Das Bildnis einer Kurtisane von Emily_Clark ================================================================================ Kapitel 5: Blitz und Donner --------------------------- Sooo~ als Erstes, möchte ich einmal für ihr suuuppiiii lieben Kommis danken!!! Also dann: Vielen lieben Dank!!!!!!! Ich freue mich immer wenn ich sehe, dass du einen Kommentar hinterlassen hast ^.- Und ich hoffe, dass du die Lust an meinen FF nicht verlieren wirst :D Anmerkung: Diese zwei Songs die ich beim schreiben gehört habe: http://www.youtube.com/watch?v=LuCudveAz4c Give Me Your Name - Dead By Sunrise http://www.youtube.com/watch?v=io_xf7QST1c&feature=related Too Late - Dead By Sunrise Am Abend saßen Ezio, Beatrice, Leonardo und Mario zusammen und aßen. Beatrice saß neben Leonardo und Ezio und sein Onkel ihm gegenüber. An der Tür klopfte es. Alle wandten ihren Kopf in die entsprechende Richtung und sahen Claudia und Maria. „Darf ich vorstellen?“ fragte Mario und stand auf. „Das ist meine Nichte Claudia und meine Schwägerin, Maria.“ Beatrice erhob sich von ihrem Stuhl und verbeugte sich. „Es freut mich, Eure Bekanntschaft zu machen, Signora Auditore. Mein Name lautet Beatrice. Ich bin eine gute Freundin Ihres Sohnes.“ Sie antwortete nicht. Darauf war Beatrice vorbereitet gewesen. Den Ausdruck in ihrem Gesicht kannte sie zur Genüge. Selbst hatte sie zwar so einen Verlust nie verbuchen müssen, aber sie kannte Frauen denen es passiert war. Einige kamen schneller darüber hinweg, Andere trauerten Jahre. Bei Manchen von ihnen war es so schlimm, dass sie sich selbst das Leben nahmen. Beatrice versuchte es so gut es ging zu übergehen und richtete ihr Wort an Ezios Schwester. „Salute Claudia. Komm setzt dich zu mir.“ Unschlüssig sah sie zu Ezio. Dieser nickte nur und Claudia ging zu Beatrice und ließ sich auf den freien Stuhl neben ihr nieder. „Nun Claudia, wie unterstützt du deinen Onkel hier?“ „Ich führe die Inventar-Listen.“ antwortete sie schüchtern. “Du kannst also lesen und rechnen? Kannst du auch Schach spielen?“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich nicht. Aber Ezio kann es spielen.“ Beatrice schaute interessiert zu Ezio. „Du kannst Schach spielen? Hm, dass hätte ich dir überhaupt nicht zugetraut. Möchtest du eine Partie spielen?“ Ezio hob schon resignierend die Hände, als Mario für ihn antwortete. „Eine ausgezeichnete Idee!“ Er ging zu einem Schrank, öffnete ihn und zog ein Schachbrett samt Figuren hervor. Als die Figuren aufgestellt waren und Ezio beginnen wollte sagte Beatrice: „Wie wäre es, wenn wir das Spiel interessante machen und etwas einsetzten?“ „Was genau hast du da im Sinn?“ Sie lächelte verschlagen, lehnte sich über den Tisch und flüsterte in sein Ohr. Erstaunt lehnte er sich zurück und willigte ein. „Als Gegenzug setzte ich das.“ Sie griff in ihren Ausschnitt und holte eine Kette hervor, an der ein Kreuz hang. Fragil und glitzernd pendelte es herum. Beatrice öffnete den Verschluss, küsste es und legte es neben das Schachbrett. Ezio fing an. In sich hinein lächelnd tat auch Beatrice ihren ersten Zug. Ab und an nahm sie einen Schluck Wein aus ihrem Becher. Er wunderte sich, dass er so ein einfaches Spiel mit ihr hatte, denn sie verlor einen Bauern nach dem anderen. Ezio fuhr fort, blieb aber wachsam. Er blicke Beatrice an, fand aber keinerlei Regung in ihrem Gesicht. Da Beatrice immer schneller als er reagierte, nahm er an, sie würde unüberlegt handeln. „Schach.“ sagte Ezio und sank in den Stuhl zurück. Siegessicher grinste er und schob sich ein Stück Pute in den Mund. Zu seiner Überraschung, lächelte Beatrice auch. „Sagte ich nicht, dass du zu jung bist?“ Sie nahm ihre schwarze Dame und setzte sie nehmen seinen König. „Schachmatt mein lieber Ezio.“ kichernd warf sie mit ihrem Zeigefinger seinen König um. „Meine Belohnung fordere ich dann heute Nacht ein.“ Mario klopfte ihm auf die Schulter. „Um was genau habt ihr den gewettet?“ Ezio wandte seinen Kopf ab und sah zu Claudia. „Es ist zu schade, dass du verloren hast. Dabei fand ich das Kreuz so hübsch.“ Beatrice nahm es und legte es in Claudias Hand. „Du kannst es haben. Ich schenke es dir!“ Ihre Augen begannen zu leuchten. „Vielen Dank, Signora!“ lächelnd schaute Beatrice sie an und schwieg. Der Abend wechselte zur Nacht und Beatrice verließ mit Ezio das Speisezimmer. Er führte sie in die zweite Etage der Villa. Nachdem er die Tür geöffnet hatte, ließ er Beatrice vorgehen. Sie lief die Stufen empor und warf Ezio einen Blick über ihre Schulter zu. „Hast du vor mich auf dem Dachboden einzusperren?“ Belustigt schritt sie weiter. Vor der Leiter blieb sie stehen. „Was ist los?“ wollte Ezio wissen. Sie drehte sich um. „Nun, was ist denn? Willst du das ich dich trage?“ Ezio ging zu ihr und stütze seine Hand an der Wand neben Beatrices Kopf ab. „Du denkst immer nur an Sex.“ Sie schlug ihre Augen scheu nieder. „Warum sonst, solltest du in mein Zimmer wollen?“ Sie antwortete ihm nicht. Ezio interpretierte das als Einwilligung. Er nahm ihr Kinn und zog es hoch. Beide schauten sich eine Weile an, bis Ezio seine Lippen auf die von Beatrice legte. Zuerst hauchte er den Kuss förmlich auf ihre vollen Lippen, dann wurde er stürmischer. Er nahm sie auf seinen linken Arm und trug sie die Leiter hoch. Sie küsste seinen Hals und knöpfte gleichzeitig sein Hemd auf. Als Ezio sein Bett erreicht hatte, legte er Beatrice darauf ab und kniete sich über sie. Sie legte ihre Hand in seinen Nacken und zog ihn zu sich runter um ihn in einen Kuss zu verwickeln. Sie schloss die Augen und Ezio gab sich ebenso hin. Beatrice zog aus ihrem Gürtel eine kleine Nadel hervor. Die Hand in der sie die Nadel hatte, legte sie Ezio in den Nacken. Flink nahm sie die Nadel und legte sie zwischen Daumen und Mittelfinger. Mit ihrem Zeigefinder stützte sie sie von hinten. Schnell stach sie zu. Ezio hielt inne. Er sah sie an. Beatrice stieß ihn zu Seite und setzte sich auf seinen Bauch. In Ezios Gliedmaßen breitete sich eine Taubheit aus. Seine Sinne begannen zu schwinden. „Ezio.“ Sie schüttelte lächelnd ihren Kopf, dabei bewegten sich ihre leicht lockiges Haar mit. „Wann lernst du eigentlich, dass du mir im Grunde kaum trauen kannst? Keine Sorge. Das war kein Gift, das dich tötet, es setzt die lediglich außer Gefecht. Morgen früh, wirst du alles vergessen haben. Und nun schlaf gut.“ Ezio kämpfte gegen die Müdigkeit an, doch er schaffte es nicht wach zu bleiben. Genügsam stand Beatrice auf und begann mit ihrer Suche. Sie öffnete alle Truhen und Kisten. Schaute in allen Regalen und Schubladen nach. Schnaufen richtete sie sich auf und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. „Wo hat er sie nur?“ Immer bedacht alles wieder an seinen ursprünglichen Ort zu stellen, rückte sie den Stuhl zurecht, der an seinem Schreibtisch stand. Dann fiel ihr Blick auf die Innenseite des Tisches. Sie grinste. „Du bist gut Ezio, aber nicht gut genug.“ Sie zog den Stuhl zurück und legte sich mit dem Rücken auf den Boden unter dem Tisch. Sie drückte ein rechteckiges Stück Holz, die die dafür vorgesehene Versenkung. Beatrice hörte wie etwas klickte und eine Feder sprang. Ein kleines Fach öffnete sich. Sie stand auf und schaute auf die Tischplatte. Unter einem Stapel von Pergamenten fand sie die Erhebung. Nachdem sie den Decken vollends nach hinten geklappte hatte, entnahm sie die Kodex-Seiten mit der größten Vorsicht. Kurz schaute sie darüber und wollte gehen, als ihr Blick noch einmal an Ezio hängen blieb, der auf seinem Bett lag und schlief, obwohl es mehr eine Bewusstlosigkeit war. Ein leichtes Grinsen breitete sich auf ihrem schönen Gesicht aus. Sie ging zu ihm und stach ihn erneut mit einer Nadel. Wehrenddessen flüsterte sie etwas in sein Ohr. Sie öffnete das Fenster und stieg auf die Ziegel. Bevor sie sich aber auf den Weg in ihr Zimmer machte, wartete sie ab, bis Ezio wieder bei Bewusstsein war und das Zimmer verließ. Mit sich selbst zufrieden, machte sie sich auf den Weg ihn ihr Zimmer, während der Vollmond hell auf Monteriggioni schien. An seiner Tür klopfte es. Verwundert wer es sein könnte, machte er die Tür auf. Im Stillen hatte er Beatrice erwartet, vor ihm stand aber Ezio. Leonardo ging einen Schritt zurück, als er eintrat und die Tür hinter sich in Schloss fallen ließ. „Ezio? Was gibt es noch so spät?“ Leonardo drehte sich um und zündete noch eine Öllampe an, damit sie sich besser unterhalten konnten. Als er wieder zu Ezio sah, stand dieser direkt vor ihm. Er zuckte zusammen. Ezio hatte ein leicht gerötetes Gesicht. Leonardo wandte seinen Kopf ab und merkte wie er nervöser wurde. Er starrte auf den Boden und versuchte sich mit dem zählen der Fugen abzulenken. Noch nicht einmal bis fünf kam er. Ezio nahm sein Gesicht und drehte es in seine Richtung. Verlangend presste er seine Lippen auf die Leonardos. Er drückte ihn gegen den kleinen Tisch, auf dem die Öllampe stand. Sie wackelte und fiel um. Das Glas zerbrach klirrend und das Öl lief auf die Fliesen. Da die Lampe fast leer war, entzündete sich nur ein kleines Feuer, das schnell wieder erlosch. Ezio drückte Leonardo auf das Bett das unmittelbar neben dem Beistelltisch steht. Er riss ihm das Hemd auf und begann sich an seinem Hals entlang zu küssen. Zu berauscht von diesem Gefühl, nahm Leonardo die Situation nur nebulös war. Überwältigt von der Tatsache, dass er mit Ezio in einem Bett lag und ihn küsste, ließ ihn die Kontrolle verlieren. Er zog Ezio das offene Hemd von den Schultern und stöhnte auf, als Ezio seine Hose öffnete. Beide küssten sich stürmisch, während Ezio seine Hände über den Körper von Leonardo gleiten ließ. In Ezios Augen konnte er Begierde erkennen. Das was er sich wünschte, seit dem Augenblick, als er Ezio zum ersten Mal begegnet war. Nun zog Ezio die Hose von Leonardo aus und warf sie achtlos in den Raum. Im Sex mit Männern hatte Leonardo schon einige Erfahrungen gesammelt, nicht zuletzt als Kind in dem Haus seines Vaters. Ezio küsste gerade die Stelle hinter seinem Ohr, an der er so empfindlich war. Ein wohliger Schauer durchfuhr Leonardo. Er griff, mit leicht vor Erregung, zitternden Händen zu Ezios Hose und öffnete sie. Durch die Hitze, die selbst noch in der Nacht vorhanden war, begannen beide zu schwitzen. Ezio zog sich die Hose nur soweit runter, bis er genügend Freiraum zum agieren hatte. Seine Beine neben den Hüften von Ezio platziert, war Leonardo bereit. Als Ezio das erste Mal zustieß, raubte es Leonardo den Atem. Er krallte sie in den Rücken seines Gegenübers und hinterließ fast schon blutige Striemen. Er schien seinen Verstand zu verlieren. Er hatte sich das schon etliche Male ersehnt, sich das ausgemalt, manchmal auch geträumt, doch so wie es in der Realität war, so hatte er es nicht erwartet. Es war besser. Mit vielen Männern hatte er schon seine Liaisons gehabt. Manchmal für nur eine Nacht und höchstens für zwei Wochen. Gefühle waren dabei meistens nie ein Thema gewesen oder haben geschweigenden eine Rolle gespielt. Doch nun stellte er fest, wenn man eine Person liebt, war der Sex etwas anderes. Er war förmlich beseelt. Das Stöhnen erfüllte die Luft. Immer und immer wieder stieß Ezio zu. Schweißperlen rannen an seiner Stirn entlang und tropften auf das weiße Laken. Leonardo drückte seinen Rücken durch und gab sich immer weiter hin. Er sah Ezio an, wie er über ihm kniete und in anblickte. In dem Höhepunkt seiner Lust, bäumte sich Leonardo ein letztes Mal auf, ehe er zurück sank und hauchte: „Ich liebe dich, Ezio.“ Als Ezio sich neben ihn legte, schlief er keine drei Sekunden später ein. Noch schwer atmend, rückte Leonardo näher an seine Brust und schlief glückselig ein. Der Morgen brach an und Ezio setzte sich auf. Ihm fiel auf, dass er ungewöhnlich früh erwachte. Er hielt sich die Stirn und stöhnte leise auf. Es fühlte sich an, als hätte er am Abend zuvor zu viel Alkohol getrunken. Die Kopfschmerzen setzten ein. Er versuchte sich an die gestrige Nacht zu erinnern aber es gelang ihm einfach nicht. Dann schaute er auf das Bett, das eindeutig nicht seines war und stellte fest, dass Leonardo neben lag. Schlagartig sprang er auf. Dabei merkte er, dass er nackt war. Erschrocken erstarrte er. Seine Schulter schmerzte. Instinktiv griff er an die Stelle und fühlte, dass es leicht geschwollene Streifen waren. „Dio Mio! Was habe ich hier getan?“ Schnell zog er sich die Hose an und nahm sich sein Hemd. Fälschlicherweise hatte er zuerst das Hemd von Leonardo in der Hand. Die knöpfe waren abgerissen oder hingen teilweise nur noch an einem Faden an dem Hemd. Sein Blick fiel auf die zerbrochene Öllampe. Ezio ließ den Kopf hängen. „Was zum Teufel habe ich ihm angetan?“ Eilig nahm er sein Hemd und verließ den Raum durch das Fenster. Er ließ sich fallen an verharrte eine Weile in der Hocke, ehe er aufstand und zum Übungsplatz schaute. Beatrice stand dort und bewegte sich nicht. Sie war halb nackt. Ihr Oberteil hang über der Abgrenzung des Kampfringes. Sie hatte eine schlichte braune Hose an. Mit einem roten Tuch hatte sie ihre Brust umwickelt. Ihre kurzen Haare wehten sanft mit dem Wind mit. Ezio schaute nach Osten. Die Luft war drücken und man hatte das Gefühl, als könnte man nicht mehr richtig atmen, als wäre zu wenig Luft vorhanden. Ein seltsames Zwielicht entstand. Die Sonne ging zwar auf aber der Himmel war schweren grauen Wolken verhangen. Das Zwitschern der Vögel war verstummt. Aus der Ferne nahm Ezio ein Grollen war. Es zog ein Gewitter auf. Er ging mit schleppenden Schritten in Richtung des Übungsplatzes. „Ezio. Guten Morgen.“ Beatrice grüßte ihn, stand aber immer noch mit dem Rücken zu ihm. „Wenn er doch nur gut wäre.“ Er stand im Ring und lehnte an der Abgrenzung. „Was hat dir denn den Morgen vermiest?“ Sie drehte sich um und stütze sich auf ihr Schwert. „Ich habe einen mächtigen Kater und weiß nicht genau was ich gestern Nacht gemacht habe. Ich glaube ich habe etwas Schlimmes getan.“ „Da du das Problem nicht gleich nennst, nehme ich an, dass du es mich nicht erläutern willst.“ Sie hob das Schwert und zielte auf seine Kehle. „Dann lass uns einen kleinen Kampf austragen. Das lenkt dich etwas von deinen Kopfschmerzen ab.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, holte sie aus. Im letzten Moment wich Ezio aus und die Klinge prallte auf Stein. Kleine Funken sprühten. Einen Augenblick lang schlug Ezios Herz in seinem Hals. Er spürte wie das Adrenalin durch seine Venen floss. Beatrice holte erneut aus. Er machte einen Ausfallschritt zur Seite und schnappte sich ein Schwert, das auf dem Boden lag. Das Donnern kam näher. Als er sie ansah, fand er einen streitlustigen Ausdruck. „Na los Ezio!“ Sie griff an. Er parierte und stieß sie weg. „Süß. Meine 5-jährige Cousine hat mehr Kraft als du in den Armen!“ Sie versuchte ihn zu provozieren. Und Ezio sprang direkt darauf an. Er schlug mit dem Schwert zu, diesmal blockte Beatrice. Er schlug ihr mit seiner freien Hand in ihr Gesicht. Sie kam ins Wanken und stolperte einige Schritte zurück. Ezio realisierte jetzt erst was er getan hatte. „Alles in Ordnung?“ fragt er etwas panisch. Sie hob den Kopf und spuckte grinsend auf den Boden. Der metallische Geschmack des Blutes war ihr vertraut und es machte ihr nichts aus, im Gegenteil, sie wollte mehr. Wie ein Wolf im Blutrausch griff sie an. Zwar wehte Ezio den Hieb ab doch sie ließ das Schwert los und zückte zwei Dolche aus ihren Stiefeln, während sie dich um Ezio drehte. Er reagierte zu spät und Beatrice verpasste ihm zwei Schnitte an seinem linken Oberarm. Das weiße Hemd saugte das Blut auf und der Ärmel begann sich dunkelrot zu färben. Sie trat einige Schritte zurück und leckte sich das Blut aus dem Bundwinkel. Beide umkreisten sich wie Raubtiere, die auf den richtigen Moment für die Attacke warteten. Beatrice spürte, wie ein Tropfen auf ihre Schulter fiel und an ihrem Dekolleté herunterlief. Er war kühl und löste eine leichte Gänsehaut aus. Ezio griff an. Sie auch und das Metall prallten klirrend aufeinander. Keiner wollte nachgeben, bis schließlich Beatrice ihre Dolche wegzog und zurückging. Keiner sagte ein Wort. Der Regen begann stärker zu werden. Ihre Haare waren tropfnass und klebten ihr an der Stirn, während sie weiter kämpften. Ohne es zu merken, kamen Leute dazu und beobachteten sie. Darunter war auch Leonardo. Es sah aus, wie ein Kampf auf Leben und Tod. Ezios Hemd wurde durch den Regen durchsichtig und haftete an seinem Körper. Der Boden wurde matschig und in manchen Situationen hatte er Probleme nicht auszurutschen. Blitze durchzuckten den dunkeln Himmel und machten so die Szene zwischen Beatrice und Ezio noch bedrohlicher. Das Donnern glich beinahe einem Kanonenschuss. Sie atmeten beide schon schwer. Als sie angriff, verlor Ezio den Halt und fiel nach hinten. Die nasse Erde gab nicht fiel nach. Nun saß Beatrice auf ihm und hielt ihre Dolche, überkreuzt, an seine Kehle. Sie lachte gewinnend auf. Ezio ließ sein Schwert los und fasste ihr an die Taille. Er drückte sie zur Seite und kniete sich nun über sie. „Wie es scheint, habe ich gewonnen.“ Zu seinem Erstaunen lächelte sie. Beatrice legte beide Arme um seinen Nacken. Ruckartig zog sie ihn herunter und drückte seinen Kopf zwischen ihre Brüste. „Was glaubst du wie lange ich dich festhalten muss, bis du erstickst?“ Der rote Stoff ließ ihm kaum Platz um seine Lunge mit Luft zu füllen. Er versuchte sich von ihr weg zudrücken, doch sie hielt seinen Kopf wie in einem Schraubstock gefangen. Sein Schwert war zu weit entfernt, als das er es erreichen konnte. Er wurde langsam panisch, zwang sich aber zur Ruhe. Beatrice winkelte ihr Bein unter dem Körper von Ezio an und stieß ihn so weg. Er lag neben ihr und atmete tief ein. Beatrice begann zu lachen. „Und was habe ich dir gesagt? An deine Kopfschmerzen hast du sicher nicht gedacht oder?“ Er drehte seinen Kopf nach links und lächelte sie an. „Nein, wirklich nicht.“ Beatrice schaute zum Himmel empör und genoss den kühlen Regen. Dann setzte sie sich auf uns sah noch einmal zu Ezio bevor sie aufstand. Sie hielt ihm die Hand hin und zog ihn hoch, als er diese ergriffen hatte. Beatrice sprang über die Abgrenzung, nahm sich ihr durchnässtes Oberteil und lief zu Leonardo. Sie grüßte ihn und legte seinen Arm um seine Schulter und ging mit ihm in die Villa Auditore. Sie blickte nochmal kurz zu Ezio, der ihnen hinterher schaute. Dann drückte sie Leonardo, der schweigend neben ihr herlief und auf den Boden starrte, einen Kuss auf die Wange. In der Eingangshalle sagte Leonardo zu Beatrice: „Kann ich mit dir sprechen?“ „Natürlich, wir sind Freunde nicht? Da ist so etwas doch selbstverständlich.“ Er führte sie in sein Zimmer. Beatrice sah die zerbrochene Öllampe und machte sich daran die Scherben aufzuheben. „Was ist hier passiert?“ Leonardo setzte sich auf das Bett und erwiderte: „Darüber wollte ich mit dir sprechen. Gestern Nacht kam Ezio zu mir.“ Erstaunt richtete sie sich auf und sah ihn an. _____________________________________ Das fünfte Kapitel: Nun, endlich ist eine XXX-Szene dabei, gebt es zu, darauf habt ihr doch nur gewartet! xD Jetzt sind sich Leonardo und Ezio (eindeutig!) näher gekommen aber in ihrem Verhäldnis zueinander hat sich dennoch nichts geändert.... Ezio wird immer von Beatrice geschlagen in allem, wie es scheint. Sie kann ihn sogar mit ihren Brüsten besiegen XDDD Wer von euch "Lineage" (den Kurzfilm zu AC2) gesehen hat, weiß auch das Ezio schon damals nicht gerade herausragend in Schach war. |D Das war es mal wieder von mir, bis zum nächsten Kapitel(hoffendlich xD) Tante Gracie amici P.S.: Ich glaube nicht das ich bis zur GamesCom noch ein Kapi hochladen werde. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei ca. 30-40%. Wenn ihr Glück habt, dann komt doch noch eins. Der Kernpunkt ist aber, das ihr mich auf der GamesCom finden könnt(auch wenn das sicher keiner will XD). Bin auf dem Assassin´s Creed-Treffen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)