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with DEVIL MAY CRY - Dragon

von

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Outbreak

Quälend langsam wachte ich auf. Mein Körper fühlte sich bleiern an, meine Kehle war staubtrocken.

Irritiert sah ich an meine Zimmerdecke.

Der Versuch, den gestrigen Abend im Tears aus meinen Erinnerungen auszugraben, schlug komplett fehl. Wie ein Blackout.

Plötzlich war ich in Panik.

So ausgelaugt und schwer fühlte ich mich nur, wenn ich mein Biest frei lies.

Hektisch riss ich die Bettdecke von mir und stürmte ins angrenzende Badezimmer. Der Blick in den Spiegel bestätigte mir zwar, dass ich geschafft aussah, aber ich konnte kein Blut entdecken. Der nächste Griff galt dem Wäschekorb. Mit beiden Händen schaufelte ich die Wäsche heraus.

Doch auch hier fehlte jede Spur von Blut.

Zwar hatte ich mich ein wenig beruhigt, aber ganz zur Ruhe kommen, schaffte ich nicht.

Schnellen Schrittes erreichte ich das Erdgeschoss. Der würzige Geruch frischen Kaffees kroch in meine Nase.

„Mum?“, rief ich erleichtert und Bog in die Küche ab.

Ruckartig blieb ich stehen und betrachtete die Szenerie vor mir.

Meine Mum saß in ihrem Nachthemd am Tisch, eine Tasse Kaffee in der Hand und grinste mich an.

Der Frühstückstisch war gedeckt, mit frischen Brötchen und einem Tablett mit verschiedenen Wurst- und Käsesorten. Zwischen dem Korb und dem Tablett stand eine Kanne mit dampfenden Kaffee.

Okay, das war alles noch soweit normal.

Aber sie war nicht alleine.

Das war alles andere als normal.

„Morgen, Kleiner.“, grinste Dante offen und hob grüßend die Hand.

Ich stand im Türrahmen wie eine Statue, meine Augen schnellten zwischen Dante und meiner Mum hin und her. Unter Knirschen und Kopfschmerzen versuchte mein Hirn eine, halbwegs, passende Erklärung zu finden.

„Komm, der Kaffee wird dir gut tun.“, lächelte meine Mum und füllte eine leere Tasse.

Mechanisch ging ich zum Frühstückstisch und griff nach dem Kaffee. Die Tasse war kochend heiß, das Aroma, was mir entgegen wehte lies mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Aber ich war nicht fähig etwas zu trinken.

Noch immer sah ich von einem zum anderen.

„Alles in Ordnung?“, fragte meine Mum verwirrt.

Langsam sah ich sie an und deutete mit dem Daumen der freien Hand auf den Weißhaarigen.

„Was macht er hier?“, kratze meine Stimme hinaus.

Verwirrt sah sie zu unserem Gast und ich folgte ihrem Blick.

„Du hast doch gesagt, dass du nichts dagegen hast.“, meinte er schulterzuckend.

Mit einem Mal war mein Kopf leer. Unendlich langsam drehte ich mich zu meiner Mum.

Quälende Sekunden später begann sie Herzhaft zu Lachen.

Langsam hatte mein Hirn wieder angefangen zu arbeiten. Es gab zwei Gute Gründe, warum sie lachte. Entweder weil ich einen verdammt dummes Gesicht machte oder es war einer ihrer Streiche.

„Wenn das so ist.“, meinte sie noch immer lachend und griff über den Tisch und packte Dante an seinem Kragen.

Noch bevor ich reagieren konnte, zog sie ihn hinter sich her und verließ die Küche.

„Du träumst einfach noch.“, schloss mein Kopf, der endlich zu einem Resultat gekommen war.

Aber es gab einen sicheren Weg, das heraus zu finden.

Ich griff nach der Kaffeetasse und schüttete das noch kochende Gebräu herunter.

Der Schmerz war der beste Beweis dafür, dass ich nicht träumte.

„Bedien dich ruhig!“, rief mir meine Mum noch zu.

„Seid aber nicht zu Laut.“, rief ich hinterher.

Noch immer wollte ich nicht wahrhaben, dass meine Mum den Teufelsjäger abgeschleppt hatte. Oder andersherum.

Dann war da noch immer die Sache mit dem Blackout, die mir keine Ruhe lies.

„Mum!“, rief ich ihr hinterher, „Was ist eigentlich im Tears passiert?“

Langsam, jedoch ohne Dante im Schlepptau, schlenderte sie zurück in die Küche.

„Bis wohin weist du es noch?“, fragte sie neugierig.

Mein Gehirn folternd rief ich mir die letzten, bekannten Fragmente des Abends in Erinnerung.

„Ich hatte Melissa aufgefangen und versuchte das Brüllen meines Biestes auszublenden.“, sagte ich und füllte meine Tasse.

„Du bist zu uns zurückgekommen, hast wie ein Honigkuchenpferd gestrahlt und dafür gesorgt, dass sich das ganze Tears besaufen kann.“, grinste sie freudig.

„Was?“, fragte ich verwirrt, „Dann bin ich pleite.“

„Nein, keine Sorge.“, lächelte sie und holte tief Luft, „Jemand hat dich zu einer Wette herausgefordert. Eine halbe Flasche Sake und er gibt eine Runde aus, eine ganze und er bezahlt den ganzen Abend. Du hattest eine Stunde für Zeit.“

„Wie lang hab ich gebraucht?“, erkundigte ich mich gequält.

„Keine Zehn Sekunden.“, grinste meine Mum breit, „Ex und leer, die ganze Flasche.“

Ich nickte langsam und lies mir den zweiten Kaffee schmecken. Diesmal in Ruhe.

„Bin gleich wieder da.“, meinte meine Mum schließlich und verließ die Küche.

„Lass dir Zeit.“, erwiderte ich Grinsend.

Erst jetzt hatte ich vollends realisiert, dass Dante nicht mehr da war. Jedenfalls konnte ich ihn nicht mehr riechen.

Und noch eine Zweite Sache stellte ich fest: Nie mehr Alkohol.

Mit diesem Gedanken leerte ich die Tasse mit dem nun lauwarmen Kaffee.
 

Mit einem zufriedenen Grinsen auf den Lippen betrachtete ich die Kette.

„Zufrieden?“, erkundigte sich Ted mit seinem schweren Akzent.

„Perfekt.“, erwiderte ich und konnte die Augen nicht von dem Stählernen Gürtel nehmen.

Ich hatte kaum die dritte Tasse meines Morgenkaffees genossen, da machte ich mich auf den Weg. Ich wollte Ted auf alle Fälle für seine Gute Arbeit persönlich danken. Und als das Geschehen war, lächelte er nur. Es war ein zufriedenes Lächeln, dessen Wärme beinahe spürbar war.

Aber er bestand darauf, sich die Kette noch einmal anzusehen.

„Nur für den Fall, dass nicht mehr alles so ist, wie es sein sollte.“, meinte er lächelnd.

Mit flinken Fingern betastete er die Kette, besah sie sich mit mehreren Lupen und bestrich sie, beinahe zärtlich, mit diversen Flüssigkeiten. Die ganze Zeit über musste ich stillhalten und durfte die Kette nicht abnehmen.

Es war anstrengend, weil Ted kein Wort sprach, sondern nur leise summte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit seufzte der Mann schwer und meinte Lächelnd: „Dass sie dir noch viel Glück bringt.“

„Ich bin sicher, dass wird sie.“, lächelte ich zurück.

„Also hat sie die die erste Probe bestanden?“, erkundigte er sich voller Neugierde.

„Mit Auszeichnung.“, meinte ich und mein Lächeln wurde allmählich zu einem Grinsen.

Aber je besser meine Laune wurde, desto trübsinnigen schien zu werden.

„Du solltest eins wissen.“, begann Ted plötzlich, „Die Kette ist nur ein Hilfsmittel. Irgendwann wird sie vielleicht nicht mehr funktionieren und reißen. Dann ist es allein an dir.“

Schlagartig war meine gute Laune dahin. Ich hatte gehofft, dass die Kette mir ein halbwegs normales Leben schenken konnte. Aber was ich da hörte nahm mir erneut den Mut.

„Aber keine Sorge, junger Draganski.“, lächelte Ted aufmunternd, „Die nächsten zehn oder zwanzig Jahre sollte sie halten.“

„Immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer.“, meinte ich leise und wollte gerade gehen, als Ted mich sachte am Handgelenk festhielt.

„Am Anfang stirbt der Glaube, Junge, die Hoffnung stirbt zuletzt.“

Langsam drehte ich mich um und lächelte ihn an.

„Ich habe den Glauben schon lange verloren.“, resignierte ich.

„Dann halte wenigstens die Hoffnung fest.“, erwiderte er und lies meine Hand los.

Verwirrt sah ich den Mann an, bevor ich mich aus dem Laden machte.

Er war komisch, eindeutig ein Mensch, aber ihn umgab etwas, dass man ohne Probleme Übernatürlich nennen konnte. Ich konnte mir wirklich keinen Reim darauf machen, was er meinte, oder warum er ausgerechnet jetzt diese Worte gesagt hatte.

Warum nicht das letzte mal, als meine Mutter mit war?

Vielleicht war es aber auch nur Zufall.

Jedenfalls wollte ich es glauben.
 

„Bist du da?“, reif sie die Treppe hinauf.

Doch erneut antwortete ihr niemand. Leise ging sie die Treppe hinauf, die Ohren Gespannt.

Vielleicht hörte sie ihn ja vielleicht. Ein Schnarchen würde ihr schon reichen.

Aber es blieb totenstill.

Oben angekommen schaltete sie das Licht ein. Langsam ging sie zur Tür ihres Bruders.

Noch immer gab es keine Anzeichen, dass er zu Hause war.

„Bist du da?“, rief sie durch die Tür.

Doch es gab keine Antwort.

Sie wusste, dass es falsch war, aber sie wollte Gewissheit haben.

Vorsichtig drückte sie den Griff herunter und öffnete leise die Tür. Fast blind fand sie den Lichtschalter. Sofort flutete die Deckenlampe das Zimmer.

Aber es war leer.

Mit einem enttäuschten Seufzer schaltete sie das Licht wieder aus und schloss die Tür.

„Was willst du?“, klang die gereizte Stimme ihres Bruders direkt hinter ihr.

Mit einem erschreckten Keuchen fuhr sie herum.
 

„Bin wieder da!“, reif ich durch das Haus, und lies die Tür hinter mir zufallen.

„Ich auch!“, hörte ich die Stimme meiner Mutter aus dem Wohnzimmer, „Aber nicht lange!“

Ohne Hast lenkte ich meine Schritte in Richtung des Wohnzimmers.

Zu meinem Erstaunen saß meine Mum auf der Couch und packte einen Koffer.

„Willst du mich rausschmeißen?“, fragte ich neugierig, „Oder willst du mit deinem Neuen verreisen?“

Verwirrt sah sie mich an, doch ich konnte nur Grinsen.

Die Morgendliche Begegnung mit Dante hatte ich nicht vergessen und ich würde jede Gelegenheit nutzen, um sie das wissen zu lassen.

„Keins von beiden.“, lächelte sie schwach, „Ich will zu einer Freundin. Ihr geht es verdammt schlecht.“

Es war selten, dass mich meine Mum alleine lies. Aber ihre Freundin musste wirklich etwas Schreckliches durchgemacht haben.

„Dann viel Spaß und passe auf dich auf.“, grinste ich.

„Du auch und bleib sauber.“, grinste sie zurück.
 

„Wo warst du heute früh?“, fragte sie Dante.

Deutlich konnte er ihre Eifersucht heraushören. Er wusste, wie sie auf seine Antwort reagieren würde, aber er konnte es nicht lassen.

„Ich war bei der Mutter von Zanny.“, grinste er offen, „Und es hat viel Spaß gemacht.“

Sie funkelte ihn wütend an und für jeden Schritt, den er auf sie zuging, wich sie einen zurück.

„Warum warst du da?“, klang sie gereizt.

„Um ihm sein Geld zu bringen.“, erwiderte der Weißhaarigen ehrlich, „Und ihn zu ärgern.“

Ihre Wut hatte sich ein wenig gelegt, aber sie war mit der Antwort noch immer nicht ganz zu Frieden.

Bis ins kleinste Detail erzähl er ihr, von seinem recht ungewöhnlichen Morgen.

Und als er fertig war, lächelte sie sogar ein wenig.
 

Nachdem meine Mutter gegangen war, wollte ich mir eigentlich einen freien Tag gönnen. Einfach nur auf der Couch liegen, dem Fernseher anstarren und mich mit Chips und anderen Dickmachern vollstopfen.

Aber nach den ersten zehn Minuten, die ich auf der Couch lag ging es nicht mehr.

Ich war rastlos. Nur wusste ich nicht woran das liegen könnte. Ich veränderte meine Sicht und prüfte die Luft durch meine Nase.

Aber ich erkannte nichts, was mir Sorgen machte.

Mit einem schweren Seufzer schwang ich mich von der Couch und warf einen Blick auf die kleine Wetterstation. Laut der Elektronik war es angenehm war und sonnig. Letzteres bestätigte mir ein Blick aus dem Fenster.

Die Sonne strahlte unverschämt kräftig, obwohl es stark auf den Herbst zuging, und lies es außerhalb der schützende Wände richtig warm werden.

„Also vertreten wir uns ein wenig die Beine.“, lächelte ich matt.

Hastig zog ich eine Windjacke an, und verließ das Haus.

Doch schon nach den ersten Metern musste ich die Jacke öffnen.

Es war wirklich unverschämt warm heute.
 

„So ein Leben hätte ich auch gerne mal.“, resignierte der Schwarzhaarige.

„Du weist, dass es uns nicht vergönnt ist.“, drang eine Bass-Stimme in seinem Kopf.

„Das weis ich, aber man wird doch Träumen dürfen.“, erwiderte er.

Ein Schweres Seufzen hallte in seinem Kopf nach wie ein Echo.

„Träume sind etwas für Menschen.“, meinte die Stimme traurig, „Uns ist dieser Luxus nicht vergönnt, Freund.“
 

Die Jacke um die Hüfte gebunden lief ich dahin, wo meine Füße mich hinführten.

Ich hatte den einfachen Drang, einfach nur zu laufen, soweit mich meine Füße trugen.

Und das konnte verdammt weit sein. Aber spätestens, wenn die Nacht anbrechen würde, müsste ich nach Hause.

Denn, wie früher schon einmal erwähnt, vertrage ich die Kälte nicht wirklich. Doch ein Blick auf meine Uhr zeigte mir, dass ich noch reichlich Zeit hatte.

„Und was machen wir mit dem Tag?“, fragte ich mich laut und sah hinauf in den Blauen Himmel.

Ich schloss die Augen, entspannte mich und holte tief Luft.

Nur um im Nächsten Moment kerzengerade auf der Bank zu sitzen und mich hektisch umzusehen.

Der wohlbekannte Geruch hing zu deutlich in der Luft, als das der Wind ihn zu mir getragen hätte.

Hektisch sah ich mich um.

Bis ich Melissa entdeckte.

Für einen Moment spielte ich mit dem Gedanken, zu ihr zu gehen und einfach nur ein wenig Smalltalk zu halten. Doch etwas Stimmte nicht mit ihr.

Sie ging langsam, mit gesenktem Kopf, und schien ganz in Gedanken verloren. So hatte ich sie bis jetzt noch nie gesehen. Ich kannte nur den gut gelaunten Wirbelwind, der durch das Tears tanzte.

Langsam bog sie ab und kam auf mich zu. Sie schien ihren Weg blind zu finden. Kein einziges Mal sah sie auf. Und so bemerkte sie auch mich nicht.

„Morgen.“, sagte ich mit einem Lächeln.

Ruckartig blieb sie stehen und sah mich an. Die Zeit schien still zu stehen, als ich sie betrachtete.

„Alles in Ordnung?“, erkundigte ich mich vorsichtig.

Die Frage war überflüssig. Ich konnte deutlich sehen, dass etwas ganz und gar nicht stimmte.

Ihre Augen waren gerötet und ihre ganze Körperhaltung glich einem geschlagenen Hund.

„Warum fragst du?“, fragte sie sich mit erstickter Stimme.

„Weil ich dir helfen möchte.“, antwortet ich ehrlich.

Irritiert sah sie mich an und schien mit sich zu ringen.

„Was willst du dafür?“, fragte sie ernst.

Jetzt war ich irritiert.

„Das gute Gefühl zu helfen.“, erwiderte ich.

Aus heiterem Himmel begann sie zu Lachen. Doch es war nicht fröhlich.

„Da wärst du aber der erste.“, sagte sie und Lächelte schwach, „Alle anderen wollten einen ganzen Haufen Geld.“

„Dann solltest du eines wissen.“, begann ich ernst, konnte mir ein Lächeln aber nicht verkneifen, „Ich bin nicht die anderen.“

Wortlos nahm sie neben mir Platz. Sie starrte auf den Boden und schien mich komplett zu ignorieren.

„Hilfst du mir auch wirklich?“

„Wenn es in meiner Macht liegt ja.“
 

„Wo bleibt meine Pizza?“, rief Dante durch seinen Laden.

Die Füße auf dem Tisch und eine Zeitung in den Händen wartete er ungeduldig.

„Du hast vor zwei Minuten bestellt!“, machte Patty sich Luft, „Also hör auf alle halbe Minute nach deiner Pizza zu rufen.“

„Hätte doch klappen können.“, grinste der Teufelsjäger und vertiefte sich wieder in sein Magazin.

Obwohl sie eine ganze Weile bei Dante gewohnt hatte, konnte sie ihn nicht verstehen.

Zum einen war er der Held, der sich furchtlos jedem Gegner stellte. Aber ab und an benahm er sich wie ein Kleinkind.

Mit einem Mal öffnete sich die Tür.

„Pizza!“, rief Dante freudig, „Warum habt ihr denn so lange gebraucht?“

Achtlos warf er die Zeitung auf den Tisch.

Vor ihm stand Trish.

Aber das interessierte ihn weniger. Sein Blick glitt zu der Schachtel, die sie mit Leichtigkeit balancierte.

„Du bist zu gut zu mir.“, grinste Dante und schwang sich aus seinem Stuhl.

„Zuerst die Bezahlung.“, erwiderte die Teufelin lächelnd.

„Du lässt mich verhungern?“, erkundigte sich Dante nüchtern.

„Die geht auf meine Rechnung.“, erwiderte sie und stellte die Schachtel ab, „Die Pizzeria will dich nicht mehr beliefern, weil dein Schuldenberg zu hoch ist.“

„Geier.“, meinte Dante nur, bevor er sich das erste Stück aus der Schachtel nahm.
 

„Schieß los.“, meinte ich und rührte in meinem Milchshake.

Noch immer war Melissa angespannt. Sie schien mir noch immer zu misstrauen.

„Es geht um meinen Bruder.“, begann sie schließlich, „Er verhält sich seit einiger Zeit sehr merkwürdig.“

„Merkwürdig?“, hakte ich nach.

„Er ist sehr schnell gereizt, richtig Aggressiv.“, schilderte sie, „Jede Kleinigkeit reicht aus, um ihn an die Decke gehen zu lassen.“

„Kannst du dir vorstellen warum?“, fragte ich neugierig.

Wortlos betrachtete sie ihren Kaffee.

Langsam hob sie ihre Tasse und trank einen Schluck.

„Es hat angefangen, als er seine jetzige Freundin traf.“, meinte sie in Gedanken, „Seit diesem Tag hat es sich mehr und mehr gewandelt. Früher haben wir über alles reden können.“

Langsam hob sie ihren Blick und sah mich an. Und es kam mir vor, als schimmere eine Träne in ihren Augen.

„Heute hätte er mich fast geschlagen.“, flüsterte sie, „Ich hab in sein Zimmer gesehen und wollte wissen ob er da ist. Er hat mich gesehen und hat mir gedroht.“

Auch wenn ich es glauben wollte, so viel es mir schwer. Kein Mensch verändert sich so stark, nur weil er eine Frau kennen lernt.

Jedenfalls hoffte ich das.

„Wo ist dein Bruder jetzt?“, erkundigte ich mich und nahm einen Schluck.

„Bestimmt wieder bei ihr.“, sagte sie kalt.

Wieder zog die Stille ein.

Es war eine von den Pausen, die uns beiden gut taten. Zeit, seine Gedanken zu Ordnen und zu verstehen.

„Also was sagst du?“, fragte sie plötzlich, „Hilfst du mir oder glaubst du auch, dass ich mir nur etwas einbilde.“

Ich lies mir Zeit mit der Antwort. Nicht, weil ich sie auf die Folter sannen wollte. Ich brauchte einfach noch einen Moment um meine Gedanken zu Ordnen.

„Vielleicht ist es nur Einbildung.“, sagte ich langsam, „Aber es ist ungewöhnlich, dass sich jemand in seiner Situation in diese Richtung verändert. Also ja, ich helfe dir.“

„Du hältst mich nicht für verrückt?“, erkundigte sie sich überrascht.

„Die ganze Welt ist ein Irrenhaus.“, grinste ich und leerte mein Glas, „Weist du wo sie wohnt?“
 

Es dauerte kaum eine halbe Stunde, bis sie anhielt.

Ich sah die Fassade des Hauses hinauf und musterte diese.

Es war ein Schickes Einfamilienhaus. Die perfekte Idylle für ein zufriedenes Altwerden.

Aber durch ihre Schilderungen wusste ich, dass es hier alles andere als normal zuging.

„Und was willst du jetzt machen?“, fragte sie neugierig.

„Klingeln und schauen wer aufmacht.“, lächelte ich und lies den Worten taten folgen.

Eine Melodie tönte deutlich durch die Tür. Sogar ohne schärfere Sinne war sie nicht zu überhören

Doch die Tür blieb geschlossen.

„Vielleicht ist niemand da.“, meinte sie zögerlich, „Oder sie wollen uns nicht aufmachen.“

Ohne zu antworten drückte ich wieder und wieder auf die Klingel, bis die angenehme Melodie aus einer Aneinanderreihung von Disharmonien bestand.

Und endlich wurde mein Drängeln erhört.
 

„Deine Schulden sind bezahlt.“, seufzte Lady und fragte sich, wie der Halbteufel sie dazu bekommen hatte.

„Herzlichsten Dank“, murmelte Dante und angelte sich das nächste Stück.

„Die werde ich dir auf deine Schulden bei mir draufschlagen.“, meinte Lady im Versuch seine Aufmerksamkeit zu bekommen.

„Schon klar.“, erwiderte der Weißhaarige abwesend.

„Dazu kommen noch zehn Prozent Gewinnzuschlag.“, erwiderte sie in seinem Tonfall

„Mach doch.“, sagte Dante und fixierte die Pizza, „Solange ich die Hab, ist es mir egal.“
 

Ich hatte viel erwartet. Sehr viel sogar.

Aber das mir eine junge Frau die Tür aufmachen würde auf keinen Fall.

Nebenbei hätte sie kurzerhand eine Wahl zur Miss World gewinnen können.

„Was kann ich für euch tun?“, fragte sie langsam und lasziv.

Neugierig betrachtete sie Melissa und wandte sich dann mir zu.

„Was bringst du mir denn feines?“, fragte sie und deutete leicht in meine Richtung, „Willst du ihn denn etwa gegen deinen Bruder Tauschen?“

„Warum denn nicht?“, erwiderte ich schulterzuckend, „Willst du ihn denn für immer?“

Diese Frechheit brachte sie zum Lachen.

„Na dann komm herein.“, meinte sie Freudig.

„Bist du sicher?“, erkundigte sich Melissa besorgt.

„Ich komm schon zurecht.“, lächelte ich und trat hinter der Frau ins Haus.

Aus dem Augenwinkel bekam ich mit, wie jemand das Haus verließ.

Am liebsten hätte ich mich umgedreht um mich zu vergewissern, dass es ihr Bruder ist. Aber ich wollte diese Frau nicht aus den Augen lassen.

Was einerseits daran lag, dass sie kein Mensch war. Und ich andererseits auch ein halber bin.

„Was bevorzugst du?“, erkundigte sie sich nebensächlich, „Aktiv oder passiv?“

„Ich bin eigentlich der aktivere Typ.“, erwiderte ich und musste meine Augen immer wieder zwingen ihren Hinterkopf anzusehen.

„Sehr schön.“, meinte sie ruhig, „Dann kann ich mich endlich mal hinlegen.“

Es dauerte noch gefühlte Stunden, bis wir an unserem Zielort ankamen.

Mit elegantem Schwung öffnete sie eine Zimmertür und deutete mir hineinzugehen.

Ich staunte nicht schlecht. Trotz der schlechten Sichtverhältnisse fiel das riesige Bett sofort auf.

„Mach es dir gemütlich.“, säuselte sie.

Und ich lies es mir nicht zweimal sagen.

Mit einem gezielten Sprung landete ich in der Mitte des Bettes und spürte wie es sich unter mir bewegte.

„Wasserbett?“, fragte ich erstaunt.

„Nur das Beste für meine Besten.“, lächelte sie.

Langsam und mit schwingenden Hüften schritt sie zum Bett und umrundete es einmal.

„Gefällt es dir hier?“, erkundigte sie sich.

„Klar.“, grinste ich sie offen an, „Aber eine Frage hab ich noch.“

Fragend sah sie mich an. Aber es war keine Neugierde in den Augen.

„Wo schläfst du?“

Jetzt war sie endgültig verwirrt.

„Hier.“, lächelte sie breit, „Mit dir.“

„Nein, wirst du nicht.“, erwiderte ich lächelnd, „Ich habe zwar mit ihrem Bruder getauscht, aber mit keinem Wort gesagt, dass ich zu deinem Spielzeug werde.“

Einem normal sterblichen Menschen hätte es spätestens jetzt in den Sinn kommen müssen, dass etwas nicht stimmt.

„Aber warum denn nicht?“, säuselte sie und stützte sich mit den Händen auf dem Bettgestell ab.

„Weil du Mundgeruch hast.“, sagte ich ernst, „Außerdem lass ich mich nicht mit Dämonen oder Teufeln ein.“

Ich konnte förmlich hören, wie es in ihrem Kopf „klick“ machte und sie die Situation vollends verstehen zu schien.

„Du stehst nicht unter meinem Bann?“, fragte sie erstaunt.

„Nay.“, lächelte ich sie offen an, „Und wenn du noch ein wenig weiterleben willst, solltest du die Menschen in Ruhe lassen.“

„Und wenn nicht?“, erkundigte sie sich Provokativ.

Ich hatte die ganze Zeit nur darauf gewartet.

Mit einem Ruck war ich auf den Beinen. In der nächsten Sekunde hatte ich die Distanz zu ihr schon überwunden. Mit einer Hand packte ich ihre Schulter und drehte sie mit dem Rücken zu mir, während die Andere Hand sich um ihr Genick legte.

„Fünf Sekunden sind verdammt wenig Zeit, oder?“, fragte ich kalt.

„Und wenn ich ruhig bin, bleiben mir noch mehr.“, stellte sie fest.

Auch wenn sie es zu verbergen versuchte hörte ich das Zittern in ihrer Stimme.

„Genau.“, erwiderte ich, „Und was sagst du?“
 

Keine Zehn Minuten nachdem ich das Haus betreten hatte, verließ ich es wieder.

Und zu meinem Erstaunen war ich noch immer sauber.

„Zanny?“, hörte er auf einmal Melissa neben mir.

Mit einem breiten Grinsend drehte ich mich zu ihr. Nur um erstaunt festzustellen, dass ihr Bruder nicht da war.

„Wo ist er?“, fragte ich verwirrt.

„Nach Hause, wie er gesagt hat.“, meinte sie und kam näher, „Was ist passiert?“

„Nur das übliche.“, grinste ich, „Ich hab ihr gesagt, dass sie kein angenehmes Leben mehr haben wird, wenn sie die Füße nicht still hält.“

Mit einer Mischung aus entsetzen und Überraschung musterte sie mich.

„So etwas ist nun einmal mein Job.“, meinte ich leicht verlegen und ging los.

Zu meiner Überraschung lief sie neben mir her.

„Wie viel willst du haben?“, fragte sie plötzlich.

„Wofür?“

„Dafür, dass du meinen Bruder gerettet hast.“, sagte sie ernst.

Dann sah sie mich an und es war eindeutig, dass sie diese Worte ernst meinte.

Eine passende Antwort hatte ich schon parat, aber ich wollte sie zappeln lassen. Ich spielte den Nachdenklichen und starrte ab und an ein paar Löcher in die Luft.

„Das müsste reichen.“, sagte ich leise zu mir und drehte mich wieder zu der Schwarzhaarigen.

Voller Erwartung sah sie mich an.

„Wie viel?“, fragte sie erneut.

„Ein Dankeschön und einen feuchten Händedruck.“, grinste ich sie an.

„Aber das war ein regulärer Auftrag für dich, oder?“, erkundigte sie sich perplex.

„Schon, aber meine Klamotten sind noch nicht mal dreckig geworden.“, lächelte ich, „Ansonsten hätte ich dir die Reinigung in Rechnung gestellt.“

Noch immer fassungslos sah sie mich an.

Obwohl ich sie verstehen konnte. In meinem Geschäft kam es auf das Geld an. Wer kein Geld hat wird nicht bedient.

Aber in meinen Augen war das noch nicht einmal ein Regulärer Auftrag. Normalerweise enden meine Aufträge damit, dass ich irgendein nichtmenschliches Wesen auslösche. Da war so etwas wie heute eine angenehme Abwechslung.

„Danke.“, sagte sie leise.

Die Erleichterung in Ihrer Stimme war nicht zu überhören. Aber ich freute mich für sie und hoffte, dass der Einfluss des Dämons keine nachhaltigen Wirkungen hatte.

„Kein Problem.“, lächelte ich und sah zur Seite.

Doch nur einen Moment später sah ich sie wieder an.

Sie stand vor mir, leicht an mich gelehnt und ich spürte, wie ihre Lippen meine Wangen berührten.

„Danke.“, flüsterte sie noch einmal, bevor sie sich umdrehte.
 

Melissa wusste nicht, was über sie gekommen war. Normalerweise war sie nicht so impulsiv und spontan. Und einem fast vollkommen Fremden einen Kuss auf die Wange zu geben hielt sie früher für unmöglich.

Aber das war ihr im Moment egal.

Dieser Mann hatte ihren Bruder gerettet. Die einzige Familie die ihr noch geblieben war.

Mit einem Lächeln löste sie sich von ihm, drehte sich um und ging einen Schritt.

Noch drehte sie sich um und wollte sich bedanken, aber zu ihrem erstaunen war er verschwunden.

Hektisch sah sie von einer Seite zur anderen, konnte ihn aber nirgendwo sehen.
 

Das Brüllen und Schreien in meinem Kopf war unerträglich.

Die Klauen die das Biest in mein innerstes Schlug ließen mich wieder und wieder keuchen.

Den ganzen Tag, die ganze Zeit die ich in ihrer Nähe war, hatte das Biest geschwiegen. Sogar als ich mit diesem Dämon mitgegangen war blieb es still.

Und in mir war schon die Hoffnung, dass es endgültig verschwunden war.

Bis sie meine Wange geküsst hatte.

Mit einer ungekannten Kraft und Gewalt wollte das Biest nach draußen.

Jeden Versuch es zurück zu drängen schlug fehl.

Also konnte ich mein Heil nur noch in der Flucht suchen. Ohne nachzudenken hatte ich meine Schwingen ausgebreitet und war in der Luft bevor ich es realisiert hatte.

Ich wollte einfach nur möglichst viel Distanz zwischen uns bringen und hoffte, dass mein Biest sich beruhigen würde. Aber es passierte genau das Gegenteil.

Jeden Meter, den ich mich zu entfernte wurde das Wesen wilder und wütender.

Jetzt gab es nur noch eine Möglichkeit es zu beruhigen.

Kämpfen.

Aber trotz der geschärften Sinne konnte ich kein nichtmenschliches Leben finden.

Ich hatte nur noch eine Möglichkeit.
 

Die Beine auf dem Schreibtisch blätterte er immer wieder durch das Magazin.

Er würde sich dringen mal ein neues Zulegen müssen, falls mal wieder Geld in der Kasse war.

„Immer diese typischen Abend.“, seufzte er, „Kein Bier, keine Frauen und nichts in der Glotze.“

Elanlos warf er die Zeitschrift auf den Tisch und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

„Kann nicht mal was aufregendes passieren?“, fragte er leise in den Raum.

Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen.

Ohne hinzusehen wusste Dante, dass wenigstens eine Hälfte hinüber war.

„Wer stört?“, fragte er wütend und lies seine Beine vom Tisch gleiten.

Doch er konnte seinen Augen nicht trauen.

Er hatte mit einem Teufel gerechnet, oder einem Boten, aber nicht damit.

„Kleiner!“, rief er freudig und breitete die Arme aus, „Was geht?“

Doch er antwortete nicht. Auch im Halbdunkel konnte Dante sehen, dass er schwer mit sich rang.

Seine Atmung war hektisch und die Haltung gleich einem überspannten Stahlseil.

„Was ist los?“, fragte der Weißhaarige verwirrt und stand langsam auf.

Mit einem Mal brachen aus Zannys Rücken die Flügel heraus und der Schweif war zu sehen.

„Kämpfe.“, sagte Zanny leise, einem Flüstern gleich.

Dante wollte gerade etwas sagen, doch da befand er sich schon im Flug durch sein Büro. Eine der Wände stoppte seinen Flug und lies ihn zu Boden fallen.

„Scheiße.“, flüsterte er gepresst und hielt sich die Seite.

Scharf zog er die Luft ein und spürte die gebrochenen Knochen, die sich unter den Muskeln und der Haut befanden.

Einem Instinkt folgend sah der Weißhaarige auf und erkannte gerade noch rechtzeitig die Gefahr. Eine Schnelle Rolle rettete ihn davor, das Schicksal der Wand zu teilen, durch die sich vier tiefe Spuren zogen.

„Beruhig dich!“, schrie Dante den Jungen an.

„Es geht nicht!“, brüllte dieser und presste beide Hände auf die Schläfen.

Doch dieser eine Moment reichte Dante um an sein Schwert zu kommen.

Kaum hatte Dante es in der Hand, hörte er schon seinen Gegner heran rauschen.

Im Letzten Moment brachte er das Schwert zwischen sich und die todbringenden Klauen. Doch nur um schon wieder den Boden unter den Füßen zu verlieren und einen weiteren unfreiwilligen Flug zu erleben.

Das ganze ging noch eine ganze Ewigkeit weiter, bis Zanny endlich von ihm abließ. Leise und schwach, wie weit entfernt nahm er ein schluchzen war.

„Es tut mir leid.“, klang die erdrückte Stimme des jungen zu ihm.

Seine Sicht verschwamm, lies die Konturen ineinander verlaufen. Dann hörte er ein letztes Brüllen, dann wurde es schwarz.
 

Hektisch lenkte sie ihre Maschine durch die Dunklen Straßen.

„Was hast du wieder angestellt?“, fragte sich Lady besorgt.

Sie hatte einen Neuen Auftrag an Land gezogen und wollte Dante nötigen mitzumachen. Sie wusste das er das Geld dringend Brauchte. Und sie wollte ihre Schulden endlich eintreiben können.

Aber bei Dante war es besetzt.

Das der Teufelsjäger nicht abnahm, war normal oder das die „Nummer nicht vergeben“ war auch.

Aber in all den Jahren hatte sie noch nie erlebt, dass es besetzt war.

Mit einem Ruck lies sie das Hinterrad ausbrechen und beschleunigte es wieder, als sie die Seitenstraße erreicht hatte.

Schon von weitem konnte sie erkennen, dass etwas nicht stimmte.

Das Licht aus Dantes Geschäft schien hinaus bis auf die Straße.

Es kam ihr vor, als würde die Maschine jeden Meter langsamer werden.

Dann endlich hatte sie den Laden erreicht.

Und ihr stockte der Atem.

Die Doppelflüglige Tür, die den Zusammenstoß mit Mehreren Monstern und Fahrzeugen Standgehalten hatte, hing nur noch zur Hälfte in den Angeln.

Mit Schwung sprang sie ab und stürmte die Treppe hinauf. Einen kräftigen Tritt später war die Tür offen.

Das Innere des Ladens sah aus wie ein Schlachtfeld. Kein Stein schien mehr auf dem anderen zu sitzen und von der Inneneinrichtung war nur noch Kleinholz übrig.

„Dante?“, rief sie vorsichtig in den Raum.

Doch sie erhielt keine Antwort.

Lady hoffte nur, dass der Teufelsjäger nicht hier war, als das geschehen war.

Langsam steig sie über den ehemaligen Billardtisch.

„Lady?“, drang ein flüstern an ihr Ohr.

Blitzartig fuhr sie herum und entdeckte den Weißhaarigen.

Er lehnte an der Wand und hielt in der Rechten noch immer sein Schwert umklammert.

„Dante!“, rief sie und eilte zu ihm, „Was ist passiert?“

Doch der Mann lächelte sie nur an.

Dann kippte er zur Seite.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-08-07T02:06:21+00:00 07.08.2011 04:06
Wow Hammer Geil.
Das war cool.
Freue mich schon aufs nächste kapi


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