Geheimnisse der Vergangenheit von abgemeldet (HP/GW und DM/HG) ================================================================================ Kapitel 3: Die neuen Lehrer von Hogwarts ---------------------------------------- Disclaimer: Die ganze Idee und die Charaktere von Harry Potter gehören J. K. Rowling Pairing: HP/GW und DM/HG Heey alle zusammen, hier ist pünktlich das neue Kapitel. Ich möchte mich ganz härzlich bei meiner Beta Fiona, alice95 für das liebe Review und den Favoriteneinträgen. Danke! Und nun viel Spass mit dem vierten Kapitel. Liebe Grüsse eure Andy Die neuen Lehrer von Hogwarts Nachdem sie noch ein paar Details besprochen hatten, wies Professor Dumbledore ihnen Wohnungen zu. Ray und Ginny bekamen eine ein gemeinsames Zimmer, ebenfalls Draco und Hermine, wobei beide Zimmer aneinander grenzten, und das gleiche Wohnzimmer hatten. Sie lagen gleich nebeneinander. Bevor sie nach diesem anstrengenden Tag schlafen gingen, schärfte Dumbledore ihnen ein, kein Wort über ihre ‚kleine‘ Zeitreise zu verlieren. ° nachts, bei Harry ° „Du bist schuld!“, der Rotschopf sah ihn kalt an. „Nein! Ich wusste es doch nicht!“, rief Harry verzweifelt. „Oh doch. Du hast mich absichtlich in den Tod getrieben, wegen Malfoy.“, Ron trat langsam auf ihn zu und sah ihn, aus tief in ihren Höhlen liegenden Augen, an. „Du alleine bist schuld!“ „Nein, ich wollte das nicht!!!“ „Doch. Und ich werde mich dafür an Ginny rächen. Dann wirst du endlich auch mal spüren, was Schmerz und Verlust alles anrichten können.“ „Neeeeeiiiiin!!!“ Harry wachte schweissgebadet auf. „Liebling, was ist los?“, fragte Ginny besorgt, die durch die Schreie von Harry wach geworden war. „Albtraum. Ron.“, meinte Harry nur leise und vergrub das Gesicht in seinen Händen. „Du bist nicht schuld!“, sagte Ginny ihm, aber wie immer überzeugte es ihn nicht. „Ist ja auch egal. Die Albträume werden nicht weggehen.“, meinte Harry nur resigniert. Ginny schüttelte nur ihren Kopf, das war einfach hoffnungslos mit Harry. „Komm, schlaf noch ein bisschen.“, sagte Ginny und gab ihm einen Kuss. ° am Nächsten Morgen ° Die vier Freunde wachten etwa um neun Uhr auf, und als sie sich dann angezogen in ihrem gemeinsamen Wohnzimmer trafen, fanden sie dort ein reichhaltiges Frühstück vor. Ca. um zehn Uhr klopfte es und Dumbledore kam rein. Nach einer kurzen Begrüssung kamen sie zum eigentlichen Grund von Dumbledores Besuch. „In einer Stunde gibt es eine Lehrerbesprechung. Ich möchte euch bitten ebenfalls dort zu erscheinen, damit ich euch gleich vorstellen kann. Damit ihr dann nicht zu geschockt seit werde ich euch gleich noch sagen, dass es dieses Jahr drei Praktikanten geben wird. Lily Potter, Remus Lupin und Severus Snape. Lily wird ein Praktikum als Heilerin absolvieren, Remus Verteidigungslehrer und Severus als Tränkemeister. Ray und Draco, ihr müsst eigentlich nicht sehr viel machen, nur Remus und Severus ab und zu den Unterricht machen lassen, mir dann euren Eindruck mitteilen und es auch mit ihnen besprechen. Und im Übrigen ist es lächerlich wenn ihr mich noch siezt, ihr könnt mich alle Albus nennen.“ „Ja, da haben sie, sorry, hast du wohl recht. Und hat noch jemand eine Idee, was wir als Ausrede brauchen können, dass Dray und ich uns dauernd ankeifen?“, fragte Harry die Anderen. „Wir sind in einem Waisenhaus aufgewachsen bis wir 15 waren, und konnten uns noch nie leiden, weil wir beide überall gleich gut waren. Es artete in einen Konkurrenzkampf aus. Dann hat uns Dumb… Albus gefunden, unser hohes Magielevel bemerkt, und angeboten uns zu adoptieren, um uns beizubringen, wie wir unsere Magie am besten einsetzten können.“, schlug Draco vor. Die Anderen nickten zustimmend. „Das ist eine wirklich gute Idee! Na schön. Dann wäre ja alles geklärt. Seid bitte in einer halben Stunde unten im Lehrerzimmer. Bis dann!“, sagte Dumbledore erfreut und verschwand dann aus ihrer kleinen Wohnung. Die vier Zeitreisenden sprachen noch über ein paar kleine Details, damit auch alle das Gleiche sagen, wenn jemand sie noch etwas fragen würde dann zogen sie sich ihre Lehrerroben an und machten sich auf den Weg in das Lehrerzimmer. Nachdem sie, dank Hermine, durch die verwinkelten Gänge von Hogwarts gefunden hatten und vor dem Lehrerzimmer standen, klopfte Draco an und öffnete die Türe ohne eine Antwort abzuwarten. Harry schüttelte darüber nur den Kopf und murmelte etwas von wegen Unhöflichkeit und Malfoy. Als sie eintraten, die Jungs hatten jeweils die Hand ihrer jeweiligen Freundin in ihre genommen, wurde es augenblicklich still. Die schon anwesenden Lehrer, und das waren so ziemlich alle, starrten sie an, und sie wussten wohl nicht wirklich, wo sie als erstes hinblicken sollten. Auf Draco, mit seinem arroganten und total malfoyhaften Gesichtsausdruck und der Narbe, die von seiner Stirnmitte über sein linkes Auge zu seinem linken Ohr führte, und die er von seiner reizenden Tante Bellatrix durch einen äusserst aggressiven Schnittzauber im Kampf gegen die Todesser bekommen hatte, auf Hermine, die zwar nicht unbedingt aussah wie eine Kämpferin, mit der man sich aber sicher nicht anlegen wollte, denn ihr Blick sagte aus, dass sie gnadenlos sein konnte, wenn man ihre Freunde oder sie angriff, auf Ginny, die mit ihrem feuerroten Haar heraus stach, und deren Augen ebenfalls einen eisernen Willen zeigten, oder zuletzt auf Harry, der zwar vom Aussehen her offenbar keine einzige Verletzung zeigte, dem man aber schon nur an seiner Haltung ansah, dass er ein Kämpfer war. Die vier Freunde ihrerseits betrachteten die Lehrer mit genauso viel Interesse, wie sie betrachtet wurden. Es war recht interessant, die Lehrer noch in jüngeren Jahren zu sehen. „Ahh, wie ich gerade erwähnt habe, habe ich doch noch Lehrer für die unbesetzten Posten gefunden!“, sagte Dumbledore und klatschte in die Hände. „Das sind Draconis und Raymond Dumbledore, Hermine Granger und Ginerva Smith. Draco wird die Stelle des Tränkeprofessors übernehmen, Ray Verteidigung gegen die dunklen Künste, Ginerva den Flugunterricht und Hermine wird Minerva vertreten, wenn sie abwesend ist.“, erklärte Dumbledore und achtete kein bisschen auf die fragenden Gesichter, die sich beim Nachnamen der zwei jungen Männer gebildet hatte. „Draconis und Raymond Dumbledore? Sind sie irgendwie miteinander verwandt?“, fragte Professor McGonagall interessiert. „Albus hat uns vor zehn Jahren adoptiert.“, antwortete Draco, der auf die, die ihn nicht kannten, recht desinteressiert wirkte. „Ach wirklich? Und weshalb weiss dann das niemand?“, fragte sie misstrauisch. „Weil ich nicht wollte, dass Draco und Ray in Voldemorts Schusslinie stehen, nur weil sie mit mir zu tun haben. Aus diesem Grund habe ich sie auch privat unterrichtet, oder wenn ich abwesend war, unterrichten lassen. “, beantwortete Dumbledore McGonagalls Frage. Den Rest des Morgens verbrachten die Lehrer von Hogwarts noch mit der, nach Dracos Meinung nach, sehr langweiligen Lehrerbesprechung. Als sie fertig waren, nahm Dumbledore Harry und Draco noch rasch beiseite. „Könntet ihr um 14 Uhr noch rasch in mein Büro kommen, dann werden nämlich Mr. Lupin, Mr. Snape und Mrs. Potter hier ankommen, und ich werde euch gleich noch einander vorstellen.“ „Wir werden da sein.“, sagte Draco, zog Harry, der sehr bleich geworden war, nach dem was Dumbledore gesagt hatte, in den nächsten Seitengang und sagte: „Und jetzt bekomm einfach keinen Anfall, oder so. Ray, ich weiss, dass du Lupin schon lange nicht mehr gesehen hast, und du deinen Ersatzpaten vermisst, aber wir dürfen auf keinen Fall auffallen! Hast du mich verstanden?!?“ „Schon ok. Ich bin ja nicht blöd, Dracilein.“, meinte Harry giftig, aber man sah ihm an, dass es ihn sehr mitnahm den Werwolf wieder zu sehen und ihm nicht einfach in die Arme fallen zu können, der vor drei Jahren vor seinen Augen brutal umgebracht wurde, als er Harry beschützen wollte. ° um 14 Uhr in Dumbledores Büro ° Harry wechselte nervös vom einen Bein aufs Andere. Einerseits freute er sich riesig, Remus wieder zu sehen, aber andererseits hatte er Angst vor seiner Reaktion. Es würde bei Remus sicher nicht so gut ankommen, wenn er ihn einfach umarmen würde, obwohl er gerade das am liebsten machen würde. Andererseits freute er sich auch Lily Potter einmal persönlich zu treffen, die Frau, zu der er sein Leben lang aufgesehen hatte und von der er dachte, dass sie seine Mutter war, von der er jetzt aber wusste, dass sie eben nicht seine Mutter sein konnte. Und Severus Snape in jungen Jahren zu erleben, würde sicher auch sehr interessant werden. Es nahm ihn wunder, ob er auch schon damals so dermassen griesgrämig war. Dracos Gesicht war zwar eine kühle Maske, aber auch er machte sich so seine Gedanken. Immerhin war Severus sein Pate gewesen, zu dem er schon als Kleinkind eine besondere Bindung gehabt hatte, und über den er wusste, dass er auch sehr nett sein konnte, wenn er nur wollte. Er fand es mindestens genau so interessant zu sehen, wie ‚sein Onkel Sev‘ in jungen Jahren so war, wie Harry. Ein paar Minuten nach zwei Uhr klopfte es an der Türe. ° eine halbe Stunde vorher, im Drei Besen ° Sirius stürmte ausser Atem in den Pub, und setzte sich an den Tisch an dem schon James, Lily, Remus und Pettigrew sassen. „Na Tatze, hat dich Nathalie aufgehalten, oder weshalb bist du so spät?“, wollte James schelmisch grinsend von seinem besten Freund wissen. „Ob du’s glaubst oder nicht, aber es war nicht Nathalie, sondern Minerva!“ „Minerva? Und was hat sie dir so spannendes erzählt, dass du uns hier einfach warten lässt?“, fragte Remus ebenfalls grinsend, aber er war trotzdem gespannt auf Sirius Antwort. „Sie hat gesagt, dass Dumbledore endlich Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste und Zaubertränke gefunden hat. Und die sollen ziemlich interessant sein!“, meinte Sirius grinsend. „U-Und was ist an ihnen so i-interessant?“, meldete sich Pettigrew leise stotternd zu Wort. „Das werde ich euch erzählen, wenn ich etwas zu trinken habe, ich bin am verdursten!“, antwortete Sirius, und liess seine Freunde absichtlich noch ein bisschen zappeln. „Tatze! Was ist so interessant an den neuen Lehrern?“, mischte sich jetzt auch Lily ein. „Jetzt habt doch noch ein bisschen Geduld. Madame Rosmerta! Dürfte ich bitte ein Butterbier haben?“ Madame Rosmerta nickte ihm zu und brachte ihm ein Butterbier. James wollte ihn schon wieder bestürmen, doch Sirius meinte nur, dass er jetzt erst mal in Ruhe trinken möchte, im wissen wie sehr es seine Freunde nervte, wenn sie etwas nicht wussten. „Und jetzt bist du fertig mit trinken, also erzähl schon. Was hat Minerva gesagt?“, fragte ihn James aufgeregt, der es langsam nicht mehr aushalten konnte. „Krone, beruhige dich! Also, sie hat gesagt, dass die Stellen in Verteidigung gegen die dunklen Künste und Zaubertränke zwei Brüder bekommen hätten, die wahrscheinlich nicht viel älter sind als wir. Aber das ist noch nicht alles. Wisst ihr wessen Söhne die zwei sind?“, wollte Sirius grinsend wissen, dem die ungläubigen Gesichter aufgefallen waren, als er das Alter erwähnte. „Minervas?“, fragte James grinsend, der sich als erster wieder gefangen hatte. „Fast. Es sind die Söhne von Dumbldore!“, liess Sirius die Bombe platzen. „Dumbledore?!? Du machst Witze!“, meinte Lily ungläubig. „Nein. Sie heissen Raymond und Draconis Dumbledore und wurden von unserem Direktor adoptiert. Ich konnte es zuerst auch nicht glauben, aber würde Minerva über so etwas Witze machen? Eben.“ „Und warum weiss dann niemand von ihnen?“, fragte Lily, die immer noch ein kleines bisschen misstrauisch war. „Das habe ich Minerva auch gefragt und sie hat gesagt, dass Dumbledore sie aus der Schusslinie von Voldemort halten wollte.“ „Und welcher unterrichtet welches Fach?“, wollte Remus interessiert wissen, als er sich wieder vom Schock erholt hatte. „Also, Raymond unterrichtet Verteidigung und Draconis Zaubertränke.“ „Oje, der Arme muss sich mit Schniefelus abgeben!“, meinte James grinsend, kassierte dafür aber unter dem Tisch von Lily einen Tritt gegen sein Schienbein. Als Reaktion darauf murrte James, Sirius lachte los, Pettigrew grinste leicht unsicher und Remus schüttelte nur amüsiert den Kopf. „Na schön, Remus und ich müssen langsam rauf zum Schloss, wenn wir nicht zu spät zur Besprechung mit Dumbledore kommen wollen.“, meinte Lily seufzend nach einem kurzen Blick auf ihre Uhr. „Ok, dann viel Glück!“, sagte Sirius. „Viel Glück? Und für was bitteschön wünschst du uns viel Glück, Tatze?“, wollte Remus amüsiert wissen. „Naja, ihr müsst doch zu so einer Art Vorstellungsgespräch von Dumbledore gehen?“, meinte Sirius verwirrt. Remus musste lachen. „Nein, wir sind dort nur als Praktikanten.“ „Oh, und warum kann mir das niemand sagen?“ „Das haben wir gesagt, Sirius, aber du hast dort wahrscheinlich lieber mit Nathalie rumgeknutscht, als uns zu zuhören.“, sagte Lily grinsend. James lachte los und sagte: „Jaja, ein verliebter Sirius.“ Sirius bekam einen roten Kopf und murmelte: „Du bist ja auch nicht besser.“ Jetzt lachten wirklich alle am Tisch. „Na schön, jetzt sollten wir aber wirklich gehen.“, meinte dann Lily und verabschiedete sich mit einem Kuss von James. Den anderen winkte sie, wie Remus, einfach nur zu. Als sie eine viertel Stunde später vor den Toren von Hogwarts standen, wurden sie schon von Minerva McGonagall begrüsst. Sie gaben sich die Hände. „Es ist schön, sie wieder in Hogwarts begrüssen zu dürfen, Remus und Lily.“ „Oh, es ist schön wieder hier zu sein.“, sagte Lily erfreut. Und es stimmte, denn Hogwarts war für sie zu einer zweiten Heimat geworden. Auch Remus nickte zustimmen, der hier ebenfalls eine wunderschöne Zeit gehabt hatte, und Freunde fürs Leben gefunden hatte. Professor McGonagall liess die zwei durch die Schutzbanne, die in den Ferien verdoppelt wurden, durch und führte sie zu Dumbledores Büro. „Zitronenbrausebonbons.“, sagte sie das Passwort und verabschiedete sich von Remus und Lily. Die zwei traten ein, und liessen sich von Wasserspeier hinaufführen. An der geschlossenen Türe klopften sie. TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)