Dark Angel of the red Moon von XIIICaiusXIII ================================================================================ Kapitel 14: Auf der Fahrt -------------------------- Kapitel 14 Auf der Fahrt Leanne wusste nicht wo es hingeht, freute sich aber riesig. Sie würde einen schönen Urlaub machen und keiner aus der Schule würde dabei sein. Das war genau das was sie wollte. Als sie fertig war, stellte sie die Koffer an der Seite und legte sich schlafen. Was in dieser Nacht passierte, davon bekam sie nichts mehr mit. Es sollte ein gefährliches Wiedersehen geben. Am nächsten Morgen, wachte Leanne durch ein Klopfen an der Tür auf. Sie stand verschlafen auf und ging zur Tür. Bevor sie aber auch nur was sagen oder schauen konnte, hatte sie plötzlich zwei Lippen auf ihre. Erschrocken durch das plötzliche geschehen, konnte sie sich nicht dagegen wehren und wurde so nach hinten und auf´s Bett gedrückt. Als der Kuss sich löste, schaute sie in sein Gesicht. Leanne erschrak sich und wollte Ihn von sich runterdrücken, schaffte es aber nicht. Er fing an zu grinsen und fing an ihren Hals zu küssen. Sie wurde leicht rot im Gesicht, wollte Ihn aber nicht die Genugtuung geben und es Ihn zeigen. //Bitte warum hilft mir niemand// dachte sie und eine Träne ran über ihr Gesicht. „Keine Sorge, mein Engel, ich werde bald wieder bei dir sein und dann werden wir da weitermachen wo wir hier aufhören.“ Leanne machte die Augen zu und wünschte sich, er wäre weg. Als sie die Augen wieder aufmachte, war er nicht mehr da. Sie setzte sich auf und schaute sich um. //Das kann doch nicht sein. Er war doch noch gerade da? Oder etwa nicht?// dachte sie. Leanne war etwas verwirrt, als es wieder an der Tür klopfte. Sie schaute zur Tür, stand langsam auf und ging hin. Sie machte einen Spalt auf und schaute raus. Draußen stand Mathias. „Guten Morgen, wir müssen los also mach dich fertig,“ meinte er,“ aber gib mir schon deine Koffer.“ Leanne ging zu ihnen hin und nahm sie. Als sie sich umdrehte stand Mathias hinter ihr. Er nahm die Koffer und wollte gehen. Er drehte sich noch einmal um. „Ich freue mich sehr, dass du mitkommst,“ meinte er mit einem Lächeln und ging raus. Auch Leanne freute sich und vergaß so ihren Traum. Sie machte sich fertig, schloss die Tür ab und rannte los. Sie rannte gerade aus dem Haus, als sie aufgehalten wurde. „Na du scheinst dich sehr zu freuen,“ meinte jemand. Sie schaute in zwei schöne lilane Augen. Zero stand vor ihr. „Lass mich in Ruhe,“ meinte sie und wollte an ihn vorbei gehen, aber Zero packte sie am Arm. „Geh nicht,“ meinte er. Leanne schaute ihn nur an. „Warum nicht?“ fragte Leanne. Sie wollte einen Grund haben, dass sie hier bleibt, bei ihn, aber Zero sagte nichts und lies ihren Arm los. „Ich wusste es,“ fing sie an,“ du bist genau wie all die anderen. Du hattest jetzt deinen Spaß und jetzt lässt du mich fallen. Dafür hasse ich dich.“ Mit diesen Worten ging sie los. Sie wollte nicht, das Zero ihre Tränen sieht. Es tat ihr sehr weh das zu sagen, aber sie wollte nicht mehr und konnte auch nicht mehr. Sie rannte weiter und sah nicht wo sie hinkam. Plötzlich knallte sie in jemanden rein. Bevor sie aber auch nach hinten fiel, wurde sie in den Arm genommen. Leanne schaute hoch und sah in zwei braune Augen. Kaname stand vor ihr. „Warum weinst du?“ fragte er sie. Leanne konnte nicht mehr. Sie schubste Kaname von sich. „Lasst mich doch endlich in Ruhe,“ schrie sie ihn an. Ihre Tränen rannten über die Wangen. Kaname schaute sie an, ohne jede Regung im Gesicht. „Warum hört ihr beide nicht auf mit eurem Spielchen,“ meinte sie weiter,“ wieso könnt ihr es nicht sein lassen. Was wollt ihr denn noch? Ihr seid genauso wie alle anderen auch, nur das ihr euch ein Spaß draus macht, mit meinen Gefühlen zu spielen.“ Mit diesen Worten rannte sie an ihn vorbei. Kaname schaute ihr hinterher. „Jetzt habt ihr es geschafft,“ meinte eine Stimme hinter ihn. Kaname drehte sich um. Hinter ihn stand Mathias, der sehr amüsiert darüber schien. „Wie kannst du darüber lachen?“ fragte Kaname ihn. „Es ist ganz einfach,“ fing er an zu antworten,“ du und Zero habt eine wichtige Rolle in dieser Geschichte und in meinen Plänen gehabt. Zero wurde zu einem Freund von ihr, für den sie anfing Gefühle zu entwickeln, bis es zu einem Kuss kommt. Dann kommst du ins Spiel. Zero hasst dich und du hast angefangen dich für Leanne zu interessieren. Sie aber hatte Angst vor dir, obwohl sie nicht weiß warum. Und dann kommt es zum Kuss zwischen dir und ihr und alles gerät in Rollen. Zero fing an sie zu meiden und du machst auch nicht alles besser. Und jetzt habt ihr beide, sie in meine Hände gespielt.“ Er ging auf ihn zu. „Jetzt kann ich schon zum nächsten Schritt gehen,“ meinte er und ging an ihn vorbei. Kaname gefiel das gar nicht. Er machte sich auf den Weg zum Direktor und wollte mit ihn noch mal reden. Zero war in sein Zimmer gegangen und dachte über alles nach. Wie er Leanne kennenlernte und wie es zum Kuss kam zwischen den beiden in der verlassenden Dormaine. Er schloss die Augen und seufzte. Plötzlich kam ihn Leanne´s Gesicht wieder in Erinnerung. Wie sie vor ihn stand und Tränen in den Augen hatte. Zero riss die Augen auf und setzte sich hin. Hatte er sie etwa mit seinen Worten verletzt? Wollte sie ihn etwas sagen? Zero stand auf und ging ins Direktorzimmer. Als er dort ankam, machte er ohne zu klopfen die Tür auf und ging rein. Auch Kaname stand im Raum. „Ah wie ich sehe, wollt ihr beide wegfahren?“ fragte Cross. Zero schaute zu Kaname. „Ich erkläre dir alles später,“ meinte dieser nur. Zero und Kaname bekamen zwei Tickets in die Hand gedrückt. Beide schauten diese an. „Ihr solltet euch beeilen,“ meinte dieser,“ der Zug fährt bald ab.“ Beide verabschiedeten sich von ihn und gingen dann aus dem Raum. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, marschierten sie in ihre Zimmer und holten ihre Koffer. „Ah Kaname-sama, wo soll es hingehen?“ fragte ihn Ruka. „Sag den anderen Bescheid, wir fahren nach Rumänien,“ antwortete dieser. Ruka verlies den Raum und sagte den anderen Bescheid. Als Kaname runter kam, standen schon alle bereit. „Rumänien?“ fragte Aido nach, aber Kaname sagte nichts dazu und zeigte alle, dass sie gehen können. Am Haupttor angekommen wartete schon Zero und als er sah, wer alles mitkommt wurde seine Laune deutlich schlechter. „Kommt der etwa mit?“ fragte Aido. Auch Zero schien nicht begeistert zu sein. „Du kannst wohl nur mit deinen Hunden kommen,“ meinte er nur. Kaname konnte ein leichtes grinsen nicht unterdrücken. Aido konnte sich nicht mehr zurückhalten und wollte auf Zero zugehen, wurde aber gleich von Kain festgehalten. „Lass es,“ meinte er nur und Aido beruhigte sich etwas. „Wir werden jetzt gemeinsam zum Bahnhof gehen und dort in den Zug steigen,“ meinte Kaname und alle marschierten los. „Komm Leanne, hier ist unser Abteil,“ meinte Mathias und machte eine Tür im Zug auf. Leanne ging rein und schaute sich um. Sie konnte nur staunen. Das ganze Abteil ist sehr schön und altmodisch eingerichtet. Ein Mann in schwarzen Anzug kam und nahm ihre Koffer mit. Er schloss die Tür hinter sich zu. „Hier werden wir die Fahrt über bleiben,“ meinte er und setzte sich hin. Leanne schaute sich weiter um. Es stand ein Tisch mit zwei Stühlen, eine kleine Bar, eine Couch in den Raum. Sie sah eine zweite Tür und schaute rein. Da drin stand ein Bett am Fenster. Sie machte die Tür wieder zu und schaute in die andere Tür rein. //Ah hier ist das WC// dachte sie und machte auch diese Tür zu und ging wieder zu Mathias. Sie setzte sich hin und schaute aus dem Fenster. „Wenn du etwas haben möchtest, dann sag doch bitte Bescheid,“ sagte er zu ihr und stand auf. Er stellte sich hinter Leanne und legte seine Hände auf ihre Schulter. Leanne zuckte kurz zusammen. „Jetzt würd alles besser,“ sagte er. Mathias beugte sich runter und nahm sie in den Arm. „Hier wird dir keiner mehr verletzten,“ fing er an,“ jetzt wird alles gut. Wir machen einen schönen Urlaub und genießen die Freiheit.“ Leanne schloss ihre Augen und lauschte seine Worte. So konnte sie nicht sein süffisantes Lächeln sehen. Sie wusste auch nicht, worauf sie sich eingelassen hat. Kaname und die anderen kamen noch rechtzeitig am Bahnhof an und konnten auch noch gleich in den Zug einsteigen. Sie gingen in ihr Abteil und setzten sich hin. „Das war knapp,“ meinte Aido. Ein Mann in schwarzem Anzug kam und fing an ihre Koffer zu nehmen und sie zu verstauen. Nachdem er fertig war, ging er wieder los und schloss die Tür hinter sich. „Wem gefällt das hier auch noch nicht?“ fragte Kain nach und ein paar meldeten sich. „Wir fahren nach Rumänien? Was wollen wir da?“ fragte Aido nach. Kaname setzte sich hin. „Wir fahren dort hin, weil wir etwas herausfinden möchten,“ antworteten er und schaute zu Zero. Der schaute aber nur aus dem Fenster. „Und warum ist er hier?“ fragte Senri nach. „Er wird uns helfen,“ sagte er und nahm ein Buch und fing an zu lesen. Der Zug fing an zu fahren und so konnte keiner mehr aussteigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)