Senri X Rima mit Familie von Ai-an (Teil 1) ================================================================================ Kapitel 1: Ein anstrengender Tag -------------------------------- Senri und Rima waren grade in der Stadt unterwegs und hatten dort, obwohl nicht viel los war, schon jede menge Stress. „Hiroki! Lauf nicht soweit vor.“, Ermahnte Rima den kleinen. Doch diesen schien es gar nicht zu interessieren, was seine Mutter ihm sagte. Er fand es viel zu spannend in der Stadt, die vielen Leute, die verschiedenen Eindrücke und die vielen Gerüche, die seine feine Vampir Nase war nahm. „Mama, schau da.“, Strahlend zeigte Hiroki auf eine Taube, die am Boden saß und Brotgrümel aufpickte. Hiroki wollte auch gleich zu dieser laufe und so machte er sich strahlend auf den Weg zur Taube. „Nichts da.“, Gab Rima von sich und hielt ihn an seine Jacke fest. „Du bist ja schwerer zu hüten, als dein Vater.“, Meinte sie dann. Rima kniete sich zu ihrem kleinen und sah ihm tief in die Augen. „Wir warten auf Papa, nachher kannst du was spielen gehn.“ Hiroki lachte sie fröhlich an und streckte seine Händchen nach ihr Haus, Rima zögerte nicht lange und tat ihrem kleinen den Gefallen ihn auf den Arm zu nehmen. Seufzend sah sie in das Geschäft vor dem sie stand, vor 10 Minuten war Senri in dieses verschwunden und wollte ein paar Besorgungen machen. „Beeil dich mal.“, Dachte Rima. Endlich kam Senri wieder aus dem Laden, er hatte eine große Tüte dabei und in seinem Mund verspeiste er grade eine der Schokostangen. „Hast du sie bekommen?“ „Klar, haufenweise.“, Lächelte Senri und hielt seiner Freundin die Packung mit den Schokostangen hin. Rima nahm sich auch gleich zwei der Stangen, eine gab sie gleich Hiroki, der sie genau so mochte wie seine Eltern und die zweite aß Rima selber. Bevor sie weiter gingen, lies Rima den kleinen Hiroki wieder runter und nahm ihn an die Hand. Hiroki freute sich, endlich ging es weiter. Schnell nahm er noch die Hand seines Vaters und schaukelte sie fröhlich lachend. „Rima, willst du ihn wirklich mit nehmen?“, Kam es plötzlich von Senri, der seine Freundin mit fragendem Blick ansah. „Klar, wer sollte schon auf Hiroki aufpassen. Und das Shooting dauert ja auch nicht allzu lange.“ „Und wenn er Hunger bekommt?“ „Er heißt ja nicht Senri.“, Meinte Rima lächelnd. „Und außerdem hat Hiroki ja auch erst was gegessen und er kann ja noch welche der Schokostangen essen.“ Die beiden jungen Vampire waren nun auf den Weg ins Fotoshooting und da sie niemanden hatte, der auf Hiroki hätte aufpassen können, nahmen sie ihn auch dort mit hin. Grade angekommen, blieb ihnen auch nicht mehr viel Zeit bis das Shooting begann. Während Rima sich schon umzog und schminkte, kümmerte sich Senri noch eben um den kleinen Hiroki. „So hier bleibst du brav sitzen, verstanden?“ Senri setzte seinen kleinen auf einen der Stühle und sah ihn mahnend an. „Und du weist ja, nicht weglaufen und nichts anfassen.“ Der kleine nickte nur und sah sich neugierig um. Er war schon öfters mit seinen Eltern zu deren Shooting gegangen und immer fand er es spannend. Er sah so viele verschiedene Sachen, aber nie durfte er etwas anfassen. Mittlerweile hatte das Fotoshooting auch schon begonnen. Senri und Rima machten wie immer ihre Arbeit gut, allerdings waren sie ab und an etwas unkonzentriert da sie immer mal nach Hiroki schauten, um sicher zu gehen das er wirklich auf seinen Platz blieb. Dieser blieb aber, wie sonst auch brav auf seinen Stuhl sitzen und sah sich nur neugierig um. Eine Stunde später. Endlich war das Fotoshooting zu ende und die beiden jungen Vampire beeilte sich, sich wieder umzuziehen und machten sich dann schnell auf den Weg zu Hiroki der immer noch auf den Stuhl saß. Schmollend sah er seine Eltern an. „Ihr lang...“ “Endschuldige kleiner.“, Sanft lächelte Rima und strich Hiroki die Haare aus dem Gesicht. „Jetzt gehn wir aber.“, Meinte sie dann und hielt ihm ihre Hand hin. Hiroki ergriff sie auch gleich strahlend und gemeinsam mit seinen Eltern ging er wieder nach draußen. „Ohh...“, Kam es draußen nur von Hiroki. Mittlerweile war es Abend geworden und es wurde dunkel. „Heute hat es echt zulange gedauert.“, Meinte Senri und streckte sich, ehe er seine Arme hinter seinem Kopf verschränkte. „Ja, aber wir müssen ja auch neben der Arbeit auf Hiroki aufpassen.“ „Hab Hunger...“, Kam es dann von Hiroki „Mhh?“ Seine Eltern sahen zu ihrem kleinen, sanft lächelte Senri. „Warte noch bis zu Hause, dann kriegt du was, okay.“ „Mag jetzt haben, jetzt Hunger.“ Rima seufzte. „Wie der Vater.“, Kam es nur von ihr und sie machte sich mit Hiroki an der Hand, auf den Weg nach Hause. Dicht gefolgt von Senri. Traurig sah Hiroki sich um, er hatte Hunger und bis nach Hause, dauerte es ihm zu lange. Mit strahlenden Augen und bittenden Blick sah er dann aber zu seinen Papa auf. „Hunger.“, Kam es wieder von Hiroki. Nun war es Senri der seufzte. Der kleine war ihm wirklich sehr ähnlich, wenn er Hunger hatte wollte er es auch sofort was haben und nicht erst noch warten. „Aber nur, weil du heute so brav warst.“, Lächelte Senri und nahm Hiroki auf den Arm. Dieser strahlte gleich noch mehr und klatsche fröhlich in seine Hände. Rima beobachtete die beiden nur seufzend und ging weiter voraus. „Tut was ihr nicht lassen könnt.“ „Machen wir doch immer, Rima.“, Meinte Senri lächelt und folgte ihr mit Hiroki auf dem Arm. Der kleine war wieder richtig fröhlich, er nährte sich langsam den Nacken seines Papas und biss dann auch schnell zu. Senris Blut schmeckte ihm besonders gut und Senri konnte ihm auch nie den Wunsch danach abschlagen. Hiroki nahm sich nur ein paar Schlucke, bis er auch schon wieder satt war und von Senri ablies. Strahlend sah er zu ihm auf und kuschelte sich dann auch gleich an ihn ran. Senris Geruch und Nähe gab dem kleinen Hiroki Sicherheit und so fühlte er sich bei seinem Vater besonders wohl. „Hab lieb dich.“ „Ich hab dich auch lieb, Hiroki.“ Endlich kamen die drei zu Hause an und Rima schloss die Türe auf, aus dem Briefkasten holte sie noch schnell die Post, ehe sie Senri und Hiroki in die Wohnung folgte. Senri hatte währenddessen Hiroki runter gelassen und ihm seine Jacke und seine Schuhe ausgezogen, ehe er sich selber von seiner Jacke und seinen Schuhen befreite. „Papa!“ Hiroki lief ins Wohnzimmer und kletterte aufs Sofa und machte es sich dort auch gleich gemütlich. „Du auch sollst Papa.“ Senri lächelte und setzte sich neben seinem kleinen und schaltete den Fernseher ein. Währenddessen war Rima in die Küche gegangen und öffnete den Kühlschrank. „Worauf hast du heute Hunger?“ „Blut.“, Kam es von Senri nur zurück. Rima seufzte, nahm sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und ging zu Senri und Hiroki ins Wohnzimmer und setzte sich zu den beiden. „Dann gibt es heute halt Blut für dich.“, Meinte Rima lächelt. „Aber erst, nachdem Hiroki im Bett ist!“, Gab sie dann noch schnell von sich. Senri seufzte. „Na gut. Ist ja gut, dass er gleich schlafen geht.“ Rima lächelte und widmete sich nun der Post. Sie ging die Briefe schnell durch, bis sie bei einem ganz bestimmten stoppte. „Hey Senri, rate mal, wer und schreibt.“ „Keine Ahnung, der Weihnachtsmann vielleicht?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)