Dangerous Passion von AkikoKudo (Ruki x Reita?) ================================================================================ Kapitel 4: Dangerous Passion (ohne Adult) ----------------------------------------- Dangerous Passion "Fass mich nicht an du widerliche Schwuchtel." Mit allem hatte Ruki gerechnet aber nicht damit. Seine Gesichtszüge waren vollkommen entgleist und zeigten seine Emotionen schonungslos offen, was den Bassisten zum grinsen brachte. "Du hast nicht damit gerechnet oder? Dass das der Grund ist warum ich dich so behandle." "Woher weißt du es?" "Du streitest es nicht ein mal ab? Hätte ich von dir gar nicht erwartet, da du es doch so gut versteckt und vertuscht hast mit all deinen Frauengeschichten." "Woher weißt du es?" Hatte einer seiner ehemaligen Lover etwa geplaudert? Was wenn es an die Presse kam? Ruki war noch nicht so weit sich zu outen, er konnte nicht so leicht damit um gehen wie Uruha. "Du hast es mir selbst gesagt als du dich willig an mich geschmiegt hast um über mich her zu fallen." Ruki zog zischend die Luft ein. Jetzt war alles klar: Die Nacht als er im Fieberwahn gehandelt hatte! Oh Gott. Er ahnte schlimmes aber schlimmer konnte es kaum noch werden. "In der Nacht als du mir gesagt hast, dass du mich liebst." Es konnte schlimmer werden. Erst wurde der Sänger blass, dann knall rot. Er rang sichtlich um Fassung und würde sich nur all zu gerne irgendwo verstecken. "Wie süß, du wirst ja rot." Reita lachte amüsiert. Ruki rappelte sich langsam auf, versuchte wieder Herr der Lage zu werden. "Wenn du es gewusst hast… Warum behandelst du mich dann so? Uruha akzeptierst du schließlich." Uruha war Bi und hatte sogar schon vor ihnen Männer abgeschleppt ohne dass Reita einen schiefen Spruch los gelassen hatte. "Mir ist es egal in wen Uruha sich schiebt um seine Bedürfnisse zu befriedigen. Bei dir ist das aber anders. Schließlich bin ich die Person in die du dich schieben willst oder willst du das ich es bei dir tue?" Reita ging langsam auf Ruki zu, der nervös zurück wich bis ihm ein Baum im Rücken weiteres zurück weichen verwehrte. Damit der Kleinere nicht fliehen konnte, stemme der Größere seine Arme neben dessen Kopf. Somit gab es keine Fluchtmöglichkeiten mehr. "Du liebst mich." Es war nicht klar ob das eine Frage oder eine Feststellung war. Wie ein kleiner Junge, der gerade aus geschimpft wurde blickte Ruki zu Boden, traute sich nicht seinen Blick zu heben. Er hatte die Kontrolle über diese Situation verloren, was dem sonst so störrischen Sänger nicht behagte. "Sieh mich an." Sofort hob Ruki den Blick. Es war Reitas Tonlage, die ihn dazu veranlasste. Sie war wie früher, bevor etwas zwischen ihnen gestanden hatte: eine schöne Zeit, er sich jetzt herbei sehnte. "Du liebst mich?" Reitas Augen waren nicht mehr eiskalt, eher fragend und strahlten etwas aus, was dem Sänger einen Schauer über den Rücken laufen ließ. "Jah,ich liebe dich. Ich liebe dich schon die ganze Zeit. Bitte verachte mich nicht." Er schaufelte sich gerade sein eigenes Grab aber es ging nicht anders, es musste heraus. Er sah seine nicht mehr so geheime Liebe an. Der sonst so selbstbewusste und stolze Sänger zitterte aber dabei wie Espenlaub. Gefühle waren etwas womit selbst der stärkste Mensch Probleme haben konnte. Sein Herz blieb beinahe stehen als er eine Hand an seine Wange spürte, ein Daumen, der über seine Lippen strich. Eine viel zu lange ersehnte Berührung. Sie kamen sich immer näher, spürten den Atem des jeweils anderen auf ihrem Gesicht. Ruki schloss seine Augen, sein Herz raste, in seinem Bauch kribbelte es. "Zu spät." Es dauerte einige Momente bis Ruki realisierte was der Bassist gesagt hatte. "Zu spät, ich verachte dich schon." Ruki riss erschrocken die Augen auf, sackte röchelnd nach vorne, in die Arme des Größeren, der ihn sofort auf dem Boden fallen ließ. "Hast du sie noch alle?" Es kam kein weiterer Schlag sondern ein Tritt als Antwort, ein Tritt in die Seite und es folgten weitere. Erst waren sie gezielt, dann wurden sie impulsiver und härter. Ruki hatte kaum eine Chance sich zu wehren, das Einzigste was ihm übrig blieb war sich so klein wie möglich zu machen und zu hoffen dass es bald vorbei war aber der andere kam gerade erst richtig in Fahrt. Es tat unheimlich weh. Sein ganzer Körper schien sich zu verkrampfen und nur noch aus schmerzen zu bestehen. Langsam war es kaum mehr aus zu halten. Ruki sah nur noch verschwommen und dann warf er jeglichen Stolz über Bord. "Hör auf…bitte hör auf." Und zu seiner Überraschung ließ Reita von ihm ab. Vielleicht weil sein Opfer gefleht hatte und dieses sich nicht mehr rührte. "Ruki?" Der Sänger hörte seinen Peiniger schon, konnte aber nicht mehr antworten, da sich sein Mund langsam mit Blut füllte, was er röchelnd ausspucken musste um Luft zu bekommen. Reita kniete sich neben dem Verletzen hin, drehte ihn auf dem Rücken, schreckte bei dem Anblick zurück, den er selbst angerichtet hatte. Die Augen des Sängers schienen durch Tränen verschleiert und starrten durch ihn hin durch so als wäre Ruki… Dieser Anblick war zu viel. Der Bassist lief weg, ließ Ruki so liegen, der kurz danach das Bewusstsein verlor. Das nächste mal als Ruki erwachte, blickte er in den Sternenhimmel. Es wäre ein schönes Erwachen gewesen wenn der Realität nicht sofort über ihn eingebrochen wäre. Unheimlicher Schmerz. "Aah." Erneut sammelten sich Tränen in seinen Augen. Er versuchte sich auf zu richten, wurde aber sanft zurück gedrückt. "Bleiben sie liegen. Sie sind schwer verletzt." Gott sei dank, man hatte ihn gefunden. Ruki schloss seine Augen wieder, hielt die schmerzhaften Berührungen auf seinem Oberkörper aus. Die Hände tasten seine Seiten ab, wanderten langsam runter zu seiner Hose um diese zu öffnen. Sofort riss der Sänger seine Augen wieder auf, sah direkt in das Gesicht eines pervers grinsenden Jugendlichen. Der wollte ihm nicht helfen, der wollte ihn… Sein Verstand machte bei dieser Erkenntnis schlapp. Pures entsetzten lähmte seinen Körper. "Du stehst drauf wenn man dich härter anfasst oder?" Ruki versuchte nicht mal etwas zu erwidern oder sich zu wehren. In diesem jämmerlichem Zustand in dem er sich gerade befand, konnte er nicht mal seine arme richtig heben, geschweige den jemanden daran hindern ihn zu vergewaltigen. Ein Teil von ihm war es auch egal. Er hatte alles verloren was ihm wichtig war: Die Band und Reita. Er konnte nicht mehr zurück, wollte er den Bassisten doch nie wieder sehen. Ihm würde eh jeder verachten nachdem er geschändet worden war. Seine Hose und Shorts wurden ihm von den Beinen gerissen. Er schrie... Nein, er schrie nicht, dazu fehlte ihm die Kraft. Wer schrie dann da? "RUKI!!" Das war sein Name, der da geschrien wurde. Nur wage nahm er wahr wie Kai den Perversen von ihm runter riss. "Alles wird gut, Ruki. Hörst du? Der Notarzt kommt gleich." Ruki fühlte Erleichterung ehe er erneut das Bewusstsein verlor. Nächstes Kapitel: noch Titel los Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)