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Respect Me

A John Winchester Fic
von

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Roadhouse

Kapitel 1: Roadhouse
 

„Ein Dämon?“, wiederholte John. „Etwa der ...“

Bobby unterbrach ihn mit einem Kopfschütteln.

„Sicherlich nicht der Dämon, der deine Frau getötet hat. Dieser hatte Krallen, wie bei einem Tier.“

Er deutete auf die Krallenspuren zu seinen Füßen. John biss sich auf die Unterlippe, wer wusste schon, was dieses Ding mit seinen Söhnen machte. Wenn dieses Biest ihnen auch nur ein Haar krümmte, würde er ... Ja was würde er? Er wusste doch nicht einmal, was das für ein Ding gewesen war.

„Ich werde mich mit einem alten Bekannten beraten. Es wäre besser, wenn du hier bleibst und ...“ „Nein ich komme mit!“, unterbrach er ihn.

John unterbrach sonst nie einen Anderen, das hatte er von den Marine´s mitgenommen, man hatte kein Recht das Oberhaupt zu unterbrechen, doch jetzt vergaß er einfach all seine Regeln. Er hatte einen Fehler gemacht und diesen musste er jetzt wieder gut machen, für seine Söhne.

„Okay, dann komm.“

Damit ging Bobby wieder in sein Haus, um dort alles vorzubereiten.
 

„Wohin fahren wir?“

„Das erfährst du, wenn du mir hinterher fährst.“

Damit stieg Bobby in seinen bläulich gesprühten Ford, der zu dieser Zeit noch recht Modern war, auch wenn nicht gerade der Beliebteste. John tat es ihm nach, nur dass er sich in seinen schwarzen Impala setzte und darauf wartete, dass der Ältere losfuhr.

Über die Fahrt, von South Dakota nach sonst wo hin, krallten sich Johns Hände in sein Lenkrad. Die Stille hatte ihn in diesen Stunden immer wieder erinnert, wie klein und schutzlos seine beiden Kleinen waren. Er hätte sie mit ins Haus nehmen sollen. Dabei hatte er diese Gegend als sicher empfunden, war es nicht so bei einem Jäger? Sicherlich, doch hier wurde ihm gezeigt, das er sich nicht immer auf so etwas verlassen sollte. Der Regen hatte aufgehört gegen die Windschutzscheibe zu prasseln. Johns Blick war dennoch weiterhin stur auf die Rücklichter von Bobbys Wagen gerichtet. Sie hatten seid gut 2 Stunden South Dakota verlassen und waren seiner Meinung nach nun in der Nahe von Nebraska, wenn nicht sogar schon dort. Er wusste nur, was er mit diesem Ding machen würde, wenn er dieses Viech in die Finger bekommen würde.

Die Rücklampen von Bobbys Ford leuchteten auf und musste John sich schnell auf etwas anderes konzentrieren als auf seine Rache, denn sonst würde er, wenn er nicht bremsen würde, völlig mit der Motorhaube gegen das Hinterteil, des Ford krachen.

Das wäre es dann mit seiner Rache und der Rettung der beiden gewesen.

Der Ford fuhr auf einen sandigen Parkplatz, ohne wirkliche Markierungen oder Hinweisschilder. John folgte ihm, parkte neben Bobby und stieg aus. Hinter dem Parkplatz sah er eine Hütte oder mehr eine Bar. Große, rote Buchstaben die den Namen ‚Harvelle´s Roadhouse trugen flackerten ihm entgegen. John runzelte die Stirn. Was immer sie hier jetzt zu suchen hatten, würde ihnen bei der Suche nach Sam und Dean sicherlich nicht weiter helfen. Dort würde es doch nur von besoffenen Pennern wimmeln. Doch er sagte nichts, sondern blickte den Älteren Jäger einfach nur an, wartete darauf das dieser ihm sagte, was er hier zu finden gesuchte.
 

„Dean ...?“, eine zittrige Stimme ertönte leise, fast flüsternd in einem Zimmer. Sam Winchester war eben aus einer Art Schlaf erwacht. In einem großen Bett, nicht im Impala und vor allem nicht bei seinem großen Bruder, wo er doch eingeschlafen war. Er bekam es mit der Angst zu tun. Sein Bruder würde ihn doch niemals alleine lassen. Vorsichtige stand der 4 Jährige auf, der Boden war kalt, das spürte er, als seine kleinen nackten Füße auf diesen kellerähnlichen Boden aufkamen. Leise wimmernd setzte er sich auf den Boden, ihm war klar, er wollte seinen Bruder wieder haben und nicht mehr alleine sein. Seine Gedanken überschlugen sich, jedenfalls für einen kleinen Jungen. Kauernd auf dem Boden, fing Sam zu schluchzten und langsam zu weinen an.

Er bekam nicht mit, wie jemand in den Raum kam, er wimmerte auf dem kalten Boden immer wieder den Namen seines Bruders, wollte das er wieder da war und ihn in den Arm nahm. Wo war er hier bloß, doch mit einem Mal sah er verschwommen ein Paar Füße mit dazugehörigen Beinen. Sofort rappelte sich klein Winchester auf, völlig verheult, versuchte er mit seinen kleinen Händen, die Tränen weg zu wischen, doch es gelang ihm nicht. Er kannte diesen Mann nicht, der dort auf einmal stand. Dieser Mann machte ihm Angst. Doch dann fasste er seinen Mut zusammen, so wie Dean das immer getan hatte, auch wenn dieser nicht geweint hatte. Er stand dann dem Mann gegen über. „Dean!“, hickste er und merkte erst nun, wie groß der Mann war. Er ging ihm nicht einmal bis zur Hüfte, gerade einmal bis zum Oberschenkel und das er scheinbar noch größer war, als sein Dad, verursachte dann doch wieder etwas mehr Angst als Mut. Seine braunen, blutunterlaufenen Augen blickten in ein männliches Gesicht, was zu ihm herunter sah. Die dunkelbraunen Haare, die ihm leicht verwuschelt ins Gesicht hingen und diese stechenden hellbraunen Augen ließen ihn doch gleich sympathischer herüberkommen, jedenfalls fand es Sam so. Dieser Mann konnte nicht böse sein.

Sam sah zu, wie dieser Mann in die Hocke ging, ihm mit einer leichten und sanften Geste durchs braune Haar fuhr. „Deinem Bruder geht es gut“, sagte der Mann und lies damit den Kleinen, noch einmal aufschniefen. Dean war also doch nicht weggegangen. Sam versuchte sich an einem Lächeln, was jedoch nur in einem Gähnen endete. „Ihn ... sehen“, versuchte Sam dem unbekannten Kerl zu erklären, doch dieser schüttelte nur mit dem Kopf. „Nein, nicht jetzt.“

„Doch ...“, widersprach er ihm. Dies hatte er von klein auf gelernt, keiner wiedersetzte sich einer Autoritätsperson nur er, wo auch immer er das herhatte.

Man hörte den großen Mann aufseufzen, „Wie ist dein Name, Kleiner?“

Sam zögerte erst, bis er dann aber dennoch antwortete, „Sam ...“

„Gut Sam, ich bin Nathan.“

„Nadan.“, Sam versuchte ihm nachzusprechen, was ihm aber eindeutig nicht gelang und aus Protest, gähnte Sam wieder einmal.

„Dean ...“, murmelte der Kleine wieder und rieb sich die Augen, er war müde geworden von dem ganzen Geheule, aber vorher wollte er zu Dean.

„Du sollest erst einmal ausschlafen, Morgen darfst du vielleicht zu ihm, aber nur wenn du brav bist“, sagte Nathan, nahm den kleinen Jungen hoch und legte ihn wieder ins Bett, unter die Decke. Der kleine Junge gehorchte, kuschelte sich in die Decke. Brav sein, das konnte er und für die Belohnung Dean zu sehen, würde er wohl so einiges tun.

Nathan streichelte dem kleinen noch über den Kopf.

„Aber dein Vater ... er hat euch verlassen, er kommt nicht zurück.“, diese Worte waren zwar nicht gerade die Wahrheit aber es war auch nicht sein Plan ihm nette Dinge zu erzählen. Er würde die Kinder für immer behalten und sie niemals zu ihren Familien zurück lassen. Also warum nicht ein wenig quälen?

„Oki...“, nuschelte Sam, bevor er die Augen völlig geschlossen hatte und einschlief. Kurz hatten Nathans Augen einen Ausdruck der Verwirrtheit, doch im Augenblick hatte er sich um andere Dinge zu kümmern. Er musste sich nun erst einmal und eine kleine Dame kümmern, die noch darauf wartete, hier her zukommen. Er hatte es vorgezogen, die kleinen Kinder von Jägern zu holen, die der Meinung waren Sie würden von dem Übernatürlichen Respekt bekommen, nur weil sie zwei oder drei Vampire getötet hatten. Doch da täuschten sie sich gewaltig, nur weil sie Dämonen zurück in die Hölle schickten, hieß nicht das man sie fürchtete. Das würde wohl niemals passieren und deswegen würde er sich wohl ewig ihre kleinen Schätze holen.

Um den anderen Winchester machte er sich keine Sorgen, dieser schlief noch, wenn es auch etwas länger gedauert hätte, diesen ruhig zu stellen.
 

John schlug die Tür des Impalas wieder zu.

„Was genau suchen wir jetzt hier?“

Er bekam ja durch seine Blicke keine Antwort, was seine Laune auch nicht gerade gehoben hatte.

„Dies ist eine Bar für Jäger. Ein Paar meiner Freunde leiten sie. Sie können uns helfen, also benehme dich oder warte hier.“

John knurrte ein paar kleine Wörter vor sich her, bevor er dem Älteren einfach in die Bar folgte. Kaum hatten sie die Tür geöffnet, kam ihnen ein Dunst aus Rauch, Alkohol und Schweiß entgegen. John konnte nur das Gesicht verziehen, in der Bar tummelten sich vielleicht 2 bis 3 Dutzend Jäger, wenn Sie wirklich welche waren. Beide wurden von diesen sogenannten Jägern gemustert, es gab wenig Frauen hier vielleicht 2-3, aber fast alle besaßen Narben, im Gesicht oder anderswo, wo die abgewetzten und abgetragenen Klamotten nicht mehr hinkamen, um ihre Haut zu bedecken. Ihre Blicke waren forschend, jedenfalls bei ihm, Bobby wurde mit ein paar Zurufen begrüßt, doch dieser reagierte kaum auf diese und steuerte gleich auf die Bar zu. John folgte ihm und entdeckte nun hinter dem Tresen eine Frau. Sie war nicht älter als 30 und hatte rotblondes Haar, das ihr locker über die Schulter fiel.

„Hey Ellen.“ Die Frau reagierte auf Bobbys zurufen und drehte sich um. Sie belächelte Bobby freundlich, bevor ihr Blick auf John fiel. Ihre braunen Augen musterten John eingehend und Johns Augen taten es ihr gleich. John musste zu geben, dass Sie ihm gefiel, doch er hatte sich seid Marys tot geschworen sich nie wieder auf eine Frau einzulassen, da diese vielleicht dasselbe Schicksal wie Mary ereilen könnte. Nein darauf würde er sich sicherlich nicht wieder einlassen.

„Wer ist denn das Frischfleisch da, Bobby?“

John schnaufte etwas genervt, scheinbar hielten sie ihn alle für einen Anfänger, okay im Grunde war er es auch, aber dennoch lies er sich hier doch nicht von Fremden vorführen.

„Das ist John Winchester, wir sind hier, um mit Bill zu sprechen. Wir hätten da ein kleines Problem.“ Ellen nickte, wenn schon Bobby kam, musste das doch ein ziemlich großes Problem sein, denn der Ältere würde nie hierher kommen, wenn es nicht dringend wäre.

„Bill hat Jo gerade ins Bett gebracht, also er wird oben sein, geht einfach durch.“

Bobby bedankte sich und ging voran, John folgte ihm und spürte Ellens Blick, der ihn von hinten musterte.

„Wer ist Bill?“, fragte John, als die beiden die Treppen nach oben stiegen.

„Der Mann von Ellen und einer der besten Jäger hier.“

Ein kurzes Nicken von John, „Dann ist Jo ihr Kind?“

„Richtig erraten“, erklang mit einem Mal eine tiefe und männliche Stimme. Johns Blick glitt nach oben, dort gegen Ende der Treppe stand ein Mann, hochgewachsen, dunkel braune Haare und ebenso braune Augen. Der Mann machte von dort oben einen verdammt bewundernswerten Eindruck auf John, das musste dieser einfach zu geben.

Bobby sah ihn an, hatte zum ersten Mal, seitdem er den Winchester getroffen hatte, ein kleines Lächeln im Mundwinkel.

„Was führt dich denn hier her, Bobby?“

„Wir brauchen deine Hilfe, Bill.“

John sagte nichts, lies die beiden Freunde lieber unter sich reden, man musste ja nicht immer etwas sagen. Bill nickte nur, „Dann kommt mal mit.“

Sie stiegen die Treppe nach oben zu Ende, gingen an ein paar Türen vorbei, wobei eine Tür ihm besonders auffiel, diese Tür hatte ein Schild, auf welchem der Namenszug Joanna Beth stand.

Bill führte sie in sein offensichtliches Arbeitszimmer. Es war voller Bücher, Zeichnungen und dazwischen stand ein Schreibtisch, welcher so mit Zetteln und Zeitungen überhäuft war, das man fast meinen könnte, dieser würde jeden Moment überlaufen.

„Also, worum geht es genau, Bobby. Muss ja nun wirklich ziemlich wichtig sein das Du aus deinem Fuchsbau heraus kommst.“

Bobby sagte darauf nichts, setzte sich erst einmal auf einen Stuhl, welcher unter ein paar Zeitungen begraben war, die Zeitungen warf er einfach auf den Boden.

„Kindesentführung. Ich will wissen, ob du noch ein paar solcher Fälle hast. Könnte vielleicht dasselbe sein.“

John blieb stehen, obwohl dort, vermutete er einfach mal, noch einer von solchen Stühlen stand. Er sah sich um, musterte den Raum, jedoch bedacht, keines der Worte des Gespräches zu verpassen.

„Okay, aber vorher will ich wissen, wer ist das? Seid wann nimmst gerade Du Schüler? Wäre ja mal was ganz Neues.“

Johns Blick strich Bill, „Ich bin kein Schüler. Mein Name ist John Winchester.“

Bill hob sofort beide Hände, „Spring mir deswegen nicht gleich ins Gesicht.“

Er seufzte. „Okay, okay, aber du bist nun zu einem Opfer geworden, Mädchen oder Junge?“

Wieso interessierten sich immer alle dafür, was seine Jungs waren?

„Zwei Jungs.“ Und danach verschwand Bill hinter seinen Zetteln, wühlte in dieser Wirtschaft herum, wobei Bobby ein Glucksen entwich. „Du solltest dir wirklich mal eine neue Wirtschaftsordnung anlegen.“

„Fass dir an deine eigene Nase“, erklang es aus dem Haufen.

„Junge. Das ist Chaos mit Struktur, bei dir ist es alles auf einen Haufen geschmissen.“

Wo der Ältere recht hatte, hatte er recht.

Die beiden schienen ihre Neckerei wohl selbst in so einer Situation machen zu können, was John leise mit den Zähnen knirschen lies. Immerhin hatten sie sich auch etwas mehr beeilen können, wer wusste schon, wo dieses Ding die Jungs hingebracht hatte.

„Hier haben wir es. Also … ja, hier hab ich noch ein paar Dutzend verschwundene Kinder. Aber es sind nur die Kinder von anderen Jägern. Bei den Entführungen von anderen Kindern gab es nicht die gleichen Anzeichen. Keine Krallenspuren. Die gab es bei euch oder? Gut, dann kann ich hier nun die Opferzahl von 29 Kindern vermerken. Wenn ich wüsste, was dieses Biest ist, wäre es schon längst in der Hölle.“

John biss sich auf die Unterlippe, 27 weitere Kinder, verschwunden und bislang nicht wieder aufgefunden, das war doch ein tolles Fazit. Das half ihnen auch nicht weiter. Warum in Gottes Namen hatte er nicht besser auf seine Kleinen aufgepasst?

„Es macht ihm wohl spaß, nur die Kinder von Jägern zu holen. Bis jetzt gelang es ihm immer seine Kinder in einem Abstand von vier Monaten zu holen. Es gibt keine genaue Anzahl, die er sich holt, und niemand hat es bislang gesehen, sonst wüssten wir auch, worum es sich handelte.“

Bill fuhr sich durch das braune Haar, sein Blick ruhte auf John, der von dieser Antwort nicht gerade begeistert war. Er konnte es verstehen, er war auch Vater, und wenn er sich vorstellte, wie jemand seiner Tochter etwas antat, das machte ihn einfach wahnsinnig.

Bobby hatte sich eins der Bücher vom Schreibtisch gegriffen um dieses durchzublättern. In diesem waren einige Kreaturen abgebildet, doch wenn es hier lag musste es Bill schon durchgehabt haben und das hieß, das es nichts Brauchbares dort drinnen finden würde.

Es herrschte eine bedrückende Stille, nur das Blättern von Bobby, in dem Buch und die Geräusche aus dem Roadhouse drangen zu ihnen nach oben.

Das Schweigen blieb, bis mit einem Mal ein Klirren von Glas und ein schriller Kinderschrei vermischt mit dem Gebrüll einer Bestie, erklang.

„Jo!“

Bill sprang von seinem Schreibtisch auf und rannte aus dem Arbeitszimmer, in das Zimmer seiner Tochter. John und Bobby liefen ihm über den Flur hinterher. Bill stieß die Tür zu dem Zimmer auf, das Schild was nur mit einem Nagel befestigt war, flog zu Boden und zerbrach in seine Einzelteile.

Doch Bill interessierte das nicht, sein Blick war auf diese ekelerregende Kreatur gerichtet. Ihre gelbe Haut, dieses Gesicht mit diesen stechenden Augen, wie der mit seinen Pranken, seine 4 jährige Tochter im Arm hielt, die nach dieser Attacke ohnmächtig geworden war.

Hinter diesem Viech, sah man, dass die ganze Wand herausgeschlagen worden war, woraufhin das Monster einen perfekten Einstieg erhalten hatte. Niemals hätte Bill geglaubt das sich so ein Viech in ihre Bar traut.

„Lass meine Tochter los!“, knurrte der Jäger und zog aus dem Hosenbund eine kleine Waffe, die er immer bei sich trug, egal wo er war. Doch schießen konnte er nicht, schließlich könnte das Monster seine Tochter als Schutzschild benutzen.

„Ich war dann doch nicht schnell genug, wie ich das sehe“, erklang die kalte Stimme, an der man diese Bosheit nur zu gut erahnen konnte.

„Wo sind die Kinder, die Du entführt hast!“, erklang die Stimme hinter Bill. Doch auf dem Gesicht des Monsters legte sich eine Grimasse, die wohl ein Grinsen ergeben sollte.

„Sammy war so ein braver Junge und vor allem so unschuldig und so zerbrechlich.“ Wut stieg in dem Winchester auf, noch mehr als zuvor, er wollte an Bobby und Bill vorbei, doch der Ältere hielt ihn fest und lies ihn nicht durch,

„Er versucht dich zu reizen! Glaub ihm seine Lügen nicht.“ Das Monster lachte nur auf, sein Lachen war kratzig und kalt, das es einem das Blut in den Adern gefrieren konnte. Johns Blut rauschte nur noch so in seinen Ohren, seine geballten Fäuste, ließen seine Knöchel weiß hervor treten.

„Ihr glaubt doch allen Ernstes, dass ich Angst vor euch habe oder? Wie lachhaft, eure kleinen Fantasien sind.“

Er warf den bewusstlosen Körper zurück zu den drei Männern, bevor er aus seinem Körper Flügel entstehen lies, mit denen er aus seinem selbst gemachten Eingang sprang und davon flog. Vielleicht war er auch nur deswegen geflohen, weil von unten die ganzen Jäger auf ihn aufmerksam geworden waren und gegen ein paar Dutzend hatte er sicherlich nicht die Chance als wie gegen drei. Bill stand an dem großen Loch, während Bobby, Bills Tochter in die Arme ihrer völlig hysterischen und am Rande er Tränen nahen Mutter gab.

„Was war das verdammt.“

Er sah diesem gelben Vieh nach, bevor Bobby das Wort ergriff.

„Dieser Dämon nennt sich meines Wissens nach Aulak.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  jesaku
2010-08-24T18:18:44+00:00 24.08.2010 20:18
Nathan ist aber wirklich böse.

Sam war total niedlich. Klar will der zu Dean und ich kann mir auch gut vorstellen, dass schwerer war Dean ruhig zu stellen

Bill find ich cool. war ja wohl klar, dass Nathan sich auch Jo holen wollte
Von:  DoctorMcCoy
2010-08-13T11:49:37+00:00 13.08.2010 13:49
Da geht es ja direkt zur Sache und Bobby glänzt zum Schluss natürlich mal wieder mit seinem übermäßigen Wissen. Hach, ich mag den Kerl. Schon als jungerer Jäger war er ja schon richtig cool. Besonders wie er und Bill miteiander umgehen, fand ich süß. Die Zwei scheinen sich ja gut zu kennen, obwohl Bobby sie wohl eher selten besuchen geht, wie sich das anhört. Naja, Bobby ist halt ein Einsiedler, kann man wohl nichts gegen machen.
Die Szene mit Sam fand ich richtig interessant und auch aufschlussreich. Wie er immer wieder nach Dean gefragt hat, war wirklich zu putzig und wie Nathan meinte, dass er seinen Vater nicht wiedersehen wird und er nur okay sagte. Na, ich hoffe doch, dass er da schon so nah am Traumland war, dass er das nicht mehr richtig mitgekriegt hat.
Bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird.
Lg Lady_Sharif
Von:  TheWinchesterGospel
2010-08-10T18:42:47+00:00 10.08.2010 20:42
Juhu
zweites Kapitel ^-^
Ich fand es ja cool das es im Roadhouse gespielt hat und man ein wenig vom Familienleben der Harvelles mitbekommen hat.
*lach*
weisst du das ich immer ganz genau nachlese ob ich auch ja keine Fehler übersehen habe xD
Ich glaub aber ich bin kein guter Betaleser ^^
Ich finde jetzt keine Fehler auf die schnelle aber andere die warscheinlich richtig gut im deutschen sind finden bestimmt welche.
Naja zurück zur FF xD
Was mich ein wenig irritiert hat auch schon beim betalesern ist das Jo schon da ist.
Ich weiss ehrlich gesagt garnicht wie alt sie in der Serie war. Sie kommt mir nur ziemlich Jung vor und da dachte ich war sie wirklich schon zu der Zeit geboren?
*dich anschau*
*du ja mehr Ahnung von spn hast als ich wenns um die zeitlichen Daten geht*
Nathan fand ich je einen üblen Burschen, die armen Kinder T_T
Du hast immer so böse Ideen xD


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