie gerade jetzt. Nun weiß ich wie die Welt für dich aussehen muss. Chisako…«, ihr rinnt eine Träne die Wange hinab. Lächelnd wischt sie sich weg und verschränkt die Arme vor der Brust. „Eins! … Zwei!“, sie atmet noch einmal durch, „Drei!“ Sie stößt sich nach hinten in die Luft ab und fällt nach hinten. Die Seile spannen sich und sie bleibt nach ein paar Mal vor und zurück in der Luft hängen. Sie blickt zu Kiba welcher nickt und sie weiß, dass er an das gleiche dachte wie er oben gestanden hat. Sie kommt unten wieder an und die Karabiner werden von ihrem Klettergurt gelöst. Sie geht zu den anderen und dann dürfen sie sich das Klettergeschirr ausziehen und die Helme absetzen. „Das habt ihr ganz super gemacht. Von jedem gibt’s ein Foto und ein Video.“, lächelt Manami mit der Kamera in der Hand. Alle nicken nur erleichtert es hinter sich gebracht zu haben. „Das war mal ein Adrenalinschub.“, flüstert Kiba zu Sakura welche nickt. „Du hast das gleiche wie ich getan oder?“, fragt der Grünäugige. Sie nickt wieder nur und lächelt ihn an, „So nah.“ „Wie noch nie seit damals.“, vollendet der Braunhaarige. Dann folgen sie schweigend der Gruppe zurück zum Camp. Sie essen zu Abend und gehen dann in ihre Hütten und richten sich zum Schlafen her. Lächelnd sitzt Sakura am Bett beim offenen Fenster und blickt auf ihre Hand. Das kleine Eichhörnchen sitzt in dieser und knappert an ein paar kleinen Nüssen. Den ganzen Tag vermutlich war es in der Hütte. Als Sakura wieder zurück von Hochseilgarten kam, lag das Tier eingerollt auf ihrem Kopfkissen. Sie legt das Tier in die Schachtel und legt sich nieder. Ino macht das Licht aus und legt sich ebenfalls schlafen. „Schlaft gut.“, ertönt Sakuras Stimme. „Du auch.“, kommt es von den drein zurück. Der nächste Tag beginnt ganz typisch aufwachen, Frühsport, Frühstücken, Ballspielen, Mittagessen. In der Mittagspause kommt dann Manami in die Hütten und erklärt was sie für den Nachmittag herrichten sollen. Nun stehen die Jungs in langen Hosen und einem Hemd da, während die Mädchen in einem Kleid die Speisehütte betreten. Die Jungs staunen, von Tenten hätten sie nie erwartet das sie so sehr wie ein Mädchen rüber kommen könnte. Die Braunhaarige hat ein Orangenes Sommerkleid an und weiße Sandaletten. Die Blauhaarige hat ein fliederfarbenes Kleid an und ebenfalls weiße Sandaletten. Ino ihr Kleid ist Blau und Sakuras Hellgrün. Auch die beide tragen weiße Sandaletten. Tenten hat ihre Haare einmal offen, welche sie sonst immer zu einem Pferdeschwanz gebunden hat. Die anderen haben sie auch offen über ihre Schultern hängen. „Heute, werdet ihr tanzen. Ich denke ihr wisst alle wie das geht, nach dem Stand eurer Eltern.“, ertönt Manamis Stimme, „Geht wieder so zusammen wie beim kochen, bitte.“ Die Jugendlichen folgen der Aufforderung. Sasuke grinst die junge Haruno an als sie sich zusammen im Takt der Musik bewegen. „Wie bei dem Abendessen.“, meint er und sie nickt lächelnd. „Nur hab ich beim Abendessen um einiges besser ausgesehen.“, erwidert sie. „Du siehst jetzt auch sehr hübsch aus.“, meint er als sie wieder seine Hand nimmt. „Danke. Aber der Anzug hat dir besser gepasst.“, grinst sie. Er blickt sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Scherz.“, kichert sie. Dann wechselt die Musik und sie beginnen Cha-Cha-Cha zu tanzen. Sie blicken sich schweigend an und tanzen einfach nur machen die Schritte als würden sie nie etwas anderes gemacht haben. „Irgendetwas wollten unsere Mütter doch als wir miteinander tanzten.“, wirft er plötzlich ein. „Hm. Vielleicht, sehen wie wir jetzt zusammen aussehen. Immerhin sollen wir ja früher auch immer zusammen gespielt haben.“, kommt es von ihr. Er nickt zustimmend und das nächste Lied ertönt. Sie wechseln zum Paso Doble. „Weißt du…“, beginnt sie bricht jedoch dann ab. „Was?“, fragt er mit freundlicher Stimme. „Nach dem Abendessen, fragte ich mich, was ist dein wahres ich? Das von der Schule oder das von dem Abendessen?“, stellt sie die Frage und blickt ihm in die Augen. „Wieso findest du es nicht einfach heraus?“, erwidert er lächelnd. Sie blickt ihn bloß an und seufzt dann. „Warum einfach, wenn‘s auch umständlich geht.“, meint sie wiederum. Das nächste Lied setzt ein und sie ändern ihre Tanzhaltung. Er legt ihr seine Hände auf die Taille und sie seine in seinen Nacken und lehnt sich an ihn. Er lehnt seinen Kopf an ihren und schließt die Augen. „Weck mich wen es vorbei ist.“, flüstert er an ihr Ohr und sie grinst was er, dadurch das sie ihre Wange an seine Schulter gelehnt hat, spürt. Sie blickt auf die anderen sechs und lächelt leicht. Dann erblickt sie Manami mit einer Kamera, welche alles filmt. Sie seufzt. Nachdem sie sich die Beine in den Bauch getanzt haben, wird ihnen das Abendessen gebracht und danach gehen sie in ihre Hütten. Sie ziehen sich um und lächeln leicht. Das war mal etwas anderes als sonst. Sie duschen sich und ziehen sich dann zum schlafen an. Sakura streichelt wieder das Eichhörnchen und lässt es Wasser von ihrem Finger saugen. »Allem Anschein nach werde ich dich mitnehmen, nachdem du mich nicht mehr verlassen willst.«, sie lächelt und streicht dem kleinen Tier über den Kopf. Es rollt sich in ihrer Hand zusammen und sie legt es behutsam in die Schachtel und stellt diese zur Seite. Sie blickt wieder in den Himmel nach oben und lächelt leicht. Ob die Mädchen auch so viel wie sie an sie denken? Vielleicht nicht, vielleicht war es dann genau das was sie nicht davon abhielt sich zu ändern. Vielleicht haben sie ihre Freundin auch vergessen. Sie schaut traurig auf die Mädchen, die nicht wirklich danach aussehen als würden sie an sie denken. Ist ihnen das so egal? Würden sie bei Erwähnung des Namens ihrer Freundin, gleichgültig blicken und fragen wer ist das? . . . ~*~ So das war es dann auch schon. Hoffe es hat euch gefallen. Bis nächstes Mal. Lg Saly ツ Kapitel 10: Conversations ------------------------- Hey. Hier bin ich mal wieder. Pünktlich am Mittwoch. Tja sogar noch sehr früh. Na dann. Viel Spaß! ~*~ Conversations Nachmittag, das ist der Zeitraum, in welchem sich das Land befindet. Die Zeit nach Mittag. Schüler haben schon längst frei und befinden sich in Pools, Seen und Freibäder, haben ihren Spaß mit Freunden und Bekannten. Lernen neue Leute kennen und reden als gäbe es kein morgen. Vor allem Mädchen machen das sehr gerne. Dass schon längst Oktober ist bemerkt man gar nicht, eher denkt man dass es Juli ist. Die Blätter hängen noch an den Bäumen die Sonne treibt das Thermometer noch immer in die Höhe und der Wind verschafft auch nicht gerade die ersehnte Kühlung. Wie Sommer eben, halt nur dass es Herbst ist. Sich die Blätter färben und die Tage kühler werden sollten. Aber stattdessen überlegt man sich in welchem Bikini man besser aussieht und welche Sonnencreme man am besten verwendet, wenn man sich nach draußen begibt. Auch mitten im Wald ist es nicht gerade anders. Endlich, nach einem Fußmarsch von fast fünfzehn Minuten erreicht die Gruppe endlich den See. Erfreut breitet die Campgruppe ihre Liegetücher aus und legt ihre Taschen ab. Die Mädchen schlüpfen aus den Tops und Röcken und die Jungs aus den Shirts. Das Seewasser ist angenehm. Nicht zu Warm und nicht zu kalt, gerade richtig für eine Abkühlung. Die Jungs laufen sofort zum Steg und springen in den See. Der eine Junge taucht auf und bindet sich seine langen Haare zusammen und die anderen tauchen auf und schütteln sich das Wasser aus dem Haar. Die Mädchen währenddessen, gehen langsam übers seichte Wasser, sie legen es nicht so darauf an sich gleich ganz ohne vorher drinnen gewesen zu sein ins Wasser zu werfen. Die Rosahaarige steht bis zu den Knien im Wasser und blickt zu ihrer Tasche. Auf einmal ertönt ein erschrockener Schrei und man wendet sich zu dem Mädchen um. Sasuke hat sich an sie ran geschlichen und einfach von hinten umarmt dass sie ohne Vorwarnung plötzlich nass war. „Du Idiot! Erschreck mich doch nicht so!“, faucht sie und schlägt ihn auf die Brust. Er grinst nur und umarmt sie wieder setzt sich jedoch nach hinten ins Wasser und zieht sie mit sich. „Du!“, kommt es von ihr und sie wendet sich zu ihm um. Ohne Vorwarnung drückt sie ihn zurück ins Wasser so das er mit dem Kopf untertaucht und läuft hinaus. Er taucht wieder auf und schüttelt seine Haare, bevor er ihr nach läuft. Sie lacht und läuft auf den Steg. Er ihr grinsend hinterher und bevor er sie erreichen kann macht sie einen Köpfler ins Wasser und taucht grinsend wieder auf. „Na was ist?“, fragt sie an ihn gewandt. Er grinst nimmt Anlauf und taucht neben ihr mit einer Wasserbombe ins Wasser ein, so dass sie nass gespritzt wird. Sie läuft zum Ufer und er ihr hinterher. „Ah! Nein! Ino hilf mir!“, ruft Sakura als Sasuke sie wieder umarmt. Die Mädchen laufen zu Sakura und nehmen ihre Hand um sie hinaus zu ziehen und die Jungs helfen Sasuke sie hinein zu ziehen. Natürlich sind die Jungs stärker und so landen alle acht im Wasser. Hinata taucht prustend auf und blickt sich um. Grinsend kommt Naruto zu ihr und zieht sie mit sich tiefer in den See. Auch die anderen ziehen die Mädchen tiefer in den See und werden dort von den Girls untergetaucht. Die Mädchen schwimmen zusammen und halten sich dann aneinander fest, als die Jungs sie wieder auseinander ziehen wollen. Tapfer halten sie sich an einander fest, bis Naruto anfängt Hinata zu kitzeln welche darauf los lässt. Neji nutzt die Chance und packt sich Tentens Arm und zieht sie zu sich. Sakura und Ino drehen sich zu einander und klammern sich aneinander. Grinsend kommt Kiba zu den beiden und schlingt die Arme um Inos Bauch und zieht sie zu sich. Die beiden versuchen sich noch an den Armen aneinander fest zu halten. „Sakura!“, ruft Ino als ihre Hände abrutschen und sie mit Kiba untertaucht. Bevor Sakura etwas sagen kann wird auch sie zurück unter Wasser gezogen. Als sie wieder auftauchen, spritzt Sakura Sasuke Wasser ins Gesicht und läuft aus dem See zu ihrem Liegetuch und trocknet sich ab. Die Mädchen kommen auch dazu und trocknen sich ebenfalls ab. „Seid ihr langweilig.“, meint Kiba. „Wenn ihr so weiter macht haben wir noch den ganzen See ausgetrunken.“, erwidert seine Cousine grinsend. Sie wirft den Jungs einen Ball zu und die beginnen Wasserball zu spielen, während die Mädchen sich auf die Wiese begnügen und dort mit der Frisbee spielen. Sie spielen einige Zeit in Ruhe, bis auf einmal die Scheibe in der Luft gefangen wird und Sasuke sie grinsend in der Hand hält. „Du!“, meint Sakura läuft zu ihm und will sie ihm wegnehmen, doch dadurch das er an die zehn Zentimeter größer als sie ist streckt er locker den Arm in die Höh und sie kann die Frisbee nicht mehr erreichen. Die Mädchen kommen zu ihr um ihr zu helfen und auch die Jungs kommen dazu und werfen die Frisbee unter sich zu und die Mädchen können sie nicht fangen. Zwei Stunden spielen sie so herum, dass ihre nassen Shorts und Bikinis auch wieder trocken sind. „Hey ihr acht! Kommt wir gehen zum Camp zurück.“, ertönt Manamis Stimme und sie laufen zu ihren Sache ziehen sich ihre Röcke, Shirts und Flipflops an und packen ihre Sachen zusammen. Im Camp angekommen bringen sie ihre Sachen in ihre Hütten und treffen dann wieder aufeinander um zu Abend zu Essen. Lachend sitzen sie neben einander und reden. Als wären sie schon lange befreundet. Grinsend lehnt Sakura ihren Kopf an Sasukes Schulter. Kiba lacht und blickt zu ihr hinüber. Er versetzt ihr einen Stoß in die Seite so dass sie zu ihm blickt. Der Inuzuka grinst sie an und sein blickt huscht zu Sasuke und wieder zu ihr. Sie schüttelt lächelnd den Kopf und beginnt selber zu grinsen und auf Ino zu deuten. Er grinst und zuckt die Schultern. Sie lächelt und wendet sich dann wieder Naruto zu welcher einen Witz erzählt. Manami steht lächelnd in der Tür, ja die sechs haben das gemacht was sie hofft das alle machen werden, welche ihr Camp in Zukunft auch aufsuchen werden um wieder so zu werden wie sie waren, doch sie muss Sakura danken und Kiba sie haben die meiste Arbeit gemacht. Sie schließt die Tür und setzt sich mit ihren Kolleginnen an den Tisch in der Küche. Nach einiger Zeit steht die Gruppe dann noch immer kichernd und grinsend auf und geht in ihre Hütten um sich schlafen zu legen. Sie duschen sich und ziehen sich um und gehen dann jeder noch seiner Beschäftigung nach. Die einen Blicken aus den Fenstern, die andern hören Musik oder lesen und Sakura kümmert sich so wie die Tage davor um ihr kleines Eichhörnchen. Der Nachmittag hat Einklang erhalten. Der Morgen verlief wie sonst auch. Aufstehen, Frühsport, Frühstück, Ballsport, Mittagessen und Mittagpause. „So Jungs ihr richtet den Lagerfeuerplatz her und ihr Mädchen kümmert euch um Feuerholz im Wald. Okay?“, lächelt Manami und betritt dann die Speisehütte. Die Mädchen gehen zum Waldrand und fangen an größere und kleinere Äste auf zu heben und zu den Jungs zu bringen, welche sich auf geteilt haben. Sasuke kümmert sich um den Feuerplatzt und die anderen drei rücken die Baumstämme rundherum wieder in die richtige Reihenfolge. „Kaum zu glauben jetzt ist schon der 12. Tag hier. Übermorgen fahren wir wieder heim.“, bemerkt Tenten. „Ich hätte nicht gedacht das zwei Wochen ausreichen würden um die Meinungen von Menschen zu ändern.“, hören sie Ino. „Und das alles haben wir größtenteils dir zu verdanken. Sakura.“, meint Hinata. „Ich hab doch gar nichts getan.“, ertönt ihre sanfte Stimme. „Doch du warst hier mit uns und das hat uns geholfen.“, erwidert Hinata. „Wenn ihr dass so seht.“, sie legt Sasuke das Holz zu den Füßen und blickt dann zu den Mädchen. „Brauchst du noch Holz?“, erkundet sie sich. „Nein. Danke, das reicht.“, meint er und lächelt zu ihr nach oben. Sie erwidert das Lächeln. „Kommt, gehen wir in die Küche schauen ob sie Hilfe brauchen.“, schlägt Tenten vor. Die Mädchen stimmen zu und gehen in die Hütte. Dort helfen sie der Köchin Fleisch auf Spieße zu stecken und auf Tabletts zu legen. Eine Stunde später ist es schon dunkler und alle sitzen rund ums prasselnde Feuer. Jeder hat einen Stab mit einer Einkerbung, für die Spieße, in der Hand und hält ihn zum Feuer. Lachend sitzen sie bei einander und erzählen von Ereignissen und Geschichten. Als das Tablett mit dem Fleisch leer ist erhebt Manami ihre Stimme, „Wisst ihr in dem Kopf einer Therapeutin und Psychologin wie mir, schwirrt eine Frage herum wenn man so Jugendliche wie euch am Anfang des Camps sieht.“ „Was ist passiert dass ihr so etwas macht?“, stellt sie die Frage dann und die sechs gefragten halten kurz inne. „Neji?“, fragt sie den Jungen. „Als ich noch etwas jünger war, hat mich meine Freundin betrogen gehabt, ich war sehr verletzt weil ich sie sehr gern gehabt habe und als ich mich dann einmal umgeblickt habe, hab ich bemerkt dass viele der Mädchen auf so Typen wie die mit der mich meine Freundin betrogen hatte stehen. Ich versuchte ein bisschen mehr wie sie zu sein und dann waren immer mehr Mädchen um mich herum und mir gefiel es.“, erklärt er, „Ich hatte keine Ahnung was ich damit anstelle, ich hatte nämlich sehr früh meine Eltern verloren und dadurch nicht gewusst was richtig und was falsch war.“ „Verständlich.“, nickt Manami, „Naruto.“ „Es fing an als ich noch kleiner war, es hatte sich keiner für mich interessiert. Mich hat keiner angesehen noch mit mir geredet, außer natürlich meine Verwandten und Eltern.“, kommt es von dem Blonden, „Dauernd wurde über mich gelacht. Ich wollte mehr Aufmerksamkeit und habe angefangen Sachen die ich über andere gehört habe weiter zu erzählen die anderen fanden das toll und lustig und ich habe immer weiter gemacht bis ich schließlich hier gelandet bin.“ Die Trainerin nickt. „Sasuke?“, erkundet sie sich weiter. „Ich habe nur das getan was mein Vater verlangt hat, ich war mehr so wie mein Bruder, welcher gerade am College ist und dort auch jeden Tag ein anderes Mädchen hat. Doch kam ich nicht an ihn heran.“, kommt es kurz von ihm. „Vielleicht meinte er du sollst mehr so sein wie dein Bruder als er in deinem Alter war.“, meint die Grauäugige. „Das ist mir in den Vergangenen Tagen auch klar geworden.“, kommt es von ihm. „Hinata?“, hört man wieder die Stimme der Trainerin. „Das mit den Mädchen ist meine Schuld, ich hab sie wie sie mich brauchten zu schnell allein gelassen.“, vernimmt man die Stimme der Haruno. „Was ist denn passiert?“, fragt Manami verwundert. „Unsere Freundin ist gestorben.“, sie blickt zu den Mädchen und merkt wie sie deutlich zusammen zucken. „Sakura würdest du uns das bitte erzählen?“, fordert die Frau. ~Flashback~ Dunkle Wolken hängen über dem Himmel. Es ist später Abend. Eine große Gruppe, steht wartend in der Gläsernen Empfangshalle des Flughafens von Tokio. Sehnsüchtig blickt man in den Himmel Richtung Fukuoka. Blitze zucken und Donner grollen. Alle warten auf das Flugzeug oder eher auf die Insassen, welche schon vorher die Glückliche Botschaft per Telefon überbracht haben. Endlich erblickt man am dunklen Himmel die allseits bekannten Flugzeuglichter. Ob das nun das erwartete Flugzeug ist, ist jedoch die Frage. Es nähert sich immer mehr und mittlerweile kann man auch schon die Schnauze sehen. Rund um das Flugzeug zucken Blitze und erhellen den Himmel. Ein erneuter Blitz. Grellgelb. Man blinzelt kurz und blickt wieder nach draußen. Man sieht nur wie das Flugzeug plötzlich absackt und dann taucht ein rotes und gelbes Licht im Wald auf. Ein erschrockenes Einatmen ist zu hören und dann Stille. Keiner sagt etwas. Als wäre die Halle leer. Den Mädchen treten Tränen in die Augen. „Nein!“, flüstert das eine Mädchen. „Nein.“, kommt es etwas lauter und die Augen füllen sich mit der Tränenflüssigkeit. „Nein!“, schreit das Mädchen und stürmt los, auf die Glastür zu und hinaus, die anderen folgen ihr. Sie überwinden die Kilometer und kommen immer näher. Sie laufen die Straße entlang die in den kleinen Wald führt. Leise vernimmt man schon die Sirenen. Das Licht wird immer heller und größer. Keuchend kommt das Mädchen zum stehen. Sie will die Böschung hinunter und zum Flugzeug laufen, welches dort in Flammen liegt. Sie überwindet ein paar Meter als sie von einem Feuerwehrmann aufgehalten wird. „Sie können nicht dahin.“, kommt es von ihm. „Ich muss aber. Chisako!“, schreit das Mädchen und will sich los reißen. „Sie dürfen aber nicht hin.“, meint der Mann. „Sagen Sie mir nicht dass das das Flugzeug Sky Japan 475 ist!“, meint eines der anderen Mädchen hinter ihr mit Tränen in den Augen. „Ich kann das nicht sagen.“, kommt es von dem Feuerwehrmann. „Wieso nicht? Das steht doch vorne am Cockpit!“, schreit das Mädchen welches er noch immer festhält. „Es gibt kein Cockpit mehr!“, ertönt es von seinem Kollegen hinter ihm. „Es tut mir leid.“, kommt es Mitfühlend von ihm. „Nein Das kann nicht sein. Nein!“, das Mädchen reißt sich los und läuft ein Stück weiter zurück. „Nein! Chisako! Chisako! CHISAKO!!!!“, schreit das Mädchen neben ihr mit dem Blauen Haar. „Sie darf nicht tot sein! Sie darf nicht! Das kann nicht sein!“, ertönt es neben ihr und sie erblickt ihre Freundin, die Blondine. „Chisako!“, schreit ihre andere Freundin. „Chisako.“, rufen alle drei im Chor. „Nein. Chisako. Chisako. Chis…“, ihre Stimme versagt. „Chisako!“, auch ihre andere Freundin haucht den Namen. »Chisako.«, denkt das Mädchen und blickt in das Feuer. Ihre Tränen haben ihre Wangen benetzt und hören noch immer nicht auf zu fließen. „Bitte. Verlassen sie den Ort. Wir brauchen Platz.“, meint der Feuerwehrmann von vorhin. „Sakura. Chisako ist …“, kommt die Blauhaarige zu ihr. Das Mädchen nickt traurig lächelnd und schluchzt. Sie nimmt das Mädchen in den Arm. Der Regen welcher schon seit Minuten auf sie fällt hat ihre Kleidung total durch nässt, doch spürt sie es nicht. „Sakura.“, kommt auch die Blonde schluchzend zu ihr und sie nimmt sie ebenfalls in den Arm. Schluchzer erschüttern die Körper der Mädchen und auch die Dritte kommt dazu und legt die Arme um die beiden Freundinnen. „Chisako. Chisako.“, flüstern sie nur. Sie gehen zusammen in die Knie. „Bitte gehen Sie zurück zum Flughafengebäude. Sie sind hier nur im Weg.“, kommt es von einem Mann vom Flughafen. Die Rosahaarige nickt. Sie holt ihr Handy aus der Hosentasche. Von den Seiten strömen noch mehr Feuerwehrleute und Rettungsmänner zum Frack. Das Mädchen schluchzt und drückt auf eine Taste und hält sich das Handy ans Ohr. „Dad.“, sie macht eine Pause und gibt einen lauten erschütternden Schluchzer von sich, „Kannst du uns bitte vom Flughafen abholen.“, weint sie ins Handy. Sie blickt zum Frack, welches Lichterloh brennt. . . ~Flashback End~ Das Mädchen blickt ins Feuer. „Am nächsten Tag hat man es dann in den Nachrichten gehört. Alle 45 Insassen des Flugzeugs Sky Japan 475 sind tot und unter ihnen unsere Freundin.“, sie macht eine kurze Pause. Ihren Freundinnen fließen die Tränen schon unaufhörlich über die Wangen und auch Manami stehen sie schon in den Augen. „Fast die halbe Stadt hat getrauert. Mit einem Mal war ein guter, bekannter, professioneller Verein nicht mehr da.“, erzählt sie. „Zwei Monate danach flog ich dann nach Amerika zu Kiba, welcher gerade seine Eltern verloren hatte, und lies die drei in ihrer Trauer zurück.“, sie beendet ihre Erzählungen und blickt auf. Sie lässt ihren Blick schweifen und sieht wie Neji Tenten tröstet und Naruto Hinata. Sie stößt Kiba in die Seite und deutet zu Ino. Der Schwarzhaarige Junge blickt das Mädchen an und erkennt die Tränen welche sie zu unterdrücken versucht. Sie seufzt und steht auf um zur Klippe nach hinten zu gehen. Sasuke richtet sich auf und geht ihr nach. Als er bei ihr ankommt, legt er ihr eine Hand auf die Schulter und sie wendet sich zu ihm um. Er lächelt sie an und sie dreht sich ganz zu ihm um. Macht einen Schritt vor und drückt sich an seine Brust. Er legt einen Arm um sie und streicht ihr mit der anderen über ihre Haare. Einige Zeit stehen sie so da. Dann hebt sie ihren Kopf lächelt ihn an und geht mit ihm zurück zu den anderen. „Sakura! Es tut mir so leid!“, rufen die Mädchen und stürmen zu ihr um sich in ihre Arme zu werfen. „Schon gut aber ihr müsst euch bei wem anderen entschuldigen, nicht bei mir. Mir habt ihr keine Probleme bereitet.“, lächelt sie und umarmt jedes Mädchen einzeln. „Danke Sakura. Wärst du nicht von Anfang an so hart zu uns gewesen, wären wir nun nicht hier.“, bedankt sich Hinata. „Hey, wozu hat man denn Freundinnen?“, lächelt sie und streicht sich durchs Haar. Die Mädchen beginnen zu strahlen. Sie sind wieder Freundinnen. „So. Ich würde sagen, da das alles jetzt sehr emotionsreich war, sollten wir schlafen gehen.“, kommt es lächelnd von Manami. Die anderen Stimmen zu. Sie verabschieden sich und gehen in ihre Hütte und richten sich her. „Saku? Wieso bist du eigentlich immer vor dem Weckruf von der Visan wach gewesen?“, erkundet sich Tenten. Das Mädchen lächelt, stellt die Schachtel zur Seite und steht auf. Interessiert blicken die Mädchen auf die Hand welche sie wie eine Schale geformt hat. „Moi!“, quiekt Ino. Das kleine Tier blickt auf und läuft schnell über den Arm auf die Schulter des Mädchens. „Das kleine Eichhörnchen ist morgens durchs Fenster gekommen und hat mich geweckt, wegen einer Nuss doch die letzten Tage ist es gar nicht mehr gegangen und ich denke das ich es mit nach Tokio nehmen werde.“, erklärt sie lächelnd. Das Eichhörnchen schnuppert und läuft dann langsam den Arm hinab und schnuppert an jeder einzelnen. „So süß.“, lächelt Hinata. Das Tier legt sich in der Hand der Rosahaarige wieder nieder und sie legt es in die Schachtel. Diese stellt sie zur Seite und legt sich dann auf ihren Nachtschrank. Dann setzt sie sich auf ihr Bett und lächelt. Die Mädchen erwidern es und legen sich dann schlafen. Doch so schnell schlafen sie nicht ein, zu viel geht ihnen durch den Kopf. Sachen worüber sie schon viel früher hätten nachdenken sollen. Gedanken an vergangene Jahre und an ihre Freundin. Wie sich alles entwickelt hat und hätte entwickeln können. So wenig und doch so viele Gedanken. . . . ~*~ So das war's auch schon wieder. Hoffe es hat euch gefallen. Freu mich auf euer Feedback! Und danke für eure zahlreichen Kommis! Lg Saly ツ Kapitel 11: Rehabilitation -------------------------- Hey. Da bin ich wieder. Wünsche euch viel Spaß! ~*~ Rehabilitation Jeder Morgen beginnt gleich. Mit dem Aufwachen. Doch wacht jeder auf eine andere Weise auf. Die einen werden geweckt die anderen erwachen von selber. Egal wie man aufwacht, man macht es einfach, weil es zum Tag gehört. Doch mag jeder eine andere Art des Weckens. Die einen wollen liebevoll geweckt werden, die anderen gar nicht, andere vom Wecker. Liebevolles wecken… Zärtlich über die Wange streichen und ein Guten Morgen flüstern? Die Vorhänge auf machen und das Fenster öffnen und lächelnd einen Guten Morgen wünschen? Frühstück ans Bett bekommen und vom Geruch der Brötchen geweckt werden? Andere werden von dem Haustier geweckt welches aufs Bett springt und einen Laut von sich gibt. Der Wecker. Ein nerv tötendes Gerät. Auf Knopfdruck An- und Ausschaltbar. Die einen geben ein klingeln von sich die anderen piepen, andere spielen eine Melodie ab, je nachdem was einem beliebt. Lächelnd steht das Mädchen vor dem Bett ihrer Freundin, das kleine Eichhörnchen mit dem Band um den Hals auf der Hand. Interessiert klettert es auf den Körper des schlafenden Mädchens und schnuppert mit seinem kleinen Näschen an der Wange des Blauhaarigen Mädchens. Langsam öffnet dieses ihre Augen und lächelt als sie ihre Freundin sieht, diese erwidert das Lächeln und nimmt das kleine Tiere von der Wange des Mädchens welche kichert und zu schaut wie das kleine Tier ihre Freundin mit dem knabbern am kleinen Finger weckt. Die letzte, die Braunhaarige wird ebenfalls von dem Eichhörnchen geweckt. Die Rosahaarige krault das kleine Tier mit ihrem Finger unterm Kiefer. Das Eichhörnchen beginnt erfreut mit dem Schwanz zu wackeln und die Wange des Mädchens zu streichen. Diese erhebt sich kichernd und blickt zu ihrer Freundin welche grinst. „Drei, Zwei, Eins.“, zählt diese auf einmal geht die Tür auf und eine Frau kommt rein. „Guten Morgen alle Miteinander, Zeit für Frühsport.“, lächelt sie und schaut verwundert, als alle vier sie lächelnd anblicken. „Guten Morgen Frau Visan!“, kommt es im Chor von den Mädchen welche kichern und sich dann für den Tag herrichten. Vor der Hütte treffen sie dann auf die Jungs die noch etwas verschlafen drein blicken. Die Mädchen lächeln sich an und laufen nach dem aufwärmen los, hinter den Jungs her. Dann machen sie ihre Sit ups und Liegestützen. Und gehen Frühstücken. „Was ich euch gestern sagen wollte, es aber vergessen habe.“, kommt es von Manami als sie zum Vormittags Ballspiel kommt. „Ihr solltet euch ein Hobby suchen, wo ihr Frust ablassen und euch aus powern könnt. Das solltet ihr nämlich mindestens ein Mal pro Woche tun. Das ist gut für Körper und Seele.“, kommt es von der Campleiterin. „Wie wäre es für euch Jungs mit Fußball, ihr schlagt euch darin sehr gut.“, kommt es von Frau Visan, „Und ihr Mädchen. Vielleicht Volleyball.“ Die Jungs stimmen erfreut zu. Doch die Mädchen halten inne. „Nein. Kein Volleyball so zum Spaß okay, aber nicht in einem Verein.“, verneint Ino. „Wie wäre es stattdessen mit Tennis. Wir vier passen perfekt.“, lächelt Sakura. Die Mädchen stimmen lächelnd zu und auch die Trainerinnen lächeln. „Okay. Für heute würde ich Baseball vorschlagen.“, kommt es von der Visan die Gruppe blickt sich an und stimmt dann zu. Sie teilen sich in zwei Gruppen ein und spielen, wobei sie dieses Mal eine Menge Spaß dabei haben, beim letzten Mal hatte man nämlich nur das nötigste geredet. Lachend läuft Sakura über die Base und schlägt mit Ino und Kiba ein. Während Sasuke einen Arm um ihren Bauch schlingt und sie lachend zu sich zieht. Auch die andere Gruppe lacht, zwar haben sie verloren, doch der Grund für Sakuras „Home run“ war einfach zu komisch. Naruto lief den Ball bis zum Gitter vor dem Abgrund hinterher und springt hoch um ihn zu fangen doch stattdessen bekam er ihn mitten im Sprung auf den Kopf und er versuchte ihn zu fangen bevor er am Boden aufkam. Einige Sekunden spielte er sich damit bis er zu Boden fliegt und der Ball in seinen Handschuh fällt. Genau in dem Moment ertönte die Pfeife der Visan und sie schrie „Home run!“ Lachend kommen sie zusammen und räumen alles weg, bevor sie in dir Speisehütte gehen. „So da heute der letzte Tag ist wo wir wirklich was machen. Machen wir heute etwas Besonderes.“, lächelt Manami vor einer Tür von einem großen Schuppen. Alle blicken interessiert zu ihr und sie öffnet den Schuppen. „Yay!“, rufen die Mädchen. „Yeah.“, kommt es von Sasuke und Neji. „Woahu!“, hört man Naruto und Kiba. „Zieht euch so einen Schutzanzug an, schnappt euch einen Helm und dann los.“, grinst Manami. Jeder sucht sich den Anzug in seiner Größe und dann einen Helm. Wobei Sakura diese verteilt. „Ich glaube ich brauche einen anderen Helm. Meine Haare werden sonst platt gedrückt.“, erklärt er und hält sich den Helm über den Kopf. „Sind deine Haare gegelt?“, erkundet sie sich und sucht für sich einen passenden Helm. „Nein.“, kommt es von ihm. „Dann werden sie es überleben.“, grinst das Mädchen ihn an und haut auf den Helm sodass Sasuke ihn am Kopf hat. Sasuke öffnet den Sichtschutz und blickt sie böse an. Sie lacht und setzt sich ihren auf, dann sucht sich jeder eines der Fahrzeuge aus und fährt aus dem Schuppen zu Manami. „Okay ihr dürft hier auf dem Gelände und zum See hinauf fahren.“, erklärt sie kurz und geht dann davon. Alle grinsen unter ihren Motorradhelmen und starten dann das Quad unter ihrem Hintern. Sie fahren eine Weile hinter einander her. Irgendwann blickt Sasuke dann zu Sakura nach hinten, diese deutet ihm nach vorne zu blicken und im nächsten Moment bremst er um nicht gegen den Baum zu fahren. Lachend bleibt sie neben ihm stehen. Dann fährt sie davon und er hinter ihr her, sie flüchtet nach oben zum See, wo sie dann vom Quad springt und weiter läuft. Auch Sasuke stellt das Quad ab und folgt ihr doch ist er etwas schneller als sie und kann sie noch erreichen, er hält sie fest und beiden stürzen zu Boden. Sie ziehen sich die Helme vom Kopf und lachen. Er beugt sich über sie und grinst. „Hab ich dich.“, kommt es von ihm. „Das werden wir ja sehen.“, erwidert sie und gibt ihm einen Stoß gegen die Schulter worauf er zur Seite kippt und sie mit ihrem Helm wegläuft. Sie setzt ihn sich wieder auf und fährt lachend davon. Er verfolgt sie wieder und irgendwann treffen sie wieder auf die anderen, wo die Jungs die Mädchen ebenfalls verfolgen. Die Mädchen flüchten und steigen dann von den Quads ab, legen ihre Helme ab und verstecken sich hinter Bäumen und Büschen. Die Jungs kommen vom See zurück, wo sie die Mädchen hin gejagt hatten und blicken sich suchend um. Sie stellen ebenfalls ihre Quads und legen ihre Helme ab. „Wo sind die denn?“, fragt Naruto als sie Quads und Helme erblicken aber keine Mädchen. „Suchen wir sie, sie werden doch wohl so fair sein und nicht in die Hütten gegangen sein.“, kommt es von Neji. Alle teilen sich auf und suchen. Bei den Hütten und Schuppen und kommen dann wieder zusammen. Die Mädchen grinsen schleichen aus dem Wald raus zu den Jungs und springen auf sie drauf, so dass alle acht am Boden landen, die Mädchen jedoch weicher als die Jungs. „Wir haben euch!“, grinsen die Mädchen und setzten sich auf die Taillen der Jungs das diese nicht flüchten können. „Okay ihr habt gewonnen.“, grinst Sasuke und zieht Sakura zu sich. Er dreht sich mit ihr um und im nächsten Augenblick liegt sie unter ihm am Boden. „Oder auch nicht.“, meint er und hält ihre Hände neben ihrem Kopf fest während er sich leicht auf ihre Taille setzt. „Gut ihr habt gewonnen. Ich geb auf.“, meint sie und er lässt sie los. Sie grinst. „Die Gewinner müssen die Verlierer zu den Quads tragen.“, kommt es von Tenten. Die Jungs seufzen auf und ziehen die Mädchen hoch und tragen sie dann zu den Quads. „So lässt sich‘s leben.“, lacht Sakura auf Sasukes Armen. Mittlerweile ist es schon dunkel geworden. „Leute Essen!“, ruft Manami von der Speisehütte und die Gruppe bringt die Quads zurück in den Schuppen und schlüpft aus den Anzügen. Sie räumen alles weg und laufen dann zu der Hütte um sich dort nieder zu lassen. „Habt ihr eure Koffer schon gepackt?“, erkundet sich Manami als sie zu dem Tisch kommt. „Nein.“, vernimmt man es einstimmig. „Dann macht das morgen um 9Uhr ist der Bus da. Morgen gibt es kein Frühsport mehr.“, lächelt sie, „Ich wünsch euch noch einen schönen Abend und eine gute Nacht.“ „Danke ebenfalls.“, lächeln die Mädchen am Tisch wieder und die Frau geht davon. Die Gruppe redet noch einige Zeit bevor sie sich auf die Hütten aufteilt und ihre Koffer packen. „Schon komisch am Anfang wollten wir unbedingt weg und jetzt bin ich sogar ein wenig traurig darüber dass wir wieder fahren.“, hört man Ino sagen als sie ihren Koffer schließt. „Ja.“, seufzt Hinata und stellt den Koffer zu Boden. Tenten lässt sich auf ihr Bett. „Es hat sich so viel verändert. In so kurzer Zeit und ich schäme mich sogar für das was ich getan hab.“, vernimmt man die Braunäugige. „Ich bin stolz auf euch. Wie ihr das alles hier mit gemacht habt und euch darauf eingelassen habt.“, lächelt Sakura und stellt ihre Tasche auf den Boden. Die Mädchen erwidern das lächeln und legen sich dann in ihre Betten zum Schlafen. Lächelnd liegt die Rosahaarige in ihrem Bett und blickt aus dem Fenster, als sich auf einmal ihr Bett bewegt und sich ihre Decke hebt. Kichernd liegen ihre drei Freundinnen links und rechts von ihr. „So wie früher.“, kichert Ino. „Nur das sie nicht da ist.“, hört man traurig Hinata. „Sie ist immer da. Solange sie bei uns in den Erinnerungen lebt, wird sie immer da sein.“, lächelt sie und stellt sich vor mit ihrer fünften Freundin auch hier zu liegen. „Gute Nacht Mädchen.“, kommt es von der Grünäugigen und alle gähnen. Leise öffnet Manami am nächsten Morgen die Tür um die Mädchen zu wecken, ist jedoch überrascht drei leere Betten vor zu finden. Sie blickt zum Bett der Haruno und findet vier darin schlafende Mädchen vor. Die Trainerin will gerade etwas sagen, als die Rosahaarige die Augen öffnet und gähnt. Sie streckt sich und auch die anderen drei wachen kurz darauf auf. „Guten Morgen ihr vier!“, vernehmen sie dann Manamis Stimme. „Mach euch fertig und kommt dann frühstücken.“, lächelt sie und geht wieder. „Guten Morgen.“, kommt es von Sakura und das kleine Eichhörnchen kommt über die Decke zu ihr gelaufen. Sie streichelt das Tier über den Kopf, welches wieder Wecker gespielt hat. Die Braunhaarige geht als erste ins Bad, gefolgt von der Blauhaarigen. Dann kommt die Rosahaarige und nach ihr die Blonde. Sie duschen sich, und föhnen ihre Haare, geben sich Mascara auf die Wimpern und ziehen sich weiße dreiviertel Hosen, mit einem Top in ihrer Augenfarbe an, dazu passend Sneekersocken und weiße Sneekers. Sie flechten sich gegenseitig Zöpfe und lächeln. Sie gehen zur Speisehütte und treffen auf die Jungs. Diese schauen gleich zweimal hin weil sie im Partnerlook kommen. Sie setzen sich auf ihre Plätze und frühstücken, dann gehen sie in ihre Hütten noch einmal alles kontrollieren und fertig packen. Die Rosahaarige hängt sich ihre Tasche auf die Schulter und nimmt den Koffer in die andere Hand während sie ihre Schachtel wiederum in der Hand von der Tasche hat. Ino hat sich bereit erklärt ihren Rucksack zu nehmen und so verlassen sie die Hütte und treffen auf die Jungs welche sie angrinsen und mit ihnen zu den Trainerinnen gehen. Sie stellen ihre Sachen ab und verabschieden sich von jeder Trainerin mit einer Umarmung zumindest die Mädchen. Sie bedanken sich und Manami geht dann mit ihnen zum Bus. Sie verstauen ihre Sachen und kommen dann wieder zur Campleiterin. „Vielen Dank.“, lächeln die Mädchen traurig und umarmen die Frau. „Kein Problem. Ich hoffe halt mal, das ich euch hier nicht wieder wegen so etwas sehe.“, erwidert sie. „Tschüss.“, lächeln sie dann als sich die Jungs auch bedankt haben und steigen in den Bus ein. Jeder geht wieder allein in eine Reihe und lächelt. Ganz vorne sitzen Kiba und Neji, in den Reihen dahinter, Ino und Tenten, dann Sakura und Hinata, Sasuke und Naruto. Jeder macht es sich auf den zwei Plätzen gemütlich und der Bus startet, während der Fahrt reden sie und lachen und alle sind gut drauf. „Hey Sasuke.“, lächelt das Mädchen über die Lehne. Er wendet sich ihr zu. „Gehen wir ab morgen zusammen zur Schule?“, erkundet sie sich und er nickt lächelnd. Sie erwidert es und lehnt dann ihren Kopf gegen die Lehne und das Fenster und schließt die Augen. Jeder hängt seinen Gedanken nach. Gedanken über die Zeit wo sie sich so verhalten haben, was sie falsch gemacht haben, wo ihre Fehler lagen. Was sie hätten anders machen können. Was sie ab jetzt tun werden und machen müssen. Zum Nachdenken haben sie schließlich viel Zeit. Denn auf der Autobahn Richtung Tokio ist eine Baustelle und so müssen sie einen Umweg fahren über Hitachi. Nach einiger Zeit blickt der Uchiha zu dem Mädchen auf der Reihe vor ihm. Seit einigen Minuten hat sie sich nicht mehr bewegt und er denkt sich schläft, er blickt über die Lehne zu ihr und lächelt leicht. Im nächsten Moment wird seine Wange getätschelt und die Haruno grinst ihn an. Er erwidert das Grinsen und lässt sich wieder zurück sinken. Das Mädchen wendet ihren Blick aus dem Fenster hinter sich. Felder, Bäche und Berge ziehen an ihnen vorbei und sie muss leicht schmunzeln, wenn sie ein paar Jahre zurück denkt , wie sie da immer an den Fenstern geklebt und über die große weite Natur gestaunt hat. Es war noch so faszinierend damals. Sie wendet sich der Schachtel in ihren Händen zu und bemerkt wie sich eine kleine Nase aus dem Spalt schiebt. Sie lächelt und hält dem kleinen Tier den Finger zu dem Näschen, dass es den Geruch erkennt und sich beruhigt. Immerhin hat das Kleine sich nach fast zwei Wochen schon so sehr an das Mädchen und deren Geruch gewöhnt dass es gar nicht mehr aus der Hütte gelaufen ist und wenn sie es hinaus vor die Tür gesetzt hat ist es über das Fenster wieder zu ihr gekommen. Das kleine Tier beginnt an ihrem Finger zu knabbern und ihr Lächeln wird breiter. Der ganze Trubel mit dem hin und her und dem dauernden wackeln der Schachtel hat das kleine sicherlich ganz schön in Aufruhr versetzt. Sie lächelt. Zuhause wird sie für das Tier in ihrem Zimmer und im Garten ein Gehege bauen lassen, wo es sich fühlt als wäre es im Wald, mit lauter Ästen zum Krabbeln. Und zum Tierarzt wird sie mit ihm auch müssen, damit sie weiß, was es ist vom Geschlecht her, und es geimpft wird. Der Bus wird langsamer und lässt sie aus ihren Gedanken hochschrecken. Sie blickt sich um und erkennt dass sie schon in Tokio sind, bei einer roten Ampel. Hinata blickt sie an und sie schiebt den Schachteldeckel etwas zur Seite und das kleine Tier streckt seinen Kopf suchend heraus. Die Blauhaarige beginnt zu lächeln und auch die anderen beiden blicken lächelnd auf das Tier. Der Bus macht eine Kurve und sie den Deckel der Schachtel wieder zu. Im nächsten Moment bleibt der Bus vollends stehen und sie erblicken die Schule. Alle stürmen schon fast aus dem Bus. Lächelnd beobachtet das Mädchen wie ihre Freundinnen ihre Mütter umarmen und sich sichtlich freuen. Sie geht auf ihre Eltern zu und umarmt sie zur Begrüßung auch Kiba kommt hinzu und begrüßt sie. Der Vater holt das Gepäck des Mädchens, welche auch alle anderen Eltern begrüßt welche sich schon erfreut unterhalten haben. Dabei hört sie wie sich die anderen bei ihren Eltern entschuldigen. „Tut mir leid, für den Ärger und die Probleme die ich euch bereitet habe.“, hört sie Ino. „Sakura was hast du denn da in der Schachtel?“, erkundet sich ihre Mutter. Alle stehen interessiert um sie herum und sie lächelt. Sie öffnet die Schachtel und streckt eine Hand hinein. Kurz darauf läuft ein kleines Tierchen über ihren Arm auf ihren Kopf und bleibt dort sitzen. „Mein neuer kleiner Freund.“, lächelt sie. Alle blicken überrascht auf das Eichhörnchen nur die Mädchen lächeln. Das kleine Tier läuft auf die Schulter der Rosahaarigen und setzt sich dort hin. „Wir brauchen wohl zwei neue Gehege.“, bemerkt ihr Vater und sie nickt. „Ach ja Kiba.“, ertönt es auf einmal von ihrer Mutter und sie geht zum Wagen. Sie öffnet die Tür und ein kleiner Hund kommt aus dem Auto gesprungen. „Du wurdest schon sehnsüchtig erwartet.“, lächelt sie und stellt sich wieder zu der Gruppe. Das kleine Eichhörnchen läuft erschrocken von dem Gebell zurück in die Schachtel und in eine Ecke. Sakura kichert und legt den Deckel wieder drüber. Sie blickt zu Kiba welcher Akamaru auf dem Arm sitzen hat und zu Ino reicht welche strahlt und ihn streichelt und leicht an sich drückt. „Saku. Wir sehen uns morgen.“, lächelt Hinata. Sakura reicht ihrer Mutter die Schachtel und die Blauhaarige umarmt sie zum Abschied. „Bis morgen.“, lächelt sie und reicht Neji die Hand. Die Familie Hyuga verabschiedet sich auch von den anderen und geht dann. „Ich muss auch los.“, kommt es von Naruto. „Okay. Dann bis morgen.“, nickt Sakura. Auch Tenten verabschiedet sich und nach einiger Zeit dann Ino mit einer Umarmung. „Gut dann werden wir auch mal. Wir sehen uns nächstes Wochenende.“, lächelt Mikoto und verabschiedet sich lächelnd. Sasuke umarmt Sakura von hinten und grinst. „Bis morgen.“, lächelt sie und dreht sich von ihm weg. Er lächelt ebenfalls und geht mit seinen Eltern davon. „Gut ihr zwei brechen wir auf.“, meinen die letzten Zwei Erwachsenen und gehen zum Wagen. Sie verstauen das Gepäck und fahren zu ihrer Villa und während der Fahrt müssen die zwei erzählen wie es war. Sakura blickt lächelnd aus ihrem Fenster. Gerade eben hat sie erklärt wie sie sich das vorstellt mit den Käfigen und ihr Vater kümmert sich morgen um die dafür nötigen Utensilien, damit sie am Nachmittag zumindest einmal das Gehege im Zimmer bauen können. „Saku.“, kommt Kiba mit Akamaru ins Zimmer und sie lächelt. „Akamaru darf ich vorstellen das ist unser neuer Mitbewohner.“, lächelt Sakura und hält dem Hund die Hand mit dem Eichhörnchen entgegen, welche aneinander schnuppern und es dann auf den Kopf des Hundes hüpft welcher erfreut bellt. Sakura und Kiba beginnen zu lachen, da haben sich wohl zwei neue Freunde gefunden. . . . ~*~ So das war es dann auch schon wieder. Das nächste kommt auch bald wieder wobei ich denke dass es jetzt schon langsam dem Ende zugeht. Nun gut, wir sehen uns nächste Woche. Lg Saly ツ Kapitel 12: Friendship ---------------------- Hey Hier bin ich wieder mit meinem neuen Kapitel Ich hoffe es gefällt euch Viel Spaß! ~*~ Friendship Menschen. Fast 6,8 Milliarden leben auf der Erde und es werden Tag für Tag mehr. Allein 4117 Millionen leben in Asien, 999 Millionen in Afrika. In Europa 738 Millionen und in Nordamerika sind es 532 Millionen. Am wenigsten haben Südamerika, 388 Millionen, und Ozeanien, 36 Millionen. Was heißt hier wenig. Wenig ist nett ausgedrückt -> die niedrigste Bevölkerung. Asien der größte, der sechs Kontinente. Die meiste Bevölkerung. Russland, China und Indien, drei der Asiatischen Länder. Japan ebenfalls ein Land Asiens. Japan, der viertgrößte Inselstaat. Fast 128 Millionen Einwohner verteilt auf vier Hauptinseln. Allein in der Hauptstadt Tokio leben 8,5 Millionen Menschen in 23 Bezirken. In Setagaya wohnen allein fast 852 Tausend, ein großerteil davon sind die reichen und schönen. Ein Beliebter Wohnbezirk für die Berühmten Personen. Auch eine bekannte Schule liegt in diesem Bezirk, die Konoha Private Akademie. Eine Wirtschaftsschule, Private Wirtschaftsschule, viele können sich Glücklich schätzen auf diese Schule gehen zu dürfen. Die Mädchen Schuluniform kann man sofort von denen der anderen unterscheiden. Nur die der Jungen kann man von den anderen durch das Schullogo unterscheiden. Lächelnd gehen die Zwei nebeneinander her, bis zur Straßenkreuzung, wo sie die Straße queren müssen. „Guten Morgen Sasuke.“, lächelt das Mädchen als es neben ihm zum stehen kommt. „Morgen.“, grüßt auch ihr Cousin. „Guten Morgen ihr zwei.“, lächelt er und umarmt das Mädchen leicht. Die drei unterhalten sich während dem Schulweg ausgelassen und erreichen eine halbe Stunde später den Schulhof. Sie bleiben kurz stehen und blicken sich um. In einer Ecke stehen schon die beiden Hyugas und die Braunhaarige Ama und unterhalten sich. „Guten Morgen ihr drei!“, hört man Kiba schon etwas weiter sagen und sie blicken sich um. „Guten Morgen Saku!“, freuen sich die beiden Mädchen und umarmen die Rosahaarige. „Hey.“, grüßen sie dann ihre zwei Begleiter. „Morgen Neji.“, meinen die drei Neuankömmlinge und die sechs reden weiter. „Guten Morgen.“, tauchen Naruto und Ino auf und begrüßen die anderen. „Gehen wir rein?“, fragt Hinata als sie die Blicke der anderen auf sich spürt. „Klar. Ihr wollt doch sowieso noch zur Direx.“, nickt Sakura. Zusammen gehen sie ins Schulgebäude. Viele Blicke folgen ihnen. Was ist auf einmal los? Vor zwei Wochen standen sie noch Meterweit auseinander und nun . . . Eigentlich dachten sie das die Gruppe in einem Verhaltenstrainingscamp waren und nicht in einem Sie-schicken-uns-Ihre-Kinder-wir-machen-aus-ihnen-Freunde-Camp. Die Gruppe bringt ihre Sachen in die Klasse und geht dann nach oben in die Direktion. „Guten Morgen. Ihr seid zurück.“, lächelt Shizune. Sie nicken und gehen zur Rektorin ins Büro. „Guten Morgen. Was kann ich für Sie tun?“, fragt Tsunade und blickt auf die Gruppe. „Wir wollten uns für die Unannehmlichkeiten und Probleme die wir verursacht haben entschuldigen.“, meinen sechs der acht im Chor. „Also hat das Camp etwas gebracht, da bin ich froh.“, lächelt die Frau hinter dem Schreibtisch. Die Gruppe will wieder gehen. „Wollen Sie diese nicht mitnehmen?“, erkundet sich Tsunade und hält ein paar Päckchen in die Luft. „Vielen Dank.“, erwidern die sechs und nehmen die Schuluniformen zufrieden entgegen. Sakura lächelt die sechs haben sich der Schuluniform ähnelnd angezogen. Die Jungs haben eine schwarze Hose und ein weißes kurzarm Hemd an. Die Mädchen einen braunen Faltenrock, weiße Bluse und Hellbraunen Blazer. Sie verlassen den obersten Stock des Schulgebäudes und die Sechs machen sich auf den Weg zum Lehrerzimmer um sich auch dort zu entschuldigen. „Schon komisch wie schnell man sich verändern kann.“, kommt es von Kiba und Sakura nickt. Sie hätte nicht geglaubt dass es so schnell geht und sie gleich sechs neue Freunde hat. Woher hätte sie es auch wissen sollen. „Wie nennst du das Eichhörnchen eigentlich?“, erkundet sich Ino vor ihr am Tisch. „Unser Nachbar ist Tierarzt und hat mir sagen können das es ein Weibchen ist also Sachiko.“, erklärt sie lächelnd während die Mädchen sich um ihren Tisch versammeln und auch die Jungs sich zu ihr umwenden. „Heute Abend werde ich in meinem Zimmer mit meinem Vater anfangen das Gehege zu bauen.“, lächelt sie. Sie reden noch einige Minuten dann läutet es und Kurenai kommt in die Klasse. Alle sind ganz verwundert, dass keine Kommentare von den sechs kommen oder irgendwelche Sprüche. Das ist so ungewohnt für die Klasse aber daran werden sie sich gewöhnen müssen, denn das ist egal was die andern wollen und sagen, ihr Image haben die sechs zusammen gekratzt und in die Mülltonne geworfen. So verläuft der Unterricht für Lehrer generell einfacher und sie sind auch besser drauf. „Hey machen wir heute Nachmittag etwas zusammen?“, erkundet sich Ino erfreut. „Klar, können wir machen.“, nickt Tenten und auch die anderen stimmen zu. „Gut, treffen wir uns im Park.“, schlägt Sakura vor. „Okay um halb vier dann dort gut?“, kommt es Hinata und die anderen stimmen wieder zu. „Ich weiß nur noch nicht so ganz.“, ertönt es von Sasuke welcher am Fensterbrett neben Sakuras Tisch lehnt. „Meine Eltern liegen mir in den Ohren weil ich ihnen noch immer nicht gesagt habe warum ich so drauf war.“, erklärt er. Sakura beginnt zu grinsen, „Klar. Hört sich ja auch dumm an. Der Grund warum ich mich so Verhalten habe ist weil ich auf Dad gehört habe.“ Die Mädchen beginnen zu kichern und die Jungs zu grinsen. „Ich kann ja am Heimweg mit zu dir kommen und es ihnen erklären.“, lächelt sie und er nickt etwas verlegen. Sie grinst noch breiter als eben, als er verlegen zur Seite blickt. Klar schon dumm wenn man seinen Eltern nicht einfach sagen kann wieso aber, das würde sich aus dem Mund von jedem dumm anhören, das muss nun mal wer anderer erklären. Es klingelt zum Unterricht und jeder geht auf seinen Platz. Der Lehrer kommt rein und sie stehen brav auf. „Wow keine dumme Bemerkung wenn ich rein komme. Das Camp muss echt gut gewesen sein.“, grinst der Lehrer und beginnt schließlich mit dem Unterricht. Immerhin wird er ja dafür bezahlt und nicht für einen Plausch mit Schülern, da hätte er sich zum Schulpsychologen Ausbilden lassen sollen. So vergehen die Stunden recht gemächlich. Die Klasse ist ohne diese dämlichen Sprüche wesentlich ruhiger und die Lehrer kommen besser mit ihrem Stoff voran. Eigentlich sind alle zufrieden mit der Veränderung der Sechs. Außer denen es gefallen hat vor allem an Sasuke und Neji, welche gerne auf ihre Flirts eingegangen sind. Manche Mädchen leiden ein bisschen nicht mehr so ganz angesprochen zu werden von den feschen Jungs der Schule. Die Haruno lächelt wenn sie darüber nach denkt. Alle vier sind fesch, zwar jeder etwas für sich aber sonst. Klar, wäre Kiba nicht ihr Cousin würde sie vielleicht seine Freundin sein, oder Narutos. Nur bei Neji, sie steht nicht so sehr auf langhaarige Jungs. Sie blickt zu ihren Freundinnen und den Jungs neben ihnen und dann sieht sie etwas in deren Augen. Sie beginnt zu grinsen. Wenn sich das wirklich bewahrheitet dann… Ja was dann? „Okay Leute dann bis um halb vier.“, lächelt Sakura und umarmt die Mädchen zum Abschied. „Bis später.“, meinen diese erfreut. Auch Sasuke und Kiba verabschieden sich. Gemeinsam gehen sie durch die Straßen und reden über den heutigen Unterricht. „Manches kann sich so schnell ändern.“, kommt es von Sakura. „Hättet ihr vor zwei Wochen gedacht, dass wir jemals zusammen in die Schule oder nach Hause gehen?“, meint sie. „Nicht wirklich.“, verneint Kiba. „Willst du etwa nicht dass wir zusammen gehen?“, erkundet sich Sasuke und legt einen Arm um ihre Hüfte um sie zu sich zu ziehen. „Hey, ich hab doch gestern gefragt ob wir uns treffen.“, versetzt sie ihm einen Stoß in die Seite. „Was ist. Gehen wir nachher gemeinsam zum Park?“, fragt Kiba. „Keine Ahnung. Ich hab jetzt einen Termin müssen wir dann schauen.“, erklärt Sakura. „Verstehe. Ja melde dich nachher halt.“, meint ihr Cousin. „Treffen wir uns halt um Viertel Vier an der Ecke da vorne.“, meint Kiba und deutet auf die Zufahrt von der Straße, in welcher Sasuke wohnt, in ihre Straße. „Klar. Also bis später.“, meint der Schwarzhaarige und verabschiedet sich vor der Villa der zwei von ihnen und geht dann davon. Sie öffnen das Tor und Akamaru kommt erfreut bellend angelaufen. Die drei machen sich auf den Weg ins Haus wo sie Essen und sich Sakura ihr Eichhörnchen schnappt und mit ihm in einer Schachtel zu der Praxis ihres Nachbarn geht. Während Kiba sich mit Akamaru spielt und sich einfach in die Wiese legt und nach oben in den Himmel sieht. In den klaren blauen Himmel und seine Gedanken schweifen ab. Noch immer ist es sehr warm, obwohl die 30-35 °C der letzten Wochen nun nur noch auf 24-28 °C gesunken sind und ein kühler Wind weht. In ihrer Hand hat das Mädchen die Schachtel mit ihrem Haustier. Seufzend blickt sie auf die Innenseite ihres Handgelenks, wo das Ziffernblatt ihrer Uhr ihren Platz hat. 16:19 Uhr. Sie seufzt und geht um die Ecke und auf ihr Haus zu. »Ich fahr mit dem Skateboard zum Park.«, entscheidet sie sich und öffnet das Tor. Kurz fährt sie sich mit dem Handrücken über ihre Stirn um den Schweiß abzuwischen. Die Rosahaarige betritt ihre Villa und läuft in ihr Zimmer öffnet dort in dem kühlen Raum, die Schachtel und stellt sie aufs Bett. Sie selber geht in ihren Kleiderschrank und tauscht ihren Rock gegen eine Hot Pant und setzt sich eine Schiebermütze auf den Kopf. Sie nimmt ihr Handy und Geld in die Hosentaschen und läuft aus dem Zimmer und der Villa, schnappt sich ihr Skateboard und fährt davon Richtung Park. „Saku kommt.“, vernimmt man Kibas Stimme. Die Mädchen schauen sie verwundert an, „Ich höre nur ein Skateboard.“, kommt es von der Ama. Der Inuzuka grinst und blickt die Stiegen nach oben. Dort springt Sakura locker mit ihrem Skateboard drüber landet lässig am Boden und kommt zu ihnen gerollt. „Hey Freunde.“, grüßt sie und bleibt neben ihnen stehen um sie zu Begrüßen. „Ich wusste gar nicht dass du Skateboarden kannst.“, kommt es von Hinata. „Ja das hat mir Kiba in Amerika bei gebracht. Ist nützlich, du kommst schneller voran als wenn du zu Fuß gehst.“, lächelt sie und setzt sich zu ihren Freunden an den Holztisch. Sie lehnt das Board neben sich an die Sitzbank und blickt ihre Freundinnen an. „Es ist so heiß heute.“, seufzt Ino. „Zwar nicht so warm wie die letzten Tage aber schon.“, stimmt Hinata ihr zu. „Ich bin froh wenn der Herbst da ist.“, hört man Tenten. „Der ist schon da, nur das Wetter und die Temperaturen noch nicht.“, winkt Sakura ab und seufzt. „Kann ich mir dein Board leihen?“, ertönt es von dem Schwarzhaarigen von der Seite und sie nickt lächelnd, was er erwidert. Sie blicken ihm nach wie er ein paar Schritte macht und dann auf das Board steigt und durch die Gegend fährt. „Und seid ihr froh dass alles jetzt so ist?“, erkundet sich Sakura und setzt sich zu den Mädels auf die andere Seite in den Schatten. „Sehr sogar, wenn ich mir vorstelle, sonst alleine an meinem Pool zu hocken.“, lächelt die Blondine und die anderen stimmen ihr zu. Sasuke kommt wieder zu ihnen und redet mit Kiba über das Skateboarden. „Kirschen und Erdbeeren wären’s jetzt.“, seufzt Sakura und stützt ihren Kopf auf ihre Handfläche. „Pfirsiche.“, stimmt Tenten ein. „Himbeeren.“, meint auch die Hyuga seufzend. „Heidelbeeren.“, Ino legt ihren Kopf in den Nacken und lächelt, in Gedanken an die kleinen Früchte. Die Jungs blicken sich an und gehen dann davon, was die Mädchen nicht bemerken, weil sie sich zu einander gewandt haben und über die Früchte reden. „Hier.“, ertönt es hinter der Haruno und als sie sich umdreht hält Sasuke ihr lächelnd ein Eis vor die Nase. Sie schaut zu ihm auf und lächelt während sie es nimmt, „Danke.“ Er lächelt bloß und setzt sich dann auf die Tischplatte neben sie. Sie blickt wieder zu ihren Freundinnen welche ebenfalls ein Eis in der Hand haben. Auch die Jungs haben jeder ein Eis in der Hand und reden untereinander. Sie beobachtet während sie ihr Eis schleckt ihre Freundinnen. Naruto meint irgendetwas zu Kiba und drückt Hinata dabei an sich, welche noch einen Tick röter, als sie schon durch die Hitze ist, wird und zur Seite blickt. Die Haruno beginnt zu grinsen, bei der Hyuga spielt immer wieder ein bisschen Schüchternheit mit. „Hey Girls, wenn es etwas kühler ist müssen wir unbedingt mal zusammen in die Mall und shoppen.“, bemerkt die Haruno. Die Mädchen haben ja noch immer ihre kurzen und völlig unpassenden Klamotten im Kleiderschrank. „Sicher.“, freuen sich die drei sogleich. „Achja wir haben heute bemerkt das wir ein Stück mit euch gehen können dann sind wir nämlich schneller in der Schule.“, erklärt Hinata. „Schön dann treffen wir uns morgen dort.“, nickt Sakura lächelnd. „Machen wir das wir müssen dann auch schon los. Unsere Eltern wollen noch mit uns wohin.“, erklären die Hyugas und verabschieden sich mit der Ama und dem Uzumaki. „Wohnen die so nah zusammen?“, erkundet sich Sakura bei ihrer Freundin. „Huh? Ah, ja, Naruto wohnt zwei Häuser weiter als Tenten und eine Straße weiter die zwei Hyugas. Die zwei werden immer direkt zur Schule kommen, weil es für sie einfacher ist vorne rum zu gehen.“, erklärt Ino. Die Haruno nickt nur wieder und lächelt. „Hey ihr zwei kommt, wir gehen nach Hause.“, ertönt es von Kiba weiter hinten. Die beiden lächeln und gehen zu ihnen hin. Kiba reicht Sakura ihr Board und sie gehen tratschend zu sich nach Hause. „Schon recht dunkel. Hey Kiba warum bringst du Ino nicht nach Hause ich geh sowieso noch kurz mit zu Sasuke.“, erklärt sie und ihr Cousin nickt sie verabschieden sich und gehen getrennt weiter. „Soso…“, meint Sakura. „Hm?“, fragt er verwirrt und sie schüttelt lächelnd den Kopf. „Nichts.“, grinst sie und fährt mit ihrem Board ein Stück nach vorn und wartet dort auf ihn. „Pass auf das du nicht runter fällst.“, grinst der Uchiha und stoßt ihr leicht gegens Board. Es wackelt leicht und sie blickt ihn an, „Uchiha du Schuft!“ Sie lacht auf als er sie in seine Arme zieht und zu kitzeln beginnt. „Komm schon.“, grinst er als sie zu kichern auf hört. Sie gehen die Einfahrt nach oben und ins Haus hinein. „Na endlich Sasuke, kannst du uns jetzt bitte sagen, warum du dich so Verhalten hast, das macht mich noch ganz kirre.“, hört man Mikoto Uchiha aus dem Wohnzimmer. Sasuke zieht die Haruno mit sich. „Hallo.“, lächelt diese und begrüßt die Eltern ihres Klassenkollegen. „Sakura. Was können wir für dich tun?“, lächelt Mikoto erfreut. „Nun ja, ich bin hier um den Grund von Sasukes Verhalten zu erklären.“, berichtet sie kurz. Die beiden Erwachsenen schauen sich kurz an und dann wieder die Grünäugige. „Fugaku, du hast einen großen Teil dazu beigetragen in dem du immer wieder zu Sasuke gesagt hast er soll mehr wie sein Bruder sein. Dass hat er falsch verstanden, er dachte du meinst wie sich Itachi jetzt verhält und hat sich dadurch auch so verhalten, wie er.“, erklärt sie lächelnd und ohne groß drum herum zu erzählen. „Außerdem solltest du nicht immer von Sasuke verlangen wie sein Bruder zu sein. Sonst wäre Sasuke nicht Sasuke sondern Itachi. Menschen sind unterschiedlich und das ist gut so.“, hört man wieder ihre Stimme. „Deswegen konntest du es uns nicht sagen?“, fragt Mikoto. „Nun ja es hört sich doch dumm an wenn ich sage. Mum, Dad ich habe mich so verhalten weil auf dich gehört habe.“, grinst ihr Sohn als Antwort und Sakura kichert und auch die Eltern müssen sich zusammenreißen um nicht loszulachen. „Nun denn. Sasuke es tut mir leid, ich wusste nicht dass du dir das ganze so sehr zu Herzen nehmen würdest und ich hätte es auch nicht dauernd sagen dürfen, tut mir leid.“, entschuldigt sich Herr Uchiha und geht auf seinen Sohn zu. „Schon in Ordnung. Aber ohne Sakura wäre ich noch immer wie Itachi.“, erklärt der Junge. „Danke Sakura!“, lächelt Mikoto und umarmt das Mädchen. „Kein Problem. Nun denn dann gehe ich mal. Ich werde zu Hause schon erwartet.“, lächelt das Mädchen und verabschiedet sich von den beiden Erwachsenen, wobei Sasuke sie noch zur Tür bringt. „Sicher dass ich dich nicht Nach Hause bringen soll?“, erkundet er sich und sie grinst. „Nein keine Sorge ich schaff das schon sind ja nur zwei Straßen.“, grinst sie und er drückt sie zum Abschied kurz an sich. „Bis Morgen im Gakuran.“, grinst sie während sie weg geht. „Ja.“, nickt der Uchiha. „Ich freu mich schon drauf.“, ruft sie ihm noch zu und fährt aus der Einfahrt und die Straße entlang. Er schließt die Tür und geht auf sein Zimmer. Fünf Minuten später kommt die Haruno bei sich zu Hause an und läuft auf ihr Zimmer zu Sachiko und kümmert sich um sie. Später isst sie dann mit ihrer Familie zu Abend und beginnt mit ihrem Vater in ihrem Zimmer das Gerüst für das Gehege des kleinen Eichhörnchens zu errichten. Etwas müde legt sie sich am Abend ins Bett und denkt über den Tag nach, wie die Mädchen so waren und die Jungs, über Hinatas Reaktion auf das was Naruto gesagt hat. Dann schweifen ihre Gedanken ab, sie denkt über die zwei Wochen nach und die Veränderungen welche die anderen durch genommen haben. Was die sechs alles erreicht und hinter sich gelassen haben. Sie blickt aus dem Fenster und in den dunklen klaren Nachthimmel. Schon fast schwarz. Schwarz wie Sasukes Augen. Auch er ist ein fescher Junge und sie versteht warum ihm viele Mädchen zu Füßen liegen auch ihr gefällt der Junge vor allem seine Augen sind ein Plus Punkt bei ihr. In Amerika gab es viele fesche Jungs doch an denen sie wirklich Interesse gehabt haben könnte, waren die mit den dunklen Augen. Nur waren diese Jungs alles Idioten. Dunkle unergründliche Augen. So wie die von Sasuke, in dessen Augen sie sehr gerne blickt auch wenn sie es nicht zu gibt. Sie schließt die Augen und lächelt leicht. Bei dem Gedanken an seine Augen beginnt ihr Herz einen Takt schneller zu schlagen doch, spürt sie das nicht so ganz weil ihr Herz ruhig in ihrer Brust liegt und nur das übliche tut. Schlagen, vielleicht sogar in naher Zukunft für jemand anderen als nur für sich. Auch wenn sie es nicht glaubt das dass alles jetzt so schnell gehen könnte. . . . ~*~ So das war es dann auch wieder! Hoffe es hat euch gefallen und hoffe auch dass euch die ganzen Zahlen am Anfang nicht verwirrt haben, sind einfach nur so ein bisschen WIssen für zwischen durch. Ansonsten sehen wir uns nächste Woche! Lg Saly ツ Kapitel 13: Identification -------------------------- Hey. So hier ist es also wieder. Mein neues Kapitel ist da. =) Ich wünsche euch viel Spaß. ~*~ Identification Langsam hält der Herbst Einklang. Die Tage werden kürzer, Nächte länger. Das Klima kühler und feuchter. Ein plötzlicher Umschwung von Hitze zu Kälte. Ob das der Natur gut tut? An einem Tag noch fast 40 °C und am anderen maximal nur noch 20 °C. Der Herbst kommt und stimmt die Welt auf den Winter ein, Frost und Schnee. Wenn man sich umblickt sieht man Menschen mit Jacken und Jeans. Nicht mehr Tops und Shorts. Doch egal zu welcher Jahreszeit, das eine findet man immer. Liebe. Es gibt aber noch immer den Unterschied zwischen Geschwister Liebe, Familien Liebe, Verwandtschaftsliebe, Freundschaftsliebe. Und Liebe für einen Menschen der nicht mit dir Verwandt ist. Aber was ist Liebe eigentlich? Zuneigung zu einem anderen Menschen? Wohlfühlen bei einem anderen, Geborgenheit fühlen. Sich sicher fühlen? Manche meinen Gefühle und vor allem Liebe zu zeigen und zu spüren ist eine Schwäche. Doch die liegen Falsch. Diese Gefühle zu zeigen ist eine Stärke. Auch in den Gängen der Schule findet man viel Liebe. Viele Verliebte oder Pärchen stehen in den Schulgängen beisammen. „Hey Mädels. Wie wär‘s wenn wir uns heute in die Mall begeben und shoppen? Wir müssen doch noch die neueste Herbstmode unsicher machen und außerdem eure Kleiderschränke auf den Kopf stellen.“, schlägt Sakura vor als sie durch den Gang gehen. „Yay. Gute Idee.“, freut sich Ino und stimmt sofort zu. Die Blonde ist immer leicht für Shoppen zu begeistern. „Okay. Wir sagten ja wenn es nicht so warm ist und heute ist es im Vergleich zu gestern sehr kühl.“, stimmt auch die Braunhaarige Ama zu. Sie blicke wartend auf die Hyuga, welche ein nachdenkliches Gesicht aufsetzt. „Ich weiß nicht.“, meint sie. „Ach komm bitte, nur wir vier Mädchen, wir müssen nach all den Jahren endlich wieder was zusammen machen! Komm schon Hina-chan.“, bettelt Ino. „Hm. Okay. Ich bin dabei.“, stimmt auch sie lächelnd zu. „Juhu!“, freut sich die Yamanaka. „Hey und was ist mit uns?“, fragt Naruto und zieht einen Schmollmund. „Braucht ihr etwa uns um etwas zusammen zu unternehmen?“, fragt Sakura und zieht eine Augenbraue in die Höhe. „Genau. Die Machen heute ein Girls-Day und wir einen Boys-Day, mit Fußball und Videospielen.“, stößt Sasuke den Blonden in die Rippen. „Oder willst du lieber Gepäckträger für die Mädchen spielen?“, fragt Kiba und zieht wie seine Cousine eine Augenbraue in die Höhe. „Nein, nein.“, streitet er sofort ab, „Zocken wir lieber ein bisschen.“ Der Blonde grinst und die Jungs stimmen ihm zu. „Jetzt nur noch die Frage bei wem wir uns treffen.“, kommt es von Neji. „Ich würde sagen bei Neji er wohnt in der Mitte von uns allen.“, schlägt Sasuke sogleich vor und auch die anderen Jungs stimmen dem zu. „Oki! Ich brauche auf jeden Fall die neue Herbstmode.“, quietscht die Blondine erfreut auf. „Schon klar Ino, sonst würde ich nicht shoppen gehen wenn ich nicht auch die neue Mode haben möchte, soviel ich gehört habe sollen dieses Jahr Naturfarben total in sein.“, meint Sakura begeistert. Ino will ebenso begeistert etwas erwidern doch wird sie von der Klingeln unterbrochen und die Gruppe macht sich auf den Weg zu ihrem Raum. Die restlichen drei Stunden vergehen für die Gruppe ziemlich schnell. Tenten und Hinata schmunzeln nur über Sakuras und Ino‘s Begeisterung für die neue Herbstmode, bei Shoppen sind die beiden immer auf einer Wellenlänge, nämlich auf der höchsten. Aber natürlich werden die zwei auch mit ein bezogen und dann sind die Jungs am schmunzeln wie sich Mädchen nur so für Klamotten begeistern können. Natürlich schmunzeln auch die Mädchen über die Jungs die sich über die neuesten Video- und Computer-Spiele unterhalten. „Okay Girls in einer Stunde vor der Mall.“, lächelt die Ama als sie sich für die Zeit entschieden haben. Die Gruppe verlässt den Schulhof und die Braunhaarige und der Blonde verabschieden sich. „In einer Stunde.“, nickt Sakura und die Gruppe teilt sich. Gemeinsam gehen die sechs am Gehweg die Straße entlang, bis sie zu einer Kreuzung kommen wo die Hyugas gerade aus müssen und die anderen vier nach links. Sie verabschieden sich wieder von einander und gehen dann getrennte Wege weiter. Nach zwei weiteren Straßen verabschiedet sich dann Ino und Sasuke begleitet die letzten zwei noch bevor er zu sich geht. Jeder zieht sich um und isst zu Mittag, erledigt noch schnell etwas wie ein Spaziergang mit dem Hund, oder Zimmer zusammen räumen weil gleich die Kumpels kommen. Eine halbe Stunde später macht sich die Haruno dann auf den Weg zur Mall und Kiba trifft sich mit Sasuke und geht zu Naruto. „Saku-chan!“, ruft Ino erfreut, als sie diese an der Kreuzung erblickt, wo das Mädchen schon wartet. „Ino-chan.“, begrüßt Sakura das Mädchen mit einer Umarmung und die beiden gehen weiter. „Hina-chan!“, ruft Sakura die Blauhaarige die gerade ihr Anwesen verlässt. „Saku-chan, Ino-chan!“, freut sich die Fliederäugige und läuft zu ihnen. „Ten-chan ist schon dort, sie hat ihre Mutter nämlich begleitet um für ihren Vater ein Geschenk zu kaufen.“, erklärt die Hyuga, als sie bei der Straße der Ama vorbei gehen. Die beiden nicken und lächeln die Blauhaarige an welche dann ebenfalls mit in die Gespräche einbezogen wird. Kurz darauf kommen sie in der Mall an, wo die Braunhaarige schon wartet. „Ten-chan.“, lächelt die Blauhaarige und läuft auf sie zu um sie zu Begrüßen. „Hallo Ten-chan.“, wird sie auch von den anderen beiden begrüßt und sie betreten das warme Mallgebäude. „Was machen wir als erstes?“, erkundet sich die Hyuga erfreut. „Einfach die Geschäfte durchwühlen, ich brauche auf jeden Fall dieses umwerfende Kleid!“, ruft Ion vergnügt und deutet auf ein Kleid in einer Auslage. Die Mädchen grinsen. Sie betreten das Geschäft und suchen sich Sachen zusammen. Und probieren sie schließlich während sie sich gegenseitig Kommentieren. „Wow. Hina-chan. Das Outfit ist umwerfend!“, flötet die Ama. „Deines auch Ten-chan!“, erwidert diese begeistert. „Saku-chan, will uns wohl die Show stehlen hm?“, kommt es von Ino welche die Rosahaarige mit hochgezogener Augenbraue mustert. „Redest du von mir oder dir?“, erwidert das Mädchen grinsend. Die vier kichern und ziehen sich dann wieder um. Das geht in einigen Geschäften so nur hin und wieder, meinen sie „Dazu würde perfekt eine Schiebermütze passen.“, „Ein Schal würde das Outfit perfekt machen!“. „Wusstet ihr eigentlich das Naruto vor zwei Wochen Geburtstag gehabt hat, am 10.?“, erkundet sich die Rosahaarige während sie ein paar Auslagen betrachten. „Wirklich. Ich finde wir sollten ihm etwas schenken.“, überlegt Hinata. „Finde ich auch.“, stimmt Tenten zu. „Okay. Ich sag Kiba er soll ein paar Sachen die er braucht oder will herausfinden.“, lächelt die Rosahaarige und schreibt eine SMS an ihren Cousin. Sie betreten das nächste Geschäft. „Apropos Naruto.“, Sakura beginnt zu lächeln, „Wie findet ihr ihn?“ Sie blickt insbesondere Hinata grinsend an. „Ein guter Freund.“, meint Tenten und Ino stimmt ihr zu. „Hinata?“, fragt die Grünäugige und die gefragte wird rot. Auch die anderen beiden beginnen zu grinsen und suchen sich noch ein paar Sachen zum Probieren. „Darf ich das so deuten das du auf ihn stehst?“, erkundet sich die Haruno. Hinata nickt nur und sucht weiter Sachen für sich. „Seit wann, erzähl.“, fordert nun Ino. „Naja ihr wisst ja noch in der Campküche. Da bin ich ja ausgerutscht und Naruto hat mich aufgefangen.“, beginnt sie. Die anderen nicken und gehen mit ihr zu den Kabinen. „Nun ja ich hab auf gesehen und direkt in seine Augen, mein Herz hat angefangen schneller zu schlagen und ich hab gedacht ich bekomme gleich einen Herzinfarkt. Mein Bauch hat zum Kribbeln angefangen und wurde ganz warm, wo seine Haut meine berührte kribbelte es und es war einfach wundervoll. Ich war hin und weg.“, erzählt sie. „Ui.“, quiekt Ino vergnügt auf. „Unsere kleine Hina-chan ist verliebt.“, lächelt Sakura. „Wie schön. Er ist so nett und lieb. Er muss echt ein Idiot sein, wenn er dich nicht auch gerne hat.“, kommt es von Tenten. „Ja. Da gebe ich Ten recht.“, nickt Ino zustimmend. „Auch wenn...“, meint Hinata und kommt aus der Kabine. „Kein Wenn. Nichts da. Du kaufst ihm nachher ein Geschenk von dir alleine und gibst es ihm morgen und dabei hast du das Outfit an.“, unterbricht die Haruno die Blauhaarige und legt ihr einen dünnen Fliederfarbenen Schal auf die Schultern. „Morgen?“, fragt die Hyuga überrascht. „Klar. Was denkst du denn?“, kommt es nun auch von der Ama und legt ihr eine Fliederfarbene Schiebermütze auf den Kopf. „Perfekt.“, freut sich Ino, „Nur die Schuhe.“ „Die besorgen wir nachher noch.“, winkt Sakura ab. „Wann denkst du ihm zu gestehen das du verliebt bist?“, erkundet sich die Braunhaarige. „W-Wie g-gestehen…?“, beginnt Hinata zu stottern und wird knallrot. „Hina-chan! Hina-chan! Wo ist meine selbstbewusste Freundin von gerade eben noch hin? Nicht wieder schüchtern werden Hinata.“, redet die Rosahaarige sofort auf sie. „Beruhig dich.“, bittet die Ama und setzt das Mädchen auf einen Stuhl. Die Blauhaarige blickt ihre Freundinnen an und atmet ein paar Mal tief durch. „Tut mir leid.“, entschuldigt sie sich verlegen. „Kein Problem. Komm wir suchen weiter, sonst brauchen wir das Ganze nicht shoppen nennen.“, grinst die Rosahaarige. Die Mädchen ziehen sich wieder um und beurteilen sich dann Gegenseitig. „Aber ehrlich Hinata, ich finde du solltest es ihm sagen. Weißt du was das für eine Last ist es immer zu verstecken?“, greift Ino das Thema wieder auf als sie zur Kassa gehen. Hinata nickt nur verstehend. Sie bezahlen und gehen weiter. „Wie darf ich das verstehen? Kennst du dich damit aus? Ich dachte du hattest immer die die du wolltest?“, übernimmt Sakura das Thema, gekonnt sie will es jetzt einfach wissen, haben ihre Augen sie letztens getäuscht oder, sind die drei wirklich in die Jungs verliebt. „Nun ja, es gibt da zur Zeit jemanden.“, nuschelt das Mädchen und sie setzten sich in ein Cafe. „Ach ja, vielleicht einen gewissen Jungen den ich kenne?“, erkundet sich die Rosahaarige weiter und ihre Blondinen Freundin nickt. „Möglicherweise Kiba.“, schlägt sie vor und ihre Freundin stimmt wieder nur mit einem Nicken zu wobei sie leicht rot um die Nase. „Erzähl.“, kommt es sofort auffordernd von Tenten. „An dem Nachmittag wo wir getanzt haben. Die Atmosphäre und so, ich fand es irgendwie romantisch. Die Musik fürs Tanzen. Dann hat er mich wie ein Gentleman zum Tanzen aufgefordert und als ich in seine Augen geblickt habe, war‘s um mich geschehen. Mein Magen spielte und kribbelte wie verrückt. Die Haut auf meiner Hand brannte angenehm und ich habe mich einfach nur wohl gefühlt. Und dann hat er mich mit einem Blick angeblickt denn ich noch nie zuvor gesehen habe. Da war es um mich geschehen.“, erzählt sie. „Und wenn ich jetzt an ihn denke, schlägt mein Herz schneller genau wie an diesem Tag auch.“, fügt die Blonde noch hinzu und blickt verlegen in ihren Kakao. „Hast du ein Glück, das du bei ihm einen Pluspunkt hast.“, kommt es nebenbei von der Haruno und sofort blickt die Blondine interessiert auf. „Kiba steht total auf blaue Augen.“, erklärt sie und die Blonde lächelt. „Du musst es ihm auch unbedingt sagen.“, schaltet sich die Braunhaarige nun in das Gespräch ein. Sie zahlen und verlassen das Cafe. „Ich weiß, ich weiß. Aber wie?“, kommt es seufzend von der Yamanaka. „Ganz einfach. Outfit und reden.“, lächelt die Haruno und deutet auf ein Outfit in einem Schaufenster. Ino blickt auch rauf und nickt. Also betreten sie auch dieses Geschäft und suchen Klamotten. Die Yamanaka kommt in dem Outfit aus der Garderobe und Sakura stößt einen anerkennenden Pfiff aus. Auch Hinata und Tenten sind begeistert. Auch die Blondine ist von dem Outfit begeistert und etwas später kauft sie es auch mit einigen anderen Sachen. So wie die anderen und schon gehen sie wieder ins nächste Geschäft. Prüfend steht Tenten mit einem Outfit vor einem Spiegel und betrachtet sich kritisch. „Na willst du dem Hyuga imponieren?“, fragt Sakura flüsternd. Tenten dreht sich ertappt und verlegen um. „Ui, ui. Ten-chan. Was hast du denn damit vor?“, erkundet sich die Blondine über das Outfit. „Sie will den werten Herrn Hyuga imponieren.“, erklärt Sakura grinsend. „Ten-chan. Das musst du sofort probieren!“, freut sich die Cousine des erwähnten Jungen. Ohne ein Wenn oder Aber zu dulden, wird sie in eine der Umkleidekabinen geschoben und die anderen warten gespannt vor dem Vorhang. Als sie den Vorhang beiseiteschiebt, starrt Ino sie sprachlos an, Hinata öffnet den Mund und blickt sie stumm an. Sakura blickt zu ihr und dann zu ihren Halbschuhen. „Was machst du da?“, fragt Tenten irritiert. „Schauen ob ich meine Socken noch anhabe, mich hat‘s nämlich grad aus ihnen geworfen.“, erklärt sie grinsend und richtet sich auf. „Es ist perfekt.“, flüstert Ino als sie ihre Sprache wieder gefunden hat. „Neji muss blind sein wenn er darauf nicht anspricht.“, stimmt auch Hinata ihr zu. Sakura grinst bloß. Tenten lächelt verlegen. Sie zieht sich erfreut wieder um und sie suchen weiter. „Saku-chan.“, hört man Ino‘s Stimme, „Hier das musst du anprobieren, dass steht dir mit Sicherheit ausgezeichnet.“ „Und wen soll ich damit beeindrucken?“, fragt Angesprochene lächelnd. „Hey bei uns ging das alles jetzt auch so schnell, man kann ja nie wissen.“, meint die Ama zustimmend, dass sie es probieren soll. Sakura nickt und geht in die Kabine sich umziehen. Auch bei ihr sind die Mädchen total begeistert. „Du musst das unbedingt kaufen.“, meint Ino total entzückt. „Wie für dich gemacht.“, stimmt Tenten zu. „Reicht dir unsere Begeisterung oder muss ich ein paar Jungs zur Bewertung holen?“, erkundet sich Hinata grinsend. Die Haruno lächelt bloß und zieht sich wieder um. Sie suchen noch weiter und auch in einigen anderen Geschäften. „Du bist fällig.“, ruft Naruto und drückt auf seinem Controller herum, „Haha.“ Erfreut grinst Naruto, als er seinen Gegner besiegt hat. „Du könntest mit Ino verwandt sein.“, bemerkt Kiba. Alle blicken ihn fragend an. „Na was, du siehst fast so aus wie sie und benimmst dich auch ähnlich wie sie.“, kommt es von dem Inuzuka. „Wie kommst du jetzt auf einmal auf Ino?“, fragt Naruto. „Keine Ahnung.“, wendet sich Kiba wieder dem Bildschirm zu. Sasuke und Neji beginnen zu grinsen. „Hat sich da ein gewisser jemand in eine gewisse Ino Yamanaka verliebt?“, grinst Neji. „Wie kommt ihr nun darauf?“, fragt der Braunhaarige und versucht zu überspielen dass er ertappt ist. „Wusste ich’s doch.“, meint Sasuke. Der Grünäugige blickt zur Seite. „Seit wann, erzähl!“, fordert nun auch Naruto grinsend. „Seit dem Camp.“, erzählt der Gefragte. „Wie kam‘s dazu lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!“, meint Neji interessiert. „Ja keine Ahnung, wir haben sie immer wieder ins Wasser gezogen und sie geärgert und ich hab ihr in die Augen geschaut und auf einmal war das da. Dieses Herzklopfen und das Kribbeln.“, er blickt kurz nach draußen in den schon dunkleren Himmel. Vorhin noch haben sie fast zwei Stunden Fußball gespielt gehabt. Seit einer Stunde jetzt sitzen sie schon in dem Zimmer des Blonden und spielen Video-Spiele. Seiner Cousine hat er auch schon geantwortet und jetzt bei dem Spiel nachdem Naruto gerade gekämpft hat, dachte er an Ino und auf einmal war da dieser Satz denn er eigentlich nicht aussprechen wollte. „Na was ist. Gibt es bei dir auch jemanden?“, stoßt Naruto Neji welcher in Gedanken eingetaucht ist in die Seite. „Pff. Wer denn bitte?“, meint Neji ertappt. „Vielleicht Tenten Ama?“, kommt es nun von Sasuke. Er blickt zu dem Schwarzhaarigen. „Hey ich hab den Blick gesehen, du warst total neidisch auf Naruto als er mit Tenten nach Hause gegangen ist.“, gibt der Junge bloß von sich. „Soso. Die Ama also, ist ja interessant. Seit wann denn? Und lass dir nicht alles aus der Nase ziehen.“, meint Kiba nun grinsend. „An unserem vor letzten Abend.“, er macht eine kurze Pause und fährt sich durchs Haar, „Wo wir über den Mädchen gekniet haben und sie unter uns am Boden gelegen sind. Als Manami die Tür geöffnet hatte, viel so ein sanftes Licht auf ihr Gesicht und sie hat in dem Moment einfach nur unglaublich hübsch ausgesehen. Ihre Augen haben so gestrahlt und als ich in ihre Augen sah, war es auf einmal da. Schlug wie ein Blitz ein und immer wenn ich sie sehe oder berühre ist dieses Kribbeln da und mein Herz schlägt schneller. Dann will ich sie einfach nicht mehr los lassen.“ „Genauso ist es bei mir auch.“, stimmt Kiba ihm zu. Naruto seufzt auf. „Du etwa auch?“, fragt Sasuke sogleich und er Blonde nickt. „Meine Cousine?“, grinst der Hyuga wieder nur ein nicken. „Also?“, Sasuke lehnt sich zurück. „In der Küche als sie im Mehl ausgerutscht ist. Ich hab sie aufgefangen und sie hat mir in die Augen geblickt und ja da war es auf einmal das Herz schlug schneller und das Kribbeln kam, so wie bei den anderen zwei eben auch. Und es kommt nach wie vor auch immer jetzt.“, der Uzumaki blickt auf. „Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll.“, gibt er zu und die anderen beiden nicken zu stimmend. „Ganz einfach ihr müsst es ihnen sagen. Sie scheinen mir auch nicht ganz abgeneigt.“, erklärt der Uchiha und streicht sich durch seine Haare. „Woher weißt du das?“, fragt Naruto. „Man, meine Mutter liegt mir damit in den Ohren wenn ich in ein Mädchen verliebt bin muss ich es ihr unbedingt sagen.“, er seufzt, „Das geht andauernd so.“ „Das nur weil mein Bruder nicht im Stande ist, das zu tun was jeder normale Student auch tut. Sich eine Freundin suchen. Klar er muss ja nicht Jahre mit ihr verbringen aber er soll nicht einfach durch die Betten hopsen.“, er grinst, „Meint mein Vater die ganze Zeit.“ „Der hatte schon die Hälfte aller Studentinnen seines Campuses unter sich liegen.“, schüttelt er den Kopf. „Puh, bin ich froh dass das bei dir jetzt zu Ende ist. Du hättest dann vielleicht die Hälfte aller Frauen von Tokio gehabt.“, grinst Kiba. „Gott sei Dank hab ich damit aufgehört.“, meint der Uchiha überrumpelt und die Jungs lachen. Während die Mädchen noch shoppen spielen die Jungs weiter ihre Video-Spiele, doch überlegen alle sechs Verliebten wann und wo sie das am besten Klären. Je schneller sie es hinter sich bringen desto besser. Aber die Gedanken versuchen sie jetzt aus ihrem Gedächtnis zu verbannen, denn sie wollen Spaß mit ihren Freunden haben. Zum Überlegen haben sie ja am kommenden Tag in der Schule Zeit, sollten die genug Zeit haben, sechs Stunden müssen dafür reichen. . . . ~*~ So das war's dann auch schon wieder. Ich hoffe es hateuch gefallen. Lg Saly ツ Kapitel 14: Confessions ----------------------- Hey. Da bin ich wieder! Ohne großes geplapper hier jetzt ganz neu: Viel Spaß! ~*~ Confessions Herbst die Jahreszeit in der sich die Blätter verfärben und von den Bäumen zu Boden fallen und dort zu Haufen gerecht werden. Die Pools im Garten werden für den Winter hergerichtet und Regner gegen Laubrechen getauscht. In großen Gärten bedeutet das mit dem Rechen viel Arbeit, aber wofür gibt es Gärtner die nur darauf warten sich auf diese Art ihr Geld zu verdienen. Pflanzen werden auf den Winter vorbereitet, manche nach drinnen ins warme gebracht. Kühler Wind weht und man wärmt sich gerne an einer heißen Tasse Kakao oder Tee, vielleicht auch Kaffee. Jeder was ihm beliebt. Langsam denkt man auch wieder daran in dem Kamin ein Feuer zu entzünden und sich mit seinen Liebsten davor zu setzen. Zu kuscheln und die Gemeinsamkeit genießen. Mütter gehen in den Wald um Kastanien zu sammeln und diese für Bastelarbeiten zu Hause zu verwenden. Gerne basteln sich kleine Kinder Tiere damit und zeigen sie allen erfreut. Lächelnd beobachtet das Mädchen wie eine Mutter mit ihren zwei strahlenden Kindern die Straße entlang geht und sie vermutlich zum Kindergarten bringt. Sie selber ist mit ihrem Cousin einem Freund und ihrer Freundin unterwegs in die Schule. Sie kommen zur nächsten Kreuzung und treffen dort auf die anderen beiden Cousins aus ihrer Clique. Sie begrüßen sich erfreut und gehen zusammen weiter. Sie unterhalten sich über die Nachmittage des vergangenen Tages und bleiben schließlich am Schulhof stehen und warten auf die letzten beiden aus ihrer Gruppe. Ein paar Minuten später erscheinen diese dann auch schon und werden erfreut begrüßt. Die Gruppe wird von allen Seiten gemustert. Vor noch zwei Wochen waren die Schüler in den unterschiedlichsten Ecken der Schule zu finden, weit entfernt von einander und nun stehen sie zusammen und reden über die Spiele und das Shoppen. Sie gehen weiter und unterhalten sich dann selber über den verbrachten Nachmittag. Mittlerweile sind die sechs „Unwürdigen“ von der Schule als „Würdig“ anerkannt worden und mit ihrer neuen Art auch sehr beliebt nicht nur bei den Schülern sondern auch bei den Lehrern, nachdem sie sich bei Rektorin und Professoren entschuldigt hatten. Nun sind auch sie stolz diese Schuluniformen tragen zu dürfen. Nur etwas hat sich geändert, sie werden nicht mehr vom anderen Geschlecht belagert, seit dem sie in der Gruppe zusammen hängen, der ehemalige Playboy zeigt kein Interesse mehr an Sexangeboten, genau so wenig die Schlampe. Die Zicke hat sich von ihren Freundinnen abgewandt und seit dem keinen mehr fertig gemacht, der Clown hat auf gehört Witze über andere zu reißen. Die Schlägerin hat keinen mehr geschlagen und der Macho hat aufgehört Herzen zu brechen. Alle verhalten sich nun wie normale brave Schüler. Im Unterricht machen sie mehr oder weniger mit, wenn nicht stören sie aber auch nicht den Unterricht, wissen aber trotzdem auf Fragen der Lehrer antworten. Es hat sich einiges geändert seit diese beiden an der Schule sind. Die Sechs scheinen seit dem Camp um 180° gedreht worden zu sein. Zufrieden blickt die Rektorin immer wieder auf den Schulhof, keine Beschwerden mehr, keine Randalierer. Alles erst seit sie da ist, das Mädchen mit der Rosahaarpracht, ohne sie würde sie noch immer hier sitzen und sich Beschwerden anhören. „Lasst uns hineingehen. Der Wind heute ist sehr kalt.“, schlägt die Ama vor. Die anderen stimmen zu und sie gehen in ihre Klasse und setzen sich. „Der Herbst ist da.“, lächelt die Hyuga und lehnt sich an die Wand. „Ja mich haben die warmen Temperaturen schon irgendwie genervt. Anfang Oktober und 36 °C war einfach zu viel.“, lächelt die Rosahaarige, „Ich war froh als wir herkamen endlich wieder kühlere Temperaturen und dann dauert der Sommer so lange.“ Ihr Cousin stimmt ihr zu. „Wie war euer Nachmittag gestern?“, erkundet sich die Ama und setzt sich auf die Kante von Sakuras Tisch. „Ganz lustig.“, grinst Naruto, „Und eurer?“ „Sehr Klamotten reich.“, erwidert die Hyuga und lächelt. „Na dann.“, meint ihr Cousin und es klingelt, alle setzen sich an ihren Platz zurück. Es vergehen ein paar Minuten und dann kommt auch der Lehrer der Stunde. Alle holen ihre Bücher heraus und folgen dem Unterricht. Mehr oder weniger, den ein paar Schüler sind in Gedanken und achten weniger auf den Unterricht. Sakura blickt ihren Cousin und Sitznachbar an und muss lächelnd feststellen das er verträumt auf ihre Blondinen Freundin nach vorne starrt. „Du sabberst gleich.“, meint sie flüsternd und er blickt sie an. „Was meinst du? So faszinierend ist der Unterricht auch nicht.“, wendet er sich zu ihr um. Sie nickt nur und wirft dann einen Blick aus dem Fenster, ein Windstoß weht einige Blätter von den Bäumen und gegen das Fenster. Sie seufzt und schaut wieder nach vorne. „Was machen wir heute?“, fragt die Blondine in der großen Pause. „Wir könnten es bei uns zu Hause gemütlich machen, fernsehen, Kakao trinken und Kuchen essen. Ist doch besser als draußen in diesem kalten Wind irgendwo herum zu gehen.“, schlägt der Hyuga vor und alle stimmen zu. „Ihr könnt davor noch zu mir kommen.“, lächelt Ino ihre Freundinnen an, welche verstehen und nicken. „Wieso?“, fragt Naruto interessiert. „Wir müssen noch etwas klären wegen gestern, ihr wisst schon so was interessiert euch nicht, Frauen Sachen.“, winkt Sakura den neugierigen Jungen gleich ab. „Sagt schon worüber!“, versucht es der Blonde weiter. „Weißt du wir haben uns gestern Koks gekauft und müssen schauen wo wir es am besten Verstecken.“, kommt es Sarkastisch von der Ama und der Uzumaki versteht das es ihn wirklich nichts angeht. Die Mädchen kichern leicht als er davon trottet und sich zu den Jungs hockt. „Hey wäre es euch recht um drei bei den Hyugas?“, erkundet sich Sakura und kommt zu den Jungs. Diese überlegen kurz und stimmen zu, das Mädchen lächelt und stöckelt in ihren schwarzen Stiefeln von Bullboxer wieder zu ihren Freundinnen zurück und erklärt ihnen wie sie es angehen werden. Die restlichen Stunden verbringen sie wieder mit Unterricht aufpassen und nachdenken, in den Pausen wird geklärt, was man alles machen kann und dann ist der Unterricht auch schon wieder zu Ende. Sie verabschieden sich auf dem Heimweg immer wieder und machen sich dann zu Hause bereit für später. Eine Stunde vor geplantem Treffen, tauchen die Mädchen der Reihe nach bei Ino auf mit ihrer Tasche und dem sich darin befindenden Outfit. Sie verkriechen sich in das Zimmer der Blonden. „Okay jetzt schminken ich euch erst einmal.“, meint Ino erfreut. „Hina-chan alles in Ordnung?“, erkundet sich Tenten und lenkt die Aufmerksamkeit der Rosahaarigen und der Blonden auf die Hyuga welche leichenblass im Gesicht ist. „Hina-chan, du bist ja total nervös, beruhig dich erst einmal.“, kommt die Haruno zu dem Mädchen streicht ihr über die Wange und die Stirn. Die Haruno richtet sich auf und läuft schon fast aus dem Zimmer in die Küche, nimmt vier Gläser und eine Flasche Cola und kommt wieder zu ihren Freundinnen ins Zimmer, wo sie Hinata das dunkle Getränk einschenkt. Die Blauhaarige trinkt das Glas schnell aus und nach einigen Minuten verschwindet das Schwindelgefühl und auch die Blässe weicht wieder aus ihrem Gesicht. „Alles wieder Okay?“, fragt die Ama besorgt. „Ja, danke. Ich war nur so nervös.“, erklärt das Mädchen und atmet erleichtert aus. „Du brauchst deine Nerven doch nicht fertig machen, es sind nur die Jungs.“, lächelt Ino kommt zu ihr. Hinata nickt und dann schminkt sich jede selber. Sie blicken sich zufrieden an und ziehen sich um. Sie packen alles in ihre Taschen, ziehen sich ihre Schuhe und Mäntel an. Dann machen sie sich auf den Weg zur Villa der Hyugas und kommen dort fünf Minuten später an. „Hina-chan. Dürfen wir die Schuhe anlassen, sie passen perfekt zum Outfit.“, erkundet sich die Yamanaka und die Tochter der Villa-Besitzer nickt lächelnd. Die Mädchen schlüpfen aus ihren Trench-Coats und machen ihre Schuhe sauber. Sie stellen die Taschen auf den Eingangshallen Schrank ab und nehmen noch ein paar Sachen heraus bevor sie ins Wohnzimmer gehen, von wo man schon die Jungs hört. Tenten nimmt das kleine Päckchen, Sakura dreht den Ball zwischen ihren Fingern und Hinata hat ihr eigenes Geschenk für Naruto. Als sie das Geräusch von Stöckeln hören blicken sie auf und zum Wohnzimmereingang. Naruto geht ein paar Schritte zu der Tür. Lächelnd erscheinen die Mädchen in dieser. Sakura wirft Naruto ohne Vorwarnung den Ball zu. Er fängt ihn auf und schaut sie verwirrt an. „Es ist zwar schon zwei Wochen her, aber wir wollten dir trotzdem noch nachträglich zum Geburtstag gratulieren.“, erklärt Sakura und umarmt ihn kurz. Auch Ino und Tenten umarmen ihn und letztere Überreicht ihm dann auch noch das Geschenk. „Das ist von mir. Alles Gute.“, lächelt die Hyuga und ist leicht rot im Gesicht. „Danke!“, freut sich Naruto und umarmt das Mädchen. Naruto legt die Sachen zur Seite und sie machen sich auf den Weg zu den anderen. „Waren das diese Frauen Sachen?“, fragt Kiba grinsend. „Ja, gefällt es euch etwa nicht?“, kommt von Ino die Gegenfrage. „Oh ja ihr seht umwerfend aus.“, lächelt Naruto und Hinata wird leicht rot. „Danke.“, meinen alle vier im Chor. Die Jungs mustern die Mädchen. Naruto ist ganz hin und weg von Hinatas Outfit. Die Blauhaarige hat, ein graues langärmliges Schulterfreies Kleidtop und eine Beige Röhrenjeans an. Auf ihrem Kopf hat sie eine Fliederfarbene Schiebermütze und um ihren Hals einen dünnen Fliederfarbenen Schal. An Ihren Füßen hat sie Beige Stiefel, mit einem Absatz von fünf Zentimeter. Neji bestaunt die Braunhaarige. Die Ama hat einen grauen langärmligen Longpullover an, welcher sie wie ein Rollkragenpulli an ihren Hals legt aber locker wieder zurück geschlagen wurde du nun gerafft auf ihrem Dekolleté liegt um ihren Bauch hat sie locker einen schwarzen Gürtel und ihren Beine in einer Beigen Röhrenjeans auch sie hat Beige Stiefeln mit Absatz an. Kiba kann seine Augen kaum von der Yamanaka nehmen. Ino hat ein graues langarm Kleidtop mit V-Ausschnitt an. Um ihre Hüften hat sie ein Blauen Tuch gebunden dessen Enden seitlich herunter hängen. Ihre Beine werden ebenfalls von Beigen Röhrenjeans ums schlossen nur an ihren Füßen hat sie beige Pumps und auf ihrem Kopf eine Blaue Schiebermütze. Auch Sasuke mustert die Grünäugige. Die letzte der Vier Mädchen hat ebenso ein langärmliges Kleidtop an, mit Dekolleté-Ausschnitt. Um ihre Hüften hat sie einen grünen Gürtel und um den Hals einen grünen dünnen Schal. Ihre Röhrenjeans ist Beige und ihre Füße stecken in ebenso beigen Pumps. Hinata lächelt verlegen über die Aufmerksamkeit des Uzumakis und schaltet die Anlage an um für etwas Musik zu sorgen. Aus der Küche holt sie Getränke und Gläser und dann machen es sich alle auf der Couch bequem. „Hey, wollen wir nicht ein bisschen hinaus gehen?“, schlägt die Haruno vor, nachdem sie sich schon einige Zeit unterhalten. Die anderen Blicken sie an und stimmen ihr zu. Ein bisschen frische Luft kann ja nicht schaden. Sie gehen in die Eingangshalle ziehen sich Schuhe, Jacken und Mäntel an und begeben sich dann in den Garten. Das Laub fällt von den Bäumen, es ist schon etwas dunkler und ein paar Lichter sind schon auf gedreht worden. Eine gemütliche Atmosphäre liegt über dem großen Garten des Anwesens. Alle genießen kurz den Augenblick. Die Haruno lässt den Blick schweifen. Alle vier Jungs haben schwarze Jeans an. Naruto eine Blaue, Neji eine bläuliche und Kiba eine grüne Weste, darunter tragen alle drei ein Graues Shirt. Und über die Westen ihre Schwarzen Jacken. Als hätten sie gesagt, wir ziehen heute alle Grau an und etwas in der Farbe unserer Augen. Sie lässt den Blick schweifen und bleibt dann beim Pool hängen. Ihr Blick wird sanft und sie stellt sich vor wie ihre Freundin auf sie zu kommt. »Dir würde es gefallen Chisa.«, denkt sie sich. Sakura lächelt. Sie beobachtet wie Tenten zu einem Baum geht und dort stehen bleibt. Sie blickt zu dem Langhaarigen und merkt dass er auf ihre Freundin zu geht. Ino läuft über die Wiese und Kiba ihr lächelnd hinter her. Naruto hat einen Arm um Hinatas Schultern gelegt und drückt sie an sich. Was die Blauhaarige leicht rot belächelt und er irgendetwas zu erzählen scheint. Erst jetzt bemerkt die Rosahaarige das Fehlen ihres schwarzäugigen Kollegen. Sie blickt sich nach ihm um und schaut dann in den Himmel als sie ihn nicht findet. Ein Windstoß lässt sie wieder zu dem Baum blicken. Auch die anderen blicken nun interessieret zu den beiden. „Ten-chan.“, beginnt Neji und bleibt hinter ihr stehen. „Neji-kun?“, wendet sie sich zu ihm um und er lächelt. Er geht die letzten Schritte auf sie zu und bemerkt die leichte röte in ihrem Gesicht. „Ich wollte mit dir reden.“, erklärt er kurz und sie blickt fragend zu ihm. „Worum geht es denn?“, erkundet sie sich. Er zögert kurz und blickt ihr dann ernst in die Augen. „Ich liebe dich.“, bringt er es auf den Punkt. Sie beginnt zu lächeln und geht zu ihm. „Ich liebe dich auch.“, flüstert sie schon fast und er beugt sich vor und küsst sie. Die Mädchen und Jungs beginnen zu lächeln als sie das sehen. Ein Windstoß kommt auf und lässt die Haruno erzittern. Plötzlich schlingen sich zwei Arme um ihren Bauch und sie wird nach hinten gezogen. Sie blickt über ihre Schultern genau in Sasukes Gesicht und lächelt dankend. Er erwidert das lächeln und drückt sie leicht an sich. Sie legt ihre Hände auf seine und lehnt sich an ihn. Sie betrachtet lächelnd die anderen, welche noch immer zu Neji und Tenten blicken, welche bei dem Baum stehen. Der Windstoß lässt Neji seine Freundin in die Arme ziehen und an sich drücken. Sie schlingt die Arme um seinen Hals und legt ihren Kopf auf seiner Schulter ab. Sie lassen sich los und wenden sich zu ihren Freunden um. Kiba nimmt lächelnd die Hand der Blonden neben ihm und sie wendet sich fragend zu ihr um. „Weißt du es ist so viel passiert in den letzen Wochen.“, beginnt er. Sie blickt zu ihm und lächelt leicht. „Alles hat sich geändert und wir haben viel mit einander erlebt und durch gestanden.“, erklärt er. „Dabei habe ich bemerkt dass du mir sehr wichtig und mehr als eine Freundin bist. Ich habe mich in dich verliebt.“, gesteht er. Sie beginnt zu strahlen und lehnt sich an seine Brust. „Ich liebe dich.“, flüstert sie ihm zu und küsst ihn sanft, was er erwidert und die Arme um sie legt. Sie schmiegt sich an ihn und lächelt zufrieden als sich ihre Lippen trennen. Ihren Kopflehnt sie an seine Schulter und er lehnt seinen an ihren. Der Wind weht ihr durch die Haare und spielt mit ihnen in der Luft. „Love is in the air.“, grinst Sakura ihre Freundin an als, Hinata und Naruto zu ihnen kommen. „Lass sie doch sie passen wirklich gut zusammen und Hauptsache ist das sie glücklich sind.“, meint die Blauhaarige. Die Rosahaarige betrachtet ihre Freundin mit einem Und-was-ist-mit-dir?-Blick. Die Fliederäugige schüttelt kaum merklich den Kopf und lächelt. Ein starker Wind kommt auf und die Haruno meint wieder nach drinnen zu gehen und die anderen folgen ihr. Sie ziehen sich Schuhe und Mäntel aus und begeben sich ins Wohnzimmer. Sakura blickt auf die Couch und entdeckt den Uchiha welcher dort lässig lehnt. Im Gegensatz zu den anderen hat Sasuke zu der schwarzen Jeans ein grünes Shirt an und eine graue Weste. Sie lächelt als sie auf der Couch auch ihren Cousin und seine neue Freundin erblickt welche sich an ihn kuschelt und er den Arm um sie gelegt hat und neben ihnen das andere Pärchen. Neji welcher die Arme um Tentens Bauch hat und sie sich an ihn lehnt. Die Haruno seufzt und geht auf den Uchiha zu um sich neben ihm nieder zu lassen und zurück zu lehnen. Er zieht sie zu sich und sie lehnt ihren Kopf gegen seine Schulter. Er streicht ihr sanft über die Haare und alle blicken zu dem Uzumaki und der Tochter des Hauses. Sie stehen vor den Fenstern wo Hinata die Terrassentür gekippt hat und er sich neben sie stellt. „Hina-chan.“, beginnt er und sie blickt fragend zu ihm. „Ähm.“, beginnt der Uzumaki, „ich wollte dir etwas wichtiges sagen.“ Er kratzt sich verlegen an der Wange. „Was denn?“, lächelt sie sanft und blickt in seine blauen Augen. „Nun ja es ist so, dass ich…“, er beginnt zu stocken. „Ich liebe dich.“, er blickt kurz zur Seite und dann zaghaft in ihr Gesicht. Sie lächelt und geht den Schritt zwischen ihnen nach vor. Er blickt ihr in die Augen und dann legt sie ihre Lippen auf seine und schließt die Augen wie auch er. „Ich liebe dich.“, flüstert sie ihm nach diesem Kuss zu. Er beginnt zu strahlen und zieht sie erfreut in seine Arme. „Love is in the air, everywhere I look around.“, grinst Sakura und die anderen blicken leicht verlegen zur Seite. Sakura blickt auf die Uhr und lächelt. „Wie wär’s wenn ihr jetzt noch auf ein Date geht? Ihr seid passend angezogen und habt genug Zeit.“, meint sie lächelnd. Die anderen blicke sie an. Was sollen sie den groß machen ohne auf die andere zu treffen. „Zwei könnten ins Kino, die anderen zwei Abendessen und zwei können einfach spazieren gehen.“, schlägt die Haruno vor. Die sechs Stimmen zu und Neji und Tenten verabschieden sich sogleich um Abendessen zu gehen. Kiba und Ino machen sich auf den Weg spazieren zu gehen, holen aber Akamaru dafür. „Und was macht ihr zwei jetzt dann noch?“, fragt Hinata als sie zehn Minuten später das Haus verlassen. „Ich mache Sachi’s Gehege in meinem Zimmer fertig.“, lächelt die Haruno. „Ich bringe sie jetzt mal nach Hause und dann schau ich einmal.“, erklärt der Uchiha und zuckt die Schultern. Die vier verabschieden sich und Naruto geht mit seiner Freundin zum Kino. Der Uchiha begleitet das Mädchen mit den rosa Haaren noch nach Hause und hilft ihr dabei das Gehege weiter zu bauen. Wobei es jetzt größtenteils nur noch darum geht es Innen gemütlich herzurichten und alles an seinen Platz zu bringen. Sie setzten am Boden eine Pflanze ein, mit einem dicken Stamm und vielen Ästen zum Klettern, setzen verschiedene Ebenen ein und legen dort Stroh hin um es ein wenig auszupolstern. In ein Loch in einem Ast legt Sakura Stroh und zerknüllte Taschentücher hinein und bringt dann noch die Trinkflaschen von Meerschweinkäfigen an und füllt Schüsseln mit Nüssen und anderem. Sasuke hilft ihr beim Positionieren und sie reden, wobei sie immer wieder zu lachen anfangen. . . . ~*~ Huh! Ja das war's leider auch wieder und langsam gehts in den Endspurt. ^^ Hoffe es hat euch gefallen und wir sehn uns bald wieder! Lg Saly ツ Kapitel 15: Feelings -------------------- Hey. Hier bin ich mal wieder mit einem neuen Pitelchen. Langsam gehts dem Ende zu. Bald is der Epilog dran^^ Wünsche euch noch viel Spaß bis dahin! ~*~ Feelings Die Lieblingszeit von Schülern während der Woche. Das Wochenende. 48 Stunden ohne eine Minuten auf einen Lehrer und den Unterricht achten zu müssen. Hausaufgaben erledigt man schon Freitags um nicht am Wochenende noch Schulunterlagen zu lesen. Man trifft sich lieber mit Freunden und verbringt seine Zeit, jetzt im Herbst gerne in Hallen. Abends zieht man Kino, Bowling, Billard Strandpartys vor. Cafes werden gerne aufgesucht um sich ein bisschen zu wärmen. Je näher sich der Herbst dem Winter nähert, desto kälter wird es. In der Früh hängt Nebel über der Stadt und setzt abends wieder ein. Manchmal bleibt er den ganzen Tag über. Der November steht vor der Tür, mit der neuen Woche fängt der November an und langsam stimmen sich die Menschen in die Weihnachtszeit ein, aber noch ist Oktober. Halloween steht vor der Tür. Manche veranstalten Partys andere treffen sich mit der Clique und sehen Filme, während sich draußen der Nebel bildet. Das Mädchen seufzt. Endlich Wochenende, Samstag der 30. Oktober, am kommenden Tag werden ihre Freunde zu ihnen kommen und sie machen es sich im Wohnzimmer bequem und sehen Filme. Doch am Abend stehen erst einmal die drei werten Uchihas auf der Matte. Sie schließt die Tür hinter sich und zieht den Schal enger um ihren Hals. Eben war es noch warm und dann ist es so kalt. Ihr Skateboard hat sie schon weg geräumt, jetzt wo die Blätter zu Boden fallen und feucht von Tau sind, ist es ihr zu gefährlich das sie hin fällt. Sie läuft also los von dem Grundstück ihrer Eltern in die Straße und Richtung Park. Von ihrer Freundin die Mutter hat sie vor dem Essen angerufen ob sie nicht vorbei kommen und mit dem Hund gehen könnte. Natürlich hat sie erfreut zu gestimmt, immerhin hat sie der Familie den Hund geschenkt und ihn schon lange nicht mehr gesehen. Sie holt ihr Handy hervor und ruft die Frau an. Da sie weiß, dass diese einen Termin hat und weg muss und sie nicht rechtzeitig da sein kann, erklärt sie der Frau was sie tun soll und legt dann auf. Sie verstaut ihr Handy und im nächsten Moment schlingt sich ein Arm um ihre Taille und bringt sie dadurch zum stehen. Sie blickt sich leicht erschrocken um und direkt in die schwarzen Augen von Sasuke Uchiha. „Hey. Was machst du denn hier?“, fragt sie lächelnd. „Wollte mir die Beine vertreten und hab dich gesehen also bin ich dir nach. Wohin des Weges?“, berichtet er. „Ach nur so ein bisschen.“, erklärt sie und wird auf einmal von einem Hund angesprungen und landet in der Wiese neben dem Gehweg und wird von dem Hund erfreut begrüßt. Lachend liegt sie unter ihm. Der Schwarzhaarige blickt sich zu ihr um als sie auf einmal am Boden liegt und ein Hund über ihr steht. Gerade als er ihn weg zerren will, hört er ihr lachen. „Hallo Chichi. Schön dich zu sehen.“, richtet sie sich auf, nimmt die Leine vom Boden und tätschelt den Kopf des Hundes. „Ich geh mit Chichi spazieren, ihr Frauchen hat leider keine Zeit und mich angerufen weil ich so gut mit Chichi befreundet bin.“, erklärt sie und krault den Hund. „Chichi das ist Sasuke.“, stellt das Mädchen den Jungen vor und der Shiba Inu bellt einmal kurz und sucht sich dann die Hand des Schwarzäugigen um seinen Kopf darunter zu schieben. „Hallo. Na du.“, lächelt Sasuke und kniet sich vor ihn um ihn zu streicheln. „Hast du Lust mit zukommen?“, fragt die Haruno und zieht sich Handschuhe an. „Okay.“, stimmt der Junge zu und richtet sich auf. Sie lächelt und Chichi bellt. Dann gehen sie los. „Ist Kiba mit Akamaru nicht mit gegangen?“, fragt der Uchiha. „Nein, der ist mit ihm zu Ino gegangen. Sie mag Akamaru, und er mag sie. Das ist Kiba sehr wichtig. Aber Ino wollte unbedingt das Kiba Akamaru mit bringt.“, erklärt die Haruno und lässt Chichi ein Stück vor laufen. „Und Chichi ist der Hund…“, beginnt er. „Ich habe Chichi Chisakos Mutter nach ihrem Tod geschenkt, welche daran fast zerbrochen wäre aber sie hat ja noch ihre zweite kleine Tochter für die sie stark sein muss und so hat die Kleine jemanden zum Spielen gehabt und Frau Toyiya jemanden mit dem sie reden kann und der sie tröstet.“, erzählt die Haruno und blickt dabei in den Himmel. „Du vermisst sie wohl sehr.“, bemerkt der Junge. „Ja, wir waren anscheinend irgendwie das Bindeglied und die Unterstützung von allen.“, nickt das Mädchen und lächelt. „Es hat sich viel verändert, die anderen sind jetzt zusammen kommen super mit einander aus. Redet ihr eigentlich über solche Themen wenn ihr unter einander seid?“, erkundet sich die Haruno. „Worüber?“, fragt der Uchiha leicht verwundert. „In wen ihr verliebt seid und so.“, lächelt die Grünäugige. „Ja, wir haben darüber geredet bei den Spielen.“, nickt er, „Kiba hat plötzlich angefangen Naruto könnte mit Ino verwandt sein und so haben, die drei erzählt wann sie sich verliebt haben und so. Dann hab ich gemeint sie müssen es ihnen sagen und das mir meine Mutter auch ständig mit so etwa in den Ohren liegt und ja dann am nächsten Tag ist es geschehen.“ Sakura grinst und sie kommen beim Park an. Chichi bringt einen Stock zu Sasuke. Sakura nimmt die Leine von dem Halsband der Hündin und Sasuke wirft den Stock und Chichi läuft gleich hinterher. „Hat Kiba Akamaru von dir bekommen?“, erkundet sich der Schwarzhaarige. „Ja wieso?“, stellt sie die Gegenfrage. „Mich wundert nur, du verlierst eine für dich sehr wichtige Freundin, deine Tante und deinen Onkel, kaufst deinem Cousin und der Mutter der Freundin einen Hund, dir selber aber nicht.“, erklärt er seine Gedanken und wirft den Stock wieder. „Ja ich weiß auch nicht. Ist einfach so.“, zuckt sie die Schultern. Er schüttelt lächelnd den Kopf. „Was denn?“, fragt Sakura. „Nichts.“, antwortet er und schlingt den Arm um ihren Bauch um sie an sich zu drücken. „Komm her Chichi!“, ruft sie in den Park und sofort kommt der weiße Shiba Inu angelaufen. Sie legt ihr wieder die Leine an und sie gehen zurück. Sakura bringt Chichi zu ihrem Frauchen und dann mit Sasuke bis zur Kreuzung. „Na dann bis später.“, meint er und drückt sie leicht. Sie lächelt und sie trennen sich. Sie dreht sich um und geht die Straße entlang während er ihr noch kurz hinterher blickt und dann nach rechts in die Straße abbiegt. Seufzend schließt er die Tür und aus der Küche kommt sofort ein Butler, er winkt ab und geht in sein Zimmer wo er sich auf sein Bett niederlässt und zurücklehnt. Sein Blick liegt auf der Zimmerdecke und er seufzt wieder auf. Eigentlich wollte er bei dem Spaziergang nachdenken über Sakura und dann lief sie auf einmal vor ihm. Er wollte wissen was mit ihm los ist, schon seit er sie das erste Mal gesehen hat, wie sie ihre Perücke vom Kopf gezogen hatte, war da etwas anderes. Ihr Lachen verzaubert ihn und wenn er sie in seinen Armen hat fühlt er sich wohl und irgendwie vollkommen. Er möchte sie in Sicherheit wissen und kann es gar nicht leiden wenn einer der Jungs aus der Schule sie mit einem komischen Blick anstarrt. Er blickt gerne in ihre Grünen Augen und ihre sanftes Lächeln. Er fühlt sich so komplett mit ihr und vermisst sie wenn sie nicht bei ihm ist. Er hasst es wenn sie bei irgendwelchen anderen Jungs ist und lacht, wenn es keiner aus der Clique ist, und er meint schon fast dass er Eifersüchtig wird. Er will sie bei sich wissen und sie in seinen Armen halten und nie mehr loslassen. Er will ihr in die Augen sehen, in ihre strahlenden Smaragde, sie trösten wenn sie traurig ist und bei Gewittern, in den Armen halten, ihr Schutz bieten. Ihre Stimme würde er unter tausenden heraushören und ihren Duft überall wieder erkennen. Er schließt die Augen und denkt an sie. Ein leichtes Kribbeln breitet sich in ihm aus. Aber sein Herz beginnt nicht wie verrückt zu schlagen, wenn er an sie denkt. Was ist nur los mit ihm. Er möchte ihre Lippen küssen und durch ihr Haar streichen, ihre weiche Haut berühren und ihre seidigen Haare spüren. Sie zum Lachen bringen. Die Zimmertür geht auf und seine Mutter betritt lächelnd den Raum. „Nicht schlafen Sasuke.“, schüttelt sie den Kopf. „Ich schlaf doch gar nicht ich habe nur gerade nachgedacht.“, erklärt er und blickt sie an. „Worüber denn?“, fragt seine Mutter sofort erfreut. „Nichts Wichtiges.“, er richtet sich auf und blickt zur Seite. „Wie du meinst. Wir gehen in einer Stunde los.“, meint sie dann leicht schmollend und verlässt sein Zimmer wieder. Er grinst, seine Mutter kann manchmal echt kindisch sein. Langsam erhebt er sich und schlüpft aus seinen Klamotten um sich duschen zu gehen. Seufzend steigt er aus der Dusche und schlingt sich ein Badetuch um die Hüften. Ein anderes legt er sich auf den Kopf und rubbelt dann seine Haare trocken. Dann fährt er sich einmal durch die Haare und blickt sich im Spiegel an. So wie sonst auch stehen sie hinten ab und vorne hängen ihm ein paar Strähnen ins Gesicht. Dann geht er in seinen Kleiderschrank, ja er hat einen begehbaren Kleiderschrank, seine Mutter hat darauf bestanden. Er stellt sich vor seine Jeans und sucht sich eine heraus. Er stellt sich vor seine Shirts und beginnt zu überlegen er nimmt ein paar zur Hand und seufzt. Was macht dieses Mädchen nur mit ihm? Jetzt überlegt er sich schon was er anziehen soll! Wieder blickt er die Sachen an und legt sie dann auf ein kleines Podest, was seine Mutter nur für Einfälle hatte. Er hat schon öfters geglaubt seine Mutter wollte ein Mädchen. Er nimmt sich zwei Westen aus dem Schrank und legt sie dazu. Er betrachtet kritisch sein Outfit. »Irgendetwas fehlt da noch! Ach verdammt, ich werd‘ hier noch verrückt.«, denkt er und blickt sich suchend um. Endlich entdeckt er was dazu Passendes und legt es dazu bevor er sich für das eine Outfit entscheidet und anzieht. Dann sucht er sich noch Schuhe heraus, zieht Socken an und entscheidet sich für eine Jacke er wirft einen Blick auf die Uhr und dann in den Spiegel. Er seufzt auf und schüttelt dann den Kopf. Was führt dieses Mädchen bloß mit ihm auf? „Sasuke!...“, will die Schwarzhaarige ihren Sohn rufen als er lässig die Stiegen hinab kommt. „Sag mal hast du heute noch etwas vor?“, grinst sie. „Nein.“, schüttelt er denn Kopf und geht außer Haus gefolgt von seinen Eltern. Sie gehen die Straße entlang und dann nach rechts durch das Tor. Während dem Weg von fünf Minuten redet keiner ein Wort. Sie läuten an der Tür und ein Butler öffnet diese, ihnen werden Mäntel abgenommen und sie ziehen sich die Schuhe aus, während seine Eltern in geborgten Hausschuhen folgen, läuft der Junge in seinen weißen Socken einfach so dem Butler hinterher ins Wohnzimmer und gleichzeitig Esszimmer. Erfreut kommt Akamaru angelaufen und bellt Sasuke an welcher sich hinab beugt und ihn streichelt. „Hallo Sasuke.“, begrüßt Kiba, welcher von der Couch kommt den Jungen. „Hey.“, grüßt er zurück und sie reichen sich die Hände. Dann wird er auch noch von Minoru und Kaori Haruno begrüßt. „Sakura!“, ruft der Inuzuka die Stiegen nach oben. „Ich komme ja schon.“, vernimmt er ihre sanfte Stimme leise von oben und blickt schon fast Sehnsüchtig zu den Stiegen. Kiba kommt zu ihm und klopft ihm grinsend auf die Schulter. Weiß er etwa etwas? „Ist etwas?“, fragt der Uchiha. Kiba schreckt merklich aus Gedanken hoch und blickt ihn an. „Nein.“, Kiba wendet sich ihm zu und lächelt leicht. Von der Stiege kommen leise Schritte. „Nicht wahr Sasuke?“, lächelt seine Mutter und er dreht sich zu ihr. „Wie bitte?“, fragt er höflich und seine Mutter grinst zu Kaori. Sie wiederholt den Satz und er stimmt ihr zu. „Guten Abend.“, ertönt Sakuras sanfte Stimme und alle im Raum werden leise. Jeder wendet sich zu ihr um und das Elternpaar Uchiha geht erfreut zu ihr um sie zu begrüßen. Diese reden dann wieder mit den Gastgebern. „Schönen guten Abend Sasuke.“, lächelt das Mädchen und kommt auf ihn zu. Er beginnt ebenfalls zu lächeln und begrüßt sie wie immer, er legt ihr den Arm auf den Rücken und drückt sie leicht an sich. Sie lächelt und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. „Du siehst gut aus.“, bemerkt sie nachdem sie ihn gemustert hat. Seine Beine stecken in einer schwarzen Röhrenjeans, dazu hat er ein grünes Shirt an einen grauen Schal locker um den Hals gelegt und eine schwarze Weste an. „Danke, du siehst auch umwerfend aus.“, erwidert er. Die Haruno lächelt, hatten die Mädchen beim shoppen auch gesagt. „Danke.“, ertönt wieder ihre Stimme und lässt ihn hochschrecken, da er sie eingehend gemustert hat. Sie hat eine graue Röhrenjeans, ein schwarzes schulterfreies Kleidtop an und um die Hüfte ein grünes Band, wie auch er läuft sie in weißen Socken durch das Haus. „Sakura. Diese Kette…“, ertönt es auf einmal leicht überrascht von der Uchiha welche dann zu ihrer Freundin blickt, welche leicht nickt und lächelt. „Die hab ich schon seit ich klein bin und ich hab sie eigentlich dauernd oben, nur letztes Mal hat sie nicht ganz dazu gepasst, stimmt etwas nicht?“, meint das Mädchen und greift an die Kette an ihrem Hals. „Nein alles in Ordnung.“, lächelt Mikoto und wendet sich wieder ihrer Freundin zu. Ein Butler kommt und verkündet dass das Essen serviert wird und alle setzen sich an den Tisch. Während dem Essen wird viel geredet. Vor allem wird unter den Erwachsenen viel geredet und nach dem Nachtisch erheben sich alle um sich ein bisschen die Beine zu vertreten. Frau und Herr Haruno zeigen dem Ehepaar Uchiha die Villa. Sakura geht auf den Wintergarten zu und blickt durch die Glasdecke nach oben, lächelt und läuft schon fast in die Eingangshalle, zieht sich ihre schwarzen Sneakers an und ihren schwarzen Trench-Coat mit einem Schal an und öffnet die Tür. Sasuke zieht sich ebenfalls an und läuft ihr hinterher, während Kiba Akamaru holt, welcher in seinem Zimmer war, um auch hinaus zu gehen. Sakura läuft um die Villa herum nach vorne zum Pool. Der Uchiha ihr hinterher und als er sie endlich erreicht hat, schlingt er einen Arm um ihren Bauch und bringt sie zum Stehen, er hebt sie hoch und sie zappelt lachend. Der Junge rutscht in der Wiese aus und beide stürzen zur Boden, wo sie lachend liegen bleiben. „Kennst du dich mit Sternbildern aus?“, fragt sie an seiner Schulter. „Ein bisschen.“, meint er. „Siehst du der Stern dort oben.“, sie deutet auf einen sehr hell leuchtenden Stern. „Ja.“, hört man wieder seine Stimme. „Seit Chisakos Tod leuchtet er so hell.“, erklärt sie. „Und daneben ist gleich.“, deutet sie weiter. „Der Große Wagen.“, lächelt er. „Quatsch das ist der Schöpflöffel.“, kichert sie und dreht sich auf die Seite und stützt sich mit dem Ellenbogen in der Wiese ab. Vom Wintergarten strahlt leicht das Licht auf die beiden und verleiht eine leichte Romantische Stimmung. Sie blickt auf in seine Augen und er in ihre. Plötzlich ohne vor Warnung, beginnt sein Herz schneller zu schlagen und sein Bauch wie wild zu kribbeln. Auch ihre Herz beginnt Saltos zu machen und ihr Bauch zu Kribbeln und ihr wird ganz warm und wohl. Er strahlt für sie eine gewisse Geborgenheit aus. Er fühlt sich komplett und wohl, seine Hand auf ihrem Rücken wird von ihren Haaren gekitzelt, und es fühlt sich einfach nur toll und richtig an. Jetzt weiß er was mit ihm los ist. Er ist Verliebt. Schon von Anfang an. Seit er sie das erste Mal gesehen hat. Sie beginnt zu lächeln und er erwidert es worauf ihr Herz noch schneller schlägt. Auf einmal kommt Akamaru angelaufen und streckt seinen Kopf zwischen die beiden um an Sakuras Gesicht zu kommen. Sakura lacht auf und lehnt sich zurück, wodurch Akamaru zu ihr läuft und sie anfängt mit ihm zu spielen und das nur um ihre Verlegenheit zu verbergen. Sie lagen einige Minuten lang so da ohne sich zu regen und haben sich nur angestarrt. Auch er lächelt verlegen und Kiba kommt zu ihnen. Alle drei richten sich auf und werfen die Frisbee hin und her, und Akamaru versucht sie zu fangen. Lächelnd stehen die Eltern im Wintergarten und beobachten dies. Es vergeht mindestens eine Stunde bevor die drei Jugendlichen mit dem Hund wieder ins Haus kommen und sich zu den Eltern setzen lachen und reden. Es ist fast drei Uhr in der Früh als die Uchihas ihren Heimweg antreten. Zum Abschied gibt Sakura Sasuke wieder einen Kuss auf die Wange und die Herzen von beiden schlagen noch höher als die ganze Zeit schon, wo sie neben einander gesessen sind. Zufrieden seufzend legt sich der Uchiha in sein Bett, endlich weiß er was mit ihm los ist die ganze Zeit. Er lächelt die Decke an und schließt die Augen um an die vergangenen Monate zu denken. Mit einem wohligen Gefühl im Bauch legt sich die Haruno kurze Zeit später in ihr Bett und lächelt zu frieden. In Gedanken ist sie wieder bei dem Uchiha und den vergangenen Stunden. Sie lächelt glücklich und dreht sich zur Seite wo sie das Foto von dem Abendessen, aus der Zeitung in einem Rahmen stehen hat. Sie steht auf und hüpft zum Gehege des Eichhörnchens, welches sie auch nur dank der Hilfe des Schwarzhaarigen fertig stellen konnte und das kleine Tier hat sich auch schon eingewöhnt und hüpft Tagsüber zufrieden durch das Gehege. Sie öffnet die Tür und streichelt lächelnd über Sachikos Kopf bevor sie wieder zu ihrem Bett tänzelt und sich darin fallen lässt und die Augen schließt. Die Zeit kann gar nicht schnell genug vergehen bis sie ihn wieder sieht. Sie gähnt müde und schlüpft unter ihre Decke. Ihr Blick fällt wieder auf das Foto und sie lächelt. Zufrieden schließt sie die Augen. Die Mädchen hatten beim Shoppen vor wenigen Tagen zuvor recht gehabt, alles kann so schnell gehen. Und es ist auch schnell gegangen. Von jetzt auf gleich war es da. Etwas Schönes einzigartiges. Was jeder Mensch erleben und haben sollte, doch es nicht jeder zulassen und haben will. . . . ~*~ sodala, das war es dann auch schon wieder. Wir sehen uns nächsten Mittwoch! Lg Saly ツ Kapitel 16: Love ---------------- Hey! So da bin ich wieder und wie ihr sicher schon am Titel bemerkt habt geht es um die Liebe. Ihr wisst sicher auch schon um welche ^^ Nun denn viel Spaß! ~*~ Love Jeder Mensch sollte eine Person finden, welche nicht zur Familie gehört, bei der er sich wohl fühlt. Zuhause fühlt. Sicher fühlt, jemanden Schutz bieten will. Sein Leben mit ihm teilen, ihn bei sich wissen will. Ihn bei sich spüren. In die Arme nehmen, seine Lippen spüren. Jeder Mensch sehnt sich nach der richtigen Person für sein Leben. Jemanden der dich tröstet, zum Lachen bringt, dich versteht und dir treu ist, nichts dafür verlangt, außer dass du bei ihm bist. Jeder sehnt sich nach diesem Gefühl, Liebe. Manche stellen es offen zur Show andere verstecken es, andere meinen wozu braucht man so etwas und kleine Kinder müssen das alles erst lernen, spielen erfreut mit anderen und denken noch nicht an später wo sie vielleicht sogar dann die Person welche neben ihnen im Sandkasten sitzt lieben werden. Über dieses Gefühl sollte man sich im Klaren sein und nicht einfach so, jemandem sagen ohne zu wissen was es bedeutet. „Hey Ino-chan. Schön dass du da bist, die anderen sind im Wohnzimmer.“, lächelt das Grünäugige Mädchen und öffnet ihrer Freundin die Tür. Nachdem die Blonde lächelnd eingetreten ist, schließt sie schnell wieder die Tür um die kalte November Luft nicht ins Haus zu lassen. „Hey.“, begrüßt die Blondine sie im Inneren erfreut mit einer Umarmung und zieht sich danach Schuhe und Mantel aus. Von oben kommen Schritte und Akamaru kommt bellend angelaufen. „Hey.“, grüßt Kiba seine Freundin mit einem Kuss, welchen sie erwidert und den Jack Russell Terrier streichelt. Die beiden gehen lächelnd ins Wohnzimmer und die Rosahaarige seufzt. Seit nun schon einer Woche, ist sie in den Schwarzhaarigen Jungen, verliebt, natürlich hat sie gleich am nächsten Tag die Mädchen eine Stunde früher zu sich geordert und es ihnen erzählt. Sie weiß auch nicht wie es um seine Gefühle geht, klar so wie er sie ganze Zeit zur Begrüßung umarmt und einfach so in seine Arme zieht, denkt man schon dass er in sie verliebt ist. Aber sie weiß nicht ob das einfach seine Art ist. Klar dann könnte er auch bei den anderen drei Mädchen so sein, aber die waren ja schon von den Jungs „reserviert“ und das wusste er. „Saku-chan!“, ruft Hinata lachend aus dem Wohnzimmer und zieht sie an der Hand mit. Sie wird ins Wohnzimmer gezogen, Ino richtet gerade eine Plastikplane oder so auf dem Boden her und sie bleiben davor stehen. „Mal sehen ob du noch so gut wie früher bist.“, grinst Tenten und gibt Neji den Kreisel auf der Platte. Sakura blickt auf den Boden und lächelt. Twister. Neji dreht und alle beginnen mit dem rechten Fuß auf grün. Es geht einige Zeit so, wobei sie die Musik aufgedreht haben um ein wenig Stimmung einzubringen. Einige Minuten geht es gut, bis Kiba ausscheidet gefolgt von Hinata, Ino und Tenten. „Sag mal Saku. Wo bleibt den Sasuke?“, erkundet sich Kiba. „Keine Ahnung, kannst ihn ja mal anrufen.“, meint sie nebenbei und legt die rechte Hand auf einen roten Kreis. Akamaru läuft aufgeregt um das Spielfeld. Sakura kippt auf einmal zur Seite und Naruto hüpft erfreut auf und ab. „Ich hab gewonnen!“, ruft er immer wieder. „Hey Saku-chan, es war doch nur ein Spiel.“, meint Hinata als sie Sakura mit Tränen in den Augen erblickt. „Hm?“, fragt sie verwundert, „Ach es ist nicht wegen dem Spiel, ich hab nur etwas ins Auge gekriegt.“, winkt sie ab. „Ich geh es mir schnell ausspülen.“, lächelt sie und geht in den Flur. Sie will gerade in die Küche gehen als es an der Tür klingelt und sie diese öffnet. „Hey.“, lächelt der Junge und begrüßt das Mädchen. Sie erwidert die Begrüßung und lächelt. „Hey, was ist denn los?“, erkundet sich der Junge sofort als er ihre Tränen sieht. „Ach nichts, ich hab nur beim Spielen etwas ins Auge bekommen.“, winkt sie ab geht in die Küche und holt sich ein feuchtes Tuch um sich dann vor dem Spiegel das Auge auszuwischen. Lächelnd blickt sie zu ihm. „Siehst du.“, meint sie und geht mit ihm ins Wohnzimmer. „Okay, Naruto. Ich will eine Revanche!“, ruft sie erfreut und kommt wieder zur Spielfläche. Die anderen lächeln und alle fangen wieder von vorne an. Sasuke und Neji drehen und die anderen streiten sich um die farbigen Punkte auf der weißen Folie. Als erste scheidet Ino aus, gefolgt von ihrem Freund, Tenten und Hinata. Wie vorher auch befinden sich nur noch Naruto und Sakura auf der Folie. „Okay. Linke Hand auf Grün.“, meint der Uchiha und Naruto bricht bei dem Versuch zusammen. Alle lachen und Sakura, welche in Brückestellung ist, dreht sich wieder Richtig. Sie räumen das Spiel weg. „Okay. Was wollt ihr nun machen?“, erkundet sich die Haruno. Die Mädchen blicken zum Fernseher und entdecken ein Tanzspiel. Sie grinsen und Sakura folgt dem Blick. Alle setzen sich um den Fernseher auf die Couch und durch Zufallwahl werden immer zwei zum Tanzen heraus gesucht und ein Tanz. Lachend verbringen sie ein paar Stunden auf dem Spiel, bis sie zum Essen geholt werden. Sakuras Eltern kommen lächelnd dazu und begrüßen alle freundlich. Die verliebten Pärchen setzen sich nebeneinander, so wie Sakuras Eltern und sie und Sasuke. Sie blickt in die Runde. Alle bei ihr zu Hause, langsam gewöhnt sie sich schon dran. Es finden bei ihr alle am gemütlichsten und wenn man fragt ‚Was machen wir heute, wo es regnet?‘ kommt sofort immer die Antwort ‚Zu euch!‘ sie und Kiba lächeln dann immer bloß und so sind sie jetzt schon zum fünften Mal alle zusammen hier. Einmal die Woche machen sie einen Girls und Boys Day, nach der Schule trifft man sich bei einem und redet spielt, macht was ihm beliebt ohne die Mädchen, oder Jungs. „Mum, was macht ihr zwei eigentlich die ganze Zeit?“, fragt sie als ihr auffällt das ihre Eltern nicht im Wohnzimmer waren. „Wir suchen nach etwas.“, erklärt ihre Mutter und lächelt sanft. Die Rosahaarige nickt und blickt dann wieder das Fleisch auf ihrem Teller an. Vielleicht schmeckt es ihren Freunden auch bei ihnen einfach am besten. Oder sie werden gut versorgt. Jedes Mal wenn sie kommen stehen Kekse und Chips und Haribo in Schüsseln am Tisch und daneben Gläser und Getränke. Wenn man will kann man auch nach einer warmen Tasse Kakao oder Kaffee verlangen. Sie weiß es nicht. Vielleicht sollte sie einmal fragen? Dann würde sie mit Sicherheit wissen wieso. Akamaru sitzt lieb blickend daneben und bekommt immer wieder von Ino etwas hingehalten, was er dann auch sofort annimmt. Nachdem Mittagessen, gehen Frau und Herr Haruno wieder aus dem Raum ihrer Beschäftigung nach und Sakura mit den Mädchen nach oben in ihr Zimmer während Kiba mit den Jungs Video-Spiele spielt. Kichernd schließt die Yamanaka die Tür hinter sich. „Und?“, erkundet sie sich. „Was und?“, fragt die Zimmerbesitzerin irritiert. „Was ist mit Sasuke?“, erkundet sich die Ama und lässt sich auf die weiße Couch sinken. „Was soll sein?“, kommt die Gegenfrage und die Rosahaarige geht zum Gehege von Sachiko. „Du hast es ihm noch nicht gesagt?“, will nun auch Hinata wissen. „Nein.“, schüttelt sie den Kopf und Sachiko läuft über ihren Arm auf ihre Schulter. „Wieso nicht? Er macht doch die ganze Zeit schon solche Anzeichen.“, hört man jetzt wieder die Yamanaka. „Woher willst du wissen ob er sich nicht einfach bei jeder Freundin so verhält? Er hat es womöglich bei euch nicht gemacht, weil er wusste das die Jungs euch lieben.“, erklärt die Grünäugige. Die Blondine will etwas erwidern hält dann aber Inne und lässt es. Hinata lässt sich auf die Couch zu Tenten sinken und Ino blickt aus dem Fenster. „Weißt du, ich mein ja nur, dass wir es ihnen gleich sagen sollten und du…“, meint sie und blickt ihre Freundin an. „Ihr wart aber schon zwei Wochen in sie verliebt. Ich muss mich erst einmal etwas daran gewöhnen, dieses Herzklopfen wenn ich an ihn denke oder ihn sehe, das mir dann immer ganz warm wird und das alles, ihr wisst schon.“, lächelt sie und legt sich bei dem Satz die Hand auf die Brust wo das Herz liegt. Ino seufzt und nimmt das Fotoalbum in die Hand. „Uh! Los lasst uns gucken!“, freut sie sich und alle vier setzen sich auf die Couch. Hinata und Ino setzen sich neben ihre Freundin und die Ama klettert auf die Rückenlehne und blickt von dort in das Album. „Moi, wie süß!“, lächelt Ino bei fast jeder Seite mit Fotos. Das Album hat ihre Mutter für sie am Anfang zusammen gestellt, erst ab dem Alter von zwölf Jahren hat die Junge Haruno es selber weiter geführt. Ino liebt es sich Fotoalben anzusehen, wie die Menschen früher waren auf Bildern festgehalten zu betrachten. „Warte mal, dieser Junge.“, hält Ino auf einmal Inne. „Hm?“, blicken die Ama und Hyuga interessiert. „Ist das etwa Sasuke?“, fragt die Yamanaka und Sakura nickt. „Wie..“, beginnt die Fliederäugige überrascht. „Meine Mutter meinte wir waren schon als kleine Kinder befreundet, bis zur Grundschule. Aber weder er noch ich können uns daran erinnern. Unsere Eltern kennen sich noch aus Schulzeiten und so sind wir halt auch zusammen aufgewachsen bis zu dem Alter, wo wir uns eher für andere interessiert haben aus unserem Geschlecht.“, erzählt sie. Dann blättern sie weiter und wieder hört man ein „Moi.“, von Ino. „Diese Kette.“, bemerkt Hinata auf einem Bild. „Ja die Kette hab und hatte ich immer oben, ich weiß aber nicht woher ich sie habe und hier steht es ja allem Anschein nach auch nicht dabei.“, meint sie und greift sich an die Kette an ihrem Hals. Heute hat sie einfach nur ein graues langärmliges Dekolleté-Ausgeschnittenes Top an und eine schwarze Röhrenjeans, anstelle eines Gürtels hat sie ein grünes Tuch gebunden. Die Mädchen blättern weiter und dann kommen langsam die Bilder wo sie noch zu fünft waren. „Wart ihr als ich weg war einmal mit Chichi aus?“, fragt die Haruno und blättert weiter. „Chichi?“, fragt Ino verwundert. „Ja Chichi, der Hund den ich ihrer Mutter geschenkt hatte, sogar Sasuke kennt ihn schon.“, antwortet Sakura. „Oh mein Gott ich habe Chichi total vergessen!“, ruft Hinata erschrocken aus. „Ist schon okay, wir gehen einfach morgen Zusammen nach der Schule mit ihr.“, lächelt Sakura und die Mädchen atmen erleichtert aus. Von der Tür ertönt ein Bellen und Sakura lächelt. Sie gibt Sachiko zurück in ihr Gehege und geht dann zur Tür, wo Akamaru noch immer steht. Gemeinsam gehen die vier mit dem Hund, welcher sich schon in Ino‘s Armen befindet nach unten zu den Jungs ins Wohnzimmer. „Wo ist denn Sasuke hin?“, erkundet sich die Haruno verwundert. „Der meinte er muss mal kurz hinaus und ist weg gewesen.“, erklärt ihr Cousin. Sie nickt und setzt sich dann auf die Liege im Wintergarten. „Wieso kommt ihr eigentlich immer zu uns?“, fragt sie und blickt zu ihren Freunden welche auf der Couch sitzen. „Keine Ahnung, bei euch ist es bequem, Akamaru und Sachiko sind da. Wir mögen es einfach hier.“, lächelt Tenten in Neji’s Armen und die Haruno nickt. Sie blickt nach rechts aus dem Glas vom Wintergarten in das graue Nebelfeld und seufzt. Typisch Herbst eben nichts Ungewöhnliches ein dichtes graues Nebelfeld. Die Haruno nimmt eine Zeitschrift zur Hand und blättert sie durch. Wo ist Sasuke hin? Seufzend stellt er sich neben den Baum. Die ganze Zeit hatte er jetzt mit den Jungs gespielt und keine Zeit zum nachdenken gehabt, dabei quält ihn seit heute Morgen eine Frage. »Soll ich es ihr sagen oder nicht?«, fragt er sich in Gedanken, klar den Jungs hat er es auch gesagt, dass sie es tun sollen, doch er selber zögert ein bisschen davor. Warum? Nun ja vor ein paar Wochen hat sie noch gesagt sie steht nicht auf Playboys, jetzt ist er keiner mehr, was aber wenn sie nicht dasselbe empfindet wie er? Dann kann er ihr nicht mehr unter die Augen treten. Und er sitzt überall neben ihr, in jedem Raum! »Okay Uchiha! Du gehst da jetzt rein und sagst es ihr! Du bist ein Mann und keine Memme!«, redet er streng mit sich selber, dreht sich um und geht wieder nach vorne in die Villa hinein, legt seine Jacke und die Schuhe ab und betritt das Wohnzimmer und blickt sich kurz um. Auf der Liege welche seitlich im Wintergarten steht er blickt er sie, das Mädchen das er liebt. Er atmet noch einmal tief ein und aus und geht dann auf sie zu. Er setzt sich neben ihre Hüfte auf die Liege und blickt sie an. „Hey, ich hab mich schon gefragt wo du bist.“, lächelt sie ihn erfreut an. „Wir müssen reden.“, meint er und sie blickt ihn leicht verwundert an. „Worüber denn?“, fragt sie sogleich. „Weißt du, nun ja es ist schon einiges passiert und es hat sich viel verändert, ich und…“, meint er ernst. Sie lächelt ihn liebt an und greift auf einmal zu seinem Haar, was ihn total aus dem Takt bringt und er sie verwirrt anblickt. Zwischen ihren Fingern hält sie ein Blatt eines Kirschblütenbaumes. „Bist du im Garten gewesen?“, fragt sie verwundert und er blickt verlegen zur Seite. „Warum das denn?“, sieht sie ihn fragend an. „Ich musste nachdenken und habe etwas frische Luft gebraucht.“, nuschelt er. „Worüber musstest du nachdenken, dass du in diese kälte nach draußen gehst?“, sie blickt ihn während der Frage musternd an. „Na ja ob ich das hier durch ziehen soll.“, erklärt er. „Was durch ziehen?“, erkundet sie sich und vernimmt im Hintergrund leise die Haustürklingel. „Dir zu sagen, dass ich mich in der ganzen Zeit, in dich verliebt habe.“, meint er nun und blickt verlegen zur Seite. Ihr Herz beginnt schneller zu schlagen und sie lächelt erfreut, während sie sein Gesicht in die Hände nimmt und leicht zu sich zieht. Sie flüstert ihm etwas zu und er zieht sie in seine Arme um sie zu küssen. Sie legt die Arme an seine Seite und genießt den Kuss in vollen Zügen. Ihre Worte hallen immer wieder in seinem Kopf wieder und er ist einfach nur glücklich. »Ich liebe dich.«, wiederholt er ihre Worte in Gedanken. „Also haltet ihr euch an euer Versprechen.“, ertönt es von der Wohnzimmertür und die beiden lösen sich von einander. Sie blicken zur Tür. „Hallo ihr beiden.“, lächeln Sasukes Eltern. „Hallo.“, hört man freundlich Sakuras Stimme. „Mum, Dad was macht ihr denn hier?“, erkundet sich der Uchiha verwundert. „Was für ein Versprechen?“, fragt die Rosahaarige. „Ich hab sie angerufen weil sie wollten dass wir das hier suchen.“, erklärt Kaori und hält eine DVD in der Hand. Sie geht zum DVD-Player und die zwei kommen zu den Erwachsenen und ihren Freunden. Der Fernseher wird eingeschalten und das Video auf der DVD abgespielt. „Mama!“, ruft ein kleiner Schwarzhaariger Junge, „Die Kette!“, meint er dann leise vor seiner Mutter. Die Schwarzhaarige Frau lächelt und holt eine kleine Schachtel heraus und gibt sie ihrem Sohn. Der Junge steckt die Schachtel in seine Hosentasche und läuft lachend wieder zu dem Mädchen ein paar Meter weiter weg. „Sakura.“, meint er und sie lacht. „Ich verspreche dir wenn ich groß bin heirate ich dich!“, verkündet der kleine Schwarzhaarige. Das Mädchen beginnt zu strahlen. „Ich verspreche dir dich wenn ich groß bin zu heiraten!“, erwidert sie lächelnd. Er holt aus der Tasche die kleine Schachtel und holt eine Kette heraus. „Dreh dich um.“, meint er und sie tut wie er gebeten hat. Vorsichtig legt er ihr die Kette um und sie dreht sich wieder zu ihm. Sie tastet nach der Kette und fällt ich dann glücklich um den Hals. „Sakura komm mal her!“, ruft ihre Mutter und die beiden kommen zu ihr. „Eine schöne Kette, die hast du gut ausgesucht Sasuke!“, lächelt Kaori und betrachtet die Kette, der Junge grinst. „Saku, du musst diese Kette ab jetzt für immer tragen.“, erklärt er ihr. Sie nickt eifrig und fällt hm wieder um den Hals. Lachend laufen die beiden davon und von der Seite kommt ein größerer Schwarzhaariger Junge daher. Das Video wird gestoppt. „Moi, wie süß.“, ertönt wieder Inos entzückte Stimme. „Da wart ihr 5 und 6 Jahre alt, das war kurz bevor ihr in die Grundschule gekommen seid.“, lächelt Mikoto. Sie dreht sich zu dem Jungen, welcher die ganze Zeit einen Arm um sie geschlungen hatte um und lächelt. „Nun ich denke wir werden uns wohl an das Versprechen halten.“, lächelt sie und küsst ihn was er zufrieden erwidert. „Oh wie süß, sie haben sich selber verlobt als sie klein waren, ist das nicht putzig.“, lächelt Ino und Tenten und Hinata stimmen ihr zu. „Saku! Saku!“, ruft Ion springt auf und läuft zu ihr. „Bitte las mich deine Trauzeugin sein.“, bettelt sie sofort. „Ino, jetzt lass uns erst einmal die Schule beenden.“, kichert das Mädchen mit den grünen Augen. Der Uchiha dreht sie wieder zu sich. „Und du hast die Kette immer getragen?“, fragt er. „Mit Ausnahmen, beim Schwimmen, duschen. Manchen Bällen und Abendessen und schlafen!“, lächelt sie unschuldig. „Okay das kann ich noch dulden.“, grinst er und sie küsst ihn wieder auf die Lippen. „Hast du eigentlich nichts gehabt die ganze Zeit?“, fragt sie traurig. „Doch hat er, du weißt doch Sasuke diese Kette.“, lächelt ihre Mutter und Sasuke holt eine Kette unter seinem Shirt hervor. Seine Mutter lächelt und nickt. Sakura lächelt und nimmt seine Kette und ihre. Sie fügt die zwei zusammen und lächelt, als es ein vollendetes Bild ergibt. Er grinst und gibt ihr einen Kuss auf die Schläfe. Endlich kann er sie als seine Freundin bezeichnen und eigentlich auch seine Verlobte. Aber jetzt während der Schulzeit reicht eigentlich Freundin. Und er muss dann noch wegen den ganzen Mädchen mit ihr reden, denn indirekt hat er sie eigentlich betrogen gehabt und das tut ihm unendlich leid. Hätte er gewusst was er damals Versprochen hatte, hätte er nie damit angefangen da ist er sich sicher. Er hatte immer etwas gegen Untreue und eigentlich war er es selber. „Wollt ihr nicht zum Essen bleiben?“, fragt Kaori das Ehepaar Uchiha welche zustimmen. Es setzen sich alle zusammen, Erwachsene und Jugendliche auf die Couch und reden mit einander, obwohl das Thema grundlegend Sasuke und Sakura als kleine Kinder waren und schließlich hat Sakuras Vater dann einfach ein paar der Videos geholt welche sie sich zusammen angesehen haben. Lächelnd lehnt Sakura an Sasuke. Sie waren als kleine Kinder so süß gewesen, wieso hat das aufhören müssen? Dann hätten sie sich nicht auf diesen Weg wieder getroffen. . . . ~*~ So das war es dann auch schon wieder. Das nächste Kapitel wird schon der Epilog sein. Ich freu mich schon bis dahin! Lg Saly ツ Epilog: Us ---------- Hey!! So da bin ich mit dem Ende von Anata no Memori. Danke für eure vielen Kommentare gegen Schluss jetzt, Anfangs hatte ich ja echt bedenken bei der Story. Jetzt erstmal viel Spaß beim Epilog. =) ~*~ Us Sanft weht der Wind durch die Straßen der Hauptstadt von Japan. Umspielt Beine und Bäume. Fährt durch Haare und sucht sich einen Weg unter die Kleidung der Leute um sie frösteln zu lassen. Viele schützen sich mit einem Mantel und Schals, fast keine Frau hat einen Rock an, nahezu alle laufen in Hosen durch die Gegend. Nur die Schüler müssen noch immer in Röcken in die Schule gehen. Jedoch ist Wochenende und so können sich alle in warmen Jogginghosen vor den Fernseher pflanzen und nicht daran denken einen Rock anzuziehen. Im nächsten Monat ist schon wieder Weihnachten. Das heißt, es ist November, Anfang November, der erste Samstag im November. Obwohl es schon sehr kalt ist und es nur noch höchstgrade von 8 °C. gibt wird es noch kälter und man kuschelt sich an seine Liebsten mit einer Tasse von einem heißen Getränk, während man in den Fernseher blickt und immer wieder über eine lustige Stelle lacht. Seufzend fährt sie sich durch die Haare. „Was suchst du denn Schatz?“, ertönt es hinter ihr. „Ah! Da ist es ja!“, freut sie sich und nimmt es aus dem Kasten, in ihrer Hand hat sie eine Spieldose. „Da, das hat mir deine Mutter zum Geburtstag nach unserer ‚Verlobung‘ geschenkt gehabt. Ich wollte sie ab jetzt her außen herstellen. Sie hat eine wunderschöne Melodie.“, lächelt das Mädchen, „Und man kann sie nur mit meiner Kette öffnen.“ „Okay. Schön das du sie jetzt gefunden hast, vergisst du aber eh nicht, dass Abendessen heute?“, meint er lächelnd und gibt ihr einen Kuss ins Haar. „Nein. Tue ich nicht. Geh schon mal, ich zieh mich schnell um und komm dann zu dir, Mum und Dad kommen dann mit Kiba.“, lächelt sie und bringt ihn hinunter zur Eingangstür. „Okay. Bis später dann.“, er zieht sie zu sich und küsst sie auf den Mund bevor er zufrieden lächelnd geht. Sie kichert leicht und läuft dann in ihr Zimmer, wo sie sich schnell unter die Dusche stellt, wäscht die Haare föhnt und was Hübsches anzieht. Dann kümmert sie sich noch um ihr Haustier Sachiko. Sie schlüpft in ihre Stiefel und den Warmen Mantel und macht sich schließlich auf den Weg. Sie seufzt, seit einer Woche ist sie nun schon mit ihm zusammen und es könnte gar nicht besser laufen, klar in der Schule wird man noch immer komisch angeschaut aber sonst läuft alles bestens. Sie lächelt leicht und greift sich an die Kette an ihrem Hals. Sie hat eine längliche Platte mit einer Eingravur von einem Vogelumriss. Der Vogel ist aber spiegelverkehrt noch einmal dran und beim genauen hinsehen erkennt man zwei Tauben die zu einander fliegen. Hätten ihre Eltern es ihnen früher gesagt hätte sie letztens nicht so ein Gespräch mit ihm führen müssen. So wie er sich verhält hätte er sicherlich nicht die ganzen Mädchen flachgelegt, hätte er gewusst dass er verlobt ist. Sie hätte ihm dann nicht verzeihen müssen dafür dass er sie quasi betrogen hat. Es hätte einiges einfacher gemacht. Sie überwindet die paar Stufen zum Eingang und klingelt dann. Ein Butler öffnet die Tür und lässt sie sogleich eintreten. Gerade als sie sich Schuhe, Mantel und Schal ausgezogen hat, kommt ein junger Mann aus dem Wohnzimmer, er hat lange schwarze Haare und schwarze Augen. „Guten Tag, junge Dame, ich bin der älteste Sohn der Hausbesitzer. Haben sie Morgen Abend schon was vor? Ich hätte da ein wunderschönes Restaurant im Auge und vielleicht könnten sie mich dann noch hoch auf mein Zimmer begleiten.“, beginnt er sofort zu flirten und stellt sich lächelnd vor das Mädchen. Eigentlich hätte sie ihm verfallen können, wäre sie nicht verlobt und hätte nichts gegen Männer mit langen Haaren und wäre ein Betthäschen. Sie hat generell nichts gegen Männer mit langen Haaren, nur kann sie es nicht leiden wenn ihr Freund lange Haare hat. Mit ihm befreundet sein kann sie ruhig, da hat sie bei Neji ja auch keine Probleme. „Lass sie in Ruhe Itachi.“, ertönt es von den Stiegen und der jüngere Sohn der Villabesitzer kommt die Stiegen hinunter. „Ach mein Brüderchen, ich wundere mich sowieso schon die ganze Zeit was mit dir los ist, du bist mehr wie früher und eiferst mich nicht mehr nach. Lass mich doch mit ihr flirten, du bist doch nur eifersüchtig das ich sie zuerst gesehen habe.“, dreht sich der langhaarige Mann um. „Wo waren wir stehen geblieben?“, wendet er sich lächelnd zu der Rosahaarigen um, „Ach ja ich hätte da ein paar interessante Dinge die wir gemeinsam erforschen könnten.“ „Lass es Itachi.“, lacht der Junge von den Stiegen schon fast. „Sasuke, hör bitte auf mich zu stören wen ich die Dame hier klar machen will, nur weil du damit aufgehört hast.“, kommt es genervt von dem Älteren. „Sie hat sich früher schon nicht für dich interessiert und tut es auch heute noch nicht, welch eine Ironie.“, lacht Sasuke nun schon und kommt neben ihnen zum stehen. „Hi Schatz.“, lächelt er und das Mädchen erwidert das Lächeln. „Hey.“, hört man ihre Stimme bevor sie sich an den jüngeren lehnt und ihn zufrieden küsst. „Du wirst hier wohl keine klar machen.“, meint Sasuke und nimmt die Haruno an der Hand. „Sakura! Schön das du da bist!“, Mikotos Stimme. „Hallo.“, lächelt das Mädchen und begrüßt die Eltern. „Okay, was geht hier ab?“, fragt Itachi. „Ich muss dir wohl erst einiges erklären.“, meint der Uchiha-Sprössling. „1. Das ist meine Verlobte, Sakura Haruno, und 2. hast du die Ehre sie in Frieden zu lassen.“, kommt Sasukes drohende Stimme zum Vorschein und Itachi schaut verwirrt. „Verlobte? Was? Wie?“, stammelt der größere überrascht. „Weißt du noch wie wir kleiner waren. Da hast du immer versucht Sakura dazu zu bringen mit dir zu spielen und dich zu mögen, doch sie fand dich uninteressant.“, grinst der Jüngere und legt den Arm um seine Freundin die sich lächelnd an ihn schmiegt. Itachi nickt nur und grinst dann. „Und wie ist sie im Bett?“, fragt er flüsternd. „Man, Itachi du musst noch einiges Lernen es geht nicht immer nur um Sex.“, meint der Uchiha und seine Eltern beginnen seinen Bruder sofort zu tadeln. „Itachi nimm dir ein Mal ein Beispiel an Sasuke.“, ertönt die Stimme des Hausbesitzers du deutet auf den Jungen, welcher seine lachende Freundin im Arm hält und ihr einen Kuss ins Haar gibt. Die Rosahaarige nimmt die Kette um seinen Hals und die um ihren und fügt sie zusammen. Oberhalb von den zwei Vögeln befindet sich eine kleine Einkerbung, welche von Sasukes Kettenteil ergänzt wird und als vollständiges Bild, sieht man zwei Tauben zu einander fliegen und beide haben einen Ring im Schnabel. „Und was ist mit dem Verlobt sein?“, fragt Itachi nun. „Wir haben uns mit sechs und fünf Jahren versprochen uns zu heiraten.“, erklärt Sakura und lächelt ihren Freund an, „Und Versprechen bricht man nicht.“ Sasuke erwidert das Lächeln und küsst sie. Das Ehepaar lächelt glücklich und Itachi schaut bedeppert zu den beiden ehe es klingelt und der restliche Teil der Haruno-Familie ins Wohnzimmer kommt. Für die beiden Verlobten war es noch ein glücklicher Abend und der Beginn einer wunderbaren Beziehung. ~*~ So das war es dann auch. Jetzt ist die Geschichte zu Ende. Danke nochmal für die Kommis. Hoffe die Story hat euch gefallen und dass wir uns vielleicht bei anderen meiner Geschichten wieder finden. Demnächst habe ich aber erstmal ein paar OS geplant. Danke! Lg Saly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)