Maid-sama! von MoonlightButterfly (Bedien mich) ================================================================================ Kapitel 2: She is my Maid! -------------------------- Was Männer nicht alles im Kopf haben, echt widerliche Sachen. „Lucy! Wir wollen dieses Schere-Stein-Papier Strippen veranstalten, bitte!“ „Ihr spinnt doch! Das machen wir auf gar keinen Fall!“ „Bitte lass uns eine Liebesecke errichten, ach bitte!“ „Nein, wir werden, wie es die Mädchen schon sich gewünscht haben ein Cafe errichten.“ Was denken sich diese Kerle eigentlich? Sie können bei einem Schulfest nicht machen was sie wollen nur weil sie in der Überzahl sind. Schwub und schon war das Cafe eingetragen. Natürlich jammerten die Jungs jetzt rum wie die Babys. „Ach jetzt jammert doch nicht so. Dafür erlaube ich euch, dass jeder das anzieht was er gerne möchte aber jeder zieht etwas an, ja! Also ihr wisst schon das ich von Uniformen spreche. So Soldaten Uniformen würden doch nicht schlecht aussehen oder?“ Keiner von ihnen wollte noch etwas dazu sagen und gingen aus dem Klassenzimmer. Leider hatte mich jemand gebeten noch ein paar Formulare zu unterzeichnen, also musste ich noch etwas im Klassenzimmer bleiben. Plötzlich hörte ich dass jemand reinkam und schaute zur Tür. Kai kam rein und ging sogleich zu mir. „Hey, du hast hier ja noch alle Hände voll zu tun. Kann ich dir vielleicht helfen?“ „Nein, du brauchst mir nicht helfen. Du kannst jetzt wieder gehen.“ Dann machte ich einfach weiter mit meiner Arbeit. Plötzlich stützte er sich mit seinen Händen am Pult ab und kam mit seinem Gesicht näher an meines. „Bist du etwa noch sauer wegen Gestern oder kannst du mich einfach nur nicht leiden? Du hast noch einen Monat Zeit, dann möchte ich meine Bedingung einlösen.“ Ich schaute zu ihm rauf. „Du störst mich bei der Arbeit und es ist mir egal wann du den Tag machst, von mir aus morgen, dann hab ich es hinter mir.“ Meine Antwort schien ihm überhaupt nicht zu gefallen. Er legte eine seiner Hände auf meinen Kopf, wuschelte kurz durch meine Haare und ging dann aus dem Klassenzimmer. War etwa das seine Art jemanden zu zeigen, dass ihm dessen Antwort nicht gefallen hat. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, ging ich zu meiner Arbeit. Dort angekommen zog ich mich um und ging zu den Gästen. Plötzlich musste ich ein Gesicht sehen, dass ich am liebsten wieder nach draußen hätte schießen können, das Gesicht von Kai. Was machte er überhaupt hier? „Lucy, der Mann da vorne hatte vorhin nach dir gefragt. Ist das etwa dein Freund? Er ist wirklich wahnsinnig gutaussehend.“, meinte Marlene. Etwas wütend ging ich zu ihm. „Oh hey! Hab mich schon gefragt wo du bleibst.“ „Was machst du hier überhaupt? Reicht es denn nicht zu wissen dass ausgerechnet ich so einen Job mache? Musst du mich damit auch noch quälen?“ „Hm, ich will dich nicht quälen. Ich mag es dich hier so zu sehen, der Job scheint dir doch irgendwie Spaß zu machen. Das finde ich echt attraktiv.“ Er hatte Glück das ich heute einigermaßen gute Laune hatte, sonst hätte ich ihn einfach rausgeschmissen. „Ähm, bringst du mir ein Wasser, kleine Maid?“ Er grinste mich wieder so komisch an. Aber ich tat dann was er von mir verlangte und brachte ihm sein Wasser. „Hier mein Herr, ihr Wasser.“ Naja von stellen konnte nun wirklich nicht die Rede sein, ich schlug das Glas mit dem Wasser drinnen richtig auf den Tisch. Dabei verschüttete ich leider etwas von dem Wasser, was mir aber völlig egal war. Er schaute zu dem Glas, also musste von ihm gleich wieder so ein doofer Spruch kommen: „Du hast es verschüttet. Bekomm ich nun ein neues oder was?“ Ich knurrte durch die Gegend. Während ich mich noch mit ihm beschäftigte, redeten Marlene und Karlina am umkleide Raum über mich und Kai. „Sag mal Marlene, kennst du diesen gutaussehenden Kerl mit dem Lucy dauernd streitet?“ „Nun, ich sehe ihn zum ersten Mal aber Lucy hatte mal einen Kerl erwähnt, den sie überhaupt nicht leiden konnte, weil dieser Mädchen immer einfach so zum Weinen gebracht hat.“ „Was meinst du dem mit ‚zum Weinen‘?“ „Du siehst ja selber dass er sehr gut aussieht und recht cool wirkt. Viele Mädchen in ihrer Schule stehen wohl auf ihn aber er hatte bis jetzt jeder einen Korb gegeben.“ „Aber was soll er den sonst machen? Mit den Mädels spielen? Ich finde es richtig was er macht.“ „Da geb ich dir recht.“ Plötzlich kam zu den beiden auch noch Melodie dazu und redete ebenfalls mit: „Also ich finde das sie ja ein süßes Paar wären, oder etwa nicht? Er scheint sie ja schon richtig zu mögen.“ „Naja, aber sie scheint ihn wohl eher zu hassen. Ob das noch was wird?“, fragte Karlina. Alle zuckten nur mit ihren Schultern. Als ich dann endlich fertig war damit, mich mit ihm zu streiten ging ich nach draußen um mal wieder den Müll rauszutragen. Doch bevor sich wieder reingehen konnte hörte ich drei Jungs die meinen Namen riefen. Ich drehte mich in diese Richtung wo der Ruf herkam und sah Akira, Rido und Joshua vor mir stehen. Verdammt, hatte Kai doch seinen Mund nicht gehalten und hat es ausgerechnet dem Idioten Trio, wie ich sie gerne nenne, verraten das ich als Maid arbeite? Ich bring ihn um! „Hey Lucy! Wer hätte je gedacht dass du so einen Job machen kannst. Die ganze Schule wird über dich lachen wenn sie das erfahren.“, sagte Rido mit einem grinsenden Gesicht zu mir. Akira und Joshua hielten mich fest sodass Rido ein Bild von mir machen konnte, leider war ich zu schwach mich gegen sie zu wehren, Mist! „Du bist doch eine Maid oder? Na dann los! Bedien mich!“, sagte Akira ernst zu mir. Ich bekam doch etwas angst und schloss meine Augen als er mit seiner Hand näher zu mir kam. Plötzlich spürte ich einen Arm der sich um mich lag, einen sanften und warmen Arm. „Wenn ihr meiner Lucy nur ein Haar krümmt, bring ich euch um!“ Es war Kai der mich sanft in seine Arme nahm und die Hand von Akira wegschlug. Ich schaute ihn noch etwas geschockt an und bekam kein Wort raus, bis er selber etwas sagte: „Ist mit dir alles okay?“ Er hätte ruhig etwas zärtlicher klingen können, ach ist ja auch egal. „Ja ja, mit mir ist alles okay. Aber diese Idioten! Woher wussten die dass ich hier arbeite? Hast du es ihnen etwa gesagt? Und dann wollten die noch Sachen mit mir machen, an die ich jetzt besser mal nicht denke.“ „Jetzt beruhig dich doch mal! Ich habe ihnen nichts gesagt, sie lungern hier oft rum, wusstest du das etwa nicht? Aber schau sie dir doch mal an. Sie sind dir komplett verfallen.“ Ich schaute zu den dreien, die gerade davon sprachen nun jeden Tag hierher zu kommen, nur um mich bei der Arbeit bewundern zu können. Das bedeutet, dass ich mich nun um drei weitere Clowns kümmern muss, obwohl der Clown neben mir schon völlig ausreicht. Auf einmal wurde mir schwindelig und mir wurde schwarz vor Augen. Kai fing mich zum Glück auf und die anderen drei holten schnell meine Chefin die sofort meine Mutter anrief, das bekam ich noch einigermaßen mit, bis ich bewusstlos wurde. Zu Hause wachte ich dann wieder auf und schaute auf die Uhr. Es war bereits nächster Tag und acht Uhr in der Früh. Ich musste wohl die ganze Nacht durchgeschlafen haben. Plötzlich kam meine Schwester rein und setzte sich neben mich aufs Bett: „Geht es dir wieder besser? Der Arzt meinte du hättest dich einfach nur überanstrengt. So ein großer Kerl mit schwarzen Haaren hat dich bis hierher getragen. Also du dauernd im Schlaf „Kai“ vor dich hin flüstertest musste der Kerl dauernd so komisch grinsen und ich solle dir noch ausrichten das er um neun zu dir kommt um nach dir zu sehen.“ Nachdem sie ihr Referat gehalten hat ging sie wieder aus dem Zimmer raus. Was hatte sie gesagt? Um neun Uhr? Heute ist Samstag oder? Oh Gott das ist ja in nicht mal mehr einer Stunde und ich lieg hier nur mit Unterwäsche da! Schnell sprang ich auf und zog mir einfach nur ein Top und eine sehr kurze Hose an, dann lag ich mich wieder ins Bett. Gerade noch rechtzeitig, denn als ich ins Bett hüpfte ging gerade meine Tür auf und er kam rein. Mit einer Blume in der Hand ging er zu mir und setzte sich auf mein Bett. „Hi. Du schaust heute nicht wirklich gut aus. Du Blume ist übrigens für dich.“ Und wieder überkam mich diese Wut die ihm am liebsten eine gegeben hätte. „Na vielen Dank auch.“ Ich nahm die Blume und legte sie in die Vase mit dazu wo meine anderen Blumen auch waren. „Tja, aber da du schon wieder so genervt bist, kann es dir nur wieder gut gehen. Ich hoffe du wirst schnell wieder gesund…“ Plötzlich stützte er sich mit seinen Händen neben meinen Kopf ab und drängte mich etwas mehr ins Bett. Ich schaute ihn gelangweilt und desinteressiert an und hab nur ein „Hm“ von mir. „Ich möchte dich doch wieder in deinem schönen und heißen Maid-Dress wieder sehen.“ Dieses Grinsen. Wann hört er endlich mal damit auf? „Du Perverser du. Ich muss mich wohl bei dir bedanken was?“ Ich schaute zur Seite. „Du hast mich doch bis hierher getragen oder? Vielen Dank Kai.“ Tatsächlich habe ich mich dabei sehr sanft angehört, was ich eigentlich so gut wie nie bin. Er lächelte daraufhin nur und stand auf. Er machte die Tür auf blieb aber noch stehen und meinte: „Wenn du etwas brauchen solltest, dann kannst du mich ruhig anrufen. Ich hab einen Zettel mit meiner Nummer unter dein Bett geschoben. Hoffentlich bist du am Montag wieder fit.“ Dann ging er. Was hatte er gesagt? Unter mein Bett? Ich schaute unter meine Bettdecke und sah einen kleinen Zettel auf meinem Oberschenkel liegen. Dass er es sogar wagt unter mein Bett zu fassen, echt eine Unverschämtheit! Nun lass ich mir den Zettel einfach mal durch: „Hi, hier meine Nummer. Ach ja und dein Maid-Dress roch übrigens sehr nach dir, was ich eigentlich toll fand, aber ich hatte mir einfach mal die Freiheit genommen und hab es gewaschen. Die schwarze Unterwäsche steht dir übrigens extrem gut. Vergiss nicht, du bist einzig und allein MEINE Maid! Gruß Kaito.“ Ich fing wieder an zum knurren. Dieser perverse Idiot! Er hatte mich also ausgezogen…nur um mein Dress waschen und dran riechen zu können. Nun faltete ich das Blatt zu einem Flieger und Wurf es in Richtung wand wo es dann zu Boden sank. Vorher hatte ich aber noch etwas während dem lesen etwas aufs Blatt geschrieben. Leider war ich so wütend das ich vergessen hatte was es war, also stand ich auf, holte das Blatt und schaute nach: „Süßer.“ WARUM HATTE ICH SO EINEN SCHWACHSINN DA DRAUF GESCHRIEBEN? Nun riss ich die Nummer weg und schmiss den Rest in den Müll. Dieser gutaussehende Idiot! ACH VERDAMMT! To be continue… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)