Gibt es noch Hoffnung? von abgemeldet (Alles wie vor 1000 Jahren...) ================================================================================ Kapitel 20: ------------ Sophias Sicht ~Traum~ „Sophia“ stöhnte Jake in mein Ohr. Er knabberte leicht an meinem Ohrläppchen, worauf ich eine Gänsehaut bekam. Wir beide lagen in Unterwäsche auf seinem kleinen Bett, eng umschlungen. Ich konnte seine Erregung genau an meiner Hüpfte spüren, aber er war nicht der einzige der erregt war. Ich war es auch. Mein Mitte fühlte sich so feucht an wie noch nie. Ich wollte nur noch eins und das war er. Mein Körper sehnte sich noch näher nach ihm. „Klick“ das war der Verschluss meines BHs, den Jake langsam öffnete. Er sah in meine Augen. Seine braunen Augen verschmolzen sich mit meinen blauen. Seine Lippen presste er fest auf meine. Mit seiner Zunge erkundete er meinen Mund. Immer wieder entfloh mir oder ihm ein stöhnen. Langsam, aber mit Bedacht zog er meinen BH aus. Seine warmen Hände glitten von meiner Schulter zu meiner Brust. Es brannte regelrecht auf meiner Haut, aber es war ein gutes brennen, dass ich nie vermissen will. Jake beendete seinen Kuss und sah mich mit einem verlangenden Blick an. Er wanderte mit seinen Augen meinen Körper hinunter. Ich tat es ihm gleich. Dabei wanderte meine Hand, seinen Bauch hinunter. Ich stoppte bei seiner Unterhose und strich mit etwas mehr Druck über sie. Jake stöhnte gequält auf und wälzte sich hin und her. „Sophia! Verdammt ich will dich so sehr.“ Stöhnte Jake vor Erregung. Er hob mich auf sich drauf und presste seine Hüpfte gegen meine. Dabei konnte ich genau seine Erregung an meinem Empfindlichsten Punkt spüren. Ich kniff meine Augen zusammen und stöhnte auf. Meine Hüpfte bewegte ich kreisend auf seinen. Plötzlich wurde alles schwarz und ich fühlte mich nass an. Traum Ende~ „Sophia! Jetzt stehe endlich auf, sonst kommt noch eine Ladung Wasser ich sag es dir.“ Hörte ich eine sehr bekannte Stimme sagen. Sie kam von Bella. Ich riss erschrocken die Augen auf und sah in Bellas amüsiertes Gesicht. „Na Süße? Gut geschlafen? Hörte sich jedenfalls so an.“ Sie grinste mich an und wuschelte durch mein Haar. Ich wurde rot wie eine Tomate und stöhnte gequält auf. Schnell zog ich meine Decke über meinen Kopf. Warum musste ich im Schlaf immer reden? Das war einfach nur peinlich… „Ach Süße, dass brauch dir doch nicht peinlich zu sein. Ich verstehe doch, dass du sowas träumst. Aber du musst aber jetzt wirklich langsam aufstehen. Es ist schon 11 Uhr und gegen 14 Uhr will uns Seth abholen. Bis dahin muss ich dich noch hübsch machen.“ Sagte Bella. Sie klaute mir die Decke und sah mich erwartend an. Ihre golden farbenden Augen strahlten regelrecht. „Okay, okay ich stehe ja schon auf. Ich gehe jetzt schnell duschen, wenn das okay ist. Ich fühle mich irgendwie nass.“ Ich sah sie böse an. Sie grinste nur. „Hey, mir blieb leider keine andere Möglichkeit mehr. Du hast auf meine Stimme und selbst auf mein rütteln nicht reagiert. Was sollte ich den sonst machen?“ Sagte sie zu ihrer Verteidigung. „Einfach weiter schlafen lassen! Und duhu, Bella? Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag.“ Ich lächelte sie an und umarmte sie. „Sophia, ich wünsche dir auch alles Gute, nur würdest du mich bitte loslassen, du bist nass und stinkst echt nach Hund.“ Sagte sie und rümpfte die Nase. „Pff… Ich bin kein Hund! Wolf lass ich mir ja noch gefallen, aber Hund nein. Sehe ich so aus!“ ich sah sie gespielt beleidigt an. „Muss ich mich dazu äußern Phiachen“ Bella versuchte sich ein Lachen zu verkneifen. Was ihr aber nicht gelang. Ich verdrehte nur meine Augen und suchte mir meine Sachen. Dann ging ich ins Bad und duschte erst mal ausgiebig. Das heiße Wasser was über meinem Körper lief, war nicht halb so schön, wie wenn mich Jacob berührte. Er war so warm und so weich. Wenn er mich berührte konnte ich mich auf nichts konzentrieren, außer auf ihn. Sofort fing mein Körper wieder an zu kribbeln, als ich an Jake dachte. Ich musste daran denken, was ich letzte Nacht geträumt hatte. Ob ich und Jake uns diese Nacht so nahe kommen? Ich hoffte es sehr… Nach einer ausgiebigen Dusche und anderen Sachen, ging ich in die Küche, wo Bella schon mit dem Frühstück auf mich wartete. Das Frühstück war natürlich nur für mich. Sie hatte bestimmt schon in der Nacht irgendein Tier erledigt. Während ich Frühstückte erzählte Bella, dass Edward sie heute früh angerufen hat. Sie erzählte, dass es stress gab mit anderen Vampiren und er sich deswegen nicht melden konnte. Das es ihm aber gut geht und er, Rosalie und Esme in einer Woche schon wieder kamen. Und dass er mir und Bella einen schönen Geburtstag wünschte. Ich konnte darüber nur Lächeln. Wer hätte gedacht, dass das alles sich so entwickelt. Innerhalb von 2 Wochen ist so viel passiert. Bella hat die Cullens wieder und ich habe Jacob gefunden, meinen Seelenpartner. Dann erfuhr ich noch, dass ich die Wolfsprinzessin bin und dass meine Schwester noch lebt. „Warum Lächelst du Phia? Ich will auch Lächeln.“ Sagte Bella eingeschnappt. Sie schmollte. Darüber konnte ich nur den Kopf schütteln. Wie schlimm sie doch war. Als ich sie kennen lernte, war sie nie so. Sie war immer ernst und hat kaum gelacht. Jetzt ist sie fast das komplette Gegenteil. „Naja ich hab dran gedacht, dass wir ja erst eine kurze Zeit in Forks sind und sich fast alles verändert hat. Du hast deinen Edward wieder und ich habe Jacob gefunden. Außerdem habe ich meine Schwester jetzt wieder und eine neue Vampir Freundin Namens Claudia.“ Erklärte ich ihr. „Ja, das stimmt. Jetzt müssen wir, also wir Vampire und Wölfe, nur noch den Kampf gegen die Volturis überstehen und dann ist endlich alles überstanden. Aber das wird nicht so leicht werden. Es wird der härteste Kampf werden und wahrscheinlich für manche der Letzte. “ Ihre Miene schien bedrückt zu sein. Ich nickte nur und sah Bella an. „Weiß du Phia, ich habe Angst, dass den Cullens oder dir was passiert. Ich habe euch jetzt endlich alle wieder. Durch euch bin ich nicht mehr alleine, aber ich könnte es mir nie verzeihen, wenn euch was passiert.“ „Bella, ich habe doch auch Angst. Trotzdem will ich kämpfen. Ich glaube daran, dass wir es schaffen. Ich kämpfe nicht nur für mich, sondern auch für andere. Für die, die ich von Herzen liebe. Sie sollen endlich in einer Welt leben können, wo es keinen Herrscher gibt der das Sagen hat. Die Menschen konnten es doch auch, sie haben auch eine Lösung gefunden. Unsere einzige Lösung ist wohl oder übel der Krieg… Wir können es schaffen! Wenn wir zusammen halten, nicht?“ ich grinste sie an und hielt ihr meine Hand hin. „Ja, Phia du hast Recht. Wie immer.“ Bella verdrehte die Augen und schlug mit ihrer Hand ein. Als ich Bella alle Zweifel wieder ausrede konnte, räumten wir beide den Frühstücktisch ab und gingen wieder ins Bad. Dort schaltete ich das Radio an und grinste Bella an. Sie verdrehte nur ihre Augen. Ich nahm mir irgendeine Haarbürste und sang ein Lied mit, was gerade lief. Es war Disturbia von Rihanna. Ich versuche dazu zu tanzen, was mir auch meiner Meinung nach gut gelang. „Das ist wieder mal typisch für dich Phia, erst Ernst sein und dann wieder Spaß haben wollen. Wann wirst du mal Erwachsen, du bist doch schon 96 Jahre alt, aber benimmst dich immer noch so… Tzz. Ich bin echt enttäuscht.“ sagte Bella gespielt empört, aber ihr Grinsen verriet das sie es nicht ernst meinte. Ich grinste einfach weiter und tanzte sie an. Bella biss sich auf die Lippen, wahrscheinlich um nicht Lachen zu müssen. Ich stellte mich auf Zehenspitzen, um Bella was ins Ohr zu flüstern. „Baby.“ Flüsterte ich mit leicht gespielter rauer Stimme. „Ich will das du mit mir… tanzt.“ Ich nahm ihre Hand und zwang sie mit zu tanzen. Zuerst wehrte sie sich dagegen, aber dann ergab sie sich und wir alberten beide herum. Irgendwann waren wir wahrscheinlich zu wild, da ich über die Badewanne flog und voll mit dem Kopf auf den Wasserhahn auf schlug, dieser ging sofort an. Nun war ich das 3-mal an diesem Tag nass. Bella konnte sich darüber nur fast tot Lachen. „Na Phiachen, du magst wohl das Wasser?“ sagte sie und Lachte weiter. „Ja, Bellachen ich mag das Wasser, aber ich weiß wer noch das Wasser mag.“ Sagte ich und grinste sie wieder an. Bella sah mich irritiert an. „Na DU!“ sagte ich schnell und zog sie so schnell es ging in die Wanne, damit sie auch nass wurde. „Phia! Wegen dir bin ich nass.“ Rief sie empört. „Haha, so schlimm? Ich wusste gar nicht, dass Vampire Wasser scheu sind?“ Ich fing an zu Lachen. Dieses Mal war sie es die mich Böse ansah. Sie bespritze mich mit Wasser. Das konnte ich dann aber nicht auf mir sitzen lassen, sodass es in einer Wasserschlacht endete. Die keiner gewann. Bella schaute nach einer gewissen Zeit auf die Uhr und bekam Panik. Es war schon 13.00Uhr und somit hätten wir ja kaum noch Zeit. Sie schleifte mich aus der Wanne und trocknete mich ab. Danach machte sie sich sofort an die Arbeit. Zuerst föhnte sie meine Haare und dann lockte Bella sie. Als nächstes war dann das Make-up dran, was natürlich wichtig für eine einfache normale Strandparty war… Ich fühlte mich in dem Moment wie eine Puppe, aber was sollte ich machen? Gegen Bella zu kämpfen war hart, das weiß ich aus Erfahrung. Egal, wie oft ich mich weigerte, sie hatte mich immer mit irgendwas rum gekriegt. Manchmal war es ihr Schmollmund oder manchmal auch ihre Vergangenheit. Aus vieler leih Hinsicht tat sie mir leid. Ich wüsste nicht, ob ich so stark wie sie sein könnte, wenn ich dasselbe erlebt hätte. Deswegen bewunderte ich Bella zum Teil auch. Sie wollte es nicht hören, aber sie war stark. Sie gab trotz allem niemals auf, vielleicht einen kleinen Moment, aber dann sah sie trotzdem noch die Hoffnung. Das fand ich toll an ihr. Nach einer halben Stunde Puppe sein, entliess mich Bella. Kurz schaute ich in den Spiegel. Bella hatte meine Haare wild gelockt und leicht meine Augen betont. Ich musste zugeben, dass ich toll aussah. Gegen Bella hätte ich zwar immer noch keine Chance, aber jetzt sah ich nicht mehr so normal aus. Hoffentlich sieht das Jake genauso. Schnell zog ich mein Kleid an und meine Schuhe, die mir Bella schon hingelegt hat. Das Kleid war sehr luftig und goldig, die Schuhe dazu waren Cremefarbend. Dazu zog ich noch meine Ohrringe und meine neue Kette, die mir Jake geschenkt hat, an. Diese konnte man öffnen und innen drin waren 2 Fotos von Jake aufgeklebt worden. Eins als Wolf und eins als Mensch. ( http://www.polyvore.com/sophia_set/set?id=28994824 ) Gerade als ich mich in die Wohnstube setzen wollte und auf Bella warten wollte, klingelte es an der Tür. Ich guckte auf die Uhr. Es war erst 13.45Uhr. Seth wollte erst um 14uhr kommen, aber vielleicht kam er ja zu zeitig. Ich ging zur Tür und machte sie auf. Meine stürmische Schwester, Ashley, begrüßte mich mit einer erdrückenden Umarmung. Ich musste mich an der Tür festhalten, weil wir sonst hin geflogen wären. „Alles, alles Gute Schwesterchen, zu deinem 96 Geburtstag. Man bist du schon alt, bald bist du 100. Aber trotzdem bist du noch so fit.“ Staunte sie gespielt und strubbelte mir durch mein gelocktes Haar. „Übrigens, du siehst heute sehr schön aus.“ ergänzte sie noch dazu. Ich nahm ihre Hände aus meinen Haaren und sah sie böse an. „Danke, Ashley. Aber wenn du nicht bald meine Haare in Ruhe lässt, dann sind sie bis zur Party ganz kaputt. Was verschafft mir eigentlich die Ehre mit dir? Du bist doch bestimmt nicht nur hergekommen, um mir alles Gute zu Wünschen. Das hättest du ja nachher machen können, wie die anderen.“ Fragte ich sie. „Nun ja, da hast du recht. Naja wie soll ich das erklären…Ähm.. Du weißt ja das ich mein Rudel geholt habe, aus dem Himalaya oder?“ Ich nickte. „Sie sind auch hier. Aber sie sind nicht ganz einverstanden mit dem ganzen. Ich habe versucht sie zu überzeugen, aber sie lassen sich von mir nichts sagen. Sie meinen sogar ich lasse mich zu sehr leiten, weil du meine Schwester bist. Das fand ich sehr schlecht von ihnen.“ Erzählte sie. „Mit was sind sie nicht einverstanden?“ hackte ich nach, weil ich nichts verstand. „Das uns Vampire zur Seite stehen werden. Sie meinen das wäre ein schlimmer Verrat. Vampire und Wölfe können nicht miteinander gegen andere Vampire kämpfen. Sie halten das für unmöglich. Mein Rudel will also nicht den Kampf mitkämpfen, wenn Vampire für uns kämpfen. Ich konnte sie nicht vom Gegenteil überzeugen, aber du kannst es. Ich glaube an dich. Deswegen bin ich hergekommen, um dich zu holen. Danach können wir ja dann zur Party gehen…. Wenn das natürlich für dich okay ist.“ Sie schaute mich bedrückt an. Ich seufzte kurz. Wieder einmal konnte ich nicht einen Tag mal die Prinzessin sein. „Ist okay, ich komme mit. Bella?“ „Ja, geh ruhig ich hab alles Mitgehörte. Ich sag den anderen Bescheid.“ Kam es von Bella, die gerade in die Wohnstube kam. Sie hatte sich schon umgezogen. Sie trug ein dunkelblaues und sehr freizügiges Kleid. Dazu noch eine Kette von Edward und natürlich ihren Verlobungsring. (http://www.polyvore.com/bella_set/set?id=28995617 ) „Danke“ antwortete ich ihr bloß und ging mit Ashley in Richtung Wald, der ja gleich neben meinem Haus war. Ashley verwandelte sich in einen Wolf und ich setze mich auf ihren Rücken. Dann rannte sie durch den Wald. Keine 5 Minuten später erreichten wir auch eine kleine Lichtung. Auf dieser Lichtung war auch eine Gruppe von etwa 10 Gestaltenwandlern. Als sie mich sahen verbeugten sich alle. Ich stieg von Ashley runter und machte es ihnen nach. Dabei verzog ich aber keine Miene. Ich wollte ihnen nicht zeigen, wie schwierig das Ganze für mich ist. „Hallo, ihr Wölfe aus dem Himalaya. Ich begrüße euch sehr auf dem Heiligen Land in Forks.“ Sagte ich mit einer gleichgültigen Stimme und sah zu ihnen. Der Größte von ihnen stand mir am nächsten, wahrscheinlich war er der Alphawolf der Gruppe. Die anderen standen weiter hinter. Der Alphawolf kam zu mir und hielt mir die Hand hin. „Hallo ich bin Joseph. Es freut mich dich kennen zu lernen Sophia Hestia Gaia.“ Ich schüttelte seine Hand. „Es freut mich euch kennen zu lernen, Joseph. Nur die Beweggründe die mich hier her geführt haben, find ich sehr ärgerlich.“ Sagte ich wahrheitsgemäß. Ashley die hinter mir, als Mensch, stand, fing an zu grinsen. „Wir Wölfe haben aber unsere Beweggründe. Es ist einfach falsch mit Vampiren gegen Vampire zu kämpfen. Sie sind unsere Feinde.“ Joseph sah mich verärgert an. „Warum sind sie wohl unsere Feinde? Wir haben den letzten Kampf verloren und sahen sie somit als Feinde an. Seit dem sind wir alle der Meinung, dass es falsch ist mit Vampiren befreundet zu sein. Aber diese Meinung ist falsch. Es gibt auch gute Vampire, die uns echt helfen wollen. Für den Frieden. Sollte es uns dann nicht egal sein, ob Vampir oder Wolf. Das wichtigste ist doch das Ziel. Und das Ziel ist die Volturis auszulöschen.“ „Dazu gibt es auch andere Mittel. Wir Wölfe kämpfen einfach alleine gegen die Volturis. Somit müssten wir nicht mit den Blutsaugern kämpfen, die uns vielleicht nach dem Kampf aussagen wollen.“ Sagte er auf meine Antwort. Ich verdrehte meine Augen. Er war echt kein leichtes Spiel. „Das wäre purer Selbstmord. Wir haben nur mit den Vampiren eine Chance.“ „Sophia Hestia Gaia du kannst doch nicht zulassen, dass wir mit unseren Feinden Seite an Seite kämpfen.“ Sagte er empört. „Ich werde euch auch dazu nicht zwingen, Joseph. Ich stelle es jedem frei, ob er mit kämpft für die Freiheit oder nicht. Wenn ihr zu Feige seid, dann soll es ebben nicht sein. Nur ich finde es sehr schade, dass ihr den Hass auf die Vampiren nicht überwinden könnt. Wir könnten jeden einzelnen bei dem Kampf gebrauchen.“ „Okay“ sagte Joseph eingeschnappt. Er drehte sich zu seinem Rudeln. „Dann können wir ja jetzt wieder gehen. Ashley, du kommst auch mit.“ Befahl er. „Nein, werde ich nicht.“ Sagte sie und schaute ihn böse an. „In dem Punkt hast du uns als Alphawolf nichts zu befehlen. Jeder kann für sich selbst entscheiden, ob er was zu dem kommenden Frieden beitragen will oder nicht.“ „Ich glaube nicht das du auf die Masche reinfällst. Warum glaubst du daran das wir gewinnen werden? Selbst wenn Vampire mit uns gemeinsam kämpfen, werden wir den Kampf nicht gewinnen. Wir haben immerhin vor 1000 Jahren auch verloren. Da verstecke ich mich lieber vor den Vampiren und lebe mein ruhiges Leben weiter. Jetzt zu glauben, dass wir gewinnen können, nur weil es wieder eine Wolfsprinzessin gibt, ist Schwachsinn. Sie hat vielleicht das Zeug dazu, aber ihr fehlt die Erfahrung. Von ihr lass ich mir auch keine Befehle erteilen.“ Joseph sah in meine Richtung. Die anderen von seinen Leute fingen an zu tuscheln. „Joseph, ich finde du hast nicht Recht.“ Sagte nun eine etwas ältere Frau. „Wir sollten mit den anderen Wölfen und Vampiren zusammen kämpfen. Der Glaube an einen Sieg muss da sein und das ist er. Das Mädchen ist stark, ich erkenne ihre Stärke. Du kannst uns nicht aufhalten, wenn wir kämpfen wollen, dann kämpfen wir.“ Sie schaute ihn eindringlich an. „Was? Mein eigenes Rudel stellt sich gegen mich? Nur wegen dieses einen Mädchens.“ Er fing gefährlich an zu beben. „Ja, dass tun wir.“ Sagte sein Rudel einstimmig. „Grr… Gut dann muss ich euch wohl oder übel zeigen, wie schwach diese angebliche Prinzessin der Wölfe ist.“ Sagte Joseph. Seine Kleider zerrissen und er verwandelte sich in einen Wolf. Er sprang in meine Richtung, aber mein Schutzschild blockte ihn ab. Ich machte mir jetzt nicht die Mühe mich zu verwandeln. Der Kampf war ein leichtes Spiel. Meinen Schutzschild konnte ich bis jetzt ja gut beherrschen und so schwach wie ich in den letzten Tage war, bin ich jetzt nicht. „Joseph, gebe es auf. Wenn du nicht kämpfen willst, dann sei ein Verräter und lass die anderen für dich sterben. Aber tue deiner eigenen Familie nicht weh. Wir Wölfe sind alle eine Familie und eine Familie hält zusammen. Deine Leute halten zu mir, weil sie an mich glauben, wenn du es nicht tust, kannst du gehn.“ Meine Stimme klang gleichgültig und kalt. Joseph knurrte mich an und sprang wieder gegen mein Schild. Dieses Mal schleuderte ich ihn etwas zurück, sodass er gegen einen Baum fiel. Er verstand es wahrscheinlich nicht anders. Er jammerte kurz auf. Ich ging auf ihn zu. Meine Augen fixierten seine. In seinen Augen sah ich Angst. „Ich werde dir nicht weh tun, Joseph. Ich brauch nur eine Entscheidung. Es ist schwer den Hass auf Vampiren zu vergessen, dass weiß ich. Das ist aber nötig. Die Volturis würden uns so oder so bald vernichten. So hätten wir eine Chance, weil wir die Vampire hinter uns haben und somit gleichstark mit ihnen sind... Zwar hab ich auch ein paar Zweifel, dass wir nicht gewinnen. Aber weiß du ich will nicht das es so endet, wie bei meinem alten Rudel, wo wir nicht mal eine minimale Chance hatten.“ Joseph nickte mit seinem Wolfskopf und sah mich weiterhin an. „Willst du mit uns Seite an Seite kämpfen, um somit Frieden auf dieser Welt zu bringen?“ Er nickte wieder und sah mich ergeben an. „Danke“ nuschelte ich und löste mein Schild wieder von mir. Nach einer Zeit wird das sehr anstrengt. Auf jeden Fall müsste ich das noch ein bisschen üben. Ashley kam zu mir geflitzt. „Wow, Schwesterchen, das war beeindruckend. Ich kam mir richtig untergeben vor. Du bist wirklich eine Waschechte Führung geworden.“ Sagte sie und sah mich erstaunt an. „Ähm, ja kann sein.“ Ich kratzte mir verlegen an meinen Hinterkopf. Meine Wangen wurden auch leicht rot. „Aber rot wirst du trotzdem.“ Kicherte Ashley. Die anderen stimmten mit ein. Dadurch wurde ich nur noch roter. „Haha, nun komm wir sollten gehen. Die anderen warten bestimmt schon auf das 2 Geburtstagskind. Und Leute? Ihr seid auch gerne eingeladen, stimmst Phiachen?“ fragte Ashley mich. Ich sah zum Rudel. „Ja, ich würde mich freuen wenn ihr kommt. Dabei könnt ihr auch gleich die anderen Wölfe und Vampire kennenlernen.“ Sagte ich und schaute zu Joseph, der nun wieder angezogen, als Menschengestalt war. „Okay, wir werden kommen und danke Sophia Hestia, für alles. Du hast deinen Namen mit Ehre verdient.“ Er nickte anerkennend in meine Richtung. Ich dankte ihm mit einem Nicken und verschwand dann mit Ashley wieder im Wald. Sie verwandelte sich wieder in einen Wolf und ich ritt mit ihr nach La Push. Endlich bin ich bald bei Jake, dachte ich. Bei ihm konnte ich immer gut an was anderes denken, als an die Zukunft. Als wir in La Push ankamen ging ich wieder von Ashleys Rücken runter und sie verschwand im Wald, um sich zu verwandeln. Währenddessen ging ich zum Strand, wo schon laute Musik zu hören war. Die Party hatte also schon angefangen. Ich blieb am Waldrand stehen und sah mich um nach Jacob. Als ich ihn sah, fühlte ich mich elend. Er saß mit Bella auf einen Baumstamm und sie unterhielte sich. Beide lachten und alberten herum. Die ganze Zeit wünschte ich mir die Nähe von Jacob und er schien sich mit Bella super alleine zu verstehen. Eifersucht keimte auf. Ich wollte so schnell wie möglich wieder weg. Ich sah mich weiter um, genau zu den Klippen. Genau dahin wollte ich jetzt gehen und alle sein. Unauffällig drehte ich mich wieder um und rannte durch den Wald, gerade Wegs zu den Klippen. Unterwegs begegnete ich Ashley, die sehr irritiert auf meinem Fluchtversuch reagierte. Sie lies mich aber gehen und ging zu den anderen. Ich konnte schon die Klippen sehen, als mir die ersten Tränen über meine Wangen liefen. Ich kam mir zwar affig vor, wegen sowas zu weinen, aber was sollte ich machen. Ich war einfach verletzt, dass Jacob mich so wenig vermisst hatte. Er hat sich einfach die nächst Beste gesucht… An den Klippen angekommen hockte ich mich hin und starrte in den Himmel. Dieser war bewölkt, es schien regen aufzuziehen. Eine Weile saß ich dort alleine. Ich dachte über alles noch. Nach und nach kam ich mir albern vor, einfach zu verschwinden ohne Hallo zu sagen, aber ich konnte nicht anders. Meine Eifersucht hatte mich gelenkt. „Hier steckst du also, Phia. Ich hab dich schon gesucht. Was ist bitte los mit dir? Alle machen sich sorgen um dich. Jacob hat mir fast den Hals umgedreht, weil ich ihm nicht sagen konnte wo du bist.“ Erklärte Ashley mir und kam zu mir und legte einen Arm um mich. „Der hat doch Bella.“ Nuschelte ich leise. „Phia, du weißt das das Quatsch ist. Was redest du dir bitte ein. Als ob dich Jacob durch irgendeine ersetzen könnte. Er ist auf dich geprägt Süße, er liebt dich aus tiefstem Herzen, dass sieht jeder Blinde. Nun beweg deinen Hinter zu dieser Party.“ Sagte Ashley streng und sah mich an. Ich seufzte. Sie hatte vollkommen recht. „Ja ich weiß, dass das Quatsch ist, aber was soll ich jetzt machen. Runter gehen und sagen „ Sorry, ich war Eifersüchtig und musste deswegen gehen.“ Haha… Wie toll. Ich wäre der Lacher des Tages. Ashley, ich kann das einfach nicht. Vergiss die Party und das alles…“ „Schwester! Wo ist bitte dein ganzes Selbstvertrauen hin? Verschwunden oder was. Vorhin platze ich fast vor stolz. Du hast Joseph sowas von platt gemacht. Selbst ich hatte richtig Angst und fühlte die Unterlegenheit. Durch deine Worte die du gesprochen hast, bin ich der festen Überzeugung, dass wir diesen Kampf gewinnen können. Jetzt zeige du doch mal diese Überzeugungskraft und die Stärke mal in anderen Dingen.“ Ihre Augen strahlten wieder vor stolz. Sie hatte echten Glauben an mich, den durfte ich mir auf keinen Fall vermiesen. „Du hast Recht Ashley, ich schaff das. Und selbst wenn es peinlich ist, sollte es mir egal sein. Das wichtigste was jetzt zählt ist, dass wir alle zusammen halten. Wir sollten diesen Abend genießen, es wird der letzte ruhige sein, denn wird in der nächsten Zeit haben werden.“ Ich stand auf und sah Ashley herausfordernd an. „Genau, aber bevor wir gehen muss ich nach das machen.“ Sie nahm mein Kleid in die Hand und riss ein großes Stückchen davon ab. Ich sah sie empört an. „Ashley. Was soll das?!“ fragte ich sie. Hatte sie nicht mehr alle Tassen im Schrank. „Entschuldigung, dass musste sein. Kurze Kleider stehen dir einfach besser und mir blieb keine andere Möglichkeit dir ein anderes zu geben. Also musste ich es ebben ein bisschen kaputt machen. Wird schon nicht so schlimm sein.“ Sie lächelte mich Entschuldigend an. „Ja, du musstest es ja unbedingt machen. Oh man, du erklärst es Bella und nun müssen wir langsam los. Sonst endet die Party bevor wir da sind.“ Sie nickte und hackte sich bei mir ein. „Schwester wir werden, aber nicht laufen sondern springen.“ Ich sah sie irritiert an. „Komm einfach.“ Ashley nahm meine Hand und zog mich in Richtung Klippen. Gemeinsam sprangen wir schreiend ins Wasser. Als wir beide auftauchten, gab ich ihr einen Klaps auf den Hinterkopf. Meine Schwester konnte darüber nur lachen. Aber so war sie ebben. Meine kleine Schwester war eine kleines bisschen verrückt. Das liegt wohl in der Familie… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)