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Denn meine Liebe ist unsterblich

Auch ein Monster findet jemanden, der es liebt.
von

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Einzug ins Marinehauptquartier

Einzug ins Marinehauptquartier
 

"Und wer ist dieser Kong?" rief Sonja ihm hinterher. Er reagierte nicht.
 

Sarah sah Sakazuki nur nach. Sina und Sonja sahen sich kurz an. Sonja hatte Angst vor Sakazuki. Obwohl sie ihm gerade so selbstbewusst entgegen getreten war, hatte sie fest damit gerechnet nicht so davon zu kommen. Jetzt atmete sie erleichtert auf. Doch sofort fuhr sie wieder zusammen, da hinter ihr ein unbekannter Mann sprach. "Ich bin Großadmiral Kong. Verzeihen Sie sein Verhalten, er ist nicht der Freundlichste." Sonja und die anderen fuhren herum und betrachteten den großen Mann mittleren Alters. Er trug eine weiße Uniform und einen weiten Marinemantel. "Sind Sie für die Kinder verantwortlich?" fragte er freundlich. Sina und Sonja nickten. "Wir betreuen die Kinder. Ich bin Sonja und das ist Sina. Das ist Sarah, sie ist Krankenschwester und hat im Heim gearbeitet." berichtete Sonja. Sarah nickte und starrte dann weiter zu der Tür, in der Sakazuki verschwunden war. Kong entging das nicht, doch er hatte jetzt Wichtigeres zutun. "Ich zeige ihnen einen Ort, wo die Kinder vorerst bleiben können. Dann werden wir uns unterhalten, was weiter geschieht." sagte Kong und drehte sich um. Die Frauen riefen die Kinder zu sich und folgten dem Großadmiral. Er führte sie zur Krankenstation um sie noch einmal durchchecken zu lassen. Dort angekommen, sahen sie zuerst Sakazuki, der gerade seine Mütze aufsetzte. Dann klappte er die Kapuze darüber. Dann erst drehte er sich um. "Großadmiral." sagte er und salutierte. "Rühren, Vizeadmiral. Sie wurden verletzt?" fragte Kong und hinter ihm strömten die Kinder herein. Als Sarah den Vizeadmiral sah, errötete sie. Zu genau konnte sie sich an die Vorfälle in seiner Kajüte erinnern. Die anderen beiden Tage waren sie höflich miteinander umgegangen und Sarah hatte den Vizeadmiral nicht darauf angesprochen. Und sie hatte es tunlichst vermieden mit ihm allein zu sein. Jetzt stand sie ihm wieder gegenüber und obwohl er sein Gesicht verdeckt hatte, sah sie deutlich, dass er sie ansah. Doch er wandte sich gleich wieder dem Großadmiral zu. "Nicht schlimm. Nur ein paar Kratzer. Ich befand mich noch im Waisenhaus, als es zusammenbrach. Meine Schuld." sagte er und der Großadmiral verengte die Augen. "Mir wurde von Piraten berichtet." begann er. "Die sind tot. Alle." "Sicher?" Sakazuki hob die Faust und ließ etwas Magma heraussickern. "Sicher!" Kong nickte. "Dann ruhen Sie sich aus, Vizeadmiral. Der Bericht hat Zeit." Sakazuki zuckte mit den Schultern und zog den Marinemantel an. Dann marschierte er humpelnd hinaus. Nur ein paar Kratzer, hm?, dachte der Großadmiral, der dem Anderen aus den Augenwinkeln nachsah. Du untertreibst wie immer, Sakazuki!

Während die Kinder untersucht wurden, sprach Kong mit dem Arzt über Sakazuki. Sarah hörte aufmerksam zu. Sie war verwundert, dass dem Vizeadmiral doch mehr passiert war, als angenommen. Der Knöchel war gebrochen. Auch eine Rippe. Die Verletzungen an den Armen kannte sie. Und jetzt? Erfuhr sie, dass der Vizeadmiral höllische Schmerzen haben musste. "Er hat die Schmerzmittel abgelehnt. Das hat er schon immer. Er gibt sich an jeder Verletzung die Schuld und betrachtet das als Wiedergutmachung. Irgendwann bringt er sich damit um. Die gebrochenen Knochen habe ich gerichtet, aber wie ich ihn kenne, wird er sich zu viel bewegen und viel zu früh wieder arbeiten. Das ist gefährlich. Ich schlage vor, dass jemand aufpasst, dass er das nicht macht." "Er hat kaum Freunde und ist ein Einzelgänger. Er lässt kaum jemanden an sich ran und er würde jeden umbringen, der es wagen würde." "Nicht unbedingt." unterbrach Sarah und sah den Großadmiral an. "Wie meinen Sie das? Sein einziger Freund ist Senghok, und den kann ich nicht hierherbeordern, damit er "Sakasitter" spielt!" brummte Kong.

Sakasitter? Ist ein lustiger Ausdruck!

"Das meinte ich nicht. Auf dem Schiff bin ich ihm näher gekommen als es dieser Senghok geschafft hat, oder wissen Sie, ob der Sakazuki schon nackt gesehen und berührt hat?" fragte Sarah direkt und unfreundlich.

"Sie klingen wie Sakazuki!" stellte der Arzt grinsend fest. Sarah sah ihn an und wurde rot. Tatsächlich?, fragte sie sich kurz.

"Nein, hat er nicht. Okay, sie haben sich schon nackt gesehen, aber... Na schön, wenn Sie so scharf darauf sind, dann passen Sie auf ihn auf. Ein Soldat wird ihnen den Weg zeigen." lenkte Kong ein. Sarah lächelte. So war das eigentlich nicht geplant!
 

Kong brachte alle Gäste in einen großen Raum im Hauptquartier. "Hier halten wir normalerweise Besprechungen ab. Aber ich stelle Ihnen den Raum zur Verfügung. Dort" Er zeigte auf eine Tür im hinteren Teil, "findet sich ein Bad. Zu ihrer und unserer Sicherheit möchte ich, dass keiner diesen Raum verlässt. Ein Vizeadmiral wird Sie zum Essen bringen, wenn es soweit ist. Ich habe der Küche bereits Bescheid gegeben. Sie werden den Anweisungen, die Sie erhalten Folge leisten." erklärte Kong und verschwand. Sarah hatte er bereits mit einem Soldaten vorgeschickt. In Gedanken versunken ging Kong in sein Büro.
 

Borsalino war immernoch stocksauer. Auch nach zwei Tagen. Er stolzierte in sein Büro, fauchte seine Sekretärin an, er wolle nicht gestört werden und lenkte sich mit Arbeit ab. Er schrieb den Bericht für Kong, bevor er wichtige Details vergaß. Auch Kuzan arbeitete, obwohl er alles andere als Lust dazu hatte. Keiner beachtete das Kampfschiff, dass gerade im Hafen anlegte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Satomi
2010-07-15T19:33:09+00:00 15.07.2010 21:33
Ich hätte das Gesicht von Kong sehen wollen, als Sarah das erzählt hat das sie Saka-chan nackt gesehen hat.^^

Sakasitter =*bei dem wort wegschmeiß vor lachen auf dem Boden roll*

Bitte, ist kuzan krank das er arbeitet???
*kopf schief leg*

dir ganz liebe Grüße dalass
*knuddl*
*wieder Kekse dalass*
ciao bis später
Satomi
*verschwindet*


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