Glasherz von Masshiro_No_Uchiha (Pass auf das es nicht zerbricht! (Itachi X Sasuke)) ================================================================================ Kapitel 27: Geliebter Meister (Zensiert) ---------------------------------------- Shougo war erstaunt, als Sasuke alleine zurückkam. Er war noch erstaunter, als dieser ihn hochhob und mit nach draußen trug. Aber er war auch neugierig, da sich das Ganze anders entwickelt hatte, als erwartet. Er schnurrte etwas, da Sasuke ihn die ganze Zeit krauelte, während er zum Spital zurückeilte. „Ich bin wider da“, meinte er, als er in das Zimmer trat. Doch lag Itachi zusammengerollt im Bett und schlummerte friedlich. Er war wohl doch noch sehr erschöpft gewesen. Sasuke setzte den Kater vorsichtig neben Itachi auf das Bett und wartete auf einen Stuhl darauf, dass sein Bruder wieder wach wurde, was auch nach einiger Zeit geschah. Itachi rührte sich etwas und entdeckte noch ganz verschlafen Shougo neben sich. „Wie lange seid ihr schon da? Du hättest mich doch ruhig wecken können“, blinzelte er dann zu seinen Bruder. Sasuke lächelte. „Noch nicht so lange. Du sahst viel zu friedlich aus“, meinte er. „Dann ist ja gut“, krauelte Itachi den kleinen Kater, „Hoffentlich kann er hier bleiben. Tiere sind in Hospitalen schließlich eigentlich nicht erlaubt“, sorgte er sich. „Naja, die Frau am Empfang hat nichts gesagt und sie hat Shougo gesehen“, nahm Sasuke an, dass es nicht so ein Problem sein sollte. „Dann ist ja gut. Darf nur Tsunade-Sama nichts sagen. Und? Hast du über meine Bitte nachgedacht?“, sprach Itachi auch letztlich wieder das vorige Thema an. „Ja, ich bin einverstanden“, kam es mit einen Nicken als Antwort, „Auch wenn ich noch nicht ganz verstehe, warum du das willst, aber wenn es dein Wunsch ist. Allerdings möchte ich jeden Tag wissen, wie es dir geht! Ich werde mir also die Infos unten am Empfang geben lassen“, stellte er zur Bedingung. „Gut, das ist in Ordnung. Ich werde mich auch gut ausruhen und dir auch eine Nachricht dann immer mit dalassen. Glaub mir, wenn wir uns dann widerstehen, wird es schön sein“, wieder erntete er ein Nicken. „Vielleicht wirst du auch schneller wider fit, wenn ich dich nicht andauernd störe“, schließlich wollte er mit Itachi das Fest genieße, es würde das letzte sein, was sie zusammen unternahmen, so sollte es auch schön werden. „Ich liebe dich Sasuke“, meinte sein Bruder dann einfach, „Aber kannst du mich jetzt alleine lassen?“, forderte er dann aber auch. Sasuke biss sich auf die Lippe, aber nickte. „Natürlich. Dann sehen wir uns in drei Tagen wider“, küsste er ihn nochmals sanft. Er genoss den Kuss noch einmal und strich ihn mit der Hand durch die Haare. „Ich werd dich vermissen. Ganz bestimmt. Aber ich werde warten“, meinte er leise. „Ich dich auch...“, drehte der jüngere Uchiha sich um und verließ schnell das Zimmer, bevor er es sich noch anders überlegte. Ich lächelte, als die Tür zufiel und wand mich an meinen Kater. „Darf ich sie etwas knuddeln, Meister?“, fragte ich lieber nach, bevor ich es einfach tat. Madara schnurrte leise, aber antwortete nicht. //Was hast du vor? Was soll das mit den drei Tagen?//, wollte er stattdessen wissen. Ich legte eine Hand unter den Kopf des Katers. „Nur soviel dazu... Er wird mir stürmisch um den Hals fallen danach“, grinste ich, „Manchmal ist die Liebe nach einer Trennung noch viel stärker und intensiver“, fügte ich dann noch hinzu. Madara stand auf, tapste zu mir und schmiegte sich an mein Gesicht. //Irgendwie ziemlich sadistisch, wenn du mich fragst. Er wird dich bestimmt wirklich sehr vermissen und sich auch Sorgen machen//, schnurrte er zufrieden und leckte mir über das Kinn. Ich legte einen Arm um ihn. „Aber das beste Mittel, um ihm näher zu kommen“, drückte ich ihn an mich und kuschelte, dass weiche Fell. „Sie sind so weich und warm... Das passt nicht zu ihnen. Ihr Körper ist eigentlich sehr hart, durch ihre Muskeln und auch kalt, genauso wie ihr Herz“, murmelte ich. /Das klingt so dramatisch//, spottete er leicht, //Ich hab dich gewähren lassen, also beschwer dich nicht. Ich werde auch die Wette einhalten, genauso wie du es verlangst//, schnurrte er. „Das war nur eine einfache Feststellung. Ein Vergleich zwischen Sie und Shougo. Aber ich will sie jetzt nicht als Shougo hier haben. Ich will sie, als meinen Meister Madara“, sah ich dem Kater tief in die Augen. Madara stand auf. //Jetzt bin ich aber wirklich gespannt//, meinte er, sprang leichtfüßig vom Bett und setzte sich auf den Boden. Einige Sekunden blieb er so sitzen, dann verwandelte er sich, absolut geräuschlos, in seine menschliche Gestalt zurück. Kurz lockerte er seine Arme und Beine, es war seltsam wider in seinen Menschenkörper zu sein. Er hatte sich schon fast an den Katzenkörper gewöhnt. Ich schaute ihm schon sehnsüchtig wartend zu und streckte dann auch schon meine Arme nach ihm aus. Ich umarmte ihn. Zwar war mein Kopf sehr in seiner unteren Region, weil Meister Madara stand, aber ich störte mich nicht daran. „Danke sehr, Meister Madara. Für alles. Ich habe ihn soviel zu verdanken“, ich hätte nie gedacht, dass ich ihm irgendwann mal dankbar sein konnte. Madara war einigermaßen verwirrt und schaute auf mich herunter. Er schob mich vorsichtig aber bestimmt von sich. „Was soll das? So gefühlsdusselig kenn ich dich gar nicht“, fragte er. Ich richtete mich weiter auf, und stellte mich schwach auf meine Beine, um mich einfach noch einmal an meinen Meister zu schmiegen. „Ich bin nur endlich der, den sie immer haben wollten. Ich hab endlich aus freien stücken gemordet. Sie haben endlich einen richtigen Mörder aus mir gemacht und dafür danke ich ihnen. Und bitte lassen sie mich für einen Moment Sasuke vergessen...“, sah ich ihn wehleidig aus verschleierten Augen an. Madara lachte leise. „Wie seltsam. Ein Mord ist doch etwas Schreckliches und du dankst mir dafür?“, aber er legte seine Hand in Itachis offenen Haare. Er beugte sich zu ihm runter und Küsste ihn, dabei drängte er ihn zurück. „Außerdem kann ich nichts dafür“, drückte er ihn auf das Bett, „Deine Gefühle zu Sasuke haben dich so weit getrieben. Also hör auf mit diesem Getue“, beugte er sich über ihn. Sein Schüler seufzte. „Genau darum mag ich sie nicht. Sie sind immer so gemein zu einen, wenn man mal freundlich sein will, dann blocken sie gleich ab“, meinte dieser leicht enttäuscht und schaute ihn wieder kalt an. „Aber schon seltsam, wenn man so mit den Tod konfrontiert ist, findet man an alles schlechte irgendwie endlich etwas Gutes“, betrachtete er Madaras Oberkörper, „Schön hart... so gefällt es mir.“ Madara streichelte ihm wieder durch das Haar, nahm dann Itachis Hände und legte sie an seinen Oberkörper. So begann er ohne viel Federlesen ihm die Trainerhose runter zu ziehen. „Ist das nicht ein bisschen unvernünftig?“, fragte er und hauchte dabei Küsse auf seinen Hals, „Und was wenn Sasuke davon wüsste? Er wäre sicher sehr enttäuscht...“, strich er über Itachis Brust. Ich streichelte Madara auch gleich, massierte seine Muskeln. „Das ist gut...“, leckte ich mir über die Lippen. „Er ist noch nicht soweit, aber ich werde ihn zum Frühlingsfest dazu bringen können. Und jetzt reden sie nicht mehr über ihn!“, verlangte ich. Ich küsste ihn intensiv und er drang mit seiner Zunge in meinen Mund ein, als ich nur kurz aufkeuchte, doch ich ließ ihn gewähren, da ich es jetzt einfach brauchte. Aber ich konnte den Kuss nicht so lange halten, da meine Lunge schließlich immer noch nicht so fit war. Lieber biss ich mir auf die Hand, um mein Stöhnen zu unterdrücken. Wir hatten nicht so viel Zeit, schließlich konnte jederzeit ein Arzt oder so reinkommen. Darum mussten wir uns beeilen. Das Tempo störte mich nicht, es machte mich eher gerade sehr an, schließlich konnte Tsunade uns jederzeit erwischen, da sie irgendwann noch mal vorbeikommen wollte. „Han...“, musste ich mein Stöhnen unterdrücken, da Meister Madaras Zunge ein kribbelndes Gefühl in mir auslöste. Es wäre fatal gewesen, wenn ich zu bluten anfangen hätte, darum bereite er mich auf jeden Fall gut vor, da man so was hier im Spital sonst schnell gemerkt hätte. Ich biss mir in den Arm und meine andere Hand krallte sich krampfhaft in Madaras Haar fest. Ich fühlte mich, wie in einer ganz anderen Welt und drückte mich ihm entgegen. Madara richtete sich wieder auf und öffnete seine Hose. „Ngh...“, konnte ich mir ein leises Keuchen bei diesen Anblick nicht verkneifen. Ich leckte mir über die Lippen und fand es sehr erregend ihn so zu sehen. Madara beugte sich vor und drückte seinem Schüler einen groben Kuss auf. Er passte auf, dass es nicht zu schmerzhaft wurde. „Ngh... Meister...“, keuchte Itachi unter ihm. Er wusste, dass es dennoch weh tat, aber auch, dass Itachi den Schmerz jetzt brauchte. Er zeigte, dass man am leben war. Er stützte sich mit den Händen links und rechts neben Itachi ab. Er keuchte leise und grinste, als er Itachi hörte. Es gefiel ihm, dass Itachi ihm den nötigen Respekt entgegenbrachte. Aber er spürte auch, wie Itachi sich vor Schmerzen in seinen Arm krallte, hörte ihn qualvoll aufstöhnen und schaute in das schmerzverzerrte Gesicht. Er versuchte es ihm angenehmer zu machen, außerdem sollte es möglichst schnell gehen. Zwischendurch stöhnte er leise auf, es war genauso wie es ihm gefiel. Itachi gab sich ihm voll und ganz hin. Es war schon ziemlich heftig für Itachi, aber das kam noch von Itachis eigentlich schlechtem Zustand. Aber es dauerte auch nicht lange. Itachi hechelte schwer und erleichtert sank er unter Madara zusammen. Madara löste sich von ihm und ging zum Waschbecken, dass es hier im Zimmer gab. Dort wusch er sich, bevor er sich wieder neben Itachi setzte. Ich zog mich zitternd wieder richtig an und schaute zufrieden zu Madara rauf. Durch die Anstrengung spürte ich, wie mir etwas Blut aus dem Mund lief. Aber ich hatte es einfach gebraucht. „Vielen Dank, Meister Madara“, bedankte ich mich sogar. Madara begann ohne ein Wort mir vorsichtig mit einem Taschentuch das Blut von den Lippen zu tupfen. „Die Freude war ganz meinerseits“, meinte er dann. Ich richtete mich etwas auf und küsste ihn schroff, bevor ich mich wieder in das Bett kuschelte. „Aber das war das zweite und letzte Mal“, stellte ich dann kalt klar. „Plötzlich so abweisend?“, lachte Madara nur leise, „Was ist? Bereust du es dich auf mich eingelassen zu haben?“, wollte er dadurch wissen. Ich grinste. „Nein, keine Sekunde... Aber wir wollen doch nicht, dass noch jemand mitbekommt, was zwischen uns läuft“, antwortete ich ehrlich. „Das ist durchaus verständlich“, in diesem Moment waren tatsächlich Schritte im Flur zu hören. Ohne zu zögern verwandelte sich mein Meister wider in den Kater und rollte sich brav auf meinem Bauch zusammen. Eine Krankenschwester trat durch die Tür, um sich zu erkundigen, ob alles in Ordnung bei mir war. Da meine Herzschlagfrequenzen für einige Zeit beunruhigend hoch waren. Ich begann Shougo zu streicheln und nickte der Krankenschwester zu. „Ja, es geht... Ich hab nur wieder ein paar Schmerzen“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Außerdem wusste ich, dass man mir meine Erschöpfung deutlich ansah. „Melden sie sich bitte einfach, wenn die Schmerzen zu stark werden. Und versuchen sie sich ein bisschen auszuruhen, dann erholen sie sich am schnellsten“, rat sie mir freundlich und verließ mein Zimmer wieder. Lächelnd spürte ich den ruhigen Atem des Katers. //Eingeschlafen//, seufzte ich, aber ich wusste, dass etwas Schlaf auch mir gut tun würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)