Putzsklave, für 24 Stunden von Bimbe ================================================================================ Kapitel 1: Der Diener --------------------- Vorwort: Ich muss mich hier mal entschuldigen, da ich in meiner Fanfiktion, mit dem Namen „Jubiläum“, unabsichtlich gelogen habe… Es war nicht mein 100. Werk und auch nicht meine 55. FF! – Ich habe später doch tatsächlich noch ein paar kleine Geschichten gefunden, die ich vor vielen, vielen Jahren geschrieben habe… Dass sie allerdings meine 44. Naruto-FF war, stimmt definitiv! Nach erneuter Durchzählung meiner Werke bin ich mir allerdings jetzt sehr sicher, dass diese FF hier meine 85. Naruto-FF ist! Diesmal wird sie auch länger werden, als meine bisherigen Naruto-FF’s… (die Mitmach-FF’s einmal ausgenommen!) und sie wird auch in (ganz kurze) Kapitel unterteilt werden! – Es wird also eine richtige FF werden und nicht nur ein OS! ;-) So, nun zur Story: Es geht darum, dass der Verlierer tun muss, was der Gewinner verlangt… Doch diesmal ist es Sasuke, der Naruto herumschikaniert… Warnung: Hier grinst Sasuke mal erstaunlich viel und ändert seine Stimmung oft… und später ist es auch ein bissl pervers… zumindest wenn man dahintersteigt, wie es gemeint ist! *unschuldigpfeif* Mal gleich vorneweg: Sämtliche auftretende Charaktere gehören Masashi Kishimoto! 97. Fanfiktion: Naruto-FF - Putzsklave, für 24 Stunden - 01. Stunde: - Der Diener - Es war Trainingsende… Kakashi war gegangen und Sakura war für die ganze Woche entschuldigt gewesen… Nur die zwei Streithähne, von Team 7, befanden sich somit noch auf dem Trainingsplatz… „Komm schon! – Lass es mich endlich machen…“, quengelte Naruto. Skeptisch zog der Uchiha eine Augenbraue hoch, ging näher an den Blondschopf heran, umfasste dessen Kinn und hauchte: „Bist du nur so scharf darauf, mir einen Tag lang als Sklave zu dienen?“ Der Blauäugige bekam feuerrote Wangen, ging ein paar Schritte rückwärts und stammelte dabei: „W-Was? Wieso Sklave? Geht’s noch???“ „Kakashi hat gesagt, derjenige, der von uns Beiden verliert, muss dem Gewinner einen ganzen Tag lang dienen. – Das tun, was der andere verlangt. – Ohne Widerworte. – Ich würde schon sagen, dass das was mit Sklaverei zu tun hat…“, meinte Sasuke überlegen. Der Uzumaki grummelte daraufhin etwas Unverständliches. „Ich habe gesagt: Ich verzichte darauf.“ „Damit ich dann dastehe, als hätte ich dich darum gebeten?!? – Jeder wird denken, dass ich ein Feigling wäre!“ Der Schwarzäugige seufzte kurz auf, guckte dann aber sein Gegenüber, mit einem undefinierbaren Blick, an: „Du willst es also tatsächlich tun, ja?“ Naruto wich zwar etwas zurück, meinte aber dennoch: „Ja…“ *Sein Blick ist mir nicht geheuer…* Mit einem überheblichen Grinsen meinte Sasuke schließlich: „Fein! – Dann stehst du morgen früh, 8 Uhr, bei mir auf der Matte!“ Ein entsetztes „Morgen? Morgen früh? Schon um 8? – Morgen ist Samstag! – Da soll ich so früh aufstehen?“, rutschte dem Blondschopf heraus. „Du kannst auch gerne schon 6 Uhr kommen!“ „Was? Das wäre ja noch früher! – Mensch, ich will am Wochenende ausschlafen!“ „Entweder 08:00 Uhr oder 06:00 Uhr, in der Frühe! – Such’s dir aus!“, kam es kalt vom Schwarzäugigen. „Ja… Ist ja gut… Dann eben 8…“, antwortete der Uzumaki niedergeschlagen. Mit einem fiesen Blick, meinte der Uchiha noch: „Ein Tag! 24 Stunden! – Und ich bestehe auf JEDE Minute! – Du wirst von morgen, 08:00 Uhr an, bis Sonntag, 08:00 Uhr, ALLES tun, was ich sage. – DU hast es ja unbedingt gewollt – also wird das auch durchgezogen! – Und wag es ja nicht, DAS Versprechen zu brechen!“ Nach diesen Worten ließ der Schwarzhaarige seinen Teamkameraden einfach so stehen und ging nach Hause. *Das wird morgen ein Spaß werden! – DA ist er selbst dran Schuld! – Er wollte es ja so…* Da es schon recht spät war, ging der Blauäugige nun ebenfalls nach Hause… *Ich bin so ein Idiot! – Warum, zum Teufel, hab ich das nur verlangt? WAS hat mich da nur geritten?!?* Kapitel 2: Sasukes Weckmethode ------------------------------ 02. Stunde: - Sasukes Weckmethode - Es war Samstag, 08:00 Uhr – doch von Naruto war weit und breit keine Spur… Eine halbe Stunde später ging Sasuke, sauer, wie er war, zum Blondschopf, nach Hause… *DER kann was erleben!* Beim Uzumaki angekommen, klingelte der Schwarzäugige Sturm und brüllte irgendwann wütend: „Naruto! – Mach sofort die Tür auf!“ Schlaftrunken machte das der Jüngere, 1 Minute später, auch… „Was is’?“ „Du solltest, vor über einer halben Stunde, bei mir auftauchen!“ Ein verschlafenes „Warum?“, kam vom Angesprochenen. Sasuke packte den Blauäugigen am Kragen, drängte ihn in die Wohnung und zischte: „DU wolltest mir doch unbedingt einen Tag lang dienen! – Mach dich gefälligst fertig, oder es kracht! – Ich hab dir gestern ausdrücklich gesagt, dass es keinen Rückzieher mehr gibt!“ *Ach ja… Hab ich vergessen…* „Hab gestern vergessen, Wecker zu stellen…“, murmelte Naruto schließlich. *Der ist ja immer noch nicht wach! – Na, warte, Freundchen! – DAS wird sofort geändert!* Mit diesen Gedanken zog der Schwarzhaarige den noch halb Schlafenden in Richtung Bad… Dort drückte Sasuke den Uzumaki unter die Dusche, da dieser schon so gut wie im Stehen eingeschlafen war… Mit einem fiesen Grinsen schnappte sich der Schwarzäugige den Duschkopf, stellte das Wasser auf eiskalt ein, hielt den Duschkopf in die Richtung des Blondschopfes… und drehte sogleich voll auf! Mit einem markerschütternden Schrei versuchte Naruto, mit seinen Händen, das Wasser wegzudrücken. „Aufhören! Hör auf! STOPP!“ Der Uchiha drehte das Wasser ab und fragte, mit zuckersüßer Stimme: „Na? JETZT wach? – Erinnerungsvermögen auch wieder hergestellt?“ Ein breites, hinterlistiges, Grinsen zierte bei diesen Worten sein Gesicht. „Ja doch! – Ist ja gut!“, antwortete der Blauäugige hastig. Sasuke legte den Duschkopf ab, meinte „Fein. – Dann mach dich endlich fertig!“, und ging aus dem Badezimmer. Noch immer mit heftigem Herzklopfen, das er durch den Schreck bekommen hatte, rutschte Naruto an der Duschwand herunter… *OMG! – Worauf hab ich mich DA eingelassen?* Schließlich rappelte er sich langsam wieder auf und machte sich fertig… *Das wird bestimmt die Hölle…* Als der Uzumaki schließlich aus dem Bad kam, sah der Schwarzhaarige auf seine Armbanduhr. „09:00 Uhr!“ Irritiert guckte der Blauäugige seinen Besucher an. „Von heute, 09:00 Uhr, bis morgen, 09:00 Uhr, gehörst du mir! – Und ich hab einiges mit dir vor…“, grinste der Uchiha diebisch. – Und schon zog er den Blondschopf, am Handgelenk, nach draußen. Irgendwie erzeugten diese Worte ein mulmiges Gefühl in Narutos Innerem… Er bekam rote Wangen und Herzklopfen… Doch das hielt nicht lange an, denn schon fiel ihm etwas Wichtiges ein! Etwas, für ihn, SEHR Wichtiges! „Hey! Moment! Warte! – Ich hab noch nicht gefrühstückt!“ „Dein Pech! – Hättest du dir deinen Wecker gestellt, wärst du eher aufgewacht und hättest essen können!“ „WAAAS? – Moment mal! – Das kannst du mir doch nicht antun!“, jammerte der Uzumaki, während er sich mitschleifen ließ. „Klar kann ich! – Immerhin bist DU heute mein Sklave! – Also bestimme auch ICH, ob du was zu Essen bekommst, oder nicht!“ „Aber ohne Essen steh ich den Tag nicht durch! – Tu mir DAS nicht an!“ Sasuke blieb stehen, sah eiskalt in die blauen Augen seines Teamkameraden und zischte: „Ich habe dir bereits gesagt, dass das DEIN Pech ist! – DU warst schließlich scharf darauf, das durchzuziehen! – Jetzt gibt es kein Zurück mehr! – Also hör endlich mit dem Gejammer auf!“ Er drehte sich um und zog den total verdatterten Blondschopf wieder hinter sich her… Kapitel 3: Der Putzsklave ------------------------- 03. Stunde: - Der Putzsklave - Ein paar Minuten später hatte Naruto jedoch seine Sprache wiedergefunden… „Was soll ich überhaupt machen?“ „Mein Zuhause putzen!“ „Na, wenn das alles ist…“ *Seine Wohnung wird schon nicht sooo dreckig sein… Und selbst wenn – SO groß wird sie wohl nicht sein… Küche, Bad, Schlafzimmer… Das sind bestimmt alles kleine Räume…*, überlegte sich der Uzumaki. Der Schwarzhaarige drehte sich zu seinem >Sklaven< um und grinste fies: „Ja… DAS ist alles…“ Skeptisch sah der Blauäugige den anderen an – verkniff sich aber, noch etwas zu sagen, oder zu fragen… Etwas später fing der Uzumaki aber wieder an: „Und wohin willst du vorher? – Deine Wohnung liegt doch in der anderen Richtung…“ Er hoffte noch immer darauf, dass er etwas zu Essen bekommen würde… Sie hatten gerade den abgesperrten Bereich des Uchiha-Viertels betreten, als wieder dieses fiese Lächeln zu sehen war, was die Lippen des Schwarzäugigen umspielte: „Wer sagt, dass du in meiner Wohnung putzen sollst?“ Irritiert sah der Blondschopf den Uchiha an: „Häh? Na, DU hast doch gerade-“ „Von meiner Wohnung war nie die Rede…“ Sasuke blieb vor einem der leerstehenden Häuser stehen und grinste: „HIER sollst du putzen!“ Naruto starrte das Gebäude an. „WAS? – Das ganze Haus?!?“ „Ja.“ „Aber… du hast doch gesagt…“ „Das IST mein Zuhause. – Das Haus meiner Eltern.“ Und schon ging er hinein und zog den staunenden Blauäugigen hinter sich her… *DAS ist sein Haus? – Wow! – Ich hätte nicht gedacht, dass er mich jemals dahin mitnimmt…* Im Haus führte Sasuke den Uzumaki sogleich in die Küche. – Dort holte er Putzmittel, Eimer und Besen aus einem der Schränke, drückte all das Naruto in die Hände und meinte: „Mitkommen!“ Irritiert tappte der Blondschopf dem Hauseigentümer hinterher, in den nächste Stock… Der Uchiha zeigte auf 3 Zimmer und erklärte: „Diese drei Zimmer sind für dich tabu! – Bei allen anderen: Fenster putzen, Staub wischen, durchkehren! – Doppelgänger oder sonstige Justus sind nicht erlaubt! – Wenn du mit der Etage fertig bist, gib mir Bescheid.“ Mit einem hämischen Grinsen fügte der Schwarzhaarige noch „Viel Spaß!“ hinzu und verschwand schließlich in einem der, für Naruto verbotenen, Zimmer. *Na ganz toll… DA hab ich mir ja was Schönes eingebrockt!* Nach einem Aufseufzen machte sich der Blauäugige an eines der anderen Zimmer, auf dieser Etage… Kapitel 4: Ohnmacht ------------------- 04. Stunde: - Ohnmacht - Stunden später war Naruto mit den restlichen Zimmern, in dem Stockwerk fertig… *Meine Güte! – Wie lang wurde denn hier nicht mehr saubergemacht?* Er seufzte auf. *Terrasse, Gästezimmer und Abstellkammer sind fertig… Mal schauen, was jetzt noch kommt…* Er bot sich NIE WIEDER freiwillig für etwas an! – Da konnte Kakashi sonst was verlangen! – NIE WIEDER würde er etwas für Sasuke tun! – Das war ja wirklich die reinste Sklavenarbeit! – Ohne was zu Essen zu schuften! – Auch noch umsonst! – NIE! WIEDER! Da sich der Uchiha die ganze Zeit lang nicht hatte blicken lassen, klopfte der Uzumaki schließlich an dem Zimmer an, in das der Schwarzhaarige zuerst hineingegangen war… Doch nichts passierte. „Sasuke!“ Keine Reaktion. „Sasuke, wenn du nicht gleich etwas sagst, komme ich herein!“ Da wieder keine Reaktion aus dem Zimmerinnerem kam, öffnete der Blauäugige langsam die Tür und lugte vorsichtig hinein… Der Uchiha stand vor einem Bett und starrte Löcher in die Luft. *Was ist denn mit dem los? – Da stimmt doch was nicht!* Ganz vorsichtig nannte der Blondschopf noch mal den Namen des anderen: „… Sasuke…?“ Aber auch darauf reagierte der Schwarzäugige nicht. – Er zuckte nicht einmal zusammen! Also ging Naruto auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Genau in diesem Augenblick brach der Uchiha zusammen! „Sasuke!“, schrie Naruto panisch und fing den Angesprochenen gleichzeitig auf. – Da das Zimmer, in dem sie beide waren, vom Staub noch total verdreckt war, trug der Uzumaki den Bewusstlosen in das Gästezimmer, was er geputzt hatte. Dort legte er ihn auf das Bett, holte sich einen Stuhl, setzte sich damit neben das Bett und wartete nun darauf, dass der Schwarzhaarige wieder aufwachen würde… *Atmen tut er noch… Als ob er schlafen würde… Vielleicht schläft er ja wirklich nur? – Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, er hat die Nacht durchgemacht und holt sich jetzt den Schlaf, den er braucht…* Nachdem sich eine Stunde später immer noch nichts getan hatte, seufzte Naruto kurz auf und ging schließlich aus dem Zimmer, eine Etage tiefer, um dort weiterzuputzen… *Er hat mir ja gesagt, dass ich ALLES – außer den 3 Zimmern oben – putzen soll… Wenn er aufwacht und sieht, dass ich das nicht gemacht habe, wird er bestimmt sauer… Ach, das wird er bestimmt schon deswegen, weil ich in einem der >verbotenen Zimmer< war… Pf! Was das nur soll? – Das sah ja auch kaum anders aus, als das, in dem er gerade liegt…* Und so fing er an, auch unten zu putzen… Kapitel 5: Narutos Weckmethode ------------------------------ 05. Stunde: - Narutos Weckmethode- Viele Stunden später – es war bereits gegen Mitternacht – war der Uzumaki mit allem fertig. – Fertig, mit putzen… fertig, mit sich selbst… Der Blondschopf schlich sich in das Gästezimmer und flüsterte: „Hey…“ Wieder bekam er keine Reaktion vom Schwarzäugigen. Mit derselben leisen Stimme sagte er: „Ich bin jetzt fertig…“ Erneut keine Reaktion. „Wenn… du nichts dagegen hast, würde ich jetzt gehen…“ Ein Versuch konnte ja nicht schaden! – Außerdem hatte er tierischen Hunger! – Er MUSSTE jetzt endlich was zu Essen haben! Gerade als Naruto sich umgedreht hatte und gehen wollte, hörte er ein heiseres „Naruto…“, vom Schwarzhaarigen. Um zu verstehen, was der Uchiha im Halbschlaf redete, ging der Blauäugige zum Bett hin und beugte sich über Sasukes Gesicht. „Naruto…“, kam es erneut, hauchzart, von seinem Teamkameraden. Der Uzumaki beugte sich tiefer über den Älteren und fragte, ganz leise: „Was denn?“ Blitzartig schlug Sasuke seine Augen auf und schnappte sich den Kopf des perplexen Blondschopfes. „Du bleibst schön hier!“, zischte er… und küsste ihn! Der Uchiha löste sich kurz darauf zwar von den Lippen des Blauäugigen, aber ließ dessen Kopf deswegen noch lange nicht los! – Kühl sagte er: „Einfach abzuhauen, während ich schlafe, ist nicht drin!“ „A-a-aber… d-d-du… Wieso hast du mich…?“, stammelte der Uzumaki. Sasuke zog den Blondschopf mit zu sich, aufs Bett, drehte sich aber sogleich mit ihm, sodass nun Naruto auf dem Bett lag und der Uchiha auf ihm drauf. – Der Schwarzäugige drückte die Handgelenke seines Teampartners neben dessen Kopf und meinte: „Für knappe 9 Stunden gehörst du noch mir!“ Der Untenliegende sah Sasuke mit großen Augen an. Wieder zierte das fiese Grinsen Sasukes Lippen: „Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass ich auf JEDE Minute bestehe!“ Bei diesen Worten erschauerte der Uzumaki. – Doch war es aus Angst? Vor Ungewissheit? Oder Erregung? „Und da du dich verdrücken wolltest, gibt’s ’ne Strafe…“, grinste der Uchiha diabolisch. „A-a-aber… Ich hab fast das ganze Haus geputzt! – Ich bin fix und fertig!“, echauffierte sich der Blauäugige. Noch immer grinsend, meinte der Schwarzhaarige: „Huh! – Und so was nennt sich Ninja! – Wenn du nach so ein bisschen Hausarbeit schon erschöpft bist…“ „Was heißt hier >bisschenDanke< , hm?“ „Danke auch, dass ich was essen >durfte< …“, knurrte der Blondschopf. Sasuke umfasste Narutos Kinn, hauchte „Das war aber nicht liebvoll…“, und näherte sich dessen Gesicht. Mit geröteten Wangen, stammelte der Uzumaki schließlich schnell: „D-d-dankeschön!“ „Gern geschehen“, hauchte der Schwarzäugige und fing dann an, den Soßenrest, der noch an den Mundwinkeln des Jüngeren klebte, abzulecken. „S-S-Sasuke…“, stotterte der Blondschopf, der seine Augen weit aufgerissen und mittlerweile feuerrote Wangen hatte. Ein scheinheiliges „Was denn? – Ich hab heute auch noch nichts gegessen…“, kam vom Uchiha – bevor er Naruto erneut küsste… Wieder ging er schnell in einen Zungenkuss über… Kapitel 8: Strafe ----------------- 08. Stunde: - Strafe - „Du schmeckst nach leckerer Nudelsuppe…“, grinste der Schwarzhaarige, als er sich wieder von seinem >Sklaven< löste… Ein leicht schmollender Unterton war zu hören, als der Uzumaki meinte: „Hast du mich ja auch grad damit gefüttert…“ *Wenn der so weitermacht, bekomm ich bald ein Problem… Was ist denn nur mit ihm los, verdammt?* Doch so wirklich nachfragen traute er sich, in seiner momentanen Lage, auch wieder nicht… „Ich weiß…“, hauchte der Schwarzäugige verführerisch, während er anfing, sich an Narutos Hals entlang zu küssen… und gleichzeitig dessen Shirt hochzuschieben… Leise stammelte der Verwöhnte: „H-Hör auf…“ Sasuke, der mittlerweile kleine Küsschen auf dem Oberkörper verteilte, meinte allerdings nur: „Nein… Ich hab dir doch gesagt, dass Strafe sein muss…“ „Aber… das…“ „Ist doch ja wohl immer noch besser, als zu verhungern…“, beendete der Schwarzäugige den Satz. *Klar ist das besser… aber… Verdammt!* Er bekam langsam keinen klaren Gedankengang mehr zustande… „Wieso… tust du das?“, brachte der Blondschopf schließlich doch noch hervor. Der Uchiha zog sich ein Stück zurück, kam aber dafür mit seinem Gesicht ganz nah an das Ohr des Jüngeren… „Um dich zu ärgern…“, hauchte er hinein und fuhr anschließend mit seiner Zunge an der Ohrmuschel entlang. Naruto erschauerte. „Aber… wieso?“ Während der Schwarzhaarige sprach, spürte der Uzumaki deutlich dessen Atem an seinem Ohr: „Meinst du, ich bin blöd? – Denkst du ernsthaft, ich habe nicht gemerkt, wie du mich manchmal angesehen hast?“ Dem Blauäugigen stockte der Atem. „Am auffälligsten war natürlich, als ich – nachdem ich letzte Woche beim Training im Fluss gelandet war – mein Oberteil ausgewrungen hatte… Ich hab gesehen, wie du mich angestarrt hattest, als ich oben ohne herumlief…“ Verführerisch und gefährlich zugleich, erklang die Stimme des Älteren. „D-d-da verwechselst du mich Sakura!“, schoss es sofort aus Naruto hervor. – Ein bisschen ZU schnell hatte er das gesagt gehabt – was dadurch auch an Glaubwürdigkeit verlor… *Shit! – Ich hab doch aufgepasst! – Er KANN das nicht bemerkt haben! – Er will mich doch bestimmt nur ärgern!* „Wovor hast du denn Angst, dass du es abstreitest?“ Leise Worte, die etwas traurig, aber auch gleichzeitig provozierend klangen… „Abweisung?“ „N-Nein…“ Eine Abweisung wäre zwar schlimm gewesen… aber am Allerschlimmsten wäre dann doch… „Was dann?“ Während Sasuke die Fragen stellte, unternahm er nichts weiter. – Er berührte den Uzumaki nicht mehr und bewegte sich auch kaum. „… Verachtung…“, antwortete der Blauäugige schließlich traurig. – Solche Blicke hatte er schon von vielen ertragen müssen, für etwas, was er selbst noch nicht einmal getan hatte… Würde nun auch noch der Uchiha ihn so ansehen… nur, weil er ihn liebte… dann würde er das nicht mehr aushalten! „So sehe ich dich doch schon seit vielen Jahren an… Warum ist dir das denn auf einmal so wichtig, dass ich dich nicht mehr verachten soll?“, kam es, emotionslos, vom Schwarzhaarigen. Der Gefesselte schluckte. – Er musste gerade wirklich kämpfen, dass keine Tränen hervorkamen. Sasuke zog sich vom Ohr des Uzumaki zurück und sah in dessen Gesicht. „Ich rede mit dir. – Wäre schön, wenn du mir antworten würdest!“ Da war er wieder! Kühl und emotionslos, wie immer! Der Blondschopf kniff seine Augen zusammen. – Noch mehr von den schneidenden Worten seines Teamkameraden und er fing wirklich an, zu heulen… „Hat’s dir die Sprache verschlagen? – Antworte gefälligst!“ Doch es kam keine Reaktion, vom Jüngeren. Mit einem „Na, fein!“, stand der Schwarzäugige auf. Naruto senkte seinen Kopf… und kämpfte noch immer damit, dass die Tränen nicht hervorkamen… Der scharfe Ton des Uchihas gefiel ihm nicht… Dadurch fühlte er sich traurig… Ihm war so sehr zum Heulen zumute, dass er das glatt getan hätte – wenn er allein gewesen wäre! Kapitel 9: Heulerei ------------------- 09. Stunde: - Heulerei - „Was ist los? – Du siehst aus, als ob du gleich losheuen würdest…“ Der Uzumaki biss sich auf die Lippen… Immer mehr spürte er, dass seine Tränen aus den Augen wollten… *Verdammt! – Was ist denn nur mit mir los? – Er ist abweisend, wie immer! – Wieso geht mir das heute so nah? – Scheiß Tränen! Bleibt gefälligst, wo ihr seid!*, versuchte er sich selbst abzulenken. Sasuke beugte sich ganz nah zum Ohr des Blondschopfes und zischte „Heul doch!“, hinein. „Ich halte dich nicht davon ab, wenn du dir so eine Blöße geben willst!“ Dann zog der Ältere seinen Kopf wieder zurück und wartete Narutos Reaktion ab… Der Gefesselte kniff seine Augenbrauen zusammen, keifte „Du mieses Arschloch!“, schlug dabei seine Augen auf, um den Schwarzhaarigen anzustarren – und im selben Augenblick rannen ihm die Tränen herunter… Nicht die Worte des Jüngeren, sondern dessen Anblick, ließ das Herz des Uchihas einen Moment aussetzen… Trotzdem ließ er die kühle Gesichtsmiene auf. – Er setzte sich wieder auf den Schoß des Blauäugigen und fragte: „Warum heulst du jetzt eigentlich?“ „Weil du so ein unsensibles Arschloch bist!“ „War ich – deiner Meinung nach – doch schon immer. – Wo liegt da jetzt das Problem?“ Noch immer mit dem bösen Blick sah Naruto jetzt jedoch zur Seite und schwieg. – Nur leider wollten die Tränen nicht aufhören, zu fließen… „Siehst du? – DU redest nicht ordentlich mit mir.“ Der Schwarzäugige umfasste das Kinn des Uzumakis und drehte ihn zu sich herum. „Du sagst nicht, was Sache ist – erwartest aber von mir, dass ich so tue, als ob nichts los ist. – Und wenn ich das dann mache, heulst du los!“ „Du tust ja grad so, als ob ich IMMER in deiner Nähe rumheulen würde!“, war das einzige, was dem Blondschopf gerade dazu einfiel. „Nein, anscheinend nur heute…“ Mit diesen Worten drehte Sasuke das Gesicht des Gefesselten zur Seite und leckte die Tränen, die auf der Seite herunterliefen, die ihm zugewandt war, sanft ab. „L-Lass das!“, stammelte der Uzumaki, der nicht wusste, wie er sich jetzt benehmen sollte. „Warum sollte ich? – Du bist noch für gute 7 Stunden mein Sklave… Also kann ich mit dir noch solange machen, was ich will…“ „Nur weil ich gesagt habe, dass ich solange deinen Diener spiele, hast du noch lange nicht das Recht-“ „Doch, das habe ich!“, unterbrach der Uchiha den Blauäugigen. „Ich denke, ich habe dir von Anfang an gesagt, dass du dann mein Sklave bist und ich jede Minute davon auskosten werde…“, hauchte der Schwarzhaarige. „Du mie-“ Wieder wurde Naruto vom Älteren unterbrochen – auch diesmal wieder, indem Sasuke ihm den Mund zuhielt. „Jetzt hör mir mal gut zu! – Ich kann es nicht ausstehen, wenn jemand vor mir heult! – Ich möchte demjenigen dann am liebsten eine runterhauen, weil mich das so nervt!“, zischte der Schwarzäugige. „Und bei dir kann ich das am wenigsten sehen! – Zumal du keinen Grund hast! – Zumindest keinen, den ich nachvollziehen könnte…“ Er nahm jetzt wieder seine Hand vom Mund des Blondschopfes und stützte sich mit seinen Händen auf dessen Oberschenkel ab, um so aufzustehen… Der Uzumaki schwieg. – Er konnte jetzt darauf nicht antworten… Es ging einfach nicht… Das einzig Gute war, dass momentan keine Tränen mehr aus seinen Augen kamen… Kapitel 10: Kettenspiele ------------------------ 10. Stunde: - Kettenspiele - Dem Sklaventreiber fiel plötzlich die Kette auf, die Naruto einmal von der Hokage geschenkt bekommen hatte und seitdem immer um seinen Hals trug. – Er fuhr mit einem Finger an dem Halsband entlang – wobei er natürlich auch unwillkürlich auf der Haut des Gefesselten entlang streifte… „Sie ist dir sehr wichtig, hm?“ „Sie hat sie mir geschenkt!“ Ein diabolisches Grinsen huschte auf das Gesicht des Schwarzhaarigen. „Ist sie dir schon mal gerissen?“ „N-Nein… Wieso?“ „Dann willst du doch auch sicher, dass das so bleibt, oder?“ „Was? – Was fragst du das?“ Langsam wurde dem Uzumaki mulmig zumute… Sasuke zog die Kette nach oben, sodass Naruto unwillkürlich aufstehen musste, damit diese wirklich nicht riss. – Mit der Kette, um den Finger gewickelt, zog der Schwarzäugige seinen Sklaven ein Stück vom Stuhl weg. „Hey! Warte! Lass los! – Du machst sie noch kaputt!“, meinte der Blondschopf panisch. Der Uchiha platzierte den Blauäugigen nun so, dass dieser eine der Küchenwände im Rücken hatte. – Erst dann ließ er die Kette wieder los. – Er umarmte den Gefesselten, um dessen Hals, und machte so den Verschluss der Kette auf. Als Naruto das bemerkte, war es schon zu spät. Die Kette hielt jetzt der Schwarzhaarige gänzlich in der Hand und grinste: „Wie wäre es mit einem kleinen Spielchen?“ „Lass den Quatsch und gib mir die Kette wieder!“, forderte der Uzumaki. „Klar, gerne doch. – Aber nur unter der Bedingung, dass du mir jetzt wahrheitsgemäß ein paar Fragen beantwortest!“ Irritiert sah der Blondschopf den Älteren an. Mit einem „Mund auf!“, zog Sasuke Narutos Kinn ein Stück herunter. Er hielt die Spitze des Anhängers so, dass sein Sklave sie genau zwischen den Vorderzähnen hatte, als er das Kinn wieder hochschob. „Wasch…?“ „Schön zulassen, sonst fällt sie dir noch herunter und ich könnte drauftreten…“, kam es, verführerisch, und eiskalt zugleich, vom Uchiha. Mit großen Augen starrte der Blauäugige ihn an. – Er durfte sie also nicht fallen lassen, weil Sasuke sie sonst zertreten würde… Das war keine Warnung, sondern eine Drohung! Ganz langsam schob der Schwarzhaarige nun das Shirt des Jüngeren hoch – und sah ihm dabei zufrieden in die Augen. Dem Uzumaki war gar nicht wohl dabei! „Aaalsooo…“, fing der Sklaventreiber mit einer verruchten Stimme an. „Du hast geputzt, hast du gesagt – stimmt’s?“ „Ja…“ Mit seinen Fingern fuhr der Uchiha sanft am Oberkörper des Blondschopfes entlang. „Alle Zimmer, bis auf oben die drei?“ „Ja…“ So ganz wusste Naruto nicht, worauf diese Fragen hinzielen sollten… Aber eines wusste er: Seinen Teamkameraden sollte er jetzt lieber nicht verärgern! „Warum bist du aber in eines der Zimmer gegangen, die für dich tabu waren?“ Nach dieser Frage fing der Schwarzäugige an, eine der empfindlichen Stellen des Uzumakis mit seinem Mund, die andere mit seiner Hand, zu verwöhnen… „Kh!“ Langsam fing es für den Blauäugigen an, beschwerlich zu werden, den Stein im Mund zu behalten. „W-Weil… du nischd… geandworded haschd…“ „Du hast mich gerufen gehabt? Warum denn?“ Leicht leckte Sasuke über den Oberkörper des Jüngeren – während er mit einer Hand dessen Hose öffnete… „Du haschd doch geschagd, dasch ich dir Wescheid gewen schollde… H-Hör auf damid…“ Naruto musste sich schon mit dem Rücken an der Wand abstützen… Das, was der Schwarzhaarige da mit ihm veranstaltete, machte ihn wirklich scharf… „Pass lieber auf, dass du deine heißgeliebte Kette nicht fallen lässt…“, hauchte der Uchiha verführerisch. Er fuhr mit einer Hand zwischen Hose und Shorts des Gefesselten. „Hng!“ Die Augen des Uzumakis weiteten sich, als er die Hand seines Teamkameraden dort spürte, wo sie – seiner Meinung nach – momentan nichts zu suchen hatte! „Sch-Schaschuge… Hör auf…“ Ihm war unnatürlich heiß! Der Angesprochene kam ganz nah an Narutos Ohr und meinte mit eiskalter, aber gleichzeitig auch verführerischer Stimme: „Lässt du die Kette fallen, nehme ich dich…“ Vor Schreck wäre dem Blondschopf wirklich beinahe der Anhänger aus den Zähnen gerutscht! „Hör auf… widde…“ Kapitel 11: Folter? ------------------- 11. Stunde: - Folter? - „Gib zu: Du HAST mich vor einer Woche angestarrt…“ „N-Nein…“ Der Schwarzäugige wusste, dass sein Gegenüber log… Also griff er einmal fest zu. „GYAH!“ Gerade rechtzeitig biss der Jüngere wieder zu – sodass er den Anhänger gerade noch so festhalten konnte. „Ich finde es nicht schön, wenn du mich belügst…“, kam es, verführerisch, vom Uchiha. „Also? HAST du mich vor einer Woche angestarrt? Ja, oder nein?“ Sanft streichelte er dabei das beste Stück des Blauäugigen, durch die Shorts hindurch. „J-ja… ogay… haw isch…“, gab der Uzumaki schließlich doch zu. „Warum?“ „Wasch?“ „Warum hast du es nicht eher zugegeben?“ Leicht verzweifelt guckte Naruto sein Gegenüber an. Der Uchiha grinste: „Dann wäre dir einiges erspart geblieben…“ Da der Blondschopf noch immer nicht antwortete, fuhr Sasuke mit seiner freien Hand ein Stück an der Wirbelsäule seines Sklaven entlang… „Bekomme ich nun noch eine Antwort?“, fragte der Schwarzäugige, mit verführerischer Stimme, nach. „Wiescho hädde ich esch dir schagen schollen? – Du häddeschd eh nur eine wlöde Wemergung drüwer gemachd und gelachd…“ „… Das ist aber nicht nett, dass du so schlecht von mir denkst…“ Mit diesen Worten fuhr der Schwarzhaarige mit seinen Fingern an der Wirbelsäule des Uzumaki herunter… und noch tiefer… „GYAAAH!“ Laut schrie Naruto kurz auf… Seine Augen weiteten sich… sein Mund stand offen… und die Kette fiel zu Boden… „Nimm… sie raus…“ Panisch kam er mit seinem Körper ein Stück nach vorne… „Deine Kette ist heruntergefallen…“, meinte Sasuke nur und sah den Gefesselten überlegen an. „Bitte… Nimm… deine Finger… da raus…“ Der Blondschopf war jetzt total verkrampft und starrte den Uchiha entsetzt an. „Erstens habe ich nicht mehrere, sondern nur einen in dir drin…“ Mit seiner Handfläche drückte der Ältere sein Gegenüber, an dessen Hintern, näher zu sich… So nah, dass ihre Oberkörper einander berührten… Nur wenige Millimeter vor Narutos Ohr war der Schwarzhaarige mit seinem Mund, als er hineinhauchte: „Und zweitens hab ich nicht vor, ihn jetzt wieder herauszunehmen…“ Anstatt also auf die Bitte des Blauäugigen einzugehen, fing Sasuke wieder an, an dessen bestem Stück zu reiben… Der Jüngere keuchte auf, biss sich jedoch sofort auf die Unterlippe, kniff seine Augen zusammen und drückte sein Gesicht auf die Schulter des Uchihas. Der Schwarzäugige bewegte seine Finger jedoch nicht nur an Narutos Vorderseite… sondern auch hinten… Es dauerte nicht lange, da fing der Blondschopf an zu zittern… und kam schließlich mit einem Aufschrei… Schweratmend lag noch immer sein Kopf auf der Schulter seines Gegenüber… *Scheiße!* Sasuke zog jetzt seine Hände wieder zurück und drückte den, noch immer an den Händen, Gefesselten so weit zurück, dass dieser mit dem Rücken an der Wand lehnte. Kaum stand der Uzumaki ohne den Halt des Schwarzhaarigen da, schon rutschte er kraftlos an der Wand herunter. Mit einem fröhlichen Grinsen hockte sich der Ältere vor den anderen hin. „Warum… hast du das getan, verdammt?“, kam es, noch immer kraftlos, von Naruto. „Weiß nicht… Ich hatte das Gefühl, dass du es irgendwie wolltest…“ Der Hausbesitzer lächelte noch immer sein Gegenüber an. – Dann sah er jedoch tiefer und zog belustigt eine Augenbraue hoch. „Ups…“ Etwas müde folgte der Blondschopf dem Blick seines Teamkameraden – und wurde mit einem Schlag feuerrot im Gesicht, vor Scham! *Scheiße!!!!* Sowohl seine Shorts, als auch Hose waren versaut… und jetzt lief das Zeug auch noch aus seinen Hosenbeinen raus… Mit Tränen in den Augen und einem wütenden Blick funkelte Naruto den Uchiha an. „Du verdammter Bastard!“ Der Schwarzäugige kicherte – aber es war kein herablassendes Kichern… sondern eines, das irgendwie fröhlich klang… Doch der Jüngere hatte keine Zeit, sich darüber zu wundern, denn schon hatte Sasuke dessen Gesicht in seine Hände genommen und küsste ihn schon wieder… Sofort versuchte der Uzumaki jedoch sein Gesicht wegzudrehen… „Hör auf! Wasch scholl dasch?“ Tatsächlich entfernte sich der Schwarzhaarige ein paar Zentimeter – ohne jedoch das Gesicht seines Gegenüber loszulassen! „Tja… tut mir leid… aber ein paar Stunden gehörst du noch mir…“ „Hör auf, mir scho wasch antschutun!“ Der Uchiha näherte sich mit seinem Gesicht wieder dem Ohr seines Teamkameraden. „Naruto… Ich werde dich jetzt nur ein einziges Mal darum bitten…“, hauchte er zärtlich. – Es ging nicht anders. – Er konnte ihm dabei nicht in die Augen sehen… Innerlich total unruhig wartete der Angesprochene darauf, was jetzt wohl wieder von seinem Sklaventreiber kommen würde… Kapitel 12: Sex? ---------------- 12. Stunde: - Sex? - „Würdest du mit mir schlafen?“ „W-w-was???“ „Ja oder nein?” Hätte der Blauäugige jetzt das Gesicht des Älteren sehen können, wäre dieser vor Scham im Erdboden versunken! „Spinnst du jetzt völlig?!? – Reicht es dir nicht, was du bisher mit mir angestellt hast?!?“ Als er Sasuke vor einer Woche halbnackt gesehen hatte, wäre er am liebsten über ihn hergefallen… Er verstand selbst nicht warum – aber irgendwie zog ihn der Uchiha immer wieder an… Aber jetzt… nach all dem, was der Schwarzhaarige sich hier geleistet hatte… DAS ließ Narutos Stolz irgendwie nun doch nicht zu… „Nein, tut es nicht!“ Mit einem „Du hast wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank?!?“, wollte sich der Jüngere eigentlich erheben – doch der vor ihm Hockende legte eine Hand auf dessen Schulter und drückte ihn herunter, sodass es dem Blondschopf momentan unmöglich war, aufzustehen. „Lass mich los, du perverser Mistkerl! – Ich lass mich von dir nicht noch mehr aufziehen!“ „Davon war auch keine Rede“, kam es, im ruhigen Tonfall, vom Schwarzäugigen. „Was soll der ganze Scheiß sonst? – Warum tust du das? – Warum fragst du so was?“ „Hmmm… Ich weiß auch nicht… Aber irgendwie will ich gerade mit dir schlafen…“ Der Uzumaki war von diesen offenen Worten so geschockt, dass er momentan nichts darauf sagen konnte… Deshalb redete Sasuke auch weiter: „Da du mich schon öfters so komisch angeguckt hattest, dachte ich, du hättest vielleicht nichts dagegen…“ Naruto dachte nach… Im Grunde hatte er nichts dagegen… Er wollte es ja auch gern mal mit dem Uchiha ausprobieren… Aber irgendwie… „Nur… ein Mal?“, fragte er nach. Der Schwarzhaarige sah seinem Gegenüber in die blauen Augen, da er sicher gehen wollte, dass dieser das auch ernst meinte. „Ein Mal!“ „… Und dann?“ Den Blick, den sein Teamkamerad dabei aufsetzte, konnte der Ältere nicht definieren… „Was >und dann?Werk< fertig war. „Vom Rest war allerdings nicht die Rede!“ Schockiert sah der Blondschopf seinen Teamkameraden an. Der Schwarzäugige lachte auf: „Jetzt guck nicht so! – Tust ja grad so, als ob ich dich fressen wollte!“ Mit einem Lächeln schüttelte er seinen Kopf, ließ vom Jüngeren ab, indem er von ihm herunterrutschte und nun gerade im Bett saß. Seine Beine ließ er schon aus dem Bett baumeln, bevor er seinen Kopf zu Naruto herumdrehte und meinte: „Na schön, hör zu! – Du bist mit Sicherheit der Einzigste, bei dem ich je das Verlange hatte, mit ihm zu schlafen.“ Nach diesen Worten stand er auf und ging – nackt, wie er war – aus dem Zimmer und nach unten. Der Uzumaki hatte somit freie Sicht auf Sasukes Rückansicht. Eine Weile lag der Blauäugige noch starr auf dem Bett, wie er verlassen wurde. – Doch dann hörte er die Dusche, von unten… Nachdenklich verschränkte er die Arme hinter seinem Kopf und starrte die Decke an. *Was war DAS jetzt bitteschön? Ein Kompliment ja wohl kaum… Vielleicht ’ne Art Entschuldigung?* Langsam fielen ihm seine Lider wieder zu… *Oh, Mann… DEN werd ich wohl nie verstehen…* Der Schlafmangel und die ganze gestrige Tortour sorgten dafür, dass er schnell wieder einschlief… Der Uchiha kam irgendwann wieder vom Badezimmer hoch und wollte seinem Teamkameraden gerade mitteilen, dass er sich jetzt im Bad frisch machen konnte. – Als er jedoch sah, dass der Blondschopf wieder eingeschlafen war, blieb er erst einmal stehen und beobachtete ihn… *Hmmm… Eigentlich könnte ich ihn noch ein bisschen ärgern… Für gute 2 Stunden hab ich ihn schließlich noch… Dann ist er eh weg…* Mit diesen Gedanken warf er das Handtuch, mit dem er gerade seine Haare abgetrocknet hatte, beiseite und schlich sich an den Schlafenden heran… Kapitel 19: Fragespiel ---------------------- 19. Stunde: - Fragespiel - Naruto wachte auf, weil er etwas Schweres auf seinem Bauch spürte… Er wollte sich umdrehen – doch er war schlichtweg bewegungsunfähig! – Erschrocken riss er die Augen auf und blickte sofort in schwarze Augen, die genau darauf gewartet zu haben schienen… „S-Sasuke?!?“ Der Ältere lag so auf dem Oberkörper des Uzumakis, dass er sich mit seinen Armen auf dem Schlüsselbein des Untenliegenden abstützte und ihm so direkt in die Augen sehen konnte. Ein scheinheiliges „Ja?“, kam vom Schwarzhaarigen. „Was… Was soll das jetzt schon wieder?“, fragte Naruto, während er an den Fesseln zerrte, die seine Hände mit der Bettstange verbanden. „Na ja…“, begann der Uchiha. „Für 2 Stunden gehörst du noch mir… und du denkst doch wohl nicht, dass ich dich auch nur eine Minute eher gehen lasse?“ Ein zuckersüßes Lächeln umspielte, bei diesen Worten, seine Lippen. Der Blauäugige bemerkte erst jetzt, dass er noch immer nichts anhatte, die Decke ihn nur ab seinen Hüften abwärts bedeckte – und Sasuke, nur mit einer Shorts bekleidet, auf der Decke drauf lag. Als der Obenliegende den schnellen Herzschlag des Uzumakis bemerkte, fragte er frech: „Hast du Angst?“ „Wieso auch nicht? So pervers, wie du drauf bist!“, fauchte der Blondschopf sogleich. Das Grinsen des Schwarzäugigen wurde breiter. „Wenn ich mich recht erinnere, wolltest du wissen, was es mit den 3 Zimmern auf sich hat, stimmt’s?“ Naruto schluckte. „Willst du das immer noch?“ „Wieso? Was hast du vor?“ „Ich will wissen, ob dich das noch interessiert!“ Der Jüngere schwieg erst einmal, meinte dann aber schließlich: „Was ist eigentlich mit dir los?“ „… Ich mache dir einen Vorschlag! – Du kannst mir jetzt so viele Fragen stellen, wie du willst und ich beantworte sie dir wahrheitsgemäß. – Doch danach bin ich dran! Ich frage dich was und ich will die Wahrheit wissen! Kein Herumgedruckse von dir, sondern ordentliche Antworten! – Einverstanden?“ „… Machst du mich dann los?“ „Spätestens, wenn die 2 Stunden herum sind!“ Der Uzumaki sah in die schwarzen Augen des auf ihm Liegenden. *Was jetzt? Der hat doch wieder irgendwas perverses vor!* „Und was, wenn ich ablehne?“ Ein sadistisches Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen aus und seine Augen funkelten. Er strich mit einem Finger auf der Unterlippe des Blauäugigen entlang und meinte, mit einer verführerischen Stimme: „Willst du das wirklich wissen?“ *Ich glaub, eher nicht…* Narutos Wangen bekamen einen leichten Rot-Ton. „Dann werde ich die 2 Stunden, die noch bleiben, eben anders mit dir verbringen…“, meinte der Uchiha, nach ein paar Sekunden, mit einem Schlafzimmerblick, da der Blondschopf nicht auf dessen Frage geantwortete hatte. Der Gefesselte schluckte. „Okay. Schon gut. Hab verstanden! Sasuke grinste. „Na dann fang mal an!“ Kapitel 20: Narutos Fragen -------------------------- 20. Stunde: - Narutos Fragen - „Was sind das nun für Zimmer, die mich nichts angehen sollen?“ Eigentlich wollte er etwas anderes fragen… Aber dass etwas für ihn tabu war, machte es für ihn nur umso interessanter… Also fing er mit dieser Frage zuerst an. „Hmmm…“ Der Schwarzäugige holte tief Luft. „Das, in dem du warst, war das Zimmer meines Bruders. – Links daneben war mein Zimmer und rechts das meiner Eltern.“ *Ach so…* „Und die wolltest du lieber selber putzen, oder was?“ „… Ich wollte es versuchen…“ „Was soll denn der Quatsch? – Schaffst es nicht mal, dich darin zu bewegen und willst sie aber putzen können?“ Ein leicht trauriges Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Uchihas aus. „Tja… ich dachte wohl, dass ich darüber hinweg bin…“ „War aber wohl nicht so! – Du standest, wie eine Salzsäule, dort und hast dich keinen Millimeter bewegt, als ich dich gerufen habe! – Hast einfach nur das Bett angestarrt!“ Bis auf ein zustimmendes „Hm…“, kam nichts von Sasuke. „Wieso?“ „Na ja… Eigentlich wollte ich lüften und putzen… aber als ich so Itachis Bett gesehen habe… Tja… Da kamen eben wieder all die Erinnerungen, an frühere Zeiten, hoch…“ Ein Hauch von Traurigkeit lag in der Stimme des Älteren. „Warum bist du, seit du aufgewacht bist, so komisch drauf?“, fragte der Blauäugige schließlich. „… Gute Frage… Keine Ahnung…“ Da Naruto den Schwarzhaarigen allerdings ungläubig ansah, fügte er noch hinzu: „Ich weiß es wirklich nicht… Wahrscheinlich hab ich mir gedacht, dass die Hälfte der Zeit mit dir schon vorbei ist und hab deshalb alles auf eine Karte gesetzt…“ „Wie meinst du das?“ „Na ja… Ich hab mir wohl gedacht: >Warum auch nicht? Einen Versuch ist es wert! Ich werde ja sehen, wie weit du mich gehen lässt…<“ Ein zufriedenes Lächeln umspielte die Lippen des jungen Uchihas. „Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass du mich sogar SO WEIT gehen lässt…“ Mit nun noch mehr geröteten Wangen knurrte der Uzumaki sauer: „WAS du nicht sagst!“ „Noch weitere Fragen?“, kam es fröhlich vom Obenliegenden. Der Gesichtsausdruck des Blondschopf veränderte sich. „Hasst du mich?“, fragte er ernst. Der Schwarzäugige dachte nach… „Hmmm… Also hassen tue ich mehr meinen Bruder…“ „Also kannst du mich einfach nur nicht leiden?“ „Nicht leiden kann ich die ganzen Mädels, die sich an mich hängen, wie die Kletten…“ „Was dann? Bin ich dir einfach nur lästig, oder wie?“ Egal, wie hart die Antwort seines Teamkameraden auch ausfallen würde… Naruto wollte jetzt einfach Gewissheit haben! Sasuke seufzte auf. „Du willst es nicht kapieren, oder?“ Das Herz des Jüngeren schlug schneller. „Würde ich dich nicht auch nur ansatzweise mögen, hätte ich ja wohl kaum mit dir geschlafen!“ *Äh? Wie jetzt?* Der Blauäugige traute sich nicht wirklich zu fragen, was das nun wieder heißen sollte… Aber irgendwie war in dieser Antwort wohl doch etwas Positives dabei gewesen… „Warum… behandelst du mich dann wie… wie… na ja, so abwertend halt?“ „Weil du so süß aussiehst, wenn du dich deswegen aufregst!“, lächelte der Uchiha den Untenliegenden an. „Noch Fragen?“ Irgendwie war der Blondschopf gerade zu verdutzt, um etwas sagen zu können. „Heißt wohl >nein<“, stellte der Schwarzäugige fest. Da auch darauf keine Antwort des Uzumakis kam, fuhr der Ältere fort: „Schön, dann bin ich jetzt dran!“ Kapitel 21: Sasukes Fragen -------------------------- 21. Stunde: - Sasukes Fragen - „Hat es dir eigentlich gefallen?“ Ein verstörtes „Was?“, kam von Naruto. „Das Vorspiel… Der Sex… All das…“, hauchte der Uchiha verführerisch und streichelte dabei mit einem Finger an dem Hals des Jüngeren entlang. Mit feuerrotem Kopf starrte der Blauäugige den auf ihm Liegenden entsetzt an. – Diese Frage konnte unmöglich sein Ernst gewesen sein! „Kein Herumgedruckse! – Ich will die Wahrheit hören!“, erinnerte der Schwarzhaarige den Untenliegenden. Okay, sie war ernst gemeint! – Naruto schluckte. „Na was? Du musst doch eine Meinung dazu haben. – Hatte es dir gefallen, oder nicht?“ Der Blondschopf schluckte noch einmal. – Mit einem trockenen Hals, hauchte er schließlich: „J-Ja… Schon…“ „… Aber?“ „Du hast mir wehgetan, du Idiot! – Und vorher hast du mich… du hast… Verdammt, du bist pervers!“, keifte der Uzumaki den Schwarzäugigen an. „Weil ich auf dich stehe, bin ich pervers?“, frage Sasuke im ruhigen Ton nach. „Nein, ich meine, weil du… Moment! – WIE war das gerade?“ Hatte sich der Jüngere gerade verhört gehabt? Oder hatte sein Teamkamerad eben tatsächlich gesagt gehabt, dass er auf ihn stand? „Ich sagte, dass ICH jetzt die Fragen stelle!“, lenkte der Uchiha ab. „Also? Wieso sollte ich pervers sein?“ „Weil… weil du…“ Der Blauäugige musste sich jetzt erst einmal sammeln. „Weil du eine perverse Freude daran hattest, mich SO zu behandeln!“ Der Schwarzhaarige musste lachen. – Doch es war kein höhnisches Lachen, sondern ein fröhliches! Sasukes ganzer Körper vibrierte dabei. Nun völlig verwirrt, sah der Uzumaki den Älteren an. „Du bist wirklich niedlich!“, meinte der Schwarzäugige, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. „Aber stimmt!“, gab er zu. „Es hat mich angemacht, wie du immer erregter wurdest…“, hauchte er gegen die Lippen des Blondschopfes – bevor er kurz über diese leckte. „Magst du mich?“ Wieder musste Naruto schlucken. – Irgendwie bahnte sich bei ihm schon wieder langsam ein kleines Problemchen an… „Sch-Scheint so…“ Sein Herz raste! „Liebst du mich?“, fuhr Sasuke in einem verführerischen Ton fort. „L-l-lieben?!?“, stammelte der Uzumaki. „Ja… das Gegenteil von hassen…“ „L-lieben…“ „Du stotterst aber ziemlich häufig, in meiner Nähe…“, stellte der Schwarzhaarige, mit sanfter Stimme, fest. „Wieso… fragst du mich so was?“ „Weil ich eine Antwort darauf haben will! – Also?“ Die sanfte, verführerisch klingende, Stimme des Uchihas flößte dem Blauäugigen eine angenehme Gänsehaut ein. „I-i-ich… weiß nicht…“ Sanft wurde ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht geschoben. „Kennst du die Antwort darauf nicht, oder willst du sie mir einfach nur nicht sagen?“ „Weiß nicht…“, wiederholte Naruto einfach nur. Gespielt seufzte der Ältere auf und meinte: „Du bist wirklich unmöglich…“ Er überkreuzte seine Arme auf dem Oberkörper des Blondschopfes und legte seinen Kopf dort ab. Kapitel 22: Beziehung --------------------- 22. Stunde: - Beziehung - Nach kurzer Zeit legte der Uchiha seinen Kopf seitlich und schloss seine Augen. Er genoss die Stille, die momentan herrschte. Es war irgendwie sehr gemütlich… Und so warm… Nachdem er sich irgendwann wieder beruhigt hatte, begann der Uzumaki: „Sasuke…“ Ohne aufzuschauen, oder sich irgendwie anders zu bewegen, kam ein „Hm?“, vom Angesprochenen. „Würdest du mich bitte losmachen?“ „Später…“ nuschelte der Schwarzhaarige. „Sasuke…“ „Hm?“ „… Was jetzt?“ Noch immer, ohne sich irgendwie zu bewegen, fragte der Ältere nach: „Was meinst du?“ „Du hast ja jetzt wohl, was du wolltest!“ „… Und weiter?“ „Was hast du jetzt vor?“, kam es zögerlich vom Blauäugigen. „Mit dir? Nichts…“ Naruto schluckte. – Schließlich rang er sich aber zu einem „Warum machst du mich dann nicht los?“, durch. „Weil ich gern noch eine Weile einfach so hier liegen will…“, knurrte der Uchiha. „Meinst du nicht, dass es bequemer wäre, wenn du auf dem Bett liegen würdest, anstatt auf mir?“, fragte der Blondschopf genervt. „Nein!“, war die prompte Antwort. Wieder herrschte eine Weile Schweigen. Schließlich war es aber Sasuke, der diesmal das Gespräch suchte: „Naruto…“ Der Angesprochene gab ein „Hm?“, von sich, als Zeichen, dass er zuhörte und nicht wieder eingeschlafen war. „Was meintest du gestern Nacht damit, als du gefragt hattest: >Und dann?<“ „… Nichts!“, knurrte der Uzumaki. Der Schwarzhaarige öffnete seine Augen, drehte seinen Kopf zum Gesicht des Gefesselten herum und fixierte ihn. „Willst du, dass ich dich zum Sprechen bringe, wie gestern Nacht?“, fragte der Ältere kalt. „Vergiss es doch einfach, okay?!“ „Nö!“ Pikiert sah Naruto den auf ihm Liegenden an. „Na, was nun? – Redest du freiwillig?“ Der Blauäugige wich dem Blick seines Teamkameraden aus, indem er seinen Kopf wegdrehte und mit leicht geröteten Wangen meinte: „Es war nichts! – Ich wollte nur wissen, ob ich danach noch irgendwas für dich machen sollte…“ „Was denn noch machen?“ Irgendwie klang die Antwort des Blondschopfes unglaubwürdig, in den Ohren des Uchihas. „Was weiß ich?! Die Küche noch mal putzen, oder sonst was!“ „Aha…“ DAS klang irgendwie auch nicht gerade danach, als ob der Schwarzäugige davon überzeugt gewesen wäre… Sich dessen bewusst, fügte er noch ein „Und ich dachte schon, du meintest etwas anderes…“, hinzu. „Was sollte ich denn anderes meinen?“ „Tja… das mit uns vielleicht?“ „Seit wann gibt es ein > uns < ?“ „Seit wir einen Beziehung haben!“, grinste Sasuke frech. „Was denn, bitteschön, für eine Beziehung?“ „Sklave-und-Meister-Beziehung!“ Ungläubig starrte Naruto den Schwarzhaarigen an. Kapitel 23: schwule Klamotten ----------------------------- 23. Stunde: - schwule Klamotten - Der Ältere lachte auf. *Er ist wirklich süß! – Am liebsten würde ich ihn tagtäglich haben…* Dann richtete sich der Schwarzhaarige auf, befreite den Uzumaki von den Fesseln und ging von diesem herunter. – Mit einem „Mach dich fertig – du weißt ja wohl, wo das Bad ist! – In einer Stunde schmeiß ich dich aus dem Haus!“, ging Sasuke aus dem Zimmer. Fassungslos sah der Blauäugige ihm hinterher. *Was ist denn JETZT schon wieder mit ihm los?* Der Uchiha schien seine Laune ja von Minute zu Minute zu ändern… Schlimmer, als ein Mädchen, das ihre Tage hatte… „Als ob ich nicht wüsste, wo das Bad ist!“, grummelte der Blondschopf vor sich hin. „Ich hab’s ja immerhin geputzt!“ Er zog sich nebenbei seine versauten Shorts an und raffte auch seine anderen Klamotten zusammen, die er mit ins Bad nahm… Unter der Dusche versuchte Naruto erst einmal wieder einen klaren Kopf zu bekommen… Er verstand seinen Teamkameraden einfach nicht… und vor allem verstand er nicht, was dieser mit all dem bezweckte! *Erst schikaniert er mich – dann quält er mich! Verhungern lassen wollte er mich auch! – Er treibt seine perversen Spielchen mit mir und lässt all seine Launen an mir aus! – Der ist doch nicht normal!* Der Uzumaki seufzte auf. *Und ich bin mit Sicherheit auch nicht normal! – Mir das alles auch noch gefallen zu lassen! – Ich scheine schon genauso pervers zu sein, wie er… wenn ich mir das alles gefallen lasse und einiges davon sogar mochte…* Er hämmerte mit seinem Kopf gegen die Wand. *Verdammt! – Wäre ich nicht schon vorher in ihn verknallt gewesen, hätte ich nie bei all dem mitgemacht!* Erneut seufzte er auf. *Nicht zu fassen, wie blöd ich war… und immer noch bin!* Ja, er war immer noch in den Schwarzäugigen verliebt. – Eindeutig! Als der Blondschopf aus der Dusche stieg, ging er vor Schreck gleich wieder einen Schritt zurück, schnappte sich das nächstbeste Handtuch, was er sogleich um seine Hüften schlang, und keifte, mit geröteten Wangen: „Was soll das? – Bespannst du mich jetzt schon unter der Dusche?!“ „Nein – aber ich dachte mir, du willst vielleicht lieber saubere Kleidung anziehen. – Dass du gerade in dem Augenblick aus der Dusche steigst, als ich dir frische Kleidung hinlege, da kann ich ja nichts dafür!“, kam es monoton vom Uchiha. *Allerdings war es gutes Timing!*, freute er sich innerlich. – Und schon ging er wieder aus dem Bad. Naruto beäugte skeptisch die Klamotten, dann sah er zur Tür, aus der Sasuke eben gegangen war. *Wieso gibt es hier auch keinen Schlüssel an der Tür?!* Der Uzumaki seufzte, fuhr sich mit den Händen kurz durch die Haare und betrachtete sein Gesicht im Spiegel. *Oh, Mann! Hab auch schon besser ausgesehen… Na ja, nach nur ein paar Stunden Schlaf ist ja auch nichts anderes zu erwarten…* Er rubbelte sich etwas trocken und benutzte den Kamm, der wohl noch von seinem Teamkameraden dalag. – Anschließend zog er die Sachen an, die Sasuke ihm hingelegt hatte… und fragte sich, von welcher Verehrerin er die bekommen hatte… Denn der Schwarzhaarige hätte sich mit Sicherheit niemals freiwillig diese enge Lederhose und das viel zu große Shirt gekauft gehabt… Irgendwie kam sich Naruto gerade verdammt schwul in den Klamotten vor… Sauer stapfte der Jüngere aus dem Zimmer und fand den Uchiha in der Küche vor. „Das ist doch wohl nicht dein Ernst?!“, fauchte der Blauäugige. Der Angesprochene drehte sich zu Naruto um und musste sich ein Lachen verkneifen. „Wieso denn? – Sieht doch gut aus! – So… so…“ Er fand gerade kein passendes Wort. „… schwul?!?“, beendete der Uzumaki verärgert den Satz. Jetzt konnte der Schwarzäugige nicht anders und lachte laut auf. „Ja, das auch!“ Kapitel 24: Das Versprechen --------------------------- 24. Stunde: - Das Versprechen - „Jetzt hab dich nicht so!“, meinte Sasuke, nachdem sein Lachanfall vorbei war. „Kannst froh sein, dass ich überhaupt noch Wechselklamotten hier hatte!“ Schmollend und sauer zugleich, starrte Naruto seinen Teamkameraden an. „Nun guck nicht so! – Deine Hose wirst du wohl kaum anziehen können!“ „Bist ja wohl DU dran Schuld!“, keifte der Blondschopf. „Deshalb habe ich dir ja auch andere Klamotten angeboten. – Brauchst sie ja nicht anziehen, wenn du nicht willst…“, meinte der Uchiha, mit einem Schulterzucken. Mit einem grummelnden „Als ob ich eine Wahl hätte!“, zog der Uzumaki das übergroße Shirt aus. „Aber DAS Teil zieh ich mit Sicherheit nicht drüber!“ Er warf das Shirt über eine Stuhllehne. „Musst du ja auch nicht!“, bestätigte der Schwarzhaarige, der den nun nackten Oberkörper des Kleineren musterte. Jedoch blieb der nicht lange unbedeckt, denn der Blauäugige zog sein schwarzes Achselshirt darüber, was auf dem Stuhl lag und legte sich die Kette um, die auch dort lag. „Ach übrigens…“, warf der Uchiha ein, als der Jüngere seine anderen Klamotten zusammenfaltete, die er alle auf den Stuhl gelegt hatte. „Sollte Kakashi so etwas noch einmal verlangen, will ich dich nicht wieder als Putzsklaven haben!“ „Na, wie schön!“, keifte Naruto, der das wohl irgendwie so auffasste, als wäre es eine Beleidigung gewesen. Mit einem breiten Grinsen meinte Sasuke: „Ich will dich dann als Sexsklaven haben!“ Dem Blondschopf klappte regelrecht der Mund auf und er starrte den Älteren völlig entsetzt an, während er seine Sachen fallen ließ. „W-Wie bitte?“ Er dachte, er hätte sich verhört gehabt! Mit einem Schlafzimmerblick umfasste der Schwarzäugige das Kinn des Uzumakis und hauchte dagegen: „Du hast mich schon verstanden…“ „Aber du hast mich doch… du hast doch gesagt… Ich dachte, du…“, sprudelte es völlig zusammenhanglos aus dem Jüngeren hervor. „Ja, was denn?“ „Du hast mich beleidigt, mich schikaniert und perverse Sachen mit mir angestellt!“ „Du findest Sex pervers?“, kam es erstaunt vom Uchiha. „N-Nicht im allgemeinen… aber… so wie du mich… also, wie du…“, stammelte der Blondschopf verlegen. Sasuke kicherte: „Du bist echt süß, wenn du rot bist!“ Wieder sah Naruto seinen Teamkameraden verärgert an. – Er mochte es nicht, wenn der Schwarzhaarige ihn aufzog! Der Ältere sah zuerst auf seine Armbanduhr und anschließend wieder zum Blauäugigen. „Okay, hör zu! – Für 5 Minuten gehörst du noch mir! – Ich will, dass du, zum letzten Mal, als mein Sklave, etwas für mich tust!“ Ein knurriges „Was?“, verließ die Kehle des Uzumakis. „Ich will, dass du mir etwas schwörst!“, meinte Sasuke ernst. Skeptisch sah der Blondschopf sein Gegenüber an – sagte aber nichts dazu. In sekundenschnelle hatte der Schwarzäugige ein Kunai gezückt, den verdutzten Naruto gegen die nächstbeste Wand gedrückt und hielt ihm nun das Wurfmesser an die Kehle. – Mit einem eisigen Blick und einem schneidenden Tonfall verlangte der Größere: „Das, was in den letzten 24 Stunden passiert ist, wirst du niemandem sagen! Du wirst mit nichts und niemanden darüber sprechen! Du wirst das Thema niemals wieder erwähnen! – Ich schwöre dir, wenn du dich nicht daran hältst, bring ich dich um!“ So langsam fingen die Gehirnzellen des Jüngeren wieder an zu arbeiten… Jetzt verstand er auch, warum der Uchiha so komisch war… Wenn er hinterher schwören musste, nichts davon zu erzählen, konnte der Schwarzhaarige sich natürlich so verhalten, wie er wollte! – Doch selbst wenn er es erzählt hätte… Wer hätte ihm schon geglaubt? – Wenn, dann hätten die meisten es höchstens mit einem Lacher abgetan gehabt! Genauso ernst, wie er von Sasuke angesehen wurde, sah Naruto nun auch diesen an. „Nur unter einer Bedingung!“ „Wie bitte?!?“, zischte der Schwarzäugige. „Unter einer Bedingung schwör ich dir das!“, wiederholte der Uzumaki. „Ach? Und was soll das für eine sein?“ Wenn sie ihm gefiel, konnte er ja darauf eingehen… Ansonsten fand er schon andere Mittel und Wege, um den Jüngeren dazu zu bringen, das zu tun, was er wollte. „Du hast mir gesagt, dass du mich nur das eine Mal um Sex bitten würdest…“ „Und weiter?“, knurrte der Uchiha, der nicht wusste, worauf der Blauäugige hinauswollte. „Aber andererseits hast du mir vorhin gesagt, dass du mich das nächste Mal als Sexsklaven willst!“ „Und weiter?“ Seine Stimme wurde knurriger, da er immer ungeduldiger wurde. „Ich will eine richtige Beziehung mit dir!“, meinte der Uzumaki schließlich knapp. Ein geschocktes „Wie bitte?!“, rutschte aus dem Größeren heraus. „Nicht offiziell! – Aber ich will mit dir zusammensein!“, kam es ernsthaft vom Jüngeren. Kurz dachte der Uchiha nach… und meinte schließlich, mit einem diebischen Lächeln: „Okay… versuchen wir’s… Aber das bleibt geheim! Und wenn es nicht klappen sollte, trennen wir uns einfach, ohne dass jemals herauskommt, dass wir je zusammenwaren…“ Als Naruto nickte, fügte Sasuke noch hinzu: „Und ich will weiterhin Sex mit dir!“ Perplex nickte der Blondschopf wieder, als Einverständnis. Mit einem „Gut, dann ist das ja geklärt“, ließ der Schwarzäugige vom Uzumaki ab. – Wieder sah er auf seine Uhr, meinte dabei „Die Zeit ist abgelaufen – du bist ab jetzt wieder frei!“, gab Naruto einen kleinen Kuss auf die Lippen und ging zufrieden aus dem Haus. Nach ein paar Sekunden der Bewegungsunfähigkeit sammelte der Blauäugige seine Klamotten auf und ging ebenfalls… Er konnte einfach nicht glauben, dass sie gerade wirklich vereinbart hatten, eine Beziehung miteinander anzufangen! Doch irgendwie war er zuversichtlich, dass das tatsächlich etwas werden könnte… Zur Not konnte er immer noch mit Sexverbot drohen! – Das würde mit Sicherheit ziehen! – Ein Grinsen huschte dabei auf sein Gesicht, als er nun ebenfalls nach Hause ging… Written by: Bimbe, 04.03.2009 Nachtrag: Ja, die FF ist zu Ende - was aber nicht heißt, dass die Geschichte an sich zu Ende ist! XP Ja - würde euch eh nicht gefallen, wenn das Ende so offen bleiben würde, gell? XD Bis dahin hoffe ich, dass wir uns bei meinem nächsten OS oder meiner nächsten längeren FF auch wiedersehen! X3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)