Geheimnisse der Vergangenheit von abgemeldet (HP/GW und DM/HG) ================================================================================ Kapitel 2: Die zwei neuen Söhne ------------------------------- Disclaimer: Die ganze Idee und die Charaktere von Harry Potter gehören J. K. Rowling Pairing: HP/GW und DM/HG Heey alle zusammen! Hier ist das dritte Kapitel meiner Story und ich möchte meiner Betaleserin Fiona herzlichst danken. Du bist die Beste! Natürlich geht auch ein grosser Dank an die Reviewerin alice95 und an den neuen Favoeintrag. Danke! Und nun möchte ich euch nicht mehr weiter mit meinem unnötigen gequatsche aufhalten, viel Spass mit dem neuen Kapitel: Die zwei neuen Söhne ! Liebe Grüsse eure Andy Die zwei neuen Söhne Am nächsten Morgen wachten alle Vier schon sehr früh auf und sie gingen dann auch schon sehr bald nach unten in das Restaurant des Hotels um zu frühstücken, da niemand nach der Aufregung am letzten Abend Lust hatte einfach nur im Bett zu liegen. Nachdem die Vier ihr kleines Frühstück genossen hatten, beschlossen sie noch kurz zu besprechen wie sie am besten vorgehen sollten, wenn sie nach Hogwarts gehen wollten, da sie nicht wollten, dass jemand von ihrer Zeitreise erfuhr. Dafür zogen sie sich auf ihr Zimmer zurück. „Also, ich würde sagen, dass Dray und Ray sich als Brüder ausgeben, da sie sich durch die blonden Haare sowieso recht ähnlich sehen. Das wäre dann ein bisschen unauffälliger, als wenn einfach so vier Freunde daherkämen. Wäre das für euch beide Ok?“, fragte Hermine sie und schaute die Jungs mit einem Blick an der wohl bedeuten sollte: Und wehe ihr habt etwas dagegen den Bruder des jeweils zu Spielen. „Na schön, da wir ja sowieso nicht gegen dich ankommen werden, denke ich, es wäre das Beste wenn wir es so machen. Wir müssen aber, ebenso wie Gin, einen neuen Nachnamen haben, denn unsere sind zu weit verbreitet und zu bekannt.“, stimmte ihr Harry zu und Draco nickte auch zustimmend, auch wenn ein leises Murmeln aus seiner Richtung hörte, das sich verdächtig nach einem ‚Ach, du kannst denken, Potter‘ anhörte. Dafür kassierte er jedoch von Harry einen Schlag in die Rippen. „Ehrlich gesagt habe ich gerade keine Lust irgendeinen Namen zu suchen, deshalb denke ich wir nehmen einfach ‚Smith‘. Das ist einer der weitverbreitetsten Namen in Amerika. Dann können wir ja auch gerade so tun, als wenn wir aus Amerika kämen. Und ich denke Harry sollte den Namen Ray annehmen, oder am besten Raymond, wir nennen ihn ja sowieso nur so.“, meinte Draco dann doch noch einigermassen begeistert. „Na schön, aber wenn ich schon so einen langen Namen haben musst, dann nennst du dich aber auch Draconis, oder so“, meinte Harry leicht grinsend und Draco stimmte grummelnd zu. „Ok, dann wäre das erledigt. Ich denke Mine wird einfach ihren Namen behalten, und dabei bleiben, dass sie eine Muggelgeborene ist. Das wird sicher nicht auffallen. Und ich werde meinen Vornamen ebenfalls behalten, und als Nachnamen auch einfach Smith nehmen, und dann können wir ja sagen, dass Ray und ich miteinander verheiratet sind.“, stimmte Ginny zu und machte gleich auch noch einen Verschlag zu ihrem Namen. „Ja, dass mit Ginny Smith ist eine sehr gute Idee. Wir können ja, wie Dray vorher schon angedeutet hat, sagen, dass wir von Amerika kommen und beschlossen haben nach England zu ziehen, und da wir einen Job brauchen dachten wir, wir könnten uns als Lehrer bewerben. Seit ihr alle damit einverstanden?“, wiederholte ihnen Hermine ihnen nochmals denn ganzen Plan. Alle waren einverstanden, und so diskutierten sie die nächste Stunde noch über ein paar Einzelheiten, damit auch alle das gleiche erzählen, wenn sie mal gefragt werden würden. So um zehn Uhr beschlossen sie dann nach Hogsmade zu apparieren, um dann von dort nach Hogwarts, durch die Schutzschilder, zu gehen. Ginny und Hermine taten wieder alle ihre Sachen in die mit einem Vergrösserungszauber belegte Handtasche, während Harry und Draco unterdessen das Hotelzimmer bezahlten. Als sie das alles erledigt hatten, nahmen sie sich an den Händen, und apparierten nach Hogsmade. „Wow, dass sieht ja alles noch praktisch gleich aus.“, meinte Hermine erstaunt, als sie sich in Hogsmade umblickte. „Klar, Hogsmade existiert schon seit über tausend Jahren und sieht immer noch praktisch gleich aus wie zu Anfangszeiten.“, gab Draco sein Wissen zum Besten. Da kam plötzlich ein älterer Mann auf sie zu, der den letzten Satz von Draco gehört hatte, und sprach sie an: „Da hat der junge Mann absolut Recht, es sieht wirklich immer noch praktisch gleich aus. Wenn ihr die Frage gestattet, ich nehme an ihr seid neu hier in England?“ „Ja, das sind wir wirklich. Ohh, sie sind Professor Dumbledore, richtig?“, fragte Ginny gespielt, die als erste wieder reagierte, als sie plötzlich ihrem alten, und in ihrer Zeit schon lange toten, Schulleiter gegenüberstanden. „Ja, der bin ich in der Tat. Darf ich fragen von wo ihr das wisst, da ihr ja offensichtlich nicht von hier seit?“ „Oh, naja, nachdem ich einmal hier in England war und Schockofrösche probiert habe, konnte ich gar nicht genug davon bekommen, und da ihr Bild ja auch in der Sammlung berühmter Zauberer ist, weiss ich es von dort.“, hatte Ginny schnell eine Ausrede parat. Die Anderen atmeten erleichtert auf. Dumbledore nickte, und fand, zum Glück der vier Freunde, nichts Ungewöhnliches an der Ausrede. „Es ist gut dass wir sie treffen, Professor Dumbledore, wir haben nämlich noch eine Frage an sie. Aber wir sollten uns zuerst vielleicht mal vorstellen. Also, das rothaarige Mädchen neben mir ist Ginerva Smith, die beiden Jungs heissen Draconis und Raymond Smith und ich bin Hermine Granger.“, wendete sich Hermine jetzt an Dumbledore und stellte sie alle zuerst einmal vor. „Wir sind erst kürzlich aus von Amerika hierhergekommen und wollten sie fragen, ob sie uns einen Job als Lehrer in Hogwarts anbieten können.“, kam Draco dann auch gleich zur Sache, dem das ewige Drumherum Gerede nervte. „Hmm, ich denke da liesse sich sicher etwas machen, aber es wäre vielleicht besser, wenn wir das in Hogwarts besprechen würden und nicht hier auf offener Strasse.“, lächelte Dumbledore und führte seine Lehreranwärter rauf nach Hogwarts. Die vier Freunde taten ihr bestes um möglichst so zu wirken, als ob sie Hogwarts zum ersten Mal sehen würden, und schauten sich staunend um. Dumbledore liess ihnen jedoch nicht viel Zeit alles zu bewundern, denn er führte sie sofort in sein Büro. „Also, ihr habt gesagt ihr würdet hier gerne als Lehrer arbeiten, ihr habt Glück. Wir haben momentan gerade zwei Stellen frei, und bei zwei anderen Stellen könnten wir ein bisschen Hilfe gebrauchen.“, sagte Dumbledore. „Was wären denn das für Stellen, Sir?“, fragte Ginny neugierig. „Die ganzen Stellen wären in Verteidigung gegen die dunklen Künste und Zaubertränke. Dann würde die Verwandlungslehrerin Hilfe gebrauchen, also etwa die Hälfte der Unterrichtsstunden und im Krankenflügel wäre ein bisschen zusätzliche Hilfe auch nicht verkehrt.“, erklärte ihnen Professor Dumbledore lächelnd. „Ich würde sonst gerne die Stelle für Verteidigung übernehmen. Dort hatte ich auch immer ein Ohnegleich und ich habe sehr viel praktische Erfahrung.“, sagte Harry nachdem sie sich kurz angeschaut hatten. „Ich übernehme Zaubertränke. Ebenfalls immer Ohnegleich.“, meinte Draco kurz angebunden nachdem Dumbledore bei Harry zustimmend genickt hatte. „Ich denke dann werde ich Professor McGonagall bei Verwandlung helfen und Ginny ist sehr begabt beim Heilen, also würde sie sich gut bei Madam Pomfrey machen.“, sagte Hermine gedankenlos, da sie sich freute, dass alles so gut klappte. „Wieso wissen Sie denn die Namen der zwei, sie haben doch gesagt, dass sie aus Amerika kommen?“, fragte Dumbledore nun doch ein bisschen misstrauisch. „Oh, ähm, naja, ich habe die Namen mal irgendwo gelesen, Professor, ich weiss aber auch nicht mehr wo.“, versuchte Hermine sich herauszureden. Dumbledore schaute noch kurz ein bisschen misstrauisch, liess es dann aber auf sich beruhen. „Na schön, ihr habt ja sicher schon von Lord Voldemort gehört, und weil ich nicht unbedingt einen Todesser hier einstellen möchte, möchte ich kurz überprüfen ob einer von euch ein dunkles Mal hat. Das ist wirklich nichts persönliches, aber da wir uns nicht kennen, möchte ich einfach auf Nummer sicher gehen. Würdet ihr mir bitte alle euren linken Arm zeigen, damit ich schauen kann, ob ihr kein dunkles Mal tragt?“, fragte Dumbledore. Die vier schauten sich geschockt an. Damit hatten sie ehrlich gesagt nicht gerechnet. In ihrer echten Zeit war es ein offenes Geheimnis gewesen das Draco das dunkle Mal hatte und ein ehemaliger Todesser war, aber hier würde er unweigerlich in Askaban landen. „Ist das ein Problem?“, fragte Dumbledore und war plötzlich ganz ernst. Unbemerkt von den vier Zeitreisenden zog er seinen Zauberstab. Harry wollte schön etwas sagen, wurde aber von Draco unterbrochen, der zischte: „Sag jetzt einfach nichts falsches, sonst sind wir alle so gut wie tot!“ „Dann halt du jetzt einfach mal kurz deine Klappe, klar, denn du wirst dann sicher am meisten Probleme bekommen.“, zischte dieser zurück. „Ich denke wir sollten die Wahrheit sagen, sonst bekommen wir ziemliche Schwierigkeiten.“, meinte Ginny leise. „Ach ja? Das Problem dabei wird aber sein, dass nicht alle so leichtgläubig wie ihr Gryffindors.“ „Wir sind nicht leichtgläubig, Malfoy, und übrigens war Professor Dumbledore auch in Gryffindor!“ „Von überlegen bevor man redet hast du aber offenbar auch noch nie etwas gehört, Potter!“ „Jungs! Hört sofort auf zu streiten, das bringt uns jetzt auch nicht weiter! Im Übrigen finde ich Ray hat Recht.“, mischte sich jetzt auch Hermine ein. „Was wollt ihr mir erzählen, oder auch nicht. Und warum brauchen sie die Namen Potter und Malfoy?“, fragte nun auch der Direktor, der neugierig geworden war. „Das könnte eine lange Geschichte werden. Können wir uns dazu auch setzten?“, fragte Ginny, und nach einem Nicken von Dumbledore beschwor sie ein gemütliches, blaues Vierersofa. Und dann erzählten sie ihm alles. Am Anfang schaute er noch ziemlich skeptisch, doch spätestens nachdem Ginny ihm einige Erinnerungen an sein altes Ich gezeigt hatte, war er überzeugt. Sie redeten fast den ganzen Tag, und erzählten ihm die ganze Geschichte. Dabei bemerkten sie, dass es ihnen wirklich gut tat, sich jemandem anvertrauen zu können. Dumbledore hatte zwischendrin noch etwas Essen von den Hauselfen kommen lassen, da es schon bald Mittag wurde. Und als sie ihm zuletzt dann auch noch von der Illusion erzählt hatten wurde er plötzlich doch noch sehr nachdenklich. „Du sagst also, dass du keine Ahnung hast wer deine Eltern sein könnten?“, fragte Dumbledore Harry. Dieser nickte nur zustimmend. „Hmm. Ich habe so auf die Schnelle auch keine Ahnung wer sie sein könnten, aber irgendwie erinnerst du mich an jemanden, aber ich weiss beim Barte des Merlin einfach nicht an wen.“, sagte er und sah dabei extrem frustriert aus. „Naja, aber lassen wir das mal. Wir können uns ja später noch den Kopf darüber zerbrechen. Noch kurz zu was etwas anderem. Würde das Angebot als Lehrer hier zu arbeiten noch stehen, oder war das nur ein Vorwand um hierher zu kommen?“ „Natürlich steht das noch, Sir. Wir wüssten ja sowieso nicht was wir sonst gross machen sollten. Da wäre jedoch noch das Problem, dass Dray das dunkle Mal hat und wenn das jemand herausfindet, werden sich sicher alle nur noch mehr wunder wieso sie uns, vier Fremden, einfach so vertrauen, Professor“, meinte Hermine nachdenklich. „Das habe ich mir auch schon überlegt, und ich habe mir auch schon eine Idee dazu überlegt. Wir sagen einfach dass ich Draco und Harry vor ein paar Jahre adoptiert habe, und sie meine Söhne sind.“, sagte Dumbledore lächelnd. Das Resultat davon waren vier offene stehende Münder. Hermine fing sich als erste wieder und fragte mit zweifelnder Mine: „Das würde doch auffallen, weil sie noch nie irgendwo erwähnt wurden.“ „Ich kann behaupten, dass sie bis jetzt privat unterrichtet wurden, weil ich sie vor allem wegen Voldemort nicht in Gefahr bringen wollte. Das würden hier sicher die meisten verstehen.“ „Naja, die Idee ist gar nicht mal so schlecht. Ich meine, dass würde dann auch erklären, warum wir viel mehr Magie beherrschen als es eigentlich üblich ist für fünfundzwanzig jährige Zauberer und Hexen.“, sagte Draco nachdenklich. „Wow. Und das ausgerechnet von dir Malfoy. Ich bin schockiert!“, meinte Harry lachend, den es wirklich überraschte, dass er freiwillig sagen würde mit ihm verwandt zu sein, ob es jetzt stimmte oder nicht. Und auch die Anderen konnten sich ein Lachen nicht verkneifen. „Ich bin halt eben ein Slytherin, und die machen fast überall mit, wenn es zum Vorteil für sie ist. Und dass hier ist ja wohl zu meinem Vorteil, oder?“, meinte Draco grinsend. TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)