Gibt es noch Hoffnung? von abgemeldet (Alles wie vor 1000 Jahren...) ================================================================================ Kapitel 19: Die Wut ist eine Gefärhliche Macht ---------------------------------------------- Bellas Sicht Vor uns standen 3 von den Volturis. Ihr Blick war alles andere als freundlich. Selbst ihre Haltung war auf Angriff gestellt. „Willkommen Jane, Demetri und Felix“ sagte ich monotoner Stimme. Ich versuchte nett zu sein, um vielleicht, das was sie vorhanden zu verhindern. Sie wollten bestimmt die Cullens bedrohen. Und das musste ich verhindern, weil wir einfach keine Chance jetzt gegen die 3 hätten. Ich kann mich und die anderen nur vor Janes Angriffen schützen aber ich wusste, dass die noch nicht alles sind. Die Volturis sind bis jetzt die stärksten Vampire, die ich gesehen hab. Ihr Training war für mich selbst als Vampire zu hart… Aber auf meine Begrüßung bekam ich „leider“ keine Antwort. Alle 3 sahen nämlich sehr geschockt aus, mich zu sehen. Besonders, weil ich neben Jacob, einen Wolf den Cullens und Claudia standen. Jane, die sich als Erste wieder aus ihrer Starre löste, nickte in meine Richtung und sah mich an. Sofort spürte ich wieder ihre Macht an mein Schild. Aber das konnte sie leider vergessen. Jetzt war ich nicht mehr schwach, sodass sie vielleicht hätte, durch Dringen können. Jetzt war ich leider stärker. „Isabella, schön dich zu sehen. Es ist lange her, als wir uns zuletzt sahen. Wie ist es dir so ergangen? Ich sehe schon du hast ja viele neue Freunde gefunden..“ sprach Felix zu mir und schaute mich mit einem neugierigen und erforschenden Blick an. „Felix, leider beruht unser Wiedersehen nicht auf Gegenseitigkeit. Was wollte ihr von mir und meinen Freunden. Und lasst ja das freundliche Getue, ich weiß ganz genau, dass das nur alles Schein ist!“ antwortete ich ihn bloß zornig. Er musste auf meine Antwort leicht grinsen. „Wir sind hier, weil wir erfahren haben, was ihr vorhabt. Und wir wollen es euch, nur noch mal zeigen, dass wir die nicht dulden werden. Euch Vampire geht dieser Kampf nichts an. Wenn ihr euch trotzdem einmischt, seit ihr Verräter und somit müsst ihr euch sterben. Das geht auch für euch. Cullens. Ihr seid zwar Freunde von Aro aber wenn ihr euch gegen uns stellt, betrachten wir euch als Feinde.“ Sagte Jane nun und schaute in Alice Richtung. Alice verzog darauf keine Miene. Sie nickte nur und sprach dann: „ Liebe Jane, wir wissen, was wir tun. Ihr solltet euch darüber keinen Kopf machen. Ihr dürft uns gerne jetzt als Feinde sehen, es macht uns nichts mehr aus. Wir Cullens tanzen nicht mehr nach eurer Pfeife, weil ihr eure Grenzen einfach überstritten habt. Ihr seid nicht mehr die ehrenvolle Königsfamilie, die ihr einmal Wart.“ „Wenn das so ist, müssen wir euch leider auslöschen. Ein Befehl von Aro. Ihr wisst ja, dass wir unsere Regeln befolgen müssen. Und ihr seid uns dort leider in Wege. Es tut es sehr leid. Besonders Aro wird es leidtun, er hat deine Gabe sehr gemocht Alice.“ Mischte sich nun Demetri ein und stellte sich in Kampfposition. Felix und Jane machten es ihn gleich. Jacob zittert schon sehr bedrohlich, er würde sich jeden Moment verwandeln. Ich musste ihn sehr zurückhalten, weil er jeden Moment einen, der 3 anspringen könnte und das würde nicht sehr gut Enden. Dieser Kampf würde sehr gefährlich sein, weil wir etwa gleich stark wie sie sind. „Meint ihr, es ist fair, jetzt schon zu kämpfen. Ich dachte ihr Volturis ist keine Feiglinge, die vorher schon ihre Gegner auslöschen. Was ist mit eurer Ehre geschehen?“ sagte Claudia nun. Ich schaute zu ihr und sah genau, was sie meinte. Sie versuchte diesen Kampf, irgendwie zu verhindern. Es würde für uns tödlich enden. Wir waren noch zu schwach … „Hmm, Claudia dann kennst du uns leider noch nicht gut genug. Wir wollen doch nur Gewinnen egal mit welchem Mittel. Und das nur um eine Katastrophe zu verhindern. Wir machen es doch nur, um dem Wohl aller Vampire und Menschen.“ „Und was ist mit uns Wölfen? Haben sie nicht auch ein Grund friedlich Leben zu können, ohne von euch dreckigen Blutsaugern bedroht oder ausgelöscht zu werden.“ Mischte sich Jacob nun ein. Seine Stimme klang sehr angespannt und wütend. Er war Fuchsteufels Wild. Seine Körper bebten schon. Es würde nicht mehr lange dauern dann würde es sich verwandeln. „Die Werwölfe sind eine Bedrohung für uns. Deswegen müssen wir sie alle auslöschen. Sie haben keinen Grund, es sind nur Parasiten, die uns in unseren friedlichen und ewigen Leben stören.“ Sprach Jane gleich gültig und schaute Jacob wieder wertig an. Das war leider zu viel. Jacob konnte sich nicht mehr halten. Er explodierte und sprang in seiner Wolfsform in Jane Richtung. Ich war leider viel zu geschockt, um das zu verhindern, was danach geschah. Jane wehrte Jacob ab und schleuderte ihn mit voller Wucht gegen einen Baum. Ich hörte, wie einige Knochen brachen und Jacob wimmerte. Ich und Alice rannten zu ihm, aber wir wurden abgehalten von Demetrie und Felix. Ich schaute gequält ins Jacobs Richtung, weil Jane gerade ihre Gabe Einsätze, weil ich meinen Schild nicht so weit ausspannen konnte. „HÖRT AUF!“ schrie plötzlich eine sehr bekannte Stimme und Jane, Felix und Demetrie wurden wie durch ein Wunder gegen den nächsten Baum geschleudert. Sophia erschien hinter mir und sie zitterte gefährlich. Sie ging langsam auf Jacob zu und streichelte ihn sanft über sein Fell. Dieser wimmerte nur leicht. Ich konnte sehen, dass er noch Schmerzen hatte. Das war verständlich, denn Janes Gabe war sehr hart… Nach ein paar Sekunden, wo sich die Volturis wieder aufgerappelt haben, löst sich Sophias Blick von Jacob und schaute zu den Dreien. Ihr Blick war voller Wut und Hass. „Wie konntet ihr nur? Ihr Schweine. Lasst Jacob ja in Ruhe. Ich bin eurer Gegner nicht die anderen!“ sprach sie voller Zorn und schleuderte sie wieder gegen den nächsten Baum. Ihr ganzer Körper zittert voller Wut und eine Macht, die ich spüren konnte, umgab sie. „Ach, du bist also Sophia Hestia Gaia? Wir müssen gegen ein so kleines Mädchen kämpfen. Das ist ja lächerlich. Aber sag mal bist du nicht das kleine Mädchen aus Alaska? Wir haben doch dein Rudel getötet. Wie hast du das überlebt.“ Sagte Jane mit gelassener Stimme. Aber das, was sie sagte, war ein Fehler. Sophias Zorn wuchs dadurch nur. Ihr Schild wurde stärke. Die Bäume und andere Pflanzen zerrissen in ihrer Gegend. Ich konnte ihr Schild schon bis zu meiner Richtung spüren und brachte mich und Alice schnell in Sicherheit… Dass was die Volturis jetzt spüren würden, war nicht mehr von der lieben Phia die ich kennenlernte… Es war die, die sich an ihre Familie rächen wollten. Ihre Macht bestand nur aus Hass. Hass, weil die Vampire ihr ganzes Rudel ausgelöscht haben… Sophias Sicht Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, weil ich nun erfahren musste, wer meine Familie getötet hat. Die Volturis. Meine Wut wuchs. Ich wusste, dass es falsch war, sie damit zu bekämpfen, denn Wut war eine hässliche Macht, die man nicht ausnutzen sollte. Aber es war einfach zu viel für mich, zuerst musste ich mit ansehen, wie sie meinen Jacob quälten und ihn fasst umbrachten. Und dann erfuhr ich auch noch, dass sie es waren, die mein altes Rudel ausgelöscht haben. Ich schleuderte Bäume gegen sie. Alles in meiner Gegend hob sich in die Luft und schleuderte sie gegen Jane, Felix und Demetri. In ihren Gesichtern sah ich Angst. Pure Angst. Ha, sie haben sich endlich eingesehen, dass sie gegen mich keine Chance haben. Dachte ich nur. Einen nach den Anderen schleuderte ich durch die Luft. Adrenalin schoss mir durch die Adern und ich spürte Macht. Eine fremde Macht, die ich noch nicht kannte. „Hör bitte auf.“ Sagte einer der 3. Ich konnte nicht sehen, wer es war. Es war mir auch egal, da ich mit großer Sicherheit nicht aufhören werde. Sie haben es verdient. Sie sollten auch Qualen erleiden wie alle anderen auch. „Wir ergeben uns! Nur bitte Wolfsprinzessin lasst uns am Leben. Lasst und das klären, wenn die Zeit dazu gekommen ist. Es war ein Fehler hier herzukommen, dass wissen wir jetzt.“ Sagte Jane und wimmerte leicht vor Schmerzen als ich sie wieder, wie ein Stein durch die Gegend schleuderte. Pah, als ob ich aufhören würde. Besonders Jane konnte ich diesen Gefallen leider nicht erfüllen. Sie war einer der Schlimmsten von ihnen. „Sophia. Hört bitte auf das bist. Du bist nicht du selbst.“ hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir. Es war die von Jacob als Mensch. Ich drehte mich zu ihm um und sah, dass er fast hinter mir stand. „Jacob. Sie haben es verdient. Sie haben alle anderen auch Schmerz angetan. Jetzt sollen sie mal sehen, wie das ist.“ Sagte ich zu ihm und schleuderte Jane wieder gegen Baum. „Sophia!“ sagte er nur und umarmte mich. Er drückte mich fest an mich. Ich spürte seine Tränen, die über seine Wange liefen. „Sophia bitte. Ich liebe dich. Hör auf… Es ist falsch.“ wimmerte er leise und drückte mich fester Kraft an sich. Plötzlich wurde es mir klar. Jacob hatte recht. Wenn ich das hier weiter machen würde, würde ich nicht besser sein als die Volturis. Der Kampf gegen sie sollte fair und nicht aus Wut entstehen. Ich löste mein Schild von ihnen und vergrub mein Gesicht in Jacobs Brust. Ich schluchzte laut drauf los. Die Enttäuschung auf mir selbst war groß. Wie konnte ich mich nur von meiner Wut leiten lassen? Ich wollte grad nur echt, dass die Volturis sterben… Sonst hatte ich keine anderen Gedanken. Dass was ich grad tat, war keine ehrenvolle und machtvolle Wolfsprinzessin. Nein, ich war ein nichts Nütziges kleines Mädchen, dass ihre Macht missbraucht hatte. „Jacob..“ schluchzte ich leise. „Wie konnte ich nur…ich bin so…so“ weiter konnte ich nicht reden, weil Jacob seine Lippen auf meine drückte. Eine Weile blieben wir so. Ich schloss meine Augen und versuchte alles andere zu vergessen. Ich wollte vergessen, wie ich mich gerade benommen hab, wie schrecklich ich war. Am Rande nahm ich war, dass die Volturis sich verzogen. Aber das war mir egal. Ich wollte sie nicht mehr sehen. Am besten nie wider. Ich wollte nicht mehr eine Wolfsprinzessin sein. Das hatte ich nicht verdient. Ich war ein nichts Nutz! „Sophia“ sprach Claudia nach einer, in der ich immer noch still vor mich hin weinte. „Claudia, du musst nichts sagen. Ich weiß selbst, dass du jetzt enttäuscht von mir bist. Ich.. sagte doch, ich bin nicht die Wolfsprinzessin. Ich habe meine Macht missbraucht. Nimmst du lieber die Rolle dafür ein. Es ist besser so…“ sagte ich und versuchte meine Stimme gleichgültig zu klingen. Aber das gelang mir nicht. Es war nur ein leichter Hauch. Jacob schaute mich immer noch besorgt an und strich mir über den Kopf. „Ja das stimmt. Du hast mich enttäuscht. Ich hätte echt gedachte du könntest deine Wut besser kontrollieren. Und nein, ich werde deine Rolle nicht einnehmen. Es ist dein Schicksal nicht meins. DU musst jetzt alleine für deine Konsequenzen stehen.“ Sagte sie mit einem bestimmenden Ton. Ich schloss gequält die Augen und seufzte. Wie sollte der Kampf bloß enden, wenn ich mich jetzt schon so benehme? So hätten wir keine Chance… Es würde nur wieder zu einem Massaker enden, das niemand gewinnen konnte. „Phia..“ sagte Bella. Ich schaute zu ihr und sah ihr trauriger Gesichtsausdruck. „Vielleicht hast du es jetzt verkackt. Sorry Süße ich muss es so ausdrücken. Aber ich kenne dich. Du lernst aus deinem Fehler. Mein Vertrauen in dir ist immer noch groß. Ich habe einfach den Glauben in dich. Phia, du verdienst diesen Platz trotzdem. Niemand ist so stark und ehrgeizig wie du. Glaube auch an dich, bitte. Wir glauben alle an dich. Stimmst Alice.“ „Ja, das stimmt. Sophia, ich weiß wir kennen uns noch nicht so lange und nicht so gut. Aber du tust Bella gut. Du hast meine beste Freundin geholfen, als es ihr schlecht ging. Obwohl, du eigentlich einen Hass auf Vampiren haben müsstest. Bist du trotzdem mit welchen befreundet und hast uns gerade beschützt. Das zeigt von wahrer Stärke. Fehler passieren, selbst uns Vampiren. Also bitte gebe nicht auf. Meine Familie glaubt an dich.“ Ich nickte zu den beiden und lächelte leicht. „Mein Rudel und deine Schwester glauben auch an dich. Das weißt du Schatz. Wir sehen dich schon alle, als Heldin an. Du darfst uns jetzt nicht mehr enttäuschen. Du warst es die gesagt hat, dass wir kämpfen müssen und nicht aufgeben. Das Gleiche gilt bei dir. Und ich weiß, wie du dich jetzt fühlst, aber Phia ich und alle anderen stehen für dich da. Ich werde dich nie in Stich lassen. Jetzt und später auch nicht.“ Sagte Jacob und zog mich hoch. Ich nickte zu ihm und ging in die Mitte. Alle anderen standen um mich herum. Ich sah nacheinander alle an und sprach dann. „Ich danke euch alle… Und ich weiß ihr habt recht. Dieser kleine Rückschlag wird mich nicht aufhalten. Wenn ihr meint, dass ich das schaffe, dann schaff ich es euch. Ich werde euch nicht noch mal enttäuschen. Claudia. Bitte bring mit und Bella diesen Schild bei. Wir brauchen ihn, um gegen die Volturis kämpfen zu können. Bitte. Ich will endlich euch gerecht als Führerin da stehen.“ „Okay… Aber ich glaub morgen wird das nichts.“ Sagte sie und lächelte mich an. Ich schaute sie nur verwirrt an. „Morgen ist der 13 September.“ Antworte sie und wie auf Stichwort, fingen Bella und ich an zu stöhnen. Genau… Ich hatte ja am 13 September Geburtstag, na super. Bella hatte komischerweise an gleichen Tag. Aber sie mochte wie ich nicht, dass wir diesen Tag feierten. Zuletzt hatte ich diesen Tag vor 80 Jahren gefeiert mit meinem Rudel… „Claudia? Muss das sein? Wir haben doch Besseres zu tun. Als ein Geburtstag zu feiern!“ sagte ich und Bella stimmte mir mit ein nicken zu. „Ach ihr habt beide am 13 September Geburtstag?“ sagte Alice wie aus den nichts. „Das müssen wir feiern! Ich organisier alles. Und Bella keine Wiederrede du hast doch eh keine Chance gegen mich.“ Bella seufzte nur. „So schlimm?“ fragte ich sie. Sie nickte und sagte dann. „Glaub mir Alice, macht ¬keine halbem Sachen.“ „Oh man …“ seufzte ich und lies den Kopf hängen. „Hmm.. dann wäre ja alles geklärt. Wir treffen uns dann morgen gegen 15 Uhr in LaPush beim Strand. Alice, Jacob wir lassen die beiden jetzt ihre Ruhe. Sie wollen ja bestimmt noch ein bisschen ausruhen, für die tolle Party morgen.“ Sagte Claudia und grinste uns an. Ich rollte nur mit den Augen und verabschiedete mich von Jacob, der auch dringend eine Mütze schlaf brauchte. Dann machten sich die 3 auf den Weg und ließen mich und Bella alleine. Ich schaute zu Bella. Ihr Blick änderte sich plötzlich. Ich wusste, was das hieß. Ihr ist bestimmt gerade klar geworden, dass wir ja noch Sachen für morgen brauchen. Und sie wäre ja nicht Bella, wenn sie diese Chance nicht entgehen lassen würde. Sie würde mich als Barbie benutzen. Naja da musste ich jetzt durch… Der Kampf beginnt gegen die Klamotten und 100 Cremes. Wuhu!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)