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Das Heilige Buch

Dies ist kein Märchen, das mit "Es war einmal..." anfängt, und doch so zauberhaft, dass man meint, man würde in einer Märchenwelt leben.
von

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Prolog

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Wenn man sich etwas ganz bestimmtes wünscht, ist es am schwersten, es zu bekommen. Und sogleich hat man so viel, von dem man nicht ahnt, es zu wünschen.
 

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Leise schleichend strich der Wind durch meine langen kastanienfarbenen Haare. Schockiert blickte ich auf das vollkommen niedergebrannte Dorf vor mir. Stickiger Rauch schlug mir entgegen und es war warm. Zu warm für diese Jahreszeit. Die verfallenen Häuser waren nicht leer. Menschen, verbrannt, manche sogar in Stücke zerrissen, lagen in den Trümmern. Doch bei einem Anblick setzte mein Herz einen Schlag aus.

Auf einem kleinen Tischchen, das ausnahmsweise noch stand, lagen ein paar Zettel, zusammengeflickt mit ein Stück Schnur. Langsam zog ich mich in diese Richtung. Ich vergaß alles andere um mich herum und konzentrierte mich nurnoch auf das Papier. Hin und wieder flatterten seine Seiten im Wind, doch es bewegte sich kaum von der Stelle, so als wartete es auf mich. Schon bald stand ich direkt vor dem Skript. Zögernd streckte ich eine Hand aus und zog sie sogleich wieder zurück. Was, wenn es wieder verschwand? Eine unergründete Panik überflog mich, doch ich versuchte mich zusammenzureißen und streckte erneut meine Hand aus. Stück für Stück näherte ich meine Finger dem Stück Papier, das dort so geduldig auf mich wartete. In dem Moment, als ich sah, dass meine Finger den Stoff berührten war es vorbei. Kurz darauf erreichte die Berührung mein Gehirn und ich spürte ganz kurz den rauen Stoff unter meinen Fingern. Im nächsten Moment, befand ich mich wieder in meinem Zimmer.



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