This aint'a Lovestory von Rosenmaedchen (Wer einen anderen Menschen kennenlernt, der lernt sogleich sich selbst kennen. |SasuxSaku ♥| -> Weblog beachten!) ================================================================================ Kapitel 6: Ups & downs of life ------------------------------ Höhen & Tiefen des Lebens Sakura Der starke Herbstwind blies erneut durch das dichte Blattwerk und einige bunt gefärbte Blätter landeten vor meinen Stiefelspitzen. Ungeduldig trat ich einen Schritt nach vorn und hielt Ausschau. Anschließend flog mein Blick auf die Uhr an meinem Handgelenk. Er ist, mal wieder, zu spät. Ein genervtes Seufzen entglitt mir. Er kam zu Verabredungen generell zu spät. Er hatte meines Erachtens eine innere Uhr wie ein Tunesier, die kamen auch immer auf die Sekunde genau eine halbe Stunde später als verabredet. Vor ein paar Tagen hatte ich ihn deswegen schon mal angesprochen und er hatte gemeint, dass er kleine Verspätungen schick findet. Fallen dreißig Minuten noch unter „kleine“ Verspätungen? Ich zog mein Handy aus der Handtasche und schaute darauf. Nichts. Keine Absage. Kein verpasster Anruf. Keine Nachricht. Wo blieb er also? Lustlos ließ ich mich wieder auf die Bank nieder. Seit der Aussprache am Strand vor ein paar Wochen waren wir fast unzertrennlich gewesen. Es fühlte sich fast so an wie mit Niko. Das Leck in meinem Herzen schien auf wundersame Weise langsam an zu heilen. Auch wenn Naruto niemals Nikolaj ersetzen könnte. Denn lieben könnte ich ihn niemals. Dafür war er mir wiederrum zu kindisch und chaotisch. Er ähnelte Niko, auf eine gewisse Art und Weise, aber die beiden waren trotzdem so unterschiedlich… Ich zuckte zusammen, als kalte Hände meine Sicht verdunkelten. „Wer bin ich?“ „Hm…“ Gespielt überlegte ich. Sehr lange. So lange, dass er die Geduld verlor. „Man, rate doch wenigstens, Kura.“ „Der Weihnachtsmann?“ „Ist es nicht noch zu früh für den?“ Ich tat wieder so, als würde ich überlegen. „Sasuke?“ Beleidigt nahm er die Hände weg. „Also wirklich. Bin ich so ein Eisklotz?“ Ich musste darauf nur lachen und er stimmte augenblicklich mit ein. „Wo warst du diesmal so lange?“, fragte ich ihn ein paar Augenblicke später, als er sich neben mich auf die Bank gesetzt hatte. „Ich wurde wegen was Wichtigem aufgehalten.“ Als er meinen fragenden Blick bemerkte, winkte er ab. „Das siehst du dann, Kura.“ Skeptisch schaute ich ihn an. „Wollen wir nun heute Abend ins Kino oder nicht?“ „Klar. Ich bin dabei.“ Er grinste wieder. „Die ’Überraschung’ auch.“ Als es langsam anfing zu dämmern gingen wir in Richtung Kino. Den ganzen Tag über waren wir in der Stadt unterwegs gewesen – waren in Parks, Shops und in zahlreichen Cafés, um uns die Zeit irgendwie zu vertreiben. Naruto hatte auch eine Umfrage beim Radio mitgemacht, wo er sagen musste, welche Marke sein Lieblingsparfum war und warum, und seitdem trug er ein Basecap mit sich rum, wo das Logo vom Radio draufgestickt war. Am Kino angekommen sah ich eine kleine Menschenmenge stehen. Wir hatten uns für eine Liebeskomödie mit Mord und Todschlag entschieden und ich hoffte, dass wir noch Tickets bekamen. „Mach dir keinen Kopf, Kura.“, sagte der Blonde zu mir, als mein Blick meine Gedanken verriet. „Karten haben wir auf jedenfall schon.“ „Ach? Woher denn?“ Er grinste, wie so oft heute. „Die ’Überraschung’ hat sie schon geholt.“ Jetzt war ich vollends verwirrt. Bis eine Person auf uns zulief, die ich sehr gut kannte. „Was macht der denn hier?!“, zischte ich Naruto von der Seite bösartig an – wie eine Kobra kurz vor dem Angriff. Naruto fing meinen mies gelaunten Blick auf und schaute wehleidig. „Man, Kura. Weist du, wie schwer es immer für mich ist, zwischen euch beiden entscheiden zu müssen? Ihr seid beide meine Freunde und ihr kennt euch eigentlich gar nicht genug um euch nicht leiden zu können.“ Oh ich hatte niemals im Leben vor ihn soweit kennenzulernen. Sasuke blieb vor mir stehen. „Hallo, Pinki. Überrascht?“ „In der Tat“, knurrte ich durch meine zusammengebissenen Zähne hervor. Ich wandte mich sofort wieder an Naruto. „Sorry, Naruto. Aber so haben wir nicht gewettet. Ich geh lieber. Habt ihr euren Spaß.“ Ich schulterte meine Tasche und wollte schon hastig gehen, als mich jemand am Arm festhielt. „Mein Gott, mach nicht so ein Theater. Denkst du, ich bin darüber begeistert, dass du dabei bist? Wohl kaum. Aber ich tu den Gefallen Naruto und vielleicht solltest du von deiner Egoschiene runterkommen und das gleiche tun.“ Wow. So weiße Worte von einem Sasuke Uchiha hätte ich nie im Leben erwartet. Aber leider musste ich mir eingestehen, dass er Recht hatte – auf eine gewisse Weise. Weil auf einer Egoschiene fuhr ich niemals. Eher er selbst. Genervt und ergeben zugleich seufzte ich. „Lass mich los und ich bleibe.“ Doch gleich hob ich meinen Finger. „Einzige Bedingung ist noch, dass ich nicht neben ihm sitzen muss.“ Sasuke ließ mich los und Naruto versicherte mir, dass ich nicht neben dem Schwarzhaarigen sitzen müsse. Mit diesem Versprechen gingen wir rein ins Kinogebäude. Nachdem wir uns mit ausreichend Popcorn, Nachos und Cola ausgerüstet hatten nahmen wir unsere Plätze im Kinosaal ein. Wir hatten gute Plätze, leider dank Sasuke. Aber irgendwann an diesem Abend musste ich feststellen, dass Sasuke ja doch gar nicht soo übel ist, wie ich immer dachte. Sicher, unser erstes Zusammentreffen und auch das zweite verliefen unglücklich und wir hatten beide vorschnell geurteilt. Dabei kannte ich ihn gar nicht – und er mich nicht. Wie’s aussah hatte er das sogar vor mir begriffen. Der erste Eindruck kann eben oft ein falsches Bild vermitteln und meistens traf es dann gar nicht mehr zu, wenn man hinter die Fassade blickt. Ob jedoch das Bild, was ich zuerst von Sasuke hatte, nun zutraf oder nicht, würde die Zeit wohl zeigen. Denn dadurch, dass Naruto Nikolaj so sehr ähnelte und ich mich geborgen fühlte, so wie früher, hatte ich keinen großen Gedanken mehr daran verloren von hier wegzulaufen. Ich fing wieder an zu leben. Für Nikolaj. Hinata „Man sieht sich dann später, Hinata.“ Nachdem sie diese Worte gesagt hatte flüchtete ich aus dem Auto und knallte danach die Tür zu. Den Weg zum Wohngebäude rannte ich, doch sobald ich in Flur angekommen war verlangsamte ich meine Schritte und blieb schließlich stehen. Die Haarsträhnen, die mir ins Gesicht gefallen waren, schob ich mit zittrigen Händen hinter meine Ohren. Dann lehnte ich mich an die Wand hinter mir und sank, wie ein Stein, daran hinunter. Ich weiß nicht genau, wie lange ich dort saß. Vielleicht nur ein paar wenige Minuten, vielleicht auch länger. Als ich mich wieder beruhigt hatte, stand ich langsam auf. Seit ein paar Wochen log ich, für Tenten. Seitdem nahm sie mich immer mit, zu ihren krummen Freunden in einen heruntergekommenen Club mitten in Miami und jedes Mal, wenn es vorbei war, ging es mir so. Ich wollte gar nicht wissen, wo sie das Auto heute schon wieder her hatte, und erst recht nicht, ob sie mit oder ohne Führerschein fuhr. Ich wollte einfach nur, dass es vorbei war. Aber dann würde Hanabi wieder leiden. Und das wollte ich auf keinen Fall. Sie hatte erst seit ein paar Tagen ihren Verband vom Arm runter und konnte ihn fast wieder richtig bewegen. Ohne es gewusst zu haben hatten sich meine Beine ganz von allein bewegt. Sie waren auf dem Weg zum Zimmer von Temari. Ino hatte gesagt, bevor ich gegangen bin, dass der Sabakuno schwindlig sei und sie deswegen den Tag über das Bett hüten solle. Ich klopfte an und trat ein. Monja war ebenfalls da. „Was willst du denn auch noch hier? Ist eine nicht genug?“ „Zisch endlich ab, Barbie. Sonst übergebe ich mich heute Nacht auf dich.“ Temari betonte jedes einzelne Wort höhnisch. „Freaks“, murmelte Monja, schob mich beiseite und stolzierte aus dem Zimmer. „Komm ruhig her, Bambi. Temari hatte mit dem Brechreiz nur Spaß gemacht.“ „Oh nein. Bei Monja ist alles immer totaler ernst.“ Ich kam auch zu den beiden und setzte mich auf die Bettkante. „Wie geht’s dir, Temari?“ „Schon viel besser, bei so guter Ablenkung und Umsorgung.“ Sie zwinkerte Ino zu. Diese grinste. „Eigentlich kommst du uns gerade ziemlich gelegen, Bambi.“ „Wieso denn?“ „Weist du noch von meiner Idee, die ich vor einiger Zeit mal hatte?“ „Ähm…“ „Du weißt schon, der Maskenball vor den Winterferien.“ Ich stutze. „Das hattest du erst gemeint?“ „Also echt mal. Ich meine alles ernst, was ich sage. Und genehmigt wurde es auch schon.“ Stolz schaute die Yamanaka mich an. „Das war die beste Idee, die ich in meinem Leben je hatte!“ „Aber Ino“, warf ich ein um sie von ihren hohen Ross runterzuholen, „ich kann immer noch nicht tanzen.“ Das gab ich nur kleinlaut zu. „Ach, darum habe ich mich schon gekümmert. Keine Sorge, Bambi.“ Temari runzelte die Stirn. „Wie du hast dich darum gekümmert?“ „Na ja, ich hab Bambi einen Tanzpartner besorgt, der ihr das Wichtigste beibringt.“ Einen Tanzpartner? Ich sollte mit einem Kerl Tanzen lernen, denn ich womöglich nicht einmal kenne oder gar nicht mag? Wieso fragt sie mich da nicht vorher? Vielleicht will ich das ja gar nicht. „Und, wer ist dieser Tanzpartner?“, fragte Temari an meiner Stelle. „Naruto.“ Ino grinste selbstsicher und Temari musste lachen. „Wow, wirklich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.“ Ich war geschockt. Das ganze war eine Katastrophe! Ich könnte doch niemals Naruto so nah sein! „Aber –“ „Kein aber, Bambi. Naruto hat sich ganz freiwillig gemeldet.“ Freiwillig? Wieso sollte er das tun? Und seit wann konnte er überhaupt tanzen? „Du hast jetzt noch genau drei Monate Zeit, um das Wichtigste zu lernen. Dürfte zu schaffen sein.“, spekulierte Temari. Ino sah meinen, noch immer, geschockten Gesichtsausdruck. „Hab dich nicht so, Bambi. Irgendwann müsst ihr doch mal vorwärts kommen.“ „Aber wenn ich nicht will?“ „Du bist nur zu schüchtern.“ Die Diskussion begann. Temari Und da diskutierten sie. Diskussionen waren sowieso meist sinnlos und einfach nur nervend. Zeitverschwendung. Obwohl Bambi schon Recht hatte, so ganz richtig war es wirklich nicht, was Ino gemacht hatte. Andererseits sollte sich Hinata nicht so haben. Naruto würde ihr nichts zu Leide tun. „Bambi, es ist sowieso schon beschlossene Sache, also diskutier nicht. So einen wie Naruto findest du nicht noch mal.“ „Ja, deswegen. Ich verkraule ihn doch nur, wenn ich mit ihm tanzen soll.“ Ich seufzte laut und klopfte Ino auf die Schulter. „Lass gut sein. Ihr werdet euch doch sowieso nicht einig.“ Als ob sie mich nicht gehört hätte diskutiere sie weiter mit der Schwarzhaarigen. Ich schlug meine Decke zurück und schwang meine Beine aus dem Bett. „Was wird das denn jetzt?“, bekam ich sogleich von Ino zu hören, die versuchte, meine Beine wieder ins Bett zu bewegen. „Ino, lass das. Erstens kann ich nicht den ganzen Tag still im Bett rumhängen und zweitens muss ich wirklich dringend auf Toilette. Ich könnte natürlich auch liegen bleiben, aber nur, wenn du es dann wegmachst.“ Sofort ließ sie meine Beine los. „Geh nur. Aber sei trotzdem vorsichtig und mach langsam.“ „Ja, Mama.“ Dann stand ich triumphierend auf und tapste zum Bad. Ich öffnete die Tür und schaltete das Licht ein. Nachdem ich drin war, zog ich die Tür zu und schloss ab. Mein Schwindelgefühl hatte nachgelassen. Aber ich wusste, dass es nicht vollständig verschwunden war. Ich merkte es an dem komischen Gefühl, was ich trotzdem verspürte. Es lauerte versteckt, darauf bedacht dann zurückzukommen, wenn ich es nicht erwarte oder es am unpassendsten war. Ich klappte den Klodeckel hoch und bemerkte, wie ich die Kontrolle über meine rechte Hand verlor. Sie zitterte. Ziemlich stark sogar. Erschrocken krallte ich mich mit beiden Händen am Waschbecken fest, was neben mir stand. War das ein Zeichen dafür, dass es schlimmer geworden war? Ging es mit mir endgültig berg ab? Und jetzt, im unpassendsten Moment überhaupt (!) kam mein Schwindelgefühl zurück und überrollte mich wie ein ICE. Keinen Augenblick später trat die Schwärze vor meine Augen. Ich fiel. Auf den kalten gefliesten Boden. Und durch die Unregelmäßigkeiten bemerkte mein noch intaktes Unterbewusstsein, dass dieser Schwächeanfall der bisher stärkste war. Ich werde sterben…, war mein letzter Gedanke, bevor ich in den dunklen Abgrund fiel. Ino Quelle poisse! Mitten in der Diskussion mit Bambi, wo es um Recht ging und ich hatte erstens immer Recht, egal worum es ging, und zweitens viele Rechte, die mir erlaubt hatten, mich an Naruto zu wenden, klingelte ihr verfluchtes Handy. Eine, von einem Mann gesungene, gecoverte Version von „Bulletproof“ ertönte. Bambi sah mich mit ihren unschuldigen Augen an, nachdem sie einen Blick auf den Display geworfen hatte. Ich war verwirrt. „Ähm…willst du nicht rangehen?“; fragte ich dann doch sicherheitshalber nach. „Es ist Naruto.“ Ich grinste. „Schön, dann klär das jetzt mit ihm anstatt mit mir. Solltest du sowieso tun. Sag ihm, was du denkst.“ Ich zwinkerte ihr zu und – großen Applaus bitte – sie nahm wirklich ab! Dieses Erfolgserlebnis musste ich mir gleich im Kalender neongelb markieren und jedes Jahr aufs Neue feiern. Hinata redete echt mit Naruto, auf meinen Ratschlag hin! „…ach ihr ward im Kino. Wir hatten sie schon vermisst.“, sprach Bambi gerade in ihr Handy & ich beschloss, sie allein zu lassen. Ohne meine Anwesenheit wird sie sich eher trauen zu reden. Mein Blick viel auf die Wanduhr, die unaufhörlich tickte. Temari war schon über zehn Minuten im Bad. Etwas Sorge überkam mich. Vielleicht sollte ich nach ihr schauen? Ich ging zur Badezimmertür. Stille. „Temari?“ Keine Antwort kam. Ich drückte die Türklinke runter. Abgeschlossen. „Temari?“, versuchte ich es lauter und klopfte gegen die Tür. „Alles okay bei dir?“ Immer noch keine Antwort. Das Gefühl, dass etwas passiert war, ließ mich nicht los. Richtige Angst um meine Freundin überkam mich. Seitdem ich sie vor ein paar Wochen ohnmächtig und leichenblass gefunden hatte, machte ich mir sowieso zu viele Sorgen um sie. Aber vielleicht war es wirklich nötig? Mit schnellen Schritten lief ich in den Flur und kramte den Ersatzschlüssel für das Bad aus einer Schublade der Kommode. Glücklicherweise war der Schlüssel in jeder Wohnung an derselben Stelle zu finden. Meine Hände zitterten leicht, vor Anspannung, als ich den Schlüssel ins Loch schob und den anderen raus fallen hörte. Dann schloss ich auf und öffnete die Tür. Meine schlimmsten Befürchtungen wurden war. „Oh Gott, Temari!“ Ich ging neben ihr auf die Knie und fühlte ihren Puls. Sie war bleich, wie eine Kalkwand und lag auf dem Fliesenboden. Ich wusste sofort, dass es zuviel für sie war. Ihr Puls schlug noch, wenn auch schwach. „Hinata!“, rief ich panisch nach der Hyuga, die im Gegensatz zu mir einen Kurs in Erste-Hilfe abgelegt hatte. Temari und ich hatten damals beim Tanzkurs teil genommen und sie eben bei den Notärzten. Hinata kam kurz nachdem ich sie gerufen hatte und war entsetzt über den Anblick, der ihr geboten wurde. „Los, versuch ihr zu helfen! Ich ruf den Notarzt an.“ Bambi tat was ich ihr gesagt hatte während ich ihr Handy, was auf dem Bett lag, nahm und die Nummer des Notrufs wählte. Ein paar Sekunden vergingen bis jemand abnahm. „Zuständige Notrufzentrale der Stadt Miami“, ertönte es von einer tiefen Männerstimme. „Sie müssen sofort ins Internat kommen! Meine Freundin ist im Bad umgekippt und ohnmächtig. Ihr Puls ist nur ganz schwach zu spüren. Ihr geht es überhaupt nicht gut!“ „Beruhigen Sie sich. Versuchen Sie Erste-Hilfe bis wir da sind und schicken Sie jemanden, der der Schulleitung bescheid gibt und uns zu Ihrem Zimmer bringt.“ Zwanzig Minuten später wurde Temari an ein dutzend Geräte angeschlossen und in den Krankenwagen verfrachtet. Einige Lehrer und auch Schüler waren zu uns gestoßen, inklusive Naruto, Sakura, Shikamaru und Kiba. Sasuke ließ sich, wie immer, nicht blicken. „Können sie uns schon sagen, wann es ihr wieder besser geht?“ Meine Stimme klang sehr besorgt, was ich sogar selbst bemerkte und irgendjemand nahm meine Hand und streichelte über meinen Handrücken, um mich zu beruhigen. Ich spürte schon anhand der Berührung, dass es Kiba war. Als kleines Danke drückte ich seine Hand sanft. „Tut mir leid, aber wir müssen sie erst einigen Tests unterziehen, bevor wir weitere Aussagen treffen können. Vielleicht wissen wir in zwei oder drei Stunden bereits mehr.“ Ich nickte zaghaft. Der Notarzt schlug die Tür zu und kurze Zeit später fuhren sie davon. „Da heute Freitag ist fahr ich euch nachher ins Krankenhaus, damit ihr sie besuchen könnt.“ „Danke“, sagte Shikamaru und wir gingen rein um die Stunden Ungewissheit irgendwie rumzukriegen. Nach zwei Stunden warten und ungefähr dreißig Minuten Fahrt betraten wir das Krankenhaus und kamen sofort zur Notfallstation. Hinata, Kiba und Shikamaru waren mitgekommen und zusammen suchten wir den Chefarzt. Doch er fand uns zuvor. „Seid ihr Freunde von Miss Sabakuno?“ Wir nickten. „Wie geht es ihr?“ „Nun, sie ist stabil. In der nächsten Stunde wird sie wieder aufwachen.“ Hinata und ich schauten uns an und lächelten. Zum Glück ging es ihr bald wieder besser. Auch Kiba freute sich. Allein Shikamaru blieb skeptisch. „Was führt zu diesem Zusammenbrüchen? Konnten sie das feststellen?“ „Allerdings. Wir haben einen EKG-Test gemacht. Dabei sind uns unregelmäßige Schläge ihres Herzens aufgefallen. Ein Ultraschall hat unsere Vermutung bestätigt. Ihre Freundin hat einen Herzfehler.“ To be continued. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)