This aint'a Lovestory von Rosenmaedchen (Wer einen anderen Menschen kennenlernt, der lernt sogleich sich selbst kennen. |SasuxSaku ♥| -> Weblog beachten!) ================================================================================ Kapitel 3: From amusing ideas for getting to know ------------------------------------------------- Von lustigen Ideen zum Kennenlernen Sakura Plötzlich war es in der Klasse wie auf einem Friedhof. Die Stille war erdrückend und alle Augenpaare waren auf die letzte Reihe gerichtet, die, wie sollte es anders sein, auch mir gehörte. Der Schwarzhaarige schaute mich immer noch so kalt an, dass einem das Blut in den Adern gefrieren konnte – aber so nicht bei mir. Ich war taff genug, mich wegen so einem Arsch nicht vor der ganzen Klasse zu blamieren. Also nahm ich einfach seinen Rucksack vom Stuhl, schmiss ihn auf den Boden und setzte mich an den Tisch. Danach tat ich so, als würde ich die Blicke meiner Klassenkameraden nicht mitkriegen, und vor allem nicht die meines wütenden Nachbars. Schließlich hatte sich auch der Lehrer wieder gefasst und erkläre weiter, wo er aufgehört hatte. Nach und nach wichen auch die Blicke wieder nach vorne. Nur das böse Starren meines Nachbarn wollte einfach nicht weggehen. „Was?“, fragte ich ihn, nach weiteren fünf Minuten, etwas genervt. „Verträgst du es nicht, dass jemand so mit dir umgeht?“ „Vielleicht. Vielleicht kann ich aber auch einfach nur dich und deine pinken Haare nicht sehen. Du bist ’ne richtige Nervensäge.“ „Schön, dass du mich bereits so gut kennst. Besser als ich mich selber kenne.“ Ich schlug meine Beine übereinander. „Ich bin richtig beeindruckt.“ Genervt wandte er sich von mir ab und würdigte mich keines Blickes mehr. Gut so, ich bestand nicht auf seine Gesellschaft. Als es zur kleinen Pause klingelte drehten sich die drei Mädchen vor mir, darunter auch meine eine Zimmergenossin, deren Name mir immer noch nicht einfallen wollte, um. Das eine Mädchen hatte schwarze, längere Haare und blickte mich mit ihren grauen Augen warmherzig an. Das andere, blonde Mädchen, hatte ich heute früh auf ihren Koffern sitzen sehen. Ihr Blick war kaum zu deuten. „Hallo Sakura. Mein Name ist Ino und das kleine Bambi hier“, dabei deutete sie auf die Schwarzhaarige, die dabei gespielt die Augen verdrehte, „ist Hinata. Wir sind Freunde von Temari.“ Dabei warf sie meiner Mitbewohnerin einen kurzen Seitenblick zu und ich schlug mir innerlich vor die Stirn. Warum bin ich nicht auf diesen Namen gekommen? Ich nickte zur Bestätigung und dann redete die Blondine auch schon weiter: „Wir wollten dich fragen, ob du morgen Nachmittag vielleicht mit uns in ein Café in der Innenstadt willst? Wir würden dich nämlich gern etwas kennenlernen.“ „Und, wieso?“ Jetzt meldete sich die Schwarzhaarige zu Wort. „Nun ja, du wirkst nett. Und Temari würde ebenfalls gern mehr über ihre Mitbewohnerin wissen.“ „Wir drei sind ja, wie Ino sagte, sehr gute Freunde. Da bietet sich das an.“, meinte nun auch die letzte der Drei. Ich zögerte. Eigentlich wollte ich ja nicht hier sein, geschweige denn Freundschaften schließen, falls das überhaupt möglich war für mich. Aber nach einem missglückten Fluchtversuch, von dem dank diesem schwarzhaarigen Arsch neben mir nun alle wußten, konnte ich nicht schon wieder einen wagen. Ich sollte ein paar Wochen ins Land gehen lassen vor dem nächsten. „Also, was sagst du nun?“, fragte mich Temari und drei gespannte Augenpaare ruhten auf mir. Resigniert seufzte ich. „Meinetwegen.“ Ino Très bien! Dieses hellhäutige Mädchen mit den quietschpinken Haaren und dem Namen Sakura ging mit uns wirklich ins Café. Mein erster Gedanke war, dass sie Ablehnen würde und mein zweiter, dass sie uns erst den Kopf abriss, ihn in Spiritus einlegte und dann anzündete, bevor sie ablehnte. Mit Tor Nummer drei hätte ich niemals gerechnet. Aber naja, was ist schon berechenbar heutzutage? Mittlerweile saßen Bambi, Temari und ich in unserem Zimmer und überlegten, was wir die Neue alles fragen könnten. Nebenbei spielten wir eine Runde „Mensch, ärger dich nicht“. Bambi war gerade dran mit Würfeln. „Ich glaube, wir sollten sie erstmal so allgemeine Sachen Fragen. Über ihre Familie, wo sie genau herkommt, ihre Freunde, wieso sie hier ist… normale Dinge eben.“ Temari nickte zustimmend. Nur ich war damit noch nicht zufrieden. „Meint ihr nicht wir sollten auch wissen, wie sie ihre Unterwäsche sortiert, ob nach Farbe, Muster, Form oder Stoff, welche Schuhgröße sie hat und welches Kartoffelgericht sie am liebsten isst?“ Sowohl Hinata als auch Temari starrten mich beide an, als hätte ich Dinge der Unmöglichkeit gesagt. „Was?“, fuhr ich sie deswegen an. „Ino, mal ganz ehrlich: Wen interessiert das?“ „Mich?“ Temari seufzte darauf und Bambi konnte sich ein süßes Kichern nicht verkneifen. Ich verschränkte die Arme vor meinem Körper. Was die nur wieder hatten? „Ich meine, ich weiß die drei Dinge bei euch auch.“ Temari, die gerade einen Schluck ihrer Limo genommen hatte verschluckte sich erstmal gehörig und Hinata leistete Erste Hilfe. Als sich die Sabakuno soweit beruhigt hatte, schaute sie mich mit tödlichen Blicken an. „Wieso denn bitte? Und woher?“ Ich winkte ab. Alles mussten sie auch wieder nicht wissen. „Ich hab eben meine Kontakte. Mehr will ich zu diesem Thema nicht sagen.“ Beide meiner Freundinnen schüttelten ihre Köpfe. Nach der Partie „Mensch, ärger dich nicht“, die natürlich ich verloren hatte, wie sollte es auch anders sein, kam mir eine glorreiche Idee und sofort war meine schlechte Laune wie weggeblasen. „Ich hab die Idee, Mädls!“ Am Ende stieß ich aus versehen dieses quietschende Geräusch aus, was Temari so hasste und mich darauf sofort wieder tödlich anblickte. „Was denn diesmal, Ino? Sollen wir uns wieder als Obst verkleiden und an den nächsten Supermarkt stellen, in der Hoffnung, das süße Typen uns anquatschen? Also diesmal kann die Banane ohne die Orange gehen.“ Ich verdrehte die Augen. „Nein, etwas viel besseres.“ Bambis Interesse war geweckt. „Was denn?“ Auch meine skeptische blondierte Freundin schaute mich neugierig an, auch wenn sie das niemals zugeben würde. Nicht einmal wenn es um das Leben ihrer Brüder ging. Okay, da erst Recht nicht. „Diesmal sind wir Gemüse. Ich bin die schicke, schlanke Möhre, Bambi ist eine Zwiebel und du, Temari, wirst ein neongrünes Salatblatt sein.“ Temari und Hinata wechselten einen Blick. Dann noch einen zweiten. Und einen dritten. Schließlich brachen sie in schallendes Gelächter aus und kugelten sich förmlich auf den Boden. Ich musste ebenfalls Lachen. „Man ihr Nüsse, das war sowieso nur ein Scherz!“ Nach minutenlangem Lachen hatten wir uns alle soweit beruhigt, dass ich ihnen meine eigentliche Idee mitteilen konnte. „Die Idee ist echt gut, Ino.“, lobte mich Temari und lächelte mir zu. Auch Bambi schien die Idee zu gefallen, jedoch hatte sie bedenken. „Aber ich kann nicht tanzen. Dann blamier ich mich doch total.“ Ich sah, förmlich in dem von schwarzen Haaren umrandeten Gesicht, die Verzweiflung und eine kleine Denkwolke über dem Kopf. „Ach, red nicht so einen Mist. Das will ich doch nicht gleich machen. Erst in eins, zwei Monaten. Und bis dahin kann dir ja jemand tanzen beibringen.“ Ich zwinkerte meiner Freundin aufmunternd zu. „Das wird Bambi, wir helfen dir.“ „Ja, werden wir.“ „Danke ihr beiden.“ Hinata umarmte uns beide. Wir waren eben doch richtige Freundinnen fürs Leben. Am nächsten Nachmittag stand also das Treffen mit unserer vielleicht bald Freundin an. Bambi und ich waren schon früher los, weil Temari ihr noch ein paar wichtige Dinge erklären wollte, wie sie in die Stadt kommt, welches Verkehrsmittel am günstigsten ist und all sowas. Langweiliges Zeug eben. Die Straßenbahnfahrt hatte mir mal wieder mehr denn je Angst eingejagt. Ich meine, ist das echt so normal, dass sie bei jeder kleinen Kurve ins Unendliche quietscht und bei der kleinsten Beschleunigung rattert als würde sie gleich zerfallen? Bambi erging es nicht viel besser. Jedoch hatte sie keine Angst vor dem Straßenbahn fahren. Ihr Problem war dieser heiße Typ der sich neben sie gesetzt hatte und sie, ab und zu, anschaute. Da meine schwarzhaarige Freundin ja so schüchtern ist, hat ihr das natürlich gar nicht gepasst. Meine Güte, wenn dieser Typ mir so heiße Blicke zugeworfen hätte, hätte ich mich auf seinen Schoß getackert. Nachdem wir ausgestiegen waren liefen wir das Stück durch den Park bis zu unserem Lieblingscafé. Der Tag war richtig schön. Die Sonne schien angenehm, nicht zu heiß, sondern angenehm warm. Vögel zwitscherten, einige Blumen blühten oder erblühten und der Pfau, der diesen Park bewohnte, schlug sogar ein Rad. Im Café angekommen bestellte ich mir erstmal einen Eiskaffee und Hinata einen Capuccino. Dann war das große Warten angesagt. Et attendre. Sakura Das Café, wo Temari mich hinführte war ein kleines Café mitten in einem riesigen, schön angelegten Park. An diesem schönen Tag war dieser ziemlich gut besucht mit jungen Familien und Liebespaaren, die Decken ausgebreitet hatten und einfach nur die Sonne genossen. „So, da wären wir.“, meinte die Blondine und blieb vor der Tür stehen. Abwartend schaute sie zu mir, wahrscheinlich um meine Reaktion zu bemerken. Das Café war äußerlich in einem achtziger Stil gehalten und passte sehr gut zur Idylle dieses Parks. Es war rostrot gestrichen und hatte hellgraue Akzente. Innerlich fand ich dieses Café total schön, aber äußerlich ließ ich mir natürlich nichts anmerken. Ich nickte Temari nur zu. Diese setzte einen verwirrten Blick auf, ehe sie ihn verschwinden ließ und mich ins Café zog. Wir gingen zu einem Tisch der ziemlich abseits der anderen stand. Es war eine schöne, gemütliche Ecke und dort saßen schon Ino und Hinata, die auf uns warteten. „Hey Mädls“, begrüßte die Blondine ihre Freundinnen und gab ihnen links und rechts ein Küsschen. Ich begrüßte die beiden kurz und setzte mich auf einen der Stühle. Temari nahm dann ebenfalls Platz. Sie bestellte dann einen Kaffee und ich einen Kiba. Gesündere Sachen mochte ich lieber als irgendwas mit Coffein, wo ich vielleicht noch von süchtig werde. Ino rührte in ihrem Eiskaffee herum, bevor sie anfing mich mit Fragen zu löchern: „Erstmal ist es schön, dass du unserer Einladung wirklich nachgekommen bist. –“ „Ja, da hat Ino total recht.“, fiel Temari ihr ins Wort und erntete dafür einen, nicht gerade netten, Seitenblick von Ino. Doch die Unterbrecherin zuckte nur mit den Schultern und schüttete den Zucker in ihren Kaffee. „Was uns natürlich interessiert“, redete Ino nun doch weiter, „sind ganz einfache Sachen über dich. Deine Familie, deine Heimat, deine Freunde und den Grund, wieso du hier bist. Also, leg los.“ Ich geriet kurz ins Zögern. Normale Dinge konnte ich ihnen erzählen, dagegen sprach nichts. Was jedoch meine persönlichen Albträume angeht, dass müssen sie wirklich nicht wissen. „Nun, ich bin ein Einzelkind. Meine Eltern kennen sich noch aus ihrer Schulzeit und lieben sich auch seitdem. Ursprünglich bin ich aus Texas, weil ich dort geboren bin. Aber wir sind schon sehr früh nach Jacksonville gezogen und dort bin ich auch aufgewachsen. Zu meinen Freunden. Nun, ich hatte nicht viele. Ich war, und bin, eher eine Einzelgängerin gewesen, deswegen ist dieses Thema wenig erwähnenswert. Und wieso ich hier bin? Meine Eltern denken, dass es das Beste wäre.“ „Das heißt, du willst nicht hier sein?“, vermutete Hinata und nahm dann einen Schluck ihres Capuccinos. „Richtig. Deswegen auch der Fluchtversuch, den ich wirklich begangen hatte.“ Die drei nickten, als würden sie mich verstehen. Absurd. „Aber wieso bist du lieber allein? Braucht nicht jeder Mensch Freunde, mit denen er reden kann?“ Diese Ino war einfach zu neugierig für meinen Geschmack. Was interessierte es sie denn bitte, wie ich mein Leben lebe? „Ich will nicht darüber reden, okay?!“, fuhr ich sie unfreundlich an. „Ist ja gut, Chérie. Reg dich ab.“ Leicht kopfschüttelnd leerte sie ihren Eiskaffee. Auch Hinata wich meinem Blick aus und war mit dem Reißverschluss ihrer Jacke beschäftigt. Ich seufzte. „Entschuldigt. Es ist einfach nur zu persönlich und ich möchte einfach nicht darüber reden. Akzeptiert das bitte einfach.“ „Tun wir doch. Keine Sorge, Sakura. Wenn du nicht willst, dass wir es wissen, respektieren wir das. Stimmt’s Ino?“ Temari besah sie mit einem deutlichen Blick und diese stimmte auch zu. „Du wirst dich hier eingewöhnen, auch wenn du anfangs nicht hier sein willst. War mit Sasuke genauso.“ „Sasuke?“, fragte ich neugierig und Hinata schaute mich ungläubig an. „Der, neben dem du sitzt. Ihr ’liebt’ euch doch jetzt schon total.“ „Dieses Arschloch?“, kam es aus mir heraus und Ino grinste darauf breit. „Ja, genau dieses Arschloch. Schön noch jemanden auf meiner Seite zu haben.“ „Aber Ino, du weist selbst, wie schwer es Sasuke hat. Nur deswegen ist er doch so drauf“, nahm die sonst so schüchterne Hinata ihn eifrig in Schutz. „Um nun zum eigentlichen Thema zurückzukommen“, unterbrach Temari die beiden einfach, bevor Ino kontern konnte, „einige wollten nicht hierher und können nicht mehr ohne dieses Internat und andere sind froh, dass ihnen sowas überhaupt ermöglicht wurde.“ „Viele sind auch hier, weil sie zu Hause Probleme haben. Man kann so davor flüchten und einfach man selbst sein, ohne das die Seele darunter leidet.“ Ino schaute mich dabei durchdringlich an. Mir kam sie auf einmal furchtbar wissend vor, so als könnte sie tief in meine Seele blicken. „Auch wenn wiederrum viele dies als feige abstempeln.“ „Naruto, zum Beispiel, hat seine Eltern verloren als er sechs Jahre alt war. Er wohnt bei seiner Tante. Aber der Schmerz, den er jedes Mal hat, wenn er glückliche Familien sieht, ist groß. Mit seiner Art versucht er das zu überspielen. Aber wir kennen ihn schon zu gut, um zu sehen, dass das nur Fassade ist.“, erzählte Temari und ich nickte. Der Blonde tat mir schon ziemlich Leid „Ich hab meine Mutter verloren, als ich gerade mal sieben war. Sie ist an Leukämie gestorben. Ich vermisse sie heute noch, aber immer wenn ich hier bin, dann lebe ich. Weil mich meine Freundinnen ablenken.“, erzählte Hinata und, so verblüfft wie die beiden Blondinen schauten, musste sie einiges an Mut zusammengesammelt haben, um mir das zu erzählen. „Das tut mir Leid für dich.“, sagte ich ehrlich zu ihr und schaute sie warm an. Jedenfalls versuchte ich es. Als ich ihr Lächeln auffing wusste ich, dass es mir gelungen war. Auch die beiden Blondinen links und rechts von mir lächelten darauf und irgendwie hatte ich das Gefühl dazuzugehören. Hinata Ich sah Sakura nun also zum ersten Mal lächeln und stellte fest, dass es ihr stand. Sie lächelte viel zu wenig. Wie sie vorhin gesagt hatte, sie besaß also einen Grund. Dass ich ihr von meiner Mutter erzählt habe, hat mich selbst überrascht. Aber bevor ich nachdenken konnte, kamen die Worte schon aus mir heraus. Ich war ein momentlang machtlos über meinen Verstand und mein Körper hat einfach gehandelt. Schon als ich der Pinkhaarigen Narutos Kindheit kurz geschildert hatte, hatte mich das selbst überrascht. Vielleicht wurde ich doch langsam mutiger. Ich trank meinen Capuccino aus, währenddessen Temari und Ino mit Sakura weiterredeten. Als ich meinen Geldbeutel suchte, bemerkte ich Inos Blick auf mir.„Bambi, was hast du vor?“ Ich zog ihn auch aus der Tasche und suchte das Geld für den Capuccino. „Ich muss noch in die Stadt. Ich wollte mir etwas kaufen und, bevor die Läden zumachen, wollte ich das erledigen.“ Ich reichte Ino das Geld. „Wir treffen uns dann in unserem Zimmer.“ „Bis später, Bambi. Und viel Spaß beim kaufen von was auch immer.“ Auch Temari und Sakura verabschiedeten sich von mir, während ich mir meine Jacke anzog und das Café verließ. Da es schon langsam später Nachmittag wurde, hatten die meisten Autofahrer schon Feierabend. Dementsprechende voll waren auch die Straßen. Als ich nach einem Umweg, der mich nicht über die befahrenen Hauptstraßen führte, im Kaufhaus war, steuerte ich eine Drogerie an. Ich wollte endlich mal auf Inos Rat hören und mir etwas Schminke zulegen. Vielleicht, aber nur vielleicht, hatte sie Recht, und ich würde dadurch selbstbewusster werden. Vielleicht schaffte ich es dann auch endlich, Naruto von meinen Gefühlen für ihn zu erzählen. Aber vielleicht war das ganze auch Schwachsinn und mir stand Schminke überhaupt nicht. Da waren wieder mal meine pessimistischen Gedanken, die mich auslachten. Aber diesmal würde ich mich nicht von ihnen abbringen lassen. Als ich am gewünschten Regal angekommen bin, schaute ich mich um. Dass es viel gab, wusste ich. Aber dass es gleich soviel gab, damit hätte ich nicht gerechnet. Sehr vertieft in die verschiedenen Artikel bemerkte ich gar nicht, dass sich jemand zu mir gesellte. Erst als ich die Stimme hörte, bemerkte ich sie, zweitens erschrak ich mich tierisch und konnte ein Zusammenzucken nicht verhindern und drittens nervten mich meine pessimistischen Gedanken damit, dass ich doch jemand hätte mitnehmen sollen. Aber wer sollte schon damit rechnen? „Schön, dich hier zufällig zu treffen, Hinata.“ To be continued. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)