Anata no Memori von ZitroneneisSaly (Memory of you || SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 3: Reasons ------------------ Reasons Die Sonne steht in den Morgenstunden schon hoch am Himmel. Schüler befinden oder begeben sich gerade auf den Schulweg, drängen sich durch die Straßen, oder gehen die ruhige Strecke zur Schule, allein oder mit Freunden. Der Tag verspricht sehr warm zu werden, die meisten Mädchen haben ihre Sommeruniform an und eine Sonnenbrille auf der Nase oder im Haar stecken. Manche machen noch einen Abstecher in ein Cafe oder ein Geschäft, um sich einen Frühstückskaffee zu holen oder etwas für die Mittagspause und schon früh am Morgen vernimmt man das ausgelassene kichern von Schulmädchen. Welche überall in der Stadt zu finden sind, die meisten in Schuluniformen, von unterschiedlichen Schulen. Bald werden alle am Schulhof eintreffen und dort ihre Freunde, die nicht bei ihnen in der Nähe wohnen, begrüßt. Es wird gekichert und geredet, Jungs werden angeschmachtet. Alles verläuft so wie jeden Morgen. In den Schulgebäuden befindet sich noch fast keiner. Nur Lehrer und vereinzelt ein paar Schüler befinden sich schon im Schulgebäude, ungewöhnlich nur, das zwei Mädchen schon im Gebäude waren und nach wenigen Minuten wieder hinaus gegangen sind. Ein Mädchen kommt die Stiegen hoch und auf den Spint 324 zu gelaufen. Kiba Inuzukas Spint. Sie blickt sich kurz um ob irgendwer in der Nähe ist und bevor sie wieder nach draußen läuft, wirft sie den Brief dann durch einen Schlitz in den Spint. Liebe Sakura, ich kann nicht glauben, dass du wieder da bist. Ich freue mich sehr darüber doch stimmt es mich traurig, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Es ist einfach so passiert, nach dem du weg warst, wollte ich selbstbewusster sein und diese kurze enge Kleidung hat mir auf einmal Selbstbewusstsein gegeben. Eine Kosmetikerin hat mir gezeigt wie ich mich schminken muss und ab da lief ich nur noch so rum und verhielt mich so. Tenten und Ino hat das ganze jedoch nicht gefallen und wir haben uns gestritten, kurz darauf wurde ich von meinen jetzigen Mädels angesprochen und so kam das Ganze zustande. Es tut mir Leid das ich nicht mehr die bin die ich einmal war, aber nichtsdestotrotz möchte ich mit dir befreundet sein. Hinata Hyuga Das Mädchen schließt ihre Spinttür und blickt auf. Langsam kommen alle Schüler in die Klassen, sie sollte sich irgendwo hin stellen wo man sie nicht gleich sieht. Sie packt den Brief weg und versteckt ihn mit den anderen beiden in der Innenseite ihres Blazers, bevor sie ihre Tasche nimmt und in die Klasse geht um sie dort ab zustellen. Dann verlässt sie die Klasse wieder und geht denn Gang links neben ihrer Klasse entlang, bis sie bei den Fenstern ist und lehnt sich an die Wand. Sie nimmt sich den zweiten Brief aus dem Spint ihres Cousins und öffnet ihn. Liebe Sakura, ich kann es noch immer kaum glauben. Du bist wieder da! Ich war froh etwas von dir nach Jahren wieder zu hören, doch zerriss es mir ein Teil meines Herzens als ich den Brief las. Nach deinem Umzug hat sich das alles einfach überhäuft. Ich zerstritt mich mit Hinata und Tenten und stand allein im Leben. Mein derzeitiger Freund war der Anfang, er ließ mich nach einer gemeinsamen Nacht fallen und die nächsten waren nicht anders, es entwickelte sich mit der Zeit, das ich nur noch mit Jungs ausging und dann mit ihnen schlief. So wurde ich zur Schlampe, aber ich kann es nicht selber stoppen. Bitte verzeih mir, ich bin nicht mehr so wie früher, doch jeder ändert sich, aber will ich trotzdem deine Freundin sein. Ino Yamanaka Seufzend lässt das Mädchen den Brief sinken um ihn weg zu packen. Sie wirft einen Blick nach draußen. Langsam kommt es ihr so vor als wäre sie der Grund für die Veränderungen ihrer Freundinnen. Ohne es zu wissen. Und nun können sie es selber nicht mehr schaffen oder sie wollen es nicht. Diese Frage steht offen, wollen oder können sie es einfach nicht? Sie greift in die Innenseite ihres Blazers um den letzten Brief aus der Tasche zu ziehen und ihn zu öffnen. Liebe Sakura, Nun ist es soweit, du bist wieder da. Ich freue mich das zu hören, doch verstehe ich auch, warum du nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Es ergab sich alles. Ino und ich hatten uns mit Hinata zerstritten und auf der Straße hatte mich einer mal dumm angemacht, es war irgendwie befriedigend das ich meine Wut einmal an jemandem auslassen konnte. Mit der Zeit begann ich alle meine Probleme so zu lösen und das führte zu einem Streit zwischen Ino und mir. Schließlich stand ich alleine da, das ließ mich angriffslustig werden. Ich weiß auch nicht, wie ich das machen soll, mir gefällt es auch nicht alleine herumzustehen. Entschuldige dass ich nicht mehr die aus deinen Erinnerungen bin. Aber ich würde dich gerne wieder meine Freundin nennen. Tenten Ama Sie lässt den Brief sinken und lehnt ihren Kopf gegen die Mauer. Was soll sie nun tun? Es scheint als wollen sie zurück können aber nicht, vielleicht fehlt ihnen der Antrieb oder sie weiß es auch nicht. Aber ihr Umzug scheint Ausschlaggebend gewesen zu sein. Sie schließt kurz die Augen und denkt nach. Wenige Augenblicke später öffnet sie sie wieder und packt den Brief wieder in die Tasche ihres Blazers. Entschlossen geht sie zu den Stiegen und klopft wenige Minuten später an das Sekretariat. „Guten Morgen. Hat Tsunade-sama kurz für mich Zeit?“, fragt sie freundlich. „Ja. Sie können rein gehen.“, lächelt die Sekretärin nickend. „Danke.“, mit diesem Wort geht sie auf die Tür zu klopft kurz und betritt den Raum. „Guten Morgen, Tsunade-sama.“, meint sie und bleibt vor dem Schreibtisch stehen. „Haruno-san. Was kann ich für Sie tun?“, fragt die Frau lächelnd. „Ich sollte Sie informieren wenn ich mein wahres Ich preisgebe. Nun hab ich dies jetzt vor.“, erklärt das Mädchen. „Wieso so plötzlich?“, fragt die blonde Frau verwundert. „Ich weiß nun wer meine Freundinnen waren und allem Anschein nach ist mein Umzug schuld gewesen das sie sich nun verhalten. Vielleicht, ändert sich ihr Verhalten ja wenn sie sehen das ich hier bin.“, meint das Mädchen. Sie macht eine kurze Pause in welcher es zur Stunde klingelt. „Wie meinen Sie das, jetzt? Ihre Freundinnen sind…“, erkundet sich die Direktorin. „Ja, Ino Yamanaka, Hinata Hyuga und Tenten Ama, das sind die Mädchen die ich früher meine Freundinnen nannte.“, nickt das Mädchen. „Ich verstehe.“ „Und da Sie genauso wenig erfreut sind wie ich das sich die drei so verhalten. Möchte ich ihnen helfen wieder zu sich selber zu finden, denn mit den Personen die sie meinen zu sein will ich nicht befreundet sein.“, kommt es von dem Mädchen, „Ich möchte zumindest erfahren ob es sich lohnen würde ihnen zu helfen, wie sie sich verhalten wenn ich wieder da bin.“ „Okay. Dann werde ich wohl mit Ihnen in Kontakt bleiben.“, lächelt Tsunade. „Danke.“, erwidert das Mädchen lächelnd. Tsunade schreibt etwas auf einen Zettel und reicht ihn ihr. „Geben Sie diesen Ihrem Lehrer.“, erklärt sie beim verabschieden. Sakura nickt und geht aus der Direktion und dem Sekretariat. Sie geht noch kurz auf die Toilette um sich ihre Perücke vom Kopf zu ziehen und die Klammer aus ihrem Haar zu entfernen. Ihre eigentlichen Haare dreht sie ein und legt sie sich einfach auf den Kopf und zieht die Perücke drüber. Dann läuft sie in ihre Klasse und betritt sie. Kurenai steht lächelnd vorne und blickt sie an. Sakura welche von allen aus ihrer Klasse angestarrt wird geht zu ihr legt ihr denn Zettel auf den Tisch und macht sich auf den Weg zu ihrem Platz wobei sie als sie von der Tafel weggeht sich ihre Perücke vom Kopf zieht und ihre rosa Haarpracht über die Schulter fällt. Sie fährt sich mit den Fingern durch die Haare um sie in eine ordentliche Reihenfolge zu bringen. Dass sie von allen mit großen Augen angeschaut wird, interessiert sie kaum. Sie lässt sich auf ihren Sitz nieder und packt die Perücke mit den Briefen in ihre Tasche. Mit einem Räuspern lenkt Kurenai die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Nur die drei Mädchen und ein Junge blicken sie noch an, wenden sich dann jedoch ab, zumindest die Mädchen, denn die müssen nun überlegen was sie tun und das wird eine Weile dauern. „Uchiha-san würden Sie es bitte unterlassen die ganze Zeit Haruno-san anzuschauen.“, ertönt es nach zehn Minuten von vorne. „Wieso, Sie hab ich doch schon oft genug angesehen.“, meint der Junge zwei Plätze rechts von der Rosahaarigen, welcher seinen Sessel etwas entfernt vom Tisch stehen hat und lässig darauf sitzt und das Haruno-Mädchen die ganze Zeit beobachtet. „Vielleicht möchte Haruno-san das aber nicht.“, kommt es wieder von Kurenai. „Schon in Ordnung Sensei, er sollte sich besser ein Foto machen, dann hat er noch länger etwas davon.“, wendet sich die Haruno vom Fenster zur Lehrerin. Ein paar Mädchen in der Klasse beginnen zu kichern. Dann wendet sie sich zu dem Uchiha um und lächelt ihn zuckersüß an. „Lassen sie sich nicht stören Sensei.“, lächelt die Haruno lieb und die Lehrerin nickt. Der Rest von dieser und in der nächsten Stunde geben die Unwürdigen wie üblich einen Kommentar ab nur die Mädchen aus irgendeinem Grund nicht. Als es dann zur Pause klingelt verlassen alle die Klasse da sie nun Chemie haben. „Hast du heute Abend schon etwas vor?“, fragt der Junge und lehnt sich lässig neben Sakura an die Spinttür. „Tut mir Leid ich steh nicht auf Playboys.“, kommt es von ihr während sie etwas in ihrem Spint sucht. „Ich würde dich gerne mal ohne dieser Schuluniform sehen.“, grinst er schelmisch als er sie mustert. „Ich kann ja nachher ein Foto machen und es dir geben.“, meint sie und blickt kurz zu ihm. Wobei sie merkt das Kurenai auf sie beide zukommt. „Okay. Ich warte schon darauf.“, lächelt er und stößt sich von der Tür ab und geht davon. „Majadero.“, schüttelt das Mädchen den Kopf und steckt gesuchtes in ihre Tasche. „Haruno-san. Sie müssen nicht auf alles eingehen was er will.“, meint Kurenai. „Schon klar Sensei, Sie sollten aber nicht alles so wortwörtlich nehmen.“, zwinkert das Mädchen und schließt die Tür. Kurenai nickt verstehend und geht davon. „Was wollte denn Kurenai-Sensei von dir?“, erkundet sich Kiba als er zu ihr kommt. „Ach Uchiha, meinte mich anmachen zu müssen und sie hat meine Aussage wohl etwas falsch verstanden.“, meint sie bloß und geht mit ihm hinauf. Im Chemieraum setzen sie sich an den freien Tisch und legen ihre Sachen ab. „Hey Uchiha, wenn ich dir ein Foto von mir geben soll musst du mir aber deinen Vornamen sagen.“, wendet sie sich an den Jungen am Tisch links neben ihr. „Wie denn kennst du noch gar nicht? Sehr verwunderlich.“, schmunzelt er und dreht sich zu ihr um. „Sowas kommt vor.“, zuckt sie die Schultern und blickt ihn an. „Ich heiße Sasuke Uchiha.“, meint er. „Gut zu wissen.“, lächelt sie und kramt in ihrer Tasche herum um in ihr Handy eine Notiz hinein zu schreiben. Für Sasuke Uchiha ein Foto ohne Schuluniform machen! Liest er auf ihrem Bildschirm und lächelt. Dann klingelt es zur Stunde und ein finster drein schauender Lehrer betritt die Klasse. „Wer ist das?“, erkundet sich Kiba bei Ino welche am Tisch neben ihm sitzt. „Das ist Orochimaru unser Chemie-Lehrer.“, meint sie. „In meinem Unterricht wird nicht getratscht!“, meint der Schwarzhaarige vorne an der Tafel sofort. „Ich wollte nur wissen wie Sie heißen.“, meint Kiba gleichgültig. „Seien Sie froh endlich interessiert sich mal jemand für Sie!“, kommt es von Neji. „Ach ja wir haben zwei neue. Nun denn ich bin Orochimaru, Ihr Chemie-Lehrer.“, stellt sich der Mann vor. „Dann wollen wir mal schauen wie sie alle bei unserem heutigen Test abschließen, damit ich weiß wie ich die Klasse umsetzten sollte.“, sagt er wieder. Dann bekommt jeder einen Test ausgehändigt welchen er ausfüllen muss. In der Stunde darauf hat Orochimaru bereits korrigiert. „Nun denn eigentlich sitzen die meisten gut zusammen. Nur eine kleine Umänderung muss ich vornehmen. Haruno-san bitte setzten Sie sich neben Uchiha-san. Yamanaka-san neben Inuzuka-san, Hyuga, Hinata-san setzen sie sich bitte neben Uzumaki-san und sie Ama-san neben Hyuga, Neji-san.“, meint der Lehrer. Die Mädchen stehen auf und setzen sich neben ihre angewiesenen Partner. Grinsend blickt Sasuke die Haruno an welche neben ihm Platz nimmt. „Hey.“, kommt es von ihm. Sie lächelt gekünstelt und erwidert es. Dann kriegen sie eine Aufgabe und machen sich daran. In dieser Stunde bemerkt Sakura das Sasuke sich entweder dumm stellt oder ihm Chemie einfach nicht liegt, das wird wohl auch den Grund sein, das sie sich neben ihn setzen sollte. Sasuke hat nun auch einen guten Grund sie die ganze Zeit anzusehen. Obwohl er selber nicht weiß warum er das die ganze Zeit tut. Womöglich weil sie unglaublich hübsch ist und nicht an ihm klebt wie die ganzen anderen. Oder vielleicht tut sie auch nur so, dass er sich für sie interessiert. Er weiß es nicht genau. Dieses ganze abweisen… »Sie ist die erste die mich bis jetzt abgewiesen hat.«, bemerkt er gerade und er wird sie doch noch rumkriegen. Da ist er sich sicher. Ehe er sich versieht ist die Stunde um und ohne irgendein Wort steht sie auf und geht davon, er blickt ihr nur stumm hinterher. Bevor er sich hochrafft seine Sachen nimmt und den Raum verlässt. Vor seiner Klasse findet er sie dann wieder stehen mit ihrem Cousin Kiba. Doch als er an ihr vorbei geht würdigt sie ihn keines Blickes. Es ist schon verwunderlich was manche von sich halten. Sasuke denkt wohl jede um den Finger wickeln zu können, aber sie wird es ihm nicht so leicht machen. Das erste Mal in den letzten drei Tagen mustert sie ihn eingehend und … Ja er hat was an sich was ihr gefällt. Es klingelt wieder zur Stunde und sie betritt nach ihm den Klassenraum. Kurz darauf kommt auch die Lehrerin Frau Genma, ihre BWL-Professorin. Der Tag verging ihrer Meinung nach recht schnell. Nach der sechsten Stunde haben sich alle auf den Heimweg gemacht. Sakura will gerade auf Kiba zu gehen welcher am Tor schon wartet als… „Sakura!“, hört sie jemanden rufen und dreht sich um, „Du bist…“, kommen ihre ehemaligen Freundinnen vor ihr zum stehen. „Enttäuscht.“, vollendet sie. Sie blicken traurig zu Boden. „Ich verstehe nur nicht warum dass alles aus den Fugen geraten ist als ich umzog.“, erklärt sie und bedenkt alle mit einem eindringlichen Blick, „Mir kommt es so vor als wäre ich das Bindeglied zwischen euch allen drein gewesen.“ „Du warst nicht das Bindeglied. Chisako und du waren wie ein Stoffband um unsere Freundschaft. Doch dann ist Chisako… und das war wie ein Riss in das Band. Doch noch bevor wir es wieder ganz zusammen nähen konnten, bist du umgezogen und das Band zerriss komplett.“, erklärt Hinata. „Verstehe.“, meint die Rosahaarige. „Und mit dem Band Stück für Stück unsere Freundschaft. Du bist nicht daran schuld. Wir waren nur noch nicht bereit dich loszulassen.“, kommt es von Tenten. „Jetzt sind wir nur noch vier einzelne Stücke des Bands übrig.“, meint Ino, „Und sogar diese sind in kleine Stücke zerrissen.“ „Falls ihr das Band wieder zusammensetzen wollt. Solltet ihr wohl erst mal bei euren Teilen anfangen, denn meines scheint das einzige zu sein welches heilgeblieben ist.“, meint sie und will gehen. „Wir können das aber nicht alleine.“, vernimmt sie Hinatas leise Stimme. „Wie soll ich euch dabei helfen? Es funktioniert nichts wenn kein Wille hinter dem ganzen steht. Wenn ihr es nicht wollt, wird es auch nicht klappen. Von wegen können, ihr traut es euch doch nur nicht. Außerdem um euch zu helfen müsste ich mich mit euch abgeben und ihr wisst genau dass ich das nicht vorhabe, mit einer Zicke, einer Schlampe oder einer Schlägerin.“, mit diesen Worten lässt sie die Mädchen stehen und setzt sich ihre Sonnenbrille auf und geht zu Kiba. Zusammen gehen sie nach Hause. Essen, machen kurz ihre Hausaufgaben und gehen mit Akamaru spielen. „Was machst du da?“, erkundet sich der Braunhaarige als er in das Zimmer seiner Cousine blickt und sie mit einer Kamera in der Hand entdeckt. „Ach Uchiha wollte ein Foto von mir, ohne der Schuluniform.“, zuckt sie die Schultern und blickt ihn an. „Du hast doch nicht wirklich eines gemacht oder?“, fragt er verwundert. „Doch hier.“, hält sie es ihm vor die Nase. Er schaut kurz drauf und beginnt dann zu lachen. Sakura zwinkert und lässt es dann über ihren Laptop drucken. „Dein Vater wollte mit uns reden.“, meint er nach einigen Minuten. „Dann wollen wir ihn nicht warten lassen.“, lächelt das Mädchen und streicht sich ihren Pony aus der Sicht. Er nickt und die beiden verlassen ihr Zimmer. „Dad. Was wolltest du uns sagen?“, erkundet sich die Rosahaarige. „Morgen Abend, essen wir mit einem alten Freund und Geschäftspartner von unserer Firma zu Abend. Ich möchte dass ihr Beide morgen Nachmittag in die Stadt geht und euch einen Neuen Anzug und ein schickes Kleid kauft. Dann könnt ihr euch auch nebenbei ein paar Sachen kaufen aber die Kleidung für das Abendessen hat Vorrang.“, meint der Mann kurz. „Okay.“, lächelt Sakura und Kiba nickt. Den Restlichen Tag verbringen die beiden Jugendlich im Garten mit Skaten und Akamaru. Langsam betreten die beiden die Klasse. Erste Stunde haben sie Asuma. Das ist nicht so schlimm, er ist ganz okay. Seufzend lässt sich Sakura an ihren Platz sinken und räumt die Unterlagen für die nächsten zwei Stunden in ihr Bankfach. Sie wendet ihren Blick wieder nach draußen in den Schulhof und beobachtet wie ein paar Vögel am Vogelbecken baden. Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht dann hört sie Mädchenstimmen und erblickt den Uchiha, in mitten von diesen Mädchen. Lächelnd verabschiedet er sich und geht in die Klasse um sich auf seinen Platz nieder zu lassen und seine Unterlagen hervor zu holen. Als er neben sich ein räuspern vernimmt blickt er auf. Die Rosahaarige steht lächelnd neben ihm und hält ihm einen Umschlag entgegen. „Das Foto.“, meint sie kurz und er beginnt zufrieden zu lächeln. Als er es herauszieht beginnt er zu Grinsen und beim umdrehen beginnt er blöd zu schauen. Verwundert und überrascht starrt er das Bild an, denn es ist nicht das oben was er erwartet, sondern Sakura in einem weißen Top und einer grünen Hot Pants, die Finger zu Peace geformt und streckt die Zunge raus. Gerade als er etwas sagen will geht sie aus der Klasse und er seufzt auf. »Wird wohl doch nicht so einfach werden.«, schüttelt er den Kopf und gibt das Bild in seine Schultasche. Um sie rum zu kriegen wird er sich wohl etwas einfallen lassen müssen. . . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)