Dark Angel of the red Moon von XIIICaiusXIII ================================================================================ Kapitel 7: Blutgenuss --------------------- Kapitel 7 Blutgenuss Zero dachte noch eine ganze Weile darüber nach, ob Leanne eventuell doch ein Leve-E Vampir sein könnte. //Vielleicht sollte ich den Direktor fragen?// dachte er nach. Auf einmal hörte er die Mädchen der Day-Class schreien. Er rannte los und sah wie Yuki versuchte, die Menge von ein paar Night-Class Schülern fernzuhalten. Sie bemühte sich zwar, aber schaffte es nicht. Zero seufzte und ging hin. „Verschwindet sofort zurück zum Unterricht,“ schrie er die Mädchen an, die auch gleich verschwunden waren. „Jeden Tag das gleiche und was ist mit euch? Warum seit ihr hier?“ fragte er die Schüler gleich. Aido stellte sich vor Zero. „Wir sind hier wegen dem verschwundenen Mädchen,“ meinte er. Zero schaute ihn mürrisch in die Augen und Aido ging ein paar Schritte zurück und stellte sich wieder neben Akatsuki. „Also hat der Direktor euch damit beauftrag,“ kam es von Zero. Yuki schaute immer wieder zwischen den dreien hin und her. Sie wusste noch nicht was passiert ist. „Könnte mir dann einer sagen worum es geht?“ fragte sie vorsichtig nach. Jetzt schauten sie alle zu ihr. „Frag deinen Vater, der erklärt dir alles,“ antwortete Aido und wollte gehen, doch Zero stellte sich ihnen in den Weg. „Lass uns durch Zero,“ sagte Akatsuki zu ihm. Zero machte aber keine Anstalten weg zu gehen. Aido konnte nur kurz grinsen, denn bevor er was sagen konnte, hatte er die Bloody Rose am Hals. „Zero nicht, du weist, dass du das nicht darfst,“ meinte Yuki und versuchte sie von Aido´s Hals wegzubekommen. Sie griff nach die Hand und versuchte sie runter zu drücken, schaffte es aber nicht. Plötzlich wurden ihre Finger kalt und man sah eine leichte Eisschicht. Aido setzte seine Fähigkeit ein, um beide aneinander zu frieren. Plötzlich fasste Akatsuki Aido auf die Schulter. „Was ist?“ fragte er nach. „Hör auf damit. Wir wurden entdeckt,“ meinte er schnell und zeigte zur Seite. Alle schauten dahin und sahen Leanne dort stehen. Yuki riss sich von Zero los, da das Eis schon wieder weg war. „Leanne, wie lange stehst du schon da?“ fragte sie. Leanne aber drehte sich um und ging los. „Wir müssen das Kaname-sama sagen,“ sagte Aido,“ sie könnte uns verraten.“ „Das wird nicht nötig sein,“ meinte Zero schnell, denn er will auf keinen Fall, das Kaname ihr zu Nahe kommt. Yuki schaute Zero verwundert an. So kannte sie ihn ja gar nicht. Normalerweise war ihn das egal. Auch Aido und Akatsuki schauten ihn an. „Ich werde mich darum kümmern,“ meinte er und ging hinter Leanne her. Die drei schauten verdutz hinter her. Leanne ging weiter, schaute sich nicht um und kam nach einer Weile zu dem verlassendem Wohnheim. Von außen sah es sehr düster und gruselig aus, aber Leanne mochte solche Orte. Sie ging rein und schaute sich etwas um. In einem der vielen Zimmer, setzte sie sich hin und dachte nach. //Zero hatte diesem Night-Class Schüler mit einer Waffe bedroht und Yuki hat versucht ihn aufzuhalten, aber der Schüler, Aido heißt er, hatte ihre Hand an der Waffe eingefroren? Er kann das. Er ist nicht normal, vielleicht ist er so wie// Plötzlich kam sein Gesicht wieder vor ihrem geistigen Auge. Leanne schreckte hoch und atmete schwer. Der Gedanke an ihn, ist schwer und tut ihr weh. Sie hörte Schritte. Leanne stand auf und ging in den Flur, weiter zur Treppe rauf in ein anderes Zimmer, wo immer wieder eine Tür auf und zu schlug. Sie seufzte und ging hin, um sie zu zumachen. An der Tür war ein großer Spiegel dran. Sie schaute rein und sah jemand anderes darin. Leanne schreckte zurück. Sie schloss nur für eine Sekunde die Augen und machte sie dann wieder auf und die Person war verschwunden. Jetzt machte sie die Tür zu und legte sich auf das Bett in dem Zimmer. Diese Ruhe tat ihr gut. Vor ihrem inneren Auge erschien Zero. Ein leichtes lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Sie konnte sich das nicht erklären, aber in seiner Nähe fühlte sie sich sicher und geborgen. Sie war in ihrer Gedankenwelt so vertieft, das sie nicht mit bekam, wie jemand das Zimmer betrat. Erst als ihr Name gesagt wurde, machte sie die Augen auf und setzte sich hin. Leanne sah in die Augen von Zero. Er stellte sich mitten ins Zimmer und musterte sie zum ersten richtig. Sie saß auf dem Bett. Ihre schlanken Beine waren zur Seite gelegt. Ihre Hände dienen ihr als stütze. Die Uniform der Day-Class Schüler lag auf ihrer Haut wie Seide. Ihre braunen Haare umspielen ihr Gesicht. Ihre Augen schauen ihm Erwartungsvoll an. „Zero,“ sagte Leanne nach einer Weile und leise. Zero wachte aus seiner Trance auf und ging ein paar Schritte näher ran. „Was machst du hier?“ fragte er, obwohl er wusste das er keine Antwort bekommen würde. Leanne dachte nach, dass sah man ihr an. Zero gab ein leises lachen von sich. Leanne schaute ihn jetzt an. Sie sah ihn noch nie lächeln und sie mochte es. „Ruhe,“ sagte sie auf einmal und Zero staunte. „Du kannst ja doch sprechen,“ sagte Zero. Ihre Stimme war sanft und beruhigend. Leanne musste lachen. Zero sah sie zum ersten mal ein lächeln auf ihre Lippen. „Du solltest öfter lachen,“ meinte er und hoffte das sie ihn nicht gehört hat, aber Leanne hatte ihn gehört und hörte auf. Ihre Blicke trafen sich wieder. Plötzlich brach Zero zusammen. //Oh nein, ein Anfall// dachte er und wollte gehen, aber Leanne hielt ihn fest und schaute ihn besorgt an. „Lass mich,“ sagte er schon etwas sauer, aber sie lies ihn nicht los. „Verschwinde,“ schrie er sie an und schubste sie weg von sich. Leanne stolperte und fiel. Zero roch plötzlich einen süßen Geruch. Es war der Geruch für Blut. Er schaute zu Leanne. Sie stand auf und schaute ihre Hand an. Sie blutete, weil sie auf eine Scherbe geflogen ist. „Es tut mir leid,“ sagte Zero schwer atmen, den er versuchte sich zu kontrollieren. Leanne schüttelte nur den Kopf. Sie schaute ihn wieder an und erschrak. Zero´s schöne lilane Augen sind rot. Rot wie seine Augen. Rot wie Blut. Zero erkannte ihren Blick und wollte gehen. Er wollte ihr keine Angst machen. Als Leanne sah, wie er ging, schaltete sich ihr Verstand ab. Sie rannte los und umschloss seine Taille. Zero blieb ruckartig stehen, als der Geruch in seiner Nase zog. „Lass mich gehen Leanne, ich bin ein Monster,“ sagte er ruhig. Leanne wollte nicht glauben, dass er genauso ist, wie die Monster, die ihre Eltern umgebracht haben. Sie schüttelte den Kopf. „Bitte Leanne,“ sagte er noch mal, aber Leanne lies sich nicht abbringen. Plötzlich stand Leanne vor Zero. Er hatte sie nach vorne gezogen, um ihr in die Augen zu schauen. Leanne bekam tränen in die Augen. Sie wollte ihn helfen, konnte sich aber nicht erklären, warum? Sie ging auf ihn zu, so das sich ihre Körper schon berührten. „Tu das nicht,“ bat Zero sie. Leanne brachte ihr Gesicht immer näher zu Zero seins. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Lippen voneinander. Leanne nahm Zero´s Kopf in ihre Hände und legte seine Lippen auf ihren Hals. Ohne nachzudenken biss Zero zu und trank Leanne´s Blut. Es schmeckte köstlich, jung, frisch und noch etwas anderes war zu schmecken. Nach einer Weile hörte er auf, als sein Verstand wieder die Oberhand gewann. Er schaute Leanne an und sie lächelte schwach, brach dann aber zusammen und blieb in Zero´s Armen liegen. Er setzte sich hin und schaute sie an. „Du dummes Mädchen,“ sagte er. Leanne machte die Augen wieder auf und schaute ihn an. Jetzt war es Zero, der ihr Nahe kam. Plötzlich lagen seine Lippen auf ihre. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in den beiden breit. Zero löste den Kuss und sah ihr in die Augen. Leanne lächelte für ihn wieder, machte aber dann die Augen zu, weil sie müde war. Zero stand auf und trug sie raus auf die Krankenstation. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)