Anata no Memori von ZitroneneisSaly (Memory of you || SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 1: Dissapointment ------------------------- ~>*<~ Disappointment Autos stehen im Morgendlichen Stadtstau. Viele in verschiedenen Farben von unterschiedlichen Herstellern. Viele fahren in die Arbeit oder zu Terminen, manche kommen aus dem Wochenende zurück. Schüler werden zu den Schulen gebracht, andere zum Bahnhof oder Flughafen. In die Kolonen von Bewohnern in ihren Autos kommen noch Straßenbahnen, Busse und Taxis. Die Hauptstraßen sind verstopft man kommt nur Schleppend voran und doch fahren immer mehr Leute los. Auf den Gehwegen herrscht ebenso reges Treiben. Geschäftsleute und Schüler drängen sich aneinander vorbei. Schuluniformen und Anzüge wechseln sich ab. Alle sind unterwegs und jeder hat ein Ziel vor Augen. Am Handy wird telefoniert oder getratscht und doch gehen alle achtsam durch die Straßen und bewundern nebenbei die Schönheit der Natur. Ein eigentlich typischer Morgen, Alltag für die meisten von ihnen. Was kann es denn schöneres geben als Abgase und Gehupe früh am Morgen? Ausschlafen und Stille – definitiv – aber nicht während der Schulzeit. Doch auch wenn es schon schleppend vorangeht in den verstopften Straßen fahren immer mehr Autos aus den Einfahrten auf die Straßen. Um in die Arbeit zu gelangen oder ihre Kinder zur Schule zu bringen. „Jetzt komm endlich Kiba! Du brauchst ja länger als manches Mädchen!“, ruft das Mädchen in die Villa. „Hey!“, ertönt eine empörte Jungen Stimme aus dem Inneren dieser, „Nur weil ich erst meine Schuhe suchen musste, welche Akamaru versteckt hat, brauchst du mich nicht gleich Mädchen schimpfen!“ Ein Junge tritt aus der offenen Tür und hinter ihm kommt ein junger Jack Russell Terrier gelaufen. Der kleine hat glattes weißes Fell und nur die Ohren und Augen sind braun, die Schnauze ist wiederum weiß. „Nein Akamaru! Du musst hier bleiben. Ich kann dich nicht mit in die Schule nehmen.“, streichelt der Braunhaarige den kleinen am Kopf welcher sich niedersetzt und traurig zu seinem Herrchen nach hinauf blickt. „Ich bin bald wieder da keine Angst.“, lächelt der Junge und schließt die Tür bevor er die paar Meter überwindet und zum Eingang der Einfahrt läuft. Er grinst das braunhaarige Mädchen welches dort steht an und bleibt bei ihr stehen. „Guten Tag, junges Fräulein. Hätten sie Lust mit mir auszugehen?“, kommt es von ihm. Sie lächelt bloß darüber und schüttelt den Kopf, „Los steig schon ein.“ Er tut was sie gesagt hat und sie macht es ihm gleich. Als die Türe zu ist, fährt ihr Vater los um die zwei zur Schule zubringen, welche eine halbe Stunde Fußmarsch entfernt ist. Während der Fahrt spricht keiner ein Wort. Das Mädchen prägt sich den Weg ein, welchen sie dann zu Fuß gehen müssen und der Junge blickt sich um. Es ist zwar seine Heimatstadt aber er war seit er vier ist nicht mehr hier. Schließlich hält der Wagen vor der Schule. „Soll ich noch mit reinkommen?“, erkundet sich der Vater. „Nein danke, Dad. Dass schaffen wir schon alleine. Bis später.“, lächelt sie und steigt aus. „Tschüss ihr zwei.“, lächelt der Vater und fährt als die Tür zu ist davon. Die beiden und ein paar andere blicken dem schwarzen Audi A8 hinterher. Während die zwei über den Schulhof gehen blicken sie sich um und halten Ausschau nach alten oder potentiellen Freunden, wobei sie bemerken dass alle die Schuluniform tragen außer sechs. Die Jungs tragen den typischen Gakuran, mit dem Schullogo drauf und die Mädchen einen braunen Faltenrock, eine weiße Bluse und einen Hellbraunen Blazer und eine schwarze Schleife um den Hals. Auch auf dem Blazer befindet sich das Abzeichen der Schule. Drei Jungs und drei Mädchen haben nicht die vorgeschriebene Uniform an. Ein gut aussehender Schwarzhaariger, welcher von vielen Mädchen umgarnt wird, ein langhaariger Junge, welcher ebenfalls von einigen Mädchen angeschmachtet wird und ein blonder Junge, welcher in einer Gruppe von lachenden Schülern steht und grinst. Eine Blondine welche lüstern von einigen Jungs angestarrt wird, eine Braunhaarige die an der Schulmauer lehnt und von allen gemieden wird und angriffsbereit durch die Gegend starrt und eine Blauhaarige welche mit zwei Mädchen kichernd bei einem Baum steht. Die neue Schülerin blickt noch einmal zu den drein. Aus irgendeinem Grund kommen die drei ihr bekannt vor. Aber sie weiß nicht woher, es kommt ihr so vor als würde sie diese Mädchen schon seit ein paar Jahren kennen. „Komm!“, wendet sie sich an den Jungen neben ihr und geht mit ihm in das Schulgebäude. „Warum glaubst du haben diese sechs keine Uniform an? Immerhin ist die Pflicht.“, fragt der Braunhaarige und blickt sie aus seinen grünen Augen an. „Ich habe keine Ahnung.“, zuckt sie die Schultern und geht voraus, die Stufen hinab in die Cafeteria und die Stiegen hinauf in den dritten Stock. „So viele Stiegen!“, seufzt der Junge. „Die sollten dir keine Probleme bereiten.“, meint sie an ihn gewandt, „Musst du wieder anfangen zu trainieren?“ „Nein ich bin nur noch Müde.“, verteidigt er sich und folgt ihr den Gang entlang. Anstatt irgendetwas zu erwidern lächelt sie bloß und öffnet nach einem kurzen Klopfen eine Tür. „Guten Morgen.“, begrüßt sie die Sekretärin. „Guten Morgen, Sie müssen die zwei neuen sein. Sie werden schon erwartet.“, lächelt die Frau und deutet schließlich auf eine Tür. „Vielen Dank.“, lächelt das Braunhaarige Mädchen wieder und geht zu der angedeuteten Tür um auch an diese zu klopfen und gefolgt von dem Jungen einzutreten. „Guten Morgen wir sind die neuen Schüler. Inuzuka Kiba und Haruno Sakura.“, stellt sich das Mädchen vor. „Guten Morgen ich habe Sie beide schon erwartet.“, erwidert die Frau, „Ich bin Tsunade, die Direktorin, herzlich willkommen an meiner Schule. … Sie beide sind in der 3.D bei Kurenai Yuuhi. Das hier sind die Codes zu Ihren Spinten. Ihren Stundenplan haben Sie schon erhalten.“, erklärt sie und gibt beiden einen Umschlag. „Gibt es sonst noch Fragen?“, erkundet sie sich nach einer kleinen Pause. „Wieso haben sechs der Schüler keine Uniformen an?“, erkundet sich Kiba. „Ich hätte es wissen müssen, dass die gleich auffallen. … Nun um die Wahrheit zu sagen, sie sind nicht würdig die Uniformen zu tragen.“, antwortet die Direktorin. „Warum denn nicht?“, fragt der Inuzuka. „Wir sind eine Privatschule und sie passen einfach nicht in unsere persönlichen Erwartungen.“, sie macht eine kurze Pause. „Man muss nicht nur gute Noten und Geld haben, man sollte auch wissen wie man sich verhält und diese sechs erfüllen nicht ganz diese drei Kriterien, sie haben perfekte Noten und ihre Eltern sind reich aber ihr Verhalten … Ich habe meine Hoffnung bei ihnen schon fast aufgegeben. Eine ist eine Schlägerin, die andere eine Zicke, die dritte eine Schlampe. Einer ist ein Macho welcher je nach Launen auf wenn er will losgeht, der andere ist ein Playboy und der dritte der Schulclown, welcher seine Späße auf Kosten anderer macht.“, erklärt die Blondhaarige. „Wieso verweisen Sie sie nicht einfach der Schule?“, erkundet sich Kiba weiter. „Wegen dem Image der Schule. Das ist eine Privatschule da kommt ein Verweis immer schlecht.“, erklärt Sakura dem Jungen. „Ach ja Haruno-san, Sie haben sich die Haare gefärbt. Darüber hätte man mich informieren müssen.“, bemerkt die Direktorin. „Das ist bloß eine Perücke. Ich wollte meine ehemaligen Freundinnen überraschen. Deshalb würde ich bitten, dass ich so lange unerkannt bleibe?“, lächelt sie ihr zuckersüßes Lächeln. „Nun gut aber ich bitte Sie mich zu informieren wenn Sie sich zu erkennen geben. Sie sollten jetzt in Ihre Klasse gehen.“, meint die Rektorin wieder. „Vielen Dank.“; freut sich das Mädchen und geht mit dem Jungen zur Tür. „Vielleicht muss man manchen Schülern den richtigen Weg erst zeigen. Womöglich finden sie ihn nicht von selber.“, meint sie noch in den Raum bevor sie die Türe schließt. Sie verlassen auch das Sekretariat und gehen wieder hinab in den zwei Stock. Viele Schüler befinden sich auf den Gängen reden mit Freunden und Klassenkollegen, stehen hier und da. Die beiden gehen zu ihren Spinten und legen Unterlagen für später hinein. Sie schließen die Türen und lehnen sich gegen ihre Spinte, welche nebeneinander liegen und beobachten die vorbei gehenden Schüler. Ein paar Minuten später klingelt es auch schon und alle Schüler finden sich in ihren Klassen ein. Gelangweilt überwindet das Mädchen die paar Meter und blickt dann über das Geländer hinab ins Erdgeschoss. Kiba folgt ihr und lehnt sich wartend neben ihr ans Geländer. Die letzten Schüler laufen noch in ihre Klassen um nicht zu spät zu kommen und dann kommen auch schon die Lehrer. „Guten Morgen Ihr Zwei! Sie müssen Haruno Sakura und Inuzuka Kiba sein.“, lächelt eine Frau und rote Augen blicken die beiden an. „Ja. Guten Morgen Kurenai-Sensei.“, lächelt die Grünäugige und verbeugt sich vor der Lehrerin. Kiba macht es ihr gleich. „Gut kommen Sie bitte mit.“, lächelt sie und geht auf ihre Klasse zu. Sie tritt ein und schließt hinter den Schülern die Tür. „Guten Morgen, meine Lieben. Wie ihr seht haben wir zwei neue Schüler.“, meint sie und legt ihre Unterlagen auf dem Lehrertisch ab. „Stellen Sie sich bitte vor.“, wendet sie sich an die beiden. „Ich bin Inuzuka Kiba, 17 Jahre alt und vor kurzem aus Amerika zurück gekehrt.“, stellt sich der Junge vor. „Auch wenn wir aussehen wie Zwillinge, sind wir keine. Ich bin Haruno Sakura, 16 Jahre und mit ihm aus Amerika gekommen. Er ist mein Cousin.“, lächelt sie in die Klasse. Bei ihrem Namen zucken drei Mädchen zusammen und starren sie ungläubig an. „Danke. Setzen Sie sich doch bitte an den freien Tisch.“, lächelt Kurenai und die beiden nicken. Sie überwinden die zwei Reihen und setzten sich in der letzten Reihe an ihren Tisch. Das Mädchen lässt sich ans Fenster sinken und ihr Cousin neben den Jungen. Sie werden von allen beobachtet bis sie sitzen und sich die Lehrerin räuspert. „Das kann nicht sein.“, flüstert das Blauhaarige Mädchen eine Reihe Schräg vor ihr. „Was kann nicht sein?“, fragt der Junge neben ihr. „Sie hat den gleiche Namen wie eine alte Freundin aber es kann nicht sein das es sie ist.“, antwortet sie ebenso flüsternd. „Hyuga-san!“, funkt die Lehrerin dazwischen. Unbeeindruckt blicken beide auf. „Ich dachte Sie beide wohnen zusammen, worüber müssen Sie sich dann im Unterricht unterhalten.“, meint die Frau und blickt die beiden an. „Ich wüsste nicht, was Sie das angeht worüber ich mich mit meinem Cousin unterhalte.“, kommt es zickig von der Hyuga. „Würden Sie bitte Still sein wenn sie dem Unterricht schon nicht folgen wollen.“, kommt es wieder von vorne. Das Mädchen beugt sich unter ihren Tisch und sucht etwas in ihrer Tasche. „Welchem Unterricht sollen wir denn ...“, sagt der Junge wird jedoch unterbrochen. „Lass es Neji, es bringt sich sowieso nichts.“, meint das Mädchen und lehnt sich mit einer Feile in der Hand zurück und kümmert sich um ihre Nägel. Der Junge blickt sie an und lehnt sich dann in seinem Stuhl zurück und schließt die Augen. Die Lehrerin wirft einen prüfenden Blick auf die beiden neuen, wie sie auf das reagieren, doch stellt sie erleichtert fest, dass sie davon nicht beeindruckt sind. Sakura blickt aus dem Fenster und Kiba zeichnet in seinem Heft herum. Zu Kurenai’s Überraschung scheinen beide trotzdem aufzupassen, denn egal was sie fragt, antworten ihr die beiden mit der richtigen Antwort im perfekten Englisch. Dann beginnt die Pause. Die Schüler stehen auf und gehen aus der Klasse. Der Hyuga gesellt sich zu ein paar Mädchen und redet mit ihnen, der Schwarzhaarige wird sowieso wieder von Mädchen umgarnt. Der Blonde gesellt sich auch zu einer Gruppe und redet mit denen. Die Hyuga steht mit ihren zwei Freundinnen kichernd in einer Ecke. Die Braunhaarige lehnt am Geländer und blickt die Stiegen hinab. Die Blonde steht an ihrem Fach und sucht etwas. „Ich hol mir etwas zu trinken.“, meint Sakura und steht auf. „Okay.“, nickt Kiba und erhebt sich, „Ich geh auf den Gang hinaus.“ Sie nickt und sie verlassen die Klasse. Während sie an allen vorbei geht und die Stiegen hinab steigt, lehnt sich der Junge an seinen Spint und blickt ihr nach, wie ihre schwarzen Sandaletten, welche von der Schule vorgeschrieben sind, im Taktihrer Schritte am Boden aufkommen und einen Ton von sich geben. Die Haruno kommt nach wenigen Minuten im Erdgeschoss an und holt sich aus dem Automaten einen Pfirsich-Eistee, während sie einen Schluck von diesem trinkt, betrachtet sie nochmal die Angebote im Automat und wirft dann noch mal eine Münze rein um noch etwas zu kaufen. Dann geht sie wieder nach oben wobei sie von einigen angeschaut wird, vor allem von Jungs. Im dritten Stock, wird sie dann auch angeblickt jedoch wenden sich die meisten Blicke wieder ab. „Ich hätte mir auch was zum trinken holen sollen.“, seufzt Kiba leise, als er die Hitze bemerkt. „Hey.“, vernimmt er die Stimme seiner Cousine und im nächsten Moment schnellt seine Hand in die Höhe um den geworfenen Gegenstand zu fangen. Verwundert blickt er das Objekt an und dann seine Cousine. „Ich lebe nun schon ein paar Jahre mit dir zusammen, ich merke sowas schon.“, meint sie auf seine unausgesprochene Frage. Er lächelt und trinkt etwas von dem kühlen Getränk. „Danke.“, meint er und blickt sie an. Sie zuckt lediglich die Schultern. „Ist das heiß heute.“, seufzt sie und fächert sich Luft zu. „Danke für das Kompliment.“, grinst der Junge neben ihr. „Kiba!“, kommt es gespielt empört von dem Mädchen welches ihm gegen die Schulter boxt. Es klingelt und alle gehen wieder in die Klassen. „Was denn?“, fragt er grinsend. „Eres tonto.“, kommt es nur von ihr. „Gracias.“, lächelt er und sie gehen in die Klasse. Sie lassen sich an ihren Platz nieder und blicken durch die Klasse, welche wie ein Kinosaal aufgebaut ist, vorne Tafel und Lehrertisch, eine Reihe von Tischen, dann eine Erhebung von 10 Zentimetern, die zweite Reihe Tische, Erhebung und wieder Tische. Nach einer viertel Stunde kommt dann der Lehrer in die Klasse. „Bitte Entschuldigen Sie meine Verspätung.“, meint er und blickt durch die Klasse. „Haben Sie einer Katze über die Straße helfen müssen oder wie?“, kommt es von dem Blonden vor Sakura. Fast die ganze Klasse beginnt zu lachen. „Es tonto.“, wendet sie sich an ihren Cousin. Dieser nickt, „Si.“ Der restliche Schultag verläuft eigentlich ruhig. Nach der sechsten Stunde erklingt wieder die Klingel und erlöst die 3.D von ihrem Schultag, welcher nun zu Ende ist. Alle packen ihre Sachen zusammen und verlassen das Gebäude um sich am Schulhof noch von anderen zu verabschieden. „Hey Ama! … Hey Tenten!“, ruft der Junge aus einer Ecke eine Braunhaarige. „Ich hätte einen tollen Vorschlag um deine Gewaltfrustrationen abzubauen.“, meint der Schwarzhaarige. „Steck ihn dir sonst wo hin.“, meint sie und verlässt das Schulgelände. „Ich würde gerne noch etwas Zeit mit euch verbringen aber ich muss nun los, tut mir Leid.“, lächelt der Langhaarige charmant zu ein paar der Mädchen um sich, eben ganz wie ein Macho. Diese bedauern dies sofort. „Komm Hinata, dein Vater wartet sicher schon ungeduldig auf uns.“, ruft er dann das Hyuga-Mädchen von ihren Freundinnen zu sich. „Hast du es gehört Ino Yamanaka und Sasuke Uchiha sollen es letzte Nacht schon wieder mit einander getrieben haben.“, hört Sakura einen Jungen sagen. „Was erwartest du von der Schlampe und dem Playboy denn auch?“, erwidert ein anderer. Aus einer anderen Ecke ertönt auf einmal Gelächter. „Naruto. Der war gut.“, hört man ein Mädchen kichern. Sakura bleibt am Schultor stehen und blickt zurück. Kiba steht in der Mitte von ein paar Mädchen, welche ihn aufhalten. „Komm schon Kiba! Aka wartet schon auf dich!“, ruft sie ihm zu und kramt in ihrer Tasche. „Wer ist den Aka? Ist das deine Freundin?“, fragt ein Mädchen. „Nein, mein kleiner Hund.“, lächelt der Junge bevor er sich verabschiedet und zu seiner Cousine läuft mit welcher er sich dann auf den Weg macht. „Was machst du jetzt dann?“, erkundet er sich. „Nach dem Essen werde ich durch die Gegend fahren, weiß ich noch nicht genau.“, meint sie und setzt sich ihre Sonnenbrille auf. „Ich werde mit Aka raus gehen.“, meint Kiba und blickt sie an. Sie schlüpft aus ihrem Blazer und legt ihn sich dann über den Arm. „Ist dir nichtheiß?“, erkundet sie sich. „Eigentlich schon.“, er reicht ihr seine Tasche und zieht sich dann seine Jacke aus, die er lässig über seine Schulter wirft und seine Tasche wieder nimmt. Wenige Minuten später kommen sie dann in ihrer Villa an und ziehen sich erst einmal um. Akamaru freut sich das Kiba wieder da ist und Sakura will erst einmal die Perücke los werden, unter welcher es ziemlich warm ist. In gemütlicher Kleidung kommen beide dann in die Küche und setzen sich an den Tresen, wo die Köchin ihnen das Essen hergerichtet hat. Als die Teller leer sind stürzen die beiden schon fast wieder hinaus in die Natur. Kiba hat Akamaru an der Leine und Sakura schnappt sich ihr Skateboard und verlässt das Grundstück. Sie fährt gerade beim Park vorbei als sie sich an das Geschehnis vom Donnerstag erinnert und dann abbiegt. Sie klingelt an einer Tür und gleich darauf wird sie geöffnet. „Hallo Frau Toyiya ich wollte mit Chichi spazieren gehen.“, lächelt das Mädchen. „Hallo Sakura das freut mich. Hier du kannst gleich mit ihr gehen.“, lächelt die Frau und holt die Leine für den Hund. „Hast du den Ino, Hinata und Tenten schon getroffen?“, erkundet sie sich lächelnd. „Ja aber Chisoko wäre genauso enttäuscht von ihnen wie ich es bin.“, kommt es von dem Mädchen. „Wieso haben sie sich so stark verändert?“, fragt die Frau weiter. „Nun ja eine ist eine Schlampe geworden, die andere eine Zicke und die dritte eine Schlägerin.“, berichtet sie der Frau. „Nun denn ich bringe Chichi nachher wieder.“, lächelt das Mädchen, „Ich lass mein Skateboard derweil hier okay?“ Die Frau nickt nur und blickt ihr nach wie sie vom Grundstück läuft. Die beiden laufen ein paar Straßen entlang bis sie zu einem Fluss kommen. Dort lassen sie sich nieder und Sakura blickt auf das Wasser und denkt nach. Nach einiger Zeit wird sie von einer feuchten Hundeschnauze angestoßen. „Ach Chichi. Sie wäre genauso enttäuscht wie ich. Was ist passiert dass sie sich so radikal verändert haben. So wie sie sind will ich sie nicht. Ich will meine alten Freundinnen zurück, auf die ich mich gefreut habe. Was soll ich nur tun?“, sie streichelt die Shiba Inu-Hündin über den Kopf welche sich an sie schmiegt. „Sie scheinen auf den falschen Weg geraten zu sein, aber nicht zurück zu finden oder sie wolle nicht. Was meinst du soll ich tun? Huh?“, fragt sie und blickt in den Himmel. Chichi stößt sie spielerisch in die Seite und stellt sich in Spieleposition weiter weg. Lächelnd macht Sakura bei dem Spiel mit und bringt sie schließlich nach Hause, bevor sie selber nach Hause skatet. Wobei sie bei einem Jungen vorbei fährt, welcher ihr überrascht hinterher blickt, als hätte er sie schon mal gesehen. So kam es ihm gerade vor. Zuhause wird die Haruno gleich von Akamaru angesprungen das sie mit ihm spielt. Sie lächelt und läuft zu Kiba… Jetzt weiß sie was sie tun wird . . . ~>*<~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)